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Brotkrumen

Drabble-Aktion des YuKa-Fanzirkels
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Idee als auch die Umsetzung, es auf 150 Wörter einzugrenzen, war gar nicht so einfach! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Exakt 100 Wörter. Das ging fix diesmal :D Komplett anzeigen

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#1: Heirate mich!

 

 

 

 

Beim ersten Mal fand er es noch amüsant. Sie saßen auf einer Fähre auf der Themse, ein Wochenendausflug nach London. Die Sonne schien, es war warm, Yuriy hatte gute Laune.

„Marry me!“

„Netter Versuch“, lachte Kai nur.

 

 

 

 

In der Mittagspause trafen sie sich im Café.

„Du kannst doch Latein. Hilf mir mal bei einer Übersetzung.“

Kai las den Zettel, den Yuriy ihm rüberschob: In matrimonium mihi da!

Skeptisch sah er auf. „Das weiß ich auch nicht.“

 

 

 

 

 

Erschöpft fielen sie in ihre Betten. Vom Training ausgelaugt. Yuriy ergriff Kais Hand.

„Heirate mich!“

Müde lächelte Kai ihn an. Yuriy trieb dieses Spiel schon seit Wochen. Er konnte ihn einfach nicht mehr ernst nehmen.

„Geh schlafen“, meinte er nur und drehte sich auf die Seite.

 

 

 

 

 

Endlich hatte Yuriy es aufgegeben, ihn mit der Frage zu triezen. Fast zärtlich streichelte Kai die mit Samt überzogene Schatulle in seiner Hosentasche.

„Yura?“

„Да?“

„женисЬ на мне!“

 

#3: Du wirst nicht ohne mich gehen.

Es war stockfinster. Er konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Sein Herz schlug schmerzhaft in seiner Brust. Langsam tastete er sich an der Wand ab, Schritt für Schritt. Hinter jeder Ecke lauerte der Schrecken, jeden Moment konnte ihn jemand – oder etwas – packen…

Vorsichtig bog er in die nächste Gasse.

Plötzlich wurde er hart am Arm gegriffen und zurückgezogen. Erschrocken stieß Kai einen spitzen Schrei aus.

„Du wirst nicht ohne mich gehen!“

Yuriys Stimme klang fast panisch, und er klammerte sich mit feuchten Händen an Kai fest.

Der Jüngere schmunzelte: „Nur für’s Protokoll: Das war deine Idee mit der Geisterbahn.“

#5: Ich kann dir das nicht glauben.

Tyson wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Kai hatte seinen Oberkörper halbwegs auf den Couchtisch geschlunzt, während er mit nur einer halben Arschbacke irgendwie noch Kontakt zum Sofa hatte.
 

„Alles okay bei dir?“, fragte er seinen Leader vorsichtig, weil es von weitem aussah, als schluchzte Kai.
 

„Ich bin offiziell der einsamste Mensch der Welt!“, kam es erstickt unter Kais Armen hervor.
 

Okay, jetzt machte Tyson sich ernsthaft Sorgen. Irgendetwas stimmte nicht. Aber Kai fuhr schon fort:
 

„Ich habe so viele traurige Tiervideos auf Youtube geguckt, dass der Algorithmus mir eine Tierbestattungsunternehmens-Werbung vor das nächste Video gemacht hat!“
 

„…Kai… Ich kann dir das nicht glauben…“
 

Kai hob seinen Kopf und sah ihn an. Sein Blick war leicht glasig und feucht. Aber er strahlte vergnügt.
 

„Stimmt. Ich schaue mir Dickpics von Yuriy an.“

„ARGH! KAI!“
 

Tyson warf die Hände in die Luft und verließ frustriert schnaubend den Raum.

#6: Ich schwöre, es kommt nicht wieder vor.

„Sag mal, tickst du noch ganz sauber?! Du hast gesagt, du machst das nie wieder! NIE WIEDER! Und jetzt schau dich an!! Schau dir DAS an!!!“
 

Betroffen senkte Yuriy den Blick. Ja, er hatte Kai gesagt, er wolle es nicht wieder tun. Und dennoch hatte er wieder diese eine unausgereifte Attacke an dem armen Dranzer ausgetestet, was Kais Blade arg in Mitleidenschaft gezogen hatte. Zum wiederholten Mal. Kai stieg in die Bowl hinab und sammelte die Reste des Verteidigungsringes ein.
 

„Ich schwöre, es kommt nicht wieder vor.“
 

„Wird es auch nicht! Ich trainiere nie wieder mit dir!“, fauchte Kai wütend.

#7: Was hast du gesagt?

„Was hast du gesagt?“

„Du hast mich schon verstanden.“

Yuriy biss sich auf die Zunge. Er konnte nicht fassen, dass Kai gerade die Worte über die Lippen gekommen waren, die er am meisten verabscheute.

„Das hab ich nicht!“

„Doch, hast du.“

„Wollen wir wetten?!“

„Bitte – aber du wirst sehen, dass ich Recht behalte.“

Verächtlich schnaubend stapfte Yuriy, mit Kai im Schlepptau, ins Bad und zog sich ganz aus. Dann stellte er sich auf die Waage.

„Siehst du, tatsächlich-“

„Drei Kilo zugenommen. Sag ich doch“, meinte Kai schnippisch.

„Das… Das ist Muskelmasse!“

„Ja, ja… Red dir das ruhig schön… mein Dickerchen…“

#8: Ich bin nicht eifersüchtig!

Kai stand fassungslos da. Er wollte etwas sagen, konnte aber nur den Mund öffnen und wieder schließen. Wie ein Fisch auf dem Trockenen. Schließlich gestikulierte er einfach nur mit offenen Händen auf den stöhnend am Boden liegenden Typen, der ihm vor ein paar Minuten an den Hintern gegrapscht und – ziemlich unerotisch - angebaggert hatte.

 

„Yuriy! Musstest du so eskalieren?“

 

Endlich hatte er seine Sprache wieder gefunden.

Yuriy schnaubte. Er blutete an der Lippe, aus einem Schnitt an der Augenbraue und ein Veilchen würde er wohl auch entwickeln.

 

„Ein bisschen schmeichelt mir deine Eifersucht, aber ich hätte mich auch allein – verbal – verteidigen können.“

 

Mit zärtlichen Händen streichelte Kai über Yuriys Wange und tupfte ihm vorsichtige das Blut ab.

 

„Ich bin nicht eifersüchtig! … Ich verteidige nur, was mir gehört!“

 

Sein Freund schüttelte den Kopf. Das war einer der Gründe, warum Kai nur noch selten mit Yuriy in Bars oder Discotheken ging.

 
 


 


 

Wort Wort

#9: Wir können so nicht weiter machen.

Heftig atmend stand Yuriy in der Mitte des Wohnzimmers. Um ihn herum Scherben – von Vasen, Bilderrahmen und Anderem, die er in seiner Raserei durch das Zimmer geschleudert hatte. Er hatte wieder einen dieser Wutanfälle gehabt, und diesmal hatte Kai ihn nicht aufhalten können. Tatsächlich stand Kai in der Tür und betrachtete das Ergebnis Yuriys Zerstörungswut mit gemischten Gefühlen. Angst vor Yuriy war auch darunter.

„Wir können so nicht weiter machen.“

Kais Stimme klang sanft, aber bestimmt. Er suchte sich über die Scherben einen Weg zu Yuriy und zog ihn, der nun von heftigen Schluchzern geschüttelt wurde, fest in seine Arme.

#11: Ich werde auf dich aufpassen, okay? (Fortsetzung von #9)

Die Wutattacken waren in der letzten Zeit schlimmer geworden. Sie hatten versucht, Yuriys Problem gemeinsam durchzustehen. Aber ein falsches Wort durchbrach den Damm der lange verdrängten Traumata und aus einem eben noch ausgeglichenen Yuriy wurde ein hemmungslos vernichtender Berserker.

„Ich hab dir versprochen, dass ich für dich da sein werde. Ich breche mein Versprechen nicht.“

Sanft strich Kai seinem Freund übers Haar und verteilte tröstende Küsse auf dessen Wange und Schläfe.

„Wir werden aber professionelle Hilfe benötigen… Ich schaffe das nicht allein.“

„Kai… Ich habe Angst… mich zu verlieren… uns zu verlieren!“

„Keine Sorge… Ich werde auf dich aufpassen, okay?“

#13: "Du kannst nicht sterben. Bitte stirb nicht."

„Nein! … Oh nein, nein, nein, nein, nein, nein! Bitte nicht!“

Ein erstickter Atemzug, ein unterdrücktes Stöhnen.

„Nein, das kannst du mir nicht antun! Lass mich nicht allein! Nicht hier!“

„Tut mir leid… Der letzte Treffer saß…“

Yuriy lachte trocken und humorlos. Er hatte den Angriff nicht vorhergesehen.

„Nein… Du kannst nicht sterben! Bitte stirb nicht!“

„Du wirst ohne mich überleben…“

„Das schaffe ich nicht… Ohne dich kann ich nicht…“

„…“

Lange sah Yuriy seinen Freund an. Er konnte jetzt ohnehin nichts mehr tun. Zärtlich streichelte er Kais Wange.

„Boah Finger weg! Erst stirbst du mir weg, und ich kann zusehen, wie ich das Level ohne dich durchbringe, und dann lenkst du mich ab!“

„Mir ist langweilig.“

„Was lässt du dich auch von nem Shy Guy von deinem blauen Yoshi runterschießen? Jetzt musst du warten, bis ich mit den Goldmünzen n neues Leben für dich gesammelt hab.“

„Ok. … Ich hol Pizza.“
 


 


 


 


 


 


 


 

Wort

#14: Lauf mit mir weg.

„Lauf mit mir weg.“

„Ich hab dir gesagt, es war eine blöde Idee.“

„Dass sie so blöd war, hätte ich nicht gedacht…“, musste Yuriy zugeben.

Er und Kai schirmten mit den Händen ihre Gesichter und besonders ihre Augen vor dem Blitzlichtgewitter ab.

Eigentlich war alles ganz schön: Das Restaurant war neu und hatte einen guten Ruf. Die Vorspeise war auch vorzüglich gewesen. Kai hatte sogar von Yuriys Garnelenspießen gemopst – die waren wirklich lecker gewesen – und Yuriy von Kais Pilzen in Bierteig. Sie wollten ihren Jahrestag feiern, ganz romantisch. Aber irgendjemand hatte ihre Anwesenheit spitzgekriegt. Twitterfotos, Selfies aus weiter Entfernung bei Facebook hochgeladen – und schon waren die Paparazzi da und ihrem Wahn vom perfekten Bild mit den beiden berühmten Bladern nicht aufzuhalten.

Kai seufzte schwer. Den Abend hatte er sich anders vorgestellt. Ihre Idee des Secret Dating war vällig nach hinten losgegangen.

„Ich laufe mit dir weg. Komm schon. Du bezahlst.“

#15: Hör auf zu heulen.

Seit Tagen schon wollte es einfach nicht aufhören zu schneien. Richtiges Kamin- oder ImBettKuschelnWetter. Mit einer Decke über den Schultern, einer heißen Tasse Kakao und dicken Wollsocken an den Füßen saß Kai am Fenster, seiner Lieblingsleseecke, und sah hinaus.

Plötzlich schwang die Tür auf. Yuriy kam herein, von Kopf bis Fuß mit Schnee bedeckt, die Stiefel von Eis verklebt. Es knirschte bei jedem Schritt, als er sich seiner Kleidung entledigte.

„Brrrrr… Saukalt draußen“, rief Yuriy und schüttelte den Schnee aus seinen Haaren.

„Ich spüre weder meine Füße noch meine Finger!“

Kai lachte: „Hör auf zu heulen!“

„Wie bitte?!“, empörte Yuriy sich und kam auf Kai zu.

„Siehst du!? BITTERKALT!!“

Mit einer flinken Attacke steckte er seine Hände in Kais Nacken.

„Ahhhh! Aufhören!!“, lachte Kai und wehrte sich erfolglos.

„Na, wer heult jetzt rum?!“

„Ich hab KAKAO in der Hand!“

„Umso besser!“, grinste Yuriy und mopste das Getränk, um sich aufzuwärmen.

# 16: Geh mir aus den Augen.

„Das wird Spaß machen!“

Kai rieb sich über das Gesicht.

„Du weißt schon, dass man bei Lasertag eine zweite Gruppe zum Spielen braucht?“

Tysons Augen strahlten weiter: „Ja, und!? Du fragst einfach Tala und dann heißt es Bladebreakers gegen Demolition Boys!“

Kai fragte sich, weshalb das ganz einfach war. Nur weil er und Yuriy vor ein paar Wochen angefangen hatten, sich zu daten? Er wusste noch nicht mal, dass das für seine Teamkollegen so offensichtlich war.

„Und wo spiele ich mit?“

„Bei uns natürlich! Du bist unser Teamleader“, bemerkte Tyson nachdrücklich.

„Argh, Tyson! Geh mir aus den Augen!“ Dieser Dackelblick war gefährlich

„Außerdem haben wir dann eine reelle Chance gegen Talas Team. In unserer ersten WM wart ihr sehr imposant im Umgang mit euren Waffen-Startern“, meinte Ray, Kais Ego erfolgreich schmeichelnd.

„… Ist ja gut, ich frag ihn.“

Tyson und Ray gaben sich wissend grinsend hinter Kais Rücken ein Highfive.

# 17: Warum bist du so nervend? (Fortsetzung zu #16)

Tala wippte nervös mit dem Fuß auf und ab, fummelte immer wieder am Saum seiner Jacke und überprüfte den Sitz seines Gürtels. Kai. Kai. Kai! Zum gefühlt hundertsten Mal checkte er seine Whatsappnachrichten.

„Warum bist du so nervend?“, fauchte Bryan ihn schließlich an. Sie warteten vor der Lasertagarena auf die Bladebreakers.

„Ich nerv nicht, du nervst!“

Bryan verdrehte die Augen. Kurz darauf kam das andere Team. Dank Tysons Reservierung kamen sie sehr schnell an die Reihe. Bei der Vergabe der Phaser und Westen warfen sich Kai und Tala verstohlene Blicke zu. Bryan verdrehte die Augen.

„Softies“, murmelte er leise in Richtung Sergei.

Endlich wurden sie in die Spielarena entlassen. Sofort verteilten sich die Demolition Boys strategisch. Bald schon hatte Sergei den ersten Treffer auf Ray versenkt. Zum Glück hatten sie alle drei Leben.

Ian verlor eines davon als Nächster.

„Mistkerl!“

Kai lachte nur gehässig über sein gelungenes Attentat.

„Zu einfach!“

#18: Wirst du es mir jemals erzählen?

Fest umklammerte Kai seine angezogenen Beine und vergrub sein Gesicht in seinen Knien. Er hatte sich einen Rückzugsort gesucht, den sie für ihn niemals in Betracht zögen, weg von all dem Lärm im Wohnzimmer und vor allem weg von ihm. Sein Versteck war dunkel und durch die Beengtheit sogar recht gemütlich. Er wusste nicht, wie lange er schon hier kauerte. Seine Zimmertür war mehrmals geöffnet worden, aber niemand hatte ihn gefunden.

Plötzlich wurde seine Schranktür aufgeschoben.

„Hier steckst du…“

Yuriy hatte ihn gefunden. Natürlich. Kai lächelte leicht. Er sah auf, als es um ihn herum wackelte. Sein Freund schob ein paar Kleiderständer aus dem Weg, kletterte zu ihm in den Schrank und schloss diesen von innen. Kai biss sich auf die Lippen. Schließlich krabbelte er umständlich in Yuriys Schoß und bettete seinen Kopf auf dessen Brust. Der Rotschopf strich sofort zärtlich durch Kais Haar.

„Wirst du es mir jemals erzählen?“

# 19: Nicht mal in einer Million Jahren! (Fortsetzung zu #18)

Es blieb eine Weile still. Kai dachte daran, wie oft Yuriy ihm schon Sicherheit und Geborgenheit geschenkt hatte. Dennoch warfen Takaos spitze Bemerkungen ihn immer noch aus der Bahn. Weil er ihm gesagt hatte, er könne ihm vertrauen… Und Kai war so töricht gewesen, das zu glauben.

„Damals am Baikalsee…“

Das Streicheln hatte aufgehört. Yuriy schaute fragend, drängte aber nicht. Vielleicht erzählte er ihm deshalb endlich, warum Takao ihm so unter die Haut ging.

„Kurz nach der ersten WM, vor dem BEGAmist… Takao und ich… ich hab mich auf ihn eingelassen…“

Kai erinnerte sich an ihre Berührungen, an ihre Küsse, an…

„Er wollte mich reparieren…“

Kai hatte nicht grundlos das Team gewechselt. Bei Yuriy hatte er sich akzeptiert gefühlt.

„Du musst nicht ‚repariert‘ werden. Du bist gut, so wie du bist.“

Kai lächelte. Yuriy war nicht Takao. Er würde das nie von ihm verlangen, nicht mal in einer Million Jahren!

# 21: Mich brauchst du da nicht fragen.

Tyson war schon länger aufgefallen, dass sich an ihrem Teamleader etwas verändert hatte. Er zog sich netter an. Also, für Kais Verhältnisse zumindest. Er verbrachte weniger Zeit mit Training und mehr Zeit außerhalb der WG. Er benutzte neuerdings Aftershave – und eine teure Marke dazu. Allgemein brauchte er länger im Bad als sonst. Alles Dinge, für die Kai vorher nichts übrig hatte. Das ließ nur einen Schluss zu: Kai musste eine Freundin haben!

Als er diese Deduktion gegenüber Ray äußerte, meinte dieser nur abwehrend: „Mich brauchst du da nicht fragen. Ich habe keine Ahnung von Kais Privatleben.“

Daher konnte Tyson nur eins tun: Er konfrontierte Kai direkt mit seinen Beobachtungen.

„Also, hab ich Recht?!“

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht“, meinte Kai abgelenkt, „Aber fairerweise muss ich sagen, dass ich nicht zugehört habe.“

„… Ich hab mich geirrt. Niemand würde dich daten …“, murmelte Tyson und ließ einen verwirrten dreinblickenden Kai zurück.

#22: Ich hatte vielleicht ein paar Drinks.

„Wie sieht es hier denn aus?!!“

Kenny und Ray schlugen die Hände über den Kopf zusammen. Ihr Wohnzimmer sah aus, als sei eine Bombe eingeschlagen: Leere Chipstüten lagen überall auf dem Boden verteilt, teilweise mit kreativ verteiltem Inhalt. Auf dem Couchtisch standen vier Weinflaschen, aus einer liegenden fünften tropfte es auf den Teppich.

„Wir waren doch nur eine Nacht weg! War hier eine Party? Aber Kai hätte das doch niemals erlaubt! Wo ist er überhaupt?“

Sie sahen sich um.

„Kai? KAI!“

Ein Stöhnen kam von der Couch.

„Was soll der Krach…?“

Verschlafen und mit einer Kissenfalte quer über dem Gesicht richtete sich Kai auf.

„DU warst das?!“, fragte Kenny entgeistert. Auch Tyson stand der Mund offen.

Kai rieb sich das Gesicht. „Ich hatte vielleicht ein paar Drinks…“

„… und jede Menge Spaß…“, amüsierte sich eine tiefe Stimme hinter Kai. Ein unverwechselbarer Rotschopf tauchte aus dem Kissenberg auf und küsste Kais Nacken.

#22: Ich hatte vielleicht ein paar Drinks. (Variante 2)

„Ich hab mich nicht daneben benommen! Ich war in jedem Augenblick Herr meiner Sinne!“

„Du hast versucht, mit dem Barkeeper zu flirten, weil der ‚echt total leckeren Wodka-Liqueur43-Maracujasaft‘ mixt.“

Ray verschränkte die Arme und sah Kai missbilligend an.

„Ein kleiner Flirt wird ja wohl erlaubt sein...“

Hilary stimmte in die Vorwürfe mit ein: „Dein Bombardement an besoffenen Nachrichten war die vermenschlichte Version von Periodenkrämpfen!“

Kai starrte sie sprachlos an.

„Du hattest Durst, aber anstatt dich anzustellen, hast du die Tischdeko entfernt und aus der Blumenvase getrunken…“

„… der halbe BBA-Vorstand hat‘s gesehen…“, bemerkte Kenny trocken.

„Okay! Ich hatte vielleicht ein paar Drinks…“

Kai wollte sich noch mehr verteidigen, aber da vibrierte sein Handy.

~Danke für die Blumen gestern. Hätte nicht gedacht, dass du mich jemals um ein Date fragst. Bleibt’s heute bei 19.30? Yuriy~

Sein Herz hüpfte. Er lächelte. Was ein paar Drinks doch bewirken konnten…

#23: Ich liebe dich

Irgendetwas hatte er vergessen. Es konnte nicht der Einkauf sein, auch nicht die Überweisung für ihre Miete. Es war kein Geburtstag oder ein anderer Feier- oder Jahrestag… JAHRESTAG! Die Rosen! Die Liebesschnulzen in TV und Radio! Valentinstag! Wie konnte er das vergessen!

So kurzfristig konnte er kein Geschenk mehr besorgen. Da musste er wohl kreativ werden.

Rosen sind rot, Veilchen sind blau…

Was reimte sich auf blau?! Schlau… Klau‘… Pfau… Ein Liebesgedicht zu reimen war gar nicht so einfach!

 

Am nächsten Morgen stand eine einzelne Rose und eine Karte mit Kais Namen auf dem Küchentisch.

„Rosen sind rot,

Veilchen sind blau,

ich lieb dich für immer,

du geile Sau!“

 

Etwas perplex starrte Kai auf den Text, grinste dann.

Mit Kaffee bewaffnet schlich er zurück ins Schlafzimmer, setzte sich zu Yuriy aufs Bett und beugte über ihn.

Rosen sind rot, Veilchen sind blau, deine Dichtkunst ist extrem. Ich liebe dich. Trotzdem.“

#24: Was ist in der Box? (Variante 1)

Dampfend und mit rosiger Haut kam Yuriy aus dem Bad. Sein Blick fiel auf ein dunkles, rechteckiges Objekt, das auf dem Küchentisch stand.

„Kai? Was ist in der Box?“

„Oh… Ich dachte, du fragst nie…“
 

„Nh~…. Ahh! … Oh fuck… mmmmhnnnnah!“

Kai lächelte. Er wusste, dass die neuen Spielzeuge seinem Freund gefallen würden. Kleine Vibro-eier an der richtigen Stelle lockten Yuriy in Ekstase. Kai leckte sich über die Lippen. Yuriy war so wunderschön, wenn er sich vor Lust unter ihm wand…

„Mhhhmmm… Kai… Ich will dich! Ich will deinen Schwanz!“

„Mhm, später, mein Herz, später…“

Zuerst musste er schließlich noch den neuen Vibrator ausprobieren. Und Yuriys Töne… oh seine Töne…~♥
 

Als Tyson später vorbeikam, hatte Kai alles feinsäuberlich wieder in seinem rechtmäßigen Behältnis verstaut. Aber er hatte vergessen, es wegzuräumen.

„Was ist in der Box?“, fragte Tyson natürlich neugierig.

Kai grinste. Yuriy errötete.

„Das geht dich gar nichts an!“

#24: Was ist in der Box? (Variante 2)

Die Abtei hatte ihn gebrochen. Zu einem Punkt, den seine Freunde sich nicht vorstellen konnten. Außer eben Yuriy und der Rest der Blitzkrieg Boys. Jeder von ihnen hatte die Möglichkeit, zu erfahren, was „Hölle“ wirklich bedeutete. Vor allem aber, welche Narben sie hinterließ.

Dennoch war dieses Päckchen in seinen Händen oder vielmehr dessen Inhalt Grund genug für Kai, in apathischer Ruhe dazusitzen und seine Vergangenheit innerlich Revue passieren zu lassen.

Mit zitternden Fingern nahm er das schwarz gerahmte Foto seines Großvaters in die Hand und betrachtete es lange.

„Was ist in der Box?“

Max‘ fröhliche Stimme erschreckte ihn. Er zuckte zusammen. Sein Muskelreflex sandte die Box scheppernd zu Boden. Eine Schneekugel zerbarst auf den Fliesen. Zum Glück blieb die Urne unversehrt.

„Oh… tut mir leid, Kai!“

Max bemühte sich, die Habseligkeiten aufzuheben. Er stoppte aber, als er die Tränen sah.

„Ich ruf Yuriy an.“

Kais Freund würde das schon richten.

#25: Wa-Was machst du da? (Fortsetzung zu #16 & #17)

Kai hechtete aus dem Weg, als Ian sich an ihm rächen wollte. Leider erwischte ihn just Max‘ Friendly Fire.

„Na danke!“

„Sorry!“

Bzzt.

„Treffer“, grinste Bryan aus sicherer Entfernung, der Kais Ablenkung für sich genutzt hatte. Mit nur einem Leben wurde Kai hektisch. Mitten im Gefecht tauchte plötzlich Tala vor ihm auf und schubste ihn in eine Ecke.

„Wa-Was machst du da?“, zischte Kai, aber bevor er sich weiter beschweren konnte, küsste Tala ihn unvermittelt und drängte ihn tiefer in die Dunkelheit. Kai schloss die Augen. Talas Lippen waren warm, weich und fühlten sich so gut an! Gerade vergruben sich seine Finger in Talas dichtem Haar, als plötzlich seine Weste vibrierte.

Tala löste den Kuss und sah ihm lange in die Augen. Da ertönte eine Stimme aus einem Lautsprecher: „Nummer 1 vom roten Team ist raus!“

Um Talas Mundwinkel zuckte es kurz verräterisch, dann ließ er Kai wortlos stehen.

#26: Sag es! (Fortsetzung zu #16, #17 & 25)

Kais Augen weiteten sich. Das war Verrat! Hässlicher, gemeiner, dreckiger Verrat! Für unbestimmte Zeit verschlug es ihm die Sprache.

Als Ray zu ihm eilte, um sich nach seinem Befinden zu erkundigen, hatte er sie dann wiedergefunden:

„So ein Drecksack!“

 

„Du bist ein schlechter Verlierer. … Komm schon Kai, jetzt schmoll nicht!

„Sag es!“

„Es tut mir leid. Das war nicht geplant.“

Tala rutschte näher an seinen Freund heran. Der rutschte weg.

„Die Couch ist bald zuende, weißt du…“

„Sag es! Und mein‘ es auch so!“

Tala seufzte. Er musste zugeben, die Aktion beim Lasertag war wirklich mies gewesen. Mit zwei Fingern krabbelte er Kais Arm hinauf, streichelte zärtlich dessen Oberarm.

„Es war nicht geplant, dich zu küssen und dich zu erschießen. Das war… spontan.“

„Das macht es nicht gerade besser!“

„Was würde es denn besser machen…?“

Er rückte näher. Diesmal rutschte Kai nicht weg.

„Na komm Kai… sag es….“

„Blow me!“

#27: Ich könnte dich gerade küssen.

Um Tyson zu schlagen, der den Weltmeistertitel noch immer verteidigte, hatten die Bladebreakers sich aufgelöst. Kai hatte bei seinem alten Rivalen Tala Zuflucht gefunden. Allerdings war es für sie beide doch nicht (mehr) so leicht, miteinander auszukommen.

Sie stritten in letzter Zeit immer häufiger über alltäglichen Kleinscheiß.

„Hey, du billiger Sasuke Uchiha Verschnitt, räum deinen Mist hier auf oder ich zünde deinen Schal an!“

Kai zeigte Tala den Mittelfinger.

„Mach nur so weiter, und du kannst deine Dreckwäsche selbst waschen, du Vegeta für Arme!“
 


 


 

Tala fuhr herum. So sprach Daichi nicht über Kai!

„Hör mal zu, du Gartenzwerg! Kai ist ein exzellenter Blader, ein Genie! Ich bewundere ihn und schätze ihn als Freund! Wir sind eine Familie! Und nennst du ihn noch einmal einen Verräter, fahr ich mit dir Achterbahn!“

Kai hatte alles mitangehört. Ihm wurde warm ums Herz.

„Ich könnte dich gerade küssen.“

„Dann quatsch nicht und tu es!“

#28: Bist du endlich fertig?

Ein markerschütternder Schrei hallte durch die Wohnung, gefolgt von einem Poltern, einer kurzen Stille und anschließendem schallenden Gelächter, das nur Yuriy gehören konnte. Die Bladebreakers sahen von ihrem Frühstück auf und sich irritiert an. Sie entschieden sich dann aber doch für ihre Pancakes.
 

„Bist du endlich fertig?!“, fauchte Kai, dem die Schamesröte ins Gesicht stand, während er seine Boxershorts hochzog und seinen Hausschuh unter fließendem Wasser abspülte.

Yuriy lachte immer noch. Er schien sich nicht mehr einzukriegen.

„Sorry, aber… haha… das war doch nur so eine kleine Spinne!“

„Jaa- die mich attackiert hat, als ich ihr schutzlos ausgeliefert war!“

Yuriy wieherte wieder laut auf: „Jahaha! Tut mir wirklich leid, aber dich mit runtergelassener Hose, Schlappen in der Hand und auf einem Bein balancierend vor dem Klo zu sehen, war zu göttlich!“

„Du wärst beim Pinkeln auch hilflos!“

„Deswegen wollte ich dich ja auch retten. Immerhin ist die Spinne jetzt tot.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
PS: "Blow me" kann sowohl das eine als auch das andere heißen ;) könnt ihr euch aussuchen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (62)
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Von:  kikoxd
2018-07-09T22:19:50+00:00 10.07.2018 00:19
Ich muss sagen, ich finde es auch befremdlich, dass die Naruto und DBZ erwähnen.

Auch irritiert mich dieser Zeitsprung. Erster Absatz vor der WM, zweiter währenddessen oder kurz danach.

Ansonsten ist es gut.
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
20.09.2018 13:09
Danke für deinen Kommentar! (Sorry dass ich jetzt erst antworte^^°)
Mhmm, eigentlich ist da gar kein großer Zeitsprung. Ich hatte das eigentlich immer noch während der WM verortet. Da war Daichi ja auch so ein Großmaul und Yuriy hatte seine grandiose Line mit "Don't look but your fly is further down than Australia" XD
Also... Zeitsprung ist da eigentlich nicht drin. Alles während der WM ^^°
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:11:04+00:00 01.07.2018 14:11
XDDDD
Schöne Idee.
Ob Kai wirklich Angst vor Spinnen hat, oder ob er einfach nur erschrocken war?
Die Vorstellung deiner Beschreibung ist aber wirklich göttlich XD.
Danke dafür.
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:21
Danke für deinen Kommentar!
Das ist auch so eine... eigene Erfahrung... Da hatte ich dir nämlich kurz vorher von meinem eigenen Spinnenerlebnis aufm Klo erzählt ^^°
das ist nicht wirklich witzig, wenn man da sitzt, und 10cm neben dir krabbelt so ein fettes Viech auf einmal an der Wand lang... und du sitzt da mit heruntergelassener Hose... XD
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:09:57+00:00 01.07.2018 14:09
XDDDD
Also...das ist schon etwas verstörend irgendwie....
Ich finde diese In-Anime-Anspielungen immer irgendwie komisch XD
Aber trotzdem ein schönes Drabble, danke :)
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:20
XD
Danke für deinen Kommentar!
Ist es für dich gerade wegen der In-Anime-Anspielungen verstörend? :)
Ich fand das ganz lustig XD
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:08:54+00:00 01.07.2018 14:08
Hier würde ich sehr gerne wissen, warum in dieser Box neben der Urne eine Schneekugel war.
Wer hat diese Box geschickt? SIcher nicht das Bestattungsunternehmen, denn die würden keine Schneekugel senden.
Dieses Drabble wirft einige Fragen auf und macht sich damit sehr interessant.
Vielleicht kommt hierzu ja mal eine Fortsetzung?
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:19
Da fragst du mich zuviel.
Ich glaube, ich hatte im Kopf, dass es eine gemeinsame Erinnerung war. Die Schneekugel haben sie gemeinsam gekauft... oder... oder sie gehörte John Hiwatari... Kp... ich weiß nicht mehr ^^°°
Ich wollte irgendwas zerspringen lassen XD
Danke für deinen Kommentar!
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:07:30+00:00 01.07.2018 14:07
Also...irgendwie merkt man deutlich, wenn du deine eigenen Lebenserfahrungen in deine Drabbles einbaust XD
Blumenvase und so...hüst....ähem...ja...XD
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:18
ICH WEISS NICHT WOVON DU SPRICHST!!!!!
XD
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:06:42+00:00 01.07.2018 14:06
Haha! Da musste ich wirklich sehr lachen. Klasse Drabble XD.
Gefällt mir super gut.
Ich mag ja diese kleinen Alltagsausschnitte. Diese Momente, die jeder irgendwie kennt.
Danke für dieses Werk :).
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:18
Mich hat etwas gestört, dass ich hier kein YuKa beschrieben habe.
Aber ich hoffe, es kommt rüber, dass Kai ja tatsächlich eine Liebschaft hat ... nur keine weibliche... Vllt baut ein weiteres Drabble ja hierauf auf und bietet eine Lösung für Tysons Observation XD
Danke für deinen Kommentar!
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:04:53+00:00 01.07.2018 14:04
Uh, muss dieses Drabble nicht unter Adult gesetzt werden?
Oder wird mir das nur nicht angezeigt?

Aber mal eine andere Interpretation des Drabbles, gefällt mir gut. Danke für deinen Beitrag :)
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:16
oh... na ja, die Freischalter haben nichts gesagt...
Aber du hast da was Wichtiges gesagt. Vllt setze ich es lieber unter Adult. Auch wenn an sich Sex nicht explizit beschrieben wird... Aber sicher ist sicher...
Danke für deinen Kommentar!
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:03:17+00:00 01.07.2018 14:03
Huch, haha XD
Klasse!
Dieses Drabble gefällt mir tatsächlich richtig doll.
Das ist mal so unerwartet. Wirklich klasse!
Danke :).

(Auch wenn Vodkaflaschen wohl mehr der allgemeinen Vorstellung entsprechen würden XD )
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:15
Danke für deinen Kommentar!
Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht, warum es Weinflaschen sind.
Vielleicht, weil Kai und Yuriy "sophisticated" tun wollten? XD Ich finde es toll, wie unterschiedlich das Kapitel auf uns wirkt. Für mich war es jetzt nicht so unerwartet. aber ich bin ja auch die Autorin ^^°
XD
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:01:36+00:00 01.07.2018 14:01
Haha, Sex ist das Allerheilmittel XD
Schöne Idee.
Und ein schmollender Kai ist so offensichtlich XD
Aber schön, klasse Drabble, Danke :)
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:14
:D
Danke für deinen Kommentar!
Ja, ich hab es extra offen gelassen. Entweder haben sie Sex... oder es ist wie ein "Fuck you" zu verstehen ;) und dann ist und bleibt Kai beleidigt und es gibt keinen.
Von:  Knuddelkekswurmi
2018-07-01T12:00:02+00:00 01.07.2018 14:00
Diese Stelle habe ich irgendwie erwartet.
Wie gesagt...weil ich das irgendwo schon mal gelesen habe.
Aber ich weiß nicht mehr wo XD
Deshalb war dieser Ausgang nicht sehr überraschend für mich XD.
Aber trotzdem hast du es schön geschrieben.
Danke für deinen Beitrag :)
Antwort von:  WeißeWölfinLarka
02.07.2018 22:13
Danke für deinen Kommentar!
Ja, wie gesagt, du hast die Story schon gelesen, weil ich sie schon veröffentlicht hatte, und dann wieder gelöscht und auf die verschiedenen Drabbles aufgeteilt habe ;)
Antwort von:  Knuddelkekswurmi
23.07.2018 13:12
Ich dachte du löscht alte FFs nich?
Hab ich nicht auch einen Kommentar zu der Lasertag Story gegeben?
Komisch komisch...XD


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