Wenn die Zukunft zur Vergangenheit wird von Simmy ================================================================================ Kapitel 5: Wenn die Zukunft einen einholt! ------------------------------------------ --Traum-- "Wie schön Luna hat dich gefunden Sailor Moon", sprach die weibliche Stimme die ich noch immer nicht zu ordnen konnte. "Wer bist du?", fragte ich erneut auf eine Antwort hoffend. "Ich sagte bereits, ich bin eine Freundin", antwortete sie. "Ja aber", sagte ich. "Nichts aber, es wird bald ein Teil deines Lebens auf dich stoßen", erklärte die Stimme. "Du musst dich beeilen, sonst wird das Chaos regieren", erklärte die Stimme vordernd. "Ich weiß noch nicht mal wer ich bin oder was passiert ist. Was wird überhaupt passieren? Ich habe überhaupt keine Erinnerungen", antwortete ich ihr. "Finde deine Antworten und du wirst die Lösung finden, aber finde sie schnell. Denn deine Zukunft wartet nicht!", sprach sie. "Du musst das Elend, das Leid verhindern und nur du kannst dein Schicksal ändern", erklärte die Stimme. "Hat es etwas mit dem Mond zu tun?", fragte ich sie. "Ja auch, aber ich darf dir nicht zu viel verraten und Träume haben auch Ohren!", erklärte sie mir. "Kannst du mir nicht einmal ein bisschen helfen?", fragte ich schon verzweifelter. * Wie sollte ich etwas ändern wenn ich nichts wusste? Diese böse Energie ist jedenfalls nicht gut soviel steht schon mal fest. Was war wenn mir die Stimme nicht half? Wer sollte mir sonst helfen? Die anderen Kriegerinnen? Was aber wenn mich jemand von ihnen nicht ein mal mochte? Ich war vielleicht schusselig und dumm aber vielleicht sollte ich mal im Park nach Antworten suchen. Vielleicht kommen Michiru, Haruka, Setsuna oder Hotaru mit? Oder sollte ich lieber Makoto fragen? Immerhin war sie es die mich gefunden hatte.* "Nein", hörte ich sie sagen. * Hatte ich wirklich eine andere Antwort erwartet? * Es war Wochenende die Woche selbst war sehr Ereignislos, dank Ami wusste ich schon bald wieder wie ich zur Schule und zurück kam. Da sie vor Pünktlichkeit glänzte kam ich auch nicht mehr zu spät zum Unterricht, was meinen Noten keinen Abbruch nahm. Die waren aber wohl schon vor meinem Gedächtnisverlust miserabel, also fiel dies auch nicht weiter auf. Langsam gelang es mir den Schulstoff mehr oder weniger gut zu verstehen. * Vielleicht war ich ja wirklich eine Weichbirne. * Ich warf die Arbeit zerknüllt hinter mich und ich hörte eine männliche Stimme, "hey pass doch auf du mit der komischen Frisur, vielleicht würde ich mehr lernen du Weichbirne." * Woher kannte ich nur diese Stimme? * Ich ärgerte mich tierisch über den jungen Mann, lief weiter und murmelte sauer, "was bildet der sich nur ein." Ich merkte wie mir warm ums Herz wurde und meine Wangen sich rot färben. * Wieso wurde mir so warm? Was hat dies zu bedeuten? Ach wenn ich mich nur erinnern würde! * Ich lief mit Luna weiter zu Makoto denn wenn mir jemand etwas über den Tag im Park sagen konnte dann war sie das. Luna nervte mich zwar ich solle meine Aufgabe als Sailor Moon ernster nehmen, aber ich musste einfach mehr erfahren. Außerdem waren die bösen Mächte doch noch sehr friedlich. Hier und da bekämpfte ich mal jemanden von ihnen, doch gewann ich schließlich doch den Kampf. Bei Makoto klingelte ich an der Tür, ich hoffte dass sie zu Hause war. Makoto öffnete die Tür und sagte, "hallo du bist doch die Frau aus dem Park." "Ich heiße Usagi", antwortete ich ihr höflich. "Mein Name ist Makoto", sprach sie. "Was führt dich hier her?" "Ich suche antworten." "Dann komm doch erst einmal rein." Ich trat durch die Tür und sah außer Makoto niemanden. "Wohnst du ganz alleine hier?" Schon als ich den Satz beendet hatte, bereute ich schon überhaupt gefragt zu haben, denn ichier fühlte eine tiefe Traurigkeit. * Ich bin manchmal auch zu neugierig und taktlos? Es wäre ratsam ab und zu erst zu denken und dann fragen zu stellen. * Ich hatte schon ein leicht schlechtes Gewissen überhaupt gefragt zu haben. "Ja ich wohne ganz alleine hier", antwortete sie etwas traurig. "Setz dich doch hier auf die Couch." "Danke Makoto, dass du dir extra Zeit für mich nimmst." "Ich helfe gerne wo ich nur kann." "Was möchtest du denn wissen?", fragte sie sich und setzte sich dann zu mir. Ich fühlte mich immernoch so geborgen bei ihr und so als würden wir uns ewig kennen. * Das selbe Gefühl hatte ich bei Setsuna auch, nur das es bei ihr stärker war. * "Könntest du mit mir in den Park gehen und mir ein paar Fragen beantworten?" "Klar ich helfe gerne." Sie steht auf schnappte sich, als wenn es das selbstverständlichste der Welt wäre meine Hand und zog mich hoch. Als wenn sie nur darauf gewartet hätte, ich stand auf und lief ihr hinterher. Außen schloss sie die Tür und ging freudestrahlend voran. Sie hatte so eine positive Ausstrahlung und Aura. Ich bewunderte sie, wie sie so fröhlich sein konnte obwohl sie ja alleine war. Am Park "Wo hast du mich denn gefunden?" "Das ist nicht so weit, hast du es vergessen?" "Ich kann mich nur an eine Wiese und Bäume erinnern, wo genau es war jedoch nicht." "Es ist gleich da vorne", antwortete Makoto und zeigte mit dem Finger in die Richtung in die es ging. Luna und ich liefen Makoto hinterher. Für Luna war dies hier reine Zeitverschwendung, ihrer Meinung nach sollte ich lieber die Bösen bekämpfen und die Prinzessin suchen. Dann noch die anderen Helden finden, aber ohne Antworten würde ich nicht mehr glücklich sein und dies fühlte ich ganz genau. Ohne zu wissen wieso ich eigentlich so unglücklich war. "So da wären wir genau hier habe ich dich gefunden." "Hier also..." "Was ist denn kannst du dich wieder erinnern?" Luna guckte mich nach der Frage verwundert an, sie hatte wohl nicht damit gerechnet das ich unter Gedächtnisverlust leide. "Nein nichts." "Wie hast du mich hier eigentlich gefunden?" "Ich spürte dass jemand in Not ist und bin in die Richtung gelaufen. Da lagst du hier halb nackt auf dem Boden." "Wie genau lag ich denn hast du noch etwas gesehen?" Makoto ging an die Stelle und zeigte mir wie ich auf der Wiese lag als sie mich gefunden hatte. Ich schaute sie mir genauer an. "Und?", fragte Makoto und stand langsam wieder auf. ">Mama<", dröhnte es erneut in meinem Kopf. Ich hielt mir den Kopf fest und meine Beine zitterten. "Usagi?", fragte Makoto besorgt. "Aber nicht wieder so einen leeren Blick bekommen, ich habe Angst um dich." *Was meinte sie nur? Wieso war sie so besorgt um mich?* Luna schaute genauso verwundert, wie ich es war und Makoto stand mittlerweile fast nebenmir. "So, so wen haben wir denn da?", hörte ich eine männliche Stimme fragen. Makoto und ich schauten in die Richtung aus der die Stimme kam. Dort stand ein junger Mann mit blonden Haaren, blauen Augen und einem schwarzen Anzug. Ich fühlte eisige Kälte durch meinen Körper strömen, es war einer von den bösen. Makoto schien es ähnlich zu gehen, denn ich sah deutlich ihre Gänsehaut auf den Armen und vernahm ein leichtes zittern. * Wieso fühlte ich so stark, was andere fühlen? Kannte uns der Mann etwa? Woher sollte er uns kennen? * Ich sah kurz zu Luna rüber nickte ihr so unauffällig es ging zu und verschwand kurz hinter einen großen Busch. "Es ist sehr weise weck zu laufen", sagte der Mann. Ich hatte ein leicht schlechtes Gewissen Makoto alleine zu lassen, aber es durfte niemand erfahren dass ich Sailor Moon war. Hinter dem Busch sagte ich leise, "Macht der Mondnebel macht auf." Ich spürte innerlich den selben Kampf wie bei jedem mal und verwandelte mich dennoch. Manchmal dachte ich schon ich würde mich nicht mehr verwandeln können und die andere Kraft in mir so stark war, dass es nicht mehr möglich war Sailor Moon zu sein. Ich sprang aus dem Busch und sagte, "ich bin die hübsche Kriegerin im Matrosenkleid, stehe für Liebe und Gerechtigkeit Sailor Moon." "Dachte ich es mir doch, deine billige Verkleidung kannst du dir sparen. Ich wusste sofort wer du bist. Mein Name ist Jedite ich bin einer der vier Prinzen aus dem Dark Kingdom", antwortete der Mann. "Gebt mir den Silberkristall." "Ich habe den Silberkristall nicht und selbst wenn würde ich ihn dir nicht überlassen." "Na schön dann werde ich ihn mir gewaltsam holen." Jedite stürmte auf mich zu und Makoto packte ihn plötzlich von hinten und hob ihn ohne Vorwarnung hoch. "Ich werde nicht zu lassen, dass du Sailor Moon etwas tust", schrie sie. Ich schaute verwundert zu ihr rüber und auf ihrer Stirn fing ein grünes Symbol in der Form einer vier zu leuchten an. "Die ist ja", sprach Luna. Makoto warf Jedite in Richtung Busch der flog kurz durch die Luft und schwebte dann über dem Boden. "Die ist ja stark", sagte ich bewundernd und leicht überrascht. "Das wirst du bereuen", sagte Jedite sauer, formte eine dunkle Kugel in seinen Händen und diese wuchs langsam heran. Diese wollte er mir gerade entgegen schleudern als Makoto, "pass auf", rief. Die Kugel traf auf mich umhüllte meinen Körper und ich konnte mich nicht mehr bewegen. [ "Prinzessin erinnere dich, wie gemein alle zu dir waren", eine männliche Stimme redete auf mich ein und eine dunkle Aura umgab mich. Sie kreiste richtig um mich rum, während ich Bilder von Rei sah die mich beschuldigte ihr Endymion weck genommen zu haben. Zweifelnde Freunde die schlecht über mich reden. ] * Konnte das sein? * >"Du kannst niemanden vertrauen"<, hallte es in meinem Kopf. Meine Energie und Kraft wurde weniger. Makoto wollte mir zu Hilfe eilen, als Luna sprach, "warte du bist doch eine Sailorkriegerin." "Was?", fragte Makoto. Dann schob Luna ihr einen Stab zu, der Unternehmen einen türkisblauen Griff hatte und oben golden war. Der obere Teil war ein Kreis in dem das Symbol das vier ähnlich war auf und außen befand sich ebenfalls ein Kreis der den anderen mit einem leer Raum umhüllte. "Luna du kannst ja sprechen", bemerkte Makoto. "Hier nimm diesen Füller und verwandele dich, sage einfach Macht der Jupiternebel macht auf. Du musst Sailor Moon helfen", erklärte Luna. Ich bemühte mich während dessen aus der dunklen Wolke zu befreien, es war sehr anstrengend und langsam aber sicher konnte ich nicht mehr. Außerdem quälten mich nicht nur die äußeren sondern auch die inneren Schmerzen. [ Ich sehe ein kleines Mädchen mit rosa Haaren und kleinen Zöpfen auf dem Kopf und traurige rote Augen, die mich verzweifelt und traurig anstarrten. "Mama nein, dass darfst du nicht," höre ich das Mädchen rufen. Ich sehe ein silbernes Königreich das von einer Dunkelheit umgeben war. ] * Ich kannte diese Bilder und das Mädchen da war ich mir sicher. Aber woher? Moment die gleichen Bilder hatte ich in meinem Traum gesehen. Was wenn ich nicht geträumt hatte? War die Zukunft wirklich in Gefahr? * Ich sah verschwommen wie Makoto Luna zu nickte den Füller nahm und die Worte, "Macht der Jupiternebel macht auf rief." Ihre Kleidung veränderte sich ebenfalls der lange beige Rock war nun ein kurzer dunkel grüner Rock mit einer rosa Schleife hinten, die beige Uniform wurde ebenfalls dunkel grün, ihr weißes Band an der Uniform wurde zu einer großen rosa Schleife mit einem runden dunkel smaragdgrünen Stein in der Mitte. Die langen Ärmel der Bluse wurden kurz statt der Ärmel hatte sie nun Handschuhe in weiß mit grünem Band am Oberarm, dunkel grüne Schnurstiefel, ein goldenes Diadem mit grünen Stein in der Mitte und ein grünes Band um den Hals an. "Ich bin Sailor Jupitor, die Kriegerin der Liebe und des Mutes. Höre mich an Schutzplanet Jupitor ruf die Wolken erzeuge den Sturm und schicke mir deinen Donner", sprach Makoto. Aus ihrem Diadem fuhr eine Antenne heraus, der nun kleine Blitze sammelte bis sich ein großer Ball elektronische Energie gesammelt hatte. "Donnerschlag flieg", rief Makoto um sie herum sammelte sich in Elipsen lauter Blitze, die nun um sie kreisten. Der Blitzball flog nun in Richtung Jedite. Da tauchte plötzlich Rei auf und sprach sauer, "Sailor Moon, du wirst mir meine Liebe nicht erneut nehmen." Sie sprang zwischen die Attacke von Sailor Jupitor. Diese guckte sehr geschockt, konnte ihre Attacke nur schwer zurück ziehen und so traf sie auf Rei. "Nein, du bist so schön, wenn ich nur wüsste woher wir uns kennen", sprach Jedite, der nun von mir ab ließ. "Ich werde mit dir verschwinden", sagte Jedite, nahm Rei auf die Arme und löste sich dann wie aus dem nichts auf. * Wovon sprach Rei nur? Wieso sollte ich ihre Liebe nicht nochmals nehmen? Musste ich das verstehen? Ich konnte sie dennoch nicht hilflos dem bösen Jedite überlassen, wir mussten sie suchen. * Ich fühlte mich so schwach.... Meine ganze Energie war weck, ich fühlte noch wie ich mich zurück verwandelte. "Usagi", hörte ich Makoto rufen. Ich fühlte warme weiche starke Hände. [ Ich sehe einen Mann in einem weißen Anzug und himmelblauen Augen, schwarzes kurzes Haar und eine verschwommene Frau er hielt ihre Hände. So stark und dennoch so weich. ] * Wer war dieser Mann? Wer ist diese Frau? Was hatte dies alles mit mir zutun? * "Usagi", hörte ich Makoto erneut meinen Namen rufen. "Chibiusa", murmelte ich vor mich hin. * Wieso viel mir jetzt dieser Name ein? Wer war die Person zu diesem Namen? * "Usagi, ich bin es doch Makoto." "Makoto ist alles in Ordnung?", hörte ich Haruka, Setsuna, Michiru und Hotaru fragen. "Was macht ihr denn hier?" "Setsuna hat eine bekannte Aura gespürt und dieses führte uns hier her", antwortete Hotaru. "Eine bekannte Aura? Wovon redet ihr?" "Wir reden von der Aura unserer Mondprinzessin", antworteten die Vier. "Ihr seht ja so anders aus", sprach Makoto verwundert. "Ja wir sind auch Sailorkriegerinnen, genauso wie du auch." Ich öffne meine Augen und fragte, "wo bin ich?" "Im Park", antwortete Makoto. "Was macht ihr alle hier und wie seht ihr aus?" "Hast du uns gehört?", fragte Setsuna. "Ja schon..." "Aber?", harkte Setsuna nach. "Ich wollte es noch ein mal hören", antwortete ich schwach. "Sailor Uranus, Sailor Neptun, Sailor Saturn und Sailor Pluto dass ich euch noch ein mal sehen würde hätte ich nicht geglaubt", sprach Luna. * Wie meinte Luna dass? Wieso noch einmal sehen? Woher kannte sie, sie? * "Die Katze kann ja reden", bemerkte Michiru. "Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Luna und suche mit Usagi die anderen Heldinnen", erklärte Luna. "Wir suchen nur den Silberkristall und die Prinzessin, alles andere Interessiert uns nicht", antwortete Haruka schroff. "Ihr könntet uns doch helfen", schlug Makoto vor. "Wie gesagt wir sind nur wegen der Aura, der Prinzessin hier. Setsuna musste sich geirrt haben", antwortete Haruka. Ich sehe im Himmel ein helles Licht und schaue mitten hinein. * War ich schon Tod? * In dem Licht befand sich ein kleines Mädchen, ich hatte es schon in einer meiner Erinnerungen gesehen. * Was machte sie hier und wer war sie? * Ich schaute immernoch verwirrt in das Licht und schließlich fiel das Mädchen mit den rosa Haaren, roten Augen und den kleinen Zöpfen auf dem Kopf mitten auf mein Schoß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)