It's a mad mad world von LadyOfFlies ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kidd fühlte sich jedes Mal nutzlos, wenn er zurückblieb, während Law seine Geschäfte machte und damit das Geld verdiente, das sie so dringend brauchten. Die Hotelzimmer, das Benzin und alltägliche Sachen wie Nahrung und Wasser waren schließlich nicht umsonst. Er hätte helfen können. Irgendwie. Zwar fehlten ihm heutzutage die Smiles, die er früher immer unter den Gangs im South Blue vertickt hatte, doch irgendwie könnte er sich doch nützlich machen, etwas würde er schon finden. Das war eine Tatsache, die er Law in den letzten paar Wochen immer wieder unter die Nase gerieben hatte. Doch Law weigerte sich. Seine Beweggründe hielt er geheim und wenn Kidd nachhakte, wurde er stets wütend und manchmal sogar beleidigend. Kidd verstand es nicht, denn für ihn war es ebenfalls nervenaufreibend, zu wissen, dass sich Law wieder und wieder in Gefahr begab, indem er sich in dreckigen Innenstädten aufhielt, in denen Doflamingo vielleicht seine Leute positioniert hatte. Alles nur um armen Bürgern, die sich keine Arztbesuche leisten konnten, selbstgemachte Kräutermischungen zu verkaufen. Das war Trafalgars Entscheidung und Kidd würde nichts dagegen sagen, irgendwo war es sogar nobel und bewundernswert, den Doktor der Armen zu spielen. Aber trotzdem war es gefährlich. Kidd hätte mitkommen können, ihm helfen. Er hätte zwar keine einzige Frage zu den Kräutern beantworten können, auch wenn er mittlerweile aus Erfahrung wusste, dass sie verdammt gut wirkten, aber als eine Art Bodyguard. Wenn jemand einen brauchte, dann war es Law. Doch seine Angebote, mitzukommen, wurden immer abgewiesen. Es endete meistens damit, dass Kidd in einem der zahlreichen Hotelzimmer oder Gaststätten oder sogar im Auto verweilen musste und sich dabei vorkam wie ein Hund, der sehnsüchtig auf die Rückkehr seines Herrchens wartete. Allein schon dieser Gedanke ließ ihn vor Wut schnauben. Er hätte Feuer speien können, so sehr ärgerte es ihn. Und wenn Trafalgar erwischt wurde, nicht nur von Doflamingos Leuten, sondern vielleicht auch von der Polizei, dann hätte Kidd keine Chance, ihn irgendwie zu befreien. Wie denn auch, wenn er hier herumsaß wie ein Idiot und nichts mitbekam? Heute war wieder so ein Tag. Er wanderte durch das kleine Zimmer der Gaststätte, die die beiden vor einigen Tagen durch Zufall gefunden hatten und langweilte sich fast zu Tode. 'Fast', weil ihn der Gedanke in seinem Hinterkopf plagte, der Law gefesselt und geknebelt in einem der schwarzen Autos zeigte. Die Sorte Autos, die von der Donquixote Familie bevorzugt genutzt wurden. Oder ein Bild von Trafalgar in Handschellen, wie er von der Polizei abgeführt wurde, mit gesenktem Blick und hängenden Schultern. Oh, Kidd hielt es nicht mehr aus! Pure Langeweile ohne irgendwelche Sorgen wäre sogar die bessere Wahl gewesen, nicht dass er jemals eine hatte. Die einzige Lichtquelle im Zimmer kam durch das Fenster, durch die vereinzelt vorbeifahrenden Autos und Fahrräder. Immer wenn eins vorbeifuhr, warf das Licht der Scheinwerfer seltsame Figuren und Schatten auf die Wand, die zu tanzen schienen. Dann hielt Kidd kurz Inne um sie zu betrachten. War das Licht und damit auch das einzige Bisschen Helligkeit wieder fort, nahm ihn die Dunkelheit völlig ein und er konnte kaum noch seine Hand vor Augen sehen. Es war in den eineinhalb Stunden, die er nun schon allein im Zimmer ausharrte, zu einem Spiel geworden. Er nannte es das 'An-Aus-Spiel' und schwor sich, Law niemals ein Sterbenswörtchen davon zu verraten. Von unten hörte er leises Gelächter. Die Besucher der Gaststätte waren in guter Stimmung, weil einer der Männer frisch verlobt war und das musste ja gefeiert werden. Zumindest glaubte Kidd, dass das der Grund war, denn er hatte sich dort unten in der kleinen Kneipe, die zur Gaststätte gehörte, noch kein Bier ausschenken lassen und damit keinen Grund gehabt, auch nur einen Fuß dort hinein zu setzen. Alles was er wusste, war das, was er zwischen dem Gelächter und dem Klimpern der Gläser hören konnte. Betrunkene Menschen hatten die Angewohnheit, nicht auf ihre eigene Lautstärke zu achten wenn sie redeten oder, Gnade ihm Gott, sangen, weil sie zu glauben schienen, dass sie plötzlich Talent dazu hatten. Kidd hatte sich mittlerweile auf dem Bett niedergelassen und lauschte den Stimmen. Er lag auf dem Bauch und hatte das Gesicht nach links gedreht. Etwas krachte unten und sogleich wurden die Stimmen lauter. Zuerst dachte er, dass etwas Schlimmes geschehen war. Vielleicht war jemand umgekippt oder so etwas in der Art. Aber dann lachten sie wieder. 'Tollpatsch' und 'aufpassen' und 'linke Füße' drangen die Worte zu ihm hoch. Die Stimmen klangen so erheitert, dass Kidd sich selbst vorkam wie ein einfacher Gast, der hier einfach seine freie Zeit genoss. Und kurz schloss er genüsslich die Augen und stellte sich vor, wie es wohl wäre. Wenn er mit Law einfach hergekommen wär um Urlaub zu machen. Er merkte nicht, wie er langsam in einen angenehmen Halbschlaf abdriftete. Der Geruch nach Kräutern drang schließlich in seine Nase und weckte ihn auf. Es war stockdunkel im Zimmer und Kidd hatte Schwierigkeiten, sich zu orientieren. Aber er wusste, dass Law zurückgekehrt war. „Wo bist du?“, fragte er in die Dunkelheit hinein und da merkte er, wie die Matratze neben ihm ein Stück hinabsank. „Hier.“ Law hatte neben ihm Platz genommen. Er war erschöpft, das war selbst durch das eine Wort deutlich herauszuhören. „Wie lief es?“ Das fragte Kidd jedes Mal, wenn Law von seinen Geschäften zurückkam. Es war schon zur Routine geworden. „Nichts Besonderes.“ Und stets erhielt er dieselbe Antwort. Sie sagte nichts aus, weder positiv noch negativ. Law wollte nicht, dass er sich Sorgen um ihn machte, aber genau das geschah, wenn Kidd nur kryptische Antworten auf die einfachsten Fragen erhielt. Er hatte keine Lust mehr, geduldig zu sein. „Nimm mich das nächste Mal mit, ich kann dir helfen.“ „Nein.“ Wenn Trafalgar glaubte, dass die Diskussion damit beendet war, dann lag er sowas von daneben. „Dann sag mir, wieso du mich nicht dabei haben willst.“ Die Matratze bewegte sich und ein lautes 'Plopp' war zu hören als sich Law einfach darauf fallen ließ, sodass er auf dem Rücken lag und die Decke anstarren konnte. Er war müde und hatte keine Lust, sich wieder zu streiten. Das alles hatte er schon so oft gehört und er wusste schon, wie es ausgehen würde. „Später vielleicht. Jetzt lass mich schlafen“, murrte er und schloss schon die Augen, aber Kidd hörte nicht auf zu nerven. „Nein, du sagst es mir jetzt. Ich hab kein Bock, ständig hier zu warten, während du da draußen bist. Du weißt genau wie ich, dass es gefährlich ist. Besonders für dich.“ Langsam öffnete Law seine Augen und seufzte kaum hörbar. In der Dunkelheit konnte Kidd nicht sehen, wie seine Augenbraue genervt zuckte, sonst wäre er etwas vorsichtiger, mit dem was er sagte. „Dann schreib mir doch einfach eine kurze Nachricht, wenn du dir so große Sorgen um mich machst. Vielleicht antworte ich sogar.“ Die plötzliche Stille war schneidend und Law dachte schon, dass er jetzt endlich seine Ruhe hatte. Aber nein. „Hältst du mich für blöd? Wir beide wissen, dass ich kein Handy habe! Lass mich einfach mitkommen!“ „Wieso möchtest du mit mir kommen, Eustass?“ „Oh, verdammt nochmal, weil es gefährlich ist! Wie oft soll ich das denn noch sagen?“, entfuhr es Kidd, der vor lauter Aufregung vom Bett aufgesprungen war und wieder damit begonnen hatte, Runde um Runde durch das Zimmer zu drehen. Dass unter ihm vielleicht auch ein Zimmer war, in dem gerade jemand schlafen wollte, war ihm im Moment völlig egal. Kidd versuchte zu sehen, welchen Ausdruck Law im Gesicht hatte. Er achtete auf eine Regung, irgendeine. Und als nur Stille folgte, begann er, sich Sorgen zu machen. „Jetzt sag doch was“, redete er weiter und fuhr sich mit beiden Händen grob durchs Haar. Er war sich sicher, in dieser Nacht nicht besonders gut schlafen zu können, selbst mit Law neben ihm. Als sie gemeinsam losgezogen waren um Doflamingo zu suchen, hatte sich ihre Beziehung zueinander geändert. Keiner wusste so genau, wann es geschehen war oder warum. Mit der Zeit hatten sie angefangen, sich ein Zimmer in den Hotels und den Gaststätten zu teilen und nun schliefen sie sogar immer im selben Bett. Und Kidd hatte seitdem immer geglaubt, er wäre in einer Position, von der aus er Law in seinen Plänen unterstützen konnte. Dass er das Recht darauf hatte. Doch das schien Law ganz anders zu sehen. „Du bist nicht mein Wachhund und ich schaffe es auch mal, einen Tag ohne dich raus zu gehen, ohne gleich entführt zu werden, stell dir vor“, begann Law in einem so sarkastischen Tonfall, dass Kidd am liebsten irgendeine Tür zugeknallt hätte. Dumm nur, dass es nur eine in seiner unmittelbaren Nähe gab und sie leider schon geschlossen war. „Mir scheißegal, aber Doflamingos Leute sind da draußen! Begibst du dich absichtlich in Gefahr? Willst du gefunden werden?“ Da wurde Eustass bewusst, dass er recht haben konnte. „Ist es das?“ Er hoffte wirklich, dass er sich irrte. Law durfte nicht so lebensmüde sein. „Und selbst wenn dem so wäre, es ist meine Sache! Du solltest damit aufhören, dich immer in alles einzumischen!“ Es war deutlich zu hören, dass Law nun auch wütend war. Gut so, vielleicht würde Kidd jetzt endlich an ein paar ehrliche Antworten kommen. „Falls du es vergessen hast, ich bin dein verdammter Freund und ich habe das Recht, mir Sorgen um dich zu machen!“, knurrte Kidd verärgert. Er konnte nicht glauben, dass Trafalgar so stolz war, sich nicht von ihm helfen lassen zu wollen. Da hörte er leise Schritte von nackten Füßen auf dem Dielenboden. Law war nun ebenfalls vom Bett aufgestanden und lief langsam auf ihn zu. Kidd wusste nicht, was er als Nächstes erwarten sollte. „Das habe ich nicht vergessen. Tut mir Leid. Aber er muss wissen, dass ich auch allein zurecht komme.“ Nackte Arme legten sich um Kidds Rücken und zogen ihn enger an sein Gegenüber. Wann hatte Law sich ausgezogen? „Wieso?“, hakte Kidd nach, auch wenn ihm das Denken gerade alles andere als leicht fiel. Er trug nur ein dünnes schwarzes T-Shirt und er spürte Laws warme Haut als hätte er gar nichts an. Hitze strömte durch ihn hindurch wie ein Wirbelsturm. Wenn Law gerade versuchte, ihn abzulenken, dann war er damit sehr erfolgreich. Fuck. „Wenn er nämlich glaubt, dass ich irgendwie auf dich angewiesen bin, wird er dich mir wegnehmen.“ Das hatte Kidd nicht erwartet. Er stand wie erstarrt da und wusste nicht, ob er gerade halluziniert hatte. Es hörte sich so an als hätte Trafalgar zugegeben, dass er ihm sehr wichtig war. Wichtig genug, dass ihn Doflamingo töten lassen würde, nur um Law zu verletzen. Er schüttelte langsam den Kopf und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Doflamingo, Tod, Law, Freund, Nackt, alles Worte, die durch seinen Verstand schwebten. Und plötzlich legten sich weiche Lippen auf seine und er schloss die Augen. Es machte keinen Unterschied, es war sowieso pechschwarz im Zimmer. Die Geräusche von unten hatten aufgehört, die Stimmen und das Gelächter. Die Betrunkenen waren sicher bereits zu Bett gegangen um ihren Rausch auszuschlafen. Ein kleiner hässlicher Wecker in Form eines Fußballs auf dem Nachtschränkchen, das auf Kids Bettseite stand, zeigte 2:27 Uhr an. Als Kidd das sah, bildete sich ein verwirrtes Grinsen auf seinem Gesicht, das niemand sehen konnte. „Warst du nicht müde?“, fragte er Law als sich ihre Lippen wieder voneinander gelöst hatten. „Jetzt nicht mehr.“ Nach diesem Worten hatte Kidd keine Bedenken mehr als er Law zurück zum Bett führte und ihn auf die Matratze drückte, wobei das Bett ein unangenehmes Quietschen von sich gab. „Sollten wir das nicht lieber auf dem Fußboden machen? Ich will nicht, dass schon wieder jemand an der Tür klopft weil wir so laut sind“, schlug Law grinsend vor. Er hatte da so einige peinliche Erinnerungen. „Wenn du willst, können wir auch nach draußen zum Auto gehen. Wird schon niemand merken“, entgegnete Kidd, der von dem Gedanken ebenso belustigt war. „Und das im Auto tun? Mit einer Leiche im Kofferraum? Eustass Kidd, ich wusste ja gar nicht, dass du auf sowas stehst.“ „Ach, halt doch die Klappe.“ Bevor Trafalgar noch etwas sagen konnte, küsste ihn Kidd, wie immer etwas zu eifrig. Law beschwerte sich nie darüber. Er sagte auch nichts als der Rothaarige den langen Fellmantel, den er neuerdings ständig trug und der schon den ganzen Abend lang über dem Bettpfosten gehangen hatte, auf den Fußboden warf und Law einfach hochhob um ihn auf dem warmen Kleidungsstück abzulegen. Der Mantel war sowieso viel bequemer als die alte Matratze. Law musste sich eingestehen, dass es ihm gefiel, wenn Kidd sich so über ihn beugte wie jetzt. Einerseits hatte es etwas Gefährliches, weil Kidd gefährlich sein konnte, aber andererseits fühlte er sich sicher, ohne den Grund dafür nennen zu können. Der Rothaarige hatte diese seltsame Wirkung auf ihn und Law spürte die aufkommende Sorge um seinen Freund. Sorge, dass Doflamingo ihm die einzige Person wegnehmen würde, die ihm auf dieser Welt ein Gefühl von Sicherheit gab. Er fuhr mit seinen Händen durch Eustass' Haar und zog ihn so näher an sich. Law genoss die Hände seines Freundes auf seiner Haut, Hände, die schon so viel Blut berührt hatten und doch so sanft sein konnten. Kidd war überhaupt nicht so wie Doflamingo, denn er strengte sich wirklich an, damit sich Law gut fühlte. So wie jetzt. Während er Laws Haut hier und da mit leichten Küssen bedeckte, näherte sich Kidd seinem Unterlaib und endete dort, wo normalerweise der Bund von Laws Jeanshose lag. Da er sich seiner Kleidung schon längst entledigt hatte, gab es keine Möglichkeit für Trafalgar, seine aufkeimende Erregung irgendwie zu verbergen. Er war Kidd praktisch ausgeliefert und allein der Gedanke daran reichte aus, um sein Glied vor Lust anschwellen zu lassen. Die Reaktion seines Gegenüber ließ nicht lange auf sich warten. „Aber aber, Law, ich hab doch noch gar nicht angefangen.“ Kidds heißer Atem vibrierte auf Trafalgars Haut und fühlte sich, gemeinsam mit der kühlen Luft im Zimmer, an wie ein Fluss aus Feuer und Eis. Law musste die Augen schließen. Den Hals hatte er lang gestreckt und so hatte er einen perfekten Blick auf den Wecker, auch wenn die Uhrzeit jetzt verkehrt herum und schwer zu erkennen war. Er hätte sich sowieso nicht mehr darauf konzentrieren können, da Kidd gerade damit beschäftigt war, sein Glied zu befeuchten, bevor er es in den Mund nahm. „Aaah, nicht so langsam“, beschwerte sich Law leise, weil er mittlerweile wusste, wie dünn die Wände in dieser Gaststätte waren. Kidd hörte ihn jedoch und reagierte augenblicklich, indem er seinen Kopf immer schneller auf und ab bewegte. Law schaffte es nicht mehr, seine Hände aus Kidds Haar zu lassen, er musste sich irgendwo festhalten. Plötzlich spürte er die Kälte als Kidd kurz von ihm abließ, um mit seiner Zunge seitlich an seinem Schwanz hinabzugleiten. Und dann wieder hin zur Spitze, an einer Vene entlang, die nun deutlich pochte, weil das Blut zusammen mit der Hitze hindurchströmte, was Trafalgar Sterne sehen ließ. Er konnte sein Stöhnen nicht länger unterdrücken und spürte wieder die Vibrationen von Eustass Atem an der empfindlichen Stelle. Der Rothaarige lachte leise. „Du kannst von mir aus noch lauter sein.“ „Vergi-, aah, vergiss es“, zischte Law, nun auch bemüht leise. Er war überrascht, dass er es halbwegs geschafft hatte, Worte zu formen, so benebelt wie sein Verstand gerade war. Kidd nahm ihn wieder in den Mund und wurde mit seinen Bewegungen noch eine Spur schneller, falls das überhaupt möglich war. Er war nicht gerade sanft und hin und wieder spürte Law deutlich die Zähne des Rothaarigen. Er wusste, dass es pure Absicht war. Das erregte ihn nur noch mehr. Kidd schien instinktiv zu wissen, was ihm gefiel und normalerweise hätte Trafalgar ein dummes Kommentar darüber abgelassen, dass Kidd viel zu gut darin war, um noch keine Erfahrung mit Männern zu haben. Aber er hatte Angst, dass Eustass dann sofort aufhören würde und warum sollte er sich auch selbst bestrafen? „Ohh, Kidd! Ich kann-, aah, kann nicht mehr lange!“, stöhnte er auf und krallte sich noch mehr in Eustass' Haar fest. Währenddessen hinterließ der Rothaarige mit seinen Fingernägeln feine Kratzer auf Laws Bauch und Hüfte. Es erregte ihn sehr, Law seinen Namen stöhnen zu hören und er war schon seit einer Weile schmerzhaft erregt. Dafür würde er aber verlangen, dass sein Freund ihm den Gefallen erwiderte. Sein Unterkiefer begann langsam zu schmerzen, was ihn dazu zwang, den Blowjob schnell zu beenden. Aber erst nachdem er Law kommen ließ. Er wusste aus Erfahrung, wie schlimm es war, wenn sein Partner mittendrin aufhörte. Um sich ein wenig Erleichterung zu verschaffen, nahm er Laws Glied nur noch etwa zur Hälfte in den Mund, den Rest erledigte seine Hand, die sich fest um die pochende Erregung schloss und zudrückte. Ein starkes Gefühl von Zufriedenheit erfüllte Kidd als Law plötzlich laut aufstöhnte und seinen Rücken durchstreckte. Er war soweit. „Argh, fuck!“ Kidd zögerte nicht, alles hinunterzuschlucken. Er richtete sich langsam wieder auf und fuhr sich dabei mit seinem Handrücken über den Mund. Law atmete noch immer unregelmäßig und schnell und hatte noch nicht wieder zurück in die Realität gefunden. Kidd hob ihn hoch und bugsierte ihn zurück auf das Bett. Seinen Mantel hängte er auf seinen Platz über dem Bettpfosten. Neben dem Wecker stand eine halbvolle Flasche Wasser, die Kidd sich schnappte während er sich auf den Bettrand setzte. Er nahm einen Schluck, es war angenehm kalt, und wunderte sich darüber, seit wann Trafalgar solche Schimpfwörter benutzte. Wahrscheinlich hatte sein Freund das von ihm übernommen, so wie er auch viele seiner Verhaltensweisen übernahm. Er seufzte müde, während er den Deckel zurück auf den Flaschenhals schraubte. Er war kein guter Einfluss, aber Law hatte sich nun einmal für ihn entschieden, aus welchen Gründen auch immer. Kidd legte sich auf den Rücken und drehte sein Gesicht zu Law um, der bereits tief und fest schlief. „Gute Nacht“, murmelte er leise und legte die Decke über sich und seinen Freund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)