Der, dessen Name nicht genannt werden darf von Xiaolie (Ja, das ist das richtige Fandom) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- „Er ist zurückgekommen.“ Aus den Augenwinkeln beobachtete sie die Reaktion ihrer Freundin. „Wie?“ Ein älteres Ehepaar schenkte ihnen einen neugierigen Blick. „Sccch, leise!“ Ein verstohlener Blick. Yumas Augen blitzten vergnügt auf. Sie genoss die Aufmerksamkeit. Ihre Freundin hatte sich gefasst. Jetzt begannen auch ihre Augen zu glitzern. „Wirklich?“ Yuma schnitt ein winziges Stück von ihrem Steak ab. „Seit wann ist er schon wieder da?“ Ihre Freundin beugte sich vor. Langsam führte Yuma das Stückchen Fleisch zu ihrem Mund. „Jetzt sag schon.“ Ihre Freundin knuffte sie in die Seite. Genüsslich kaute Yuma weiter. „Jetzt mach schon den Mund auf. Da ist eh nichts drin. Ich hab’s gesehen.“ „Also gut.“ Sie schluckte. Dann beugte sie sich zu ihrer Freundin. „Er-“ „Sagt seinen Namen.“ Erschrocken sahen sich die Gäste im Restaurant um. Genervt sah Yuma hoch. Wer hatte sie unterbrochen? „Na los. Wer ist dieser mysteriöse er von dem ihr gerade dem ganzen Restaurant lautstark ‚nicht‘ zu erzählen versucht.“ Yumas Blick wurde berechnend. „Sagt seinen Namen!“ Sie lehnte sich zurück. Von der würde sie sich nicht herumkommandieren lassen. Stur verschränkte Yuma ihre Arme vor der Brust und starrte die Frau vor ihr unverwandt an. Diese starrte zurück. Dann entwendete sie Yuma ihre Gable, zermalmte sie mit ihrer Hand und ließ ein metallenes Pulver auf den Tisch rießeln. Yuma erstarrte. „Sasuke Uchiha.“ Die Stimme ihrer Freundin. Yuma schreckte auf. Den Gästen wurde unbehaglich. „Na los, Kleine. Deine Freundin hat’s auch geschafft. Du musst ihr einfach nur nachsprechen.“ Yumas Kehle war trocken. Sie versuchte sich zu räuspern. Ihre Freundin verpasste ihr einen Stoß gegen das Schienbein. Böse funkelte Yuma zurück. Sie wollte ja. „Brauchst du ‘ne Starthilfe?“ Hastig griff ihre Freundin nach ihrem Weinglas und hielt es Yuma auffordernd hin. Dumme Ziege. Die Gäste begannen zu tuscheln. Yumas Ohren wurden heiß. Sie fühlte wie ihr Körper sich klein machte. Alle starrten sie an. Vorsichtig begann sie sich der Frau vor ihr zuzuwenden. „Sakura-“ „Nein, Sasuke.“ Pause. Das Pulver auf dem Tisch war so fein wie Staub. Mit gesengtem Blick sagte Yuma, „Sasuke.“ „Gut gemacht. Und weiter?“ Yumas Körper zitterte. „Uchiha.“ Sie war wütend. „Sehr gut, und alles zusammen …“ „Sasuke Uchiha.“ Yumas Stimme brach ab. „Na bitte.“ Sakura ging an ihren Platz zurück. Jemand kicherte. Yumas Wangen brannten. Noch nie war sie in der Öffentlichkeit so blamiert worden. Ihre Freundin stupste sie in die Seite. „Wer war das?“ „Sakura Haruno. Hast du sie nicht erkannt?!“ Yuma war gereizt. Diese Blamage! Sie könnte sich hier nie wieder blicken lassen. Ihre Freundin musterte das Mädchen zwei Tische weiter. „Sind die Haare echt?“ „Ja.“ „Warum ist sie so ausgeflippt?“ Yuma atmete trotzig aus. „Sie war früher in einem Team mit ihm. Das ganze Dorf wusste, dass sie in ihn verknallt war. Anscheinend hat sie sich mit ihrer besten Freundin verkracht, wegen ihm.“ Sakura richtete sich auf. „Und wann ist er jetzt gekommen?“ Sakura strich sich eine Strähne hinter das Ohr. „Irgendwann gestern Nacht. Er-“ Sakura kam zurück. „Okay ihr zwei Süßen. Scheinbar seid ihr doch nicht ganz so schnell wie angenommen.“ Yuma stand auf. „Komm wir gehen. Ich dachte dieses Restaurant hätte Klasse, aber scheinbar lassen die hier echt jeden dahergelaufenen Hund rein.“ Sie griff nach der Hand ihrer Freundin. Einen Moment später wurde sie unbarmherzig auf ihren Stuhl zurückgepresst. Sakura stand hinter ihr. Ein Kellner ging den Chef holen. Sakuras Hände lagen auf Yumas Schultern. Sie waren eiskalt. Böse hauchte sie ihr ins Ohr. „Sasuke.“ Yuma presste krampfhaft ihre Lippen aufeinander. Sie spürte Sakuras Fingernägel durch ihre Kleidung. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Diesmal würde sie sich nicht so blamieren lassen. „Gut, ich nehme an du hast mich das erste Mal nicht richtig verstanden. Sprich mir nach, Sasuke.“ „Lass mich los.“ Man konnte ihre Tränen deutlich hören. Die Gäste tuschelten. Der Chef stürzte sich durch die Tür. Schockiert blieb er stehen. Keiner rührte sich. „Falsch.“ Yumas Ohren schrillten. Sie begann unter den Achseln zu schwitzen. Sie suchte den Blick ihrer Freundin. Die aß mit zitternden Händen weiter. „Sasuke.“ Yuma japste. Eine Träne rollte über ihre Wange. Ihre Finger hatten sich um den Tisch verkrampft. „Uchiha.“ Der Chef hatte Sakura erkannt. Er verschwand durch den Hinterausgang. Yuma stieß einen erstickten Schrei aus. Unter Sakuras Fingernägeln sammelte sich Blut. „Uchiha.“ „Und jetzt-“ „Sasuke Uchiha, verdammt!“ Yuma wimmerte. Ihre Freundin zuckte zusammen. „Genau. Sasuke Uchiha. Nicht er, sonder Sasuke Uchiha. Sasuke Uchiha ist kein Phantom. Sasuke Uchiha ist niemand dem es erlaubt ist sich in der Anonymität zu verkriechen. Verstanden?“ Yuma fiepte. „Nenn die Dinge beim Namen Kleine, nicht nur die Guten, sondern besonders die Schlechten.“ Sakuras Stimme kratzte in Yumas Gehörgang. „Und Sasuke Uchiha ist schlecht. Sasuke Uchiha ist so schlecht, dass er dem Teufel inzwischen ebenbürtig ist. Woher ich das weiß? Ich habe Sasuke Uchiha gesehen. Ich war dabei. Ich war mit diesem Monster in einem Team! Sasuke Uchiha ist verrottet. Von Anfang an war Sasuke Uchiha bis ins Innerstes verfault. Trotz allem habe ich mich in Sasuke Uchiha verknallt. Bin durchs Dorf gelaufen und habe mich damit gerühmt. Hab mich mit meiner besten Freundin verfeindet wegen Sasuke Uchiha.“ Pause. Sakura lacht. „Kannst du das glauben? Wegen diesem Monster habe ich mich mit meiner besten Freundin verfeinden!“ Sakuras Stimme zitterte. „Also nenne Sasuke Uchiha bei Namen! Tuschele nicht in einer Ecke und kichre darüber wie gut er aussieht und was für ein böser Junge er doch ist. Sasuke hat Menschen getötet. Schuldige, Unschuldige, Frauen, Kinder, Männer, Freunde, Feinde, ALLE! Leute wie du werfen Sasuke Uchiha verstohlene Blicke zu und machen Sasuke Uchiha auf der Straße platz. Mädchen wie ihr werdet freiwillig zur Hure nur um Sasuke Uchiha mal in die Augen schauen zu könne. Ich verabscheue dich. Aber eines lass ich dir nicht durchgehen. Das Böse, darf nicht unbenannt durch die Welt laufen.“ Yuma weinte. Dieses Mädchen war verrückt. Absolut durchgeknallt. „Also: Sag. Seine. Namen.“ Was hatte sie den großartig getan? Sie hatte doch einfach nur auch mal schön essen gehen wollen. Genau wie die anderen sich auch mal hübsch fühlen und sich in derselben Aufmerksamkeit sonnen. Womit hatte sie den das jetzt verdient? Was war denn so schlimm daran ein bisschen über andere Leute zu reden? Es war doch nichts weiter dabei. Das machten doch alle! Warum sollte sie nicht auch mal dürfen? Yumas Schlüsselbein brach. Sie hörte das Knacken in sich wieder hallen. Die Knochensplitter bohrten sich durch ihr Fleisch in die Luft. Blut spritzte auf das Steak. Einen Moment starrte sie verblüfft auf ihren Teller. Dann schrie Yuma. Sakura lächelte. „SAKURA HARUNO. IN MEIN BÜRO. SOFORT!“ Sakura nahm ihre Hand von Yumas Schulter. Yuma ächtzte. Ihre Freundin glotzte sie an. „Alles in Ordnung?“ Scheiß Schlampe! „Nein.“ Yuma zischte. Das würde Sakura ihr büßen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)