Bloody Tears von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wieder eine Psycho le Cému Fan Fiction von mir, wieder einmal eine etwas ernstere, das wundert mich schon selber da ich sonst ein viel fröhlicherer Typ bin. Ich hoffe einfach sie gefällt und ich habe die Richtige Stimmung erwischt. Gewidmet ist es allen PlC Fans hier bei Animexx. Viel Spaß also beim lesen Psycho le Cému - Bloody Tears Ich spürte wie du meinen fast leblosen Körper an dich drückst, die warmen Tränen die von deiner Wange auf mein Gesicht Tropfen. Sanft streichelst du über mein Gesicht und bittest mich das ich nicht sterben soll, das ich nicht gehen soll. Doch weshalb sollte ich bleiben? Was hält mich noch hier? Deine Freundschaft? Ich will sie nicht, ich will viel mehr als das, doch du wirst es nie erwidern können. Alles um mich herum ist schon verschwommen, ich spüre wie du etwas auf die Wunde drückst, es ist ein Stück Stoff, doch das wird nichts mehr bringen, diese Blutigen Tränen werden dennoch fließen, sie fließen wegen dir. Meine ganze Hand ist vom Blut bedeckt, und auch der Boden unter mir ist in einem Blut-rot getaucht. "Yura..." flüsterst du sanft und küsst mich, ein letztes mal spüre ich ein kribbeln im Bauch. Wie kannst du mich so zärtlich küssen wenn du doch mit Aya zusammen bist. Wie kannst du meinen Namen so zärtlich hauchen wo du an Aya vergeben bist. Jedes mal wenn ich euch sah schien es mir so als wäre mein Herz in zwei gerissen worden. Wir kannten uns seit wir klein waren, wir waren einander so vertraut. Doch mit den Jahreszeiten die ins Land gingen schwand auch diese Vertrautheit, bald schon wurdest du mir fremder als irgend jemand anderes. Und ich frage mich wieso, dabei ist es schon mehr als nur Freundschaft die ich für dich empfinde. Wieso hast du es nie bemerkt? Oder bist du deshalb so fremd geworden weil du es genau gespürt hast? Ignorierst du es nur? In meiner anderen Hand habe ich noch das Messer fest umklammert, als ich es ansah schien es meinen Namen ganz deutlich zu rufen, schien es so als wartete es nur darauf mir die Wunde zuzufügen die all dies beenden sollte. Nun war sie verstummt, das Blut nachdem die Klinge lechzte war nun auf dieser zu sehen. Ich lockerte die Hand und lies das Messer auf den Boden fallen. Ist es nicht Ironie das ich in den Armen des Mannes liege der mich meines jeglichen Lebensmutes und Sinnes beraubt hat. Doch ist es nicht noch mehr Ironie das du es warst der mit erst den mut zum Leben gab, Tag für Tag. Und der der Inhalt meines Lebens war? Was bin ich nur für ein schlechter Mensch das ich meinem besten Freund wünschte das seine Beziehung auseinander ging. Waren sie doch so frisch verliebt, fast schon wie für einander geschaffen. Dennoch wünschte ich mir so sehr euch entzweien zu sehen. Doch Tag für Tag schien euer Band euch mehr und mehr zu verbinden. Ein Stich wie von tausend Messern zugefügt, traf in meine Brust als du ihn zärtlich berührtest. Leicht über die Wange streicheltest und ihm etwas ins Ohr flüstertest. Doch du solltest mit gehören, nicht ihm. War ich es nicht der immer da war? War ich es nicht der immer bei dir war? Wieso hast du dich so entschieden? Gestern wart ihr doch noch Freunde, oder war ich so blind vor Liebe das ich nicht mit bekam was geschah, was sich dort entwickelte. Aya traute sich wohl das was ich mich nie traute, dir zu sagen was ich empfinde. Um so mehr tut es mir weh euch zusammen zu sehen. Es ist etwas das mich innerlich zerfrisst. Die Schmerzen die es verursacht Tag für Tag, ich kann ihnen nicht mehr standhalten. Ich möchte nicht mehr kämpfen, auch wenn ich dadurch verliere. Wie dumm war ich auch zu denken das du auf immer mein bleiben wirst, und ich dachte es immer noch als du schon längst auf und davon warst und ich mit leeren Händen dort stand in der Eises Kälte. Ich war umhergewandelt und habe dich gesucht doch du würdest nie zu mir zurück kehren. Wie ein Vogel der aus dem Nest fiel und Flüge geworden ist. Und egal wie lange ich am Fenster sitze und nach dir Ausschau halte du wirst nicht zu mir zurück kehren, niemals mehr. Wirst du um mich weinen wenn ich nicht mehr bin? Wirst du begreifen, würdest du es endlich verstehen was ich für dich empfunden habe wenn ich gehe und dich verlasse. Doch auch wenn du es verstehst so wird es zu spät sein. "Du darfst nicht fort, du darfst mich nicht verlassen...." brachtest du unter Tränen heraus und drücktest mich noch näher an dich. Und während du das tatest verlor ich jede Visuelle Wahrnehmung und um mich herum wurde alles schwarz. Nun war es also so weit, auch das Pochen deines Herzens vernahm ich immer weiter weg, auch deine Stimme wurde leider. "ich liebe dich doch Yura, das tat ich schon immer...." Ich versuchte zu lächeln doch ich konnte es nicht mehr, wieso hast du es erst jetzt gesagt wo alles vorbei ist? Meine letzte Kraft zusammen nehmend versuche ich ein letztes mal zu reden. "Ich dich auch..." hoffend er würde es noch verstehen, dann wurde es dunkel und die ewige Nacht brach über mich hinein....es tut mir so leid Daishi. ~Owari~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)