Hisoka ∞ Machi von LuzxfersMiststuck ================================================================================ Kapitel 1: 🃏 ------------ Ihre Brust hob und senkte sich schneller, als sie es eigentlich sollte. Machi linste um die Ecke, aber konnte niemand sehen. Was war nur los mit ihr? Sie hatte den leisen Verdacht gehabt, dass sie von einem gewissen Magier verfolgt wurde und war kurz der Meinung gewesen, dass sie seine Aura gespürt hatte. Ein Wimpernschlag später war die Aura weg und Machi dachte, dass sie es sich nur eingebildet hatte. Vielleicht hatte er auch bloß seine Aura versteckt? Ein Seufzer verließ ihre Lippen und sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie hatte keine Zeit, um sich mit ihn zu beschäftigen. Eigentlich sollte sie schon längst auf den Weg zu Shalnark sein, aber sie wurde vorhin aufgehalten, als sich eine Gruppe an Männer ihr in den Weg stellten. Sie war unvorsichtig gewesen und das hatte sie nun davon. Noch immer trat Blut aus ihrer Wunde, die einer der Männer ihr zugefügt hatte. »Wie wunderschön.« Ertönte die Stimme von Hisoka und Machis Herz blieb für einen kurzen Moment stehen. Sie wusste es! Er war wirklich hier und hatte nun bemerkt, dass sie noch immer verletzt war. »Hisoka! Warum verfolgst du mich?«, rief die Pinkhaarige aufgebracht und linste erneut um die Ecke, aber fand den Rothaarigen nicht. Machi zuckte zusammen, als ihr jemand von hinten auf die unverletzte Schulter tippte. Sofort drehte sie sich um, was sie sofort bereute. Da langsam kleine Sternchen vor ihren Anfingen zu tanzen. Hisokas Bernsteinfarbenen Augen fixierten sich auf ihre verletzte Schulter. »Zufälle gibt es nicht wahr, Machi?«, fragte Hisoka sie. Aber Machi schüttelte bloß ihren Kopf. »Nun, ja. Um ehrlich zu sein, habe ich mich unsterblich in dich verliebt.« Hisoka klang dabei so ernst, dass Machi schon befürchtete, dass er es ernst meinen könnte, aber es war Hisoka! Er trickste doch dauernd Leute aus. Egal, um wen es sich handelte. »Sei nicht albern und beantwortete meine Frage.« Ihre blauen Augen ließen ihn nicht einmal aus den Augen. »Mh, wenn du mir sagst, warum du dich noch nicht verarztet hast.« Er deutete mit einem Kopfnicken auf die Wunde. »Ich hatte noch keine Zeit, weil verstärkung kam, von den Männern, die ich zuvor getötet hatte und ich habe mich hier versteckt, in der Hoffnung, dass ich mich in Ruhe versorgen kann, aber jetzt bist du ja da«, erzählte sie ihm. »Verarztet dich, Machi.« Mit diesen Worten wandte sich Hisoka von ihr ab. Man konnte von Draußen das Geschrei von mehreren Menschen hören. »Was tust du?«, bohrte Machi ungläubig nach und starrte Hisoka hinterher, der gerade dabei war, das heruntergekommene Haus zu verlassen. »Was glaubst du denn, was ich tun werde? Ich werde mich ein wenig amüsieren«, beantwortete Hisoka ihr ihre Frage. Dabei wusste Machi ganz genau, dass er es nicht nur aus diesem Grund tat. Nein, er hätte nicht hier rein kommen müssen, um die Leute zu töten. Hisoka hatte sie vermutlich verfolgt und gesehen, was passiert ist. Er wollte nach ihr sehen, ob es ihr gut ging. Machi schüttelte ungläubig den Kopf. Das war doch nicht Hisoka, oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)