5 Jahrtausende später in Jahrtausende Später (Kirmes) von Dyunica (Pharao sein ist nicht schwer, aber das Regieren sehr!) ================================================================================ Kapitel 7: Aufklärendes Gespräch – Wasserspeier im Palast --------------------------------------------------------- Yami indes geht zu dem Männchen und erklärt ihm, wie es um sein Junges steht. Sekunden später knurrt das Männchen vor Sorge und Kummer Yami aus. Der einfach nur sehr ruhig stehen bleibt und das Männchen sich ausblaffen lässt. Erst als er merkt, dass Männchen wird ruhiger, geht er auf dieses Männchen zu, wandelt sich in seine Drachengestalt und fängt zu singen an. Es sind keine Verse, sondern es ist ein Lied, was Drachen gerne hören, wenn sie in Sorge und Trauer sind. Da dieses Lied, dem Drachen Trost und Wärme gibt und auch zeigt, dass der verletzte Drache nicht alleine mit seinem Problem ist. Atemu kennt das von Yami mittlerweile, da er dies schon einige Male in der Welt von Yami gesehen hatte. Da war bei einem Drachen ein Junges gestorben, in diesem Moment sang Yami dasselbe Lied. Was einer seits sich sehr Traurig anhört, aber auf der anderen Seite auch Wärme hergibt. So findet er dieses Lied vom ganzen her sehr widersprüchlich, aber wird sich jetzt nicht einmischen. Als Yami die letzten Klänge gesungen hat, liegt das Männchen bei Yami und weint leise seinen Schmerz hinaus. Was Yami nicht unterbindet, sondern er hingeht und sein Haupt bis zum Schulterblatt des anderen senkt. Dort sich ankuschelt, um so dem anderen Drachen noch mehr zu zeigen, du bist nicht alleine. So kann man die beiden Drachen lange liegen sehen, bis Ashanti mit mehr als traurigen Augen zu den beiden Drachen geht und Anwar ihr folgt und erklärt Sachlich. „Das Junge hat eine Überdosis von dem Schlafmittel von diesen Ärzten in dem Institut bekommen gehabt. Wir versuchten alles, um es zu retten. Aber es war alles vergebens. Wir konnten es nicht mehr retten. Selbst die Zufuhr von Sauerstoff, war zu wenig für den Drachen. Obwohl wir unsere Maschinen auf das Höchste was wir konnten stellten. Es ist uns aus den Händen geglitten. Mein Beileid!“, flüstert zum Schluss Anwar nur noch. „Ihr beiden habt keine Schuld. Wenn dann diese Menschen in diesem Institut. Anwar, bevor wir dem kleinen Drachen, wie es ihm gebührt die letzte Seelenlegung geben. Schau bitte nach, was sie von dem Jungen haben wollten. Da es so hoch ungewöhnlich ist, dass es in die Dunkelheit gelegt wird. Selbst für Institute.“ Bleibt Yami ganz ruhig und gefasst. Auch wenn er gerade Innerlich platzen könnte vor Zorn. Was hier keinem Auffällt, weil Yami sich nicht ein bisschen ansehen lässt, wie es in dieser Situation in ihm aussieht. Das Männchen liegt starr vor Schreck bei Yami, als er endlich begriffen hat, sein Junges lebt nicht mehr, überrollt die Trauer diesen Drachen so heftig. Das Yami nur eins machen kann. Er singt wieder und ist für das Männchen da. „An welchem Ort befindet sich das Weibchen von diesem Männchen?“ Wird Atemu von Ashanti gefragt. „Sie weiß es schon und dürfte bald hier sein!“, antwortet Atemu ihr. „Gut! Yami ich werde den Tee zubereiten.“ Nickt Yami ihr zu und singt verschiedene Lieder weiter. Die alle dasselbe Aussagen, du bist in deiner Trauer nicht alleine, wir spenden dir Trost, Wärme und Kraft. « Seine Ruhe hätte ich gerne. Ich würde hier sitzen und echt die das waren bestrafen wollen und er kümmert sich ganz in Ruhe um die Eltern des Jungen. Schon erstaunlich, wie bedacht er weiter vorgeht. «, denkt Atemu für sich. « Ich war über zwanzig Jahre bei ihm und habe dort schon viel gelernt, aber jede Situation ist anders. Zudem ich hier der Pharao und das Alpha bin. Würde ich hier wieder anders handeln. Aber er zeigt mir wider, dass es wichtigeres gibt, als die Schuldigen zu jagen! Es ist immer wieder seltsam bei ihm. Dennoch habe ich das Gefühl, dass die das verursacht haben, bestraft sind. Nur kann ich nie sagen, warum ich plötzlich dieses Gefühl habe! « Wundert Atemu sich plötzlich über das Gefühl, dass es Gerechtigkeit schon gab und er sich als Pharao nicht mehr einmischen muss. Die beiden Drachen, die ihr Junges verloren haben, schauen Yami an. „Dürften wir unser Junges ein letztes Mal sehen?“ „Nein!“ Schüttelt Yami entschieden sein Kopf. „Behaltet es in seinem Leben im Denken. Nicht wie es ohne des Lebens da liegt. Damit tut ihr euch kein gefallen!“, erklärt Yami sein Handeln. „Wir möchten uns von unser Junges verabschieden!“ Kontert die Mutter entsetzt. „Ich weiß und ihr werdet es auch können. Vertraut mir bitte!“ Beruhigt Yami die beiden Drachen. „Hier trinkt dies und kommt mit. Bis zu der Seelenlegung könnt ihr hierbleiben. Wir werden in eine Sonne vorher den Drachen, die zu ihr gehören informieren. So braucht ihr euch darum nicht kümmern.“, raunt Yami beruhigend zu den beiden. So, dass sie den Tee trinken und mit in den Palast gehen. Dort ein Gemach bekommen und sich zur Ruhe legen können. Yami in dieser Zeit ist wieder im Garten des Palastes und wird von Atemu mehr als fragend angeschaut. „Du kannst mir nicht erzählen, dass dir der Tod des kleinen nicht berührt!“ Mustert Atemu sein Freund. „Sagte ich das, dass es mir nicht an meine Seele geht. Nö! Aber als Alpha muss man ruhig bleiben und besonnen Handeln. Jede falsche Regung. Jede falsche Handlung. Jede falsche Äußerung könnte zu einer Eskalation führen. Die beiden Drachen sind in Trauer. Mit der Trauer kommt dann Wut, und genau da beginnt es, dass aus dieser Wut schnell Hass bei uns Drachen wird. Dann eskaliert es wie bei Abraxas. Nur als Information!“ Setzt sich Yami neben Tsume und lehrt ihm jetzt wieder einiges. „Wie kannst du einfach so zur Tagesordnung übergehen? Das begreift wohl außer deine Freunde und deine Drachendame keiner.“ Versucht Tsume seine Gedanken in Worte zu fassen. „Dies ist einfach gesagt Tsume. Sie sind sein Volk, und da ist Yami schon früher sehr besonnen mit umgegangen. Er lässt keine Wut hochkommen, auch kein Zorn. Zu mindestens für die ihn noch nie Zornig erlebt haben, sitzt er hier sehr gelassen, aber wer genau hinschaut. Er sitzt als Drache bei dir. Sein Schwanzspitze zuckt wie wild und er hat alle vier Krallen ausgefahren. Dazu sind seine Augen wie zornige Regenbogenkristalle am Glühen. Yami ist äußerlich wie innerlich sehr ruhig. Dennoch kann man sehen, dass es in ihm kocht und dies macht ein Pharao aus. Er bleibt der Situation gelassen, ohne zu zeigen, was wirklich in ihm los ist.“ Versucht Ashanti Yamis sitzen zu erklären und alle die im Palastgarten sitzen, schauen genau auf die Sachen, die Ashanti erklärte und tatsächlich, ganz leicht fast nicht zu erkennen, wenn man nicht genau hinsieht, kann man erkennen, wie die Drachenschwanzspitze ganz minimal am Zucken ist. Mit dem Auge fast nicht zu erkennen, wenn man nicht drauf hingewiesen wird. Als sie dann in die Augen von Yami schauen, während er auf dem Monitor des Laptops schaut, sehen sie, wie diese leicht glühen. Wie Ashanti sagte. Eigentlich bei Drachen nichts Ungewöhnliches, wenn man Yami nicht wirklich kennt. Aber wer ihn kennt, weiß, dass Yami vor Zorn schon sprüht. Nur in der Öffentlichkeit es nicht zeigt, wie zornig er wirklich gerade ist. Da er Wut nicht aufkommen lässt, weil dies bei Drachen Gift ist. So konzentriert sich Yami weiter auf die Sachen, die er Tsume beibringen möchte, damit dieser ein gerechter und auch sehr fairer Herrscher wird. Tsume jede Sache, die er erklärt bekommt in sich aufsaugt und alles genau wissen möchte. Daher fragt Tsume immer wieder etwas, wenn er der Meinung ist, dies habe er nicht verstanden. Was Yami mehr als freut, und merkt, der Wolf ist wirklich bei der Sache. Als Yamis Sharina zu Yami kommt, sieht sie ohne viel schauen zu müssen, dass ihr süßer mehr als nur verstimmt ist. Dazu sagen wird sie nichts, da sie schon lange weiß, was in ihrer Abwesenheit passiert ist. „Yami, wie willst du weiter vorgehen?“, fragt sie. „So wie wir es immer halten, wenn ein Drache nicht mehr unter uns weilt. Besonders, weil die Eltern sich noch von dem Jungen verabschieden sollten!“, antwortet Yami sehr ruhig und gelassen. Nickt Yamis Sharina Yami zu und sieht in dem seine Augen, dass er die ganze Zeit schon im Gedanken Verse zitiert. « Autsch, ich will nicht die sein, die er gerade Flüche um die Ohren schleudert! Da spielt bei ihm die Entfernung keine Rolle. Durch das Laufen hat er zum einen verhindert, dass sie von den Menschen aus dem Institut vom Himmel geholt werden können. Aber dabei hat er auch ganz still im Gedanken seine Schritte gezählt, damit er eine Entfernung hat, um hier jetzt handeln zu können. So schickt er die Flüche jetzt zu diesen Menschen, die er eingesperrt hatte. Da sie sich selber nicht befreien und auch nicht befreit werden können. Sind sie an dem Ort wo er sie hinbrachte festgesetzt und er kann über Gedanken seine Flüche auf sie niedersausen lassen! Autsch, die werden heftig. In wie weit weiß ich nicht. Aber sie sind nicht zu unterschätzen!! Siehe damals Liera, die ihr Leben gelassen hatte, wegen einem seiner KLEINEN Flüche als dreizehnjähriger!! « Bemerkt Yamis Sharina sofort, was hier abgeht. „Yami wie viele willst du noch aussprechen?“ Kommt es prompt von Yamis Sharina. „Noch drei Stück, dann sind sie meines Erachtens damit genug bestraft.“ Kommt es von Yami. „Wie viele waren es bis jetzt und welche?“ Wird er von seinem Weibchen ganz beiläufig gefragt. « Wer es glauben will, dass die ihr Männchen so beiläufig fragt. « Schnaubt Ashanti ungläubig. „Es waren bis jetzt doch nur sieben Stück. Die kleinsten glaube ich, die ich habe. Da sind drei von, die sich auf den Körper auswirken. Wie bei Liera. Also das ein Tag nur eine Nahrung man essen kann. Oder nur Trinken kann. Oder sich nur übergibt, wenn man an Essen denkt. Oder nur scharf essen kann. Oder nur sauer essen kann. Oder nur eklig essen kann. Dabei wenn man Sex hat, selber nicht kommen kann und all so nette Sachen. Drei weitere sind, dass sie ihre Körper wärme nicht mehr in den Griff haben. So kommt es, ein Tag heiß, anderen Kalt. Dann wieder normal. Oder alles auf einmal, so dass man dies Stündlich hat. Dann sind drei so, dass man schmerzen in dem Körper bekommt, dass immer woanders. Da es drei verschiedene sind, sind die schmerzen auch verschieden stark. Ob Täglich oder nur Zeitweise, vermag ich jetzt nicht zu sagen. Einer ist auf die Körperlichen Abläufe ausgelegt, dass man wohl nicht wirklich seine Glieder im Griff hat und so manche böse Überraschung bekommt. Bis hin, dass es bei dem Männlichen Geschlecht so weit geht, dass das gewisse etwas, nicht mehr runter möchte. Da hilft auch befriedigen nicht ein wenig!! Die letzten drei sind auf die Sachen ausgelegt, die sie mit dem Jungen vorhatten. Daher will ich hier nicht wirklich genau werden. Aber ich sage es vorsichtig. Sie werden sich dies gegenseitig antuen! So viel steht fest!!“, antwortet Yami hier so gelassen, als wenn es doch sehr normal wäre, so schleichend zu bestrafen! Atemu hat dafür keine Worte mehr, aber versteht endlich, weswegen er die ganze Zeit das Gefühl hat, als Pharao hier nicht mehr eingreifen zu müssen. „Da hätte ich auch eher draufkommen können. Woher plötzlich dieses Gefühl der Gerechtigkeit kommt.“, flüstert er leise für sich. „Och, dass ist dadurch, dass ich dies mit in die Flüche eingebaut habe. Damit die Eltern des Jungen nicht auf dumme Ideen kommen!“ Zuckt Yami mit der Schulter. Schaut sofort Atemu Yami mehr als entsetzt an und wollte eigentlich was trinken, was ihm gerade mehr als vergangen ist. „Wolltest du nicht trinken Atemu!“ Wird er von Yamis Sharina auch noch so beiläufig wie es geht dran erinnert. „YAMI!!! Da kannst du hier so ruhig sitzen bleiben und auch noch Tsume weiter alles erklären. Während ich die Wände rauf und runtergegangen wäre. WIE machst du das nur? Das du hier so ruhig bleiben kannst. Das verstehe ich NICHT!!“ Kommt es nach einigen Minuten von Atemu. Der wirklich die Welt nicht mehr versteht. „Erfahrung zwei Länder Regiert zu haben. Plus auch das Alpha der Drachen zu sein und du wirst automatisch irgendwann ruhiger. Da du sonst auf deine Schuppen nur noch beißt vor Ärgern und Sauer sein, weil wieder was nicht so klappt, wie du dir das Vorstellst, oder weil jemand dazwischenhaut!“ Gibt Yami gelassen von sich. „Das war nicht die Frage?“ Kommt es von Atemu. „Aber meine Antwort Atemu. Du hast nur ein Land früher wie heute regiert. Du hast später die Drachen dazu bekommen. Ich war aber ab mein sechzehntes Lebensjahr mit Regieren in Palästina beschäftigt, dann habe ich mit etwas mehr als siebzehn Ägypten durch die Krankheit meines Vaters übernommen und wenn ich da nicht die Ruhe bewahrt hätte, hätte ich zig Nachbarländer im Nacken gehabt und Krieg gehabt. So musste ich durch Ruhe und Beständigkeit die Könige der anderen Länder besänftigen und sie vorsichtig, aber auch bedacht zu einem neuen Friedensvertrage bekommen. Dabei half mir es, dass ich da schon Palästina regierte. Das war nicht genug, ein halbes Jahr nach der Zeitrechnung hier, bevor mein Ziehvater verstarb, musste ich auch noch das Alpha der Drachen werden. Da ich damals gegen Bersko kämpfen musste und als wenn das nicht reicht. Wurde ich mit meinen achtzehn Jahren Pharao über Ägypten. Was meinst du, wie das alles in Chaos geendet hätte, wenn ich deine Unruhe und deine Wildheit gehabt hätte. Gar nicht auszudenken. Was dann aus den Ländern und Drachen geworden wäre! Hilfe!“ Hält Yami gegen die Worte von Atemu. Der hier nichts mehr zu sagen weiß. „Ach und weil du so ruhig dort schon geblieben bist. Ist es leichter gewesen?“, fragt Tsume Yami. „Nein, aber man ist bedachter, wenn man ruhig bleibt. Bei Unruhe, handelt man sehr oft sehr unbedacht und raune oder rede auch sehr unbedacht etwas aus. Was später zu Eskalation führen kann. Um das nicht zu bekommen, bleibe ich so ruhig, wie ich kann.“ Versucht Yami Tsume es verständlich zu machen. „Anders, damit ich es vielleicht besser verstehe. Ein anderer Wolf kommt in mein Revier, der knurrt sofort. Knurr ich zurück, könnte es zu einer Beißerei kommen. Bleibe ich aber ruhig und frage, was sein Problem ist, könnte ich es damit verhindern, dass es sofort zu einem Kampf kommt.“ Ändert Tsume es etwas ab. „So könnte man dies auch sehen!“ Gibt Yami ihm lobend recht. So, vergeht die Zeit und das Drachenjunge ist bereit für seine letzte Ruhe und alle Drachen, die zu diesem Drachenjungen gehören dies beiwohnen. Einige der Drachen tragen Stangen auf ihren Rücken, die eine Trage bilden. Wodrauf ein Drachenjunges liegt, dass so in Tücher gehüllt ist, dass man nicht erkennen kann, wie groß, oder breit dieses Junge doch ist. Damit die Tiere, die dieser Seelenlegung beiwohnen das sehr junge Tier wie es lebte in ihre Erinnerung behalten und nicht den Leblosen Körper. So kann man die trauernde Gruppe zu der Stelle am Meer gehen sehen, an der Yami ein Boot spezielle für diesen Anlass bereitgestellt hat. Was kein gewöhnliches Boot ist, sondern eines aus einer Mischung aus Akazie und Zedernholz. Hierbei nahm er Schilf für den Zusammenhalt der einzelnen Stämme. Damit es eher wie ein Floss wirkt. Doch wenn man genau hinschaut, kann man erkennen, dass es von Drachenhand angefertigt wurde. Da viele Fakten anders gemacht wurden, als wie Menschen es machen würden und das Paradoxe daran ist, dass dieses Gebilde zwar klein wirkt, dennoch enorme Lasten über das Meer aushält. Dort wird die Trage draufgelegt und die Eltern und auch Verwandten dem kleinen Drachen mitgaben geben können. „Lebwohl junge Seele, die nie wirklich das Leben erfahren durfte. So hoffe ich, dass Sabiera dir irgendwann eine weitere Chance einräumt, dass deine Seele in einem anderen Drachenjungen wieder auf Erden wandern kann. Doch dies vermag ich nicht zu bestimmen. Versuch deine Seelenlegung zu finden!“ Raunt Yami in seiner Sprache, während die Drachen das Junge vorsichtig auf seine Ruhestätte legen. Während die Eltern und alle anderen sich von dem kleinen Drachen verabschieden singt Yami ganz leise, dennoch laut genug einige verschiedene Drachenlieder. Als alle sich von dem jungen Drachen verabschiedet haben, nimmt Yami das Seil und zieht das Junge weiter weg von dem Steg. Damit den anderen nichts passieren und auch nichts wittern können. Erst als er sich sicher ist, dass die Winde nichts an Möglichkeiten zum Strand wehen können. Nimmt Yami einige Öle, die Yami über den kleinen Drachenjungen gießt. Danach holt er die Fackel vom Land und schmeißt diese auf dieses Floß. In Sekunden schnellen schießen die Flamen in die Höhe. So, dass man nur ein Feuer sehen kann. Aber zum Glück nichts wittern. Yami bleibt in der Luft auf Abstand, um zu schauen, ob Ebbe oder Flut ist. Zu seinem Glück ist Ebbe, so dass das Floß weiter ins Meer getrieben werden wird und dort weiter brennen kann. Den Yami ist sicher, dass diese Öle das Meer nicht löschen kann, da er diese schon vor Jahrtausenden verwendet hatte und erst als das Tier auf dem Floß zu Asche geworden ist. Bringt er das Floß ans Land und klappt die Decke, die er drunter legte zusammen. Danach bringt er die Asche zu den Eltern, erklärt. „Bitte verstreut diese Asche an dem Ort, an dem euer Junges sich am Liebsten aufhielt. Damit es seine Seelenlegung wirklich erreicht.“ Die Eltern erst Yami mehr als entsetzt anschauen, aber dann als die Worte sie erreichen nicken. Daher fliegen sie alle zu dem Ort, an dem das Junge am liebsten war und dort wird die Asche aus mehr als hohen Metern der Luft verstreut. Hierbei singt Yami ein mehr als seltsames Lied, was die Herzen der trauernden Drachen erreicht und plötzlich fühlen sie sich nicht mehr in Trauer. Zwar sind sie noch traurig, aber die Trauer an sich ist verschwunden. Yami nickt zufrieden und nimmt das leere Tuch an sich. Wobei die anderen sich wundern, warum dieses Tuch nicht in Flammen aufgegangen ist! An einem mehr als ruhigen Morgen fragt Tsume immer noch sehr verwirrt. „Warum ging das Tuch, was du benutzt hattest nicht in Flammen auf und warum konntest du es danach direkt Anfassen?“ Schluckt Yami sehr hart, bevor er Antwortet. „Es gibt viele Stoffe, die man heute kaufen kann. So auch einer, der nennt sich Phönix Stoff. Dieser ist nicht gerade so billig, aber sehr gut geeignet für das, was ich vorhatte. Dazu ließ ich diesen von Seto noch behandeln. Da, dass was ich früher immer nahm, in der heutigen Zeit nicht mehr benutzt wird. So musste Seto es meistern, dass der Stoff lange und sehr extremer Hitze ausgesetzt werden darf und kann. Dazu musste das Boot danach genauso behandelt werden. Da es nicht untergehen durfte.“ „Ähm, womit behandeln?“ Ist der Wolf weiter neugierig. „Das frag Seto, der weiß, was er nahm. Nicht mich. Ich habe nur zu Bedingung gemacht, dass dieses Zeug, die Asche nicht verändern darf und auch die Umwelt nicht belasten. Alles andere war seine Aufgabe!“ Gibt Yami einfach an Seto weiter. Sofort schaut der Wolf sehr fragend zu Seto und Seto jetzt dem Wolf elend lang erklärt, was sie doch alles ausprobierten und machten. Bis sie an eine Paste kamen, die auch Schauspieler nehmen, damit sie nicht verbrennen. Doch konnten sie diese dann nicht nehmen, da diese die Asche hätte verändert. Also Sackgasse. Am Ende blieb ihnen es nur übrig, dieses Tuch von Grund her Feuer abweisend zu bekommen. So kam es, dass sie Sand und Steine in das Tuch einarbeiteten, die mit dem Zeug behandelt wurde und so konnte er verhindern, dass das Zeug die Asche verändert und das Tuch blieb in seiner Struktur erhalten. „Warum konnte Yami es kurz danach berühren?“ Wird Seto gefragt. „Diese Frage sollte dir Yami am besten beantworten.“ Gibt Seto einfach dreist wieder zu Yami ab. „Magie!“ Mehr lässt er nicht verlauten. „Werden alle Drachen auf diese Art bestattet?“ Löchert Tsume weiter. „Sage ich es so. Die Drachen die sich mit mir nicht anlegen, bekommen so eine Seelenlegung. Die sich mit mir anlegen, werden von anderen Drachen in ihre Ruhe gebettet. Oder von Marko abgeholt und danach unter den Flammen gebracht. Finden dadurch nicht ihre Seelenlegung, denn dafür braucht man den besonderen Ort den dieser Drache sehr gerne draußen aufgesucht hat.“ Versucht Yami es so einfach wie möglich zu erklären. Was ihm wohl gelungen ist. Da Tsume keine weiteren Fragen mehr hat. „Yami kommst du bitte. Eine Person möchte dich sprechen!“ Wird Yami von Anwar gerufen. „Wer will mich sprechen?“ Sieht Yami mit einer seiner Augenbrauen hochgezogen Anwar an. „Bitte Yami!“ Gibt Anwar nur kund. „Ich komme!“ Stöhnt Yami auf und geht mit Anwar, der zur Klinik geht. „Anwar, wer möchte mich so dringen sprechen?“ Hakt Yami bestimmend nach, ungeachtet, dass er durch die Gedanken schon lange weiß, wer ihn sprechen möchte. „Komm einfach bitte mit!“ Versucht Anwar es weiter auf diese Masche. Nur wird er enttäuscht. „Ich gehe keine Klaue mehr weit, bis ich erfahre, was los ist!“ Schnaubt Yami auf diese laschen Worte. „Yami. Ich soll es dir nicht sagen, sondern zu der Person bringen!“ Nervös, dass er wohl dies nicht gemeistert bekommt, sieht er Yami an. „Ich wiederhole mich nicht mehr.“ Zischt Yami gefährlich. „Chrisisi möchte dich sehen. Zufrieden jetzt. Können wir zu ihm!“ Murrt Anwar verstimmt. « Das dieser Drache immer so auf der Hut ist. Schrecklich! « Schnauzt schon beinah Anwar. Was Yami einfach gekonnt Ignoriert. „Was will er mit mir Besprechen, der gar nicht körperlich in der Lage ist, mit mir zu sprechen!“ Zieht Yami sehr misstrauisch seine linke Augenbraue hoch. „Yami, sei nicht immer so stur!“ Kommt es von Anwar, der wirklich kurz davor steht Yami gehörig die Meinung zu sagen. Aber bevor dies passieren kann, geht Yami widerwillig mit Anwar zu Chrisisi. Als sie am Zimmer sind, öffnet Anwar die Tür und Chrisisi sitzt auf seinem Bett und schaut erwartungsvoll zu der Tür. Durch der Yami reinkommt, aber auch gleich seine Körpersprache sagt. “Halt dich zurück, oder ich gehe wieder.“ „Guten Morgen Yami. Danke, dass du auf Anwars bitte hergekommen bist.“ Setzt Chrisisi an. „Morgen. Was willst du in deinem Zustand von mir!“ Wird er direkt ohne irgendwelche weiteren Worte angesprochen. „Mit dir mich aussprechen. Ich hatte lange Zeit über mein Handeln nach zu denken und Tsume berichtete mir auch so einiges, seit ich wach bin. So möchte ich eine Aussprache!“ Während sie sprachen, ist Yami ganz reingekommen, aber stellt sich an die Wand gegenüber des Bettes, damit er auf keinen Fall eine Gefahr sein kann. Aber Chrisisi weiß, dass bei diesem Drachen die Entfernung leider keine Rolle spielt. „Worüber möchtest du dich aussprechen?“ Wird Chrisisi ohne Umwege gefragt. „Über das was passiert ist. Warum ich dich nicht zähmen konnte, obwohl ich wusste, dass ich in dich gedrungen war? Ist meine erste Frage, die weitere ist. Warum hast du so viele Knochenbrüche bei mir verursacht, dass ich so lange zur Genesung brauchte und immer noch nicht gesund bin. Zudem ich mich durch meinen Ra Macht nicht heilen kann. Sondern auf natürliche Weise meine Knochen heilen müssen? Wie dies geht! Das möchte ich wissen!“ Stellt Chrisisi seine Fragen. Yami steht mittlerweile mit verschränkten Armen an der Wand gelehnt und hat sehr aufmerksam die Fragen gehört. Überlegt wie er diese Antworten soll, ohne auf die Regeln der Drachen zu kommen. Stöhnend, über seine Gedankengänge, sucht er die Worte, wie er das erklären kann. Da er nicht immer die Worte der Menschen benutzt. Aber hier doch sollte. Aber wie will er da viele Sachen erklären. So fängt er einfach an. „Warum kann man einen Drachen nicht immer zähmen. Da sollte man wissen, was für Typ Drachen man vor sich hat. So kann man sich die Antwort eigentlich selber geben. Ihr Mensch-Drachen habt einen Darm, wir Drachen-Mensch sind vom Körperbau her anders. So besitzen wir zwei Mägen und zwei Därme. Dann sollte man noch einiges mehr wissen. Bevor man etwas macht, und nicht weiß, wie man es machen sollte und ein Rat von mir, solltest du dich dies wieder erdreisten, sind Knochenbrüche dieser Art dein kleinstes Problem. Wir Drachen-Menschen, töten solche Drachen, die so was versuchen auf der Stelle! Ob mit Gift, oder mit Körper und Zähne, lass ich hier offen. Dazu kann Magie auch kein Thema werden, aber auch wirkungsvoll sein!“ Wartet einige Sekunden, bevor er sich die nächste Frage vornimmt. „Warum so viele Knochenbrüche. Frage. Waren das wirklich viele? Ich glaube das waren meine wenigsten, die ich bis jetzt verursacht hatte. Andere Drachen waren noch gerupfter als du!“ Schmettert Yami ihm entgegen, was Chrisisi nur nach Luft schnappen lässt. Hat er richtig gehört, das waren wenige! Spricht Yami ungeachtet der Mimik von seinem Gegenüber weiter. „Wie Genesung lange? Wie lange braucht ein Drache, bis dieser alle Knochen so wiederhat, dass er sie frei bewegen kann. Je nach Brüche und Menge kann das bis zu zwei Jahre dauern, bis der Drache genesen ist. Da beschwerst du dich, dass du ein halbes Jahr hier liegst, dabei schon zeitweise sitzen kannst. Tzä!! Typisch Mensch-Drachen!“ „Wie ZWEI Jahre!“ Keucht Chrisisi auf. Lässt Yami sich nicht beirren, und redet weiter, als wenn der andere nichts von sich gegeben hätte. „Hat der Herr davon gehört, dass ich zufällig magisch begabt bin. So habe ich deine Ra Macht unterbunden. Während ich dir die Knochen in einzelne Stücke zerschmetterte. Weil mir sehr wohl bewusst war, sollte ich diese nicht unterbinden. Das, du nach zwei Stunden wieder neben mir stehst und wieder mich herausforderst. So bist du immer noch deine Wunden am schlecken und denkst vielleicht über dein Handeln nach!“ Wartet auf die nächsten Fragen, doch braucht Chrisisi die nicht über Munde sagen. Da schon die Antwort von Yami kommt. „Chrisisi, man sollte nur sein Feuer gegen einen Drachen mit Feuer benutzen. Also deiner Art und nicht bei JEDER Art anwenden, nur weil man herausbekommen hat, dass dies seine Schwäche ist. So habe ich dir einige Lektionen verpasst, die schmerzhafter sind, als wie nur das Feuer ausmachen. Denn das war eine Warnung von mir, die du in den Sand verlaufen ließest. Oder auch anders gesagt, einfach dich nicht Juckte. So musst du halt mit der Strafe die auf die Klaue folgte leben!“ „Was für eine Strafe? Mich Monate am Bett ketten! Oder wie?“ Faucht Chrisisi entsetzt auf. „Die Schmerzen, die du bei diesem Kampf hattest, werden dir immer zu Teil, wenn du unfair wirst und einfach aus Rangfolge einen Drachen zähmen wollen wirst.“ „Wie meinst du das denn?“ Keucht Chrisisi dies nur noch. „So wie ich meinem Sohn das Markieren im Palast abgewöhnt habe. So werde ich dir diese Marotte abgewöhnen. Mein Sohn meinte, ich bin ein Drache und brauche nicht Stuben rein sein. Als ich ihn viermal dabei erwischte, wie er im Palast seine Notdurft hinterließ, hatte ich ihn bei jedem Mal ermahnt gehabt. Aber dies brachte so viel, als wenn ich dem Wind sage, er solle mich nicht immer im Weg sein. Nix. In dem Moment, als ich ihn das fünfte Mal erwischte, biss ich ihn sehr heftig, dabei machte ich etwas Magisches. Seitdem war das Markieren im Palast zu ende. Weil, immer wenn er sein Bein nur zum Markieren hob, wird er sofort an diesen heftigen Biss erinnert und was passiert, wenn er es sich wieder wagen würde. Wobei die Ausnahme ist, wenn man krank ist, und dadurch nicht rechtzeitig es schaffte. Da hatte er keine Schmerzen, da es dann nicht mehr in seiner Gewalt war.“, erklärt Yami, als wenn dies doch das leichtest auf der Welt ist. Nachdem gesagten Chrisisi die Worte irgendwie stehen bleiben. So was hat er noch nie gehört. „So läuft es bei Drachen-Mensch sehr wohl auch ab. Wir leben auch unter regeln, die eingehalten werden müssen und sollten.“ Gibt Yami zur nächsten Frage die Antwort. „Sonst noch Fragen?“ Zickt Yami. „Ja, wie konntest du meine Ra Macht unterdrücken, beziehungsweise, warum ist sie immer noch unterdrückt!“ „Drachen-Menschen, insbesondere meine Magie ist sehr stark und da habt ihr Mensch-Drachen keine Chance was ich magisch mache zurück zu setzen. Sei gewiss, bis du dich nicht änderst, wird diese Macht dir verwehrt bleiben! Besonders deine Phönix Macht ist ebenso unten!“ Gibt Yami schon fast gähnend seine Antwort. „Wie meine Phönix Macht ist unten. Hä?“ Verwirrt schaut Chrisisi Yami an. Der amüsiert über diesen Chrisisi ihn anschaut. „Noch gar nicht mitbekommen, dass dieser eine Kampf, auch wenn du einige Zeit die Oberklaue hattest, dennoch nicht alles beherrschtest. Auch wenn deine Magie hohe Magie stoppt, oder genau dann einen Drachen zwingt Körperlich das zu tun, was du willst. So zwingt sie mich nicht magisch das zu tun, was der Herr von mir will. So konnte ich weiter meine Magie frei benutzen und das ist bei einem meines Kaliebers sehr gefährlich!“ Lässt Yami durchblicken und schaut sich dabei wieder seine Nägel an, aber diesmal hat er da nichts zu beanstanden. „Wie deine Magie ist besser als wie mein? Häh?“ „Sieh es ein!! Ich DRACHE-MENSCH!! Du NUR Mensch-Drache!! Daher bist du schwächer als wie ich. Da du die Magie als Mensch hast, NICHT als Drache und aus diesem Grunde kannst du meiner Magie nichts anhaben. Ob dir es passt oder nicht. Das hat Atemu auch nach einiger Zeit begriffen und angenommen!“ Schnaubt schon fast unfassbar Yami, wie begriffsstutzig doch jemand sein kann!! „Ich werde es wieder lösen, egal wie!“ Faucht Chrisisi auf. Gähnt Yami ihn an, sagt nur noch. „Du wirst genauso deine Lehre ziehen, dass ohne meines zu tun, du deine Magie nicht mehr frei verwenden kannst, wie Atemu damals!“ Gelangweilt schaut er Chrisisi an. Der langsam echt sauer wird. „Was soll das den heißen?“ „Dass was ich sagte!“ „Warum kann ich meine Flügel nicht mehr spüren?“ Wird Yami jetzt hell wach und grinst sehr frech Chrisisi an. „Wie damals so auch heute. Phönixe sind alle gleich gebaut. An der Stelle, an der ich die Knochen brechen ließ, habe ich wohl auch deine Nervenstränge erwischt, daher kannst du als Phönix nicht mehr fliegen. Aber als Ra kannst du es noch. Soviel ich weiß!“ Gibt Yami eiskalt zu. „Wie das denn?“ „So wie ich auf dir lag, überdehnte ich deine Schultergelenke als Mensch, da ich dich nur für Sekunden als Mensch erscheinen ließ. Dies reichte aus, dass ich dir die Sehnen und Nerven etwas überdehnen konnte, anschließend warst du wieder im Phönix, und genau in dieser Sekunde, als du als Phönix wiedererschienen bist, habe ich deine Flügel nur leicht angehoben, und es sagte bei dir an den als Mensch gesehen, Schultergelenken knack, nur als Phönix eben halt. Dabei sind deine Beckenknochen mit in Leidenschaft geraten. Sei froh, dass es so ausgegangen ist. Der andere Phönix hatte seine Flügel von der Spitze bis hin zur Schulter in kleinste Knöchlein gebrochen gehabt, nach dem ich fertig mit ihm war. Wie gesagt, du bist noch leicht gerupft von mir weggekommen!“ Ist Yami ehrlich. „Ich denke du hast genug zum Nachdenken bekommen, ich verabschiede mich!“ Gibt Yami an und stößt sich von der Wand ab und will gehen. Als Chrisisi ein gefletschtes. „Das wirst du mir noch büßen!“ Hört. „Denke dran, da geht es dann um den Alpha rang, den du diesmal mitnehmen könntest und ob du dann so wie jetzt dabei rauskommst, bin ich mir als Drache nicht sicher. Denn da kämpfe ich noch mal so hart. Da sind einige Drachen schon bei mir ums Leben gekommen. So solltest du dir es sehr gut überlegen, ob dir das Risiko wert ist!“ Gibt Yami den Rat und lässt anschließend die Tür ins Schloss fallen. Wobei ein mehr als kochender Chrisisi dahinter in seinem Bett sitzt und nur noch nach Rache sinnt! Währen der eine mehr als sauer ist, verzieht sich der andere in sein Gemach und schaut sich seine Schuppen an und möchte sie gerade einer Pflege unterziehen, als sein Weibchen reinkommt und ihn sehr heftig zweideutig überfällt. Er nicht nein sagt und schon sind die beiden in einen mehr als starken Liebesspiel verwickelt, was Ilai nicht verborgen bleibt und so aus den Palastgarten in den Palast geht. „Ilai, lass es sein. Das wird dir bei diesem Drachen nicht bekommen. Er wird dir die Meinung auf seine Art zeigen. In dem Moment möchte ich dann nicht in deine Schlangenschuppen stecken. Echt nicht.“ Gibt Atemu seinem Sohn den Rat. „Was der kann, kann ich auch. Zudem dieser Teil des Palastes günstig ist.“ Grinst Ilai mehr als fies. „Sage nicht ich hätte dich nicht gewarnt, wenn das ein böses Ende nimmt.“ Stöhnt Atemu nur « War ich früher genauso, muss ich mich bei Yami doch bedanken! « Ist Ilai unter dem Fenster, wo Yamis Gemach ist und will gerade den Wasserschlauch hochhalten, als ihn eine ganze Fontäne von Wasser überrascht und er nur noch prustend aufschauen kann. Dort steht im Fenster ein Yami frech grinsend und einem sehr großen Gefäß neben sich stehend, mit verschränkten Armen da. „Noch mehr, oder darf ich mich anderem Zuwenden, als diesem Jungtiergarten spiel mit zu machen. Also wirklich Ilai, ausgerechnet von einem ausgewachsenen Pferd erwarte ich Anstand und nicht so was. Also wirklich, sind wir neuerdings in den Jungtiergarten gelandet?“ Schnaubt er amüsiert sein Kopf und man weiter hinten Yamis Sharina schallend lachen hören kann. „Scheint so mein Schatz!“ Gluckst sie auf. Grummelt Ilai etwas in sich rein und räumt vorerst das Feld. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. So wartet er, bis Yami wirklich wohl an nichts anderes als wie sein Weibchen denken kann und geht leise zu dem Fenster und hält den Wasserschlauch der Feuerwehr hoch, als genau in diesem Moment er wieder eine mehr als Nasse Überraschung erwartet und wie beim ersten Mal steht Ilai prustend vor dem Fenster von Yami und schaut in die mehr als amüsierten Augen von Yami. Die zum Krassen Gegenteil seines Inneren ist. „Noch einmal Ilai und ich werde mich revanchieren. Nur wie dies dann aussieht, wirst du dann sehen. So langsam müsste das Jungtiergehege zu sein. Oder irre ich mich da?“ Zieht Yami einer seiner doch schönen Drachenaugenbraue hoch. „Ich weiß nicht, was du meinst?“ Kommt es ganz unschuldig von Ilai, der aber den Wasserschlauch doch verräterisch in den Händen hat. „Ilai, ich denke für solche Spielchen sind wir zu alt. Also bring schön brav, wie es sich für ein Jungtier gehört den Wasserschlauch dahin wo er hingehört und mach schön lieb und artig deine Aufgaben.“ Zieht Yami Ilai voll auf. Ohne drauf zu achten, wie Ilai gerade schaut und Atemu der das alles über der Pyramide Live verfolgen kann, prustet im Garten voll los. « Yami ist in Spiel Laune. Dann viel Spaß Ilai. Das kann heiter werden. Wenn der Drache verspielt ist, ist jede Reaktion möglich, nur keine Strafenden! « Lacht Atemu heftig weiter bei den Gedanken. « Ich durfte das einmal erleben und muss sagen, dass was einfach nur köstlich. « Und muss sich schon den Bauch vor Lachen halten. Ilai in dieser Zeit zischt einige Mal verärgert und geht danach einfach weg. Aufgehoben ist immer noch nicht aufgeschoben. So wartet er wieder einige Zeit ab und schleicht ans Fenster. Dort zeigt er kein Schlauch, keine anderen Sachen. Erst als das Wasser kommt, hebt er den Schlauch und schaut wo Yami ist. Doch dieser ist nicht mehr in dem Gemach, wie er dachte. Aber er hatte doch die Töne aus diesem Gemacht gehört. Ganz irritiert geht er in das Gemach über das Fenster rein und schaut sich um, was leider ein Fehler war. Denn ganz unverhofft bekommt er eine so heftige Ladung Wasser ab, dass er einige Zeit immer wieder Prusten muss, bis er Luft bekommt. Als er es kann, schaut er sich um und sieht Yami an der Wand gegenüber mit verschränkten Armen stehen, dabei sich einen am ab grinsen und geht mit den Worten raus. „Wer den Schaden hat, darf auch saubermachen. Bis heute Abend will ich ein trockenes Gemach haben!“ Und geht einfach mit seinem Weibchen aus dem Zimmer. Als wenn es ihm nichts angehen würde. Zurück bleibt ein begossener Pudel, viel mehr begossenes Pferd dastehen und keine Worte mehr. « ICH soll was!! Von wegen. « Doch als Ilai Diener rufen, oder Sklaven rufen möchte, dass sie bitte das Gemach trocknen sollen, kommt kein Laut aus seiner Stimme, außer ein zischen einer Schlange. « Verflixt. Das büßt mir Yami! « Faucht Ilai im Gedanken, während er sich wohl oder übel ein Abzieher holt und das Gemach von Yami trockenlegt. Yami geht zu Atemu und meint noch. „Dein Sohn mag wohl gerne Wasserspeier spielen. Zu mindestens waren die Schläuche immer größer geworden und bei dem letzten meinte er, er hätte mich gestört. Nur dumm, dass Drachen auch wenn sie genießen, es schnell hinter sich bringen können, wenn es sein muss und es nicht gerade in der Hitze ist.“ Raunt Yami in seiner Sprache. „Wasserspeier. Häh? Ilai mag Wasser. Ja. Auch Badet er sehr gerne, aber ich wusste nicht, dass dies mit einem Wasserspeier verwandt ist!“ Raunt Atemus Sharina sehr fragen. Während Atemu immer noch vor Lachen sich am Kugeln ist und kaum noch kann. „Ilai versuchte seit geraumer Zeit Yami eine Retourkutsche zu geben, weil Yami ihn letztens in den Teich schmiss, damit Ilai ihm zuhört. So meinte mein Sohn, er könnte Yami mit einem Wasserschlauch beikommen. Ende vom Lied, ich glaube Ilai ist immer noch das Gemach von Yami und Sharina am Trockenlegen!“ Lacht Atemu extrem weiter. „Dich wenn du nicht möchtest mit Wasser nass machen ist ein Ding was nicht klappt. Diese Erfahrung musste ich zweimal machen. Einmal passierte es mir, war es eher Zufall, weil ich an dem Gully das Wasser ausschütten wollte, hol schön aus um den Gully etwas weiter weg vom Weg zu treffen. Ich schwöre, es kam keiner, bevor ich es machte, und genau als ich ausholte, bekam ich das Wasser zurück. Worauf hin ich doof aus meiner Wäsche schaute, bis ich Yami sah. Der sichtlich seinen Spaß daran hatte. Das zweite Mal, als ich da den Kürzeren zog, war, als ich duschte, aber vergessen hatte, abzuschließen und auch nicht keinem sagte das ich Dusche. So kam Yami rein gepoltert und wollte wohl gerade auf das WC. Worauf ich sauer wurde die Kabine aufmachte und einfach die Brause auf ihn halten wollte, sah ich noch, wie das Wasser einen seltsamen Bogen machte. Danach bekam ich das ganze kalte Wasser ab. Ich konnte nur noch auf quickend das Wasser abstellen. Als er draußen war, nach dem er sich seiner wohl mehr als nötigen Notdurft entledigt hatte, wusch er sich noch die Hände und ging danach einfach raus. Mit den Worten. „Sorry, aber noch eine Minute länger und der See wäre mehr als groß gewesen.“ Sofort schaute ich ihn verblüfft an. Da dies nicht seine Art war, so lange anzuhalten. „Mein Körper ist zu kalt gestern Nacht geworden, dadurch sind einige Abläufe aus den Fugen geraten!“ Erklärte er sich und verschwand aus dem Bad. Als ich einige Zeit später rauskam, fragte ich ihn. „Kein Winterspeck. Kaiba arbeitet schon an einer Art Decke für uns, damit wir nicht frieren!“ Versuchte er sich an einer Erklärung. Die wohl die seltsamste war, die ich je hörte.“ Grinst Yugi sehr stark sein Yami an. „Aber wehe er hat Lust eine Wasserschlacht mit zu machen, dann ist der ganze Hof unter Wasser. Dann macht es auch spaß mit ihm, da er wirklich mitmacht. Nur dann sollte man sich in Sicherheit bringen!“ Lacht Yugi, als er sich an ihrer letzten Wasserschlacht erinnert. Da selbst beide Sharinas und Atemu und selbst Yami nicht mehr kann und so als Ilai erschöpft rauskommt, vier Drachen und zwei Personen voll lachen hört, versteht er die Welt nicht mehr! Nachdem alle sich beruhigt haben, gehen Yamis Sharina und Yami ihre Wege und Atemu macht die Regierungsangelegenheiten weiter und Ilai auch wieder mitmacht. Am Abend treffen sie sich alle im Palast und zu Abendgegessen wird und sich locker unterhalten wird, bis es so weit ist, dass sie ins Bett gehen. Erst nachdem Yami auf seiner neuen Decke liegt, kann man Sorge in seinen Augen widerspiegeln sehen, die aussagen, dass ihm vieles einfach nicht passt. « Ich wüste zu gerne, wie ich in meine Welt komme. Zudem was war diesmal der Auslöser, dass ich in die Parallel Welt von Atemu gekommen bin? Magisch gesehen, kann ich es nicht gewesen sein, da ich nicht mit Zeit und Welten Magien arbeite. So bleibt nur es in dieser Welt. Ob das die Überreste des Zaubers von Atemu und Sherar war, als sie in der Zeit von Kleo gekämpft hatten. « Überlegt Yami angestrengt, seine Vorderklauen übereinanderliegend nach. « Das glaube ich nicht. Diese Magie ist komplett durch meine Welt aufgebraucht worden. So bleibt immer noch die Frage, wie kam ich her und warum. Es ist doch nicht meine Aufgabe, die Regeln und Gesetze hier umzuändern. Sie leben anders als wie ich. Aber dennoch regiere ich als Pharao und als Drache mit. Worin habe ich mich da nur eingemischt. Wäre es vielleicht besser gewesen, die Klauen still zu halten und sie einfach ihren Weg gehen lassen. « Schüttelt Yami entschieden sein Haupt. « Nein, dann wären die Pharaos auf kurz oder lange am Ende ihres Wissens angelangt und Ägypten wäre vielleicht dem Untergang geweiht gewesen. Da die Minister und Ministerinnen schon sehr viele Pläne hatten, den Pharaos anders zu schaden. Wenn man nicht direkt an sie rankommt, dann hinten herum, und dies wäre auf kurz oder lang passiert. Bin ich deswegen hier, um das zu verhindern. Da Atemu und ich sehr gute Freunde geworden sind? Das wäre das einzige was mir einfallen könnte. Dass es aus der Freundschaft her passiert ist. Weil Atemu an einem Punkt steht, wo er nicht mehr weiterwusste. So musste ein neuer Wind her. Da die Pharaos hier sich nicht mehr zu helfen wussten, musste ein Wind her, der auch sich mit dem Regieren auskennt, aber auch so viel Macht wie die Pharaos hier haben hat und da blieb nur ich. Logisch, denn ein anderer Pharao hätte nichts gebracht. Vielleicht sein Sohn Siamun, aber der währe auf kurz oder lang dann auch an diesem Punkt gekommen, wie Atemu jetzt! « Schlussfolgert Yami, während seine Lider immer schwerer werden und langsam in den erholsamen Schlaf driftet. Eure Dyunica Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)