Blood Roses von DoesNotAccept ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Blood Roses 7 Er betrat wie so oft das Zimmer und ging zu dem Bett auf dem seine Schwester lag. Traurig betrachtete er sie. Langsam verlohr er die Hoffnung, das sie je wieder aufwachen würde, aber er komme ja nichts machen... "Brüderchen? Warum bist du so traurig?" Erschrocken sah er auf und starrte in die braunen Augen seiner Schwester. "A... Aya-chan? Du.. du bist.. du bist endlich aufgewacht! Oh, Aya-chan!" Die Trännen liefen ihm die Wangen hinunter, aber das störte ihn nicht. Das wichtigste war, das seine geliebte Aya-chan endlich wieder bei ihm war. "Oh, Aya-chan..." Ganz fest drückte er sie an sich, wollte sie nie wieder los lassen, doch sie schob ihn bestimmt aber sanft von sich, damit sie ihn ansehen konnte. "Brüderchen! Ran! Was ist denn los? Was ist den passiert?" Dann bekam ihr Gesicht einen geschockten Ausdruck. "Aya, was...?" "Ran.." Sie fing an zu schluchzen. "Unsere..unsere Eltern, sie.. sie sind tot nicht war? Sind sie bei der Explosion umgekommen? Wie lange... wie lange bin ich schon im Krankenhaus?" "Sch, sch... ganz ruhig. Es wird alles gut. Ich habe Arbeit und verdiene genug Geld für uns beide. Unsere Eltern sind tot,ja. Aber jetzt bist du endlich wieder aufgewacht, nach fast zwei Jahren. Ich bin so froh dich wieder zu haben." Nach diesen Worten sagte keiner mehr etwas. Aya-chan weinte um den Tod ihrer Eltern und Ran darüber das seine kleine Aya-chan endlich wieder bei ihm war. Nach einigen Tagen konnte Aya-chan dann mit ihm das Krankenhaus verlaßen. Den angeren hatte er noch nichts gesagt. Es sollte eine Überraschung werden. Aber Aya-chan hatte er alles über den Blumenladen erzählt. Aber nichts von Kritiker und seinem nächtlichen Job. Und es tat ihm sehr weh vor ihr Geheimnise zu haben, aber er konnte ihr einfach nicht sagen, das er in ihrem Namen Menschen getötet hatte. Das brachte er einfach nicht vertig. Als er den Laden betratt hatten Youji und Ken gerade damit begonnen, die abendliche Abrechnung zu machen. Verwundert sahen beide auf, als Aya mit einem ihnen unbekannten Mädchen am Arm herrein kam und auch noch lachte und mit ihr Scherzte. "Aya! Du bist mir vielleicht einer! Angelst dir ein Mädchen und wir machen uns sorgen, dass du vielleicht Drogen nimmst!" Lächelnd kam der große Playboy auf die beiden zu. "Na kleine wie heißt du denn?" Sie sah ihn frech-grinsend an. "Aya Fujimia." Das hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Sowohl dem Playboy als auch Ken fielen die Kinnladen fast bis zum Boden durch. "WAS???" Er wandte sich an den Killer, der das Mädchen in den Arm genommen hatte und richtig glücklich aussah. "Aya! Warum hast du uns nicht erzählt, das sie aufgewacht ist? Wir hätten eine kleine Feier vorbereiten können!" Jetzt sah Aya-chan ihren großen Bruder fragend an. "Warum nennt er dich Aya, Brüderchen?" Sofort herrschte Stille in dem kleinen Laden. Die beiden Assassins musterten ihren Anführer genau. Dann stellte Youji fest, was für die zwei Männer offensichtlich war. "Du hast nicht gesagt." Das Fragezeichen auf Aya-chans Gesicht wurde immer größer, doch sie hakte nicht nach. Es war sehr viel Zeit vergangen und ihr Bruder hatte sich verändert, dass hatte sie gleich gespürt. Deshalb erlaubte sie ihm auch sein kleines Geheimnis. "Was ist? Gehen wir jetzt noch feiern?" Alle drei Männer sahen sie entgeistert an. "WAS?" "Wie wäre es mit dem kleinen Lokal in dem du mal gearbeitet hast? Der Orangensaft war immer so lecker!" Wärend Youji und Ken noch einpaar Probleme mit der ganzen Situation hatten, schlich sich auf Ran's Gesicht ein Grinsen. "Nimmersatt!" Aya-chan trat von ihm weg und sah ihn gespielt böse an. "Wir wollen gar nicht von dir reden, Brüderchen! Du hast doch immer am meisten gegessen!" Beschämmt sah "Beschimpfter" zu Boden und der Rest der Mannschaft bekamm einen Lachanfall. Dann klingelte plötztlich wider die Glocke an der Tür. "Wir haben geschlo..." Weiter kam Ran nicht. Hinter ihm hatte Birman den Laden betretten. "Was ist den so lustig?" Dann entdeckte sie Aya-chan und ihr Gesicht bekam einen freundlichen Ausdruck. "Aya-chan! Schön das du aufgewacht bist. Dann geht es Ran ja jetzt auch besser..." Ayas Blick füllte sich mit Sorge und sie befühlte die Stirn ihres Bruders. "Warst du krank?" Diese Frage löste wider einen allgemeinen Lacher aus. Birman wurde aber sehr schnell wieder ernst und sie sah Ran fragend in die Augen. Er nickte und wandte sich dann an sein Schwesterchen. "Aya? Wir müssen heute abend noch mal weg. Können wir dich hier alleine laßen? Es könnte sehr spät werden." "Wo wollt ihr den hin?" Das war die Frage vor der er angst gehabt hatte, das er ihr jetzt alles erzählen musste, das sie ihn dann haßen würde. Doch Birman kam ihm mit einer Antwort zuvor. "Die drei sind jetzt so eine Art Polizei. Sie ziehen nachts los, wenn ich oder Manx ihnen einen Auftrag bringen und nehmen die Gangster fest." Ayas Gesicht fing an zu leuchten. "Du bist bei der Polizei? Juhu! Mein Bruder tut was gutes!" Ran schwieg erleichtert und verdutzt über Ayas Reaktion. Youji und Ken warfen sich nur einen kurzen Blick zu. "Wenn das so ist. Du kannst mir vertrauen, Brüderchen. Geh ruhig und bestrafe die bösen Leute!" Wieder mischte Birman sich ein. "Hört mal Jungs. Ich rufe Persha vom Handy an und sage ihm bescheid. Wärend ihr weg seid, kann ich mich ja mit Aya-chan unterhalten. Weißt du, ich interessiere mich nähmlich für deinen Traum." Aya lief rot an. "Wirklich?" Birman nickte wärend sie ein Video aus der Tasche zog. "Wie wäre es, wenn du uns beiden etwas zu essen machen würdest? Ich gebe den Fünfen hier nur schnell noch ein paar Tips, wie sie vorgehen könne, okay?" Aya nickte und Ken zeigte ihr wo die Küche war. Die restlichen Vier, Frank und Sherade waren inzwischen auch eingetroffen, begaben sich in den Missionsraum. Die Besprechung dauerte kaum eine viertel Stunde und weitere zwanzig Minuten später verließ Weiss geschloßen den Laden und machte sich auf den Weg. Für heute war wieder Schwarz angekündigt. Doch Ran hoffte inständig, das die Auseinandersetztung nicht all zu lange dauern würde. Seine Hoffnungen wurden zerstört. Es dauerte lange, sehr lange. als sie sich verletzt, aber noch vollzählig auf den Heimweg machten ging im Osten schon die Sonne auf. Als sie beim Koneko ankammen wartete Aya-chan schon auf sie. Entsetzt sah sie das alle verwundet waren und hollte gleich den Erste-Hilfe-Koffer aus dem Bad. Dann versorgte sie alle Wunden. Frank und seine Schwester ließen sich von ihr überreden im Koneko zu bleiben und dort erst einmal zu schlafen. Ran ließ sich erschöpft in sein Bett fallen. Er bemerkte kaum noch, das Aya-chan ihn zudeckte und ihm einen Kuss auf die Stirn gab. Er schlief sehr unruhig, erlebte den Kampf mit Schwarz noch einmal. Weiss hatte seinen Auftrag fast erfüllt, als sie auftauchten. Dann begann der Kampf. Jeder gegen jedem der Gegner. Omi und Nagi hatten sich etwas entfernt, Ken hatte mit Schuldig zu tun und Farfarello schien sich heute Youji als Gegner auserkorren zu haben. Youji schrie auf, als ihn Farfarellos Messer in ein Bein traffen. Aber... aber der Schrei klang wie der von Aya-chan... Aya-chan! Aya sah sie wieder, wie sie vor ihm lag, mit einem riesigen Stück Mauer das, von der Explosion geschleudert, sie umgerissen hatte und nun ihren Schädel quetschte. Und er wuste genau sie würde nicht wieder aufwachen, egal wie oft er sie auch darum bat, sie anflehte endlich die Augen zu öffnen. Sie würde es nicht tun. Nie mehr, denn sie war endgültig tot... Aya saß in seinem Bett und sah sich hecktisch um. \Das darf nicht geschehen! Nein! Nie werde ich zulaßen, das ihr so etwas passiert!/ Er sprang auf und zog sich schnell etwas an. Dann machte er sich auf den Weg zum Krankenhaus. \Du darfst nicht sterben Aya-chan!/ Aus einem unerklärlichen Grund hatte er das Gefühl, das er zu ihr musste. Sie beschützen musste, egal vor was. Und das würde er tun, sie mit seinem Leben beschützten. Er erreichte das Krankenhaus und lief eilig den Flur entlang zu ihrem Zimmer. Dort angekommen hielt er kurz inne und hollte noch einmal tief Luft. Als er die Tür öffnete, blieb er erstarrt stehen. \Warm...so schön warm...fühle mich geborgen...Wo bin ich?...Wärme, wunder schöne Wärme...möchte liegen bleiben...Liegt hier noch jemand?...Wer?/ Langsam wurde Nagi aus seinen Träumen gehollt und versuchte herraus zu finden, wo er war und wer neben ihm lag. Die Augen wollte er nicht öffnen, schließlich hatten er und Omi heute frei... \OMI!/ Er traute sich nicht mehr sich zu bewegen. \Warum liege ich in seinem Bett? Ich bin gestern von der Schicht gekommen und in die Küche gegangen. Dort bin ich auf dem Tisch eingeschla...Hat Omi mich in sein Bett getragen? Warum?/ Ein Arm legte sich um seine Tallie und Omi murrmelte etwas im Schlaf. Nagi wurde heiß, er hatte das Gefühl zu kochen. \Nicht aufwachen! Bitte wach jetzt nicht auf!/ Doch diesen Gefahlen tat der andere Junge ihm nicht. Auch Omi musste sich erst daran erinnern, was am Vorabend passiert war. Nachdem es ihm endlich wieder in den Sinn gekommen war richtete er sich langsam auf. So schnell er konnte schloß Nagi die Augen und tat so als würde er noch schlafen. Ganz sacht strich ihm Omi den Arm endlang, spielte ein bisschen in seiner Halsbeuge und dann mit den Haaren. \Was machst du da? Hör auf, biiiiiitttttteeeeee!/ Flehte Nagi in Gedanken. Den langsam begann sich da etwas zu regen und das würde sehr peinlich werden wenn Omi -das- entdecken würde. Zu seiner Erleichterung stand -sein- Objeckt der Begierde auf und verschwand aus dem Zimmer. Aber nicht ohne ihm einen leichten Kuss auf die Stirn zu geben. Nagi atmete gaaaanz langsam aus, konnte aber nicht das leichte Zittern, das ihn bei dieser Berührung befallen hatte abstellen. \NEIN! Das darf nicht war sein! Was mache ich hier? Und was sollte das ebend von Omi? Warum hilft mir den keiner?/ (A/N: Ja, WARUM nur???? *badgrin* *hehehe* Ich quäl dich halt so gerne Nagi... :D hihihi) Nach einer Weile hörte er, wie Omi in der Küche herum wusselte und nach weitern fünf Minuten duftete es herrlich nach Kaffee. Dieser Geruch brachte ihn dann schließlich doch noch dazu auf zu stehen. Warum auch nicht? Kaffee am Morgen war das schönste was es gab. Aber erst ins Bad. \Brauche unbedingt eine kalte Dusche!/ "Guten Morgen Nagi!" "Morgen. Ich geh noch schnell duschen." "Ok." Omi lachte leise, wärend er den Tisch für das Frühstück deckte. Er glaubte zu wissen was Nagi jetzt ins Bad getieben hatte. \So wirke ich also auf den kleinen Süßen... Warum auch nicht? ^-^/ Nach gut zehn Minuten saß dann auch Nagi endlich am Tisch und aß. Aber so richtig Hunger hatte er eigentlich nur auf eins. \Nein! Was denke ich denn da? Das ich mit Omi sex haben will? Oh Gott! Ohgottohgottohgott.. Ich bin schwul! Argh! Bring mich doch endlich mal einer um!/ "Wieso?" \Oh nein!/ "Hab ich das jetzt LAUT gesagt?" Omis Gesichtsausdruck nach zu urteilen schon. "Warum willst du sterben? Das würde mir aber garnicht gefallen!" Ein kleines niedliches Grinsen stahl sich auf Omis Mund. Nagi konnte nicht anders und grinste auch. "Okay, da das jetzt erledigt ist. Was machen wir heute? ich meine, warum haben wir eigentlich frei?" Nagi war überaus dankbar für diesen Themawechsel. "Du weißt ja, das hier sehr viel Jugendliche "arbeiten" und um die auch alle zu beschäfftigen, was natürlich nicht gleichzeitig geht. Haben wir in bestimmten Abständen immer ein oder zwei Tage frei. In der Zeit kann ich dir den "Freizeit-Flügel" zeigen, zumindestens einen Teil." O_O "Ja, sowas gibt es hier auch. Und ich glaube sogar, das für dich auch etwas dabei ist." Omi lachte, sowas hatte er hier wirklich nicht erwartet. Voller Vorfreude wartete er darauf das sie endlich losgehen würden. Genervt klappte er den Laptop zu. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren! \Ich reise ihm den Kopf ab! Aber erst nachdem ich ihn gevö... Argh!/ "Scheiße! Warum jetzt?" Brad fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Warum bekam er Schuldig nicht mehr aus seinem Kopf? Eigentlich wußte er die Antwort auf diese Frage, doch er wollte es nicht zugeben. Wollte nicht zugeben, das auch er diese eine Schwäche besaß. Wenn er das zugab, war er verletzbar und das durfte er nicht sein, wenn er überleben wollte. Farfarello steckte den Kopf ins Zimmer und grinste ihn an. Brad kam es vor als wüßte der Ir(r)e genau was er eben gedacht hatte. "Gibts was neues?" Die Frage von Farf war eigentlich ganz normal. \Ja, das ich heute morgen fast sex mit Schuldig hatte und ihn jetzt nicht mehr aus meinem Kopf kriege! Unjd jetzt verschwinde du Nervensäge!/ Entgegen dem was er dem Weißhaarigen hatte endgegen schleudern wollen schüttelte er nur den Kopf und Farfarello verschwand wieder in seinem Kellerverlies. *tbc* by Farfan-Enterprises! ^-^' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)