Master and Slave - Für meine Freunde von CeBe13 (Die Versprechen werden eingelöst) ================================================================================ Kapitel 43: Abschied -------------------- Das Frühstück am nächsten Morgen ist gut und auch das Wetter ist noch offen und klar, so beschließt Liam den Weg zum Haus des Anwalts zu laufen. Darla, die auch im Gasthof übernachtet hat schließt sich seiner Entscheidung an. „Du hast es bereits entschieden?“ Liam schreckt aus seinen Gedanken auf und blicke sie an.. „Ich würde gerne mit William nach Japan reisen, ich glaube, dass es uns gut tun würde, aber ich kann es nicht. Ich habe Xander versprochen Robin mit nach Irland zu nehmen und meine Verpflichtungen gehen über meine Bedürfnisse.“ „Was ist mit deiner Verpflichtung dir gegenüber, William gegenüber und wie lange soll es noch dauern bis du dich zu Grunde gerichtet hast. Du hast mir einmal gesagt, dass ich meinem Volk nicht glaubhaft machen kann, dass sie mir wichtig sind, wenn ich mir selbst nicht wichtig bin. Ich sage dir nun das Gleiche. Liam lass den Dingen seinen Lauf, vertraue den Göttern. „ „Die Götter sind deine Götter, meine Kirche hat mich verstoßen.“ „Lenk nicht vom Thema ab. Ich weiß das du es genießt, aber ich will das Versprechen, dass du dich um dein und um Williams Wohl kümmerst.“ Liam bleibt stehen und dreht sich zu seiner Frau. Er nimmt ihre Hände und drückt sie sanft. „Ich verspreche , dass ich mich um meine Bedürfnisse kümmere, wenn ich alles für Robin in die Wege geleitet habe. Mehr kann ich nicht versprechen, es wäre eine Lüge. „ Darla küsst ihn auf die Stirn. „ Das ist der Mann, den ich liebe, das ist der Mann der du immer warst. „ Gemeinsam gehen sie das letzte Stück des Weges. Im Haus werden sie von den kleinen Mädchen empfangen und Vini ist auch schon wieder fleißig. Liam sucht Gillian und findet ihn mit Robin im Arbeitszimmer. „Du solltest bei deiner Frau sein und nicht schon den ersten Tag eurer Ehe im Arbeitszimmer verbringen.“ „Auch dir einen schönen Tag und es geht grade mal nicht um meinen Job, sondern um dich.“ Robin gibt Liam das Kassenbuch und atmet noch ein paar mal tief durch. „Mr Dexter, ein rechtsgültiger Vertrag kann nur zwischen mindestens zwei geschäftsfähigen Personen zustande kommen. Als Sie mit mir den Vertrag über die Anschaffung von wintertauglicher Kleidung abgeschlossen haben war ich noch nicht geschäftsfähig. Somit ist der Vertrag nicht rechtsgültig.“ Liam blickt zu dem jungen Mann mit den schmalen Schultern und erkennt in ihm kaum noch den Jungen, der vor ein paar Monaten zu ihm gekommen ist. NIcht nur das Leuchten in den Augen und die Entschlossenheit sind gewachsen, sondern insgesamt wirkt er eher wie ein junger Mann, als wie ein Kind. Er gibt Robin mit einer Geste zu verstehen, dass er weiter reden soll. „Ich akzeptiere den Vertrag, den ihr mit meinem Vater über meine Ausbildung geschlossen habt, auch wenn ein Vertrag über einen freien Menschen wahrscheinlich sittenwidrig ist. Ich unterbreite euch von daher folgenden Vorschlag. Ihr werdet die finanzielle Investition zurück erhalten, jedoch ohne Zinsen, so dass euch der finanzielle Schaden erspart bleibt. Des Weiteren werde ich meine Ausbildung bei Gillian Mc. Donald weiter machen. Er wird mich in den nächsten Jahren alle rechtlichen Grundlagen zum Vertrags- und Vermögensrecht lehren, so dass ich euch an diesem Punkt gut beraten kann. „ Liam schmunzelt und blickt dann von Gillian zu Robin und wieder zurück. „ Ich verwehre mich vehement gegen den Vorwurf sittenwidrige Verträge abgeschlossen zu haben und verlange die Erfüllung. Du wirst alles lernen, was du für die Führung eines Unternehmens oder einer Kanzlei brauchst. Dazu bedarf es einer weiteren Ausbildung durch den Anwalt McDonald. Des Weiteren wirst du von Doyle die Grundlagen für ein erfolgreiches Handelsunternehmen lernen.“ Robin strafft seine Schultern und macht sich groß, er sieht die Chance seinen Willen zu bekommen, doch Gillian hat ihn bereits gelehrt seine Gefühle in solch einer Situation zu verbergen. „Zusätzlich zu den bisherigen Aufgaben wirst du deine Sprachkenntnisse verbessern. Dein Akzent im französischen ist eine Beleidigung der Sprache und dein lateinischer Wortschatz zu klein um die Feinheiten der kirchlichen Gesetzgebung zu verstehen. Da die Kirche jedoch ein wichtiger Vertragspartner ist, ist es eine Notwendigkeit. Des Weiteren werde ich einen Lehrer für Holländisch und Portugiesisch bezahlen.“ Er wendet sich an Gillian und bittet diesen zu engagieren. „Und zum Abschluss noch ein Wort zu dem Thema Verträge mit nicht geschäftsfähigen Person. Die Gesetze über das Alter sind von Land zu Land verschieden und so ist es üblich davon aus zu gehen, dass die Person, mit der ein Vertrag abgeschlossen wird auch die Berechtigung dazu hat. „ Robin legt die Stirn in Falten und er gibt sich geschlagen. „ Mr Dexter ich werde den Vertrag erfüllen und ihnen ihr Geld zukommen lassen. Wintertaugliche Kleidung besitze ich bereits.“ Zur Bestätigung des Vertrages geben sich die beiden die Hand. Gillian führt sie zu den anderen ins Wohnzimmer und erklärt Robin, dass er von Liam rein gelegt wurde, da nicht die Meinung einer Person gilt, sondern die Rechte des Landes in denen der Vertrag geschlossen wurde. Doch an den neuen muss er sich halten, denn er ist inzwischen über vierzehn. Robin ist der Ärger deutlich an zu sehen und er erkennt, dass er noch nicht so gut ist, wie er gehofft hatte. Er schlägt mit der Faust in seine Hand und schnaubte. Doch dann beherrscht er seine Wut und nutzt die wahrscheinlich letzte Chance seinen Lehrherrn zu fragen. „Mr. Dexter darf ich sie etwas fragen?“ „Das hast du bereits, aber nur zu, was möchtest du wissen.“ „Warum soll ich holländisch und portugiesisch lernen?“ „Weil es für mich wichtig ist das wir unseren Geschäftspartnern in Japan mit Respekt begegnen.“ „Wäre es da nicht sinnvoller japanisch zu lernen?“ „wenn du es möchtest werde ich nach einem Lehrer suchen. Aber du wirst die anderen Sprachen trotzdem lernen.“ Der Junge starrt ihn mit aufgerissenen Augen an. Er hatte gehofft weniger und nicht mehr lernen zu müssen und wünscht sich seine Klappe gehalten zu haben. Liam, der sich über das entsetzte Gesicht amüsiert erklärt es ihm. „Die Japaner haben sich vor langer Zeit für eine Isolation entschieden. Sie wollen keine Fremden in ihrem Land und haben sehr strenge Gesetze dazu erlassen. Die einzige Möglichkeit mit ihnen zu handeln wurde den Holländern gewährt und zwar über die portugiesischen Priester. Doch die Holländer können den Bedarf an Gütern nicht decken und so haben wir begonnen unter holländischer Flagge einzulaufen und Handel zu treiben. „ „Merken die Japaner das nicht?“ „Doch das tun sie, aber solange wir es nicht sagen tun sie so als würden sie es nicht wissen und wir sagen es nicht. Damit ist es nicht wahr. Deshalb möchte ich das du die Sprachen lernst. Du erweist ihnen damit Ehre.“ Der Junge nickt und gibt sich geschlagen doch insgeheim freut er sich darauf zu noch mehr zu lernen. Er bedankt sich bei Liam und geht dann zu Betty um ihr beim Packen der Lunchpakete zu helfen. Als Darla ihren Mann sieht geht sie auf ihn zu. „Warum machst du so ein Gesicht?“ „Du wusste es? Du wusstest was Robin und Gillian geplant haben.“ „Ich weiß nicht wovon du redest.“ „Robin wird vorläufig bei Gillian bleiben und es ist noch nicht endgültig entschieden ob er Anwalt oder Händler wird, doch bis dahin wird er hier bleiben und nicht mit mir nach Irland gehen.“ „Davon hatte ich keine Ahnung, aber ich habe die Göttin angefleht über dir zu Wachen. Ich glaube dass sie mich erhört hat.“ Liam legt seinen Arm um seine Frau und lächelt. „Ich glaube dir und halte mich an mein Versprechen und zeige William Japan.“ Die Stimmung im Raum scheint sich mit der Entscheidung zu entspannen und ein Sonnenstrahl findet den Weg durch die Fenster. Gemeinsam werden die Reste des Hochzeitsmahls verspeisen und dann drehen sich die Gespräche um die Zukunft. Liam beobachtet die anderen und es fällt ihm schwer sich nicht weiter in das einzumischen, was zwar angestoßen, aber noch nicht komplett umgesetzt ist. Er weiß, dass er seinen Freunden vertrauen muss und auch wenn es ihm schwer fällt, so hat er doch grade erst wieder gespürt, dass auch noch andere Mächte am Werk sind und er nicht alles allein entscheiden kann. Gedankenverloren hat er William durch die Haare gekrault und lauscht den Gesprächen mit halber Aufmerksamkeit während seine Gedanken schon zu Toranaga wandern. Er hört wie Vini von der Schule erzählt und wie Betty rot wird, als sie davon berichtet, dass Robin ihre Kammer bekommt, weil sie jetzt ins große Schlafzimmer umgezogen ist. Er hört wie Dawn davon erzählt, dass sie mit Maria Obst für den Winter eingelagert hat und das es in diesem Jahr noch eine Hochzeit geben wird, damit Peter im Winter auch im Haus wohnen kann. Und obwohl die Stimmung gut und gelöst ist wird es ihm zu eng und er hat das Gefühl zu ersticken. Leise verlässt er das Zimmer und geht zu der Koppel, auf der die Pferde friedlich grasen. Der Fuchs und der Rappe mit dem Fohlen, sowie Dust, der schon anzusehen ist, dass sie bald ein Fohlen haben wird. Die Tiere sind ruhig und sie zu beobachten bringt auch ihm ein wenig Ruhe. Er ist so in Gedanken versunken, dass er nicht hört wie sich jemand nähert und neben ihn an den Zaun stellt. Er wendet sich dem Mann zu und betrachtet dann wieder die Pferde. „Ich habe mich fast selbst nicht erkannt.“ „Unter welchem Namen wirst du Leben.“ „Oswald so das ich die Kurzform Oz behalten kann. Es ist meine einzige Verbindung zu mir.“ Liam seufzt und sieht den Pferden zu, keiner wird ihn wieder erkennen und auch er hat es nur, weil er an der Verwandlungen beteiligt war. Das Haar ist in der Zeit im Gefängnis grau geworden und Oz trägt es zu einem Zopf gebunden. Doch das markanteste ist eine Narbe von der Stirn bis auf die Nase. Die Menschen sehen die Narbe und können sich das Gesicht ohne diese nicht vorstellen. Somit kann er sich gefahrlos in London bewegen. Giles hatte zwar Skrupel ihn zu schneiden aber auch er hat eingesehen, dass es keine andere Möglichkeit gibt und so hatte er Oz ein Stück Knochen unter die Haut auf der Stirn geschoben und damit sein Aussehen sehr verändert. „Wie geht es Willow damit?“ „Sie wartet auf den Tag, an dem ihr neuer Kutscher ihr Mann wird. Sie ist wunderbar und sie ist es wert.“ Dust kommt zum ihm getrabt und stubst ihn mit der Nase an, bis er sie streichelt. „Angelus, ich weiß, dass du Willow versprochen hast mir zu zeigen, was sie meint zu brauchen, aber ich will nicht. Ich muss erst einmal mit mir ins Reine kommen. Ich habe Angst davor das ich alles zerstöre, was ich mir doch so lange gewünscht habe.“ „Ich werde Willow ihren Wunsch erfüllen wenn ich aus Japan zurück komme, wenn ich zurück komme und sie ihn dann noch hat.“ „Du fährst nach Japan?“ „Ja, ich hatte gehofft, dass du als Oz zu ihr zurück kommst und deshalb auch das Gerücht gestreut, dass du für Dexter Textilien in Japan bist. Leider hat es nicht sein sollen. Doch für mich ist es eine Möglichkeit mich selbst wieder zu finden.“ Er spielt mit einer Locke von William und küsst ihn dann zärtlich und doch besitzergreifend. „Darla meint, dass ich Zeit für mich und für ihn brauche, dass ich beweisen muss was ich immer wieder sage.“ Oz bleibt still an der Koppel stehen und streichelt Dust die Flanken. „Ich sagte oft, dass ich meinen Freunden vertraue, dass ich ihnen mein Leben anvertraue. Sie meint es ist Zeit es zu beweisen. Es ist Zeit an mich zu denken und darauf zu vertrauen, dass auch andere Menschen richtige Entscheidungen treffen.“ „Ich habe dir vertraut als ich ins Gefängnis gegangen bin. Du musst mir nicht vertrauen, aber ich wäre stolz wenn du es tust.“ „Ich vertraue dir Willow und Vini an. Ich weiß, dass du Willow erwählt hast und jetzt habt ihr eine Chance auf ein gemeinsames Leben. Ich weiß meine Freundin bestens umsorgt. Doch Vini ist etwas worum ich dich bitte. Sie hat sich mir geschenkt und ist doch bockig und trotzig wie ein Kind. Wäre sie meine Sklavin, hätte ich viel Freude daran sie zu zähmen, doch ich habe sie nur als Seelenmaster angenommen und von daher ist es mein Wunsch, dass sie aufstehen wird und die Verantwortung für ihr Leben selbst trägt. Ich vertraue dir, dass du sie darin unterstützen wirst. „ „Ich werde tun, was ich für richtig halte.“ „Ich weiß und deswegen vertraue ich dir sie an.“ Die Rufe aus dem Haus nach Liam beenden die Zwiesprache und Liam geht mit William wieder zu den anderen, während Oz sich um die Pferde kümmert und sie striegelt , Bürste und dann anspannt. Es ist ein großes Abschied nehmen nach dem Fest. Erst verabschieden sich Willow, Oz und die kleinen, dann fahren Xander und Anya. Darla und Dawn fahren nach Irland, wo Peter seine Maria heiraten wird, und nehmen die Pferde bis auf Dust mit. Am späten Nachmittag sind nur noch Liam mit William und Robin da. Vini hat, nach dem sie alles wieder in Ordnung gebracht hat, Dust das Fell über gelegt und ist in ihr kleines Haus geritten. Robin hat sich zum Lernen in sein Zimmer zurück gezogen und so sitzen die vier zusammen im Wohnzimmer, wie schon so viele Abende zuvor. Liam teilt Gillian mit, dass er noch ein paar Tage mit Djoser an der Küste verbringen wird und dann nach Japan segeln, während Djoser seine Geschäfte übernimmt. Gillian legt seinen Arm um Betty und freut sich darauf das Haus wieder nur mit seiner Familie zu bewohnen. Er lächelt, als er merkt, dass er Robin in Gedanken schon als seine Familie bezeichnet hat. Liam nimmt ihn zum Abschied in den Arm und drückt auch Betty. Als sie William ganz feste an sich drückt und ihm alles Gute wünscht ist er ganz überrascht und blickt hilflos zu seinem Herrn, doch der schenkt ihm nur ein Lächeln und das Zeichen, dass er sie anfassen darf. Scheu legt er seine Arme um die. „Danke Madame.“ Dann folgt er seinem Herrn in die Kutsche und kuschelt sich zwischen dessen Beine. Der fremde Kutscher lässt die Zügel knallen und die Kutsche setzt sich in Bewegung. Liam lehnt sich an und krault durch die Locken. Die Fahrt ist holprig und der Kutscher scheint kein Interesse an Wohlbefinden seiner Fahrgäste zu haben, sondern nur schnell die Fahrt beenden zu wollen. Liam spürt den Ärger in sich hoch steigen und als sie schließlich auf dem kleinen Anwesen ankommen bezahlt er ihn ohne einen Zusätzlichen Bonus. Djoser umarmt seinen Bruder und bringt dann das Gepäck mit ins Haus. „Herzlich willkommen Mr. Dexter.“ Die Stimme des Hausherren ist fest und warm. „Ich hoffe sie hatten eine Angenehme Fahrt.“ „Mister, danke der Nachfrage, aber die Fahrt war grausam, zum Glück aber nur kurz.“ Die Männer tragen die Seekiste in die Scheune und nur die Tasche ins Haus. „Was hast du denn alles mit? Willst du auswandern?“ „Ja, du hast es erraten, aber ich werde wahrscheinlich doch wieder kommen. Schließlich kann ich meinen Bruder ja nicht so ganz alleine lassen.“ Djoser hält in der Bewegung inne und dreht sich um. Er muss Angelus nur ansehen und weiß, dass dieser es ernst meint. Gemeinsam gehen sie ins Haus und Djoser führt ihn in die Küche, in der Beth schon auf die neuen Gäste gewartet hat. „Mr. Dexter, darf ich ihnen etwas anbieten? Tee vielleicht?“ „Nein, Danke.“ „Ja, bitte.“ Djoser und Liam gucken sich an und lachen dann wie zwei Jungen als sie die verwirrten Blicke von Beth sehen. Beth stemmt die Arme in die Hüften und beobachtet die erwachsenen Männer, die wie Jungen grinsen und lachen. Dann wird ihr Gesicht weich und sie stellt die Teekanne auf das Stövchen am Tisch. „So so jetzt ist es also soweit, ihr Bruder, auf den sie gewartet haben ist endlich angekommen. Djoser blickt mit einem Lächeln und einem Grinsen wie ein Junge zu ihr. „Nicht böse sein Beth, ja mein. Bruder ist heute angekommen.“ Beth schüttelt den Kopf. „Männer sind doch auch nur Jungen in langen Hosen.“ Sie stellt eine Platte mit kleinen Kuchen zu dem Tee. „Sie dürfen sich selbst Bedienen meine Herren.“ Dann setz sie sich auf die Bank und schüttet sich eine Tasse Tee ein. Liam lässt seinen Blick durch die Küche schweifen. Er sieht den Herd, in dem noch ein Feuer brennt und der wohlige Wärme in dem Raum verbreitet und lässt den Blick weiter zu dem Schränken schweifen. Dann öffnet er zielsicher die dritte Schranktür von rechts, nimmt 2 Tassen heraus und setzt sich zu Beth auf die Holzbank. Er gibt William ein Zeichen sich neben ihm zu setzen und schenkt ihm einen Tee ein bevor er sich selbst eingießt. Ken und Penn kommen in die Küche und Ken setzt sich zu Beth, während Djoser an die Anriche gelehnt stehen bleibt und auch Penn bleibt etwas hinter seinem Herrn stehen. Liam blickt zu seinem Bruder und eine Falte bildet sich auf seiner Stirn als er sieht wie dieser sich bewegt. Doch in Anwesenheit der Hausherren ist es ihm unmöglich zu reden ohne Djoser bloß zu stellen und so belässt er es bei einem kurzen missbilligenden Blick. Doch er hatte nicht mit der Aufmerksamkeit von Ken gerechnet. „Mr. Dexter, oder besser gesagt Mr. Liam Dexter es gibt keinen Grund für sie Djoser so anzusehen.“ „Ken, lass es gut sein, du brauchst mich nicht zu verteidigen.“ „Ich weiß das ich es nicht muss, aber ich will es. Ich will nicht...“ „Ken, es gibt keine Geheimnisse zwischen meinem Bruder und mir. Er weiß um meine Bedürfnisse und er akzeptiert mich so wie ich bin. Er hat mich zu seinem Bruder gemacht obwohl er mich kennt. Liam legt seine Hände auf die Tischplatte aus dunklem Eichenholz und drückt sich hoch. „Nein Djoser, ich habe dich zu meinem Bruder gemacht weil ich dich kenne. Du bist mein treuster Freund und ich kann mir keinen besseren Menschen als meinen Bruder vorstellen. „Trotzdem haben sie ihn angesehen als würden sie seine Entscheidung missbilligen.“ „Welche Entscheidung?“ Liam blickt von Ken zu Djoser und zurück. Ken hält dem Blick nicht stand und dreht sich zu Djoser. „Du hast es ihm nicht gesagt?“ „Nein, ich habe Liam noch nicht gesagt, dass Railey in der Stadt ist und ihn gesucht hat. Der Blick von Liam galt meiner Bewegung, er hat gesehen, dass ich verletzt bin und weil er mich kennt dachte er, dass ich es selbst war. Er hätte es aber nie vor euch angesprochen. „ „ Oh, das wusste ich nicht, entschuldige bitte. Ich dachte das er schon wüsste, dass Railey hier ist. „ „Jetzt weiß er es.“ Djoser blickt zu Boden und Stille breite sich in der Küche aus. Ken lässt seine Blicke zwischen den beiden Brüdern hin und her schweifen und ihm wird klar, dass er sich bei der Einsch von Liam getäuscht hat. Er senkt den Blick in seine Teetasse und dreht diese zwischen den Händen. Noch nie ist ihm aufgefallen, dass sie Tasse eine kleine abgeplatzte Stelle in der Glasur hat. Doch jetzt versinkt er in der genauen Betrachtung. „Er ist der einzige dessen Wunsch du abgelehnt hast. Er hat seinen Wunsch geändert und du hast ihn eingestellt und er war auch schon in Amerika für dich. Doch das war nicht sein Wunsch. Ich habe ihn her gebracht, weil ich denke, dass er seinen Wunsch erfüllt bekommen sollte. „ Liam lässt sich auf die Bank fallen. Seine Schultern sacken herunter als hätte ihm jemand ein Joch aufgelegt und mit Kohlesäcken beladen. „ So sei es. Du hast Recht. Ich habe noch eine Aufgabe zu erledigen bevor ich mich um meine Bedürfnisse kümmern kann. Ich werde ihm seinen Wunsch erfüllen. Doch ich bitte dich mir zu sagen was dich verletzt hat.“ „Was? Nicht wer? Ich bin erstaunt. Ich wurde von einem Huf getroffen als wir Railey entführt haben. Er hat nicht gesehen wer ihn gefangen hat, weil sein Pferd gescheut hat und bei der Aktion wurde ich getroffen. Er war keine Absicht und auch nicht Zielgerichtet. „ Liam lächelte ihn an und trinkt seinen Tee aus. Dann werden wir gemeinsam seinen Wunsch erfüllen. Ich will nicht das er meine Stimme erkennt. Hast du dazu eine Idee? „ Du musst ein Stein unter die Zunge legen und ein kleines Stück Kalk essen. Dann kannst du nicht erkannt werden.“ „Das mit der Kreide ist Blödsinn, aber ein Stück Holz vor den Zähnen und ein Tuch vor dem Mund Helden.“ Die Köpfe der Männer drehen sich zu Beth. „Guckt nicht so erstaunt, so haben wir früher die Nachbarn geärgert.“ Die Vorstellung, wie Beth mit verstellter Stimme den Nachbarn erschreckt entspannt die Stimmung ib der Küche und schon bald lachen sie gemeinsam über die unterschiedlichsten Stimmen mit denen Djoser und Liam sprechen können. „Railey ist in der Stadt.“ „Ja, ich weiß, er hat sich in Amerika gut entwickelt und wir haben endlich den Kontakt zu unserem neuen Handelspartner.“ „Railey ist in der Stadt, nicht am Hafen.“ Liam legt die Fingerspitzen an einander und blickt zu Djoser und er sieht ihm in die Augen. „Du willst das ich ihm seinen Wunsch erfülle. Du bist manchmal sehr seltsam. Aber ich habe dir immer vertrau können.“ „Der Keller ist sehr alt und gut ausgestattet und du wirst alles dort finden was du brauchst.“ „Was sagen die Hausherren dazu? „ „Ken und Beth sind hier her gezogen weil sie sich nicht mehr den Konventionen der Stadt unterwerfen wollen. Sie werden sich nicht einmischen, solange wir uns nicht in ihrer Angelegenheit mischen.“ Liam seufzt und krault William durch die Locken. „Bring ihn her. Er soll seinen Wunsch erfüllt bekommen.“ Djoser nimmt die Hand seines Bruders und führt ihn in den Keller. Die Stufen sind uneben und die Steine von den vielen Füßen, die über sie gegangen sind ausgetreten. Djoser entzündet eine Fackel und öffnete die schwere Eichentüre. Zum Liams erstaunen lässt sie sich geräuschlos öffnen. William folgt seinem Herrn und Djoser die Treppe hinunter und an den Zellen vorbei. Die Türen zu den Zellen sind offen und die Zellen sind leer. Zielstrebig geht Djoser auf die Tür am Ende des Ganges zu und öffnet sie. Penn senkt den Blick als sein Herr den Raum betritt und ist schon fast auf die Knie gesunkenen als Djoser im das Zeichen gibt stehen zu bleiben. „Wie geht es Railey?“ „Herr, er hat sich gewehrt und versucht mich zu überreden ihn zu befreien.“ „Danke, Penn. Du hast deine Aufgabe gut erfüllt.“ Der Sklave geht auf die Knie und beugt den Nacken, bevor er seinen Kopf stolz hebt und nur den Blick senkt, wie es sein Herr ihn gelehrt hat. Liam tritt zu dem steinernen Tisch auf dem der gefesselte Mann liegt und untersucht ihn gründlich. Die Hand- und Fußgelenke hat er sich an den eisernen Manschetten etwas aufgescheuert doch ansonsten ist Railey in einer besseren Form als damals in Irland. Nur die Beule am Kopf macht Liam Sorgen und so schickt er William los kaltes Wasser und seine Tasche zu holen und sauberes Leinen mit zu bringen. Liam ignoriert die Fragen des Gefangenen ebenso wie die Drohungen und die Versuche ihn zu überreden die Fesseln zu öffnen. Er streichelt die Brust und öffnete den Knopf, der das Hemd zusammen hält. Dann schiebt er den Stoff über den Bauch und hebt den Rücken leicht an, um es ganz hoch zu schieben. Der gefesselte wehrt sich trotz der eisernen Fesseln und Liam legt seine Hand auf das Gesicht und hält ihn fest, während er die in Wachs getränkte Watte aus den Ohren entfernt. „Es ist deine Entscheidung, ob du die Kleidung hinterher noch benutzen kannst. Wenn du es willst, dann zieh ich dich jetzt aus. Wenn du versuchst mich anzugreifen Peitsche ich dir die Kleider vom Leib. Hast du mich verstanden?“ Ein vorsichtiges Nicken ist die Antwort. Liam öffnete die Fessel der linken Hand und zieht das Hemd darüber. „ Leg deinen Arm wieder hin und die Hand in das Eisen. „ Er beobachtet den inneren Kampf auf dem Gesicht des Mannes und als dieser schließlich seine Hand wieder in das Eisen hinein legt, lässt er den Schekel offen. „Eine gute Entscheidung. Jetzt die andere Seite. Wieder öffnete er die Handfessel und Railey zieht sich das Hemd über den Kopf und dann aus. Er hält es hoch und nachdem Liam es angenommen hat legt er die rechte Hand auch in die Fesseln. Nach dem Liam dieses gesehen hat hebt er Raileys Kopf und gibt ihn schluckweise Wasser. „Ich werde jetzt die Fußfesseln lösen und die restliche Kleidung entfernen. Auch hier wirst du mitarbeiten.“ Nach dem Railey geknickt hat öffnet Liam die Fesseln beide und zieht ihm die Hose aus. Er kann sehen wie peinlich es dem Mann ist so nackt auf gebahrt zu sein und nur widerwillig öffnet er die Beine und legt die Füße in die Mulden für die Fesseln. Liam lässt auch diese wieder offen. Dann nimmt er frische Leinentücher, reibt sie mit einer Mischung aus Ringelblumen und Walnussextrakt ein und versorgt die Wunden an den Gelenken. Die Kopfwunde reinigt er ebenfalls und bedeckt auch sie mit der Kräuterpaste, doch fügt er hier noch Anika hinzu. Dann blickt er zu Djoser und zeigt auf Railey. „Er ist ein reicher Mann, wir können Lösegeld für ihn fordern, sieh dir nur die feine Kleidung an.“ „Ich bin nicht reich, ich bin Händler für Stoffe, da muss ich gut gekleidet sein, sonst kaufen die Kunden nichts.“ „Was soll ich denn mit einem armen Händler, kannst du nicht wenigstens einen Reichen kidnappen?“ Djoser blickt zu den offenen Fesseln und versteht nicht was Angelus vor hat, der Abend verläuft ganz anders, als er es erwartet hatte, aber da er Angel die Führung überlassen hat antwortetet er. „Wenn er nur ein Händler ist können wir ihn als Sklaven verkaufen, ich kenne ein paar Häuser, die werden ihn schon nehmen und nach seinen ersten Kunden wird er auch keinen Widerstand mehr leisten. Die werden ihn schon zähmen.“ Djoser ist während dessen mit der Hand über den nackte Bauch und die Brust gefahren. Und obwohl die Fesseln nicht mehr verschlossen sind bleibt Railey recht ruhig liegen. „Ich glaube, dass du Recht hast, aber ich habe etwas anderes mit ihm vor.“ Liam fährt mit dem Finger über das Eisen, das den Rumpf an Altar fixiert. „Ist ihnen bewusst, dass sie in meiner Hand sind, und es nichts mehr gibt, was ich nicht mit ihnen machen könnte.“ „Ja, das ist mir sehr deutlich, aber ich habe das Gefühl, dass ich sie kenne, dass sie mich nicht zufällig ausgewählt haben sondern ganz genau wissen wer ich bin und was ich tue. Warum sonst haben sie mir die Augen verbunden und verhindern, dass ich sie sehe?“ „Sie sind ein Niemand, sie haben sich zwar eine Zeit lang versteckt gehalten, aber eine Ratte bleibt eben doch eine Ratte. Sie haben mit einem Mann verkehrt und gehofft, dass sie ohne Strafe davon kommen.“ Der Mann auf dem Tisch sackt zusammen, er hatte gehofft, dass es um Erpressung für Preise oder Schmiergelder ging, aber damit, dass ihn dieser Teil seiner Vergangenheit einholt hätte er nicht gerechnet. „Was wollt ihr von mir?“ „Ich will, dass sie nach der heutigen Nacht eine Entscheidung treffen. „Das bedeutet, dass ich die Nacht unversehrt überleben werde? Welche Entscheidung und warum erst morgen?“ „Zu viele Fragen.“ Liam steckt ihm den Knoten eines Tuchs in den Mund und hindert ihn am Reden. Dann stellt er die Füße auf die Platte und streichelt über Waden und die Innenseite der Oberschenkel bis zu den Haaren zwischen den Beinen. Er lässt seine Hände immer wieder über die Innenseite der Schenkel streichen und öffnet die Beine weiter. Dann berührt er wie zufällig die Männlichkeit und spielte mit dem Hoden. Er lässt sich viel Zeit und reibt den Schaft immer wieder, bis er spürte wie der Körper sich entspannt und auf die Stimulation reagiert. Er beugt sich herunter, zieht die Haut zurück und leckt über die Eichel. Dabei beobachte er genau wie Railey in die Fesseln greift und sich immer wieder hochdrückt. Er massiert die Hoden weiter und ein Finger neckt den Anus. Als der Mann sich wieder entspannt bedeckt er den Schaft und die Eichel mit Küssen während seine Hände sich mit den Nippeln beschäftigen. Dann öffnet er das Eisen um den Rumpf und der Gefangene ist frei. „Wenn sie es wollen, dann drehen sie sich auf den Bauch. Er pumpt an der Männlichkeit und zieht die Bälle ein wenig lang. Dann folgen seine Hände dem Körper als dieser sich umdreht und die Knie unter den Körper zieht. Der Anblick des harten Geschlecht hat ihn auch erregt und so steigt er die Stufen hinauf und öffnete die Klappe seiner Hose. Seine eine Hand sorgt er für die Lust seines Gefangen und mit der anderen reibt er den Anus mit Öl ein und dringt dabei immer wieder mit dem Finger und dem Daumen in den Anus ein. Er hört das Gemisch aus Lust und Schmerz und als die Lust überwiegt ersetzt er seine Finger durch seine Männlichkeit. Er nimmt ihn und findet den Knubbel der die Geilheit steigert. Als er Railey hemmungslos stöhnen hört stößt er sich tiefer und schneller in den Anus. Er nimmt ihn, macht ihn zu seiner Frau und stößt sich immer wieder in den Anus. Mit beiden Händen umfasst er die Hüften und zieht ihn ganz auf seine Männlichkeit. Railey stöhnt und wimmert vor Lust und als Angelus ihn noch einmal härter nimmt, ergießt er sich auf den steinernen Tisch. Liam stößt sich noch ein paar Mal in den schlaff werdenden Körper und pumpt sich schließlich in ihn. Dann zieht er sich langsam wieder zurück und reinigt sich mit einem Tuch, bevor er die Klappe seiner Hose verschließt. Er drückt den Rücken des nackten Mannes auf die Steinplatte und deckt ihn mit einer warmen Decke zu. Railey legt sich auf die Seite und obwohl seine Hände frei sind macht er keinen Versuch den Knebel oder die Augenbinde zu entfernen. Er zieht die Knie an und wimmert. Angel streicht ihm über den Kopf, doch er zuckt zusammen und versteift sich. „Sie haben die richtige Entscheidung getroffen.“ Liam blickt zu Djoser, der nur schwer dem Blick standhalten kann. Dann verlässt er den Keller und geht zu der Pferdekoppel. Er vermisst den Anblick der edlen Tiere, die er von McLay gekauft hat, doch er weiß das es notwendig war sie nach Irland bringen zu lassen. Auf der Koppel grasen einfache Reitpferde, doch auch ihre Beobachtung beruhigt ihn. Er sieht wie Djoser den Gefangen in die Kutsche trägt und als das Gefährt außer Sicht ist lässt er den Kopf sinken. William hat die ganze Zeit still neben seinem Herrn gestanden und legt ihm seine Arme um die Schultern und wärmt ihm den Rücken. So stehen sie immer noch an der Koppel, als Djoser mit der Kutsche und ohne Railey zurückkehrt. Djoser bringt die Kutsche in die Scheune und spannt die Pferde aus. Er lächelt Ken an, als dieser die Pferde abreibt und füttert. Er legt sein Hemd ab und zieht die Stiefel aus. Ken beobachtet ihn. „Brauchen sie noch etwas Mr. Dexter?“ „Es gibt nur einen Mann der diesem Namen Ehre macht. Aber danke der Nachfrage. Nein, das was ich jetzt brauche können Sie mir nicht geben. Er streift sich die Hose runter und nimmt die Reitgerte. „Doch vielleicht können sie etwas für mich tun. Sehen Sie nicht zu.“ Dann geht er, dicht gefolgt von Penn zu Liam und kniet sich in den Dreck. Er beugt den Nacken und hält die Gerte über den Kopf. Kein Wort kommt über seine Lippen und Penn, der nicht weiß, was er sonst tun soll kniet sich neben ihn. Es wird dunkel und immer noch verharren die Männer an der Koppel. Dann holt Ken die Pferde von der Koppel und bringt sie in den Stall. Liam folgt ihm, nimmt ein starkes Seil und geht damit zu seinem knienden Bruder. „Du bist ein freier Mann, du bist ein Dexter, kein Sklave also verhalte dich so.“ Mühsam und von dem Knien im kalten Dreck steif erhebt sich Djoser und sieht Liam in die Augen. „Ich habe es nicht verdient ein Dexter zu sein.“ „Das hat mein Vater mir auch immer gesagt, doch ich bin Liam Dexter und du bist mein Bruder. Was kann ich meinem Bruder geben? Was braucht mein Bruder?“ „ Ich habe einen Fehler gemacht und dafür bitte ich um die gerechte Strafe.“ „Welchen Fehler hast du gemacht?“ Djoser blickt voller Zweifel zu Liam, er wünscht sich die Einfachheit der körperlichen Züchtung und erkennt, dass er grade die Strafe für seine Handlungen bekommt, die Angelus für angemessen hält. Er hebt seinen Kopf, strafft die Schultern und erträgt seine Strafe. „Ich habe mich getäuscht. Ich habe den Wunsch eines Mannes falsch interpretiert und dadurch nicht angeboten, was er braucht.“ Liam, der die Veränderung in Djoser bemerkt hat spielt mit dem Seil in der Hand. „Ich will es genau wissen um die Höhe der Strafe bemessen zu können.“ „Ich dachte, dass Railey den Wunsch nach sexuellem Kontakt zu einem Mann sucht, sich aber auf Grund der Gesetze nicht traut es zuzugeben. Ich dachte, dass er damit hadert das ihn der Anblick eines Mannes erregt. Doch das war mein Problem, das ich auf ihn projiziert habe. Damit hab ich seinen Wunsch nicht erkannt.“ Liam nickt und schwingt das schwere Seil. „Weiter. „ „Er wollte, sich unterwerfen, er hat sich beim ersten Mal freiwillig unterworfen und er wollte es in Irland wieder. Er wollte die Verantwortung für den Akt abgeben. Er musste immer die Möglichkeit haben zu gehen und trotzdem bleiben.“ „So ist es. Und jetzt wirst du tun was er brauchte. Stell dich vor die Koppel und Hände auf die obere Stange.“ Djoser spürt wie ihm das Blut in die Lenden schießt und er atmet stoßweise als er sich in die Position begibt. „Du kannst jeder Zeit gehen. Du bist ein freier Mann.“ Dann zieht er Djoser das Seil über den Rücken und die Haut färbt sich rot. Er holt weiter aus und schlägt das Seil auf den Rücken, die Schultern und den Po. Er schlägt kräftig und das raue Seil gräbt sich tief in die Haut und die Muskeln. Djoser packt die Holzstange und öffnet seine Beine. Er findet im Schmerz den Teil der Strafe, der ihn erregt und als Angelus ihm die Hose runter zieht und ihn hart in den Anus nimmt stöhnt er vor Schmerzen und Erregung. „Master, lass mich kommen.“ „Du bist ein freier Mann, du kannst jeder Zeit gehen und du kannst jederzeit Erlösung finden.“ Liam vergräbt sich in dem Körper und erlebt seinen zweiten Höhepunkt. Liam legt seine Hände neben die von Djoser auf die Stange der Koppel und stößt sich immer wieder und tiefer in den Körper seines Bruders. „Du bist ein Dexter. Du bist ein freier Mann. Du bist mein Bruder. Du bist mein Freund.“ Djoser legt den Kopf in den Nacken und stöhnt und schreit seine innere Qual heraus. Er folgt Angelus Stimme und seinen Bewegungen und findet die Kraft Penn zwischen seine Beine zu befehlen. Als er dessen Lippen um seine Männlichkeit spürt kommt er und spürt wie auch Liam seinen Höhepunkt erreicht. Er legt den Kopf auf die Stange und streichelt Penn über den Kopf. „Bring mir meine Kleidung.“ Dann dreht er sich um und die Männlichkeit gleitet aus seinem Anus. „Es war mir nicht klar, was es für dich bedeutet hat ein Dexter zu sein. Aber jetzt weiß ich, was es für mich bedeutet und ich danke dir. Bruder.“ Angelus knöpft die Hose zu und wartet, bis auch Djoser wieder angezogen ist. Dann gehen sie gemeinsam ins Haus, wo Beth schon mit dem Abendessen wartet. „Ich werde Morgen mit dem Frachtschiff auslaufen, der Kapitän ist nicht begeistert, aber es hat auch Vorteile der Eigner zu sein.“ William kuschelt sich an die Beine seines Herrn und wird noch stiller und macht sich ganz klein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)