Kakuzus kleine Schwester von SexybutbadLilith ================================================================================ Prolog: -------- Gelangweilt sitze ich im Mathematikunterricht und spiele mit einer Haarsträhne. Mein Lehrer versucht uns gerade zu erklären wie ich die Steigung einer Parabel berechne.Gähnend langweilig. Ich halte mir meine Hand vor dem Mund um mein Gähnen zu verstecken und schaue dabei aus dem Fenster. Meine lila Augen suchen auf dem Sportplatz meinen Bruder, da er aktuell Sport habe müsste. 'Ob er mal wieder mit seinen Freunden schwänzt?' Nachdenklich lege ich meinen Kopf schief. Genau in dem Moment erblicken meine lila Augen einen orangenen Haarschopf. 'Komisch... Pan ist da...aber wo ist mein Bruder?' Ich schaue den Rand entlang des Sportplatzes und tatsächlich finde ich ihn. Neben ihm steht ein Junge mit schwarzem längerem Haar. Beide reden angeregt mit einander. Ich frage mich worüber sie sich unterhalten. Als ich ein tippen auf meiner rechten Seite spüre drehe ich mich in die Richtung. Mein blonder Klassenkamerad, Naruto Uzumaki, grinst mich an. „Wen beobachtest du da?“ fragt er mich flüsternd. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Der Junge wurde doch erst umgesetzt weil er zu viel redet und nur Blödsinn anstellt. Auch sind seine Noten miserabel. „Meinen Bruder.“ antworte ich ihm ebenso flüsternd „ auch wenn ich nicht wüsste was es dich angeht.“ Kurz sieht er verunsichert aus und scheint nach zu denken. Ich will mich gerade wieder zur Tafel drehen um die Sachen ab zuschreiben die der Lehrer dran geschrieben hat, als er wieder zu sprechen ansetzt. „Dein Bruder ist wer?“ fragt er Vorsichtig. Ich seufze und überlege kurz ihm nicht zu antworten, aber ich will nicht unhöflich sein. „Kakuzu.“ antworte ich ihm und drehe mich dann zur Tafel. Kurz warte ich ob Naruto noch was sagen möchte, aber als nichts weiter kommt fange ich an abzuschreiben. Als es klingelt packe ich meine Sachen ein und begebe mich in die Mensa. Meine beste Freundin winkt mir euphorisch von unserem Stammplatz zu. Lächelnd setze ich mich ihr gegenüber. „Und wie war dein Biovortag?“ frage ich sie und sofort rutschen ihre Mundwinkel nach unten. „Totale Katastrophe. Dieser dumme Orochimaru hat die ganze Zeit Fragen zwischen drin gestellt, die weder Ino noch ich beantworten konnten.“ sie rollt ihre grünen Augen und schüttelt den Kopf. „Das macht er doch immer und trotzdem bekommt man eine gute Note, also mach dir mal keinen Kopf.“ versuche ich sie aufzumuntern, doch sie bläst nur ihre Wangen auf. „Das ist vielleicht bei dir so schließlich bist du einer seiner Lieblingsschülerinnen. Doch bei mir sieht das anders aus. Ich sag es dir, der hasst mich.“ meint sie und stützt ihren Kopf in ihre rechte Hand. Mit der anderen wedelt sie in der Luft rum. Ich zucke mit den Schultern und lächel sie aufmunternd an. Die Blauhaarige seufzt und ein Lächeln schleicht sich wieder auf ihre schönen geschwungenen Lippen. Ihre grünen Augen treffen meine violetten und ich schaue sie fragend an. Eine Hand legt sich auf meine linke Schulter und ich wende meine Kopf. Meine Augen wandern den Arm hoch und enden in den Augen meines Bruders. Er nimmt seine Hand von meiner Schulter. „Ich kann dich heute nach der Schule mitnehmen.“ sagt er trocken und ich ziehe meine Augenbraue hoch. „Musst du heute mal nicht nachsitzen oder was mit deiner Clique machen?“ frage ich ihn, da es selten ist das er mich mitnimmt. Meistens muss er nachsitzen weil seine Freunde Mist bauen und er mit reingezogen wird oder er ist mit seiner Clique irgendwo unterwegs. Eigentlich ist es genau zweimal vorgekommen das er mich mitgenommen hat. Ein einfaches Nicken bekomme ich zur Antwort. „Gibt es einen Haken?“ frage ich ihn misstrauisch. „Nein.“ Ich schaue ihn noch stumm ein Stück an, nicke aber schlussendlich und mein Bruder geht wieder zu seinen Freunden. Unter ihnen ist auch der schwarzhaarige Junge mit einem Mädchen auf seinem Schoß. Seufzend drehe ich mich wieder zu meiner Freundin. Diese grinst allerdings an mir vorbei. Nochmals drehe ich mich um und verfolge ihren Blick. Ein paarmal drehe ich mein Kopf von ihr in die Richtung in die sie schaut. Als ich mir sicher bin wohin sie schaut und wen sie angrinst seufze ich einmal laut. Ihre grünen Irden schnellen zu mir und schauen mich fragend an. Ich schüttel meinen Kopf und winke ab. Ich kenne den Schwarzhaarigen, den meine Freundin schon beinah schmachtend an gegrinst hat, nicht somit möchte ich meine Meinung, die sich gerade erst gebildet hat und das nicht gerade ins positive, preis geben. Sie kann ja immerhin auch falsch sein. „Kommt selten vor das Kakuzu dich mit nimmt.“ sagt sie und ich nicke nur. Ihr Blick geht wieder zu dem schwarzhaarigem Jungen und dann suchen ihre grünen Augen meine lila/weißen. „Nein, ich weiß nicht wie er heißt und nein ich kann ihn dir nicht vorstellen.“ beantworte ich ihr stumm gestellte Frage und schüttel den Kopf. „Schade... Beziehungsweise seinen Namen weiß ich schon.“ meinte sie stolz und ich ziehe meine Augenbraue hoch „Madara Uchiha ist Thema Nummer Eins bei den Mädchen in der gesamten Schule. Wundert mich dass du das noch nicht mit bekommen hast.“ Ich schaue zu dem Schwarzhaarigem und dann wieder zu meiner blauhaarigen Freundin. Kurz zucke ich mit den Schultern. Ich muss ja auch nicht immer alles wissen. „Er ist eine Stufe über uns und hat einen Bruder, der in unserer Stufe ist. Beide sind seit Anfang der Woche auf unserer Schule. Allerdings war Madaras Bruder noch keinen Tag in der Schule, wohl aus gesundheitlichen Gründen.“ plaudert Izanami und bringt mich auf den neusten Stand, auch wenn ich das nicht unbedingt brauche. Daher gebe ich bloß ein „Aha“ von mir. Es klingelt und ich erhebe mich um mich zu meinem nächsten Unterrichtsraum zu begeben. Die Blauhaarige tut es mir gleich. „Was hast du jetzt?“ frage ich sie und an ihrem Gesichtsausdruck kann ich sehen das es nicht unbedingt ein Lieblingsfach von ihr ist. Sie seufzt kurz bevor sie mir antwortet. „Mathematik, allerdings haben wir wohl Vertretung, aber ich habe keinen Schimmer mit wem. Und du?“ stellt sie mir die Gegenfrage. „Biologie mit Orochimaru.“ sage ich und lächel sie an. Biologie ist eins meiner Lieblingsfächer, auch wenn der Lehrer etwas komisch drauf ist. Meine Freundin verabschiedet sich von mir und biegt nach rechts ab. Ich selbst gehe nach Links, zum Biologieraum. Orochimaru ist schon im Raum und bereitet den Unterricht vor. Kurz nicke ich ihm zu, ehe ich mich an einen Tisch am Fenster in der dritten Reihe setze. Außer mir sind erst fünf andere Schüler im Raum, aber nach und nach trudeln alle ein und der Unterricht geht los. Mitten in der Stunde klopft es an der Tür und mein Stufenleiter betritt den Raum. Er unterhält sich kurz mit Orochimaru, bevor er sich an uns wendet. „Hört mir alle jetzt mal kurz zu.“ beginnt er und alle hören auf mit dem was sie tun. Als er die Aufmerksamkeit von allen hat redet er weiter. „Meine Kollegen und ich haben uns ein Projekt ausgedacht, anlässlich des Schulfestes. Eure Stufe wird mit der über euch eine kleine Vorführung planen. Ihr werdet in kleine Gruppen aufgeteilt und müsst euch dann etwas einfallen lassen, sei es ein kleines Rollenspiel oder ihr macht was musikalisches, das ist euch frei gestellt, was ihr auf dem Schulfest vorführen wollt. Und nein ihr dürft die Gruppen nicht selbst bilden, das machen wir Lehrer. Genauere Informationen und die Gruppenaufteilung bekommt ihr Freitag, also Morgen.“ erzählt der Stufenleiter „Noch Fragen? Nein? Gut, dann war es das.“ Er dreht sich zu Orochimaru um, nickt und geht wieder. Sobald sich die Tür schlisst geht das Getuschel los. Nach kurzer Zeit unterbricht Orochimaru das ganze und fährt mit dem Unterricht fort. Ich seufze genervt, wende mich dann aber wieder dem Unterricht zu. Am Ende des gesamten Schultages schlürfe ich gemütlich zu dem Parkplatz wo mein Bruder eigentlich geparkt haben müsste. Unterwegs stößt Iz zu mir. „Hast du schon von dem Projekt gehört?“ fragt sie mich auch direkt freudestrahlend. Ich nicke nur. „Ich hoffe das wir in eine Gruppe kommen, am besten mit deinem Bruder und Madara.“ Ich ziehe meine rechte Augenbraue hoch und schaue sie zweifelnd an. „Ich glaube dann wären wir beide die einzigen die was machen würden in unserer Gruppe.“ spreche ich meine Vermutung aus. Die Blauhaarige schaut mich an und überlegt kurz. Wir bleiben am Treppenende stehen, da sie nach rechts muss zu den Bushaltestellen. Während sie überlegt schaue ich mich schon um, aber meinen Bruder entdecke ich noch nicht.Meine lila/weißen Irden wandern dreimal über den Parkplatz und dann wieder zu meiner Freundin. „Stimmt schon dass wir den Großteil machen würde, aber ich glaube Kakuzu würde schon was machen und Madara bestimmt auch. Außerdem glaube ich das es ganz lustig werden würde.“ meint Iz und lächelt mich an. Ich denke kurz an meinen Bruder. Sie hat schon recht, er würde schon was machen, aber die nervigsten Sachen würde er stumpf uns überlassen. Meine Mund wird zu einer schmalen Linie. Und Madara kenne ich nicht, aber er macht nicht den Eindruck auf mich als ob er sich groß was aus Schule machen würde. „Mit dir wäre ich gerne in einer Gruppe, aber die anderen beiden müssen nicht unbedingt sein.“ sage ich, bemerke allerdings das die Blauhaarige mir gar nicht wirklich zu hört. Ihr Blick geht Richtung Parkplatz. Mit einem Seufzen drehe ich mich um. 'Ich seufze heute wirklich viel... so wie immer eigentlich.' geht es mir durch den Kopf ehe ich meinen Blick auf den Parkplatz richte und schnell das Objekt, bzw. die Person, entdecke die die Aufmerksamkeit meiner Freundin hat, dies aber gar nicht weiß. Daneben steht auch mein Bruder. Er sieht mich auch und ich nicke. Ich drehe mich wieder zu meiner Freundin und winke vor ihrem Gesicht mit meiner Hand rum. Schnell habe ich ihre Aufmerksamkeit wieder. „Man sieht sich dann Morgen, da erfahren wir dann ja auch genaueres und dann sehe wir weiter“ sage ich lächelnd, sie nickt genauso lächelnd und wir verabschieden uns voneinander. Schnellen Schrittes gehe ich zu meinem Bruder und dem Schwarzhaarigen. Ich nicke beiden zu als ich neben meinem Bruder zum stehen komme. „Das ist also deine kleine Schwester?“ fragt der Schwarzhaarige meinen Bruder und mustert mich von oben bis unten und wieder zurück. Meine Augen betrachtet er etwas länger, aber auch ich schaue ihn mir nun das erste mal genauer an. Er steht locker da, eine Lederjacke hat er sich lässig über die Schulter gelegt. Er trägt eine schwarze Hose mit Rissen, dazu ein schwarzes Shirt und an seinen Füßen trägt er schwarze Turnschuhe. Seine schwarzen Haaren gehen ihm etwa bis zur Mitte seines Rückens und sehen irgendwie stachlig aus. Er ist circa einen Kopf größer als ich und durch sein Shirt zeichnen sich Muskel ab. Sein Gesicht ist kantig und auf der rechten Seite hängen ihm Haare drüber. Er hat einen sinnlich aussehenden Mund, seine Nase passt perfekt in sein Gesicht und in seine schwarz wirkenden Augen könnte Frau versinken. Ich muss zu geben, er sieht nicht übel aus. Er lächelt freundlich und reicht mir die Hand. „Ich bin Uchiha Madara, freut mich dich kennen zu lernen.“ stellt er sich immer noch lächelnd vor. Sein Lächeln wirkt ehrlich und doch bleibe ich misstrauisch. Zögerlich und schüchtern reiche ihm ebenfalls die Hand. „Lilith, freut mich ebenfalls.“ erwidere ich und lasse schnell wieder seine Hand, die einen angenehme Wärme ausstrahlt, los. Er lächelt mich immer noch an und ich schaue meinen Bruder an. Der zuckt nur mit den Schultern und öffnet die Beifahrertür. Mein Blick geht zu Madara. Schüchtern Lächel ich ihn zum Abschied an und steige dann ins Auto ein. Kakuzu macht die Tür zu und ich verfrachte meinen Rucksack auf die Rückbank. Mein Bruder redet noch kurz mit Madara, bevor er um sein schwarzes Auto geht und selber einsteigt. Mit meinem Blick verfolge ich Madara. Er zieht im gehen seine Lederjacke an und steuert eine schwarzes Motorrad an. Dort angekommen setzt er sich ein ebenso schwarzen Helm auf. Als mein Bruder sein Auto startet dröhnt aus den Boxen Oomph, einer meiner Lieblingsbands. Kakuzu parkt flüssig rückwärts aus und fährt etwas zu schnell vom Parkplatz. Nach einer Weile drehe ich die Musik leise, so das man sich Unterhalten kann ohne sich anbrüllen zu müssen. „Wie kommt es das du mich mitnehmen kannst?“ frage ich meinen Bruder um das Gespräch anzufangen. Sein Blick ist auf die Straße gerichtet, nur kurz schaut er mich aus dem Augenwinkel an. „Madara und ich müssen bis Morgen ein Bioreferat fertig bekommen und das muss gut werden.“ eine klare auf den Punkt gebrachte Antwort. Typisch für meinen Bruder. Ich verenge meinen Augen zu Schlitzen und schaue meinen Bruder an. „Das interessiert dich doch sonst nicht so. Normalerweise machst du es trotzdem erst kurz vor dem Unterricht.“ Mein Bruder lacht kurz trocken auf, sein Blick weiter auf die Straße gerichtet. „Stimmt schon, aber dieses mal muss es richtig gut werden. Da reicht es nicht es kurz vorher in der Pause zu machen.“ Er schaltet einen Gang runter und biegt links ab. Nur um dann wieder Gas zu geben. „Wieso muss es den richtig gut werden?“ frage ich und schaue auch wieder nach vorne. „Ich habe die letzte Arbeit verhauen und zu viele Stunden geschwänzt, deswegen.“Aus dem Augenwinkel sehe ich das mein Bruder etwas verlegen grinst. Wie so oft heute schon seufze ich und schüttel meinen Kopf. „Lass mich raten, ich soll euch dabei helfen, richtig?“ Ich schaue meinen Bruder an und er mich aus dem Augenwinkel auch. „Wäre nett, ja. Aber du sollst wirklich nur helfen, sonst fällt das Orochimaru noch auf und dann hätte das Referat auch nichts gebracht. Nur Zeitverschwendung.“ sagt mein Bruder und lächelt mich an. Da fällt mir auf das er nur so ist wenn wir unter uns sind. In der Schule oder wenn Freunde von ihm oder mir mit dabei sind ist er eher kalt und distanziert, aber sobald wir alleine sind ist er etwas gefühlsvoller. Ist wohl mein Privileg als Schwester ihn so zu sehen. Macht mich aber schon irgendwie stolz. Ich grinse. „Ok, ich helfe euch.“ willige ich grinsend ein. Mein Bruder nickt und lächelt. Wir biegen in unsere Straße ein und es herrschte eine Weile Stille, allerdings keine Unangenehme. „Madara kommt später zu uns und er schläft auch bei uns. Ist doch kein Problem, oder?“ fragt mein Bruder mich als er die Einfahrt zu unserem Haus hochfährt. Das Garagentor fährt automatisch hoch, so kann mein Bruder direkt rein fahren und parken. Obwohl es eine relativ große Garage ist und somit auch viel Platz bietet, steht bis auf das Auto meines Bruders nur noch zwei Motorräder hier drin. Unsere Eltern sind beinah nur auf Geschäftsreisen, mit Glück sehen wir sie einmal im Monat, so haben wir zwar ordentlich Geld, aber keine Eltern. Meinen Bruder stört das auch nicht wirklich, aber ich vermisse sie schon hin und wieder mal. So ist es auch gekommen, dass ich angefangen habe mich in meinen Büchern und den Lernstoff zu 'verstecken'. Ich habe auch nur Izanami als Freundin, aber auch mit ihr mache ich Freizeittechnisch eigentlich nicht wirklich was. Ich nehme meinen Rucksack von der Rückbank und steige aus. Mein Bruder hat sich einen schwarzen Mustang von dem Geld geholt, was unsere Eltern uns pro Monat lassen als Taschengeld. Unser 'Taschengeld' ist nicht wirklich wenig und ich gebe es meistens gar nicht aus in dem Monat. Ich schaffe es einfach nicht, das was ich mir kaufe ist einfach nicht so teuer. Kakuzu gibt es meistens auch nicht aus, hat sich eigentlich auch nur das Auto und das Motorrad davon gekauft und ansonsten legt er es zur Seite. Glaube ich zumindest. Das Tor fährt wieder runter und ich gehe durch die Tür, welche Haus und Garage verbindet. Drei Treppenstufen hoch und schon steht man in einem weißen Flur. Links von mir ist die normale Haustür. Mir gegenüber ist ein großer Spiegel. Und rechts ist die Garderobe. Ich stelle mein Rucksack ab und ziehe meine schwarze Sweatjacke aus. Meine Jacke landet an der Garderobe und meine schwarze Boots mit Nieten im Schuhregal, welches unter der Garderobe steht. Ich nehme wieder meinen Rucksack und geh den Flur entlang auf die Treppe zu. Links ist die große Küche, mit Anschluss in den Garten, und rechts das geräumige, aber ungenutzte Wohnzimmer mit riesiger Glasfront und fantastischem Ausblick in den Garten. Schnell gehe ich die Marmortreppe rauf und stehe nun wieder in einem weißen Flur. Dies ist eigentlich die Etage meiner Eltern. An den Wänden im Flur hängt mal hier mal da ein Bild. Ich gehe weiter die Treppe hoch. Die Etage meines Bruders. Er hat die Flurwände zwar weiß gelassen aber der Boden ist schwarzer Teppich und die Decke ist schwarz. Es gibt drei Türen, jeweils eine in einer Wand. Links die führt in ein großes Bad, welches mein Bruder aber wohl gerade renovieren möchte. Gerade aus sein Schlafzimmer und rechts die Tür führt zu seinem Chillzimmer. Ich geh die Treppe weiter höher und in der Mitte fängt die Wand an langsam ins schwarze über zu gehen. Meine Etage ist der ausgebaute Dachboden. Früher haben mein Bruder und ich uns eine Etage geteilt, aber irgendwann war ich genervt von seinen Besuchern, was sehr oft zum Streit führte, und bin eine Etage höher gezogen. Mein Eltern haben den Ausbau bezahlt, allerdings mir freie Hand bei der Gestaltung gelassen. Somit ist dies wohl die düsterste Etage im ganzen Haus, aber so fühle ich mich wohl. Meine Flurwände sind schwarz, die Decke auch. Der Boden ist ein dunkel violetter Teppich, wie auf der ganzen Etage eigentlich bis auf im Bad.. Anders als bei meinem Bruder gehen vier Türen von dem Flur ab. Eine von den linken Türen führt in das schwarze Bad, die andere in mein schwarz, violettes Ankleidezimmer. Die Rechte Tür führt in das kleinste, aber auch hellste Zimmer meiner Etage. Es ist dafür da falls ich doch mal Besuch bekomme. Mein Hauptaufenthaltsraum befindet sich allerdings gerade aus. Ich gehe auf die schwarze Tür gerade aus zu und öffne diese. Mir gegen über ist eine lila Wand, wo mehrere schwarze Regale voll mit Büchern und Manga stehen. In manchen Regalfächern stehen auch Figuren oder Kisten. In den Dachschrägen habe ich Fenster und an den niedrigen Wänden habe ich niedrige Kommoden stehen, wo ich teilweise mein Schminkkram drin habe. Um die Ecke steht mein schwarzes Himmelbett. Meinen Rucksack parke ich neben meinem Schreibtisch welcher am anderen Ende der gleichen Wand wie mein Bett steht. Natürlich ist auch der schwarz. All meine Möbel sind etwas im Stil altmodisch. Doch genau so gefällt mir das. Ich hab auch viel Dekorationskram rum stehen, was dann doch etwas Farbe rein bringt. Erschöpft lasse ich mich in meinen Schreibtischstuhl fallen und hole meine Schulsachen raus um meine Hausaufgaben zu machen. Zuvor mache ich aber noch meine Anlage auf Zimmerlautstärke an und dann geht es an die Hausaufgaben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)