Das Rotkäppchen und der einsame Wolf von LunaSalima (Die Liebe ist es egal, wer und was man ist) ================================================================================ Kapitel 4: Das Rotkäppchen gehört dem Jäger ------------------------------------------- Es war schon nach 21 Uhr und die Männer standen vor dem Club. “War doch klar, dass sie zu spät kommen.” kommentierte Bryan die Verspätung der Mädels. “Dennoch. Ich will rein.” brummte Tala. Kai hatte sich an die Mauer gelehnt und schaute in die Richtung, wo die Mädels herkommen müssten. “Da!” kam es von ihm, als er die Mädels entdeckte. “Sorry für die Verspätung, aber hier konnten sich ein paar nicht entscheiden, was sie anziehen.” rief Luna ihnen zu und ging gleich auf Tala zu. “Und ich war nicht schuld!” lächelte sie ihm zu und hatte ihre Arme um sein Nacken gelegt. Er gab ihr ein kleinen Kuss und drehte sich dann um, so das sie die Arme von ihm lassen musste. “Dann können wir ja endlich.” Sie schaute einmal zu Kai der ihr aufmunternd zu lächelte. Sie verzog nur das Gesicht und ging den anderen hinterher. “Ich glaube ich werde mich heute an dich halte. Wenn der mit jetzt schon die kalte Schulter zeigt.” “Kopf hoch.” Sie brummte und so waren nun alle drinnen. “Kommt ich habe für uns ein Bereich reserviert.” Kai ging auf ein abgesperrten Bereich zu. Die Mädels legten ihre Handtasche und auch Jacken auf die Sitze. Eine Kellnerin kam schon mit ein Kübel mit Eis, Wodka und Energy an. Dazu hatte sie noch ein Stapel Becker dabei so wie kurze Gläser. “Kai lässt es mal wieder krachen!” freute sich Bryan und machte die Kurzen fertig. “Klar, endlich ist die Klausur und Hausarbeitfase vorbei.” “So war!” nickte Luna ihm zu und so nahm sich jeder ein kurzen. Sie prosten sich zu und weg war Nummer eins. Sie schaute die Mädels an, die das Gesicht verzogen. Luna lachte auf, den sie schaffte es meist schon, nicht mehr das Gesicht zu verziehen. Die Jungs saßen erst nur in der Ecke und schaute den Mädels beim Tanzen zu. Luna schielte ab und an zu Tala. Sie versuchte ihn mit ihren Blicken zu sich zu locken. Aber er bleibt dort wo er war. Er redete gerade mit Kai. Sie deutete das Verhalten von ihm, dass Kai ihm nichts gesagt hatte und das er nicht bescheid wusste. Bryan hatte wieder eine Runde fertig gemacht und rief die Mädels zu sich. Die auch gleich alle ankamen. Luna schaute Tala genau an, nahm dann ihren kurzen und schüttete ihn in den Mund. Sie schluckte ihn runter und verzog keine Mine. Auch wenn der Alk in ihren Hals brannte. Tala zog eine Augenbraue nach oben, aber Luna grinste nur. “Die trinkt mit uns zu oft.” kommentierte Spencer das Geschehen und lachte los. Luna streckte ihm die Zunge raus. “Will einer von euch mit uns Tanzen?” fragte Kim. Alle bis auf Kai standen auf. Kai tanzte nicht. “Wirklich nicht?” fragte Luna nach, aber er winkte ab und zeigte auf die Sachen. Sie nickte ihm zu und ging auch auf die Tanzfläche. Kai schaute ihnen beim Tanzen zu. Am Anfang hatte Luna noch mit Tala getanzt, aber irgendwann hatte sich Laura zu den beiden gesellt. So tanzten sie erst zu dritt, aber nach einiger Zeit, tanzte Luna für sich oder mit jemand anders. Dafür tanzte Laura ziemlich Sexy mit Tala. “Hatte sie es auf ihn abgesehen?” fragte sich Kai und schaute sich das Schauspiel weiter an. Dabei trank er seine mische. Auf einmal fiel ihm was auf, was ihm überhaupt nicht gefiel. Er stand auf und schaute einmal zur Seite. “Spenc, pass mal kurz auf!” befahl er und ging auf die Tanzfläche zu. “Lass das!” “Ach komm Süße. Du willst es doch auch, sonst hättest du dich nicht so Sexy verpackt.” “Aber nicht für dich. Also Finger weg.” Kai kam bei Luna an, die versuchte ein aufdringlichen Typ los zu werden. Aber der Typ schnappte sich ihre Taille und zog sie an sich. Sie drückte sich mit den Händen von ihm weg. Kai packte den Arm von den Typen. Er schaute Kai verwundert an. Aber Kai nahm sich dann den Arm von Luna und zog sie mit sich. Sie kamen wieder bei der Ecke an und er reichte ihr gleich ein Kurzen, den Spencer vorbereitet hatte. “Danke!” kam es erleichtert von Luna und er nickte ihr zu. Sie setzte sich und fing an zu lachen. “Schon so voll?” fragte er und grinst dabei frech. Dann nahm er neben ihr Platz. “Nein, aber ich habe mich gerade erinnert, wie wir uns kennengelernt haben.” Er zog die Augenbrauen zusammen. “Sag nicht, du erinnerst dich nicht dran.” “Schemenhaft. Ich war an den Abend wirklich voll!” “Ok dann helfe ich dir mal auf die Sprünge!” Flashback Luna war mit ihren Freundinnen im Club tanzen. Erst hatte sie mit den Mädels getanzt, aber nach und nach hatten sie sich Männliche Tanzpartner gesucht. Auch Luna tanzte mit ein Typen. Er schien wirklich nett zu sein und wusste, wie er sich zu bewegen hatte. Es machte auch wirklich Spaß. Auf einmal spürt sie, wie seine Hand von ihren Rücken immer weiter runter wanderte. Sie verdrehte die Augen. “Doch kein netter Kerl!” dachte sie und schob seine Hand wieder hoch. Sie ließ ihren Zeigefinger vor sein Gesicht wackeln. Er grinste sie nur süffisant an. Brummend dreht sie sich um. “Dann halt ein anderen Typ, wenn der nicht weiß wo seine Finger hingehören.” dachte sie sich und schaute sich leicht um. Aber scheinbar wollte er seine Beute nicht gehen lassen. Also packte er sie am Arm und zog sie zu sich. Da sie damit nicht gerechnet hatte, stolperte sie gegen seine Brust. Sie musste leicht aufschauen, um in sein Gesicht zu sehen. Er grinste nur viel sagend. Dann legte er eine Hand auf ihren Hintern und knief rein. Nun bereute sie es, ein Rock angezogen zu haben. Den die andere Hand wollte gerade unter den Soff fahren. “Lass das!” Luna drücke sich von ihm weg und drehte sich wieder um. Sie wollte so schnell wie möglich Luft zwischen ihm und sich bringen. Sie schaffte es auch, etwas von ihm weg zu kommen, aber da hatte er sie wieder gepackt und drückte sie gegen eine Säule. “Man ich sagte Lass das. Das heißt soviel wie, ich bin nicht interessiert.” “Aber ich bin es und so Sexy wie du aussiehst, bist du doch auch auf Männerfang.” “Nein bin ich nicht. Also lass mich nun in ruhe.” Sie wollte sich an ihm vorbei drücken, aber er ließ es nicht zu. “Ach komm schon.” Er drückte sie nun mit seinem ganzen Körper gegen die Säule und so konnte seine Hand, von ihren Oberschenkel weiter hinauf unter ihren Rock fahren. “Lass das!” Luna versuchte sich zu wehren und schaute sich hilfesuchend um. Da erblickt sie jemand, der schon auf sie zukam. Er packte von dem Typ den Arm und schnappte sich den Arm von Luna. “Ich glaube sie ist nicht interessiert!” Sagte der Typ und zog an Lunas Arm, so das sie gegen seine Brust fiel. Der Typ an der Säule schaute ihn sauer an. “Ist sie etwas deine kleine Schlampe?” “Erstens, ist sie keine Schlampe und zweitens, geht dich das alles gar nicht an.” Damit drehte er sich um und zog Luna mit zur Bar. Dort bestellte er erst mal zwei Shots und reichte ihr einen. Dankend nahm sie ihn an und prosten sich still zu, bevor sie ihn in den Rachen schüttet. Luna verzog das Gesicht und er musste grinsen. Bestellte aber noch zwei und gab ihr den zweiten. “Willst du mich abfüllen?” fragte sie leicht lachen. “Nein, aber das Gesicht war lustig, ich will das noch mal sehen.” Sie lachte auf. Dann schüttet sie ihn runter und versuchte nicht das Gesicht zu verziehen, dafür hüpfte sie auf der Stelle, was ihm aber auch ein grinsen entlockte. “Ok nun bin ich dran was aus zu geben. Was hättest du den gerne?” “Auch mische?” “Klar, als dank das du mich vor den Typ gerettet hast.” “Dann Wodka Energy!” Sie nickte ihm zu und bestellte gleich zwei. Dankend nahm er das Getränk an. Sie standen still an der Bar und schaute sie das Treiben genau vor sich an. Luna erkannte, das ihre Freundinnen ihren Spaß hatten. “Warum macht ihr Typen so was?” fragte Luna und der Typ schaut sie verwundert an. Nun fiel ihr erst die Rubinroten Augen auf. “Was meinst du?” “Das so extreme angraben?” “Nur weil das mal wieder einer gemacht hat, muss das nicht heißen, dass wir alle das machen.” Sie zeigte auf ein Typen, der gerade eine gescheuert bekommen hatte, weil er nicht wusste, wo seine Finger hin gehörten. “Ok es gibt mehrere Idioten!” lachte er und schüttelt den Kopf. “Du machst sowas also nicht?” “Wenn sie es nicht will, dann nicht.” “Dass würde ich ja gerne mal testen. Lass uns tanzen!” “Nein danke.” Er grinste und nahm noch ein Schluck von seiner Mische. “Ich bin zum trinken hier!” Luna verzog das Gesicht und er bestellte für beide was neues. Er reichte ihr ihre Mische und sie grinste. “Danke!” Er nickte nur und sie schunkeln zur Musik. Nach einiger Zeit und 2 Mischen weiter fragte Luna. “Sag mal, was machst du eigentlich so?” “Studieren und Arbeiten.” Sie zog die Augenbrauen zusammen. Den sie verstand nur Studieren. Den das andere Wort war auf eine andere Sprache. “Von wo kommst du?” “Russland.” Ok das verstand sie gerade so. “Und was machst du so?” wollte er wissen, aber sie schaute ihn fragend an. “Was hast du gesagt, ich habe das nicht verstanden.” Er wiederholte die Frage, aber sie verstand einfach kein Russisch. Und da dieser Satz fast komplett auf Russisch war, ging gar nichts. Sie grinste ihn an und packte seine Hände, als er das leere Glas abgestellt hatte. “Komm!” Sie zog ihn auf die Tanzfläche, legte seine Arme um ihre Taille und sie ihre um sein Hals. Er grinst sie an und sagt. “Normalerweise Tanze ich nicht.” Aber auch dieses verstand sie nicht. Sie kicherte dafür und bewegte sie zur Musik. Flashback ende “Ach war das so?” “Jup.” “Du weißt, ich tanze nicht, dass musst du dir eingebildet haben.” Sie musste schmunzeln, denn einige Wörter waren auf Russisch. Bei Kai setzte also auch schon der Alk ein. Sie machte ein paar Shots fertig und stellte das Tablett auf ihre Beine. “6 Stück. Also komm!” Er grinste und nickte ihr zu. Sie schauten sich an, nahmen jeden einen und prosteten sich zu. Das machten sie 6 mal und Luna schüttelte sich. “Na doch zu stark.” Sie lachte und lehnte sich an ihm. “Es geht, aber du bist auch nicht mehr nüchtern. Ich muss schon raten, was du sagst, bei so vielen Russischen Wörter.” “Ach ist das so?” das sagte er nur auf Russisch und sie grinste ihn an. Sie streckt ihm die Zunge raus. “Hast du Tala wegen der letzten Nacht was gesagt?” Denn ihr war aufgefallen, dass Tala Abstand hielt. “Nein habe ich nicht. Als er mich gefragt hatte, wo ich war. Sagte ich, dass ich weg war und nicht mehr.” Sie schaute ihn mit großen Augen an. “Bitte noch mal.” sagte sie und er rollt mit den Augen. Er konzentriert sich und versuchte alles auf Japanisch zu sagen. Aber so ganz wollten ihn die richtigen Vokabeln nicht einfallen. Sie grinste und verdreht spielerisch die Augen. “So war das auch, als wir uns kennengelernt haben.” “Wenn du meinst.” Sie grinste, den sie verstand ihn nicht. Auf einmal ertönt ein Lied. “Komm!” Sie zog ihm auf die Beine und zog ihn etwas zur Tanzfläche. Sie legte seine Hände auf ihre Hüfte und ihre um sein Nacken. Sie fing an sich zu bewegen und Kai grinste, beugt sich zu ihr vor und sagte. “Ich tanze normalerweise nicht!” aber auch das verstand sie nicht, aber Kai fing an sich auch zu bewegen. “Genau zu den Lied haben wir getanzt.” Er nickte leicht und bewegte ihren Körper leicht. Sie räkelt sich an seinen Körper und genoss es, seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Kai hielt es ganze 3 Lieder auf der Tanzfläche, dann zog er sie wieder zurück zu den Sitzen. Sie lachte los und strahlte ihn an. Er brauchte wirklich seine Beherrschung, sie nicht zu küssen. Er liebte sie wirklich. Er schaute auf die Tanzfläche und sah, das Tala mit Laura tanzte. Er schüttelte den Kopf. Er konnte Tala nicht verstehen, er hatte so eine tolle Freundin, die für ihn alles tun würde, aber er ließ sie hier alleine sitzen. Er schaute zu ihr und sie schaute auch zu Tala und verzog das Gesicht. “Es ist alles gut. Denk dir dabei nicht. Denk an heute Abend!” versuchte er sie aufzumuntern. Sie lachte leicht. “Du weißt schon, dass Russisch nicht wirklich meine Sprache ist oder?” Er grinste und nickte ihr zu. Dann nahm er einfach ihre Hand und drückte sie. Sie nickte leicht und ließ ihren Kopf gegen seine Schulter fallen. “Ich weiß, ich soll mir keine Gedanken machen, aber schau doch mal. Sollte ich da unten nicht bei ihm sein? Aber stattdessen sitze ich hier oben und schaue ihm zu, wie er tanzt. Als ich mit ihm getanzt habe, hatte er nicht auf mich geachtet. Die anderen Weiber um uns herum, waren wichtiger als ich.” “Ach das stimmt doch nicht, das bildest du dir ein.” “Kai! Japanisch, bitte!” Er brummte und versuchte so gut es geht. “Das klappt nicht mehr wirklich. Sorry! Betrunken ist es einfacher Russisch zu sprechen!” er grinste sie an und sie tat es ihm gleich. “Dann muss ich Russisch lernen!” “Wäre ein anfange.” Er ließ sein Kopf nun gegen ihren fallen und genoss ihre nähe. Dabei hielt er immer noch ihre Hand. Irgendwann wurde Luna wieder auf die Tanzfläche gezogen und tanze mit ihren Freundinnen. Sie genoss es richtig. Sie wollte nicht auf Tala achten. Dennoch musste sie ab und zu ihm schauen, da er doch dicht neben Kai saß und was trank. Nicht das jemand sich verplappert hatte. Auch wenn sie den Mädels gebeten hatte, Tala nichts zu sagen. Irgendwann kam Spencer zu den Mädels und sie folgten ihm zur Sitzecke. “Wir wollen!” kam es von Spencer und sie nickten ihm zu. Kai und Tala sahen auch wirklich nicht mehr frisch aus. Luna drehte sich um. “Wo ist Viola?” “Die sagte vor 1 Stunde, das ihr nicht gut ist und nach Hause geht.” berichtete Kim. “Ok und Bryan?” Alle zuckten nur mit den Schultern und Spencer antwortet. “Der hat sich bestimmt jemand gekrallt.” Tala und Kai nickten ihm zu. So gingen sie raus und die meisten hatten das Gefühl, dass sie gegen eine Wand liefen. Der Alk machte sich nun richtig bemerkbar. “Man mir dreht sich alles.” kicherte Luna los und Kim tat es auch. Laura zog ihre Schuhe aus und sprang in eine Pfütze. Worauf die anderen drei es ihr nach machten. Sie hüpften in jede Pfütze die sie fanden. Scheinbar gab es in der Nacht, ein kleinen Regenschauer. Die Mädels lachten und quietschen auf. Da sie sich auch nass spritzten. Die Männer lachten über ihr verhalten. Auch wenn Spencer, Tala und Kai eher führen musste. Die hatten wirklich über die Stränge geschlagen. Sie kamen an der Wegkreuzung an, wo sie sich trennen müssen. Kim, Mira und Laura wollten zu sich und Luna hatte eigentlich vorgehabt, zu Tala zu gehen. Aber da er so voll war, das er mehr an Spencer hing, beschloss sie doch auch nach Hause zu gehen. “Ok ich werde dann auch mal!” sagte sie und wollte los, als sie am Arm gepackt wurde. Sie konnte gar nicht so schnell reagieren, da lag sie in seinen Arm und seine Lippen auf ihre. Sie schloss instinktiv die Augen. Sie musste sich eingestehen, dass sich der Kuss wirklich gut anfühlt. Auf einmal werden sie aus einander gerissen, aber sie kann Kai noch. “ya lyublyu tebya! (I love you)” sagen hören. Sie hatte die Augen aufgerissen und schaute zu Tala. Der aber nur schwankte davon ging. Vielleicht hatte er von Kais Aktion nichts mitbekommen. Spencer hatte Kai am Kragen und zog ihn mit sich. Perplex starrte sie den noch hinterher, als sie Kims Hand auf ihre Schulter spürt. “Lass uns nach Hause.” Luna nickte und so kamen sie zu Hause an. Sie öffneten die Tür und alle 4 mussten stocken. Den das was sie hörten, war ziemlich ungewöhnlich. Jedenfalls hier in der Wohnung. Es wurde heftig gestöhnt. Sie schlichen sich zu Violas Tür und hörten genauer hin. “Oh man, ich bin nun neidisch.” brummte Laura und Mira fragte. “Ich frage mich, wenn sie abgeschleppt hat.” “Ich schließe die Tür ab und verstecke die Schlüssel, dann kann er nicht abhauen.” lachte Laura und alle nickten ihr zu. “Ok dann bis nachher!” kommentierte Luna das und verschwand in ihr Zimmer. Sie schmiss sich ins Bett und dachte nach. Dachte darüber nach, wie Tala sich heute verhalten hatte. So abweisend. Sie hatte sich so oft alleine Gefühlt. Aber dann war da die Aktion von Kai und was er gesagt hatte. Sie hatte genau verstanden, was er ihr gesagt hatte. Er sagte zu ihr. Das er sie liebt. Aber wie kam er auf einmal darauf? War er wirklich so sehr betrunken? Oder fühlte er wirklich so? Immerhin hieß es, dass betrunkene immer die Wahrheit sagten. Luna war verwirrt. Aber sie war auch so Ko das sie beim grübeln einschlief. Erst zum Mittag wurde Luna wieder wach. Sie stand auf und konnte schon leichtes Geschnatter in der Küche vernehmen. Sie trat ein und machte sich schnell ein Kaffee, hörte aber zu. Sie spekulierten immer noch, wer bei Viola im Zimmer war. “Ist sie noch nicht raus gekommen?” “Noch nicht!” antwortete Mira Laura. Luna grinste und auch Kim tat es. Sie gingen auf die Tür zu und machten sie leise auf. Steckten ihren Kopf rein und staunten nicht schlecht. Kim nahm ihr Handy und machte ein Foto. Dann schlossen sie wieder die Tür. In der Küche wurde es genau begutachtet. “Ich sage mal die Durststrecke ist vorbei. Ich hoffe er geht dann nicht mehr zum Wixxen in die Dusche!” Alle schauten Luna an und sie grinste. “Er nahm mein Gestöhne zum Wixxen unter der Dusche. Wenn ich meist danach duschen gegangen bin, war manchmal noch Sperma zu finden.” Luna schüttelte sich und die anderen taten es ihr gleich. “Aber süß sehen die beiden schon zusammen aus oder?” “Und wie!” bestätigte, Kim Miras Aussage. “Mal sehen, was von den kommt, wenn die wach werden.” Luna ging an den Topfschrank und rüttelt da ein bisschen rum. Als sie die Pfanne raus holte, um Spiegeleier zu machen. Nach 3 Minuten stand Viola mit ein roten Schädel vor ihnen. “Na gut geschlafen?” fragte Laura und sie nickt leicht. “Na pennt er noch?” fragte Luna und fängt an das Frühstück, was eher zum Mittag gab, zu machen. “Jep!” “Ok und wie kam es dazu?” fragte Mira und Viola setzte sich an den Tisch. “Em?!” fing sie an und wusste scheinbar auch nicht wirklich, was sie sagen sollte. “Es ist einfach passiert!” kam es von Luna und grinste sie an. Viola nickte ihr schüchtern zu. Sie mochte ihre Freundin wirklich, wenn Viola unter den Mädels war, konnte sie wirklich sehr locker sein. Aber manchmal viel sie auch bei ihnen, in ihr altes muster zurück und wurde Schüchtern. “Aber irgendwie muss er dich doch ins Bett bekommen haben.” hackte Kim nach. “Em.” Viola knibbelte an ihren T-Shirt rum und wusste nicht was sie sagen sollte. “Lasst sie!” Luna stellte einiges auf den Tisch. “Viola ist alt genug, um das zu machen, was sie will. Sie muss sich nicht rechtfertigen.” Alle schauten Luna an und Laura zog die Augenbrauen zusammen. “Ok dann erzähl nun mal, was wirklich zwischen dir und Kai läuft.” “Nichts, wir sind nur Freunde.” “Der Kuss gestern, sah aber nicht aus, als wärt ihr nur Freunde.” “Kuss?” Viola schaute Luna fragend an. “Kai war betrunken und hat mich geküsst. Aber mehr ist da auch nicht! Jedenfalls von meiner Seite aus!” Luna stellte nun die Eier auf den Tisch und schaute Viola an. “Willst du dein Besuch nicht wecken?” Viola lief wieder rot an und Luna grinste. “Ok dann mach ich das. Das macht immer so ein Spaß!” lachte Luna schnappte sich ein Topf und Kochlöffel. “Willst du das wirklich machen?” “Ist nicht das erste mal.” antwortete sie Kim und ging in Violas Zimmer. Nach kurzer Zeit, hörten sie das Schlagen gegen den Topf und ein Geschrei. Dann lief Luna in die Küche. “Ok nie wieder, wenn er bei dir war. Sag doch das er nichts an hat.” lachte Luna und verschanzte sich hinter Viola. Bryan kam mit ein Todesblick in die Küche. “Schau nicht so. Frühstück ist fertig!” “Dennoch! Das ich immer so geweckt werde von dir oder Kai.” Er ließ sich auf ein freien Platz plumpsen. So musste Luna stehen, aber das störte sie nicht. Sie nahm sich was zu essen und lehnte sich an die Arbeitsplatte. “Ach Bryan, herzlichen Glückwunsch. Nun bist du ein Mann!” Er schaute sie Sauer an. “Du tust ja so, als wäre ich eine Jungfrau gewesen.” “Ach warst du es nicht?” Luna schnappte sich wieder was vom Tisch, aber Bryan schnappte sich ihre Hand, zog sie zu sich runter. “Nein war ich nicht.” Sie grinste ihn an, den vor ihm hatte sie nicht wirklich Angst. Dazu sah er einfach zu witzig aus. “Ist ja gut. Ist halt nur das erste mal, dass ich es bei dir mitbekommen habe.” Er brummte und ließ sie los. “Wenn ich so überlege, ist nun Kai, der mit der längsten Durchstrecke.” Bryan schaut auf und grinste. Ihn schien es zu gefallen, dass Kai lange keine Frau bei sich hatte. “Reibe es ihn schön unter die Nase.” lachte Luna und er nickte ihr zu. “Auf jeden!” Nach dem Essen wollte sich Bryan verabschieden, aber Luna hielt ihn auf. “Hast du noch ein Moment?” fragte sie ernst und er nickte ihr zu. Er trat in ihr Zimmer und sie schloss es. “Du weißt was ich will?” “Ich kann es mir denken.” “Ok wie siehst du das ganze?” “Ich weiß es selber nicht. Sie ist süß, aber auch so still.” “Wenn sie sich an dich gewöhnt hat, ist sie wie jede andere auch.” “Hoffentlich dennoch nicht wie du?” “Danke für die Rosen, gebe ich gerne weiter.” Sie verdrehte die Augen und sagte noch. “Lern sie kennen. Glaub mal, mit ihr hast du kein schlechten Fang gemacht und du bist ja auch nicht so übel. Ansonsten, lernst du mich mal richtig kennen und glaub mal, die Streitereien zwischen Tala und mir sind harmlos dagegen!” Er nickte ihr zu und erwidert darauf. “Ich hatte auch nicht wirklich vor, sie einfach so fallen zu lassen.” “Ok dann kannst du gehen.” Er tat es nun auch und Viola stand an der Tür. Sie brachte ihn noch an die Haustür. Schüchtern schaute sie auf den Boden. Sie war unfähig was zu sagen. Bryan legte seinen Finger unter ihr Kinn und hebte es so an, dass sie in seine Augen schauen konnte. Er lächelte sie wirklich süß an und man sah, das Viola rot wurde. Was ihn noch etwas mehr lächeln ließ. Dann beugt er sich vor und gab ihr ein Kuss auf die Wange. “Bitte melde dich.” hauchte er ihr gegen das Ohr und verschwand dann ins Treppenhaus. Luna musste grinsen, als sie Bryans Verabschiedung sah. Ja er war wirklich kein schlechter Kerl. Auch wenn er immer auf Bad Boy machte. Er war es nicht. Er wusste was sich gehörte. Viola ging auf Luna zu und schaute sie fragend an. “Gedanken lesen kann ich noch nicht.” “Em. Also. Em.” stotterte sie und Luna grinste. “Er ist wirklich ein netter Kerl, auch wenn er nicht immer so tut. Melde dich bei ihm ruhig und wenn er doch scheiße wird. Oder sich falsch verhält, machen wir ihn alle noch ein Stück kleiner.” Luna streichelt ihren Kopf und Viola strahlte sie an. Luna ließ den Tag entspannt ausklingen, den sie war noch fertig von der Nacht. Sie war halt keine 18 mehr. Aber als sie Montag aufwachte, konnte sie sich kaum bewegen. Sie hatte starke Kopfschmerzen und verfluchte die Sonne gerade. “Fuck!” schaffte Luna gerade so zu sagen und wollte sich aufrichten. Aber dies war kaum möglich. Aber sie musste, die Menschlichen Bedürfnisse riefen. Also stand sie auf, musste sich aber oft abstützen. Langsam und schwankend ging sie ins Bad. Sie war froh, das alle aus dem Haus waren. Scheinbar hatte heute jeder Frühschicht und Luna müsste eigentlich auch langsam los. Aber mit solchen Kopfschmerzen, würde sie sowieso nichts machen können. Vor ihr Auge verschwamm es nun auch noch. “Fuck Migräne!” brummte sie innerlich. Also ging sie gleich wieder ins Bett und machte die Augen zu. Sie schaffte es wirklich nach einiger Zeit wieder einzuschlafen. Als sie wieder die Augen auf machte, waren 2 Stunden vergangen. Eigentlich wollte sie noch länger schlafen, aber sie hatte 2 Nachrichten bekommen. “Hey Rotkäppchen, wo bist du denn?” war die erste, in der zweiten Fragte er. “Sag nicht, dass du mir wegen der Sache am Sonntag-morgen nun aus dem Weg gehen willst. Es tut mir wirklich leid. Ich war betrunken und konnte mich einfach nicht zurückhalten. Du saß einfach zu Süß aus. Es tut mir leid.” Luna grinste und antwortete. “Hey Wölfchen, nein ich gehe dir nicht aus den weg. Ich habe nur Migräne und kann mich nicht bewegen. Das du betrunken warst, habe ich gemerkt und gehört. Du konntest nicht ein einfaches Wort auf Japanisch sagen. Und wegen dem Kuss, mach dir bei mir kein Gedanken. Ich habe es auch als Alk Ausrutscher abgestempelt. Eher glaube ich, das Tala tierisch sauer sein könnte, wenn er es mitbekommen hatte.” “Was Tala davon gehalten hat, hat er mir schon mitgeteilt. Er war nicht begeistert!” “Das glaube ich, aber er hat sich noch nicht bei mir gemeldet. Vielleicht macht er das noch nach der Arbeit.” “Kann ich dir nicht sagen, der Spricht erst mal nicht mehr mit mir.” “Wundert dich das? Würdest du anders Reagieren?” “Nein tut es nicht. Ich lasse ihn auch erstmal in ruhe.” “Ist auch besser so. Ok ich will nun weiter schlafen, das hier zu lesen macht echt Kopfschmerzen. Magst du mir deine Mitschrift zu Mailen?” “Klar mach ich das. Glaubst du, dass du morgen bei der Arbeit bist?” “Ja das bin ich. Will ja bei der Besprechung dabei sein.” “Ok, dann bis morgen.” Sie legte ihr Handy weg und legte sich wieder hin. Sie konnte sich wirklich vorstellen, das Tala richtig ausgerastet war. Aber das er sich noch nicht mal bei ihr gemeldet hatte, um mit ihr darüber zu reden. Machte sie etwas traurig. Den sie hatte ja nichts falsches gemacht. Kai hatte sie geküsst. Nicht sie ihn. Genervt atmete sie durch und nahm wieder ihr Handy. “Hey Schatz magst du dich bitte melden, wenn du zu Hause bist. Danke dir, Liebe dich!” Luna legte das Handy zur Seite und wartete auf eine Nachricht. Aber sie wartete vergebens. Den als sie wieder die Augen aufmachte, war es 6 Uhr morgens und sie müsste sich nun fertig für die Arbeit machen. Ihre Kopfschmerzen waren weg und darüber war sie wirklich froh. Schnell hatte sie sich angezogen, ein Kaffee getrunken und ein in der Hand, damit sie in den nächsten Bus zur Arbeit fahren konnte. Sie stellte den Kaffeebecher neben ihren Monitor und Hängte ihre Handtasche an den Stuhl. Ein paar Akten hatte sie und sie müsste auch noch die Zahlen für den nächsten Tag fertig machen. Es klopfte an der Tür und sie brummte kurz auf. “Und geht es dir besser?” kann sie Kai fragen hören und sie nickte. Es verwunderte sie etwas, das er hinter ihr stand, den sonst setzte er sich immer gleich auf ihren Schreibtisch. “Bis auf, das Tala sich immer noch nicht gemeldet hat.” damit drehte sie sich zu Kai um und ihr stockte der Atem. Er schaute leicht zur Seite. Sie stand auf und trat auf ihn zu. Sie streckte die Hand aus und strich über die Blaue Wange, weiter runter zur Lippe, die Aufgeplatzt war. “War das Tala?” Er sagte nichts, aber sie wusste genau, dass es Tala gewesen sein musste. Sie drehte leicht sein Kopf und auf der anderen Gesichtsseite, war das Auge Blau. “So kannst du nicht zur Besprechung.” sagte sie und schluckte. “Muss ich aber.” Sie dachte kurz nach und nickte dann. “Ok wann fängt sie an?” “Um 15 Uhr.” “Gut wir haben gerade mal 9 Uhr, das ist genügend Zeit.” “Wofür?” fragte er, aber sie nahm nur ihr Handy. Sie legte es an ihr Ohr und Kai kann sie reden hören. “Miguel ich habe ein Notfall…..Ja wir kommen gleich hin...JAJA…Bis gleich.” Sie nahm ihre Tasche und packte Kais Arm. “Ich hoffe du hast nichts zu tun.” “Nein habe ich nicht.” Er ließ sich mitziehen und sie führte ihn in die Tiefgarage. Direkt auf Kais Auto zu. “Oh heute der Porsche.” Er grinste und schloss auf. “Ok wohin muss ich uns fahren?” “Zum alten Theater.” “Ok und was erwartet mich da?” “Miguel!” “Ok und das sagt mir was?” “Das wirst du erfahren, wenn wir da sind. Also Fahr los.” Er nickte ihr zu. Kurze Zeit Später kamen sie dort an. Luna sprang schon regelrecht aus dem Auto und ging auf ein Mann zu. “Wo ist den der Notfall, du siehst doch super aus.” “Nicht ich, sondern er. Wir haben um 15 Uhr eine Besprechung und so kann er nicht dort auftauche.” “Oh man, bei wem bist du den in die Fäuste gelaufen.” “Sein bester Freund!” antworte Luna. “Ich glaube ehemaliger Bester Freund, wenn ich das so sehe.” Miguel stand nun direkt vor Kai und schaute sich das Gesicht genauer an. “Da muss ich wirklich zaubern. Dann kommt mal rein!” Luna ging Miguel hinterher, nur Kai zögerte ein Moment. “Komm!” befahl sie und er war nun hinter hier. “Was passiert nun?” fragte er und sie grinste ihn an. “Du wirst nun geschminkt!” “Ne auf keinen!” “Oh doch und vertrau ihm, er ist ein Künstler.” “Glaub der kleinen mal, dank ihr habe ich darin genug Übung.” “MIGUEL!” schrie Luna und von ihm kam nur ein “Upsi!” “Ich gebe dir gleich Upsi.” meckerte sie und zog die Augenbrauen zusammen. “Wie Übung.” Aber keiner antwortete auf Kais frage. Sonder er wird auf ein Stuhl, neben ein schmink Tisch gesetzte. Miguel nahm sein Kinn und schwenkte es nach links und recht. Dann legte er los. “Bei ein Typ ist das nicht so einfach, wie bei einer Frau, bei dir konnte ich das Blaue vom Auge als Schminke verkaufen.” “MIGUEL!” Luna klang schon scharf und schaute ihn sauer an. “Ich geh Kaffee holen!” damit ging sie. Den sie hatte keine lust Miguel zuzuhören. Sagte aber noch, bevor sie komplett weg war. “Das geht ihn nichts an. Also sei leise.” Miguel brummt nur und Luna war weg. “Ok worüber sollst du nicht reden?” fragte Kai und Miguel grinst. “Ich darf es dir nicht sagen.” Miguel grinste und Kai verzog das Gesicht. “Aber so wie es mir scheint, mag dich die kleine sehr.” “Sie hat ein Freund.” brummte Kai und Miguel zog sein Gesicht zur Seite, damit er dort arbeiten konnte. “Ach als ob sie wüsste, was sie will.” “Wie darf ich das verstehen.” Miguel grinst ihm ins Gesicht. “In letzter Zeit ruft sie oft an und meint, dass ihr Freund ein volles arsch ist, dass er sich nicht meldet und so. Dazu erzählt sie mir viel über ein Wölfchen.” “Wirklich? Was erzählt sie den?” Kai war neugierig geworden. Aber Miguel grinste nur. “Also ob ich meine Freundin verraten würde.” Aber er zwinkerte Kai zu. Man hört das klackern hoher Absätze und Luna trat auf die beiden zu. “Super Miguel, er sieht wirklich aus wie eine Transe. Ich wusste, ich kann mich auf dich verlassen.” Kai fuhr erschrocken herum und schaute sich in den Spiegel an. In der Spiegelung, erkannte er, das sie ihn leicht böswillig an grinste. Aber zu seiner Überraschung, sah er normal aus. Kein blauer Fleck war zu sehen. Die aufgeplatzte Lippe war abgedeckt. “Haha witzig, aber danke, es ist wirklich nichts zu erkennen.” Er hatte sich wieder Luna zugedreht und nahm ihr den Kaffee ab. “Miguel ist super.” “Warum musste er es bei dir machen?” Kai war ernst geworden und trat auf sie zu. “Um dich zu beruhigen. Es war vor Tala.” “Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.” Sie drehte sich um und ging auf Miguel zu. “Ich erkläre es dir ein andermal. Aber nicht heute und erst recht nicht diese Woche. Ich sag es dir, wenn ich bereit bin, ok?!” Ihre stimme wurde leicht brüchig, aber konnte von Kai ein Ok hören. “Wie kann ich dir danken?” “Mit ein lächeln!” antwortet Miguel ihr. “Und ein Essen!” sagte sie und er nickte ihr zu. Da fiel ihr noch was ein. “Kai wann ist morgen die Besprechung?” “Um 10!” Sie grinst Miguel an. “Und das in mein Urlaub!” brummte er, aber sie fiel ihm um den Hals. “Wir kommen morgen vor Arbeitsbeginn hier her und ich bringe dir auch Frühstück für dich und dein Mann mit, ok.” Er grinste sie an und nickte ihr bestätigend zu. Luna und Kai kamen wieder im Büro an. “Ok etwas Zeit haben wir noch. Ich werde mich mal an die Arbeit machen.” er nickte ihr zu und somit verschwand sie in ihr Büro. Dort waren nun wieder ein paar Akten aufgetaucht und sie wusste, dass sie heute keine Mittagspause machen könnte. Sie legte los und merkte so nicht, wie die Zeit voran schreitete. Erst ein klopfen, ließ sie hochfahren. “So schreckhaft?” lachte Kai und setzte sich auf ihren Schreibtisch. “Ja das mag ich lieber!” grinste sie ihn an und er zog fragend die Augenbraue nach oben. “Vorhin bist du hinter mir stehen geblieben. Da merkte ich schon, das was nicht stimmte.” Sie schaut zu ihm hoch und alles sitzt da noch, wo es hingehörte. Aber es war ja auch Theater-schminke und dies musste auf der Bühne bei allen stand halten. “Ich wollte dich nicht erschrecken.” Sie grinst ihn an und stand nun auf. Nahm ihren keinen Lp und drehte sich zur Tür. Den auf dem Gang waren schon Stimmen zu hören. Kai trat an ihr vorbei, da sie ihm zeigte, dass er vorgehen sollte, als Chef. Sie schaute noch mal an sich runter und erinnerte sich, was Kai zu ihren ausschnitt gesagt hatte. Sie knöpfte noch ein Knopf auf und zog es noch ein Stück runter und den Rock hoch. Dann eilt sie Kai in den Flur hinterher. Sie begrüßten sich und der Mann mit dem heute verhandelt wurde, hieß Bako. Den Namen hatte sie schon oft gelesen und auch heute. Den sie hatte die neusten Zahlen bearbeite. Sie saßen seit 5 Minuten im Besprechungsraum und ja, Herr Bako schaute mal verstohlen in ihren Ausschnitt. Aber er ließ sich nicht wie Mirow ablenken. Scheinbar hatte Herr Bako das Gespräch mit Voltaire gesucht. Den er versuchte neue Konditionen zu verhandeln. Scheinbar waren die Prozente, die die Firma nimmt, ihm zu hoch. Herr Bako sagte ein paar Zahlen und wie es seiner Firma ging. Aber Luna runzelte die Stirn. Den die Zahlen, die er nannte, waren nicht die, die sie heute morgen vor dem Gespräch bearbeitet hatte. Sie tippte auf den Lp rum und versuchte von dort aus, auf den Server mit den Daten zu gelangen. Was aber nicht wirklich klappen wollte. Ständig wurde ihr der Zugang verweigert. Sie nahm Zettel und Stift und schrieb kein eine kleine Nachricht. “Die Zahlen die er sagt stimmt nicht, ich habe die eben bearbeitet, aber ich komme mit meinen Daten nicht auf den Server. Kannst du mal versuchen rein zu kommen.” Kai nickte nahm ihren Lp und versuchte sich einzuloggen. Aber bei ihm wollte es auch nicht klappen. Also schrieb er. “Hast du die Zahlen im Kopf?” Sie nickte leicht, dann erhebte Kai seine Stimme. “Herr Bako, die Zahlen die sie uns nennen, von wann sind die?” “Das sind die Zahlen vom letzten Monat!” “Wirklich vom letzten?” fragte Kai noch mal nach, man sah, dass Herr Bako leicht schluckte, aber dennoch bejahrte dieses. Kai drehte sich zu Luna und fragte. “Wie waren die Zahlen wirklich?” Luna schaute auf ihren Pc und wusste, das sie Antworten sollte. Sie hatte noch mal versucht auf den Server zu gelangen, ohne erfolg. Also nahm sie ein Schluck, schob den Lp leicht zur Seite, damit sie Herr Bako genau anschauen konnte und sagte. “Also der Verkauf ist zu 15% angestiegen, zu den letzten 3 Monaten,” sie schielte wieder auf den Monitor, wo keine Zahlen waren, aber sie tat so. “Dazu sind ihre Produktionskosten um 4 % zurückgegangen, Die Mitarbeiterzahlen sind um 1% zu den letzten 3 Monate angestiegen und die allgemeinen Ausgaben sind um 1,8 % gesungen.” Kai nickte ihr zu und sie nahm noch ein Schluck von ihrem Wasser, aber ließ Herr Bako nicht aus den Augen. Er saß nun still und stumm da. Voltaire zog eine Augenbraue nach oben. Kai verstand, dass er weiter die Verhandlung führen sollte. “Also können sie mir dann erklären, warum wir unsere Abschläge senken sollen?” Herr Bako schluckt wieder mal, aber versuchte dennoch selbstsicher zu wirken, schaute Kai an und antwortete. “Wenn ihre Firma weniger Abschläge nimmt, dann konnte ich meine Preise im allgemein senken, was wieder dazu führt würde, dass mehr Leute mein Produkt kaufen, und die Firma noch mehr Gewinn macht.” “Ich kenne ihr Produkt und es scheint wirklich gut zu sein. Der Preis ist auch in Ordnung, so das sich die Leute das auch leisten können, warum wollen sie es also günstiger machen?” “Ich habe gehört das die Konkurrenz, auch sowas entwickeln und darum wollte ich schon günstiger sein, bevor sie es rausbringen, so dass die Kunden bei mein Produkt bleiben.” “Und nachher kann die Konkurrenz noch günstiger werden und sie können nicht weiter runter gehen. Sie sollten erst mal den Preis so halten und dann runter gehen, wenn die Konkurrenz es raus gebracht hat.” sagte Kai und Voltaire nickt ihm so. “Ich stimme mein Enkel voll und ganz zu. Daher wird der bestehende Vertrag nicht geändert!” Voltaire stand auf und verließ den Raum. Herr Bako schaute leicht entschuldigend hinterher und auch die beiden entschuldigend an. Kai und Luna nickte ihm zu und Her Bako ging nach seiner Verabschiedung. “Gut geschlagen!” grinste Kai sie an. “Danke, nur frage ich mich, warum wir nicht auf den Server kommen.” “Ich rufe da gleich mal an.” Luna nickte ihm zu und stand nun auf. “Ich werde mich mal für die Verhandlung morgen vorbereiten. Immerhin soll ich die Zahlen fertig machen.” grinste sie Kai an, aber bevor sie aus der Tür war, drehte sie sich noch einmal zu Kai um. “Wenn du Feierabend machst, magst du zu mir kommen?” Er nickte ihr wieder zu und so verschwand sie. Sie betrat gerade ihr Büro, als ihr Telefon klingelte. Sie nahm ab. “Bei Frau DeMar.” sagte sie, da sie erkannte, dass es ein Interner Anruf war. “Miss DeMar, kommen sie bitte sofort in mein Büro.” “Ja natürlich!” Luna schluckte, legte den Lp weg und ging zu Voltaire. Sie fragte sich, was er den von ihr wollte. Bis jetzt war sie erst einmal bei ihm im Büro gewesen und das war bei ihrem Vorstellungsgespräch. An der Tür atmete sie noch einmal durch, schaute an sich herab und bemerkt, dass der Knopf noch auf war und der Rock sehr weit oben. Also zog sich es alles Ordentlich und machte den Knopf zu. Nun klopfte sie an und nach ein tiefen Ja, betrat sie es. Sie schloss hinter sich die Tür und ging auf den großen dunkel Schreibtisch zu. Am liebsten hätte sie sich einmal umgeschaut, den der Raum wirkte irgendwie bedrückend, trotz das er eine große Fensterfront hatte. Vor den Schreibtisch blieb sie stehen. “Wie kann ich ihnen Helfen, Herr Voltaire?” Sie verbeugte sich minimal und schaute ihn dann ins Gesicht. Er hatte sein Kopf auf seine Hände abgestützt und versteckte so ein Mund. Seine Augen ruhten auf ihr und musterte sie genau. Luna versuchte was aus seinem Blick zu lesen. Aber er hatte so ein gutes Pokerface. Darin spiegelt sich nicht. “Daher hat Kai sein blick.” dachte Luna sich, wenn sie an so einige Spieleabende mit den Jungs dachte. Voltaire schaute sie einfach weiter an und langsam wurde sie unruhig, aber wollte es sich nicht anmerken lassen. Also blieb sie einfach so stehen und schaute ihn weiter warten an. Es waren nun 5 Minuten vergangen und keiner von beiden hatte sich bewegt. Luna atmete noch einmal durch und fragte dann erneut. “Herr Voltaire, wie kann ich ihnen helfen?” Nun richtete er sich auf und legte eine Hand nachdenklich an sein Kinn. Er brummte nur, machte dann aber weiter nichts. Langsam war Luna es leid, so angeschaut zu werden und genervt dazu. Immerhin hatte sie Arbeit, die sie noch zu erledigen hatte. “Herr Voltaire, wie kann ich ihnen nun helfen?” Sie zog eine Augenbraue nach oben und ging noch ein Schritt auf den Tisch zu, legte ihre Hand auf die Sessellehne, der vor ihr stand. “Herr Voltaire, es soll nicht unhöflich klingen, aber ich habe noch Arbeit zu erledigen. Ich soll doch die Zahlen für morgen vorbereiten und ich muss mich noch um andere Akten kümmern.” Er brummte wieder, nahm seine Hand vom Kinn und legte den Kopf schief. Luna fing an genervt mit ihren Fuß zu tippeln. Als nach 2 Minuten immer noch nichts kam, schloss sie die Augen, atmete tief durch. Den was sie nun vorhatte, könnte ihren Chef verärgern, aber sie hatte keine Lust mehr hier zu sein. “Scheinbar kann ich ihnen doch nicht helfen, Herr Voltaire. Ich werde mich nun wieder an die Arbeit machen, ich wünsche ihnen einen schönen Tag.” Luna drehte sich um und öffnete die Tür, als sie die Stimme ihres Chefs vernahm. “Sie werden morgen die Verhandlung führen!” Sie stockte und drehte sich zu ihm um. Die großen aufgerissenen Augen auf ihn gerichtet. Er stand auf und ging zur Fensterfront. Sie schloss die Tür und ging zur Stelle, wo sie eben noch gestanden hatte. “Herr Voltaire, ich glaube nicht, dass ich diese Aufgaben übernehmen sollte. Immerhin, habe ich keine Ahnung von den Verträge.” “Sie können sich aber vorbereiten, die Akte auf mein Tisch. Nehmen sie die und lesen sie diese durch.” Luna nahm sich die und schaute einmal drüber. “Auch wenn ich diese lese, glaube ich wirklich nicht, dass ich diese Aufgabe gewachsen bin. Immerhin habe ich bis jetzt erst bei zwei Besprechungen beigewohnt. Ich habe doch keine Erfahrungen. Sie oder ihr Enkel sollte die Verhandlungen führen!” Er drehte sich wieder zur ihr um und grinste. “Ich glaube sie packen das morgen.” Sie zog das Gesicht schief und dachte nach. Dann setzte sie sich, auf den Sessel vor ihr. Sie zeigte Voltaire, dass er sich doch auch bitte setzen sollte. Er kam ihrer Stummen Aufforderung nach. “Herr Voltaire, ich bin wirklich geschmeichelt, aber ich möchte wirklich diese Aufgabe nicht übernehmen. Natürlich mach ich die Zahlen gerne fertig und trage sie, wenn nötig ist auch vor. Aber ich werde nicht die Verhandlung führen.” “Was ist ihr Ziel in dieser Firma?” Sie fragte sich, warum er auf einmal das Thema wechselte, ging aber aus Höflichkeit auf die Frage ein. “Ich will die rechte Hand des Chefs werden!” “Hohes Ziel!” Luna nickte und sagte darauf noch. “Nur wer ein Ziel vor Augen hat, kann es auch schaffen.” “Das stimmt und glauben sie, dass sie durch die Freundschaft, zu mein Enkel es leichter haben.” Luna schnaubte belustigt auf. “Nein sogar schwerer.” “Schwerer?” fragte er nachdenklich nach. “Natürlich! Ich muss mich mehr beweisen als die anderen. Den ich will das hier alles alleine, ohne seine Hilfe schaffen. Den wenn wir hier sind, ist er mein Chef. Natürlich, sprechen wir, wenn wir unter uns sind, sehr Freundschaftlich miteinander. Aber ich respektiere ihn, immer noch als mein Chef und würde nicht auf die Freundschaftskarte setzte. Ich will auch nicht, dass er mir hilft oder mich irgendwie bevorzugt behandelt. Ich will das hier alleine schaffen.” Voltaire brummte wieder und schaute sie weiter nachdenklich an. “Sie haben eine starke Persönlichkeit.” “Da bin ich nicht wirklich ihre Meinung.” Sie dachte an Laura und Kim, wo sie sich nie durchsetzen konnte. “Ich finde schon. Das sie sich nicht einfach auf die Freundschaft zu mein Enkel ausruhen, zeigt, dass sie ein starken Willen haben. Dazu sind sie nicht einmal zurück gewichen, seit unserem Gespräch. Sie schauen mich die ganze Zeit fest an. Die meisten haben Angst vor mir und trauen sich gerade mal paar Sekunden mir in die Augen zu schauen.” Luna grinste und antwortete darauf. “Angst habe ich nicht. Aber ich habe Respekt vor Ihnen. Sie sind ein sehr mächtiger Mann in der Geschäftswelt. Wenn sie wollen, können sie dafür sorgen, dass ich nie wieder eine Anstellung an einer angesehenen Firma bekomme. Natürlich würde keiner sagen, dass sie was damit zu tun haben.” Luna zwinkerte ihm zu und stützte ihre Ellenbogen am Tisch ab und verschränkt ihre Finger ineinander. “Das alles bin ich mir bewusst. Aber so denke ich nicht über Sie.” Eine Augenbraue zog er nach oben und Stützte sich auf seinen Hände ab, die auch wie sie auf dem Schreibtisch gestützt waren. Er beugte sich etwas vor, den er war wirklich sehr neugierig. Sie kam ihm auch etwas entgegen und lächelt ihn freundlich an. “Ich habe sie bis jetzt immer nur Fair erlebt und denke, dass sie ihre Macht und Einfluss immer richtig einsetzten.” Sie ließ sich nun nach hinten in den Sessel zurückfallen und grinste ihn an und sprach das erste Thema wieder an. “Genau weil mir diese Eigenschaften fehlen, sollten sie oder ihr Enkel, die Verhandlung morgen führen.” Auch er ließ sich nach hinten fallen und lachte auf. Was sie etwas aus dem Konzept gebracht hatte. Sein dunkles Lachen hallte an den Wänden wieder. Sie frage sich was so witzig war und war leicht verunsichert. Fing an, an ihrer Unterlippe zu knabbern. “Dafür dass sie meinen, nicht verhandel zu können, machen sie das aber die ganze Zeit. Ich sage immer noch, dass sie das gut können. Dazu vertreten sie wirklich gut ihren Standpunkt. Sie werden das morgen schon machen. Außerdem sind wir da.” Er stand auf und reichte ihr die Hand. Das war das Zeichen, dass er fertig war, mit ihr zu sprechen und er seine Entscheidung nicht zurücknahm. “Ich hoffe, dass ich sie morgen nicht enttäuscht und blamieren werde.” sie nahm die Hand und schüttelte einmal. “Das werden sie nicht.” Sie nickte und ging nun raus. Sie dachte nach und fragte sich wirklich, was in Voltaire gefahren war. Bevor sie in die Richtung zu ihrem Büro machte, klopfte sie an ein anderen Büro. Nach ein kurzen Ja betrat sie es. Kai schaute sie fragend an, aber sie schloss schnell die Tür und schmiss sich auf den Sessel vor ihm. “Was hast du den?” Luna warf die Akte auf sein Schreibtisch. “Hast du ein Wodka für mich?” “Oh man was ist passiert?” fragte er und ging an seine Kaffeemaschine. “Ich war bei dein Großvater.” “Oh, was wollte er den?” “Ich soll morgen die Verhandlung führen!” Kai stockte und schaute sie genauer an. Dann zuckte er mit den Schultern. “Warum den auch nicht? Heute hast du dich mit den Zahlen gut geschlagen.” Er reichte ihr ihren Kaffee und setzt sich wieder vor ihr. “Ja, aber Zahlen vortragen, ist was anderes als über Verträge zu sprechen. Ich habe über Verträge doch kaum Ahnung. Ich weiß ja noch nicht mal, worum es morgen genau geht.” “Hast du die Akte schon gelesen?” “Nur durchgeblättert.” Sie trank ein Schluck und er nickte ihr zu und legte ein Paar Zettel vor ihr. “Wenn du dies liest und dir die Sachen hier drauf merkst. Dann wird die Verhandlung ganz einfach. Natürlich musst du die Zahlen kennen.” Sie nickte ihm dankend zu und sah sich die Sachen an. Es ging um eine Vertragsverlängerung. Bedeutet es sollten neuen % verhandelt werden. “Ok und wie weit darf ich mich drücken lassen und wie hoch darf ich gehen?” Kai nickte ihr zu und nahm sich Zettel und Stift. Er ging mit ihr die wichtigsten Hauptzahlen des alten Vertrags durch. Schrieb ein bisschen was dazu auf. Sie nickte und fragte bei einigen Punkten nach, die er gerne beantwortete. Nach dem sie den zweiten Kaffee weg hatte, schaute sie auf die Uhr. “Na Toll. jetzt ist das schon so spät. Ich muss mich wieder an die Arbeit machen, damit ich die Zahlen für morgen jedenfalls fertig habe.” “Soll ich dir helfen?” “Nein danke, du hast mir schon genug geholfen.” Sie hebt die Hand zum Gruß und machte sich nun wieder an die Arbeit. Sie war gerade fertig geworden und streckte sich, da klopft es an der Tür. Sie drehte sich zu Kai um. “Feierabend!” sagte er und sie brummte. “Würde ich gerne, aber ich will die Akte noch lesen und mir Stichpunkte machen.” “Mach das morgen, bevor es losgeht.” “Hast du vergessen, dass wir morgen früh zu Miguel müssen?” fragte sie und brummte, da war ja auch noch was sie zu klären hatte. Warum sie Kai gebeten hatte, zu ihr zu kommen, wenn er Feierabend machte. Sie würde das dann wohl auf morgen verschieben müssen. “Dann nimm doch die Akte mit.” Kai nahm sie und reichte sie Ihr. “Darf ich das denn?” “Wenn du sie keinen zeigst, ja. Mach ich ab und an auch, wenn ich eine Verhandlung alleine Führen soll.” Sie nickte ihm dankend zu und packte diese in ihre Tasche. “Ok dann lass uns mal.” sagte sie und so gingen sie zum Auto. Kai fuhr gerade aus der Tiefgarage und wollte links abbiegen. “Ne zu euch!” sagt sie und er zog eine Augenbraue hoch. Fuhr aber los. “Und was willst du bei uns?” “Was wohl? Mein Freund meldet sich nicht. Dazu will ich darüber mit ihm reden.” Sie pickte ihn gegen die Wange und er brummte auf. “Das habe ich mir selber zuzuschreiben. Ich hätte das nicht machen dürfen!” Sie nickte ihm zu, sagte aber noch dazu. “Auch wenn du das nicht hättest machen sollen, ist es dennoch nicht in Ordnung seine Fäuste sprechen zu lassen. Dazu glaube ich, dass Tala und ich uns wirklich mal aussprechen sollten.” “Aber ich glaube das solltest du aufs Wochenende verschieben. Morgen haben wir eine wichtige Verhandlung und wenn du schlecht drauf bist, weil es nicht so ausgeht, wie du es dir erhoffst. Bist du nachehr fertig und unausgeschlafen.” “Hast ja recht, aber ich habe das Gefühl, dass ich einmal kurz mit ihm reden sollte.” Er nickte ihr zu und ließ durch ein Knopfdruck das Tor von der Halle hochfahren. Luna grinste ihn an, als sie die ganzen Autos sah. Sie stieg aus und ging zu den Ferrari. “Wann führst du den mal aus, ich will mitfahren!” quengelte sie leicht und er grinste. “Hier in der Stadt nicht, wenn dann will ich ihn ausfahren.” Sie nickte ihm zu und schaute sich um. Es gab einige Auto, wo sie noch nicht drinnen gesessen hatte. Auch wenn Kai fast jeden Tag ein anderes Auto fuhr. Sie ging auf ein Auto zu, was weiter hinten in der Halle stand. Es war ein einfaches Auto, ein Fiat Punto. Sie grinste, denn er war wirklich gut gepflegt. “Das war mein erstes eigenes Auto.” lachte Kai und sie nickte ihm zu. “Was kleines für den Anfang, reicht ja auch.” Er nickte ihr zu und beobachte sie, wie sie zu einigen Autos hin ging. “Kai, dürfte ich auch mal mit einen deiner Autos fahren?” “Ja mit dem Punto!” Luna verdrehte die Augen. “Das ist gemein!” brummte sie und strich über die Motorhaube vom neuesten Tesla. “Aber dafür darfst du in jeden mitfahren.” Luna brummte erneut und schaute sich den Tesla genauer an. “Ok dann fahren wir morgen mit dem hier!” sagte sie und ging auf Kai zu. “In Ordnung!” Er lächelte sie an und sie tat es ihm gleich. So gingen sie nun in die Wohnung und Luna schaute gleich ins Wohnzimmer. Aber dort fand sie nur Bryan. “Da ist ja der große starke Mann.” Er grinste sie an. “Und hast du es ihm unter die Nase gerieben?” fragte sie und lehnt sich in den Türrahmen. “Jup, aber es interessiert ihn nicht.” brummte er und Kai grinste, als er an den beiden vorbei ging. Luna ging ihm hinterher. Sie schaute in die Küche, die Kai betrat, aber Tala war da auch nicht. Also ging sie weiter auf sein Zimmer zu. Sie klopfte an und öffnete sie kurz danach. Sie schielte aufs Bett und Tala lag dort. Sie musste schmunzeln. Schloss die Tür und setzte sich neben ihm. Sie strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine Augenlider flatterten leicht und dann öffnete er seine Augen. Verwundert schaute er seine Freundin an. “Was machst du hier?” fragte er verschlafen und sie grinste. “Wollte dich sehen.” “Und meckern!” knurrte er und drehte sich auf den Bauch, mit dem Gesicht von ihr. Sie grinste und zog sich aus. Hing ihre Sachen ordentlich weg. Er hatte sein Gesicht wieder zu ihr gewand und grinste. “Oder täusche ich mich?” fragte er und sie grinste. “Nein du hast voll und ganz recht. Das du Kai verprügel hast, finde ich wirklich unter aller Sau!” Er brummte und dreht den Kopf wieder weg. “Er hat es aber verdient.” Luna atmete genervt aus und legte sich zu ihm. Er machte etwas Platz und sie strich über sein Rücken. “Das es nicht in Ordnung war, das er mich geküsst hat, stimme ich dir voll und ganz zu. Aber dennoch gleich so auf sein Besten Freund los zu gehen.” Tala schnaubte verachten. Luna verdrehte die Augen. “Tala!” sagte sie ermahnen. Er brummte nur. “Hat er sich entschuldigt?” fragte sie ihm und er brummte nur. “Heißt das ja oder nein?” “Ja!” sagte er genervt und drehte sich zu ihr. “Dann nimm sie an. Es ist ja nichts schlimmes passiert.” Er verzog das Gesicht und sie grinste. “Und nun lege endlich deine Lippen auf meine. Denn sonst ist mein letzter Kuss, immer noch der von Kai!” sie zog leicht eine schmolllippe und er grinste. “Aber wenn ich dich küsse, könnte es sein, dass meine Hand sich an den falschen Ort verirrt!” “Vielleicht tut es meine auch?” Er grinste und beugte sich über sie. Dann küsste er sie, leidenschaftlich. Kai saß in der Küche und unterhielt sich mit Spencer, als er ein sehr bekanntes Geräusch hörte. “Nicht ihr ernst oder?” knurrte er und biss von sein Brötchen ab. “Hast du was anderes erwartet?” “Eigentlich ja.” “Und was?” Scheinbar war nun Spencer neugierig geworden. “Das sie ihm die Hölle heiß macht und sie dann so sauer ist, dass ich sie nach Hause fahren muss.” “Und warum sollte sie ihm die Hölle heiß machen?” “Weil sie es nicht in Ordnung fand, das Tala mir ein blaues Auge verpasst hat. Heute morgen war sie wirklich sauer auf ihn.” “Scheinbar hat sich die Wut in Lust verwandelt. Heißt es nicht, nach ein guten Streit, gehört guter Sex?” “Hast du sie streiten gehört?” fragte Kai genervt und Spencer grinste. “Dann wird der Sex auch nicht gut sein.” Auch nun musste Kai grinsen. Bryan kam in die Küche. “Noch nicht unter der Dusche?” fragte Kai und grinste ihn frech an. “Nö!” kam es nur genauso grinsen zurück. “Habe ja zu Zeit was am laufen.” “Ach die kleine, wie heißt die nochmal?” “Viola!” kam es stolz von Bryan und Kai nickte ihm zu. “Und meinst du es mit der überhaupt ernst?” Bryan grinste und setzt sich zu den beiden. “Wir Daten uns und sehen, wie es weiter geht. Aber Süß ist sie wirklich.” Kai nickte ihm zu und schaute zu Spencer. “Willst du uns nun auch sagen, das du was am laufen hast? Damit ich hier den einsamen Wolf spielen kann?” “Mein Liebesleben geht dich nichts an, Hiwatari.” Kai verdrehte die Augen. Spencer war der Typ, der eine mit nach Hause brachte und es schaffte sie wieder raus zu schmuggeln. Aber in letzter Zeit, verschwand er auch einfach. Kai zog sich nun in sein Zimmer zurück und machte die Musik an. Luna stand im Bad und schaute sich die Dusche an. Dann legte sie den Kopf schief. Den sie war trocken. Heißt Bryan war nicht duschen gegangen. Sie musste grinsen und Duschte sich nun den schweiß von der Haut ab. Tala schaffte das immer wieder, dass sie voll Ko und durchgeschwitzt nach dem Sex war. Aber sie hatte noch was zu tun und konnte nicht wie ihr Freund, schon schlafen. Nach dem Duschen hatte sie sich ein Handtuch um den Körper geschlungen und war in die Küche gegangen, wo Kai stand. Er schaute sie genervt an und sie verdrehte die Augen. “Sagtest du nicht, dass ich mich nicht mit ihm streiten soll.” “Ich sagte nicht, springt mit ihm ins Bett!” Sie schüttelte den Kopf und nahm Kai seine Tasse ab. Sie setzte sich an den Tisch. “Habe dennoch geschafft mit ihm zu reden. Und er wird dir verzeihen. Am liebsten würde er mir den Umgang mit dir verbieten, aber da habe ich ihm gleich den Wind aus den Segeln genommen. Immerhin sind wir Freunde und du bist auch mein Chef.” Kai nickte ihr zu und setzte sich zu ihr. “Ich frage mich im Moment, ob es wirklich so gut ist, das wir befreundet sind.” Sie stockte und schaute ihn mit großen Augen an. “Ich meine ja nur, weil Tala scheinbar im Moment sehr Eifersüchtig ist. Damit er zu ruhe kommt.” Er sagte das, aber er hatte vorhin über sie und ihn nachgedacht. Dass sie doch zu viel Zeit miteinander verbrachten und sehr vertraut miteinander umgingen. Aber dann zu hören, wie sie mit Tala schlief, tat ziemlich weh. Er wollte sich etwas zurückziehen, damit, wie er hoffte, die Gefühle zu ihr vielleicht verschwanden. Er musste innerlich grinsen und schüttelte den Kopf. Er war vom ersten Augenblick von ihr fasziniert und hatte sich nach kurzer Zeit in sie verliebt. Das er dachte, etwas Abstand würde das Gefühlschaos das er seit fast 1 Jahr hatte bessern. Sie stand auf, ohne in anzuschauen. “Wir fahren hier morgen um 6 Uhr zu Miguel!” sagt sie tonlos und verschwand in Talas Zimmer. Er trat in sein. Er dachte an den Blick, den Luna eben drauf hatte. Er sah ihr an, dass sie es nicht mochte, wie er dachte. Er schmiss sich auf sein Bett und dachte nach, wie alles mit ihr angefangen hatte. Flashback Es war eine Woche vergangen, seit er sie in der Disco kennen gelernt hatte. Auch wenn sie sich nicht viel unterhalten hatten, fand er ihre Nähe angenehm. Dazu hatte sie es geschafft, dass er sogar etwas tanzte. Er musste schmunzeln. Leider biss er sich auch gleich in den Hintern. Den als ihre Freunde sie gefunden hatten, sind sie auch gegangen. Er kannte nicht mal ihren Namen, noch hatte er ihre Nummer. Er betrat den Saal, wo für dieses Semester die Vorlesung gehalten werden sollte. Er ging auf sein Stammplatz zu und merkte erst, als er da ankam, das noch jemand in der Bankreihe saß. Sie lächelte ihn an und er stockte ein Moment. “Entschuldigung kennen wir uns?” holte sie ihn aus der Starre zurück. Er setzte sich neben sie und schaute sie an. Dann nickte er. “Ja in der Disco, vor eine Woche.” “Stimmt. So im hellen Licht, hätte ich dich fast nicht erkannt.” lächelte sie ihn an und er nickte ihr zu. “Das gleiche gilt auch für dich. Wohl?” Er schaute sie nun genauer an. “Wohl mit den Roten Haaren, kann man dich nur wieder erkennen.” lächelte er sie an und sie nahm eine Strähne. Sie schaute sich ihre Haare an und grinste. “Das nehme ich als Kompliment.” “Ist es auch.” Er nickte ihr zu und dann nach vorne. Der Prof war da. Kai brauchte all seine Konzentration, um sich auf ihn und nicht auf die Schönheit neben sich zu konzentrieren. Die Vorlesung war nun vorbei und sie packte ihre Sachen wieder ein. Kai tat es ihr gleich, fragte aber so nebenbei wie möglich. “Hast du noch lust auf ein Kaffee?” Er spürte ihren Blick auf sich, stand aber auf und drehte sich nur leicht zu ihr. “Klar gerne!” damit stand sie neben ihm und sie gingen zum Café, was auf dem Campus lag. Sie setzten sich mit ihren Milchkaffee an ein Tisch. “Wie lange Studierst du schon?” fragte Kai und versuchte sie nicht die ganze Zeit anzustarren. “Seit heute. Heute ist mein erster Tag hier.” Sie schaute sich um und Kai tat es ihr gleich. Dann richtete sie die gleiche fragen an ihn. “Seit ein Jahr.” Sie nickte ihm zu und sagte. “Ich bin froh, dir wieder begegnet zu sein. Ich hatte angst, dass ich hier etwas verloren und einsam bin.” “Geht keiner deiner Freunde hier auf die Uni?” “Nein ich bin die einzige, die sich für Wirtschaft interessiert. Die anderen sind eher so Mode hier und Mode da.” Er nickte grinste ihr zu. “Kenne ich auch, keiner meiner Freunde geht hier auf die Uni. Eher habe sie eine Ausbildung gemacht oder sind noch dabei.” Luna nickte und nahm wieder ein Schluck ihres Kaffee. “Das Thema was wir heute hatten, ich habe es nicht ganz verstanden. Kannst du es mir erklären?” “Klar!” Luna freute sich und holte ihre Unterlagen mit den Notizen raus. Er ging mit ihr die Sachen noch einmal durch. Als sein Blick auf die Uhr fällt. “So ich muss zur nächsten Vorlesen.” “Ok, ich auch, was hast du?” Er nannte die nächste Vorlesung und Luna schüttelt den Kopf. “Nein da bin ich nicht rein gekommen.” “Vielleicht ja nächstes Semester. Wenn du dich rechtzeitig anmeldet, sollte es klappen.” Sie nickte ihm zu und so trennten sich ihre Wegen vor dem Café. Nach 2 Wochen trafen sie sich immer Morgens vor dem Café und unterhielten sich noch eine weile, bis sie zu ihre Vorlesungen mussten. Den sie hatten nur eine Vorlesung zusammen. Heute war Montag und die Vorlesung war zu ende. Kai stand schon im Gang und schaut sie auffordernd an. “Du sorry, heute kann ich leider nicht. Ich habe ein Vorstellungsgespräch.” sagte sie leicht entschuldigen, aber freute sich wirklich. “Ok, dann wünsche ich dir viel Erfolg und dann sehen wir uns Donnerstag Morgen wieder?” Sie nickte ihm zu und lief los. Nun war Dienstag und er musste in die Firma seines Großvaters arbeiten. Es klopfte an der Tür und nach sein Ja, öffnete sich diese. “Kai magst du mitkommen, wir haben eine neue Studentin, die ich dir Vorstellen möchte.” Er nickte seinen Großvater zu und ging ihm hinterher. Er klopfte am Türrahmen an und trat dann ganz ins Büro. Als er sah, wer sich auf dem Stuhl zu ihm drehte und aufstand, grinste er sie an. Sein Großvater stellte nun die beiden Vor. “Also Frau DeMar, das hier ist mein Enkel Kai Hiwatari und er hat die Leitung und aufsiecht über die Studenten. Zur Zeit sind sie die einzigste Studentin, daher wird er ihnen genau auf die Finger schauen.” Luna nickte ihm zu und antwortet. “Ich werde ihm keine Probleme machen und mein bestes geben, Herr Voltaire.” Dann drehte sie sich zu Kai. “Guten Tag Herr Hiwatari.” “Guten Tag Miss DeMar!” Er nickte ihr zu und sie tat es ihm gleich. Er drehte sich zu sein Großvater. “Ok Kai, du kümmerst dich um alles weitere. Sagst ihr, was sie zu tun hat.” Kai nickte und sein Großvater ging wieder. Kai wartete noch ein Moment, dann sprach er. “Also hattest du Gestern hier das Vorstellungsgespräch?!” Sie nickte ihm zu und er zeigte ihr, dass sie sich setzen sollte. “Ok dann erkläre ich dir schnell mal, was du zu tun hast.” Er zeigte ihr, mit welchem Programm sie arbeiten, wie sie sich auf dem Server einloggt und was sie genau zu tun hatte. Als er damit fertig war und ihr ein Moment über die Schulter geschaut hatte fragte er. “Wollen wir zusammen Pause machen?” “Jetzt schon?” fragte sie und drehte sich zu ihm. “Jetzt schon, ist gut. Es ist immerhin schon 14 Uhr. Pause ist normal um 12 bis 13 Uhr.” Erst jetzt fiel ihr auf, dass es schon ziemlich spät war. “Ja dann gerne.” Sie gingen zu ein klein Imbiss, an der Ecke. “Und hast du alles verstanden?” fragte er, als sie sich an ein Tisch gesetzt hatten. “Ja so schwer ist das nicht.” “Das stimmt, du hast noch zum glück die leichten Aufgeben. Warte ab, wenn du länger in der Firma bist.” Sie verzog das Gesicht und dachte nach. “Ach das schaffe ich schon.” Er nickte ihr zu. So verbrachten sie die Pause zusammen. Im Büro zeigte Kai ihr noch, wo sein Büro war und wenn sie was hatte, jederzeit zu ihm kommen könnte. Sie nickte ihm zu und machte sich wieder an die Arbeit. Kai schaute ab und an bei ihr vorbei und überprüfte ihre Arbeit. Aber sie machte ihre Arbeit wirklich gut. Über das Lob, was er ihr gab, freute sie sich. Nun war Feierabend und sie stand im Flur. “Luna kommst du, ich fahre dich nach Hause.” “Luna?” kann sie die Frau hinter sich nuscheln hören und eine andere sagte. “Scheinbar hat sie es hierher nur dank unser Juniorchef geschafft.” Das war eine Sache die Luna gar nicht hören möchte. Sie ging auf Kai zu und trat mit ihm in den Fahrstuhl ein. “Ich hätte eine bitte an dich!” “Und die lautet?” “Wenn wir hier sind, also bei der Arbeit, kannst du mich dann Frau DeMar nenne. Die Anderen müssen nicht wissen, dass wir uns auch so kennen.” Er zog die Stirn kraus. Nickte aber. “Ok Miss DeMar.” “Miss?” “Finde es passt besser als Frau.” dabei zwinkerte er. Sie nickte ihm zu. “Aber nach hause, darf ich dich doch noch fahren?” Er hoffte dass er es durfte, denn so schnell, wollte er sich nicht von ihr trennen. “Klar!” Er freute sich und so brachte er sie zu seinem Wagen. Sie stockte und schaute sich das Auto an. Es war ein Maybach Exelero. Sie schluckte. Er grinste sie an und fragte. “Willst du nicht einsteigen?” “Schon, nur habe ich angst. Das ich da eine Schramme rein mache.” “Wie willst du den eine Schramme rein machen? Ich fahre doch.” lachte er amüsiert und setzte sich in den Wagen. Sie öffnet die Tür und schaut rein. “Vielleicht kommt meine Tasche gegen den Lack oder meine Stöckelschuhe macht unten ein kratzer beim ein oder aussteigen rein.” Er lachte noch mehr und nickte ihr zu, als Zeichen, dass sie nun einsteigen sollte. “Ich weiß, dass das das Teuerste Auto der Welt ist.” Nun stockte er, grinste aber. “Stimmt ist es. Aber ich vertraue dir, dir werden die Sachen nicht passieren. Also komm rein und ich fahre dich.” Sie nickte ihm zu und stieg ein. “Ok und wohin darf ich die bezaubernde Junge Miss fahren?” Sie nannte ihm ihre Adresse und er machte sich auf den Weg. Sie schaute sich das Auto genauer an. Sie strich vorsichtig über das Leder. Er schielte zu ihr und nahm sich nun vor, jeden Tag, ein anderes seiner Autos zu fahren und hoffte, dass sie immer mit fuhr. Vor der Tür hielt er an und schaute zu ihr. Sie lächelte ihn an und er tat es gleich. Er fand sie wirklich toll. “Bist du morgen wieder im Büro?” fragte er und sie nickt ihm zu. “Dienstag und Mittwoch sind die Tage wo ich Arbeite.” “Meine Auch, dann sehen wir uns morgen wieder.” “Klar!” Sie nickte ihm zu und stieg aus. Im Büro hatte Kai es geschafft sich, Professionell zu verhalten und sie immer brav mit Miss DeMar angesprochen, bis sie unter sich waren. Es war nun wieder Montag. Kai betrat den Saal und sie saß schon auf dem Platz. Mit schnellen schritten kam er auf sie zu. “Und hast du mich vermisst?” fragte er, worauf sie ihn an grinste. “Und wie. Ein komplettes Wochenende inkl. Freitag ohne dich. Ich wäre fast gestorben.” er lachte und sie tat es ihm gleich, aber dann wurde sie ernst. “Ich habe dich wirklich vermisst.” Er stockte und sie schob ihn ihre Unterlagen zu. “Nächste Woche schrieben wir doch eine Arbeit und ich habe versucht zu lernen. Aber ich verstehe das hier einfach nicht.” Er grinste und verstand was sie mit vermissen gemeint hatte. Er versuchte es ihr zu erklären, aber da kam der Prof schon rein. Also hörten sie erst mal der Vorlesung zu. Im Café versuchte Kai es ihr weiter zu erklären. Aber sie schien es so auf die Schnelle nicht zu verstehen. “Vorschlag. Du kommst nachher zu mir, da habe ich noch ein paar Andere Bücher und wir lernen dann zusammen.” “Wirklich, das würdest du machen?” “Klar!” Sie grinste ihn an und nickte erfreulich mit ihren Kopf. Er schloss die Haustür auf und sie betrat die Wohnung. Sie schaute sich unauffällig um. Er führt sie gleich in die Küche, wo Spencer saß. Er musterte sie einmal und zog eine Augenbraue hoch. “Luna, das ist Spencer. Spencer das ist Luna.” Er hebte zum Gruß die Hand und Kai fragt. “Willst du ein Kaffee?” “Das fragst du noch?” Sie zog eine Augenbraue hoch. “Wollte ja nur höflich sein.” grinste er und sagt. “Setzt dich, ich hole gleich die Bücher.” Sie kam seiner Aufforderung nach. Er stellte den Kaffee schon mal auf den Tisch und verabschiedet sich mit ein, bis gleich von ihr. Kai suchte die Bücher und seine Unterlagen vom Jahr davor zusammen. Als er alles zusammen hatte, ging er wieder in die Küche. Was er da sah, stößte ihm sauer auf. Aber er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Den Tala saß direkt neben ihr und flirtete was das zeug hielt. Er zwirbelte eine Strähne von Luna und machte ihr Komplimente. Sie kicherte und ging auf seinen Flirt ein. Kai knallte die Bücher auf den Tisch und alle schaute ihn an. “Wollen wir?” fragte er Luna und sie nickte ihm zu. Holte ihre Sachen raus. Tala schnappte sich von ihr ein Zettel und ein Stift. “Ich muss jetzt zur Arbeit. Aber ruf mich doch an oder schreib mir besser eine Nachricht. Dann sage ich dir, wann ich Feierabend habe.” Damit gab er ihr seine Telefonnummer. “Klar mach ich.” Sie nickte ihm zu und er gab ihr, frech wie er war, ein Kuss auf die Wange. Was sie rot anlaufen ließ. Kai knurrte und Luna schaute leicht verwirrt zu ihm. Tala ignorierte das vollkommen. Flashback ende “Genau so hatte es mit den beiden angefangen.” brummte Kai und schaute auf seine Wand, die Talas und sein Zimmer trennte. Durch ihn, haben sie sich kennen gelernt und manchmal wünschte sich Kai, sie nie mit her genommen zu haben. Den vielleicht wäre er nun mit ihr zusammen. Er brummte genervt auf. Er erinnerte sich noch einmal daran, als Luna ihm erzählt hatte, das sie nun fest mit Tala zusammen war. Er war ganze 3 Monate eingeschnappt gewesen und auch manchmal nicht freundlich zu ihr. Ok meist wenn sie da war und erst recht wenn Tala in der nähe war. Es sollte keiner merken, das er sie doch mehr mochte. Er brummte wieder. Er dachte noch weiter nach und wusste, dass was er vorhin gesagt hatte, würde er nicht schaffen durch zu ziehen. Ob Luna da drin besser wäre und ihn dadurch unterstützen würde? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)