Das echte Leben des Harry Potters von laylapeach (Arbeitstitel) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 Am nächsten Nachmittag in Riddle Castle Lucius rannte, sehr unmalfoyhaft, durch die Gänge. Er wollte den anderen sofort die neue Entwicklung berichten. Keuchend kam er an der gewünschten Tür an und stieß diese so heftig auf, dass durch das laute Krachen alle Personen in dem Raum aufschreckten. Sie schauten ihn erschrocken an, denn auch wenn diese nun schon lange mit dem Blondem befreundet waren, hatten sie diesen noch nie so erlebt. Er war immer auf gutes Benehmen bedacht und verhielt sich noch dazu immer gefasst. Doch der Lucius Malfoy welcher nun vor ihnen stand war alles andere als gefasst. Plötzlich fing er auch noch an zu stammeln „Gefunden....hattest recht...müssen sofort dorthin...ekelhafte Mugglegegend...“. Doch bevor dies so weitergehen konnte beruhigte Godric ihn. Er war schließlich der einzige von den Anwesenden welcher sich in Gefühlssituationen nicht wie ein Elefant im Porzellanladen verhielt. „Lucius atme erst einmal durch und setzt dich hin. Danach kannst du uns erzählen warum du so aufgeregt bist.“ Dieser Aufforderung (oder Ratschlag ganz wie man es sehen möchte) kam der Blonde sofort nach. Er atmete einmal tief durch und dann fing er an zu berichten „Du hattest Recht Sirius. Dumbledore hat den Kleinen wirklich bei Lilys Schwester und ihrem Mann untergebracht. Sie haben einige Monate vor Harrys Geburt einen, na ja kleinen kann man nicht wirklich sagen, Jungen bekommen sie haben ihn Dudley genannt, mal ganz erlich wie kann man sein Kind nur Dudley nennen. Aber ich schweife ab. Auf jeden Fall müssen wir ihn unbedingt dort heraus holen. Ich habe Kontakt mit einer Mrs. Figg aufgenommen und sie hat mir so einiges erzählt, was euch bestimmt nicht gefallen wird. Um es kurz zu fassen hat sie mir erzählt wie sie den Kleinen behandeln, was wie ihr sicher aus meinem Ton schließen könnt nicht sehr gut ist. Sie bedauert es selbst nichts machen zu können, jedoch sind die Dursleys, unverständlicher Weise, in ihrer Nachbarschaft sehr anerkannt und geachtet noch dazu kann sie von der magischen Seite aus nicht tun, denn sie ist ein Squib. Das einzige was sie erreichen konnte war, dass immer wenn sie ihn zu sich nehmen konnte sie ihn auch genommen hat und ihn etwas aufgepäppelt hat. Er soll jedoch viel zu klein für sein Alter sein, komplett abgemagert sein und noch dazu vor allem und jedem Angst haben. Wie ihr merkt müssen wir sofort los und ihn da Raus holen!“ erzählt Lucius den Anwesenden in einer Geschwindigkeit bei welcher alle mühe hatten mit zu kommen. Doch nach dem sie alles was er gesagt hatte realisiert hatten, sprangen alle auf und stürmten Los. Es gab keine Zeit zu verlieren. Einige Sekunden später im Ligusterweg vor dem Haus mit der Nummer 4 Man konnte insgesamt sechs 'Plopps' hören. Die Personen konnte man jedoch, im schwachen Licht der Straßenlaternen, nicht erkennen. Sie liefen in einer bedrohlich wirkenden Gruppe die Einfahrt des Hauses mit der Nummer 4 hinauf. Um nicht zu viel Aufsehen zu erregen klingelten sie das Gerät welches von den Muggeln Klingel genannt wurde. Nach ihrem klingeln war erst einmal eine Weile lang Totenstille, so lange, dass sie schon mit dem Gedanken spielten die Tür auf zu sprengen, doch dann konnte man von innen ein Poltern auf einer Treppe hören gepaart mit vielen Flüchen. Einige Sekunden später wurde die Tür von einem wütend aussehendem Mann, obwohl eher Walross (auch wenn dies diesen Tieren gegenüber recht Ungerecht scheint), aufgerissen. Aus dessen Ohren schien schon Dampf heraus zu kommen. Er machte den Mund auf und wollte sie schon Anschreien, wegen der späten Störung, da wurde er jedoch schon mit einem Silencio belegt und gefesselt. Kurze Zeit später kam eine Frau, welche Severus eindeutig als Petunia identifizierte die Treppe herunter gestürmt, doch als sie ihn erblickt wurde sie blass. Sie zeigte nur auf den Schrank unter der Treppe, von welchem er wusste, dass Muggle dort normalerweise ihre Reinigungsutensilien aufbewahrten. Ihnen allen schwante schon böses, bis Tom einen Alohomora auf die Tür angewandt und sah, was sich hinter dieser befand. In dem kleinen Schrank lag ein noch kleinerer Junge, welcher übel zugerichtet war. Er schlief doch auch in diesem Zustand konnte man seine Schmerzen erkennen. Vorsichtig hob Tom den kleinen, dessen Eltern er angeblich umgebracht haben soll, aus dem Schrank. Er warf dem fetten Man und dem Stock von einer Frau einen wütenden Blick zu, ehe er aus dem Haus verschwand und in sein Heim apparierte. Sollten sich doch die anderen um diese Menschen kümmern. Jetzt musste er sich erst einmal um den Kleinen kümmern, Stellvertretend für seinen Paten. In Riddle Castle Angekommen legte er den Kleinen erst einmal auf ein Bett. Danach flohte er Devon Zabini an, welcher nicht nur ein guter Freund der Familie war sondern auch Heiler. Wenn sie den Mugglen den Prozess machen würden, bräuchten sie nicht nur einen gesunden Harry, sondern auch die Beweise für seine Verletzungen. Kurze Zeit später stand Devon auch schon mitten im Zimmer. Sofort als sein Blick auf den Kleinen fiel stürmte er auf diesen zu und machte sich ans Werk. Er sprach einen Diagnose Zauber und wurde blass. Er ließ das Pergament fallen und arbeite sofort in einem doppelten Tempo, wobei er natürlich zwischendurch immer wieder die Verletzungen dokumentierte. Tom schnappte sich da Pergament und begann es zu lesen. Mit jedem Wort wurde er blasser und blasser und wütender und wütender. Wie konnte man nur so ein Monster sein! Nicht genug das sie das alles überhaupt einem Lebewesen angetan hatten noch dazu war Harry gerade einmal ein Kind von fünf Jahren. (An dieser Stelle werde ich nicht beschreiben welche Verletzungen der Kleine alles erleiden musste aber ihr könnt euch ja vorstellen, dass es schlimm ist/war.) Tom musste für eine kurze Zeit den Raum verlassen um sich etwas ab zu reagieren und nicht wieder in diese gottverdammte Muggelgegend zu apparieren und was weiß ich was mit den "Verwandten" des Kleinen an zu stellen. Denn wenn er dies tun würde, würden eben jene ihrer Strafe entgehen und das hatte Harry nicht verdient. Nach dem er sich beruhigt hatte ging er wieder in das Zimmer zurück zwar war Devon noch am arbeiten, jedoch sah der Kleine schon wesentlich besser aus. Harry Pov Sein Traum war so schön. Erst hatte er Angst, da es sehr sehr laut war und dann wurde auch noch sein Schrank geöffnet, was ni etwas gutes hieß Doch dann fühlte es sich an als würde er fliegen...jemand hatte ihn auf den Arm genommen und dann kurze Zeit später auf etwas weiches abgelegt. Dann kam jemand und seine Schmerzen waren weg. Schade, dass das alles nur ein Traum war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)