Gemeinsam sind wir stark von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 2: Fragen die nach Antworten verlangen ---------------------------------------------- Gine war nach einer Weile mit ihren Kindern wieder ins Haus gegangen. Langsam schloss sie mit dem Rücken die Tür hinter sich und sah zu Vegna rüber, der angefangen hatte zu weinen. Sie ging auf das Dämonenbaby zu und nahm es behutsam auf ihre Arme, ehe sie es sanft wog. „Also du kannst sagen was du willst, Mama... aber ich werde ihn nicht als Bruder akzeptieren! Was denken sich die Dämonen eigentlich uns einfach ein Kind vor die Tür zu legen? Kakarott wurde gerade geboren und braucht nun unsere Aufmerksamkeit! Sollen die sich selbst um ihre Kinder kümmern!“, brummte Raditz gereizt und stemmte die Fäuste in die Hüften. „Raditz... du hast gehört, was die Dämonin gesagt hat... ich will nicht, dass dir etwas furchtbares passiert... außerdem... habe ich euch nicht immer gesagt, dass ihr nicht jeden mögen müsst, aber trotzdem freundlich zu ihnen sein sollt?“, sagte sie besorgt, ehe sie sich auf die Couch setzte. „Ja, dass hast du... aber ich bleibe bei meiner Entscheidung! Außerdem wird mir nichts passieren, weil der nächste Dämon, der sich unserem Haus auch nur nähert, einen Ki-Strahl ins Gesicht geschossen bekommt, gleich gefolgt von meiner Faust! Und ich fange gleich wieder an zu trainieren, Tales pass auf unseren Bruder auf, ich löse dich in 2 Stunden ab!“, sagte der Älteste entschlossen und marschierte geradewegs nach draußen in den Garten. Tales staunte nicht schlecht über die Entschlossenheit und den Mut seines älteren Bruders. Er nickte ihm zu und ging mit Kakarott nach oben, um ihn zu bespaßen. Ein schwerer Seufzer entfuhr Gine, ehe sie auf die große Holzuhr sah. Zur selben Zeit im Palast Bardock diskutierte nun schon seit einer geschlagenen Stunde mit den Wachen vor dem Thronsaal, doch keiner wollte ihn zum König lassen. Für einen Moment hielt der vernarbte Krieger inne, als er gerade etwas erwidern wollte, als er einen raschen Ki-Anstieg des Königs spürte und intuitiv nach oben schwebte. Nur kurz danach flogen die Türen auf und ein Saiyajin wurde mit einem Ki-Strahl des Königs aus dem Saal geschleudert. Die Wachen hatten weniger Glück und machten wie schon oft schmerzhafte Bekanntschaft mit den verzierten Türen. Dies war seine Chance! Er landete wieder und betrat den Thronsaal. Der König setzte sich schwerfällig wieder auf den Thron, ehe er sich entnervt die Stirn rieb. „Eure Majestät, verzeiht mein eindringen... aber ich habe eine wichtige Frage an Euch“, rief Bardock und verneigte sich tief vor dem Herrscher. König Vegeta seufzte schwer und legte seine Hand auf der Armlehne des Throns ab. „Was gibt es, Bardock?“ „Vor meinem Haus wurde ein Baby abgelegt... es war kein Saiyajin, jedenfalls hatte er nicht den typischen Schwanz... nein... seiner war grün und hatte Schuppen wie bei einem Reptil, aber... die Frisur ähnelt der Euren, Hoheit... auf der Brust hat er einen grünen Edelstein, der mit seinem Körper verbunden zu sein scheint...“, erzählte Bardock und wartete gespannt auf die Antwort König Vegetas. Mehrere Sekunden war es totenstill in den mächtigen Hallen. Doch mit einem Mal durchschnitt ein schallendes Gelächter die Stille. „Hahahaha ich sollte dich zu meinem Hofnarren machen, Bardock! Hahaha ich wurde selten so köstlich amüsiert, endlich berichtet mir jemand mal etwas anderes, als dass mal wieder Missionen vergeigt wurden!“, rief der König und warf den Kopf in den Nacken. Unsicher wie er darauf nun reagieren sollte, sah der Unterklassekrieger den König irritiert an. „Majestät, das war kein Scherz... ich meine es ernst... wisst Ihr etwas über das Kind?“, fragte Bardock noch einmal nach, doch der König winkte ab. „Woher sollte ich? Du solltest deine Feierabende, nicht so viel in den Tavernen feiern! Aber ich muss dir danken, Bardock... ich wurde schon lange nicht mehr so zum lachen gebracht“, antwortete der König mit einem breiten Grinsen, „Du kannst gehen, wenn sonst nichts mehr ist... aber vielleicht kannst du dich unter den noch lebenden Dämonen umhören, wenn sie dich nicht vorher auseinander nehmen...“, antwortete der Saiyajinherrscher. Bardock spannte seinen Körper an, ehe er sich erhob und enttäuscht den Thronsaal verließ. Auf dem langen Gang wurden seine Schritte langsamer, ehe er stehen blieb und sich über das Gesicht rieb. Einen Moment lang sah er aus den riesigen Buntglasfenstern in den Himmel. Ein leises Knurren entwich seiner Kehle darüber, dass der König ihn gerade vor den ganzen Leibwachen des Königs wie einen Trottel hat da stehen lassen! Nach einigen Minuten setzte er seinen Weg fort und bog nach links ab, einige Treppenstufen führen nach oben. Er hatte die Aura des Prinzen bereits lokalisiert und folgte ihr ohne Umschweife. Vor einer der Trainingshallen – A, der Elitequartiere blieb er stehen und sah auf den Bildschirm, der die Halle zeigte. Der junge Prinz trainierte mit einem Elitesaiyajin, während überall die Einzelteile der Kampfroboter lagen. Wieder stürmte der siebenjährige Prinz auf seinen Trainingspartner zu und hob seine Faust zum Angriff. Doch Gargon wich dem Schlag aus und er teleportierte sich hinter Vegeta. „Nicht die Deckung vernachlässigen, Hoheit!“, schmunzelte er und im selben Moment, als er seinen Stiefel ins Kreuz des Thronfolgers rammen wollte, wich Jener mit einem Sprung nach oben aus. Mit zusammengeballten Fäusten donnerte er sie direkt auf Gargons Kopf, ehe er ihn mit einer Druckwelle auf den Rücken zu Boden schleuderte. „Aargh! Das gibt sicher wieder einige Tage Kopfbrummen! Aber... aber Ihr habt schnell reagiert, wirklich gut!“, lächelte Gargon, während er sich den schmerzenden Kopf rieb. Vegeta trat auf ihn zu und stemmte seinen rechten Stiefel leicht auf den lädierten Brustpanzer seines Leibwächters und lächelte ihn triumphierend an. Er reichte ihm seine kleine Hand und zog den kräftigen Saiyajin mit einem Ruck auf die Beine. Einen Moment lang, sahen sie sich in die Augen, ehe der Prinz mit seiner Rute die linke Hand des Elitären berührte. Als Geste der Dankbarkeit, für den Trainingskampf. Gargon nickte ihm mit einem milden Lächeln zu. Plötzlich glitten die Türen automatisch auf und Bardock trat in die Trainingshalle. Ernst wurde er vom Prinzen und Gargon gemustert. „Was willst du, Bardock?! Wenn du eine Audienz beim Prinzen willst, geht der Weg über mich, seine Majestät ist sehr beschäftigt!“, knurrte der Elitekrieger Bardock an, doch jener verneigte sich tief und antwortete: „Ich bitte Euch um eine einzige Ausnahme, Prinz Vegeta... ich habe einige Fragen, Euer Vater konnte... oder wollte sie mir nicht beantworten“ Langsam näherte sich der Thronfolger dem älteren Krieger bis er direkt vor ihm stehen blieb. Die Hand des Kindes legte sich unter das Kinn Bardocks und dirigierte ihn zu sich hoch. „Und du glaubst... ich beantworte dir deine Fragen, Unterklasse?“, erklang die ernste kindliche Stimme. Bardock schluckte hart, er brachte auf diese Frage keine Antwort heraus, zu groß war die Ehrfurcht vor dem jungen Prinzen. Abrupt zog Vegeta seine Hand zurück und ging auf Gargon zu, ehe er sich sein Handtuch nahm und es sich lässig über die linke Schulter warf. „Na meinetwegen... ich erwarte dich in einer Stunde in meinen Gemächern, Bardock!“ „Jawohl, Prinz Vegeta...“ Schwerfällig erhob sich Bardocks Körper aus der knienden Haltung und eine kurze Weile, ließ er seinen Blick durch die Halle schweifen. Tief atmete er ein, ehe er auf den Gang trat und dem Prinzen und seinem Leibwächter hinterher sah. Gargon begleitete den Prinzen in seine Gemächer und legte ihm frische Handtücher und einen Lappen bereit, ehe er das warme Wasser einließ. Natürlich wusste er, welche der wohlriechenden Duftöle der junge Prinz mochte und gab einige Tropfen ins Wasser. Zu schnell stand der Krieger jedoch auf und ein heftiger Schwindel überkam ihn, während er sich den dröhnenden Kopf hielt. Vegeta zog sich in seinem Gemach aus und warf seine verschwitzte Kleidung, sowie die Handschuhe und Stiefel in einen Metallwagen. Dieser fuhr ganz automatisch in die verschiedenen Quartiere und somit auch in die Gemächer des Prinzen um die Schmutzwäsche und Brustpanzer anschließend in eine Reinigungsfabrik zu fahren, die in der Hauptstadt am Fuße des Berges in einem kleinen Industriegebiet stand. Den Wäscheroboter nicht weiter beachtend ging der junge Prinz nackt wie Sadur ihn schuf ins Bad und ein mildes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Die Duftöle kitzelten in seiner Nase und langsam stieg er in die Wanne, ehe er wohlig seufzend die Augen schloss. Nach einer Weile öffnete er die Augen und sah zu seinem Leibwächter auf. „So schlimm? Tut mir leid, Gargon...“ „Ach was, Ihr habt das herrvoragend gemacht, mein Prinz“, antwortete der Elitäre und kniete sich vor die große Wanne. Wie von selbst, drehte ihm Vegeta den Rücken zu, nahm sich den Lappen und wusch sich das Gesicht und den Oberkörper gründlich. Einzig Gargon durfte ihm den Rücken waschen, denn er vertraute ihm. Sanft fuhr Gargon mit dem weichen Schwamm über den Rücken des Prinzen und lächelte. Doch nach kurzer Zeit wurde er ernst. „Was meint Ihr, was Bardock von Euch möchte?“ „Ich weiß es nicht... vielleicht will er mich fragen ob ich seinen missratenen Sohn trainiere wenn er älter ist? Eine Kampfkraft von 2 ist doch wirklich lächerlich... aber wie waren Sadurs Worte: Jeder Saiyajin ist etwas wert... und so wird auch der kleine Kakarott, seinen Nutzen in dieser Welt haben...“, antwortete der Thronfolger und entspannte sich immer mehr unter der liebevollen Behandlung Gargons. „Ihr könnt ja richtig philosophisch sein, Prinz Vegeta“, schmunzelte Gargon und nahm die Rute vorsichtig in seine rechte Hand, ehe er sich einen speziellen Schwamm für das Fell nahm und drüber strich. „Ach was Unsinn... ich, will später nur nicht so wie mein Vater werden... leider ist seine eiserne Strenge jetzt schon auf mich abgefärbt... hast du gesehen, wie ich Bardock gerade entgegengetreten bin?! Wie ein hochnäsiger Rotzlöffel, der alles in den Hintern geschoben bekommt und denkt er sei... etwas besseres...“, knurrte der Prinz missmutig und richtete sich auf Knien etwas auf um sich auch zwischen den Beinen zu reinigen. Überrascht blinzelte Gargon, als er die Worte des Prinzen hörte. „Ihr seit der Prinz, der wichtigste Saiyajin auf unserem schönen Planeten, Hoheit... wie wärt Ihr dann mit dem Unterklassekrieger umgegangen? Ihr verdient Respekt und die Saiyajins achten Euch“ „Die anderen achten mich nicht... sie haben Angst, Gargon... wie soll ich dieses Volk bald regieren, wenn mir jeder den Schwanz nachträgt, damit er nicht auf dem Boden schleift? Ich... ich will keinen Widerspruch, wenn ich etwas befehle, aber... für Alternativen, bin ich stets offen... anders als mein Vater... du warst bisher der Einzige... der mir wirklich etwas bedeutet hat, Gargon... du erträgst meine Launen, die früher schlimmer waren als jetzt... ich musste leider viel zu früh erwachsen werden und mich auf meine „Pflichten als König“ vorbereiten, wie mein Vater es nennt... du... du hast mir meine Kindheit wieder zurück gegeben“ Gargon hielt in seiner Bewegung augenblicklich inne und weitete die Augen. Vegeta drehte sich zu ihm herum, erhob sich, ehe er das bärtige Gesicht des Kriegers in seine Hände nahm und ihm einen Kuss auf die Stirn drückte. „D, danke...“ Gargon reichte dem Prinzen schließlich eines der Handtücher und wartete bis er aus der Wanne stieg. Nachdem Vegeta aus der Wanne schwebte, nickte er mit einem leichten Lächeln dem Elitekrieger in Richtung Wanne zu. Gargon nickte, zog sich aus und unterzog sich im Wasser einer schnellen Katzenwäsche. Es war schon spät und in einigen Minuten würde Bardock an den Gemächern des Prinzen klopfen. Als auch der Elitekrieger fertig war und frisch angezog, begab er sich in das Schlafgemach des Prinzen. Still stand er am Fenster und sah nach draußen. Bardock lief sich währenddessen einen Wolf im Palast und überlegte, wie er die Fragen formulieren sollte, nicht, dass ihn der Prinz auch auslachte. Schließlich lief er zu den Gemächern und klopfte. Gargon öffnete ihm und Bardock trat langsam ein. „Ich danke Euch, für Eure Zeit, mein Prinz“ Tief verneigte sich Bardock und hielt den Kopf gesenkt. Der junge Prinz drehte sich mit wehendem roten Umhang zu ihm herum und sah ihn erwartungsvoll an. „Also, was hast du für Fragen?“ Bardock hob den Kopf und sah dem Thronfolger direkt in die Augen. „Also... vor der Tür meines Hauses wurde ein Baby abgelegt, sagte mir meine Frau... dieses Kind ist aber kein Saiyajin, ein Dämon, wenn ich es richtig deute... auf der Brust ist ein Kristall in die Haut verwachsen und die Haare... stehen ihm hoch, wie das Eure, wisst Ihr was es mit dem Kind auf sich hat?“ Der Prinz rümpfte die Nase und verschränkte die Arme vor der Brust. „Vielleicht wollen die Dämonen deine Familie auf die Probe stellen? Er hat meine Frisur, sagst du?“, ein zynisches Lächeln, legte sich auf die Züge Vegetas und er trat langsam um Bardock herum. „Wieso sollte mein Vater sich mit diesem Abschaum einlassen? Wenn es nach mir gehen würde, dann wäre dieses Pack schon längst ausgerottet, wie die Tsufurujins... Aber um auf deine Frage zurückzukommen... ich weiß nicht wieso Vater es zulassen sollte, noch ein Kind in die Welt zu setzen... damit er es dann genauso behandelt wie mich? Oder... würde er ihm dann, all seine väterliche Liebe zukommen lassen, die er für seinen Erstgeborenen nie empfinden konnte?! Lächerlich! Ich würde vorschlagen, du bringst mir das Kind heute Abend hierher! Ich will es mir ansehen und seine Kampfkraft messen! Heute Abend um 18 Uhr, erwarte ich dich im Palastgarten!“, endete der Prinz mit seiner Antwort und entließ Bardock. „Natürlich, ich werde da sein... trotzdem danke...“ Bardock erhob sich und verließ die Gemächer noch immer ein wenig geknickt, doch immerhin glaubte ihm der Prinz. Schließlich ging er seiner Pflicht als Wachposten nach und positionierte sich vor den Toren, die zum Palast führten. Vegetas Körper zitterte vor Wut, während er wieder hinaussah. Kurzerhand riss er die Fenstertüren auf und trat auf den großen Balkon. Mit verengten Augen, sah er in die Ferne, hörte immer wieder das kreischende Fauchen der Dämonen, die durch den Himmel flogen. Behutsam legte Gargon seine rechte Hand auf den linken Schulterpanzer und ließ seinen Blick ebenfalls in die Ferne schweifen. Fest krallten sich die kleinen Hände des Prinzen in das steinerne Geländer. „Habt Ihr Hunger?“, fragte Gargon nach einer ganzen Weile des Schweigens. Vegeta fixierte einen der Dämonen, der über der Hauptstadt flog, streckte die rechte Hand aus und schoss einen Fingerstrahl auf die Kreatur. Und noch mal und nochmal! „Bring mir diesen Abschaum her!“, kam es mehr schroff von ihm als er es gewollt hatte, doch das Gespräch mit Bardock, hatte seine Wut auf seinen Vater hochkochen lassen. „Wie Ihr wünscht“ Gargon hob ab und flog direkt auf die Stadt zu. Mit Adleraugen beobachtete der Prinz ihn und wäre sofort zur Stelle, wenn einer der Dämonen ihn angreifen würde! Doch Gargon war sehr stark, stärker als Nappa! „Ist das eine Prüfung an uns, Sadur? Wenn ja dann wollen wir si-“, doch mit einem Mal erklang wieder das ohrenbetäubende Geschrei der Dämonen, die nun zu viert über einen Punkt flatterten. Mit geweiteten Augen sah er auf die Meute und sauste los. Mit einem lauten Wutschrei enludt der Prinz eine kräftige Druckwelle, streckte die Arme nach vorne und packte einen der Dämonen an den Hörnern. Wütend schleuderte er den erwachsenen Dämon mehrmals um die eigene Achse und warf ihn einige Meter weit durch die Luft. Zwei der Dämonen griffen Gargon an, immer wieder schlugen sie mit ihren Klauen auf ihn ein und drängten ihn zurück. „GRAAAAH!“ Mit einem lauten Schrei, setzte der Elitäre eine immense Druckwelle frei und schaffte es die beiden Monster von sich zu stoßen. Mit Entsetzten sah er in den Himmel, in dem auch sein junger Herr, gegen zwei Dämonen kämpfte und eilte ihm sofort zur Hilfe. Schnell schoss er nach oben und packte sich den Dämon, der Vegeta von hinten attackieren wollte. „Wage es auch nur einmal, ihn zu berühren, verdammter Mistkerl!“, grollte Gargon mit gebleckten Fängen und stieß seinem Feind sein Knie mit aller Kraft in den Rücken. Immer wieder schrie der Dämon gequält auf und keine Sekunde später, wurde er vom Elitekrieger zu seinen Artgenossen geschleudert. Vegeta schlug sich tapfer, wich den Hieben der Kreatur schnell aus, teleportierte sich hinter ihn und donnerte ihm einen Ki-Strahl durch den Rücken. Wütend kreischten die Dämonen auf und Vegeta knurrte sie mit gebleckten Fängen an, während er seine Kampfkraft immer weiter erhöhte. „Verschwindet und lasst euch hier nie wieder blicken, elendige Aasgeier!“, rief er ihnen zu, streckte den linken Arm nach ihnen aus und bildete eine Ki-Kugel. Gargon schwebte auf den Prinzen zu und tat es ihm gleich. „Wenn ihr Scheißkerle schon unseren Planeten verseucht, dann habt ihr den Befehlen des Prinzen gefälligst Folge zu leisten!! Verschwindet, aber ein bisschen plötzlich, oder sollen wir nachhelfen?!!“, knurrte Gargon und feuerte sein Ki auf die drei Dämonen zu. Einer von ihnen schleuderte die Kugel mit bloßer Hand in den Himmel. „Zeg yán seliktá, kédav yán risov talibé!“ (Wenn wir wiederkommen, werden wir euch fressen!) Gargons Scouter übersetzte ihm die fremde Sprache ganz automatisch und ein breites freches Grinsen stahl sich auf seine Züge. „Robé Kúsogá“ (Guten Appetit) Gargon antwortete ihm auf saiyanisch, woraufhin der Dämon knurrend die Zähne fletschte, da er es nicht verstand. Doch er fühlte sich beleidigt und zog mit seinen Kumpanen von dannen. Gargon flog mit Vegeta zurück auf den Balkon. „Ich danke Euch, für Eure Hilfe...“ Der Prinz schüttelte mit dem Kopf und ging zurück in seine Gemächer, während Gargon noch eine Weile draußen stehen blieb und abermals in die Ferne sah. Bisher hatten sie sich vom Palast fern gehalten, doch das könnte sich in Zukunft ändern... jetzt hieß es, erhöhte Wachsamkeit! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)