Bring me back to life von KeiraX ([KaRe]) ================================================================================ Chapter Three.Three: Step by Step - Part III -------------------------------------------- Bring me back to life Chapter Three.Three: Step By Step – Part III ~bei Ray und Kai, kurz nachdem letzterer den Chinesen gefunden hatte~ Nachdem Kai sich in das Gras gelegt hatte, sprang die weiße Katze aus den Armen des Chinesen und tapste zu dem graublauhaarigen Jungen hinüber. Dieser bekam von seiner neuen Gesellschaft erst etwas mit, als das Tier ihn mit der feuchten Nase am Arm anstupste. Verwundert öffnete Kai ein Auge und sah die Katze an. Er richtet sich langsam auf und beobachtete leicht amüsiert, wie das Tier um ihn herumschlich und ihn von allen Seiten beschnupperte. Als es jedoch an seinem Schal ankam und diesen spielerisch mit der Pfote berühren wollte, zog er schnell den weißen Stoff außer Reichweite, sah die Katze leicht böse an. „Der ist aber nicht zum Spielen da“, mahnte Kai das Tier, kraulte diesem aber gleichzeitig auch den Nacken. Schnurrend ließ sich die Katze in das Gras fallen, rollte sich auf den Rücken, so dass Kai ihr nun auch über den Bauch streicheln konnte und dafür ein zufriedenes Miauen erhielt. Aus dem Augenwinkel nahm der Russe wahr, wie ein weiterer Kopf hinter Ray hervorlugte und aus gelben Augen das Geschehen beobachtete. Und im nächsten Moment trat die schwarze Katze, die Kai am Morgen und schon vorhin kurz gesehen hatte, zu der weißen, sah den graublauhaarigen Jungen auffordernd in die Augen, bevor auch sie sich hinlegte und darauf wartete von Kai verwöhnt zu werden. Dem ging der Russe auch sofort lächelnd nach. Ray beobachtete dies alles stumm. Es freute ihn irgendwie, dass Kai bei ihm war und ihm Gesellschaft leistete. Nach dem Vorfall in der Küche hatte er sich zuerst vollkommen unwohl in der Nähe des anderen gefühlt, hatte das Geschehene ihn doch sehr an seine Vergangenheit erinnert. Vor allem als der blonde Junge nach ihm gesehen und zu beruhigen versucht hatte, hatte er sich immer weiter in seine Erinnerung und in seinen Schock verkrochen, wollte einfach nur alleine sein – so, wie immer. Doch als Kai gekommen war, war es anders. Der Russe hatte nicht wie andere versucht, ihn auf die „herkömmliche“ Art und Weise zu beruhigen. Er hatte sich einfach entschuldigt und war bei ihm geblieben. Das war etwas, was er von Anfang an an dem Russen schätzte, weswegen Kai ihm wahrscheinlich näher gekommen war, als jeder anderer davor. Der Junge fragte nicht nach und wünschte Ray auch nicht, dass alles nie passiert wäre (jedenfalls nicht öffentlich). Er ließ das Vergangene Vergangenes sein und wollte anscheinend einfach nur, dass Ray offener wird, sich nicht so sehr von der Außenwelt abschirmte. Auch das hatten schon viele versucht bei dem Chinesen zu bewirken, doch war bis jetzt noch nie jemand so langsam und vorsichtig herangegangen. Oftmals hatten diejenigen auch schnell aufgegeben, als sich kein sichtbarer Erfolg gezeigt hatte. Das war bei dem Russen nicht der Fall, er war hartnäckig. Und nun saß Ray da, sah zu, wie sich seine Katzen von Kai verwöhnen ließen und entspannte sich immer mehr in der Gegenwart des Graublauhaarigen. Unbewusst schlich sich ein leichtes, aber ehrliches Lächeln auf seine Lippen. In diesem Moment schaute Kai auf, sah somit auch die sehr ungewohnte Geste des Chinesen. Zuerst leicht geschockt, dann freudig überrascht lächelte er den schwarzhaarigen Jungen an. „Du solltest öfter lächeln, Ray. Das steht dir“, sagte er aus heiterem Himmel zu dem Chinesen. Dieser sah kurz in die blutroten Augen des Russen, welche die Ehrlichkeit der Worte mehr als nur unterstrichen, bevor er wieder zur Seite blickte und sein Lächeln augenblicklich erstarb. Leicht traurig darüber murmelte Kai: „Hey, das meine ich wirklich so. Man sieht dich sonst nie lächeln oder so.“ Dann etwas lauter: „Sogar ich kann noch lachen, obwohl ich es in deiner Gegenwart das erste Mal seit Jahren getan habe. Also, warum tust du es auch nicht öfter?“ Ray sah noch immer zur Seite, biss sich leicht auf seine Unterlippe und tat sonst nichts. Kai konnte sehen, wie die Augen des Chinesen nach etwas suchten, wie der Blick von einer Stelle zu einer anderen huschte, jedoch keinerlei Ziel fand. Der Russe seufzte, lächelte aber gleich wieder. „Ist okay, mache dir keine Gedanken darüber...“ Er wandte sich wieder den zwei Katzen vor sich zu. „Wie heißen die beiden eigentlich?“, fragte er nach einer kurzen Zeit. Nun schaute Ray auch wieder in seine Richtung, war scheinbar erleichtert, dass der Russe das Thema gewechselt hatte. Auch das schätzte er an den anderen Jungen. Er wusste, wann man aufhören sollte. Nach kurzem Zögern machte Ray auf sich aufmerksam und zeigte, nachdem Kai aufgesehen hatte, an seinen eigenen Hals, dann auf die Katzen. Der Graublauhaarige verstand zuerst nicht, was der andere meinte, als er jedoch die Katzen näher betrachtete, war es ihm klar. Beide Tiere hatten Halsbänder, welche mit irgendwelchen Schriftzeichen verziert waren – jedoch waren diese chinesische, so dass Kai nicht lesen konnte, was da stand. Fragend wandte er sich wieder dem Schwarzhaarigen zu. „Und was heißt das?“ Zum zweiten Mal an diesem Tag verzogen sich die Mundwinkel des anderen leicht nach oben, bevor er sich einen kleinen Stock suchte und sich einer grasfreien Stelle nahe des Baumes zuwandte. In diese Erde ritzte er ein paar Striche und nahm wieder etwas Abstand, so dass Kai sich diese genauer ansehen konnte, was er auch sofort tat. Der Russe beugte sich etwas nach vorne und erkannte die sauber geschriebenen japanischen Silben für „Guanxiàn“ und „Yingzi“. Er drehte sich zu Ray. „Das sind die Namen?“ Der Chinese nickte. „Und haben die irgendeine Bedeutung?“ Als abermals ein Nicken kam, nahm Kai wieder seine alte Position ein und ließ den anderen erneut etwas schreiben. Nun stand unter „Guanxiàn“ der Schriftzug für „Hikari“ (Licht) und unter „Yingzi“ das Symbol „Kage“ (Schatten). Nun war Kai auch klar, welche der Katzen welchen Namen trug. Die beiden Jungen saßen so noch den ganzen Tag im Garten. Zwar „unterhielten“ sie sich nicht viel, genossen dafür aber einfach nur die Ruhe und sahen den Katzen zu, wenn diese sich gegenseitig fangen wollten oder kleinen Insekten nachjagten. Nur einmal verließ Ray den Platz (gegen Mittag) und holte etwas zum Essen für sie beide. Sie saßen sogar noch da, als es langsam zu dämmern anfing und sie laute Stimmen aus der Richtung des Eingangbereiches hörten. *OoO* Gut gelaunt gingen Max, Tyson, Kenny und die White Tigers durch das große Tor auf das Grundstück des Hauses Mr. Dickenson und Rays. In letzter Minute hatten sie beschlossen, dass die White Tigers bei Max und den anderen übernachten würden. Der blonde Amerikaner war sich zwar nicht sicher, ob Lee und seine Freunde das von Mr. Dickenson aus durften, jedoch versicherten die Chinesen ihm, dass dies schon Ordnung sei, dass sie schon des Öfteren in dem Haus übernachtet hätten. So waren sie im Endeffekt kurzerhand noch zu dem Haus des chinesischen Teams gegangen und hatten ihr Nachtzeug geholt. „Wo wollt ihr eigentlich schlafen?“, fragte Tyson die anderen, während sie auf das Haus zugingen. Darüber hatten sie sich bis jetzt noch gar nicht verständigt. „Ach so, tja... Ihr habt doch die vier Zimmer, die sonst immer frei waren, belegt, nicht? Da werden wir uns aufteilen müssen. Und einer muss dann wohl auf dem Sofa schlafen“, meinte Mariah nachdenklich. „Und warum geht nicht einer von euch zu Ray? Dann bräuchte derjenige nicht auf der Couch übernachten. Ich meine, Kai können wir sicher so oder so vergessen“, warf der Blauhaarige der Bladebreakers verwundert ein. Wenn die White Tigers Ray schon so lange kannten, dann müssten sie doch so etwas schon öfter gemacht haben, oder? Doch Lee schüttelte nur mit dem Kopf. „Ray lässt niemanden in sein Zimmer. Noch nicht einmal Mr. Dickenson oder die Putzfrau, die ihn nun auch schon einige Jahre kennt. Abgesehen davon schließt er eh immer ab, ob er nun drin ist oder nicht“, meinte der Schwarzhaarige leise. Da waren sie wieder bei dem Thema „Ray“, welches bewusst oder auch unbewusst den ganzen Nachmittag gemieden wurde. Doch ‚glücklicherweise’ kamen sie in diesem Moment an der Haustür des Anwesens an und Gary leitete geschickt zu einem neuen Thema über. „Wollen wir nicht reingehen? Es wird immer dunkler und es ist langsam Essenszeit.“ Max grinste den großen Chinesen an. „Ja, natürlich.“ Er wandte sich an Kenny, der gerade mit Kevin redete, und sah diesen erwartungsvoll an. „Chef, hast du den Hausschlüssel?“ Doch überraschenderweise schüttelte der braunhaarige Kleine den Kopf und sagte: „Nein, ich dachte, du hast ihn, Max.“ Da standen sie nun vor der Haustür und hatten keinen Schlüssel, um hineinzukommen. Tyson klingelte derweil, doch auch nachdem sie eine Weile gewartet hatten, machte niemand auf. Entweder waren Ray und Kai nicht da, was nach dem heutigen Morgen doch recht unwahrscheinlich war, oder die beiden Jungen hörten sie einfach nicht. „Und was machen wir jetzt?“, fragte der blauhaarige Blader die anderen und rieb sich über seine Arme – es wurde langsam richtig kalt. Lee zuckte mit den Schultern. „Tja, wenn wir nicht hier reinkommen, dann müssen wir es über die Terrasse probieren. Vielleicht ist ja die Küchentür offen“, schlug der Chinese vor. Da das scheinbar so oder so die einzige Möglichkeit war, stimmten die anderen mit ein und sie machten sich auf den Weg zur Ostseite des Hauses. Da allerdings eine Hecke den kürzesten Weg versperrte, mussten die Blader um das ganze Gebäude laufen. Kai und Ray vernahmen, wie die Stimmen ihrer Freunde immer lauter wurden. ‚Warum gehen die denn nicht durch die Eingangstür um ins Haus zu gelangen?’, fragte sich der Russe, als er die Umrisse der anderen um die Ecke des Hauses kommen sah. Diese schienen die beiden Jungen noch nicht entdeckt zu haben (immerhin waren sie auch halb von einem Baum versteckt) und liefen geradewegs miteinander redend auf die noch vom Morgen offen stehende Tür der Küche zu. Aus dem Augenwinkel sah Kai, wie sich der entspannte Gesichtsausdruck des Jungen neben ihm wieder versteinerte und die alte, ausdruckslose Mimik dessen Platz einnahm. Kai seufzte. War es doch jedes Mal das Gleiche, wenn andere auftauchten. Bei ihm war es jedoch nicht anders... So konnte er Ray verstehen, auch wenn die Umstände andere waren. Mit einem leisen Grummeln erhob sich der Russe aus dem Gras und klopfte sich leicht einzelne Grashalme und Erdkrümel von der Hose. „Gehen wir rein?“, wandte er sich an Ray, der nun auch aufstand und sich etwas streckte. Die beiden Katzen waren schon den anderen entgegengelaufen und wurden von Lee und seinen Freunden freudig begrüßt. Der schwarzhaarige Chinese war der Erste, der Kai und Ray bemerkte. „Ach, da seid ihr! Kein Wunder, dass ihr unser Klingeln nicht gehört habt, wenn ihr draußen seid“, meinte er lächelnd zu dem Russen, bevor er sich zu seinem langjährigen Freund wandte, welcher etwas weiter hinten lief. „Ray, geht es dir gut?“, fragte er vorsichtig nach, in Gedanken kurz bei dem, was Max ihnen vor einigen Stunden erzählt hatte. Ray nickte steif und wollte an der großen Gruppe vorbeigehen, doch dann tat er etwas, womit wohl keiner gerechnet hatte. Als er bei Kai ankam, stoppte der Junge kurzerhand und sah sich etwas an dem Russen genauer an. Kai wollte schon fragen, was denn los sei, während die anderen nur beobachteten, doch dann hob der Chinese plötzlich die Hand, griff nach Kais Schal. Indessen sich die Augen der anderen akut weiteten (so was hatten sie von Ray im Anbetracht der Umstände nicht erwartet), runzelte der Russe nur die Stirn. ‚Was will er denn jetzt? Und vor allem vor den anderen?’ Im nächsten Moment zog Ray seine Hand auch wieder zurück – zwischen den Fingern hielt er einen kleinen Ast, der sich anscheinend im Laufe des Tages in dem Schal Kais verhakt hatte. Der Junge ließ den Ast fallen und ging ohne eine weitere Geste in das Haus, machte das Licht in der Küche an und zog eine Gardine vor die offene Tür, so dass keine Insekten in das Haus reinkommen konnten. Kai kam einige Augenblicke später nach. Man sah es ihm vielleicht nicht an, doch innerlich freute er sich über diese Zuwendung Rays. Und nach den Gesichtern von Lee und seinem Team zu urteilen, war es wohl für den Chinesen recht unüblich, das dieser (wenn auch nur indirekt) Kontakt zu anderen suchte – auch wenn dies jetzt keine neue Erkenntnis war. Und bei dem Russen war es nun schon das zweite Mal. (Man erinnere sich an die kurze Situation beim Einkaufen.) Kai sah Ray im Wohnzimmer vor einem Schrank auf einem Stuhl sitzen, vor ihm ein Faxgerät, und ging auf ihn zu. Der Chinese sah bei dem leisen Geräusch, welches der Graublauhaarige machte, auf, schaute kurz, ob die anderen auch da waren, bevor er sich sehr leicht lächelnd wieder an den Russen wandte, scheinbar hatte er sich die Worte Kais bezüglich des Lächelns doch zu Herzen genommen. Kai erwiderte die Geste und setzte sich neben Ray, welcher nun ein leeres Blatt Papier aus einer Schublade holte. Zuerst glaubte Kai, der Schwarzhaarige wollte sich mit Hilfe von Stift und Papier mit ihm verständigen, doch als er sah, wie Ray für ihn unverständliche Wörter aufschrieb, war er verwirrt. ‚Was macht er denn da?’ Nach einer Weile sah Ray auf und blickte den Russen schon fast auffordernd an. Dieser verstand jedoch nicht, was der andere von ihm wollte. „Was? Ich weiß nicht...“ Er stockte, als Ray sich plötzlich abwandte, noch etwas aus der Schublade holte und Kai hinhielt. Zögerlich nahm der Russe das zusammengefaltete Papier entgegen, las sich die Worte, die auf der einen Seite standen, durch. In großen Buchstaben war dort der einzige für ihn verständliche Satz „The Best Pizza In The World“ aufgedruckt. Und nun wusste Kai auch, nach einem kurzen Blick auf Rays Geschriebenes und das Faxgerät, was der junge Chinese von ihm wollte. „Du willst wissen, was die anderen und ich wollen?“ Ray nickte, auf seinem Gesicht zeichnete sich ein zufriedener Ausdruck ab. Der Russe seufzte und lehnte sich leicht nach hinten. „Ich weiß jetzt aber gar nicht, was die anderen essen... Lass mich mal kurz nachdenken“, meinte Kai leise und versuchte sich zu erinnern, was sich sein Team bei ihrem letzten Besuch im Pizzalokal bestellt hatte. Während Ray und Kai sich „unterhielten“, bekamen sie nicht mit, wie sie die Zeit über beobachtet wurden. Lee und die anderen waren inzwischen auch in das Haus getreten und hatten sich erst einmal in der Küche versammelt. Nachdem beschlossen worden war, dass sie zusammen in der Trainingshalle schlafen würden (so gab es keinerlei Probleme), gingen alle dorthin, um die Matten so hinzulegen, dass sie als „Betten“ herhalten konnten. Nur Lee war nicht mitgegangen, hatte sich stattdessen auf die Suche nach Ray und Kai gemacht. Als er nun an dem Wohnzimmer des Hauses vorbeikam, blieb er im Türrahmen stehen und beobachtete die Szene vor sich. Lee konnte deutlich erkennen, wie entspannt sein Freund in der Gegenwart des anderen war. Ganz anders als bei ihm und dem Rest der White Tigers. Zwar kamen diese schon immer näher als andere an Ray heran, doch gänzlich entspannt war er auch bei ihnen nie gewesen. Und nun sah er mit eigenen Augen, was Max und die anderen Bladebreakers bei ihrem Gespräch gemeint hatten. – Doch Lee musste auch zugeben, dass es innerlich etwas wehtat. Er hatte eigentlich immer gehofft, dass er oder seine Freunde es sein würden, die Ray helfen konnten, und nicht ein Fremder, der den Schwarzhaarigen erst einige Wochen kannte. Doch Lee war auf der anderen Seite auch froh darüber, immerhin wünschte er sich sehnlichst den alten Ray zurück. Den Ray, der früher mit ihnen gespielt und gelacht hatte. Den Ray, der immer so fröhlich und sorglos gewesen war. Der White Tiger fragte sich immer wieder, wie Kai es schaffte, seinen Freund so... zu verändern. Okay, so wie er den Russen kennen gelernt hatte, gab er schon arge Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Jungen, doch Lee wurde das Gefühl nicht los, dass es da noch etwas anderes gab, was Kai und Ray so „nah“ zusammenkommen ließ... Leise seufzte der Chinese, als er einfach zu keiner Antwort kam. Er drehte sich langsam um und ging zu den anderen. Lee wollte seinen Freund und den Graublauhaarigen jetzt nicht unbedingt stören. Nicht, dass er irgendeinen Versuch Kais unterbrach. Das wollte er in Rays Sinne nicht... *OoO* Spät abends, als alle schon in ihren Betten lagen und schliefen, wurde Kai von einem winzig kleinen Geräusch geweckt. Mit einem Mal waren seine Augen geöffnet und er lauschte in die Stille, die ihn umgab, hinein, versuchte herauszufinden, warum er aufgewacht war. Doch es war nichts zu hören – so senkte er seine Lider und wollte wieder einschlafen, doch irgendwie gelang ihm das nicht wirklich... Seufzend richtete er sich in seinem Bett auf und sah auf die Uhr auf seinem Nachtschränkchen – 1:51 Uhr. Eine doch recht ungewöhnliche Zeit wach zu werden. ‚Irgendetwas muss mich also doch geweckt haben...’ Wie von selbst griff er nach dem neben der Uhr stehendem Glas, welches er vor dem Zubettgehen dahin gestellt hatte, wollte etwas trinken. Allerdings war es leer – Kai hatte nicht daran gedacht, dass er es mit einem Zug geleert hatte, bevor er eingeschlafen war. So stieg er aus dem Bett und verließ mit dem Glas in der Hand sein Zimmer, ging in die Küche. Da dort weder Gardinen noch Jalousien der Terrassentür zugezogen worden waren, war der ganze Raum vom Licht des Mondes erfüllt. Kai konnte somit problemlos den Weg zum Kühlschrank finden. Nachdem er sein Glas erneut mit Wasser gefüllt hatte und dieses nun wiederum trank, schweifte der Blick des Russen ziellos durch das Zimmer. Dieser streifte kurz das leicht verspiegelte Glas einer Vitrine – Kai bemerkte erst jetzt, dass er noch immer die blauen Dreiecke auf seinen Wangen trug. Gegen seiner Regel hatte er vor einigen Stunden wohl vergessen, diese abzuwaschen. Dies nahm er sich nun für nachher vor. Prompt wurde der Graublauhaarige auf andere Gedanken gebracht, als er einen kräftigen Windzug durch seine Haare wehen spürte. Erstaunt stellte Kai fest, dass die Küchentür, die nach draußen in den Garten führte, weit offen stand. Langsam ging er auf die Terrasse zu, verließ das Haus und sah sich in der „Dunkelheit“ draußen um. Etwas weiter von der Tür entfernt konnte Kai eine Person ausmachen, die mit dem Rücken zu ihm gewandt im Gras saß und in den Himmel blickte. Ohne weiter darüber nachdenken zu müssen, wusste er sofort, um wen es sich handelte – Ray. Darauf bedacht, den Chinesen nicht zu erschrecken, ging der Russe auf diesen zu, setzte sich einfach neben ihn. Wie man es nicht anders von dem Schwarzhaarigen erwartet hätte, zuckte dieser zuerst stark zusammen, sah sich nach dem „Eindringling“ um. Doch als er Kai erblickte, entspannte Ray sich sichtlich und schaute wieder nach oben in den klaren Sternenhimmel. Nach kurzem Schweigen sah Kai den anderen wieder direkt an. „Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte er Ray leise. Dieser nickte nur leicht, wandte seinen Blick jedoch nicht von den hellen Gebilden ab. „Ich auch nicht, irgendetwas hat mich geweckt“, fuhr der Russe fort, zog seine Beine an den Körper und legte seinen Kopf auf die Knie, ließ seinen Blick aber auf dem neben ihm Sitzenden ruhen. Nach einer Weile sprach er den Chinesen wieder an, nahm ein Thema auf, welches ihn im Stillen seit dem Auftauchen von Lee und seinen Freunden beschäftigte. „Du kennst die White Tigers doch schon sehr lange, oder?“, fragte er vorsichtig, Rays Reaktion genaustens studierend. Doch von diesem kam erst einmal gar nichts – er starrte nur weiter in den Himmel, als hätte er die Frage Kais nicht gehört. Erst nach einem leisen „Ray?“ von diesem nickte der Schwarzhaarige leicht, gab dem anderen so Auskunft. Vor der nächsten Frage, die dem Graublauhaarigen auf der Zunge lag, hatte er etwas Angst. Er wollte Ray nicht erschrecken oder schon wieder an seine Vergangenheit erinnern, doch war er sich gleichermaßen auch irgendwie sicher, dies fragen zu können. Nach einigen Hin und Her seiner Gedanken, entschloss er sich in die Offensive zu gehen. „Auch schon vor der Sache mit-“ Er stockte, wusste nicht recht, wie er den Satz weiter formulieren sollte. Doch das brauchte er auch nicht wirklich – Ray hatte schon nach den ersten Worten begriffen, worauf der andere hinauswollte. Das erkannte Kai schon an dem leichten Zusammenzucken des Chinesen. Doch zu seinem Glück war dies die einzige „schlechte“ Reaktion des Schwarzhaarigen. Denn kurz darauf nickte dieser abermals kaum merklich. Kurz schloss Ray die Augen, als wolle er sich irgendwie innerlich beruhigen. Das war für Kai das Zeichen, die Fragerein diesbezüglich sein zu lassen. Stattdessen ließ er seinen Blick über den Körper des anderen schweifen. Wie schon am Tag im Garten hatte Ray seine Beine angewinkelt und die Arme um diese geschlungen. Für Kai schien das eine leichte Abwehrhaltung zu sein, als wolle Ray niemanden (sehr) nahe an sich heran lassen – verständlich. Der Chinese trug noch immer seine traditionellen Sachen, hatte sich kein bisschen für die Nacht umgezogen. Das Einzige, was anders war, war das Stirnband, welches sonst immer die Ponyfransen des Schwarzhaarigen zurückhielt – nun hatte dieser es in den Händen, fest umklammert, als ob es sehr wichtig für ihn wäre. Was Kai noch auffiel, war, dass Ray die ganze Zeit in den Himmel starrte, kein einziges Mal den Blick von diesem abwandte. „Was ist an dieser schwarzen Wand eigentlich so besonders? Du schaust ja die ganze Zeit dahin“, fragte der Graublauhaarige schon fast grob. Das bemerkte auch Ray – er sah den anderen zuerst leicht erstaunt (und erschrocken zugleich) an, bevor er mit einer Handbewegung den Russen dazu bringen wollte auch in den Himmel zu schauen. Leicht lächelnd beobachtete der Schwarzhaarige, wie Kai seiner Aufforderung folgte. Nach einigen Minuten des Schweigens und des In-den-Himmel-starrens, wie es der Russe nannte, wollte sich dieser schon wieder an den Chinesen wenden und ihn erneut fragen, als er plötzlich etwas Kleines im Himmel aufblitzen und wieder verschwinden sah. Fast gleichzeitig drehten sich die Köpfe beider Jungen zu dem anderen – Kai mit einem Grinsen auf den Lippen, Ray mit fast schon erwartungsvollen Augen, als wolle er etwas Bestimmtes von dem anderen hören. „Sternschnuppen“, stellte der Graublauhaarige zuerst nüchtern fest, bevor er seinen Kopf leicht schief legte und den Chinesen fragte: „Hast du dir auch etwas gewünscht?“ Ray nickte leicht, sein Ausdruck schien sich für einen kurzen Moment etwas zu verdunkeln, doch dann sah er Kai wieder mit dem gleichen Blick wie zuvor an. „Ich mir auch“, murmelte der Graublauhaarige, so dass Ray es gerade so noch verstand, und wandte sich dann wieder ab, blickte wieder in die von Sternen durchzogene Nacht. ‚Sonst glaube ich ja nicht an so was, aber ich hoffe, dass mein Wunsch wahr wird...’, dachte er noch bei sich, mit den Gedanken bei seinen stillen Worten, während die Sternschnuppe ihre Bahn über ihren Köpfen gezogen hatte. »Ich wünschte, Ray würde mir ganz vertrauen oder wenigstens sprechen – wenn es auch nur ein paar Worte an mich gerichtet sind...« So in Gedanken versunken, bemerkte Kai nicht, wie er weiterhin von dem Chinesen beobachtet wurde, wie diesmal dessen Blick über seinen Körper schweifte. Im Endeffekt blieben die Augen des Jungen an Kais Gesicht haften – kurze Zeit betrachtete er die blauen Gebilde auf den Wangen des anderen. Verunsichert sah Ray auf seine Hände, dann wieder zu Kai, welcher noch immer nach weiteren Sternschnuppen Ausschau hielt, bevor er sich wieder seinen nun leicht zitternden Händen zuwandte. Der verunsicherte Ausdruck verschwand langsam aus seinem Gesicht und er atmete ein paar Mal kräftig durch, rutschte ganz vorsichtig näher an den Russen heran. Nach ein paar Augenblicken, in denen Ray sich abermals sammeln musste, hob er fast schon im Schneckentempo seine Hand, zog sie im ersten Moment wieder zurück, um sie dann doch nur wieder in Bewegung nach oben zu bringen. Kurz bevor Ray die Wange des Russen berühren konnte, nahm dieser eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahr und drehte seinen Kopf in die Richtung. Erstaunt sah er den Schwarzhaarigen an – dieser hatte sofort innegehalten und schaute ihn nun aus stark geweiteten Augen an. Kai brauchte erst mehrere Anläufe, bis er verstand, was der andere hatte tun wollen – auch seine Augen weiteten sich leicht, bevor sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen und auch sein Blick wieder sanfter wurde. Ray war schon im Begriff seine Hand wieder zurückzuziehen, als der Graublauhaarige leise sprach: „Du kannst ruhig... Ich... habe nichts dagegen...“ Die Reaktion des Chinesen brachte ihn zum Schmunzeln – Ray sah ihn vorsichtig an, schien noch einmal Bestätigung haben zu wollen. Warum auch immer – denn eigentlich war er es doch, der es wollen musste. „Wirklich, Ray.“ Ray sah, wie schon einige Minuten zuvor, auf seine Hände – diese zitterten schon wieder sehr stark, als wollten sie den Jungen davon abhalten, jemals wieder jemand anderen zu berühren. Doch Ray riss sich zusammen, sah diesmal etwas entschlossener zu dem Russen und hob abermals die Hand. Wie schon vorher zog Ray seine Finger wieder zurück, brauchte mehrere Versuche, oftmals war er drauf und dran es sein zu lassen, doch Kais fast schon liebevoller Blick hielt ihn davon ab. Und im nächsten Moment war es dann soweit – Rays zarte Finger berührten die glatte Haut von Kais Wangen. Vorsichtig strich der Chinese über die blaue Farbe, zog die Hand leicht zurück, um diese zu betrachten. Ein Hauch von der Farbe war an den Fingerkuppen haften geblieben. Ray rieb Daumen und Zeigefinger solange aneinander, bis die bläuliche Färbung verschwunden war. Dann holte er ein dunkles Taschentuch aus seiner Hosentasche und näherte sich diesmal einer der Wange des Russen. Mit einem prüfenden Blick in die Augen Kais wischte er vorsichtig die Dreiecke von der Haut – der Graublauhaarige ließ ihn gewähren, beobachtet den anderen dabei die ganze Zeit. Als der Schwarzhaarige damit fertig war, strich er noch einmal mit einem Finger über die nun saubere Haut. Im Mondlicht konnte er schwache Narben entdecken, die sonst durch die Farbe immer verdeckt waren; mit runzelnder Stirn wandte er sich der anderen Wange zu. Doch diesmal hatte auch Kai etwas vor, er wollte etwas probieren. Kurz bevor das Taschentuch auch seine andere Wange berührte, hob der Russe selbst langsam eine Hand, sah dem anderen dabei die ganze Zeit in das Gesicht, suchte nach irgendeiner Art von Unwohlsein. Ray hielt sofort in seiner Bewegung inne, verfolgte skeptisch die Hand mit seinem Blick. Diese war inzwischen nur noch wenige Zentimeter von seiner eigenen entfernt. Nun erkannte Kai auch noch etwas anderes als Skepsis in den Augen des Chinesen. ‚Angst?’ Sein Gedanke wurde gestärkt, als Ray im nächsten Moment das Taschentuch einfach fallen ließ und schnellstens seine Hand wieder zurückzog, dazu noch etwas mehr Abstand zwischen sie brachte. Er wollte sich einfach noch nicht berühren lassen, dazu war Ray noch nicht bereit. Dass er gerade selber jemanden angefasst hatte, sei es auch nur sehr vorsichtig gewesen, war schon erstaunlich genug – auch für den Jungen selber –, wenn man bedachte, dass Ray seit der Entlassung aus dem Krankenhaus vor vier Jahren keinen mehr berühren wollte, geschweige den, dass andere das bei ihm durften. Fast schon entschuldigend sah er den Russen an. Doch dieser lächelte nur, er hatte sich solch eine Reaktion schon vorgestellt. „Ist schon okay.“ Er richtete seinen Blick auf das nun am Boden liegende Taschentuch und nahm es in die Hand. Mit einer paar Griffen hatte er auch seine andere Wange von der blauen Farbe gereinigt. Er spürte, dass Ray ihn dabei aufmerksam beobachtete, erst recht, als der graublauhaarige Junge sich nun ohne Gesichtsbemalung zu ihm umdrehte. Kai konnte die Frage des anderen deutlich spüren, diese war dem anderen förmlich ins Gesicht geschrieben. „Als ich nach dem Verschwinden meiner Eltern zu meinem Großvater gekommen bin“, erzählte Kai langsam, schaute dabei zu Boden, „hat er mich von Anfang an so erzogen, dass ich immer nach Stärke streben sollte. Bei jedem Fehltritt, den ich mir unabsichtlich erlaubt habe, hat er mich und auch noch andere Kinder bestraft – daher die Narben. Am Anfang waren sie noch deutlich sichtbar und ich war froh, sie unter der Farbe verstecken zu können. Jetzt würde vielleicht kaum jemand sie sehen, doch ich habe noch immer ein schlechtes Gefühl, wenn ich sie nicht verberge. Ich möchte nicht, dass andere sie sehen, so unscheinbar sie jetzt auch sein mögen.“ Er machte eine kleine Pause, ließ die Worte erst einmal von dem anderen aufnehmen. „Aber ich bin auch froh, dass ich die ‚Bemalung’ abends, wenn ich alleine bin, auch mal abwischen kann“, murmelte er dann noch, sah Ray direkt an. Der Chinese erwiderte den Blick mit einem verständnisvollen. Er konnte das alles nachvollziehen, auch er versteckte die Spuren seiner Vergangenheit so gut es ging. Bei diesen Gedanken fuhr er sich automatisch über eine Seite seines Körpers... Nach kurzer Zeit des Schweigens hob Ray eine Hand und gähnte einmal herzhaft. Dann schaute er den anderen wieder an. „Du kannst ruhig schlafen gehen. Ich mache dann die Tür wieder zu, wenn ich verschwinde“, meinte Kai lächelnd und sah zu, wie Ray nach einem kurzen Nicken die Terrasse verließ und in das Haus ging. Seufzend ließ der Russe sich nach hinten in das Gras fallen. Er schreckte erst wieder auf, als er hinter sich leichte Schritte hörte. Doch als Kai sich umdrehte, war es nicht, wie er es im Stillen gedacht und sich erhofft hatte, Ray. „Lee?“ Der Chinese setzte sich ohne etwas zu sagen neben Kai, sah zuerst auch einfach nach vorne, bevor er sich an den anderen Jungen wandte. „Ich habe das gerade alles mit angesehen...“ „Du hast gelauscht?“, fragte Kai noch einmal mit gefährlichem Ton nach. Lee nickte nur. „Es war eher Zufall, dass ich euch beobachtet habe. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich wollte mit dir reden“, sagte der Schwarzhaarige. Als Kai schwieg, fuhr er fort. „Als Erstes: Hat dir Mr. Dickenson alles von Ray erzählt?“ – Kai nickte. – „Und weißt du auch, warum?“ Nach einem leichten Seufzen des Russen antwortete dieser wahrheitsgemäß. „Er meinte, dass ich wahrscheinlich der Einzige von meinem Team sei, der Ray helfen kann. Allerdings weiß ich nicht, warum gerade ich...“ Das brachte Lee zum Lächeln. „Das ist doch egal. Du kannst ihm auf alle Fälle helfen, das steht fest. Beweise gibt es da ja genug.“ ‚Erst recht das von gerade eben...’ „Das wichtigste ist, dass du einiges erreicht hast, was wir oder irgendwer anderer nicht geschafft haben!“ Ein kurzes Schweigen entstand. „Ich weiß“, fuhr Lee fort, „dass Ray wahrscheinlich nie wieder so wird wie früher. Aber ich denke, du könntest ihn in diese Richtung schieben. Ich habe keine Ahnung, warum er gerade bei dir so reagiert, irgendetwas musst du anders machen, aber ich bitte dich wirklich, hilf ihm, Kai! Er scheint deine Unterstützung zu wollen, sonst hätte er schon lange abgeblockt, und das ist ein gutes Zeichen.“ Kai konnte nicht mehr als zu nicken. In Gedanken fügte er Lees Ansprache noch hinzu: ‚Ich scheine aber nicht der Einzige zu sein, der auf jemanden Einfluss hat. Auch ich habe mich in den letzten Wochen verändert – durch Ray...’ Kai hörte ein leises „Danke“ und „Gute Nacht“ sagen, bevor dieser aufstand und im Haus verschwand. Nach ein paar Minuten folgte der Russe dem Beispiel – in den Händen noch immer das Taschentuch, welches Ray vergessen hatte. to be continued... »«»«»«»«»«»«»«»« Ich danke allen Kommischreibern!! ^^ Dyna_-Chan, akku, cg, niqe_miril, Grauwolf, Campari, Zoe15, Sanira, Malinalda, Claudi_D, Jerry, Libelle, whitecrow, Ca, Yuna1998, Uups?! @TamChan: Du magst auch meine anderen FFs? Wie fein (<- zZ mein Lieblingswort ><“) *grin* Das freut mich ehrlich! Danke für das ganz liebe Lob!! *knuff* @ChieriAsuka: Entschuldigung für die lange Wartezeit!! Du hast schon Recht, das letzte Kapitel war gar nicht so deprimierend, nur eben Rays Reaktion... Aber was kann man schon anderes erwarten ^^ Wenn du Reaktionen von Ray magst, dann müsstest du jetzt ja happy sein ^^ @Glückskeks: Mann, da bin ich aber glücklich, dass du einem neuen Teil immer so sehr herbeisehnst ^___^ Es ist echt schön, dass dir diese FF so sehr gefällt. Ich wusste gar nicht, dass ich das alles so gut rüberbringe. Vielleicht sollte ich immer so etwas schreiben, es scheint mir zu liegen ^^ Dass Max das von alleine rausbekommt, war mal wieder ein Spontaneinfall, also eigentlich gar nicht vorgesehen. Ich wollte es anfangs so machen, dass die drei das erst mehr oder weniger im 6. Kapitel rausbekommen, aber na ja ->seufz<- es hat so schön gepasst ^^“ (irgendwie besteht die Hälfte der FF nur aus Spontaneinfällen *drop*) Die ganze FF ausgedruckt? Cool ^___^ Ich habe sie ja auch gedruckt, aber eigentlich nur, da ich nen ganzen Hefter von meinen FFs angelegt habe ^^““ Jedenfalls fühle ich mich geehrt, dass du sie dir so oft durchliest ^^ Und es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat *snif* Aber dafür hast du ja wieder zwischendurch den Anfang gekriegt ^^ Und das mache ich eigentlich nie ^.~ (irgendwie fast nur bei dir ^___^v) (obwohl dieser Part eh ne Ausnahme in der Hinsicht war...) *knuddelt ganz fest ihren größten fan ^___________^* @Lynn: Ne weiße und ne schwarze Katze – passt doch irgendwie zu Ray, ne ^-^ Und immerhin haben sie noch zu einem Lächeln des Chinesen bei Anwesenheit einer anderen Person geführt -> ein weiterer Forstschritt!! @shadow-girl: Ich denke schon, dass Kai schon jetzt (ähm, also nach dem zweiten Part ^^“““) etwas bewirkt hat, immerhin akzeptiert Ray ihn, ne? Und da kann es eigentlich nur noch besser werden ^^ @Chiisai_chan: OMG, *flüster* nun fangen die auch noch mit Bmbtl und Lebensinhalt an *flüster* Was machst du denn dann bitteschön, wenn die FF vorbei ist?! ó.ò Okay ist gibt noch ne Fortsetzung, aber trotzdem.... @Beyblader-Rayw: Na ja, so total ’nur’ zweiter Mann ist Kai ja nun auch nicht, immerhin spielt er eine sehr große Rolle in der FF, ohne ihn würde es nicht gehen ^^ Probleme wird es schon noch einige geben (leider). Aber da müssen sie durch *nick* ... ^.^“““ *knuffel* @Outsid3r: Nyah, das kenne ich – aber ich finde, bei solch einem Thema KANN man es einfach nicht so schnell hinter sich bringen. In der Realität ist das auch nicht so, deswegen werde ich speziell bei Bmbtl auch nicht wirklich so weit gehen, dass man von einer Beziehung zwischen Ray und Kai sprechen kann – das kommt im Sequel! Deswegen ist diese FF aber auch nicht so sehr lang ^^ Danke für das Lob ^^ @Taji-Nami: Danke für das Lob ^^ Mal schauen, vielleicht kommen später noch einmal direkte (oder indirekte wie dieses Mal) Einblicke in Rays Gefühlswelt – darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht ^^ Kann aber auch sein, dass ich es so außenperspektivisch lasse... Um ehrlich zu sein, ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob das alles wirklich so nachvollziehbar ist, wie ich es mir vorgestellt habe – ich habe einfach drauf losgeschrieben ^^ Aber wenn das gut so ist, bin ich ja froh. Und ich find’s schön, dass auch die Entwicklung der Charas rüber kommt – das war ein weiterer Schwerpunkt, den ich mir gelegt hatte ^^ *knuff* Und du mach auch schön bei deiner Übersetzung weiter ^___^ @Askaris: Danke für das super-liebe Lob ^^ Hast ja auch ne Katze von mir bekommen *grin* Ich habe mich auch ganz doll beeilt, mal hier weiter zu kommen ^^““ (habe trotzdem ewig gebraucht *drop*) @Omili: Da hast du irgendetwas falsch verstanden! Das sollte nicht das letzte Kapitel der ganzen FF sein, sondern der letzte Part des 3. Kapitels ^^“ (weiteres siehe weiter unten) Schon rein logisch könnte ich hier noch nicht aufhören, schon da ich noch etwas mit Ray vorhabe ^^ @tsusuki: Stimmt schon, Kai ist ein bisschen anders als im Anime oder Manga – aber das passt hier ganz gut. Einen anderen der Bladebreakers kann ich mir kaum in seiner Position vorstellen... Vielleicht noch Max, aber der hat noch ne andere Rolle bei mir, insofern ist Kai wohl der Beste für den Part ^-^ @Tolotos: Nyah, so kurz wird die FF nicht ^^ (siehe weiter unten) -> Eigentlich waren ja nur 6 Kapitel + Prolog + Epilog (also insgesamt 8 Chapter) geplant, aber durch die Teilungen einzelner Teile werden es jetzt schon mindestens 11 ^______^ @Ayan-IG: Durchdacht? Oh ja, das ist die FF wirklich ^^““ Die Storyline steht schon seit fast nem ganzen Jahr *drop* Gleiches gilt auch für den Anfang des Sequels ^^ Schön, dass du das hier jetzt auch liest *knuff* - - - - > Das sind ja 30 Kommentare für das letzte Kapitel O.O ... *platt ist* ... Ling (ihr erinnert euch – Kap. 3.1, Stichwort „Einkaufen“ ^^“): Ähm ja, Keira ist gerade etwas unansprechbar ^-^“ So viele Kommentare hat sie bisher nur bei „A very hot night“ für ein Kapitel bekommen (und da sind es schon 51... X.x) Also, ich mach einfach mal weiter. Was steht noch auf dem Plan *keira ihren zettel aus der hand zerr* Ach ja ^____^ ... Sie möchte sich mal für die Empfehlungen dieser FF bedanken – ein großes *UMFLAUSCH* an Mercuryprincess und Glückskeks ^______________^ *froi* So, das war nun endgültig das dritte Kapitel ^^ Was die meisten von euch vielleicht noch gar nicht wissen: Es wird nur noch 3 Kapitel + Epilog geben!!! (wenn nicht wieder ne Teilung fällig ist, aber das ist zu bezweifeln...) Sie sagte ja schon einmal, die FF ist an sich nicht sehr lang, nur wurde sie durch die vielen Teilungen der Kapitel künstlich gestreckt ^^““ Aber es wird ja ein Sequel geben, insofern seid ihr Keira nach dem Epilog mit dieser Geschichte noch nicht los *grin* Das Sequel wird nämlich allein von der Kapitelanzahl (die bisher bei Prolog + 6 Kapitel liegt) länger ^_______^ Nyah, wir sehen uns hier wie immer im nächsten Teil (vorher wahrscheinlich schon woanders) ^^ „Full Trust?“ Tschü sagt eure Keira *Ling nimmt Keiras Hand und winkt einmal kräftig* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)