True love do not forget! von Luiako ([Wahre Liebe vergisst man nicht!]) ================================================================================ Kapitel 2: Sehnsucht -------------------- Eine Raumkapsel landete unweit der Stelle, wo meine vor einem guten Jahr gelandet war. Und ein fremder Mann stieg aus der Raumkapsel. Stattlich gebaut, etwas kleiner. Eine Mähne die so wild wie das Feuer zu sein schien. Markante Gesichtszüge und ebenfalls mit einem Schweif bestückt. Der Mann schaute sich um und entdeckte einen Krater der damals, durch meine Raumkapsel entstanden war und begann mit einem Ortungsgerät, dass er an seinem Ohr trug die Umgebung nach Auren ab zu scannen. Jedoch fand er nicht was er suchte und hob in die Luft ab. Versuchte so etwas zu sehen oder gar auch zu finden. Doch wieder blieb er ohne Erfolg und hoffte jemanden zu finden, denn er sehr lange nicht mehr gesehen hatte. Ich konnte nur erahnen das Ich es war, den er suchte. Und ahnte davon leider nichts. Denn ich war noch immer mit Meditieren beschäftigt und reagierte erst, als die junge Frau mich aufsuchte. „Goku? Willst du nicht langsam mal reinkommen. Es wird bereits Abend und die Nächte sind etwas kühl.“ Sprach sie zu mir und holte mich so aus meiner Trance zurück. „Muss das sein Bulma? Du hast doch gemerkt das ich Meditierte. Wieso machst du das? Immer das gleiche mit dir ...“, fuhr ich sie an und spürte sofort wie sie erschrak. Doch es musste einmal gesagt werden. Und da ich nun mal gestört worden war und sie wahrscheinlich keine Ruhe geben würde, bis ich mit ins Haus ging. Gab ich halt einfach nach. Warum mach ich das eigentlich? Dachte ich und sah mich noch einmal um. Da ich das Gefühl nicht los wurde, dass ich nicht mehr alleine war, bald nach Hause könnte und das ich so sehnlichst herbei sehnte. Doch das bildete ich mir sicherlich nur ein. Weshalb ich ihr schließlich folgte und dabei laut fluchte. „Frauen! Man kann und wird sie niemals verstehen ...“ Und hörte nur ihr Lachen. „Ach komm Goku. So schlimm sind wir Frauen doch auch nicht. Und schließlich bekommst du bei mir doch immer was zu essen. Oder zeig mir doch mal ob du noch eine Frau kennst, die so viel kocht. Bei deinem Appetit?“ Ich murrte nur und ignorierte sie. Sie hatte ja recht. Ich durfte mich eigentlich nicht beschweren. Jedoch … es war seltsam. Irgendwie waren wir so vertraut. So als würde ich sie auch auf eine andere Art und weiße mögen? Doch ich schüttelte nur den Kopf, tat es ab und betrat schließlich das Haus. Nicht wissend, dass ich meiner Liebe sehr nahe war, die Instinktiv zu ihrem Haus geflogen war, uns draußen kurz gesehen hatte und sich dadurch alles änderte. Doch der Mann hielt sich noch im Hintergrund, wollte sehen, wie ich agieren und reagieren, wie ich Handeln und was ich machen würde. Leider hatte er keine Ahnung, dass ich keinerlei Erinnerungen mehr an mein früheres Leben besaß. Auch saß ich wie immer am Essenstisch und vertilgte einen ganzen Berg an Essen. „Danke Bulma! Es war wie immer lecker.“ Und ich grinste sie an, bevor ich einfach auf seufzte. Auch wollte ich mich zurück ziehen. Doch machte sie mir einen Strich durch die Rechnung, als ich mich erhob, im Begriff war, die Küche zu verlassen und in mein Zimmer zu gehen. „Nein warte bitte?“ Ich drehte mich zu ihr um und sah sie nur fragend an. „Was denn noch? Reicht es nicht, dass du mich davon abgehalten hast zu Meditieren oder sogar noch einige Katter Übungen zu machen?“ Fragte ich dann doch mit hochgezogener Augenbraue. „Hast du nicht Lust noch etwas hier zu bleiben, die anderen kommen gleich noch einmal vorbei und ich möchte nicht so gern alleine sein?“ Es war eher ein Flehen. Und ich seufzte. Eigentlich hatte ich keine Lust. Doch was tat man nicht alles für Freunde. „Von mir aus. Aber nur eine Stunde.“ Setzte mich wieder auf denn Stuhl und wartete. Sah wie sie alles sauber machte, vorbereitete und hörte es dann schließlich Klingeln. Hätte schreiend davon Laufen können, als ich die anderen sah. Da es mir nicht behagte. Wieso auch immer. Weshalb auch mein Schweif, nervös hin und her schwang. „Das ist doch ein Witz! Wieso tue ich mir das eigentlich an?“ Sagte ich laut, doch in meiner Sprache. So das die anderen es nicht verstehen konnten und bekam einen Blick von Bulma der mir sagte, dass sie es nicht mochte, wenn ich in der Sprache sprach. Was will die eigentlich? Ich bin doch nicht mit ihr zusammen? Also was erdreistet sie sich dann überhaupt? Das ich gereizter als gewöhnlich war, merkte ich nicht. Und mit was es zusammen hing auch nicht. Auch hatte mich der Junge Mann der draußen auf dem Dach kauerte, gehört und lachte leise. Er hatte gute, wenn sogar sehr gute Ohren. Jedoch war es bei mir nicht anders. Ich war im Begriff aufzustehen, als schon die schwarzhaarige Frau auf mich zukam und mich begrüßte. Ihr lächeln behagte mir nicht und mir wurde schlagartig klar was dieses Lächeln zu bedeuten hatte. Und ich wich zurück. Wollte sie nicht verletzten und sah Bulma deshalb nur böse an. „Klar. Jetzt weiß ich auch warum ich hier bleiben sollte. Du willst mich nur verkuppeln. Aber ohne mich ...“ Kam es von mir bitterböse und ich floh. Öffnete die Terrassen Tür und ging, eher eilte ich nach draußen. Ich wollte so schnell es ging hier weg. Das hielt doch keiner aus. Ich zumindest nicht. „Ich werde wohl die Menschen nie verstehen. Die sind doch alle bekloppt. Obwohl ich es doch auch bin. Wenn ich mich noch nicht einmal daran erinnern kann, wer ich eigentlich bin ...“ Sprach ich wieder in meiner Sprache und tat es oft, meist immer wenn ich alleine war. Da ich es nicht mochte, wenn man mir zuhörte. Das ich aber dieses mal gehört und verstanden worden war. Konnte ich nicht wissen. Auch wähnte ich mich alleine und setzte mich unter einen Baum und schloss meine Augen. Da ich nur für mich sein wollte. Blendete alles aus. Ignorierte die Rufe der anderen und knurrte nur leise auf. Wieso können die mich nicht einfach in Ruhe lassen, wenn ich keinen Bock darauf habe? Schoss es mir durch den Kopf. Doch noch ehe der Mann versuchen konnte, sich mir zu nähern, fand mich Bulma auch schon und ich hätte kotzten können. „Goku? Was ist mit dir los? Es scheint echt so zu sein, als würdest du wieder nach hause wollen. Und deine Sehnsucht wächst von Tag zu Tag mehr. Oder irre ich mich jetzt?“ Fragte sie mich sanft und hatte sich zu mir gebeugt und eine Hand an meine Wange gelegt. Wie meist auch, wenn sie das tat, zuckte ich zusammen. Da ich es nicht mochte. „Lass das! Du weist genau das ich es nicht mag.“ Knurrte ich und hatte mal wieder eine Bombenstimmung. Eher Frostig, als fröhlich. „Ich weiß. Aber wenigstens hab ich jetzt deine Ungeteilte Aufmerksamkeit ...“ Grinste sie und ich wollte nur noch weg. Das sah sie mir an meinen Augen an. „Außerdem zu dem von vorhin. Das Chichi, etwas von dir will. Kann ich doch nicht ahnen. Ich hatte ihr gesagt, dass sie es vergessen kann. Da du jemanden anderen liebst.“ Bei diesen Worten keuchte ich auf und sah sie nur mit großen Augen an. „Woher weiß sie das immer?“ Und ich war in meine Sprache verfallen. Doch fing ich mich wieder. Natürlich! Mein Verhalten! Dachte ich und hätte mir in den Arsch beißen können. Doch anscheinend muss sie noch einiges mehr wissen, da sie wissend grinste. „Sag mir jetzt nicht ...“ Ich stöhnte gequält auf. „Du hast mich ab und an gehört ...“ Dabei wurde ich rot und sah beschämend zur Seite. Spürte nur ihr grinsen und mir wurde alles klar. Was echt nur noch beschämend war. „Keine Sorge. Dein Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben. Und auch hoffe ich das wenn ich dein Raumschiff fertig hab. Du ihn bald wieder sehen wirst. Den ich sehe dir an, dass du ihn sehr lieben musst und selbst deine Amnesie dich das nicht vergessen lässt.“ Bulma lächelte dabei sanft, was mich dann doch aufschauen lassen musste. Und ich mir ein kleines lächeln abverlangen konnte. „Stört es dich. Wenn ich mich auf mein Zimmer zurück ziehe. Ich habe keine Lust, bei euch zu sitzen und zu wissen. Ich würde nie wieder meinen Geliebten sehen und euch dabei zusehen wie ihr so glücklich seid.“ Meine Miene und meine Augen zeigten ihr mal wieder wie ernst es mir war, sah ihr nicken und erhob mich doch langsam. „Danke!“ Gemeinsam mit Bulma ging ich zum Haus zurück und ging ohne Umschweife in mein Zimmer, schloss die Tür ab und legte mich auf mein Bett. Auch hatte ich vorher kontrolliert, dass sämtliche Fenster geschlossen und verriegelt waren. Da ich ungebetene Gäste nicht mochte. Und bei Frauen, konnte man nie wissen. Was diese ausheckten oder Planten. Zudem mochte ich Frauen nur auf Freundschaftliche Art. Auch wenn ich mit ihnen Intim werden könnte. So wollte ich es nicht. Denn ich liebte jemanden. Und diesen zu Betrügen, lag nicht in meinem Sinn. Auch hatte ich keine Ahnung, wie nah mir meine Liebe war. Ich war vorher eingeschlafen und hatte so nicht gemerkt wie er an meinem Fenster war und mich beim Schlafen beobachtete. „Kakarott? Was ist nur passiert?“ Sagte er leise und flog herunter zur Tür. Fasste einen Entschluss und klingelte. Das Er klingelte und somit mein Schicksal besiegelt wurde, konnte ich nicht wissen. Da mich mein Schlaf einfach schlafen ließ. Und ich somit nicht mitbekam, was unten bei den anderen Passierte … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)