Blind Date von Sazzzandora (SeBaek) ================================================================================ Kapitel 7: Glowing Future ------------------------- * Vorsichtig nahm der Ältere mir das benutzte Kondom ab und stand vom Bett auf. Als er tatsächlich ganz unsicher auf den Beinen zum Mülleimer lief und es entsorgte, dachte ich wirklich drüber nach, wie er wohl morgens aus meinem Zimmer laufen würde, wenn wir nach einem schönen Date noch die Nacht etwas heißer miteinander verbringen würden. Und was sollte ich sagen? Noch viel besseres könnte ich mir nicht vorstellen. Gott und dann lächelte er mich auch wirklich noch so breit an, als er zurückkam. Schief lächelnd sah ich zurück und klopfte auf die Matratze. "Ja~ ganz ruhig, ich geh so schnell ich kann, Hunie." "Pass auf, dass du bei dem Tempo nicht zu spät zur Prüfung kommst." "Haha, witzig." Etwas erschöpft ließ er sich auf den Rücken neben mich fallen und drehte sich zur Seite. Den Arm legte er um mich und gab mir einen Kuss auf die Lippen, als ich mich zu ihm drehte. "Ich könnte dich den ganzen Tag küssen, Mann, du bist so talentiert. Du machst mich fertig. Das fühlt sich so schön an", seufzte er. Er hielt sich nun an meinen Schultern fest, richtete sich auf und schwang sich auf mich. Dabei verzog er das Gesicht und atmete scharf ein. Ihn stumm auslachend, streichelte ich beruhigend seine Seiten auf und ab. Dann fing ich mich wieder und küsste seine Hand, als er mich schmollend ansah. "Lachst du mich aus?" "Sorry, du bist nur gerade so süß. Hey, ähm, tut mir leid, falls ich-" "Nein, nein, nein. Ist schon gut, ehrlich, ich hab nur... ich hab nur nicht mehr dran gedacht, dass mein", er gestikulierte ein wenig, "Mein... ähm, es ist halt extra schmaler und man selbst ist ja nie so grob zu sich - also was nicht heißt, dass du grob warst, nur eben... mehr als ich, weißt du?" Ich blinzelte ein wenig fragend, ehe ich verstand. "Ouh... Hey, sag mir doch, wenn's wehtut, wieso sagst du nichts?" Der Ältere schüttelte den Kopf. "Ich bin 's ja nur nicht mehr gewöhnt. Das hat am Anfang mehr wehgetan als sonst, aber wirklich nichts, was man nicht ertragen kann. Du warst wirklich zärtlich, das hat mir gefallen. Das war sehr süß, dass du dich so gut drum gekümmert hast. Ja und jetzt weiß ich ja, worauf ich mich eingelassen hab, alles gut. Ich gewöhne mich hoffentlich bald dran", er beugte sich lächelnd vor und bekam einen liebevollen Kuss von mir, "Sofern du mir die Chance gibst?" "So oft du willst." Seine schmalen Finger umfassten meine Wangen und er öffnete seine Lippen, als ich zwischen ihnen hindurch leckte. Behutsam bewegte er seine Hände hinab zu meinen Brustwarzen und saugte dabei an meiner Unterlippe. Durch die sanfte Reibung keuchte ich in seinen geöffneten Mund. Dann richtete er sich auf. "Na los, was hast du vor?", fragte ich leise und nahm seine langsam anwachsende Erregung in eine Hand, bewegte diese aber nicht. Während er auf seine Unterlippe biss, strich er meine Brust hinab und bewegte sein Becken etwas zurück gegen meine Mitte. Ich fasste daraufhin mit beiden Händen an seinen Hintern und bewegte ganz sachte mein Becken. Baekhyun sah einen Moment zur Seite und schnalzte mit der Zunge, als er mich wieder ansah. "Minnie hyung... sagte was von reiten?", raunte er. Vermutlich entglitten mir die Gesichtszüge, denn diesmal lachte er mich aus und nicht andersherum. "Nicht sein Ernst!", entsetzt lachte ich auf, "Das hat er dir gesagt?" "Er hat's mir eben erzählt, ja. Ich bin ja nicht sinnlos auf dem Gang rumgerannt, ich war ja bei den beiden, weil... naja ich auch unsicher war, aber das haben wir ja geklärt." Ebenfalls kichernd legte er sich vor und küsste mich innig. Als ich meine Zunge zwischen seinen Lippen durchschob, strich ich seine Wirbelsäule hinab zurück zum Hintern und packte erneut zu. "Zum Glück, ja." Er stöhnte mir leise gegen die Lippen, als ich zwei Finger so weit es ging einführte und sie dabei krümmte. Mit der freien Hand angelte ich nach dem Gleitgel, welches auf dem Rand der Matratze beinahe in Vergessenheit geraten war. Ich nahm meine Hand noch einmal von ihm, verteilte etwas mehr neues Gel auf den Fingern und machte dann weiter wie zuvor. "Besser?", fragte ich leise. "Ja. Ja, so ist gut, viel besser... Das mochte ich eben schon", seufzte er, "Mach nochmal-", er wurde von seinem eigenen langgezogenen Stöhnen unterbrochen, als ich meine Finger bewegte, wie es ihn vorhin schon so in den Wahnsinn getrieben hatte, "Fuck, genau das. Kann-Kannst du- Kannst du das bitte weitermachen?" Ich wies ihm an, sich vorzubeugen und nahm seine Lippen in Beschlag. Während ich den Brünetten weiter verwöhnte, verschluckten wir jedes weitere Keuchen, Stöhnen und Seufzen von ihm, da ich ganz sicher keinen Kuss von Baekhyun freiwillig unterbrechen oder mir gar entgehen lassen würde. Plötzlich atmete er allerdings scharf ein und klammerte sich an meiner Schulter fest, bohrte die Fingernägel in meine Haut. "Warte, warte, bitte", hörte ich ihn leise flehen. Ich ließ von ihm ab und beobachtete ihn bloß. Hektisch setzte er sich auf und rutschte etwas zurück, ließ sich das zweite Kondom anreichen und legte es mir an. Ich spürte, wie er vor Erregung bebte, wodurch auch sein Atem stark zitterte. Auch ich war wieder total heiß gelaufen und wurde so langsam wirklich ungeduldig. Seine Finger an mir bearbeiteten meine Mitte noch ein wenig, aber mit recht viel Druck, ehe er sich wieder aufrichtete und sich anständig positionierte. Mit etwas Hilfe ließ er sich auf mein Becken sinken und gab einen kehligen Laut von sich. Er nahm sich etwas Zeit, hielt seine Hand vor seinen Mund und stöhnte hinein, als er sich ein und dann ein zweites Mal auf und ab bewegte. Dabei hielt ich seine zweite Hand fest in meiner und... Ich konnte die Augen nicht von ihm lassen, nicht eine Sekunde könnte ich mir den Anblick entgehen lassen. Trocken schluckend beobachtete ich ihn einfach nur, wie er angestrengt blinzelte oder mit halb geschlossenen Augen in meine sah. Es hatte sich eben schon unglaublich angefühlt, mit ihm zu schlafen und nicht schlechter als jetzt, aber das hier war nochmal ein ganz anderes Gefühl. Da ich nicht genau wusste, was ich - außer zuzugucken - tun könnte, massierte ich einfach seine Oberschenkel und seine Seiten, wobei ich diese zwischendurch auch ganz vorsichtig entlangfuhr und ihm ein zusätzliches Keuchen entlockte. Allmählich war er wohl mit der Position warm geworden, denn er bewegte sich schneller und mit etwas mehr Schwung und Kraft. Auch ich konnte mich mit dem Stöhnen nicht allzugut zurückhalten. Die meiste Zeit sah er, wenn er seine Augen nicht geschlossen hatte, in meine Augen und lachte mich hin und wieder an. Ich erwiderte es jedes Mal. "Und gut?", hakte ich nun nach. "Ouh... Ja, das ist Wahnsinn...", er stöhnte erneut und zwickte mir fest in die Wange, "Woher wusste Minseok das, huh?" Locker schlug ich auf seinen Po und erntete ein zartes Seufzen. Ein längeres Stöhnen verließ meine Lippen, als der Ältere sich etwas langsamer bewegte, aber dafür das Becken stärker abrollte. Auch an ihm ging das alles andere als spurlos vorbei. "Vermutung, Süßer, keine Panik." Schnell beugte er sich runter, hielt sich anständig an meinen Schultern fest und küsste mich. Seine Stimme machte mich wirklich fertig, jeder lustvolle Ton ging direkt ins Mark. Er stützte sich wieder auf. "Verdammt gut- oh Gott, verdammt gut geschätzt", hauchte er. Ich nahm eine seiner Hände von meiner Schulter und küsste ihre Innenfläche. Breit lächelnd zog er meine Hand an seine Lippen und umschloss meinen Daumen mit ihnen, während ich die Hand an seine Wange legte. Die zweite Hand ließ ich über seine Brust gleiten. Als er an meinem Finger etwas saugte und ihn mit der Zunge umspielte, leckte ich mir wie in Trance über die Lippen. Nun nahm er meine Hand von seinem Mund, aber nur einen Moment. "Darf ich nächstes Mal?", raunte er. Ich lachte auf und nickte. Der Kleinere verteilte nun feuchte Küsse auf meiner Handfläche, ehe er erneut an meinen Fingern saugte. Wenn er damit schon so etwas anrichtete, wollte ich nur zu gern erfahren, was er ein Stückchen weiter unten tun konnte. "Wann immer du willst." Er bewegte sich wieder schneller und legte den Kopf einen Moment in den Nacken, als ich ihm mein Becken entgegen hob. Auch meine Lippen verließ ein tiefes Stöhnen. Dann nahm ich ihm meine Hand wieder weg. Das tat ich aber auch nur, weil ich mich aufsetzen wollte. Ansonsten hätte ich mir diesen Anblick von nichts und niemandem nehmen lassen. Aber ich hatte plötzlich das dringende Bedürfnis nach mehr Intimität als das und drückte mich hoch, bis ich saß und er gezwungen war, sich richtig in meinen Schoß zu setzen. Ich legte die Arme um seine Taille und fuhr seine verschwitzte weiche Haut fest auf und ab, während er die Beine um meine Hüfte schlang. Den Kopf bettete ich dabei in seiner Halsbeuge und lauschte kurz darauf wieder seinem Stöhnen, als ich ihm mit ein wenig Kraftaufwand in Richtung Höhepunkt half. Der Kleinere streichelte unruhig durch meine Haare und über meine Schultern runter zu meinem Rücken. Dabei küsste er mein Ohr und saugte am Ohrläppchen, wobei er immer wieder von seinem eigenen Stöhnen unterbrochen wurde. Er wurde so aufgewühlt und hektisch und klammerte sich plötzlich an mir fest, presste mich förmlich an sich. Dass er tatsächlich den Höhepunkt erreicht hatte, merkte ich aber erst, als ich die zähflüssige Masse am Bauch spürte und seine lustverzerrte Stimme hörte. Ich ließ ihm aber noch keine Auszeit. Stattdessen half ich ihm, sich etwas aufzurichten, wobei er leise jammerte, nur um mich wieder hinlegen zu können. Ich zog ihn dabei mit, sodass er wieder auf mir lag und ich die Beine aufstellen konnte und verhalf mir selbst dabei, weitermachen zu können. Dabei hörte ich den Brünetten keuchen und fühlte ihn mein Kinn küssen. Er stöhnte mir meinen Namen gegen die Haut, mehrmals, nahezu unkontrolliert. Ich wusste, dass es für ihn anstrengend sein musste, aber trotzdem gab ich keine Ruhe. Stattdessen bewegte ich mein Becken schnell und auch recht fest gegen seins. Zugegeben, ich hätte damit gerechnet, schneller zu kommen, weil er so unglaublich gute Arbeit geleistet hatte, aber irgendwie schaffte ich es, die Sache noch etwas heraus zu zögern. Baekhyun hielt sich an mir fest, hatte den Kopf in meine Schulter gedrückt und gab zeitgleich mit mir lautere Geräusche von sich, als zuvor. Nach wenigen, langsamen Stößen zum Schluss, entzog ich mich dem Brünetten, der schwer atmend auf meinem Bauch lag. Ausgelaugt sah er mich nun an. Er schien sich noch einen kleinen Moment sammeln zu müssen. Diesen gab ich ihm, streichelte dabei ganz behutsam seine verschwitzten Haare aus seiner Stirn und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. "Hey...", ich atmete tief durch, "Baek?" Er strich durch meine Haare und gab mir einen Kuss auf die Nase. Erst sagte er nichts und atmete selbst noch einmal durch. Seine Augen noch einmal für eine kleine Weile verschlossen summte er leise, sodass ich erst glaubte, er habe vergessen, dass ich ihn angesprochen hatte. "Sehunie?", hakte er nun doch nach. Seine Stimme allein sprach noch Bände von gerade eben. Nun verschränkte er die Arme auf meiner Brust und bettete sein Kinn auf seinen Händen, wobei er mich total fertig ansah. Ich lächelte schief, dann breiter. "Bist du gerade zweimal-" "Frag nicht so dumm." Er ließ den Kopf vor auf mich fallen und stöhnte angestrengt. Dann begann er zu kichern und schlang seine Arme um meinen Nacken. "Aber das war gut..." Zustimmend nickte ich bloß. Ich schlang die Arme um seinen Rücken und entfernte das benutzte Kondom, knotete es zu und holte aus. "Boah, wehe du triffst nicht", kommentierte der Brünette meinen Wurf leise, doch ich traf ausnahmsweise wirklich nur den Mülleimer. Daraufhin begann ich wieder seine Haut zu massieren. Ich arbeitete mich tiefer und über seine Oberschenkel, seitlich von mir und lauschte seinem genüsslichen Seufzen. "Ich engagier dich als Masseur. Das tut so gut, das glaubst du nicht. Jeder sollte Massagen nach dem Sex bekommen." "Dann will ich auch eine." "Natürlich. Aber darf ich die auf morgen verschieben?" "Ausnahmsweise." Ich zog ihn etwas höher, woraufhin er leise murrte, sich dann aber an mich schmiegte. Als er mir ein paar Sekunden in die Augen sah, streckte ich mich dem Brünetten entgegen und küsste ihn flüchtig. Dann noch einmal. Und noch einmal. Hinterher sah ich ihn einfach nur an, prägte mir die Details in seinem Gesicht ein, bis er eine Augenbraue hochzog. "Hab ich was im Gesicht?" "Nichts außer purer Schönheit." "Wow, so smooth, du Gentleman." Ich zwinkerte ihm zu. "Aber danke. Du bist auch bildhübsch. Mich wundert gar nicht, dass du modelst. Übrigens... Sehun, ich muss mich noch bei dir bedanken", murmelte er und spielte an meinen Haaren herum. "Musst du, ja?" "Ja. Für den schönen Abend. Mir würde spontan niemand einfallen, der zugestimmt hätte, jemand fremdes mit auf ein Konzert zu nehmen und mit dem dann allein die Zeit da zu verbringen. Und dass du dich dann noch so gut um mich gekümmert hast, bis jetzt noch. Das war wirklich unglaublich lieb von dir, mich mitzunehmen und es hat mir wirklich gut getan, mit dir über alles zu reden. Im Großen und Ganzen hoffe ich, dass das für dich kein schlechtes, naja, Blind Date war", er kicherte über seine Wortwahl, mit der er den Nagel ja auf den Kopf getroffen hatte, "Ich hatte jedenfalls sehr viel Spaß und ich freu mich auch schon riesig, dich noch besser kennenzulernen und regelmäßig zu sehen." Ich lächelte ihn schief und etwas müde an, ehe ich nickte. "Ich hab am Anfang gedacht, dass ich es bereuen würde, aber ich hatte auch sehr viel Spaß heute Abend, deshalb will ich auch danke sagen. Und ich freu mich auch total auf dich und unsere nächsten Dates. Das war ja schließlich nur deine Anzahlung. Auch wenn die ziemlich extrem ausgefallen ist." Er lachte auf. "Stimmt, meine Anzahlung! Ja~ du kriegst ab sofort so viele Dates, wie du willst, ich mach da 'ne Flatrate draus." "Oh, zu gütig. Hey... Einmal ginge noch?", ich biss zärtlich in sein Ohrläppchen und nickte in Richtung des übrigen Kondoms, "Möchtest du?" "Sehr gerne. Diesma- Ah, nein! Dann haben wir keine mehr!", schreckte er plötzlich hoch. "Ja und? Kaufen wir halt neue." "Na~! Und was ist dann mit meinem Guten-Morgen-Sex?", fragte er entsetzt, "Ich meine, was wenn ich vom Vorsingen komm und wir dann Lust haben, aber nicht können, weil wir heute so gierig waren? Huh? Hast du mal dran gedacht, was das für eine Katastrophe wäre?" "Wir haben morgen unser erstes Date, willst du da wirklich schon Sex?", fragte ich rein rhetorisch. Erwartungsvoll sah er mich an. "Aber doch erst wenn wir frühstücken sind. Davor spielt das doch noch keine Rolle, Hunie. Unser Date geht im Café los, welches Date startet denn zusammen im Bett? Mein Gott, guckst du keine Dramen?" Abwehrend hob ich die Hände und verdrehte die Augen. Dann griff ich wieder recht ungeniert an seinen Po und streichelte über diesen und seine Oberschenkel. "Äh~ nein. Also aufheben für morgen früh, geht klar. Na komm her, dann wird jetzt geschlafen. Vielleicht ist es nicht verkehrt, wenn du dich vor deinem Vorsingen wenigstens noch ein paar Stunden ausruhst." Er nickte und seufzte zufrieden. "Auch wenn's nur dreieinhalb sind. Warte, ich will erst schnell sauber machen." "Irgendwann ist es dir egal." "Ja, wird es grundsätzlich tatsächlich, aber nicht, wenn ich durch Zeitdruck nicht morgens duschen gehen kann." Er kletterte vorsichtig von mir herunter. Ich stieß ihn dabei um, sodass er neben mir lag und stand selbst auf. Zielstrebig wollte ich ins Badezimmer laufen, doch Baekhyun hielt mich plötzlich auf. "Warte, Stopp! Stopp, Stopp, ich will das genießen! Bleib- nicht umdrehen, Hunie, bleib so. Shit ich bin so neidisch, dein Arsch ist so heiß." "Hast wohl keinen Spiegel, hm?" Kopfschüttelnd, aber lachend ging ich weiter. Im kleinen Badezimmer nahm ich das erste Handtuch, das ich finden konnte, machte mich selbst sauber und lief damit zu Baekhyun, nachdem ich es kurz ausgewaschen hatte. Der Ältere streckte schon die Hände aus, nahm das feuchte Tuch entgegen und sorgte für zumindest ein kleines Maß an Hygiene. Indes schaltete ich die Lampe auf dem Nachttisch ein und das Deckenlicht aus und legte ich mich wieder neben ihn und wartete ab. Als er fertig war, warf er das Tuch vom Bett und schaltete seine kleine Lampe aus. "Können wir kuscheln, oder schläfst du lieber mit möglichst wenig Körperkonta- okay, hat sich erledigt." Ich hatte ihn direkt an mich ran gezogen. Dann schmiegte er sich an mich und ließ sich richtig in die Arme nehmen. Zärtlich und ruhig strich er über meine Seite und gab mir einen Kuss auf die Lippen. "Schlaf gut, Sehun. Ich freu mich auf morgen, ich kann's kaum erwarten, dass es losgeht." "Ich freu mich auch, Baek." Sein Lächeln erwidernd ließ ich meine Finger durch seine verschwitzten Haare gleiten. Vorsichtig küsste ich seine Stirn. "Sehunie?" "Mhm?" Er nahm eine meiner Hände in seine und spielte mit meinen Fingern. Dann verhakte er sie und zog sie nah an sich heran. "Morgen ist wirklich unser erstes richtiges Date?" "Ja, genau." "Morgen erst?" "Mhm..." "Krass...", er seufzte zufrieden, "Ich freu mich so auf dich." Daraufhin versenkte er seinen Kopf in meiner Halsbeuge und schloss die Augen. Bis er einschlief und noch ein bisschen darüber hinaus, streichelte ich seinen Rücken und seine Schultern in unserer Umarmung. "Ich mich auch auf dich." Und das war noch etwas, was mir gut gefallen würde. * "Guten Morgen, Blind Date", hörte ich etwas entfernt Baekhyuns sanfte Stimme, ehe ich die Augen aufschlug, "Gut geschlafen? Ich hab dich extra länger schlafen lassen, na komm, es ist schon kurz vor zehn. Steh endlich auf. Oder, naja, wach wenigstens auf." Ich drehte mich leise murrend auf den Rücken, ehe ich ihn ansah. In Shirt und Jogginghose saß er auf dem Bett, während ich noch immer ziemlich nackt neben ihm lag. Er lächelte mich fröhlich an. Mit einem Finger deutete ich ihm an zu mir herzukommen, auch wenn ich für einen kleinen Moment die üblichen Zweifel hatte, dass er mich nun doch ablehnen würde. Unberechtigt gezweifelt, denn er kam grinsend näher und legte sich neben mich, schlang den Arm um mich und stützte sich auf. "Das Theatercafé hat nicht nur megageilen Kuchen, sondern auch ein megageiles Frühstücksbuffet. Ich will dich nur schon einmal vorwarnen. Wollen wir dann gleich frühstücken gehen?" "Ich frühstück' einfach dich", seufzte ich und erntete ein fröhliches Lachen, während ich seinen Hals mit kleinen Küssen deckte, "Sorry, ich hätte dich auch fahren können." "Nein, alles gut. Du hast so süß geschlafen, da wollte ich dich nicht unnötig wecken. Aber wiedergutmachen darfst du's trotzdem." Einen Moment sah er mir erwartungsvoll in die Augen. Ich fasste daraufhin an seine Wange und küsste ihn erst einmal ausgiebig. Dabei war ich so erleichtert, als er sofort mitzog. Ihn direkt nach dem Aufwachen zu küssen tat echt gut. Ich seufzte leise und legte die Arme fest um den Älteren. Dabei strich ich seinen Rücken runter bis zum Hintern, an dem ich zupackte. Davon bekam ich echt nicht genug. Weiterhin fuhr ich mit den Fingern unter den Bund der Jogginghose und stellte fest, dass er gar keine Boxershorts trug. Provokant tastete ich mich noch ein paar Zentimeter tiefer. "So warst du vor der Tür?" "Ich hatte keinen Bock, mich sonderlich schick zu machen. Und ich musste ja nur zweimal vier Minuten singen und dann meine Bücher wegbringen, dafür brauch ich mich nicht hübsch zu machen. Zumal ich dachte, dass dir das heute Morgen ganz gut gefallen könnte", raunte er und nahm meine Lippen wieder in Beschlag. Ich summte zustimmend und ließ meine gesamten Hände nun in seine Hose gleiten. Zusätzlich drückte ich gegen die weiche Haut und ließ es mir nicht nehmen, sie etwas zu massieren. Baekhyun kicherte leise in den Kuss und nahm es als Einladung, sich nun gänzlich auf meine Hüfte zu setzen. Zu mir herunter gebeugt gab er mir noch einen flüchtigen Kuss. Er schmiegte sich an mich und streichelte über meine Seite. Dann verschloss er unsere Lippen wieder. Viel küssen war immer gut, da hatte Tao gestern Recht gehabt. "Müssen wir nicht gleich los, damit ich nicht zu spät zu meinem Date komme?", hauchte ich gegen seine Lippen und unterbrach den Kuss damit, "Ich bin ungern unpünktlich. Und meinen ersten Eindruck will ich bei ihm auch nicht versauen." "Frühstück gibt's noch bis zwölf, kein Stress, ansonsten geht ihr einfach Mittagessen. Außerdem hängt er bestimmt selbst noch im Bett rum." "Meinst du?" "Mhm", summte er leise und strich über meine Brust, "Ja, er hatte gestern sicher 'ne lange~ Nacht, aber dafür geht's ihm heute bestimmt richtig gut." "Ich bezahl ihm den Kaffee, was hält er davon?" Baekhyun begann zu lächeln. "Das findet er voll süß von dir", er küsste meine Wange. "Kannst du wieder gut laufen?" "Ziemlich. Wie gesagt: Ich gewöhne mich dran, keine Panik." "Das wirst du, versprochen. Darf ich vorher duschen?" "Kannst du sehr gern machen. Vielleicht hab ich auch Klamotten, die dir passen könnten oder wir fahren lieber schnell bei dir vorbei, dann kannst du dich schick machen. Was du auch nackt bist, aber dein Outfit war gestern schon krass heiß. Aber~", er fuhr mit den Fingern um meinen Hals und über meine Schlüsselbeine, "weißt du, viel wichtiger ist, dass ich eben mein Projekt mit hundert Prozent bestanden hab -" "Wundert mich nicht", ich küsste seinen Unterkiefer, "Du singst toll." Dann rollte ich mich mit ihm einmal herum, sodass ich zwischen seinen Beinen lag. Baekhyun strich nun meinen Rücken entlang und gab mir einen Kuss auf die entblößte Schulter. Seine Finger fuhren bis zu meinem noch immer blanken Hintern. Er presste mich etwas näher an sich und übte mehr Druck auf mein Becken aus. "Danke. Jedenfalls hab ich bestanden und ich hab echt drauf gewartet, endlich heim zu können, weil wir gestern... doch so viel Spaß hatten, aber nicht ganz fertig geworden sind?" Er strich mit einem Finger unter meinem Kinn entlang. Sein Blick glitt zum übrigen Kondom auf dem Nachttisch. Ich biss spielerisch in seine Wange. Dann folgte ich seinem Blick. "Wir könnten es für später aufheben und erst frühstücken? Du sollst ja nicht ohnmächtig werden, schließlich hattest du auch nur drei Stunden Schlaf." Plötzlich schlug er locker auf meine Schulter. "Oh mein Gott, nein, kein Sex beim ersten Date, was ist denn los mit dir?!", tadelte er mich voller Entsetzen, "Ich hab auch meine Würde und Standards, weißt du? Du kannst froh sein, wenn ich dich küsse." Ich blinzelte ihn an. Wir begannen zeitgleich zu lachen, immerhin hatten wir ja selbst ohne offizielles Dates schon Sex gehabt. Sehr guten Sex. Allein das passte schon perfekt mit ihm. "Ausnahmsweise. Gestern warst du noch so willig", schmollte ich gespielt. "Bin ich immer noch", lachte er nun und presste seine Lippen hungrig gegen meine, ehe er nach dem Kondom griff, "Besonders für Guten-Morgen-Sex mit dir. Nur wenn es zwischen uns ernst werden soll, muss ich mich ja wohl an die klassischen Datingregeln halten. Ich will meinen ersten Eindruck ja nicht versauen, das hab ich in den Dramen gelernt", er zwinkerte und kicherte, "Aber jetzt hab ich erst einmal eine bessere Idee, bevor unser erstes offizielles Date losgeht. Und stell dir doch mal vor, wie gut sich das nach zwei oder drei Dates Auszeit anfühlen wird." "Ein Bisschen Abstinenz sollte ich für deine schauspielerisch geleistete Disziplin schaffen", ich küsste seine Schläfe, "So oder anders? Was magst du lieber?" "Ich bin noch müde", demonstrativ gähnte er, "also lass uns noch ein bisschen kuscheln, okay? Wie überlass ich dir..." "Okay. Ich will ja, dass auch du dich mit mir wohlfühlst." "Oh das tu ich auch, wenn du mich so richtig auspowerst. Ficken oder Liebemachen ist mir alles recht mit dir", winkte er ab. "Du machst da Unterschiede?", ich hob fragend eine Braue. "Zur Veranschaulichung, ansonsten nicht." Nickend stützte ich mich auf. Ich griff um seine Oberschenkel und zog ihn an diesen in meinen Schritt. Dann beugte ich mich über ihn und begann mich seinen Hals entlang zu küssen, sowie zärtlichen Bewegungen seines Beckens gegen meines zu genießen. "Entspann dich noch ein bisschen, Baek", hauchte ich ihm ins Ohr und küsste es. Daraufhin fasste ich um ihn herum und drehte ihn mit Schwung auf den Bauch. Baekhyun lachte gedämpft ins Kissen und drehte den Kopf zur Seite. Ich küsste seine Wange, seine Schläfe und sein Ohr, ehe ich mich aufsetzte und vorsichtig seine Jogginghose von seinen Beinen zog. Er stützte sich dabei auf, zog sein Shirt aus und seufzte tief, als ich erst einmal begann, seine Schultern zu massieren. Mit festen Handgriffen bewegte ich mich mit der Zeit weiter runter bis zu seinem Hintern, ehe ich seine Beine streichelte und sie öffnete. "Magst du das?" "Ja, mach bitte weiter." Als ich mich nach einer kleinen Weile des Vorspiels im Sinne von Küssen, Massieren und ein wenig intimerer Handarbeit über den Älteren legte und genoss, wie er stöhnte und mir mein Stöhnen entlockte, indem er sein Becken anhob, schlang ich einen Arm um seinen Hals. Er legte den Kopf darauf ab und seufzte, als ich seine Hand in meine nahm und unsere Finger verhakte. * * * * * * "Ich fasse es nicht, dass sie einfach nicht mit der Sprache rausrücken wollen! Wie dreist, ich hätte dich schon so viel früher kennenlernen können und jetzt wollen diese zwei Pfeifen sich nicht rechtfertigen! Ich wette die waren einfach nur zu doof, um es auf die Reihe zu kriegen!", maulte Baekhyun auf dem Weg zu seinem Zimmer. Die zwei Kims hatten sich nach wie vor noch nicht zu seiner Frage von gestern Abend geäußert, hatten in einer Nachricht und dann gerade eben bei unserem kurzen Besuch sogar total drum herum geredet. Es war natürlich ärgerlich, aber naja, besser spät als nie. Jetzt war ich einfach froh, dass ein so wichtiger Abschnitt in meinem Leben eingeläutet wurde. "Voll asi", schnaubte ich, "Minseok hat mir sogar erst drohen wollen, ich solle dich nicht anpacken." "Mir auch! Oh mein Gott! Jongdae hat ihn zu so einem Miststück gemacht, ich glaub 's nicht! Ah~ und ich glaub auch nicht, dass wir schon wieder hier sind", er seufzte lang gezogen. Vor seiner Zimmertür angekommen, schlang er die Arme um meinen Nacken und ich legte meine um seine Taille. Ich drückte ihn einmal fest an mich, woraufhin er zu lachen begann. Dann ließ ich ihn wieder los. Er nahm allerdings meine Hand in seine und lächelte mir zu. "Aber jetzt hab ich dich ja", raunte ich, "Da kann Minseok hyung mir so viel drohen wie er will." "Boah, du bist seit du aufgewacht bist wieder so richtig geschmeidig mit deinen Worten", kicherte er, "Wo hast du das gelernt, huh?" Ich hob die Schultern. "Weiß nicht. Von meinen Brüdern definitiv nicht, die sind nämlich beide eher... peinlich mit sowas. Irgendwann stell ich sie dir vor." "Sehr gerne. Nach~ noch einem Date?", ganz breit und unschuldig lächelte er mir zu. "Wir können öfter noch was trinken gehen oder generell abends ausgehen, wenn du sowas magst. Also zum Beispiel. Ich hab natürlich auch nichts dagegen, einfach nur mit dir irgendwo entspannt rumzuhängen. Schöne Abende zu zweit sind mir natürlich auch sehr wichtig und sehr willkommen." "Eigentlich bin ich lieber daheim, ja, aber für dich kann ich mich vielleicht überwinden", er zwinkerte, "Du sollst dich ja nicht langweilen." Ich nahm seine Hände in meine und schaukelte sie ein wenig hin und her. "Wird schon nicht passieren, also ganz wie du möchtest. Aber erst schlepp ich dich in die Tanzschule und zu allen Auftritten und nochmal ins Kino und in diverse Restaurants und ganz oft mit zu mir oder dir nach Hause. Uns stehen alle Türen offen." "Zumindest, wenn du noch nicht genug von mir hast." "Vermutlich nie, Baekhyun." "Okay, dann könnte ich... am Mittwoch wieder? Magst du dir was überlegen oder einfach rumchillen? Ich hab alle Prüfungen durch, ich hab Zeit ohne Ende. Bis Semesterbeginn zumindest." Knapp nickte ich und lachte leise auf. "Perfekt, Mittwoch nach der Arbeit hol ich dich ab. Kino?" Augenblicklich strahlte er mich an. "Gerne. Und vorher kochen wir!" "Bei mir", kündigte ich an, "Damit ich noch mehr Pluspunkte bei dir sammeln und vor meinen Mitbewohnern prahlen kann." "Du kannst kochen?" Er ließ mich nun los, hielt aber noch eine meiner Hände und legte den Kopf schief. "Ziemlich gut, ja. Sagt sogar Kyungsoo und niemand ist unterschwellig so kritisch wie Kyungsoo." "Wow, dann kann ich's kaum abwarten. Ich freu mich zu sehen, wie du wohnst und ich will Vivi kennenlernen und mich beliebt machen- oh mein Gott, können wir mit Vivi spazieren gehen?!" "Klaro. Dann zeig ich dir ein paar Tricks, womit du dich mit ihm anfreunden kannst." "Sehr schön. Vorher lass ich mich natürlich ausdrücklich von Minseok und Jongdae spoilern, ich will ja wissen, was mich bei einem eifersüchtigen, vergesslichen Softie zu Hause erwartet." "Genau, lass dir noch mehr Unsinn erzählen. Ich freu mich schon, das alles klarstellen zu dürfen." "Ich mich erst. Danke für alles, Sehun. Ich finde unser erstes Date war wirklich gelungen." Ich nickte knapp und sah runter auf seine Lippen. Dann beugte ich mich zu ihm herunter, um ihn zum Abschied zu küssen. Er kam mir sogar entgegen, ehe er sich wohl selbst an seine Ansage von heute Morgen erinnerte und mir locker mit der flachen Hand auf die Lippen schlug. Ich prustete inständig los. "Oh mein Gott, lass mich nicht schwach werden, du machst es mir den ganzen Tag schon so schwer!", beschwerte er sich, "Küssen beim ersten Date, also wirklich!" Theatralisch seufzte ich. Zusätzlich hob ich meine Schultern und drehte mich halb von ihm weg. "Schade. Dabei dachte ich, du hättest auch gemerkt", ich tippte gegen die noch immer beschriftete Tafel, "wie es funkt. Aber wenn das nicht der Fall ist-" Schnell hatte er um mein Gesicht gefasst, mich zu sich gedreht und flüchtig geküsst. Ich blinzelte ihn an. "Womit hab ich das denn jetzt verdient?" "Hey, das war nur eine Ausnahme, nur ein Gutenachtkuss! Weil es gefunkt hat und jetzt geh nach Hause, du machst mich wieder ganz kribbelig", nuschelte er gespielt beleidigt. "Du mich erst. Baek, ab wie vielen Dates-" Noch während ich sprach, schlang ich meine Arme eilig um ihn und unterbrach mich selbst, als ich ihn küsste. Ich bewegte meine Lippen vorsichtig gegen seine, ehe er sich geschlagen gab und mit einem leisen Seufzen den Kuss erwiderte. Als er über meine Lippen leckte, dass wir den Kuss vertiefen konnten, unterbrach ich ihn. "Du hast nicht viel Durchhaltevermögen, Baekhyun", sagte ich gespielt enttäuscht. "Geh!", er lachte und schob mich von sich, "Hör auf mich zu ärgern! Lass mich wenigstens am Anfang diszipliniert sein oder zumindest so tun! Vivi wartet bestimmt schon, geh heim!" "Wir könnten am Mittwoch so tun, als wäre das Konzert gestern unser erstes offiziell geplantes Date gewesen, dann könnte ich dich ein wenig verführen und wir-" "Ja- Nein! Nicht vor dem dritten Date, oh mein Gott, du schaust wirklich keine Serien!" "Aber Mittwoch wäre dann in dem Sinne ja das dritte Date." "Aber dann hätten wir an unserem ersten Date doch schon Sex gehabt, denk doch nach! Oh mein Gott, was hab ich mir mit dir angelacht? Wie ich's einfach schon ahne, dass ich mit dir bloß noch schlaflose Nächte haben werde!" Fröhlich lachte ich ihn aus und zwang ihm noch einmal einen Kuss auf. Er murrte leise, erwiderte ihn aber und lehnte danach kurz seine Stirn gegen meine. Dann ließ er mich los. "Okay, dann war heute unser erstes offizielles Date, du hast gewonnen. Mittwoch küsst du mich aber nochmal, oder?", feixte ich. Nun küsste er mich tatsächlich von sich aus und auch etwas länger, als sein Gutenachtkuss. "Mh~ das kommt drauf an, wie gut du kochst." Empört sah ich ihn an. "Und tschüss!", sagte ich. Dann hob ich die Hand und machte auf dem Absatz kehrt. Auf halber Strecke sah ich über die Schulter, wie er mir hinterher grinste und dann winkte. "Ciao, Mister Right!", rief er mir nach und küsste in die Luft. Grinsend küsste ich für ihn sichtbar meine Fingerspitzen und winkte ihm mit der Hand zu, ehe ich mich gegen den Aufzug und für die Treppen entschied... Schließlich musste ich nur ein Stockwerk tiefer, um mich bei den Kims für meine blühende Zukunft mit Baekhyun zu bedanken. Ich hatte meinen Zukünftigen zwar nie gesucht, aber durch diese miese Aktion von Jongdae immerhin gefunden. Die zwei kannten mich zu gut. Baekhyun kannten sie auch zu gut. Das Blind Date wäre wirklich nie so ausgeartet, wenn wir uns nicht mehr miteinander hätten vorstellen können... und auch nicht noch deutlich mehr daraus gemacht hätten. Aber selbst bis zum wichtigsten Tag für uns zwei hatten die Kims immer noch nicht mit der Sprache rausgerückt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)