Welt ohne Grenzen von SoraNoRyu ================================================================================ Kapitel 32: Göttin des Wassers (Nyx Scientia) --------------------------------------------- „Sind wir bald da-ha?“ Crowes Stimme hallt mannigfach von den Wänden der alten Kanalisation wieder. Für den Moment abgelenkt hält sie inne, lauscht dem Echo, als es in den Gängen verhallt. Die Suche nach den alten Königsgräbern ist durch die Siecher nicht leichter geworden, einige der Waffen wurden sogar von den Monstern verschleppt. Statt also einfach in das relativ zugängliche Grab zu gehen und die Waffe der Hand des verstorbenen Königs zu entnehmen, wie wir es bei den meisten anderen machen konnten, waten wir nun hier durch das Abwasser, dass sich in den verworrenen Gängen des Crestholm-Aquädukts gesammelt hat. Die Anlage ist gut restauriert worden, aber hier unten zumindest ist es immer noch so dunkel, dass aus jeder Ecke Siecher gekrochen kommen. Ich habe inzwischen einen unglaublichen Respekt vor Iris und Talcott. Die beiden arbeiten geschickt zusammen, und wenn doch einmal ein einzelnes Monster an ihnen vorbei kommt, steht immer noch Luna vor uns, die mit ihrem Dreizack und der Magie des Königs alles abwehren kann. Inzwischen haben wir zwölf der dreizehn alten Königswaffen gefunden. Ich kann ihre Geister in mir fühlen, die Stimmen der alten Könige, die ich schon in der Welt des Ringes flüstern gehört habe. Die dreizehnte Waffe ist hier, ich kann sie bereits spüren. Tief im Inneren, da, wo das grässliche Donnern und Stampfen herkommt. Die Monster sind stärker, je mehr wir uns Insomnia nähern. Die Erwachsenen wollen nicht, dass wir zu viel mitbekommen, aber ich habe sie abends noch oft am Feuer reden hören, wenn wir schon im Zelt waren. Was immer den Wall gebrochen und die Siecher zurückgebracht hat, kommt aus der Stadt. Der Feind sitzt direkt in Insomnia, und er will nicht, dass der König die Macht hat. Der Kristall, der die Dunkelheit fernhält, ist machtlos ohne seinen Beschützer… und Noct ist krank. Schlimmer noch – gerade, als uns gesagt wurde, es ginge ihm besser und wir würden uns in Hammerhead mit ihm treffen, um die letzte Waffe zusammen zu holen, gab es einen Angriff auf das Hotel, in dem er war. Es kam sogar groß im Fernsehen und im Radio… ein Angriff von großen Robotern, neuen Magitech-Mechs, die gezielt ins Leville eingebrochen sind, um den König anzugreifen und zu töten. Er und seine Leibwache konnten fliehen, sind aber verschollen. Luna meinte, es geht ihm bestimmt gut, aber ich weiß, dass sie sich auch Sorgen macht. Ich hab gesehen, wie sie weint. Pyrnas Fell war ganz nass danach, und Umbra ist verschwunden. „Wollen wir hier eine kurze Pause machen?“, fragt Iris betont munter, als wären wir es, die müde sind. Es ist spät, mitten in der Nacht schon, aber hier kann man nirgendwo wirklich schlafen. Der Boden ist nass, es ist kein Platz, das Zelt aufzuschlagen und es gibt kein Licht und keine Runen, die uns vor den Monstern schützen. Aber Iris sieht erschöpft aus. Das frische Adlertatto auf ihren Armen und Schultern ist kaum noch zu sehen unter den Schlieren von Blut und Schlamm, ihre Kleidung ist an mehreren Stellen zerrissen und sie atmet schwer. Talcott sieht kaum besser aus, er kann kaum die Augen offen halten und drückt seinen linken Arm seltsam gequält an sich. Seine braunen Haare kleben in seinem Gesicht und um seinen Oberschenkel hat er ein Tuch gebunden. „Ja, eine Pause klingt gut“, stimme ich Iris zu, „Ich koche euch etwas!“ Luna hilft mir, die mobile Kochstation aufzubauen und ich mache Reisbällchen und gebratenen Fisch für alle. Ich kann nicht gut kochen, aber ich habe Papa oft geholfen, als er noch blind war, und weiß deswegen, wie alles geht. Der Fisch ist ganz frisch, ich habe ihn heute Morgen gefangen, bevor wir in die unterirdischen Anlagen des Aquädukts gegangen sind. Ein schöner, großer lucischer Leuchtwels. Ich bin sehr stolz, als die anderen mein Essen loben, gerade Iris lässt es sich richtig schmecken. Sie sieht auch gleich viel besser aus, aber das liegt hauptsächlich daran, dass Luna ihre Wunden geheilt hat. Eigentlich hatte ich Papa versprochen, niemandem von meiner Magie und den leuchtenden Stellen zu erzählen, aber ich glaube nicht, dass das noch gilt, seit der Wall weg ist. Deswegen habe ich Iris und den anderen davon erzählt, als ihnen Noctis‘ Magie ausgegangen ist. Luna hat mir gezeigt, wie ich Magie in Flakons füllen kann, und seitdem sammle ich fleißig und lerne, wie ich möglichst starke Zauber daraus machen kann. Das ist hilfreich, weil zum Beispiel ein einzelner Vita-Zauber schon wesentlich hilfreicher ist als der Heiltrank, den ich dafür als Katalysator nutzen muss. Besonders, wenn Luna einen solchen Zauber einsetzt. Schlafen können wir hier nicht, aber nach dem Essen und Lunas Zaubern sind Iris und Talcott wieder so fit, dass wir weitergehen können. Crowe wirkt immer noch ein wenig müde, aber sie beschwert sich nicht. Auch sie hat inzwischen begriffen, dass die Zeit, in der wir einfach Kinder sein konnten, vorbei ist. Sie versucht immer noch, alles locker und lustig zu nehmen und die Stimmung aufzuheitern, aber sie hält sich dicht an meiner Seite und wirkt stolz und aufmerksam wie ein echtes Mitglied der Königsgarde. Ihre Hand ruht auf dem Griff des Dolches, den sie wie ein Schwert um die Hüfte trägt. Ich habe sie in letzter Zeit oft damit üben sehen, Crowe trainiert fleißig, wie sie es von ihrem Vater gelernt hat. Ich weiß, dass auch sie mich beschützen wird, wenn es darauf ankommt. Ich taste nach dem Revolver an meiner Hüfte. Ein paar Mal habe ich ihn schon einsetzen müssen, um mir ein besonders schnelles Monster vom Leib zu halten, und auch ich habe fleißig trainiert, um besser zu treffen. Die Schüsse sind laut, aber hilfreich, ganz besonders die Sternenhüllen, die mir Prompto mitgegeben hat. Licht gegen die Siecher. Und Siecher gibt es hier unten in rauen Mengen. Wir biegen um eine weitere Ecke in einen großen Raum und da endlich ist das Monster, das das Schwert geklaut hat. Es ist riesig, wie ein Drache mit zu vielen Flügeln. Sein Brüllen erschüttert die Wände und bringt das Wasser, das knöcheltief den Boden bedeckt, zum Erzittern. Winzige Tropfen spritzen in alle Richtungen, als Iris voranstürmt um den ersten Angriff zu landen, aber der Drache ist schneller. In einer Bewegung, die ich dem riesigen Biest nie zugetraut hätte, wirbelt er herum und trifft Iris mit seinem Schwanz. Der Schlag sitzt, Iris wird hilflos in die hintere Wand geworfen und kann sich nur mit Mühe wieder aufrappeln. Sofort stürmt Talcott nach vorne, schwingt sein Schwert auf den für den Augenblick ungeschützten Körper des Drachen und kassiert einen Hieb mit der Pranke, bevor seine Klinge den schuppigen Leib des Monsters auch nur berühren kann. Ein wildes Brüllen und der Drache setzt mit einem Feuerball nach, den Talcott nur mit Mühe blocken kann. Seine Seite blutet, wo der Drache ihn gekratzt hat, aber zumindest der Feuerball prallt schadlos an seinem Schwert ab. Talcott geht sofort wieder zum Angriff über und schafft es tatsächlich, ein, zwei, drei Angriffe gegen den Schwanz des Drachen zu landen, da hebt das Biest plötzlich brüllend ab. Die Rute peitscht wild nach links und rechts und Talcott muss schnell beiseite springen, um nicht getroffen zu werden. Luna nutzt den kurzen Moment, um einen Heilzauber auf ihn und Iris zu wirken, da stößt der Drache auch schon wieder herab. Talcott hebt sein Schwert, um den Angriff zu blocken und Iris nutzt die Ablenkung, dem Drachen ins Genick zu springen. Mit beiden Schenkeln klemmt sie sich an seinen Hals, als wollte sie einen wilden Chocobo einreiten und schlägt mit den Fäusten auf den ungeschützten Nacken des Drachen ein. Blitze schlagen aus ihren Kampfhandschuhen und der Drache brüllt laut auf. Leider klingt es mehr nach Wut als nach Schmerz. Mit einem Donnern und einer riesigen Welle stampfen die Füße des Drachen auf dem Boden auf. Der Schwanz folgt und peitscht einmal durch den ganzen Raum, ich muss die Hände vors Gesicht heben, um mich vor der riesigen Welle dreckigen Wassers zu schützen. Luna prescht voran, um Talcott zu retten, der zwischen den Beinen des Drachen zu Boden gegangen ist. Das Biest stampft wild umher und mir wird Angst und Bange dabei, wie Talcott und Luna umherhechten, um den riesigen Füßen auszuweichen und gleichzeitig vielleicht einen Angriff zu landen. Iris hängt immer noch am Hals des Monsters, das wie wild versucht, sie loszuwerfen. Energisch schüttelt es seinen hässlichen Kopf, fliegt auf, stampft auf dem Boden nach den anderen Gegnern und schlägt wieder und wieder seine krummen Hörner gegen die Wand, um Iris abzustreifen. Es wirkt, als wären die drei nur lästige Mäuse, die auf ihm herumkrabbeln, als würden sie den Drachen nur nerven, anstatt ihm wirklich zu schaden. Ich halte die Luft an, als er wieder Feuer speit, diesmal schießt die Flamme direkt in unsere Richtung. „Nyx, pass auf!“, Crowe packt meine Hand und zieht mich zu Boden. Der Feuerball trifft direkt über uns die Wand, ich kann die Hitze direkt spüren, als sie über meinen Rücken hinwegfegt. „Bist du verletzt?“ „Nein, alles gut. Danke, Crowe.“ Zum Glück scheint das Monster uns beide kaum wahrzunehmen, wir müssen uns nur vor Querschlägern in Acht nehmen. Für die Erwachsenen allerdings sieht es schlimmer aus. Talcott kassiert einen heftigen Treffer mit der Rute, als der Drache erneut auffliegt. Das Biest dreht sich mit schwindelerregendem Tempo um sich selbst, fliegt mehrere Loopings und stößt mit seinem schnabelartigen Maul voran in die Tiefe. Talcott hat sich aufgerappelt und hält sein Schwert hoch, um den Angriff zu blocken. Einen Moment scheint die Zeit still zustehen, als die Klinge auf das hornige Maul trifft, dann wirft Talcott den Drachen im selben Moment zurück, in dem Iris mit einem gewaltigen Tritt von dessen Hals abspringt. Der Drache weicht getroffen zurück und Talcott setzt mit einem kräftigen Schwerthieb nach. Schuppen splittern, der Drache kreischt, dass es mir in den Ohren wehtut, und landet mit einem gewaltigen Krachen in der Ecke des Raumes. Wütend kreischend bäumt er sich auf und schießt einen mächtigen Schwall Feuer auf die beiden, den Luna gerade so mit einem Schildzauber abwehren kann. Der Drache setzt nach, einmal, zweimal, dreimal, keift wütend und springt mit ausgefahrenen Krallen auf die Menschen zu. Luna warpt sich sofort zu uns, um wieder Kraft zu tanken, Iris und Talcott springen nach beiden Seiten weg und greifen den Drachen mutig an, als dieser zwischen ihnen landet. Einen Moment wirkt das Biest verwirrt, weiß nicht, in welche Richtung es sich drehen soll, dann wirbelt es herum und schnappt mit seinem scharfen Schnabel nach Iris. Ich kann zwei Reihen scharfer Zähne in seinem aufgerissenen Maul sehen, als die gespaltene Zunge hervorschießt und Iris am Knöchel erwischt, bevor sie ausweichen kann. Der Drache wirft sie in die Luft, reißt sein Maul erneut auf und versucht sie zu fressen, da stößt Talcott ihm von hinten sein Schwert ins Bein. Das Monster zuckt und Iris schafft es, sein Maul zuzutreten. Sie setzt nach und platziert einen zweiten Tritt genau auf die Nase des Drachen. Das Tier taumelt, brüllt wütend, und Talcott setzt mit einer kräftigen Serie Schwerthieben auf seine Beine nach, bevor es wieder abhebt. Wütend fauchend kreist der Drache über uns, schaubt, keift und schnattert knapp außer Reichweite der Angreifer. Iris landet sicher auf dem Boden und Luna wirkt einen weiteren Heilzauber auf die beiden, da kriechen plötzlich Siecher aus den Ecken des Raumes. Pudding… genau, was wir jetzt nicht gebraucht haben. Der Drache stürzt wieder zu Boden, sein Maul weit aufgerissen als wäre er entschlossen, diesmal wirklich jemanden zu fressen. Wieder weichen Iris und Talcott nach beiden Seiten aus, aber diesmal fällt der Drache nicht darauf rein, geht gezielt nur auf Iris los. Die rollt sich eilig zur Seite, kann aber nicht schnell genug ausweichen. Das zahnbewehrte Maul schnapp zu und packt sie. Donnernd landen die Füße des Drachen auf dem Boden, versetzen Wasser und Pudding in erratische Schwingung. Gerade, als Talcott nach ihm ausholt schwingt sich der Drache wieder in die Luft. Iris schreit, als sie so nach oben gerissen wird. Ich kann sehen, wie sie sich mit Händen und Füßen gegen das Maul des Drachen stemmt, aber sie kann sich nicht befreien. Kurz vor der Decke hält der Drache an, schüttelt seinen Kopf wild hin und her und spukt Iris schließlich aus. Dunkles Blut tropft aus ihrer Wunde als sie von ganz oben herunterfällt. Mit letzter Kraft wirft sie ihren Mogry in meine Richtung und warpt sich hinterher, aber die Landung ist trotzdem unsanft. Sie rollt, beide Arme um das große Plüschtier geschlungen, ungeschickt ab und kommt knapp vor mir zum Liegen. Mühsam stemmt sie sich wieder hoch, ihre Arme zittern. „Iris, bist du okay?“ Luna ist sofort bei ihr, um einen Heilzauber zu wirken, aber da beugen sich auch schon fünf Dunkelpuddings über uns. Ihre schwabbeligen Mäuler weiten sich zu einem fast einheitlich schiefen Grinsen als sie ihre schleimtriefenden Arme nach uns ausstrecken. Gluckerndes Lachen erfüllt den Raum. Ohne lange nachzudenken lege ich eine Sternenhülle in meinen Revolver, richte ihn auf den Drachen, der wieder an der Decke des Raumes kreist, und drücke ab. Gleißendes Licht erfüllt den Raum. Der Drache schreit, die Puddings weichen kreischend zurück. Dafür liegt alle Aufmerksamkeit jetzt auf mir. Trotz der Entfernung glaube ich fast im Detail sehen zu können, wie sich die Pupillen des Drachen zu schmalen Schlitzen verengen, als er mich ins Visier nimmt. Seine gespaltene Zunge zischelt, dann klappt das spitze Maul zu und der Drache taucht mit einer fließenden Bewegung auf mich zu wie ein Pfeil. Ich habe Angst. Kurz bevor der Drache mich erreicht geht Luna mit ihrem Dreizack dazwischen. Ich kann genau sehen, wie die Zacken sich zwischen die Zähne des Drachen schieben, als das Maul zuschnappt. Der Drache kreischt wütend und beißt zu, aber der Dreizack hält sein Maul offen. Ich kann direkt in den Hals sehen. Eine Waffe steckt tief in seinem Gaumen, ich kann den Griff glitzern sehen. Fast unbewusst strecke ich die Hand danach aus und das Schwert antwortet. Beinahe scheint es, als wollte es auf mich zu fliegen, da brüllt der Drache laut auf, lässt Lunas Dreizack los und schlägt wild mit den Flügeln. Talcott und Iris haben derweil die Puddings zu Mus geschlagen und stehen uns zur Seite, als der Drache wild tobend für einen weiteren Feuerschwall Luft holt. Ich kann sehen, wie Luna auf die Knie fällt und den Dreizack in den Boden stößt. Ihre Augen leuchten in strahlendem Blau, und auf einmal weicht das Wasser unter unseren Füßen, sammelt sich an den Wänden zu einer riesigen Welle und schwillt zu einem Strudel an, der den ganzen Raum erfüllt. Ich kann spüren, wie eine riesige Macht die Aquädukte erfüllt, fühle eine Präsenz, die noch größer ist als die der alten Könige. Eine Stimme dröhnt in meinem Kopf. Wie damals vor dem Kristall, die Stimme eines Astralen, einer Gottheit. Nun sehe ich auch ihre Augen hinter dem Wasser. Der Drache, der mir vorher noch so riesig vorgekommen ist wirkt winzig im Vergleich zur Lady des Wassers, der Schutzgöttin von Accordo, die sich jetzt ihren Weg durch die Wellen bricht. Leviathan… die Göttin, deren Wut ganze Städte auslöscht. Mit einem allesvernichtenden Donnern brechen die Wellen herunter. Über, neben und unter uns sprüht weißer Schaum, Wasser peitscht herunter wie stürmischer Regen und ich muss die Luft anhalten, bis alles vorbei ist. Noch einmal dröhnt die göttliche Stimme in meinem Kopf und ich sehe direkt in die Augen der Wassergöttin. Sie sieht mich lange an, dann wendet sie sich Luna zu, neigt den Kopf, und erlaubt der Königin, sie zu berühren. Beinahe sieht Luna dabei aus wie eine Beschwörerin, die ein wildes Ungeheuer gezähmt hat, dann zerbricht die Szene und Leviathan ist verschwunden. Zurück bleibt nichts als ein nasser Raum. Das Schwert des Königs schwebt noch einen Augenblick in seiner Mitte, dann fällt es scheppernd zu Boden. Ich zögere, spüre, wie die nassen Kleider an meiner Haut kleben, als ich mich bewege. Ich hole tief Luft und schreite voran, in die Mitte des Raumes, auf das Schwert zu. Wie die anderen Waffen beginnt es zu leuchten, als ich es berühre, und wird zu Magie, die ich in mich aufnehmen kann. Das letzte der dreizehn großen Schwerter… fehlt nur noch das von König Noctis. Für ihn gibt es kein Grab, nur den Altar in der Zitadelle. Sein Schwert ist damals mit ihm verschwunden, aber wäre er noch tot, hätte ich es wohl dort gefunden, zusammen mit dem Ring. Aber Noctis ist nicht tot, deshalb trägt er sein Schwert bei sich. Er wird es mir übergeben, wenn die Zeit gekommen ist. Wenn wir uns wiedersehen… Wenn das Schicksal unseren nächsten Zug erzwingt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)