Love is an explosion von ZeroLight18 ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Als die Polizisten Nanami die Handschellen angelegt hatten, lief Ryo zu Tsubasa und Ryuga. “Geht es euch gut”, fragte er die beiden. “Mir ja”, antwortete Ryuga, “aber Tsubasa ist ziemlich geschwächt.” “Das hört sich nicht gut an”, sagte Ryo und nahm Tsubasa auf den Arm, “lasst uns von hier verschwinden.” Ryuga, Ryo und Tsubasa verließen das Gebäude und gingen nach Hause. “Zum Glück wurde Nanami endlich verhaftet”, sagte Ryo erleichtert, “jetzt seid ihr in Sicherheit.” “Endlich ist es vorbei”, meinte Ryuga und sah zu Tsubasa, der mittlerweile eingeschlafen war, “es ist besser so für uns. Jetzt kann uns nichts mehr passieren.” “Aber irgendwas bedrückt dich immer noch”, sagte Ryo. “Das bildest du dir ein”, meinte Ryuga, “ich würde jetzt gerne mit Tsubasa allein sein, wenn es dir nichts ausmacht.” “Dann lasse ich euch mal allein”, meinte Ryo und verließ das Zimmer. Kurz darauf wachte Tsubasa auf. “Ryuga”, sagte er, “ist Nanami weg?” “Ja”, antwortete Ryuga, “sie wurde verhaftet. Hast du das nicht mitbekommen?” “Nein”, meinte Tsubasa, “ich weiß nur noch, dass sie mich im Keller eingesperrt hat.” “Jetzt ist alles gut”, sagte Ryuga, “Nanami kann dir nichts mehr antun.” “Warum bist du wieder zu ihr gegangen”, fragte Tsubasa. “Sie hat mir gedroht, dass sie dir etwas antut, wenn ich nicht wieder für sie arbeite”, antwortete Ryuga, “also hatte ich keine andere Wahl.” “Sie hätte dir etwas antun können”, meinte Tsubasa, “du hättest das nicht tun dürfen.” “Wenn ich es nicht getan hätte, wärst du jetzt wahrscheinlich tot”, sagte Ryuga, “das konnte ich nicht zulassen.” “Danke”, bedankte Tsubasa sich, “Nanami hätte mich wirklich sterben lassen.” “Die Polizisten vermuten, dass sie psychisch krank ist”, meinte Ryuga, “wahrscheinlich ist sie überhaupt nicht schuldfähig.” “Es kann aber auch sein, dass sie das nur vorgibt, um der Strafe zu entgehen”, überlegte Tsubasa. “Da hast du Recht”, stimmte Ryuga zu, “aber lass uns jetzt nicht mehr über sie reden. Sie kann uns nichts mehr antun. Das Thema ist durch.” “Jetzt haben wir nur noch ein Problem”, meinte Tsubasa, “es dauert nicht mehr lange, bis wir beide Geburtstag haben.” “Wir sollten aufhören, uns deswegen verrückt zu machen”, sagte Ryuga, “ich habe schon eine Idee, wie wir herausfinden, ob es diese Explosion auch bei uns gibt.” “Und wie soll das funktionieren”, fragte Tsubasa. “Du kannst doch kurzzeitig einen Schutzschild errichten”, meinte Ryuga, “wenn wir beide uns in diesem Schutzschild berühren, sehen wir, was passiert. Natürlich ist das nicht ganz ungefährlich für uns, aber wenn wirklich eine Explosion ausgelöst wird, verletzen wir keine anderen Personen.” “Ich muss darüber nachdenken”, antwortete Tsubasa. “Ja natürlich”, meinte Ryuga, “aber lass dir nicht zu lange Zeit. Wir haben nicht mehr viel Zeit.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)