the secret von piranja11 ================================================================================ Kapitel 11: the party --------------------- Die letzte Nacht hätte etwas erholsamer sein können. Immer wieder habe ich mich in meinem Bett hin und her gewälzt und bin immer wieder aufgewacht. In meinen Gedanken kreiste immer wieder der Kuss zwischen Sasuke und mir. Ich kann mir sein Verhalten einfach nicht erklären. Erst küsst er mich und denn ignoriert er mich. Denkt er ich komme auf ihn zu und beginne das Gespräch zuerst mit ihm? Da hat er sich gehörig geschnitten. Von ihm ist der Kuss ausgegangen, also kann er zuerst das Gespräch suchen. Ich drehe mich nach geraumer Zeit im Bett um und suche mit meiner Hand nach meinem Handy. Als das Gesuchte gefunden wurde, betätige ich den kleinen Knopf am Rand des Handys um den Bildschirm in Licht zu tauchen. Geschlagen lasse ich mich wieder in meine Kissen sinken. Es ist zwar erst 3.20 Uhr nach meinem Handy, aber da ich sowieso nicht mehr schlafen kann, entschließe ich mich aufzustehen. Denn der Versuch weiter zu schlafen wäre verlorene Lebensmüh. Auf leisen Sohlen gehe ich ins Badezimmer. Vorsichtig lasse ich mir etwas Wasser in die Badewanne ein. All das mache ich leise, da ich nicht unnötig Gaara wecken möchte. Ich weiß ja, wie unausstehlich mein bester Freund sein kann, wenn man ihn morgens vor dem Wecker weckt. Gemächlich lasse ich mich in die Badewanne nieder. Das Wasser ist endlich eingelaufen und ich kann mich zurücklehnen. Nach etwa zwanzig Minuten steige ich aus der Wanne aus. Dieses Bad hat meinen leicht verspannten Nacken echt gut getan. Mit noch leicht nassen Haaren gehe ich wieder in mein Zimmer zurück und ziehe mir meine Kleidung für den heutigen Tag an. Die Haare föhne ich mir erst wenn ich Gaaras Wecker gehört habe, denn dann muss ich mir keine Sorgen mehr um den Zorn von ihm machen. In der Küche bereite ich die Kaffeemaschine vor. Betätigen tu ich sie aber noch nicht. Das mach ich kurz vorher bevor ich meine Haare föhne. Ich bin gerade dabei den Frühstückstisch zu decken, damit wir gleich frühstücken können. Bei meiner Tätigkeit kurz inne halten, weil ich der Meinung bin etwas gehört zu haben, halte ich kurz die Luft an. Und tatsächlich, der Wecker von Gaara klingelt und ich höre im nächsten Moment wie etwas gegen die Wand geworfen wird. Wenn er dauernd so mit seinem Wecker umgeht, kann ich nächste Woche wieder einen neuen kaufen. Als ich Gepolter vernehme starte ich die Kaffeemaschine und ich gehe ins Bad um mir die Haare zu föhnen. Nach zehn Minuten betritt Gaara die Küche. Wir frühstücken gemeinsam und fahren zur Arbeit. Im Büro angekommen ist alles ruhig, denn im Moment ist nur Hinata da. Von Naruto und Sasuke fehlt zum jetzigen Zeitpunkt noch jede Spur. Also bleibt noch etwas Zeit für Frauengespräche. Da ich Hinata noch nicht lange kenne, habe ich etwas Angst eine falsche Frage zu stellen. Deswegen lasse ich lieber Hinata erzählen. Etwa eine Stunde nach meiner Ankunft und meinen mittlerweile zweiten Kakao betritt Naruto das Büro. Irritiert bleibt er in der Tür stehen und schaut uns fragend an. „Wo ist denn Sasuke?“, fragt er uns. Ich zucke nur mit den Schultern und widme mich wieder meinen PC. Hinata begrüßt ihren Verlobten mit einem kurzen Kuss. „Keine Ahnung, ich dachte du weißt, warum dein bester Freund noch nicht hier ist“, antwortet Hinata ihm. Mir solls recht sein, wenn ich ihn heute nicht sehen muss. Als wir zum nächsten Tatort aufbrechen wollen kommt Fugaku ins Büro. „Guten Morgen ihr drei. Ich wollte euch nur kurz mitteilen, dass Sasuke die restliche Woche nicht kommen wird. Es ist ein privater Notfall eingetreten. Ach und Naruto und Hinata. Vielen Dank für die Einladung. Wir kommen gerne.“ Damit dreht sich Fugaku um und verlässt das Büro. Der Tatort war unspektakulär und wir waren schnell wieder im Büro. Die restliche Woche verging wie im Flug und schon ist Samstag. Genau der Samstag wo die Verlobungsfeier von Naruto und Hinata stattfindet. Ich bin gerade im Bad und bereite mich auf die Grillparty vor. Zum Glück ist legere Kleidung für so eine Party angesagt. Gaara fährt mich zur Adresse von Hinatas Eltern und fährt dann weiter in Richtung Club. Unschlüssig stehe ich vor der Tür. Es ist zwar komisch, aber ich traue mich nicht zu klingeln. Hinter mir höre ich ein Auto einparken. Eine Tür geht auf und wird wieder geschlossen. Kurze Zeit später bemerke ich eine Präsenz hinter mir. „Du müsstest schon die Klingel betätigen damit dir jemand auf macht.“ Höre ich eine spöttische Stimme hinter mir. Ein Glück scheint es nicht Sasuke zu sein. Denn diese Stimme ist irgendwie etwas lieblicher als seine. „Na komm schon, die Tür ist auf und Hinata und Naruto warten zu lassen wäre unhöflich.“ Damit geht der mir Unbekannte an mir vorbei und zieht mich unerwartet mit ins Gebäude herein. Bis jetzt ist die Feier ganz entspannt verlaufen. Sie haben vor dem Grillen ihre Verlobung bekannt gegeben. Danach folgten viele Glückwünsche und Umarmungen. Das Essen ist vorbei und wir sitzen in geselliger Runde vor dem Lagerfeuer. Als sich meine Blase meldet frage ich Hinata wo hier eine Toilette sei. Sie erklärt mir den Weg, wo ich lang muss um die Gästetoilette zu finden. Kurz vor meinem Ziel angekommen schlingen sich zwei starke Arme um meinen Bauch. Überrascht bleibe ich stehen und halte den Atem an. Ich spüre wie sich ein Kinn auf meiner Schulter nieder lässt. Dann haucht mir eine mir bekannte Stimme ins Ohr. „Ich glaube, wir haben noch etwas zu besprechen.“ Ungläubig drehe ich mich um und schaue in zwei schwarzen Augen. „Was machst du hier?“, entfährt mir geistesreich aus meinem Mund. Er lacht nur kurz. „Ob du es glaubst oder nicht, aber ich bin auch eingeladen worden.“ Innerlich schlage ich mir die Hand vor meine Stirn. Er muss mich für komplett bescheuert halten. „Klar, aber…“ weiter komme ich nicht, denn schon spüre ich zwei Lippen die sich meinen erwartungsvoll entgegen drücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)