the secret von piranja11 ================================================================================ Kapitel 10: Gaara and his fantasies ----------------------------------- Als ich später Feierabend mache, sitzt Sasuke immer noch hinter seinem Aktenberg. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob er wirklich nicht weiter kommt oder sich einfach nur dahinter versteckt um nicht mit mir reden zu müssen. Naja, im Moment kann es mir egal sein, denke ich. Also verabschiede ich mich von Naruto und Hinata mit einer Umarmung. Sasuke rufe ich nur ein Ciao entgegen, da er aber nicht den Kopf hebt oder irgendeine Andeutung macht, dass er mich gehört hat, gehe ich ohne weiteres einfach aus dem Büro. Der Dienstag vergeht wie im Flug, da wir zu einigen Tatorten gerufen wurden und uns Notizen zu den jeweiligen Fällen gemacht haben. Sasuke ist jedoch nicht mit zu den Tatorten gekommen, da er seinen Aktenberg bearbeiten wollte. Kaum das Naruto, Hinata und ich wieder im Büro angekommen sind, verlässt Sasuke schon fast fluchtartig das Büro. Ich schaue nur skeptisch zu Hinata und Naruto, aber sie schütteln nur ahnungslos den Kopf. Am Abend sitzen Naruto, Hinata und ich in einer Bar. Wir wollten nach Feierabend noch etwas trinken gehen. Sasuke ist nach seiner fluchtartigen Reaktion nicht mehr zurück ins Büro gekommen. „Wisst ihr was mit Sasuke los ist? Ich mein, er ist ja sonst schon immer ein komischer Vogel, aber sein Benehmen heute war schon extrem?“ Stellt Naruto die Frage, die uns irgendwie alle auf der Seele brennt. Ich zucke nur mit den Schultern und Hinata schüttelt ihren Kopf. Okay, anscheinend können die Zwei auch nicht Sasukes Verhalten erklären. Schade aber auch. Es hätte mich wirklich interessiert warum er so reagiert hat. Frustriert rühre ich mit meinem Strohhalm in meinem Cocktail herum. Halbherzig höre ich Naruto und Hinata zu, wie sie über ihr Kennenlernen plaudern und zu guter Letzt wie Naruto ihr den Heiratsantrag gemacht hat. Immer wieder driften meine Gedanken unbewusst zu Sasuke und zu unserem letzten Wochenende. Ach man, jetzt ist der Kerl schon nicht dabei und trotzdem denke ich immer wieder an ihn. Sowas gibt es doch nicht. Es war doch nur ein einfacher Kuss. Gott, dieser Kerl bringt mich noch zur Verzweiflung. Ich schüttel kurz meinen Kopf und schaue Hinata und Naruto an, die gerade beim Turteln sind. Ich räuspere mich kurz um die Zwei wieder in die Wirklichkeit zu holen. „Ich werde jetzt gehen. Irgendwie bekomm ich gerade Kopfschmerzen. Tschüss bis morgen.“ Ruckartig stehe ich auf, greife meine Tasche und verlasse die Bar. Hinata und Naruto schauen mir verdutzt nach, aber da ich sie nicht mehr zu Wort kommen lassen habe, beschäftigen sie sich wieder mit sich. In Gedanken versunken laufe ich die Straße hinab. Dadurch das die Bar in der Nähe der Wohnung ist, habe ich beschlossen nicht mit dem Bus zu fahren oder Gaara anzurufen. So ein bisschen frische Luft und ein kleiner Spaziergang wird mir schon gut tun. Gedankenverloren trete ich einen kleinen Stein immer wieder vor mir her. Nach etwa zehn Minuten Fußweg komme ich an meiner Wohnung an. Ich krame meinen Schlüssel aus der Tasche und öffne die Eingangstür. Die Wohnung ist noch hell beleuchtet, deswegen gehe ich davon aus das Gaara noch wach ist oder vor dem Fernseher eingeschlafen ist. Als ich jedoch Schritte im Wohnzimmer vernehme bestätigt sich meine erste Vermutung. Gaara schaut um die Ecke und ein Lächeln bildet sich auf seinem Gesicht. „Na, mit wem warst du denn unterwegs. Kenn ich ihn?“, fragt er mich spöttisch. Genervt verdrehe ich meine Augen. „Warum denkst du immer gleich das es ein Kerl war?“ „War er denn einer?“, grinst mich Gaara an. „Oh man, du bist schlimmer als Temari. Ja, du kennst ihn. Aber es war nicht nur er.“ Geschlagen seufze ich. „Oh Gott Sakura, zwei Typen wirklich? Ich hoffe wirklich für dich, das ihr verhütet habt und ihr nicht gleichzeitig miteinander….“ Empört unterbreche ich ihn, bevor er sich noch sonst etwas zusammen träumt. „Bleib locker und denk nicht so pervers von mir. Ich habe nie behauptet, dass die andere Person ein Mann war. Aber ich kann dich beruhigen. Ich war nur mit Hinata und Naruto aus meinem Team einen Trinken in der Bar hier um die Ecke, um auf die Verlobung der Zwei anzustoßen.“ Bevor er noch irgendwas sagen kann, gehe ich die Treppe hoch, knalle die Tür hinter mir zu und lasse mich auf das Bett fallen. Das Letzte an das ich mich erinner kann sind schwarze Augen und ein Mund der immer näher auf mich zu kommt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)