Loneliness kills von Luiako (Einsamkeit die Tötet) ================================================================================ Kapitel 5: Qual --------------- Meine Stimme hatte trotz Schmerzen eisig und kalt geklungen. Ihn wollte ich nicht hier bei mir haben. Jedoch dachte er nicht daran, zu gehen. Kam zu mir ans Bett und strich mir mit einem Tuch, den Schweiß von der Stirn. Ich jedoch, drückte ihn von mir und knurrte. „W-Weg … weg … geh … weg.“ Er war doch an allem schuld und das ich hier nun lag und die kleinen bekam. Keuchte und wimmerte. Dabei wusste ich. Das schlimmste würde noch bevorstehen. Zudem zwei mal! Wovor es mich jetzt schon krauste. Leider nichts dagegen tun konnte. Auch bäumte ich mich auf, drückte ihn noch einmal von mir. Was leider nicht viel brachte, wurde zurück in die Kissen gedrückt und spürte seine Hand auf meinem Bauch. Was mich keuchen ließ und ich anfing zu wimmern. „Geh … geh … nnnnahhh … geh ...“ Ich wollte ihn nicht bei mir haben. Kämpfte mich gerade durch eine Wehe. Fluchte und schimpfte und zog mir die Beine an den Körper, drehte mich auf die Seite und schloss gequält meine Augen. Zuckte bei seinen Berührungen zusammen und wollte doch einfach nur das er ging. Vegeta sollte mich doch nur alleine lassen. Verstand er das nicht. Wollte er es nicht verstehen? Leise fing ich an zu weinen. Spürte plötzlich zwei Arme, die mich zu sich zogen und Lippen auf meinen. Ich zuckte überrascht auf, öffnete meine Augen, als seine Lippen verschwunden waren. Wunderte mich über seine Augen. Die ganz und gar nicht kalt und herzlos zu sein schienen. Spürte seine Finger die mir sachte die Tränen von meinem Gesicht wischten und wie er lächelte. Vegeta lächelte! Unvorstellbar. Aber er tat es. Hier vor mir und gerade in diesem Moment. Warum tat er das? Erst war er so kalt und abweisend und kaum lag ich in den Wehen, war er zärtlich und nicht kalt zu mir. Das war so verwirrend. „W-Was … willst du … Vegeta?“ Fragte ich mit schmerzender Stimme. Den die Wehen kamen immer häufiger und in kürzeren Abständen. Leider noch nicht so, dass ich wusste, sie würden aus mir kommen. Aber ich hasste Vegeta dennoch. Nach dem was er mir hier angetan hatte. Das ich als Frau herum laufen musste und zudem noch von ihm Schwanger war. „Na was wohl. Dir helfen Kakarott. Du schaffst es nicht alleine.“ Ich schaffe es nicht alleine? Was soll das heißen? Spinnte er jetzt völlig? Ich habe schon so vieles geschafft. Und da werde ich auch das schaffen. Was dachte er von mir, dass ich schwach und hilflos war? „Ich schaffe das auch ohne dich.“ Knurrte ich und drücke ihn wieder von mir. Ich wollte seine Hilfe nicht. Ich konnte gut und gerne darauf verzichten. Drückte ihn nun gänzlich von mir weg und lehnte mich in die Kissen zurück. Auch zerrte ich an meinen Klamotten und zog mir die Hose, samt Höschen vom Körper. Ob er das nun sah oder nicht, war mir gerade mal egal. Ich versuchte Instinktiv zu handeln und würde es auch tun. Ohne seine Hilfe. Ich brauchte sie nicht. Wollte sie nicht. Auch wollte ich nur, dass er ging. „Geh … lass mich alleine ...“ Wimmerte ich leise und sah ihn kalt an. „Verschwinde … endlich ...“ Nun schrie ich doch. Verbannte ihn aus meinem Herz, sowie aus meinem Zimmer. Doch er ging nicht und das machte mich rasend. „Du sollst verschwinden … so geh doch … ahhhh ...“ Schrie ich. Und musste mich krampfhaft am Bett fest halten. Die Wehe ausschwitzen. Keuchte was das zeug hielt und schloss krampfhaft meine Augen. Versuchte die Tränen, die mir in die Augen geschossen waren, zu verdrängen und drehte sogar meinen Kopf weg. Wollte nicht das Vegeta meine Schwäche sah. Meinen Schmerz, der mich lähmte und es mir somit unmöglich machte. Ihn noch länger von mir fern zu halten. Geschweige den aus meinem Zimmer zu bekommen. Fügte mich wieder einmal meinen Schicksal. Sah so natürlich nicht sein, triumphierendes Grinsen. Spürte nur wie er kurz aufstand, ins Bad verschwand, mit Handtücher, Lappen und einer Schüssel mit heißem Wasser wieder zurück kam. Alles auf dem Nachtkästchen abstellte, mich hoch hob. Richtig hinlegte und einen nassen Lappen auf die Stirn legte. Sachte meine Beine Spreizte und sich dazwischen platzierte. Meine Füße auf seine Oberschenkel stellte. Ich wäre eh nicht mehr fähig gewesen mich zu wehren und wimmerte, weil mich die nächste Wehe überrollte. Auch wurde mein wimmern zu keuchen und schmerzhaftem stöhnen. „Wenn ich sage, du musst Pressen Kakarott? Dann tust du das auch!“ Sagte Vegeta mit Nachdruck. Ich verstand nicht was er von mir wollte. Pressen? Dieses Wort hatte ich schon mal gehört. Aber wo? Wo hatte ich es schon einmal vernommen? Da ich aber verwirrt und etwas angeschlagen war. Zudem nicht wusste, wo mehr vorne und hinten war. Alleine durch die Schmerzen. War es mir nicht möglich, heraus zu finden, woher ich dieses Wort kannte? Meine Schmerzen wurden stärker und holten mich ins hier und jetzt zurück. Ich wimmerte, keuchte und weinte vor Schmerzen. Und ich mochte nicht zu sagen, wie lange ich so schon da lag. Mir wünschte, alles wäre niemals geschehen und ich könnte noch der Goku sein, der ich einmal war. Stark und unabhängig! Nur lag ich leider hier. Vegeta vor mir. Ich Schwanger. Zudem noch Wehen und fragte mich wo meine Stärke abgeblieben war. Meine Innere Stärke! Schwor mir sie wieder zu holen, koste es was es wolle. War ich stark genug? Stark genug, meine Babys Gesund auf die Welt zu bringen. Mich immer noch Vegeta zu widersetzten? Leider hatte ich keine Ahnung. Und konnte lange nicht mehr über diesen Gedanken nachdenken, als mich auch schon die nächste Wehe schreien lassen musste. Sie tat so weh und ich wusste nicht wie lang und wie viele davon noch kommen sollten, oder würden. Zudem war ich gerade auch nicht fähig, Vegeta noch einmal von mir zu drücken. Da ich es immer noch alleine machen wollte. Wollte die kleinen alleine auf die Welt bringen. Und dazu brauchte ich ihn nicht. Mit meiner letzten Kraft schaffte ich es noch einmal mich, hoch zu stemmen und Vegeta so von mir zu drücken, dass ich es schaffte meine Beine zu schließen, aufzustehen. Jedoch kippte ich vor Schmerz wieder zusammen und knallte auf den Boden. „Verflucht ...“ Schimpfte ich und rappelte mich auf. Was ich durch meine Aktion jedoch nicht wusste. War das ich die Geburt dadurch früher einleitete. Das spürte ich sofort als ich mit einem Schlag schrie. Es tut so weh … so verdammt weh … Ich hasse dich … Vegeta ... Waren meine Gedanken um die Wehe weg zu drücken. Doch sie wollte nicht so wie ich wollte. Auch konnte ich nur auf Knien, meine Hände auf den Ellebogen stützend in den Boden krallen. Fing heftig an zu weinen und zischte, wimmerte und hämmerte, als es unerträglich wurde. Mit meiner Faust auf den Boden und auch mein Schweif, war unruhig und wedelte heftig umher. Wollte so den Schmerz ... doch es klappte nicht. Spürte auch zwei Hände und zwei Arme die mich trotz Gegenwehr, hoch hoben und mich zurück legten. Wehren tat ich mich zuerst noch. Doch als wieder eine Wehe über mich fegte, konnte ich erneut nur schreien. Presste meine Beine zusammen, da ich einen unerträglichen Druck spürte. Dachte ich würde innerlich zerreißen und ich klammerte mich im Bettlaken und mit einer Hand, an Vegetas Unterarm fest. „Hahhh … ich kann nicht … ahhhh … mehr ….“ Wimmerte ich. Mir liefen die Tränen die Wangen herunter und ich bekam auch nicht mit. Das mich Vegeta, wieder hinlegte und meine Beine auseinander drückte. Erneut keuchte ich und es war wie ein Druck, der mich zwang zu Drücken. Warum auch immer der da war. Ich konnte nicht anders. „So ist gut. Pressen, Kakarott.“ Befahl Vegeta. Was mich nur meine Zähne zusammen beißen lassen musste und nicht anders konnte als zu tun, was er sagte. Es war einfach unerträglich und ich Presste immer dann, wenn ich den Drang dazu spürte. Vegetas Hände die mich sanft streichelten, spürte ich kaum. Und als ich dann einen Schrei hörte. Keuchte ich auf, legte mich zurück in die Kissen, versuchte noch Energie zu tanken. Gerade weil ich wusste, eines würde noch kommen. Sah auf als mir Vegeta mein Baby in die Arme legte. Sah ihn nur an und sagte erst einmal nichts dazu. Konnte ich nicht. Dazu war ich viel zu kaputt und Runde zwei würde nicht lange auf sich warten lassen. Ich spürte es bereits, was mir ein wimmern über die Lippen brachte. Deshalb nahm mir Vegeta das kleine weg. Legte es sachte neben mich. Jedoch soweit weg, dass es weder herunter fallen noch das ich es unabsichtlich verletzten konnte. Verspürte bereits wieder diesen Druck, der mich schreien lassen musste und drückte. Drückte nach unten, hechelte mir Luft zu und auch suchte ich Vegetas Hand, nur um diese fest zu drücken. Als der Drang zu Pressen unerträglich wurde und auch so das zweite kleine auf die Welt kam. Laut schrie es auf, was mich erleichterte und ich sank endgültig erschöpft in die Kissen zurück. Bekam auch Baby Nummer zwei auf die Arme gelegt und wunderte mich nebenbei, wie schnell dieses auf die Welt gekommen war. Keine Zehn Minuten und es war da. Während ich mich beim ersten ziemlich lange gequält hatte. Als ich auch Baby Nummer Eins auf meinen Armen hatte. Und beide Instinktiv, die Milchbar fanden. War ich auch schon fix und alle eingeschlafen. Wurde von Vegeta zu gedeckt und bekam so nicht mit wie er still und leise das Zimmer verlassen und mich alleine gelassen hatte. Wenn ich wach gewesen wäre, hätte ich es wahrscheinlich sogar begrüßt. Auch wenn die kleinen nun da waren. Verzeihen was er mir angetan hatte. Würde ich nicht können. Und das spürte er die nächsten Tage ziemlich hart. Ich wollte nichts von ihm wissen. Kümmerte mich um die kleinen und ignorierte ihn komplett. Auch kam ich erst wieder herunter als ich etwas fitter war. Das Laufen mir nicht mehr so weh tat. Und Bulma damit völlig überraschte. Doch ich sprach kaum. Wollte nur etwas Essen und erhob mich. Nahm die kleinen in meinen Arme und zog mich auf mein Zimmer zurück. Einige Monate ging das so, bis mein Körper sich erholt hatte und bereits ein neuer Vollmond am Himmel zu sehen war. Und was das für mich zu bedeuten hatte, wusste ich. Spätestens als die kleinen tief und fest am schlafen waren und Vegeta zu mir kam. Was er wollte war unmissverständlich. Widerwillig musste ich mich meinen Schicksal fügen. Verschloss daher mein Herz noch etwas weiter und wusste. Eines Tages würde die Einsamkeit mich töten ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)