Robert X Joseph X Dadsona von beJ (was der Dream Daddy Dating Simulator mir nicht geben wollte) ================================================================================ Prolog: -------- Nachdem ich hierher umgezogen bin, haben mich alle höchst freundlich in der Nachbarschaft willkommen geheißen. Wie ein guter Nachbar das so tut, habe ich mich mit allen angefreundet und auch mal nachbarschaftliche Dienste verrichtet. Was für ein Glück, dass mein alter Collagekumpel Craig auch hier lebt, ohne ihn wäre ich hoffnungslos verloren gewesen. Joseph hat mich irgendwie gleich für die Gemeindearbeit rekrutiert. Damian half ich, einen Hund aus dem Tierheim zu vermitteln. Mat musste ich leider selbst auf die Bühne zwingen, auch wenn er dann erstmal nichts mehr von mir wissen wollte. Trotzdem war es richtig. Wie verwundert ich war, als mir der Lehrer meiner Tochter offenbart hat, dass er insgeheim Wrestlingfan ist. Er hat mich sogar in den Schwitzkasten genommen! Mit Brian habe ich mich sofort gut verstanden, eine wenig freundschaftlicher Wettstreit macht doch Spaß, wenn man es nicht zu eng sieht. Und ich konnte ihn angaffen, während er mir mit freiem Oberkörper den Rasen gemäht hat. Klarer Vorteil des Siegers. Aber eigentlich habe ich einen vor allen Anderen sehr direkt kennengelernt, Robert Small und oft in seinem Schlepptau, Josephs Frau Mary. Ein seltsames Gespann. Mary konnte ich früher oder später abwimmeln, aber als Robert mir offen heraus angeboten hat, mit ihm die Nacht zu verbringen... Himmel, was sollte ich sagen, ich wollte mit ihm schlafen, unbedingt. Ihn danach in der Nachbarschaft zu treffen war gelinde gesagt seltsam. Zwar habe ich versucht, es nicht noch ungenehmer zu machen, ihm das knapp über Dadbook(TM) geschrieben und auch, dass ich ihn gerne besser kennenlernen würde und wir uns mal wieder treffen können, wenn er Lust hat, als gute Nachbarn eben. Aber er hat eigentlich kaum mit mir gesprochen und sich nur gemeldet, wenn er angetrunken war und ficken wollte. Ich meine, wieso nicht, der Sex war umwerfend, rau und gierig, aber ich hatte echt das Gefühl gehabt, wir hätten eine Verbindung, die mehr hätte sein können als das. Zwischenzeitlich habe ich sogar versucht, mich von ihm fernzuhalten, irgendwann konnte ich aber einfach nicht mehr, ich bin hin zu ihm und hab ihm ordentlich die Meinung gesagt, was für ein scheiß oberflächlicher Freund er wäre, nur Sauftouren und Ficken und höchstens mal eine erstunken und erlogene Story aus seiner Vorgeschichte, von der man nicht weiß, wo das Körnchen Wahrheit liegt. Ich war scheißwütend und wir haben uns sogar ein bisschen geprügelt, bevor er mich diesesmal auch wieder rausgeschmissen hat. Uns beiden standen die Tränen in den Augen, zumindest konnte ich auf dem Heimweg nicht aufhören zu flennen und ich glaube ich hab ihn auch sehr verletzt, nicht die blutige Lippe sondern die Verzweiflung in seinen Augen. Besonders schlimm war es auch, als er mich auf dem Pier abgefangen hat, um mich anzuschreien, bloß nicht mit auf Josephs Yach zu gehen. Hätte ich mal auf ihn gehört. Der Nachmittag war nichtmal so berauschend und es sah so aus, als hätte der feine Herr Christiansen mich nur aufs offene Meer gelockt, um mich verführen. Da war mir das aber auch egal. Nicht, dass ich Joseph nicht mochte, eigentlich lag mir sogar viel an ihm, und ich konnte ihn gut verstehen. Immerhin hatte auch er wohl mit Robert geschlafen und damit seine Ehe ruiniert und versuchte nun mit Mühe und Not, das Bild einer Bilderbuchfamilie aufrechtzuerhalten, während er auf eben jener Yacht wohnte und seine Frau ihr Unglück, ähnlich wie Robert, mit Alkohol und Männergeschichten betäubte. Ende vom Lied, wir verbrachten zwar die Nacht miteinander, aber danach servierte mich Joseph kurzerhand ab, weil ihm wieder bewußt geworden war, dass er Mary noch liebte. Wow, ich hab' den Mann wohl wieder hetero gemacht. Robert in der Situation wiederzusehen war hart, bitter und erstaunlich tröstlich. Ich konnte nicht anders als ihm mein Herz auszuschütten und er war da und wir tranken und ja, gefickt haben wir auch. Seltsamerweise wurde es besser danach. Robert ist ein toller Kerl, nur ihm selber fällt es so unglaublich schwer, das zu erkennen. Ich konnte ihm sogar dabei helfen, endlich den Kontakt zu seiner Tochter wiederherzustellen. Eine tolle junge Frau, die bereit war, ihrem Vater die Chance auf eine Aussöhnung zu geben. Sowas läßt man nicht liegen, egal wie groß die Angst und der Selbsthass ist. Kapitel 1: Akt 1: ----------------- All das hatten wir geschafft und in dieser Zeit, so seltsam es auch war, hatten Rob und ich soetwas ähnliches wie eine Beziehung miteinander, vielleicht eher eine Freundschaft mit Vorzügen oder ich war sein Ablaßventil und der, der ihm in den Arsch trat, wenn es nötig war. Aber ehrlich, mehr brauche ich garnicht. Auch sonst wurde Robert ein wenig sozialer, wir fuhren vor allem oft mit Brian raus in die Natur, was die Hunde freute und auch für Robert ein guter Ausgleich war. Manchmal fragte ich mich, wie es mit Brian gewesen wäre. Er ist ein prima Kerl, aber nun eben vor allem ein guter Freund. Mit Joseph hatte sich Robert aber noch lange nicht ausgesöhnt und so kamen wir einmal unter dem Einfluss von zu viel Whisky auf eine ganz schön dämliche Idee. Um Joseph eins auszuwischen und ihm zu zeigen, worauf er verzichtete, so schlug Robert vor, sollten wir ein Sextape aufnehmen und ihm heimlich zukommen lassen. Und ehe ich es mich versah, ließ er die Kamera einfach laufen, hier bei mir in meinem unaufgeräumten Schlafzimmer und er und ich versprachen Joseph durch die Linse eine einmalige Show, von etwas, das ER nie wieder haben sollte. Robert war verdammt gut darin, eine Show aufzuziehen, immer ein Hang zur Dramatik. Die Situation lief aber spätestens dann aus dem Ruder, als Robert mitten beim Rummachen, anfing zu fragen, wie es war als Joseph mit mir geschlafen hatte. Ich konnte kaum antworten, schon garnicht, mit der Kamera, die alles aufnahm, aber mit Robert auf und in mir, der mich immer weiter anheizte und nicht locker ließ, zu fragen, was oder was nicht wir getrieben hatten und wie es mit ihm gewesen war, kam alles wieder zurück. Und so machten wir miteinander rum, während wir rekapitulierten, wie es war, als ich und als er mit ihm geschlafen hatten. So fremd es sich zuerst anfühlte, so abgefahren war es, als wir erstmal dabei waren. Der Sex verschmolz mit der Erinnerung an Joseph, die wieder so präsent war, unsere unterschiedlichen Erfahrungen. So fordernd und abgebrüht er bei mir schon war, so unschuldig, traurig und mitfühlend beschrieb ihn Robert, auch wenn er durchblicken ließ, wie sehr er ihn (und sich) seither dafür verachtete. Was sich nicht verändert hatte war wohl Josephs bemerkenswerter Körper und sein Verlangen danach, sich ordentlich durchficken zu lassen. Es brauchte nicht lange, bis wir körperlich, aber auch emotional ziemlich ausgelaugt, über einander zusammenklappten. Nachdem Robert die Kamera ausgemacht hatte, sahen wir uns einen Moment, schweigend an, schmuggelten ihm aber trotzdem am nächsten Tag einen USB-Stick mitsamt einer Notiz durch den Türschlitz, als wir sicher waren, dass nur er zu Hause war. Schön einen Klingelstreich vortäuschen und sich dann zum Fenster seines Arbeitszimmers schleichen, damit wir beobachten konnten, ob er sich das Video anschaute. Robert freute sich diebisch, Josephs geschocktes Gesicht durch die Scheibe zu erspähen und noch mehr, als er die Tür des Arbeitszimmers abschloß um sich nach einem schuldbewußten Blick nach oben darauf einen runterzuholen. Joseph sah traurig aus, mir zumindest tat er irgendwie leid. Ich maße mir nicht an, zu wissen, wieso ich mit der Idee durchkam, als ich Robert an dem Tag noch vorschlug, uns auf Josephs Yacht einzuladen, wenn nötig mit dem Video als Druckmittel. Aber dann standen wir am Pier und er winkte uns so unauffällig wie möglich zu sich heran. Joseph sah nervös aus, unsicher wahrscheinlich, was das zu bedeuten hatte, ob wir ersthaft vorhatten ihn zu erpressen und wozu. Wir fuhren ein gutes Stück hinaus auf See, währenddessen gab er sich jede Mühe, uns willkommen zu heißen, dass wir uns auch wohl fühlten. Aber erklärte diese freundliche Nervosität, auch das unsichere Lächeln, das immer wieder durch seine besorgte Miene brach oder die Schamesröte, die ihm immer wieder in die Wangen stieg? Egal, wir hatten einen Packt und wir bauten uns, sobald wir etwas ab vom Schuß waren, unangenehm nahe vor und hinter ihm auf, fragten ihn, ob er das Video gesehen hatte, was er davon hielt. Noch bevor er antworten konnte, und es hatte ihm in diesem Moment wirklich die Sprache verschlagen, stellte ich unsere Forderung. Für diesen wichtigen Moment setzte ich mein miesestes Pokerface auf, gestählt durch die ein oder andere Aktion, in der Robert und ich unter unserem Alias als Cryptidenjäger, unser Publikum mitgerissen hatten. Als Wiedergutmachung für Josephs Missetaten, so meinte ich mit ernster Miene, würden Robert und ich ein "Josephsandwich" fordern, in der Margerita-Zone. Demonstrativ drängte ich mich dabei noch das letzte Stück näher an Joseph, drängte ihn zurück, wo Robert ihm unnachgiebig den Weg versperrte. Joseph war gefangen, aber von der Unsicherheit war nur noch ein Hauch geblieben, der Rest war einem Kichern gewichen, das sich am Meisten als aufgeregte Anspannung deuten ließ. Mein Pokerface bröckelte und auch Robert mußte grimmig lachen, auch wenn er nach Josephs Handgelenken angelte, um ihn zu halten und so die Bedrohlichkeit noch ein wenig zu erhalten. Joseph wimmerte, wobei, vielmehr war es ein Juchzen, denn er grinste von einem Ohr zum anderen und seine Wangen glühten mit dem Blut, das nicht gerade in seine Lenden strömte. Ich stand so nah an ihm, dass ich schon spürte wie sich da etwas unmissverständlich regte. Wir hatten ihn ganz zu unserer Verfügung und er schmolz förmlich bei dem Gedanken daran, seine Schwäche, die bösen Jungs. Da waren wir uns wohl einig geworden, wir drei in der Margarita-Zone. Kapitel 2: Akt 2: ----------------- Er hatte es recht eilig, uns in seine Kabine zu lotsen, wir alle kannten den Weg. Und uns allen war klar, was hier passieren würde. Kaum in seinem kleinen Refugium angekommen, zog er uns beide zu sich. Körper drängten sich eng an einander, Küsse wurden getauscht und Joseph Christiansen wimmerte vor Glück. Er konnte richtig laut sein, richtiggehend schamlos, wenn man ihn soweit brachte. Und das brauchte nicht wirklich viel. Robert bemerkte, eigentlich müsse man Joseph übers Knie legen, für sein ungebürliches Verhalten. Entweder hatte Joseph Einiges bei ihm gutzumachen, oder Robert traf damit einfach bei ihm einen Nerv, denn der senkte peinlich berührt den Blick. Roberts Worte waren herrisch gewesen, vielleicht etwas überzogen, aber immerhin schafften sie es, so miteinander in Kontakt zu kommen, ohne dass Robert dem Drang nachgeben musste, ihn anzuschreien oder ihm aus dem Weg zu gehen. Zugegebenermaßen war ich schon auch noch ein klein wenig sauer, weil er mich auch benutzt und abserviert hatte. So richtig witzig schien Joseph die Vorstellung körperlicher Züchtigung nicht zu finden, vielleicht ging es ihm zu weit, oder wer weiß, vielleicht verband er aus irgendeinem Grund eine schlechte Erinnerung damit. Lange hatte ich aber nicht Zeit, über dieses Thema nachzudenken, denn sofort wurde Robert sanfter, versicherte glaubhaft, ihm schon nicht weh zu tun, nur ein wenig der Stimmung wegen. Ich nickte auch bekräftigend. Wenn ich Robert auch nur im Geringsten zugetraut hätte, mit ihm ernsthaft etwas zu tun, das er nicht wollte, wäre ich auch eingeschritten. Joseph schien das auch so zu sehen, denn nach einem kurzen Seufzer und einem besänftigenden Kuß von mir, nickte er und ließ die Hosen herunter. Schon dabei siegte die freudige Erwartung über die anfängliche Skepsis. Dieses für ihn so typische kleine Lächeln und wie er die Augen niederschlug wie ein keusches Mädchen, dabei war sein Glied steif wie ein Brett, als er sich gefügig auf sein Bett legte, den blanken Po zur freien Verfügung. Robert setzte sich auf die Bettkante, streichelte ihm erst einmal den zugegebenermaßen verdammt wohlgeformten Po. Ich nutzte die Gelegenheit und gesellte mich an Josephs andere Seite, unsere Blicke trafen sich und ich lächelte schief und strich ihm durch die kurzen blonden Locken. Irgendwie musste ich schon an unsere Nacht auf der Yacht denken. Patsch! Keiner außer Robert hatte damit gerechnet, dass dessen Hand schon auf das Hinterteil des nicht ganz so keuschen Kirchenmannes klatschte. Mehr vor Schreck, als vor Schmerz, keuchte Joseph. "So schlimm?", hatte Robert sich erkundigt, aber Joseph schüttelte lachend den Kopf und vergrub das rot anlaufende Gesicht in den Laken und wappnete sich für den nächsten Schlag. Aber Robert war ganz sanft, nur ein paar kleine Klatscher, die zumindest auch dafür sorgten, dass Josephs Hinterbacken ordentlich durchblutet wurden. Der schien langsam Gefallen daran zu finden, suchte eine neue Position für sein Becken, die seine Erektion nicht ganz so eng gefangen hielt. Rob unterbrach was er tat und Joseph sah sich schon suchend um, aber Robert kniete schon vor dessen hübsch leuchtendem Po und packte je ein Bäckchen mit einer Hand. "Nicht so ungeduldig, wir haben noch viel Zeit", raunte er von seiner Position dort aus und vergrub daraufhin sein Gesicht zwischen den Backen. Josephs verzücktem Keuchen konnte ich so ungefähr entnehmen, was Roberts Zunge da so trieb und ein wenig neidisch betrachtete ich das Ganze. Aber auch das hielt nicht lange an, bis Robert beschlossen hatte, dass das an Vorbereitung reichen musste. "Okay, ich will dich nicht zu lange warten lassen", kündigte er sich an. Und ich hatte einen freien Blick darauf, wie gut vorbereitet Robert in seine Jackentasche griff, sich die Hose öffnete und sich geübt ein Kondom überrollte, "auf die gute alte Zeit." Joseph keuchte, als Robert ihn ein Stück zu sich zog und in ihn eindrang. Josephs Hand tastete nach meiner und ich hielt ihn, bevor ich mich zu einem langen Kuss zu ihm herunterbeugte. Sein Körper arbeitete, aber er wich nicht zurück, drängte nach ein paar eher vorsichtigen Bewegungen Roberts, willig ihm entgegen. Für einen Moment dachte ich, er wollte mir seine Hand entziehen, aber eigentlich zog er meine nur seinen Körper hinab. Seine Augen suchten meine, aber da brauchte Joseph nicht länger bitten. Sein Schwanz war heiß und so hart und nur zu gerne ging ich ihm da zur Hand, während seine über den Schritt meiner Hose rieb. Noch ein bisschen Spucke von mir und Joseph wußte garnicht, wo seine Hüfte lieber hin wollte. Sein Stöhnen wurde immer lauter. Es war ja auch nicht so, dass er sich hier zurückhalten musste, keiner außer uns würde ihn hören, also genoss er wohl einfach. Bald gab Robert ihm den Rhythmus vor, ich beschränkte mich darauf ihm genügend Widerstand entgegenzubringen und ließ seinen Schwanz meistens nur durch meine Finger gleiten, nur ganz selten forschten sie tiefer nach hinten, wo Roberts Glied sich unerbittlich in ihn schob. Das war schon verdammt sexy, auch wenn ich die beiden erst einmal machen ließ. Da gab es einiges, wo die Beiden anknüpfen mussten und gerade waren beide Männer zumindest sehr vertieft, auch wenn Robert ab und zu, zu mir herüber schaute, wie um sich zu vergewissern, dass ich, so zu sagen, noch an Bord war. Wo ich ihn so betrachtete, fiel mir auf, dass es bei ihm nicht mehr lange dauern konnte. Die Anzeichen waren nicht so deutlich wie bei Joseph, aber sie waren da. Die merkliche Beschleunigung, der etwas grimmigere Gesichtsausdruck. Kaum hatte ich den Gedanken gefasst, öffnete Robert kurz die Augen, beugte sich zu Joseph herab, suchte kurz meine Lippen, bevor er den Anderen fest mit dem Arm umschlang und nur ein wenig grob mit seinen Zähnen die Haut an Josephs Schultern und Hals zwickte. Der wimmerte, auch mit jedem tieferen Stoß und auch ich drückte ein wenig fester zu, um ihn über diesen gewissen Punkt zu schubsen. "Wie sehr hast du das vermisst, hm?", Roberts Stimme war nur ein Raunen, aber auch mir ging es durch Mark und Bein. Das war es, was es brauchte, um Joseph letztlich über diese Klippe springen zu lassen. Er wimmerte nur und schon spürte ich, wie sein Saft förmlich aus ihm herausgepreßt wurde, wieder und wieder, wie seine Lenden zuckten und Rob auch seine Erlösung haben ließen. Dessen Bestätigung war nur ein gepreßtes Grollen und wie fest er Joseph hielt. Ich mußte etwas davon abhaben. Erst küsste ich Joseph gierig und gab Robert noch den Moment, bevor ich mir von ihm das Gleiche holte. Ein wenig mühsam trennten sich beide, Tücher zum Trockenwischen standen eigentlich immer in der Nähe des Bettes parat. So süß die Befreiung auch war, anstrengend war es schon. Rob fuhr sich durch das wirre Haar und lächelte, als er sich wieder aufs Bett setzte. Ihn so gelöst zu sehen war schön, besonders nachdem er erst so angespannt gewesen war. Sich auf Joseph einzulassen, war nichts, was er einfach so gemacht hätte. So wenig man das bei Robert Small glauben mochte, es gab ein paar Sachen, mit denen konnte er sich nur schwer auseinandersetzen und dazu gehörte definitiv sein Verhältnis zu Joseph. Kapitel 3: Akt 3: ----------------- Robert schien etwas einzufallen, sein Gesicht zeigte eher den Anflug eines perfiden Plans. "Joseph, du als guter Gastgeber", murmelte er mit dieser Miene, "willst Bertram sicher auch 'bedienen'." An mich gewand konstatierte er, "er kann garantiert noch", grinste und hielt mir einen Gummi hin. Joseph hatte seine Position nicht sehr verändert, sich nur etwas abgeputzt, und kniete noch auf dem Bett. Ohne mich direkt anzusehen, reckte er den Hintern noch etwas höher. Eine Hand suchte nach mir. "Komm", brachte er nur heraus, während er zu mir herüberschielte und mich hinter sich dirigierte, während ich hastig die Hosen abstreifte. So wortkarg kannte man ihn selten und der Gedanke kam in meinen Kopf, ob er sich wirklich schämte, wir ihn doch ausnutzten, also mehr als es fair wäre. Aber mit einer Hand reichte Joseph schon unter seinem Körper hindurch, griff nach meiner Männlichkeit und wollte schon loslegen. Hastig zog ich das Kondom über. Aus irgendeinem Grund konnte ich auch zu Joseph nicht "nein" sagen, ein Wenig erinnerte es mich an das erste Mal, als ich hier war. Und wie in diesem Moment damals, ließ ich mich einfach von ihm mitreißen. Josephs Körper war einmalig, jetzt nach der abgebauten ersten Anspannung, noch geschmeidiger und tatsächlich sehr gut als einladend zu beschreiben. So aufgeheizt wie ich war, und Joseph, der sich einfach nur gehen ließ und jede Bewegung mit immer lauter werdendem Stöhnen unterstützte, da brauchte ich wirklich nicht lange. Robert beobachtete uns derweil mit einem leicht belustigten Ausdruck. Joseph so zu sehen und ihn dafür ein wenig verabscheuen zu können, irgendwie brauchte er das. Gerade jetzt, wo Joseph sich so gierig hingab und ich mich an ihm abarbeitete. Wimmernd richtete Joseph sich ein wenig auf und suchte mehr Kontakt mit mir. Ich zog ihn an mich, hielt ihn aufrecht und wir küssten uns über seine Schulter hinweg. "Bitte, mach mich fertig", hauchte er in den Kuss und drängte seine Hüften immer wieder dringlich gegen meine. Ich tat alles, was ich konnte, griff nach seiner Erektion, drängte hart in ihn, während ich ihn so gut wie möglich festhielt. Er währenddessen ließ sich ganz in das Treiben fallen, stöhnte und wimmerte, als würden alle Engel Lobpreisungen singen. Es war wirklich hart, fast unmöglich für mich, lange genug durchzuhalten, um Joseph nicht zu enttäuschen, aber irgendwie bekam ich es hin. Er wurde lauter, ich wurde noch derber, und ich schaffte es gerade so, durchzuhalten, bis ich spürte, wie sein Innerstes begann rhythmisch zu krampfen, da kam es mir. Vorsichtig ließ ich ihn herunter, dass wir uns sauber machen konnten. Ich war noch dabei, als ich bemerkte, wie Joseph wimmerte, diesmal klang es aber anders. Als ich zu ihm herüberkroch, schluchzte er. "Ich bin wirklich ein furchbarer Mensch, schamlos, lüstern", wimmerte er unter Tränen. Nur kurz huschte sein Blick zu Robert, der eindeutig zustimmte und ihn herablassend ansah. Das war eindeutig seine Einstellung dazu, meine aber war eine andere. "Joseph, nein!", ich zog ihn in meine Arme und hielt ihn ganz fest. "Doch nicht, weil du willst, was du eben willst." "Ja, aber Mary", mehr brauchte Robert garnicht einzuwerfen, dafür, dass Joseph heftig schluchzte und sich an mir festhielt. "Ja, ich betrüge sie!", wimmerte er, "Immer noch!" Er schaute zu mir auf und sein Blick brach mir das Herz. "Aber ich kann nicht anders. Ich habe es schon so lange versucht, aber es geht einfach nicht! Ich kann nicht ablassen von diesem frefelhaften Verhalten, den unkeuschen Gedanken, ich bin sündhaft." Ich strich ihm über die Wangen, um die Tränen zu trocknen. Das Joseph so komplett seine Fassung verlor, war wirklich selten, eigentlich geschah das nie, selbst jetzt versuchte er schnell wieder alles wegzulächeln. "Ihr beide seid nicht glücklich damit und ich würde mir so sehr wünschen, dass ihr eine Möglichkeit findet, die keinen von euch kaputt macht." Joseph traten wieder die Tränen in die Augen, aber diesmal wischte er sich übers Gesicht. Einen Moment war er still, dann huschte sein Blick entschuldigend zwischen Robert und mir hin und her. "Würdet", er stockte kurz, "ihr mich einen Moment entschuldigen? Ich möchte nur kurz mit Mary sprechen." Robert nickte sofort, ihm war Mary aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte auch immer wichtig gewesen, auch wenn er nie so recht wußte, ob nun er oder sie den Anderen davon abhalten wollte, komplett verloren zu gehen. Auch ich stimmte zu, er sollte das ruhig machen, auch wenn ich nicht so recht wußte, mit welchem Ausgang er oder ich bei diesem Gespräch rechnen sollten. Robert und ich rückten näher zusammen, beide ein wenig unsicher, was daraus werden sollte, während Joseph in der anderen Ecke der Kabine, nahe der Eingangstür auf und ab ging, und Mary mit seinem Smartphone anrief. Scheinbar war er nicht so weit herausgefahren, wie sonst. Ab und zu bekam man einen Fetzen der Diskussion mit, wie er ihr erzählte, dass er auf der Yacht war, sie sich keine Sorgen zu machen brauchte, weil wir bei ihm waren. Er kam sogar mit großen Schritten zu uns auf dem Bett herüber und hielt Robert mit flehendem Blick kurz das Telefon hin. Das hätte sich auch als Fehler herausstellen können, aber einerseits hatten Robert und ich diese ganze Sache ja angestiftet und scheinbar unterstellte er Joseph in diesem Moment doch keine unlauteren Motive. Denn Robert bestätigte Mary, dass wir keinen "Unfug" anstellten und ich rief auch ein kurzes "hallo" und konnte mir gut ihren leicht angewiederten Gesichtsausdruck vorstellen, bei dem Geräusch, dass daraufhin durch die Verbindung drang. Wieso ihr Mann sie anrief, wollte sie wohl wissen. Entweder redeten sie immer noch nicht viel, oder ihr war aufgefallen, wie aufgelöst Joseph immer noch klang. Er sagte so etwas wie, dass er das Bedürfnis gehabt hatte, mit ihr zu reden und dass sie sich dazu auch noch einmal zusammen setzen müssten. Am Telefon wollte er doch nicht die ganze Sache besprechen. Mary schien sich dazu bereit zu erklären und Josephs Miene war eine Mischung aus schuldbewußt und freudig erleichtert. Nach einer kurzen Pause wünschte sie ihm noch viel Spaß beim Abhängen mit uns und er lachte betroffen und schob ein "ich liebe dich" hinterher, das alle Anwesenden mit seiner Ehrlichkeit erschütterte. Ihre Verabschiedung war die neuerliche Versicherung, dass sie bald mit einander reden wollten. Als Joseph zu uns zurückkehrte, immernoch unten ohne und ziemlich aufgelöst, knuffte ich ihm gegen die Schulter. "Und ihr sucht eine Lösung, wenn ich helfen kann, sag Bescheid", verlangte ich von ihm und Robert schob hinterher: "Und wenn Mary nicht zufrieden ist, kriegst du es mit mir zu tun!" Robert lachte, wir alle lachten, aber Joseph schauderte genauso wie ich, weil wir wußten, wie Robert Small sein konnte. Allerdings stand auch Mary ihm da in vielerlei Hinsicht in nichts nach. Was für eine seltsame und unerwartete Wendung dieser Tag doch genommen hatte. Joseph hatte sich an mich angelehnt, während Robert an meiner anderen Seite war. Versonnen strich ich durch Josephs Haar. Wir alle konnten eine Weile Ruhe gebrauchen um all die lange unterdrückten Gefühle zuzuordnen. Eigentlich war das Letzte, was ich gewollt hatte, ihn traurig zu machen, aber vielleicht konnte es am Ende ja doch etwas Gutes anstoßen. Robert schien auch ganz zufrieden mit seinen Entscheidungen und dem Ausgang soweit. Er war der Erste, der sich bewegte. "Leute", meinte er beiläufig und griff schon nach seiner Lederjacke ohne sich auch nur zu uns umzudrehen, "ich muss echt eine rauchen." Eigentlich war ich nie ein großer Fan von dieser speziellen Art sich selbst zu zerstören, aber heute verstand ich es sogar. "Aber komm wieder", rief ich ihm hinterher und wir beide lachten. "Wo soll ich auch hin, wir sind auf einer Yacht." Ganz gerne hätte ich so mit Joseph noch ein wenig zusammen gelegen, aber auch ihm kam auf einmal ein Gedanke. "Was bin ich nur für ein Gastgeber", bemerkte er und sprang regelrecht auf, "was wäre die Margerita-Zone ohne Margerita?! Ich mach uns schnell was." Blinzelnd schaute er zu mir zurück, ich lachte schief und schüttelte den Kopf. Joseph war unverbesserlich, zumindest in manchen Dingen. Kapitel 4: Akt 4: ----------------- Als Robert zu mir zurückkehrte, sah er mich fragend an. "Joseph presst Zitrusfrüchte." Ich nickte. "Margerita-Zone", war meine schulterzuckende Antwort. Ich kroch zu ihm ans Ende des Bettes und griff nach seiner Hand, als er seine Kippen verstaut hatte. "Und wir?", raunte ich ihm gegen die Schulter, während ich ihn zu mir zog, "Ob es ihn stört, wenn wir sein Bett benutzen?" "Pfff, lassen wir's d'rauf ankommen", war die einzige Antwort, die ich von Robert brauchte. Er stank noch nach Qualm, eigentlich stank er immer mehr oder weniger nach Qualm, so war es eben bei ihm. Ich zerrte an dem, was er noch an Kleidung trug und er zog mir das Shirt über den Kopf. Er brauchte nicht lange, um mich wieder hart zu kriegen, seine grimmige Art und Weise erledigte das schon ganz von alleine. Aber viel war davon im Moment garnicht übrig, wir küssten und berührten uns, nicht gierig, wie sonst schon so oft, sondern einfach nur innig. "Vermisst du irgendwas?" Die Frage kam unvermittelt und ich wusste nicht recht, was Robert damit meinen könnte, also schüttelte ich einfach den Kopf. Damit schien er zufrieden und fingerte nach dem nächsten Kondom um es sich überzuziehen. Ein Wenig nervös war ich schon. Das war nochmal eine andere Art der Blöße, die man sich gab, zumindest für mich. Nichts, was ich nicht ständig mit Robert teilte, nicht einmal etwas, was ich in eben diesem Bett noch nicht zugelassen hätte, aber Joseph war nur unweit entfernt in der offenen Küche und es war sein verdammtes Bett auf seiner Yacht und wir hatten uns quasi bei ihm eingeladen und einen kleinen Eklat verursacht. Ich war nicht ganz vorbereitet, als Robert in meinen Hintereingang drängte und keuchte schwer. Er zog ein winziges Stück zurück, drückte mir einen Kuss auf und schob die Hüften wieder und wieder ein Stück vor. Schon bald hatte ich jeden bangen Gedanken vergessen und die Beine eng um Roberts Hüften geschlungen. Er und ich waren zusammen um einiges leiser als Joseph. Ich bemühte mich zumindest, auch wenn Rob mich um den Verstand brachte und er war erstaunlich wortkarg, hatte sonst schon meist ein Faible für dirty talk. Hier in Josephs Bett waren es gerade einfach nur er und ich und das, was wir mit einander hatten, seine kleinen Gesten, die mittlerweile gewohnten Berührungen, wie er sich um einen als Partner bemühte, wenn er nicht zu sehr mit sich selbst befasst war. Man hörte es nur ganz leise klirren, bevor Josephs Stimme zu uns vordrang: "So Männer, hier hab ich... ." Er brach ab, als er uns sah und kicherte verlegen, während er das Tablett, das er trug absetzte. "Dann... lass ich euch", diesmal streckte ich die Hand nach Joseph aus. In dem Moment war es mir zwar unheimlich peinlich, aber zumindest ich wollte ihm die Erlaubnis geben teilzuhaben. Vorsichtig schaute ich zu Robert auf. "Man könnte meinen, du hättest uns noch nie beim Ficken zugesehen", raunte der grinsend zu Joseph herüber. Wieder schlug Joseph die Augen nieder, aber er setzte sich zu uns aufs Bett und griff nach der Hand, die ich ihm hinhielt. Rob's Augen suchten meinen Blick. "Und was machen wir jetzt mit ihm?", wollte er wissen. Um die Vorbereitungen zu treffen hatte Joseph sich eine Schütze umgebunden, aber mehr als die und das rosa Poloshirt trug er nicht. Vielleicht war es das, was Robert auf die Idee brachte. Mit einer Hand lüpfte er die Schürze mit dem Aufdruck "kiss the cook", unter der sich ihm schon Josephs bestes Stück entgegenreckte. Robert musste das Gewicht etwas verlagern, um den Kopf in den Schoß des Anderen zu legen, was mich aufkeuchen ließ. Und als Joseph sich in meine Hand krallte, konnte ich mir gut ausmalen, wie sich Roberts sinnliche Lippen um dessen Männlichkeit schlossen. Wir heizten einander wieder richtig auf, Robert schwer damit beschäftigt, Joseph zu bedienen, bemüht mich dabei nicht zu vernachlässigen. Ich stemmte mich vorsichtig ein wenig hoch, um einen besseren Ausblick darauf zu bekommen, was er da bei unserem Nachbarn trieb. Joseph schien so versunken in dem Moment gewesen zu sein, als ob er sich erst jetzt wieder an mich erinnerte. Wie auch immer es war, er nahm die Bewegung zum Anlaß, sich Robert zu entziehen. Kurz sah Robert irritiert aus, aber Joseph drehte sich ganz zu uns um, kroch etwas näher und hielt, quasi als Angebot, mir, sowie ihm, seinen Schwanz in Reichweite hin, die Schürze hielt er beiseite. Grinsend reckte ich mich, um daran zu lecken. Schlecht war Josephs Schwanz wirklich nicht. Auch Robert ließ sich darauf ein, drängte sich wieder enger zu mir, leckte erst einmal darüber, ließ aber dann fast Josephs ganze Länge in seinem Schlund verschwinden. Verdammt, Rob war so ein Profi. Nach ein paar Bewegungen und einem tiefen Grollen, gab er ihn wieder frei. Allein der Anblick ließ mein Inneres zucken, was auch ihm nicht entging. Er leckte Josephs Schwanz und ich leckte ihn auch, ab und an trafen sich unsere Zungen. Wir mussten schon alle drei aufpassen, dass nicht Jemand eine falsche Bewegung machte, oder zuviel Zähne einsetzte. Zugegebenermaßen war ich sogar ein wenig dankbar, als Joseph sich kurz zurückzog und ich Roberts Lippen ganz für mich alleine haben konnte, auch wenn sie gerade sehr nach Joseph schmeckten. In diesem Moment konnte ich nicht mehr, gerade war mir Joseph und dessen Befriedigung egal, ich klammerte mich an Robert, drückte sein Becken mit den Beinen an mich, mehr und noch mehr von ihm wollte ich jetzt. Und er stieg darauf ein, drückte mich mit der Gewalt seines Körpers in die Laken, während sein Glied tief in mir immer wieder diesen Punkt stimmulierte, bis ich mich mit einem erstickten Stöhnen ergoß. Auch Robert riß ich mit über die Schwelle und er ließ sich zittrig und nach Atem ringend, auf mir nieder. Er gab sich kaum mehr als einen Moment, bevor er sich wieder Joseph's erbarmte, der sich etwas zurückgezogen hatte. "Na, komm schon", holte er ihn zu sich, den Oberkörper nur etwas angehoben, um wieder soviel von Joseph aufzunehmen, solange er nur konnte. Ich unterstützte ihn, indem ich meine Finger über den Penisansatz des so Verwöhnten, zu seinen Eiern oder noch ein Stückchen tiefer gleiten ließ. Ab und zu spürte ich Roberts Glied in mir als Reaktion auf das, was er tat, anschwellen. Ich wollte ihn nicht gehen lassen, nicht, wenn ich das noch haben konnte. Und nach einer kleinen Ewigkeit entließ auch Josephs Körper noch einmal seinen Samen, Robert schluckte einfach. Dann erst hob er sich von mir. "So, jetzt brauch ich aber was zum Nachspülen!", verlangte Robert, nachdem er sich kurz saubergemacht hatte. Er dirigierte den pflichtschuldigen Joseph nur mit Blicken weg von dem vorbereiteten Shaker zu einem Shot puren Tequilas, den er stürzte ohne groß eine Miene zu verziehen. Danach schien er wieder bereit, es mit der Welt aufzunehmen, ich legte kurz den Arm um ihn und drückte ihm einen Kuss auf die verschwitzte Schulter. Joseph versorgte uns mit Margaritas und wir stießen mit einander an. Er hatte sogar Sandwiches vorbereitet, von denen ich zugegebenermaßen den Löwenanteil verschlang. Wir alle drei waren ausgelaugt, wenn auch zufrieden. Es tat aber auch gut, dem Körper wieder etwas zuzuführen. Kapitel 5: Akt 5: ----------------- Joseph schlug vor, dass wir an Deck noch etwas Sonne tanken und entspannen könnten und das machten wir auch, splitterfasernackt. Die Meeresluft war einmalig, der Geruch nach Salz und leicht nach Fisch und auch eine leichte Briese wehte die Hitze von der Haut. Robert konnte ich gerade so dazu überreden, seinen garnicht so kleinen Freund, mit einem Handtuch abzudecken, damit der keinen Sonnenbrand erlitt, während er auf einem der Liegestühle fast instantuös wegnickte. Mit seinem dunkleren Taint konnte er sich erlauben, etwas in der Sonne zu braten. Ich Kellerkind bat Joseph um etwas Sonnenmilch, die ich mir rasch unter dem Sonnenschirm auftrug. Joseph cremte mir den Rücken ein und ihn konnte ich auch dazu überreden, ihm überall etwas aufzutragen. Nicht, dass Robert verlebt aussah, aber bei Joseph merkte man, dass er seinen Körper in Schuss hielt. Er genoß die Zuwendung, auch wenn sie gerade nirgendwo hin führte und ich genoss es ihn zu streicheln, bevor ich mich in den Schatten zurückzog. Joseph nahm sich einen seiner sexy Detektivromane und schmökerte gelassen, mit sich und der Welt in Einklang. Als mir irgendwann auffiel, wie sein Glied in Reaktion auf die Geschehnisse im Buch anschwoll, blieb mein Blick wieder an ihm kleben. Der Anblick ließ mich grinsen und als Joseph an seinem Buch vorbeischielte und sich unsere Blicke trafen, grinsten wir beide. Ich rückte meine Liege an seine heran, so dass er weiterlesen konnte, während ich mit der Hand die Wirkung des Texts unterstützte. Sehr viel weiter kam er aber nicht im Buch, sondern musste bald die Augen schließen und das Buch auf seiner Brust abstützen, um sich ganz auf sich zu konzentrieren. Als er fertig war, ging ich wieder in die Kabine zurück, zuviel Sonne war nichts, was mein Körper mochte. So rollte ich mich auf Josephs Bett zusammen, das noch nach unseren gemeinsamen Eskapaden roch. Keine Ahnung, wie lange ich da gelegen hatte, wahrscheinlich war ich schon eine Zeit weggenickt, da spürte ich noch im Halbschlaf, dass sich Robert an meine eine Seite drängte, die Haut aufgeheizt von der Sonne und den Arm um mich schlang, während sich Joseph auf der anderen Seite anschmiegte. Wir drei als zufriedenes Knäul, das fühlte sich nett an und ich war mehr als zufrieden. Irgendwann später weckte mich etwas, das ich zunächst für Wellengang gehalten hatte, aber wir waren ja auf einer Yacht. Als ich mühsam die Augen öffnete und begann, mich wieder zu regen, sahen mich beide entschuldigend an, Joseph auf Robert liegend und eng an ihn gepresst. Noch waren sie nicht sehr weit gekommen, rieben nur ihre Körper an einander. Eigentlich waren sie auch leise gewesen, beide, aber sowas entging mir nicht. Verschlafen tätschelte ich Josephs Rücken und Robert zog mich entschuldigend in einen Kuss, trotz sicher fiesem Morgenatem, mitten am Nachmittag. Dann zog ich mich auf einen der Sessel zurück um mich noch eine Weile hineinzulümmeln, zu strecken und zuzusehen, während wieder Leben in meinen Körper kam. Es war schön, zuzuschauen und heute konnte mir nichts egaler sein, als wenn mein Liebster und sein - ,nun ja, was war Joseph eigentlich für ihn, eine alte Flamme, eine Hass-Liebe, der, dem er die Schuld zuschieben konnte? Vielleicht bald nur ein alter Freund und lieber Nachbar - miteinander Spaß hatten. Etwas riss mich aus meinen Gedanken, Joseph flüsterte Robert etwas zu, schien etwas zu wollen, das der nicht ohne Weiteres zu geben bereit war. Aber bevor ich mir noch sicher war, was gerade passierte, seufzte Robert und winkelte ein Bein an, wodurch er zuließ, dass Joseph in ihn eindringen konnte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und die Schamesröte stieg mir bis in die Ohren. Zwar war es nicht das erste Mal, dass Robert diese Rolle einnahm, wir tauschten wenn ihm danach war. Aber das waren eher besondere Momente, in denen er es zuließ, so die Kontrolle abzugeben oder es sogar selbst initiierte. Und verdammt, ich hätte nicht gedacht, dass er es noch einmal von Joseph zulassen würde, auch wenn er mir erzählt hatte, das auch das durchaus schon geschehen war. Robert verdeckte sein Gesicht mit dem Arm, doch ich konnte sein Keuchen hören, als Joseph in seinen Körper vordrang. In meinem Inneren kämpften Faszination und Besorgnis mit einander. Was sollte ich jetzt tun, brauchte er meinen Beistand, oder würde ich ihm nur dazwischengrätschen? Robert schien sich ein wenig zu entspannen und als sein Blick zu mir wanderte, lächelte er, auch wenn er etwas leidend aussah. Diesen Ausdruck hatte ich lange nicht mehr bei ihm gesehen. Vielleicht spürte er meine Unsicherheit, denn jetzt winkte er mich zu ihnen beiden. Er hatte meinen Namen auf den Lippen, als er mich an seine Seite und in einen Kuss zog. Es schien mir wie eine Entschuldigung. "Alles gut, ja?", wisperte ich in den Kuss, in der Hoffnung, dass Joseph mich vielleicht nicht hörte, der Roberts Körper schon in einen leichten Rhythmus versetzte. Rob nickte leicht und küsste mich wieder und ich wand mich aus seiner Umarmung und überließ ihn für den Moment Joseph. Der hatte derweil Mühe, sich zurückzuhalten, keuchte mit hochroten Ohren im erbarmungslosen Griff von Roberts Körper. Das fiel auch Robert auf, denn er musste heiser lachen, wodurch sein Becken Joseph nur noch enger in die Mangel nahm. Beide stöhnten unter dem ungewohnten Druck. Plötzlich flammte etwas in Roberts Augen auf und die Idee schien ihm zu gefallen. Er lockte Joseph enger zu sich und wisperte in seiner derben rauen Stimme: "Bist du jetzt bereit, für das angedrohte 'Sandwich'?" Joseph wimmerte und an der Art, wie Roberts Rücken sich durchdrückte, meinte ich zu ahnen, wie noch ein weiterer Schwall Blut Josephs Männlichkeit noch härter gemacht haben musste. Joseph sah zu mir herüber, so sehr peinlich berührt wie erwartungsfroh und bemühte sich möglichst still zu halten, bis ich mich, ausgerüstet mit einem Kondom, hinter ihn gearbeitet hatte. Es war nicht ganz einfach, zwischen ihren Beinen einen Platz zu finden, leichter war es in Joseph zu gleiten, sobald der Winkel stimmte. Diesmal stöhnte auch er tief und fast erstickend. So viel Stimulation war auch für ihn viel. Sein Körper wusste kaum, wie er darauf reagieren sollte und zu bewegen wagte er sich auch kaum, um nicht einen der Reize zu verlieren. Nur ganz leicht drängte sein Körper in einen Rhythmus, den ich aufnahm und verstärkte. Joseph wand sich nun zwischen uns, suchte ab und an eine Position, in der er beides noch ein wenig mehr auskosten konnte. Ich hörte auch Robert jetzt mehr und seine Hand suchte nach meinem Unterarm, der Josephs Schenkel an mich presste. So viele Berührungen, so viele Körper in so inniger Vereinigung, so viel Stöhnen in der Luft. Joseph musste als erster aufgeben. Ein Wimmern kam von ihm, als sein Körper sich noch einmal aufbeumte als ein weiterer Orgasmus langsam aber unaufhaltsam durch sein Becken zuckte. Auch Robert wurde als Reaktion lauter und auch ich, als ich tief in Joseph drängte um dieses Gefühl auszukosten. Nach ein paar unendlichen Sekunden lösten wir die Verbindung. Joseph arbeitete sich mühsam zwischen unseren fast verknoteten Körpern hervor. Während dieser sich auf dem Rücken ausbreitete und keuchend alles von sich streckte, zog mich Robert noch einmal an sich heran. Er schloß die Beine um meine Hüfte und drängte mit einer Hand unter seiner, mein Glied noch einmal in sein heißes Inneres. Das Blut schoss mir in die Wangen und in die Lenden gleichermaßen, dieser Körper, diese Lust. Wenn Robert noch etwas mehr brauchte, dann musste ich ihm das geben. Wir fanden einen hastigen Rhythmus, während seine Hände nach seiner eigenen Männlichkeit griffen und sie erbarmungslos bearbeiteten. Jetzt konnte man auch bei ihm sehen, wie ihn die Anstregung rot werden ließ und sein Atem ging so hastig und genauso schnell war es auch vorbei. Er biss die Zähne zusammen und sein ganzer Körper spannte sich an, seine Schenkel hielten mich in erbarmungsloser Umklammerung, während sein Anus meinen Schwanz grob durchknetete. "Oh, fuck, Robert", presste ich hervor, während ich mich tief in ihn ergoss, das Gesicht bei ihm zwischen Hals und Schulter vergraben. Das war hart gewesen, aber so gut und am liebsten hätte ich Robert nie wieder losgelassen. Und wer weiß, mit sehr viel Glück... . Auch Joseph hatte diesen Endspurt beeindruckt beobachtet, klopfte mir anerkennend auf die Schulter und strich auch Robert über den Oberarm. Es wurde schon spät und wenn man ehrlich war, hatten sich alle von uns mehr als genügend vergnügt und verausgabt. So war das Einzige, was wir noch taten, Joseph darum zu bitten, uns wieder an Land zu bringen. Wir zogen uns an, redeten beiläufig, wie man das eben so tat. Mir kam Joseph ein wenig wehmütig vor. Ob er meinte, seinen Abschied von der Margarita-Zone zu nehmen? Bald legten wir wieder am Pier an, ganz unauffüllig, nur drei Freunde auf einer Yacht. Bevor ich von Bord ging zog ich Joseph noch in einen Kuss, von mir aus konnte es sehen, wer wollte und auch er wehrte sich nur im ersten Augenblick. "Joseph", kam es vom Kai von Robert, "wenn du dich mit Mary versöhnt hast, frag sie ruhig mal, ob sie nicht Lust hätte, dich zu dominieren. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dich gerne mal versohlen würde oder dir Dinge in den Hintern schieben." Mir gefiel die Vorstellung genauso gut wie Robert, auch wenn wir beide lachen mussten. Joseph hüstelte nervös und sah sich um. Wenn das jemand gehört hatte! Aber auch er schien der Vorstellung nicht gänzlich abgeneigt zu sein. "Nur, Rob", gab ich zu bedenken, "vielleicht wäre es gut, wenn du auch mit ihr sprichst, nicht dass sie ihren liebenden Ehemann dabei noch kaputt macht. ... Ich hätte sonst Angst, dass sie ihn noch mit einem Messer verletzt." Wir scherzten. Oder scherzten wir etwa nicht. Auf jeden Fall verabschiedeten wir uns von Joseph in der Hoffnung, nicht alles falsch gemacht zu haben. Den Rest konnte er schön selbst erledigen. Und wir beide gingen, ich schlang meinen Arm um Roberts Schulter, mit einander nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)