Spiel ohne Limit von Lady_of_D ================================================================================ Kapitel 30: ------------ "Es ist", versuchte Rin das ,was sie sah, in Worte zu fassen, "es ist wie...als wäre man auf einer Raumsonde und blickt aus dem Fenster...oder wie man das dort nennt. Nur statt das Weltall zu sehen, erblickt man eine neue fantastische Dimension-" Sie stockte und ließ den Anblick auf sich wirken. Die Lichter waren gewaltig, tausende Farbspektren benetzten die Iris, dass ihr der Kopf schwindelte. Der Eindruck verschiedenster Reflektionen und Lichtbrechungen stellten Phänomene wie die Polarlichter völlig in den Schatten. Dies war mehr als nur ein Spiel mit Farben und Strukturen. Vor ihrem Auge begann sich eine Welt auf unglaubliche Weise zu entwickeln. Formen entstanden, aus bloßem Licht wurde ein neues Tag- und Nachtgefüge. "Wahnsinn", murmelte sie und vergaß dabei, dass der Schöpfer direkt neben ihr stand, ihren Blick genauestens verfolgend, während sie ihre trockenen Lippen mit der Zunge befeuchtete. "Das ist heftiger als jeder meine Träume...und ich habe verdammt phantastische Träume." Sie schüttelte den Kopf, nicht wissend ob sie vielleicht doch ihren eigenen Augen nicht trauen konnte. Wie konnte virtuelle Realität sich so real und wirklich anfühlen. "Nur ein Vorgeschmack dessen, was das Programm alles kann. Es ist auch noch nicht vollständig ausgereift", drang Seto Kaibas Stimme direkt an ihr rechtes Ohr. Ein warmer Hauch wehte um ihrem Hals. "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es noch nicht fertig sein soll", erwiderte sie mit gesenkter Stimme. Seine Präsens war ihr nun bewusst, ihr Atem beschleunigte sich, ihr Herz begann an ihre Brust zu hämmern, dass sie sich geistig zur Ruhe ermahnte. "Wenn du genauer hinsiehst", sagte er im ruhigen Ton, "sind die einzelnen Schwachstellen zu erkennen." "Du meinst das Flimmern? Auf mich wirkt es gewollt, irgendwie passt es zu den Bewegungen, wie sich dieses Universum zusammenfügt." Ohne seinen Blicken zu begegnen, wusste Rin, dass er lächelte. "Du bist im Übrigen eine der ersten, die es zu Gesicht bekommt." "Wirklich?", sie fühlte sich geehrt, hätte es ihm auch gerne persönlich gesagt, doch sie wollte nicht wirken als wollte sie ihm Honig ums Maul schmieren. Tatsächlich war sie vollends fasziniert, dass sie ihre Begeisterung im Zaun halten musste. Dass er ihr ausgerechnet so etwas sagte, machte es für sie nicht leichter. "Danke", flüsterte sie mit rauer Stimme als im selben Moment ihr Nacken von seinen Lippen berührt wurde. Ihr Mund war geöffnet, sie wagte es nicht zu atmen. Zwei überraschend weiche Lippen küssten eine der empfindsamsten Stellen an Rins Körper. In den meisten Fällen bekam die junge Frau einen Lachanfall, wenn ihr jemand den Nacken streichelte. In ihrer ersten Beziehung hatte sie sich oft das tiefe Seufzen ihres Freundes anhören müssen, als dieser die Stimmung mit neckenden Berührungen ankurbeln wollte und Rin zusammengezuckt war, weil sie einfach so kitzlig war. In diesem Moment lachte sie nicht. Im Gegenteil: Sämtliche Nackenhaare stellten sich auf, das Kribbeln ihres Halses breitete sich aus und als er leicht an diesem zu saugen begann, spürte sie ein Ziehen, dass sich bis zwischen ihre Beine ausbreitete. Ein tiefer Atemzug drang aus ihrer Kehle. Die Intensität dieser Berührung traf sie wie ein Schlag. Es fühlte sich berauschend an, dass Rin für einen kurzen Augenblick vergaß, dass es ihr Boss war, der sie auf diese Weise küsste. Es war Seto Kaiba, der eine Hand über ihren Unterarm streichen ließ, mit den Fingern über die Innenseite ging als erfühlte er jeden Zentimeter ihrer Haut. Sie wagte es nicht, sich zu regen, sie fürchtete, er könnte jeden Moment damit aufhören. Dass er jeden Moment begreifen könnte, dass es ein Fehler war, dass es für ihre Geschäftsbeziehung pures Gift bedeuten könnte. Sie wünschte sich, dass er weitermachte, und je mehr sie darüber nachdachte, umso sicherer war sie sich, dass sie bereits vor langer Zeit dieses Verlangen in sich hatte. Dass sie es nur verdrängt hatte, sich und den anderen etwas vorspielen musste, weil alles andere für sie unlogisch erschien. Beinahe hätte sie sich selbst geglaubt. Hätte geglaubt, dass seine Nähe ihr nichts ausmachte, dass die viele gemeinsame Zeit keine Spuren hinterlassen hatte. Die intensive Zeit, die immer mehr Teil ihres Lebens geworden war, bis sie nicht mehr ohne sie konnte. Ein Seufzer entfuhr der jungen Frau, dass sie mit dem Drehstuhl zur Seite gewirbelt wurde. Eine Hand legte sich um ihr loses Haar, zog es nach hinten, dass ihr Kopf im Nacken lag. Sofort pressten sich seine Lippen auf ihre. Sie schmeckte etwas Süßliches als sich seine Zunge gierig zwischen ihren Mund schob. Rin schloss die Augen und stöhnte in seinen Mund. Fordernd war sein Kuss, besitzergreifend und dominant. Auf solch eine Weise wurde sie noch nie geküsst. Noch nie waren die erste Berührungen fremder Lippen so stark, dass es sie erregte. Mit den Beinen schob er ihre eigenen beiseite, dass er zwischen ihnen stand, und Rin den luftigen Hauch unter ihren Rock aufkommen spürte. Seine forschen Bewegungen machten ihr Mut, dass sie mit den Händen nach ihm griff, dabei seine Kette zwischen ihren Fingern hatte, an die sie sich krallte und damit versuchte, ihn näher an sich zu bringen. Sein Duft stieg ihr in die Nase, vermischt mit einem herben Aftershave, dass er sich erst vor wenigen Stunden aufgetragen haben musste. Der Schauer auf ihrer Haut hatte jedes ihrer Nevenzentren erreicht. Nun wollte sie mehr. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüften, dass sich ihr flatternder Rock nach unten schob und ihre Oberschenkel frei legte. Kaiba grinste zwischen ihren Küssen und legte eine Hand auf die Innenseite ihrer Schenkel, dass es nicht mehr viel brauchte bis seine Fingerspitzen den dünnen Stoff ihres Slips berührten. Genau das wollte sie, sie wollte seine Berührung auf die intensivste Weise, die es gab. Er sollte wissen, wie er sie erregte, bereits durch seinen Kuss ihr Blut in Wallungen versetzte, dass es sie ganz wuschig machte. Doch statt seine Finger weiter auf Erkundung zu schicken, packte er sie am Hintern und hob sie hoch. Rin riss die Augen auf, bevor sie sich wieder entspannte und das kühle Pult an ihren Schenkeln spürte. Kaiba hatte sie auf die Kante abgesetzt, seine Hände lösten sich von ihr, nur um die eine an die Glasscheibe zu drücken und die andere unter ihre Bluse wandern zu lassen, sich durch den Stoff ihres BH's zu zwängen und mit Daumen und Zeigefinger ihre Brustwarze zu stimulieren, dass sie ihm kurzerhand auf die Unterlippe biss. Vor ihr zog Seto Kaiba scharf die Luft ein, dass er sich noch enger an sie presste. Zwischen ihrem Slip und dem ledernen Stoff seiner Hose spürte sie seine eigene Erregung, dass sich ihr Innerstes noch stärker danach verzehrte. Rin ließ die Hände über seine Hose fahren, mit der linken umfasste sie sein steifes Glied, während die andere Hand bereits an seinem Gürtel herum hantierte. Ein tiefes Knurren drang in ihr Ohr. Kaiba ließ den Kopf zur Seite neigen, dass sein heißer Atem an ihren Hals krabbelte. Seine Finger schoben sich aus ihrer Bluse, nur um ihre Bahnen tiefer kreisen zu lassen. Seine Hand erreichte ihren Rock, den er bis aufs äußerste hoch schob um die Sicht frei auf ihr letztes dünnes Kleidungsstück zu offenbaren. Dieses schob er mit einem Finger beiseite, dass das Ausmaß seiner Berührungen an der Fingerspitze haftete. "Du kannst es wohl nicht abwarten", säuselte er in ihr Ohr, dass sie sich auf die Lippen biss, "schalte einfach ab und lass' dich fallen." Ihre Beine begannen bei seinen Worten zu zittern. Mit gesenkten Lidern warf sie erneut den Kopf in den Nacken und öffnete den Reißverschluss seiner Hose, die sie mitsamt Boxershorts herunter zog. Obwohl er nur mit seiner Eichel an ihrer Pforte anklopfte, brachte sie die Berührung bereits in den Wahnsinn. Sie wusste nicht, ob sie noch mehr dieser Intensität überhaupt verkraften konnte oder sofort ohnmächtig würde. Als er sich mit einer heftigen Bewegung vollständig in ihr versenkte, wusste sie es. Ein lautes Stöhnen entfuhr ihrer Kehle, dass sie das breite Grinsen vor sich förmlich zu spüren bekam. Ihre Wangen begannen zu glühen, sie spürte dieselbe Hitze zwischen ihren Beine, dass sich ein süßes Brennen einstellte. "Oh ja", stöhnte sie, als er sich langsam aus ihr herauszog und erneut zustieß. Sie spürte, wie sich ihr Fleisch nach ihm verzerrte, ihn regelrecht in Empfang nahm und sich krampfhaft um ihn schloss als wollte es ihn nie wieder loslassen. Kaiba entfuhr selbst ein knurriges Stöhnen, das Rin noch mehr erregte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals, krallte die Fingernägel in seine muskulöse Haut, die trotz des Rollkragens deutlich zu spüren war. Er hob das Tempo an, dass Rin ihn noch fester umfasste. Sie hatte das Gefühl den Boden unter sich zu verlieren, jegliche Kontrolle über Raum und Zeit entglitt ihr. Schwerelosigkeit war nur noch eine Tatsache, sie spürte lediglich die Bewegungen Kaibas, die sie immer heftiger zu durchdringen schienen. Sein Schwanz füllte sie aus, presste sich tief zwischen ihre Beine, dass sie jeden Zentimeter spüren konnte. Sobald er sich aus ihr herauszog, bewegten sich ihre Hüften von selbst und trieben ihn zurück in ihre Mitte, bis sie ihren gemeinsamen Rhythmus fanden und sich in diesem bewegten als hätten sie noch nie etwas anderes getan. Rins Stöhnen wurde lauter, sie spürte wie ihr Innerstes nach Erlösung flehte. Doch Rin wollte nicht aufhören, sie wollte das Gefühl hinauszögern. Sie hätte sich schon längst ihrem Orgasmus hingeben können, aber sie wollte weiterhin dieses allumfassende Ziehen spüren, dass ihre Wollust auf ein neues Level gebracht hatte. Eine tiefe, leicht kreisende Bewegung Seitens Kaiba machte ihre hart erarbeitete Selbstkontrolle zunichte. Ihr Innerstes zog sich in heftigen Pulsschlägen zusammen, sie stöhnte laut in sein Ohr, dass Kaiba selbst ein scharfes Knurren von sich gab, zwei weitere harte Stöße tat, bevor auch er innehielt, dabei das Atmen vergaß und sich vollends in ihr ergoss, bis ein Teil seines weißen Goldes ihren Innenschenkel entlang rann. Keuchend kamen beide wieder zu Atem, Rin spürte noch immer seinen Schwanz in sich als er sich längst aus ihr zurück gezogen hatte. Ihr Slip war feucht, dass sie ihn sich am liebsten entledigt und in den Müll geworfen hätte. Sie wusste, dass sie damit noch etwas warten musste. Langsam rutschte sie vom Pult herunter und glättete sich den Rock. Sie traute sich nicht, in sein Gesicht zu sehen. Aus dem Augenwinkel konnte sie beobachten, wie er die Schlaufen seines Gürtels fest zuschnürte. Allmählich kehrte die Realität zurück. Mit ihr die Erkenntnis, was soeben geschehen war, und welche Folgen daraus entstehen konnten. Auf einmal spürte sie Scham in sich aufsteigen. Nicht zu wissen, was sie sagen sollte, machte die Situation unerträglich. Zudem blieb Seto Kaiba ebenso schweigsam. Dieser machte sich daran, an die verschiedenen Knöpfe des Pultes herumzudrücken, dass die Bilder hinter dem Glas verschwanden und nur noch ein kahler leerer Raum übrig blieb. "Morgen ist ein wichtiger Tag. Du solltest noch etwas Schlaf bekommen." Seine Stimme klang unverändert - professionell und kühl. Rin nickte, sie verstand die Botschaft hinter seinen Worten und machte sich daran die Tasche neben dem Stuhl aufzuheben. Ihre Finger zitterten als sie den Bund berührten. Sie musste sich zusammenreißen, ihn über ihre Schulter zu bekommen. "Bis morgen", sie sah ihm flüchtig in die Augen, ohne ihn wirklich anzusehen und verließ eilig die Kaiba Corporation. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)