Master and Slave - Für meine Freunde von CeBe13 (Die Versprechen werden eingelöst) ================================================================================ Kapitel 19: Warum heißt SEX *Liebe machen* ------------------------------------------ William hat bei den letzten Worten von Tara seine Hand auf den Ring um seinen Hals gelegt und Liam streicht über seinen Armreif. Liam krault William durch die Haare und küsst ihn sanft auf die Lippen. "Ich möchte für nichts auf dieser Welt den Ring um meinen Arm missen. Ich würde eher meine Hand geben als unsere Verbindung lösen." In Taras Augen sammeln sich wieder Tränen. "Bei dir ist es ein Zeichen der Liebe, doch für mich und Tara war es ein Symbol der Sklaverei." Als Liam Williams Hand an seinem Bein spürt gibt er ihm die Erlaubnis frei zu reden. "Herrin Tara, der Ring um meinen Hals verbindet mich untrennbar mit meinem Herrn. Er ist ein Zeichen dafür, dass ich sein Sklave bin. Ich wollte nie frei sein. Die Freiheit macht mir Angst." "William, hast du denn bei Warren nie den Wunsch nach Freiheit gehabt?" "Herrin, nein, ich hatte nie den Wunsch nach Freiheit, ich hatte ganz einfache Wünsche. Den Wunsch nach Wärme, den Wunsch mit einem Menschen reden zu dürfen und den Wunsch nach ausreichend Nahrung, dass es etwas wie Liebe und Zuneigung gibt weiß ich erst seit es ich meinem Herrn dienen darf." Tara streicht über Williams Gesicht. "Ich wollte immer nur, dass mich jemand liebt wie ich bin. Deshalb wollte ich dich. Du liebst deinen Herrn Bedingungslos und ich wollte auch so geliebt werden. Ich dachte, wenn ich dir zeige, dass Liam nur das verwöhnte Kind reicher Eltern ist, und du für ihn nicht mehr als ein weiteres Spielzeug, dass man wenn es kaputt ist austauschen kann, bist würdest du erkennen, dass es dir bei mir besser geht. Ich hätte dich zu meinem gleichberechtigten Partner gemacht. Ich wollte geliebt werden und Liebe geben." Liam hält Taras Hand. "Liebe kann man nicht erzwingen, Liebe ist ein Geschenk." "Ein Geschenk? Du hast ihn gekauft. Du hast dir William gekauft, und er liebt dich. Wie viel mehr würde er mich lieben, wenn ich ihm die Augen über dich öffne und ihm die Freiheit schenke. Mich könnte er als freier Mann lieben..." William unterbricht Taras Redefluss. "Herrin Tara, ich will bei meinem Herrn sein. Er gibt mir die Gunst, dass ich es darf. Ich würde alles für ihn tun. Doch was ihr sagt macht mir Angst." Liam hebt Williams Kopf. "Tara, William hat frei entschieden bei mir zu sein." "Du hast alles bekommen, was ich immer wollte. Damals wie heute." Dann dreht Tara sich zur Wand und wimmert sich in den Schlaf. Liam erhebt sich und fährt mit William nach Hause und lässt Faith bei Dawn. Er berichtet Darla von Taras tief sitzender Verbitterung über das was Liam in ihren Augen anscheinend unverdient erlebt und bekommen hat. Darla hört ihm erst zu Ende zu bevor sie ihn fragt, ob es sein kann, das Tara ihn schön länger kennt, vielleicht sogar als jungen Mann. Liam zuckt mit den Schultern, ja, wir waren mal in London auf einer großen Auktion und auch zu dem einen oder anderen Fest, doch ich kann mich nicht an sie erinnern. Er zieht sich früh zurück und findet auch im Sex mit William keine Ruhe, so dass er schließlich in einen unruhigen, von Träumen gestörten Schlaf fällt und am nächsten Morgen nach einem eiligen Frühstück wieder zu Tara fährt. Faith und Dawn erwarten ihn schon und er begrüßt sie nur kurz bevor er sich wieder ans Bett seiner kranken Freundin setzt. "Was ist? Willst du den Rest der Geschichte auch noch hören?" "Nein, ich will nicht mehr hören wie die Frau, die mir eine Freundin war und William gerettet hat missbraucht, vergewaltigt und verprügelt wird. Ich will nicht mehr hören wie aus einem glücklichen Kind eine verbitterte Frau gemacht wurde. Ich will nicht mehr hören, dass ich ja ein so tolles Leben hatte. Doch ich höre dir zu. Ich halte es aus. Ich lass mich von dir beschimpfen und ich höre mir alles an denn du warst mir eine wahre Freundin." "Du nennst mich nach allem immer noch eine Freundin?" "Ja Tara, oder wie auch immer du heißt, du hast William das Leben gerettet und du hast ihn zurück geholt als er Jamile war. Ohne dich wäre William tot und ich für seinen Tod verantwortlich. Hättest du als Bezahlung für sein Leben IHN eingefordert. Ich hätte es getan. Ich hätte mir das Herz heraus gerissen und sein Leben mit meinem Glück bezahlt. Ich hätte gewusst, dass er bei dir in guten Händen ist. Du hast seine Wünsche gehört die er bei Warren hatte. Ich hätte gewusst, dass du sie ihm erfüllst. Wärme, Nahrung und das Recht mit anderen Menschen zu reden. Ich würde euch beobachten und wenn ich sehe, dass es ihm gut geht, ich hätte ihn bei dir gelassen." William berührt seinen Herrn zaghaft am Bein und als er die Erlaubnis erhält zu reden ist seine Stimme ein schluchzen. "Herr, wenn ihr es wünscht werde ich bei Herrin Tara leben und euch Ehre geben bis mir die Gnade gewährt wird bei Euch zu sein." "William ich liebe dich. Ich sagte, dass ich dich bei Tara gelassen hätte, wenn das der Preis für dein Leben gewesen wäre. *Wäre* Möglichkeitsform. Ich hätte ihr mein Hab und Gut gegeben, alles was sie fordert. Ich hätte dich bei ihr gelassen weil ich eher zusehe wie du bei jemand anderem zufrieden lebst, als dass ich zulasse, dass du stirbst" "Herr, seid ihr meine Herr seit bin ich immer glücklich." "Ich auch." Tara schluckt schwer, verschluckt sich und hustet Blut. Als sie wieder Luft bekommt ist ihre Stimme rau. "Ich hatte keine Ahnung von dem was du da sagst." "Dann hast du nie geliebt. Ich würde mein Leben für ihn geben. Für Williams Wohlergehen würde ich alles geben, denn er ist der Mann den ich liebe. Für meine Freundin ertrage ich es auch den Rest ihrer Geschichte zu hören und jetzt liegt es bei dir rede oder schweige. Es ist deine Entscheidung." Tara blickt zu William und streicht durch sein Gesicht. "Ich wollte so geliebt werden wie du deinen Herrn liebst. Ich wollte so geliebt werden, wie du geliebt wirst. Ich lernte Tara als Vertraute zu schätzen und mit der Zeit zu lieben. Heute weiß ich, dass sie immer nur den Wunsch nach Freiheit hatte. Sie wurde meine Zofe als wir für die Hochzeitsvorbereitungen auf den Gestüt blieben. Sie log für mich wenn ich mich aus dem Zimmer schlich um ein bisschen Zeit in Freiheit zu genießen und sie half mir meine Wunden zu heilen die meine Mutter schlug. Ich verwechselte Fürsorge mit Liebe und dachte, dass sie mich auch lieben würde, ich ließ meine Hand manchmal über ihren Körper streichen und sie wehrte sich nicht, sondern lehnte sich gegen meine Hand. Heute weiß ich, dass sie wahrscheinlich Angst hatte, dass ich sie auspeitschen ließ wenn sie sich widersetzt hätte, doch damals dachte ich, dass sie mich liebt. Ich ließ mir von ihr zeigen wie man heilt und die Wirkung von Kräutern erklären weil ich dann ganz nah bei ihr sein konnte und obwohl sie jünger war als ich fühlte ich mich ihr sehr verbunden. Ich folgte ihr zu der Kräuterfrau und lernte auch von ihr. Irgendwann interessierte mich sogar wirklich was sie uns lehrte. Doch es war eine kurze Zeit des Glücks. Die Situation eskalierte als Tara einen Diener tötete und ich sie dabei beobachtete. Ich rief Arthurs Prügelsklaven um Hilfe, und als er sich über den Diener beugte um zu gucken ob dieser Geld in der Tasche hatte schrie ich „Mord“. Ich verriet ihn und beschützte Tara, doch die lief ins Dorf und als sie wieder kam sah ich Lorne bei ihr. Ich hatte ihn früher schon bei der Kräuterfrau gesehen und wusste, dass er ein Händler ist, doch als ich ihn bei Tara stehen sah wusste ich, dass ich mehr verloren hatte, als ich je zu gewinnen glaubte. Arthurs Prügelsklave war an dem Mord nicht schuldig und wollte nicht dafür büßen, doch er wusste auch, dass er keine Chance haben würde Tara und mich zu beschuldigen und so behauptete er, das einer der Knechte den Diener getötet hätte, dass es ein Versehen war, weil sich beide um die Frau stritten. Arthur war die Wahrheit egal, er ließ beide bestrafen, sie wurden für den Mord gepeitscht. Der Prügelknabe starb, der andere war irgendwann verkauft und Tara, die ich hoffte damit ganz an mich zu binden wurde von Lorene gekauft. Das letzte was sie mir erzählte war, dass er sie frei geben würde. Für mich brach wiedermal eine Welt zusammen. Ich ließ mich widerstandslos mit Arthur verheiraten." Liam, der die ganze Zeit nur still am Bett seine Freundin gesessen hat nimmt die Frau in den Arm und Taras Tränen dringen durch sein Hemd. "Angel, erträgst du es auch noch den Rest zu hören?" "Ja, das werde ich." "Darla hat von eurer Hochzeitsnacht berichtet du davon, wie du sie gekämmt und in ein Bett mit Rosen getragen hast. Arthur hatte da ganz andere Vorstellungen. Er hat sich meinen Körper genommen und ich erkannte, dass es nicht der erste Körper war den er sich nahm. Er hat mich brutal und ohne jedes Gefühl von Zärtlichkeit und Liebe einfach nur Befriedigung seiner Lust benutzt. Ich habe bei dem Stallknecht im Wald mehr Lust empfunden als in der Hochzeitsnacht mit meinem eigenen Ehemann. So blieb es auch die nächsten Wochen und Monate, doch dann reichte es ihm nicht mehr mich einfach nur zu benutze, er wollte mich schreien hören und er gab mir Grund zum Schrein. Er schlug mich, mit Vorliebe mit einem dünnen Weidenstock, auf den Po und den Rücken. Das Zimmermädchen schwieg und wusch jeden Morgen die Bettwäsche, die rot von meinem Blut war. Er verbot mir Hosen zu tragen, weil er mich überall benutzen wollte und es ihn störte. Er schlug mich für jedes Vergehen und auch dafür, dass ich ihm noch keinen Erben geboren hatte. Mein Leben war eine tägliche Routine aus Schmerz, Demütigungen und Hoffnungslosigkeit. Ich hatte keine Hoffnung darauf, dass sich etwas ändern und flüchte mich in eine Traumwelt. Ich besah meine blauen Flecken und träumte davon, dass ich im Kampf gegen wilde Tiere oder im Krieg gegen die Ungerechtigkeit verletzt worden wäre. Das half mir meinen Alltag zu überstehen, doch selbst diesen Traum zerstöre mein Körper ich wurde schwanger und er hoffte auf einen Erben. Ich belog ihn und sagte, dass er seinen Erben gefährden würde, wenn er mich in der Zeit zur Befriedigung seiner Lust benutzt, doch er lachte böse und in dieser Nacht schrie ich wie noch nie in meinem Leben, er stieß sich in meinen Anus und ich zerriss. Mein Körper und meine Seele sind in dieser Nacht geschändet worden. Er hat mich ausgelacht und gesagt, dass er mich auf jede Art habe wird, die er will, den ich sei seine Frau und ich gehöre ihm und er könne mit mir machen was ich wollte. Was er dann auch die nächsten Monate tat. Dann gebar ich meine Kinder. Nicht ein Kind, sondern zwei Kinder. Ein Junge und ein Mädchen. Der Junge war klein und schwächlich und starb bei der Geburt, und nur das Mädchen, Dawn überlebte. Er schrie und tobte, dass ich seine Erben umgebracht hätte und dass er mich und dass Mädchen dafür bezahlen lassen würde. Ich glaubte ihm und lief noch in der gleichen Nacht davon. Seit dem bin ich Tara." Liam hält die Frau in seinen Armen fest und streicht ihr durchs Haar. "Danke." "Danke, wofür?" "Für die Wahrheit, dafür dass du zugeben konntest William für dich habe zu wollen, dafür, dass du mir die Möglichkeit gibst meiner Freundin zu vergeben." "Du vergibst mir nach allem was ich getan habe um William und dich auseinander zu bringen? Nach allem was ich seiner Seele angetan habe? Wenn du den Menschen, den ich liebe so wehgetan hättest ich würde dich auf ewig hassen." "Tara, dein Hass hat deine Seele vergiftet, ich habe erfahren dürfen, dass Liebe stärker ist als Hass. Ich habe erfahren dürfen, dass Vergebung möglich ist. Darf ich dir eine Frage stellen?" "Nur eine? Ich an deiner Stelle hätte hunderte." "Nein, nur eine einzige." "Ja Angel, stell die eine Frage, die letzte, die noch offen ist." "Darf ich es für William tun?" Tara wird bleich und zieht sich zurück sie starrt den Mann an, der grade bis tiefer in ihre Seele gesehen hat, als sie es jemals für möglich gehalten hätte. Doch sie will noch nicht zugebe, dass er Recht hat und so lehnt sie sich mit alle Kraft noch einmal auf. "Was tun?" "Dir deinen Wunsch erfüllen, William kann es nicht, doch ich kann es und wenn du ihn aussprichst werde ich ihn dir erfüllen." William blickt zu seinem Herrn hoch und in seinem Gesicht steht eine Frage geschrieben, doch Liam verwehrt ihm das Recht zu reden. Er nimmt nur Taras Hand und die Sekunden werden zu Minuten. Die Staubflocken tanzen im Licht der Sonne, die schon tief am Himmel steht und die Zeit dehnt sich ins unermessliche. Dann endlich bricht Tara den Bann. "Kannst du mich erleben lassen, warum es *Liebe machen* heißt?" "Ja." Das 'Ja' von Liam senkt sich herab wie ein Tuch und erstickt jedes weitere Wort. Wieder dehnt sich die Zeit und aus Minuten scheint eine Ewigkeit zu werden. Dann stürmt Dawn ins Zimmer. "Mama sie nur, ich habe den Knopf von deiner Jacke wieder angenäht." Faith steht in der Tür und zieht die Schultern hoch. "Dawn ist sehr geschickt mit Nadel und Faden." Die Spannung zwischen den drei Menschen löst sich auf und William trägt Tara in die Wohnküche, wo Faith mit Dawn das Essen bereitet hat. Beim Essen erzählt Liam von London und dem Gartenfest von Cordellia. Dann stockt er in seinen Erzählungen. "Das Gartenfest zur Geburt von Cordellias Bruder Nikolaus.... ich war mit meinem Vater dort. Ein wunderschöner Fuchs mit einer kleinen weißen Flocke und schwarzer Mähne." "Ja, sie hieß Storm." "Mein Vater hat sie mir gekauft, weil ich sie so schön fand." "Sie gehörte mir. Sie war ein Geschenk von meinem Vater. Doch er hat sie verkauft. Ich habe gebettelt es nicht zu tun. Sie gehörte doch mir. Dann hast du gesagt, jetzt gehört sie mir und meinem Vater sehr viel Geld geboten. Er hat Storm verkauft und ich bekam ein neues Pferd. Für meinen Vater war es ein gutes Geschäft. Er hat gesagt, dass er das Doppelte für 'das Pferd' bekommen hat, was sie wert war. Ich habe es nicht geschafft ihm zu erklären, dass Storm nicht mit Geld zu bezahlen sei und du hast gesagt....." "Mit Geld kann man alles kaufen." Faith und William haben Tara und Liam fasziniert zugehört. "Sie kennen sich von früher? Aber das kann doch nicht sein? Ich dachte...." Liam unterbricht das aufgeregte Gerede von Faith. "Ja, ich kenne Tara von früher, noch nur unter ihrem Taufnamen Katharina Miles." Tara blickt Liam mit einem Kopfschütteln an. "Diesen Namen trage ich seit vielen Jahren nicht mehr." "Und seit diesem Tag hasst du mich?" Tara blickt auf ihren Teller. "Seit dem bin ich neidisch darauf, dass du bekommen hast, was mir gehört. Ja, ich wollte dich fühlen lassen, wie es ist, wenn man verliert was man liebt." "Mama, ich liebe dich doch auch." Tara nimmt Dawn zu sich auf den Schoß und legt ihren Arm um sie. "Ich liebe dich mein Engel." "Mr. Dexter hat gesagt, dass du sterben musst. Ist das wahr?" "Ja, mein Schatz, das ist wahr. Ich will nicht sterben, ich will bei dir sein und sehen wie du ein großes Mädchen wirst, doch das wird nicht passieren. Ich werde nicht mehr lange bei dir sein." "Ich will nicht, dass du sterben musst. Dann bin ich ganz alleine." Tara streicht ihrer Tochter durchs Haar. "Ich werde immer in deinem Herzen sein und in Gedanken bei dir sein." Liam erkennt, dass Dawn und Tara sich jetzt erstmal gegenseitig brauchen und lässt Tara von William ins Bett tragen. Als Dawn sich zu ihrer Mutter legt deckt er die beiden zu und fährt mit William zurück zum Anwesen. Faith wird auch diese Nacht bei Tara bleiben, und ihr zur Seite stehen, falls sie Hilfe benötigt. Ansonsten will Liam vermeiden, dass Dawn alleine ist sollte ihre Mutter sterben. Darla sieht ihren Mann ins Kaminzimmer kommen und erkennt sofort, dass etwas passiert ist. Sie steht auf und nimmt ihn in den Arm. "Lass mich dir die Frau sein, die du brauchst." Liam lässt sich von seiner Frau in den Arm nehmen und löst sich erst nach einer langen Zeit des Schweigens. Er stellt sich vor den Kamin und blickt ins Feuer. "Ich fand das Pferd schön und wollte es haben, ich habe meinen Vater gebeten es mir zu kaufen und er hat es getan. Für mich war die Sache damit beendet. Wie sollte ich denn wissen, was es im Herzen eines kleinen Mädchens auslöst. Ich war gerade nach 3 Jahren aus Japan zurück und musste feststellen, dass mir mein Zuhause, und seine Menschen fremd geworden waren. Die einzige Freundschaft, die noch bestand war die zu Djoser." "Liam, du konntest es nicht wissen. Wir wissen in den seltensten Fällen, was unser Handeln beim anderen auslöst." "Ich weiß, aber ich habe gerne die Kontrolle. Ich möchte die Menschen in meiner Umgebung wenn es geht glücklich, zumindest aber zufrieden sehen. Hass vergiftet die Seelen der Menschen. " "Weiß du schon, warum sie sich nicht einfach von Arthur losgesagt hat, sondern sich immer noch versteckt?" Liam dreht sich zu Darla um und sie kann in seinem Gesicht lesen, dass es noch einen anderen Punkt gibt, der ihn belastet. "Liam, du hast mir gesagt, dass ich dir die Frau bin, die du brauchst, rede mit mir. Was bedrückt dich." "Darla, Tara hat sich gewünscht, das sie erleben darf warum es *Liebe machen * heißt und ich möchte ihr den Wunsch erfüllen." "Liam, du hast nie mit mir darüber gesprochen welche sexuellen Kontakte du hast, warum jetzt, was ist bei Tara anders?" "Weil Tara eine Frau ist. Weil ich .... Weil du eine Frau bist. Ich bin durch das ganze Land gefahren um einer kranken Freundin zuzuhören. Ich habe in ihrem Gesicht den Wunsch gesehen und....." Liam geht vor Darla mit einem Knie auf den Boden und nimmt ihre Hand. "Weil ich dir nie zugehört habe, weil ich nicht weiß, ob es auch dein Wunsch ist, weil ich Angst habe dich damit zu verletzen." "Mein geliebter Mann du hast mir immer zugehört und du hast es immer richtig in meinem Gesicht gelesen. Was siehst du dort, wenn du mich jetzt ansiehst?" Sie legt ihrem Mann einen Finger unter das Kinn und blickt ihm in die Augen. Die Anspannung im Raum löst sich auf und als Liam antwortet ist es nur das Siegel ihrer Verbundenheit. "Du amüsierst dich über meine Frage. Doch du weißt auch aus welchem seelischen Schmerz sie gestellt wurde und lachst deshalb nicht über deinen Ehemann, sondern gibst mir die Sicherheit, die ich brauche. Danke." Er erhebt sich und geht ins Schlafzimmer um mit dem Menschen zu reden, der wirklich davon betroffen sein wird, wenn er Taras Wunsch erfüllt. Er jagt Wellen der Lust durch Williams Körper und findet sich in dem Spiel mit der Lust seines Sklaven wieder. Dann finden beide in den Armen des anderen Schlaf. Am nächsten Morgen auf dem Weg zu Tara krault Liam wie so oft durch die Haare seines William und dieser drückt sich gegen die Hand seines Herrn. "William, ich werde Taras Wunsch nur erfüllen, wenn es dir gut damit geht." "Herr, ich weiß das ihr Tara ihren Wunsch erfüllen wollt, doch wenn ich etwas sagen darf, so habe ich eine Bitte." "Warum möchtest du mich bitten?" "Herr, ich möchte euch bitten bei euch sein zu dürfen." "William, ich brauche dich dazu. Tara möchte erfahren, warum Sex *Liebe machen* heißt, das kann sie nur wenn sich mich mit dir erlebt, sonst würde sie nur erleben warum ich oft sage, dass ich fremden Sklaven Lust bereitet habe." Als Angelus in die Augen seines Sklaven sieht weiß er, dass er nicht mehr erklären und nichts mehr fragen muss. Alles was kommt wird ein Akt der Liebe zwischen ihm und William. Die Kutsche bleibt vor Taras Haus stehen und Dawn empfängt sie an der Tür. "Mama ist auf, es geht ihr viel besser. Mr. Dexter kommen die doch rein Faith hat Frühstück gemacht. Hallo William. " Tara sitzt am Tisch, es ist wie ein letztes Auflehnen gegen das unausweichliche Ende. Doch heute ist sie stark. Sie isst mit den anderen und setzte sich anschließend draußen auf die Bank. Liam schickt William mit Faith und Dawn in den Garten und Tara nimmt seine Hand. "Bleibst du heute über Nacht?" "Ja ich werde bleiben von nun an bis du für immer deine Augen schließt." "Angel, ich wünschte mir, dass ich dir schon viel früher die Wahrheit gesagt hätte, es war wie ein Band um meine Seele." "Kannst du mir sagen wovor du Angst hattest?" Tara zieht die Füße auf die Bank und legt die Arme um ihre Knie. "Ich habe nicht mit Vergebung sondern mit Vernichtung gerechnet. Ich habe befürchtet, dass du mich zu Arthur zurück schickst. Eine Frau gehört ihrem Mann, wie ein Sklave seinem Herrn. Ich weiß auch nicht. Ich glaube dass ich Angst davor hatte, dass mir wieder ein Stück Freiheit genommen wird. Die Freiheit, die ich habe seit dem ich alleine bin. Die Freiheit meiner Träume." "Tara, mir wurde Vergebung gewährt. Ich habe viele Fehler in meinem Leben gemacht und mir wurde immer wieder Gnade gewährt. Ja auch die Gnade geliebt zu werden. Ich versuche den Menschen, die mir begegnen ein Stück der gleichen Gnade zu gewähren, die ich erfahren habe." "Was hat dich verändert? Ich habe dich als verzogenen Bengel in Erinnerung." "Ich glaube, dass mich verändert hat, dass ich geliebt wurde. Geliebt von Lindsey und jetzt von William. Ihre Liebe hat mich verändert. " Tara zieht die Decke über ihre Schultern und lehnt sich dann bei Liam an. "Angelus, du kannst mir meinen Wunsch nicht erfüllen." Der Angesprochene legt seinen Arm über die in eine Decke gewickelten Schultern und lässt seine Hand auf der Hand seiner Freundin liegen. "Angelus, ich ertrage es nicht mehr zärtlich angefasst zu werden. Ich ziehe mich komplett in mich selbst zurück sobald ich in die Nähe von Menschen komme." "Tara, vertraust du mir?" "Ganz ehrlich? Angelus, ich weiß es nicht, doch ich habe nichts mehr zu verlieren, ich habe heute die Sonne zum letzten Mal aufgehen sehen." "Danke für deine Ehrlichkeit. Jetzt kann ich dir deinen Wunsch erfüllen." Tara lehnt sich weiter gegen Liam. "Wirst du dich um Dawn kümmern? Sie ist die Erbin des Gestüt Mclay und ich will nicht, dass sie in Armut lebt. Ich will nicht, dass sie als Sklavin leben muss, oder dir zur Last wird. Kümmerst du dich um das Wohl meiner Tochter?" Liam lässt seinen Daumen über den Handrücken von Tara streichen. "Ich kümmere mich um ihr Wohlergehen. Das Versprechen kann ich dir geben." Tara nickt und fällt in einen leichten Schlaf. Liam winkt William zu sich und dieser bringt Tara ins Bett. Auf dem Nachttisch liegt ein Bündel Papiere auf denen oben eine Nachricht liegt. *Für Liam Dexter.* Beim Durchsehen der Papiere findet Liam alle notwendigen Unterlagen. Die Bestätigung der Hochzeit, die Urkunde, dass Dawn ehelich als Dawn Mclay geboren wurde und somit die Erbin des Gestüt Mclay ist und ein Siegelring. Ohne diesen kann Arthur nicht wieder heiraten und auch keine großen Geschäfte abwickeln. Seine Frau Katharina hat an alles gedacht. Liam legt die Unterlagen wieder zusammen. Er wird sich später noch einmal damit beschäftigen. Zum Abendessen setzt Tara sich wieder mit an den Tisch und gemeinsam essen und scherzen sie. Dann bittet Liam Faith noch einmal mit hinaus und gibt Tara ein wenig Zeit alleine mit ihrer Tochter. Er sitzt draußen und durch das offene Fenster hören sie zu wie Tara ihrer Tochter erklärt, dass sie heute Abend einschlafen und morgen früh nicht mehr aufwachen wird, dass sich Dawn keine Sorgen machen muss und immer und mit allen Fragen und Sorgen zu Mr. Dexter gehen kann. Als Liam hört, dass Dawn sich von ihrer Mutter verabschiedet hat geht er mit William und Faith zurück ins Haus. Er drückt Dawn an sich und schickt sie dann mit Faith in der Kutsche zum Anwesen der Dexters um dort zu baden und morgen früh mit frischem Brot zurück zu kommen. Tara steht auf Liam gestützt in der Türe als sie der Kutsche hinterher winkt. Als die Kutsche um die Ecke biegt sackt Tara in sich zusammen und Liam lässt sie von William ins Bett tragen. Als William Tara zudecken will und sich zu ihr herab beugt legt Liam ihm die Hand zwischen die Schulter und drückt ihn sachte, aber eindrücklich runter. William folgt sofort der Hand seines Herrn und beugt sich tief über das Bett. "Soll die Herrin in ihrer Kleidung nächtigen, was bist du doch für ein unerfahrener Sklave. Hilf ihr beim Entkleiden." "Ja, Herr. " Liam tippt seinen Sklaven in die Kniekehlen, so dass sich dieser zu Tara ins Bett knien muss. Dann streicht er über Williams Rücken und schiebt ihm dabei das Hemd immer höher. William hilft Tara aus der Strickjacke und den warmen Socken und versucht sich dabei von der Hand seines Herrn nicht ablenken zu lassen. Doch als William ihr hilft das Überhemd auszuziehen kann Tara einen Blick auf die Hose und die in der Hose entstehende Beule im Schritt werfen. Zwar folgt der Sklave dem Befehl seines Herrn, doch sein Körper ist Verlangen nach Lust. Tara beobachtet wie Liam aus der ganz alltäglichen Handlung des Ausziehens eine Demonstration seiner Macht über William beginnt. Sie sitzt nur noch mit ihrem Unterhemd bekleidet im Bett und kann beobachten wie Angelus das Hemd von William über dessen Kopf zieht ohne das er die Arme heraus nimmt, und es dann am Rücken zusammen rollt. Die Arme von William sind jetzt mit seinem eigenen Hemd auf dem Rücken gefangen, zumindest solange er sich nicht wirklich versucht zu befreien. Doch William denkt gar nicht daran sich zu wehren. Er scheint sich sehr sicher zu fühlen. "Tara, lege deine Hand auf seine Brust und spüre wie sein Herz schlägt." Tara zögert etwas, zwar war es ihr innigster Wunsch, doch jetzt mit William in ihrem Bett weiß sie nicht mehr wie sie so unbedacht sein konnte diesen zu äußern. Sie zögert etwas und hofft darauf, dass der Menschenleser ihr Verhalten richtig deutet und die Aufforderung zurück nimmt, doch Liam scheint nicht zu bemerken wie es ihr geht und weil sie ihren Freund nicht wieder enttäuschen will legt sie ihre Hand auf Williams Brust. Sie spürt die Wärme seiner Haut und den regelmäßigen Schlag seines Herzens. Ihre Fingerspitzen streichen über die helle Haut, die sie sich immer kühl und hart vorgestellt hat, doch seine Haut weich und auch an den Narben geschmeidig. Sie streicht mit der ganzen Hand über seine Brust und seine Muskeln fühlen sich viel besser an als in ihrer Fantasie. William reagiert nicht auf die Berührung durch Tara, auch nicht als sie seine Brustwarzen berührt, und nur am Rande seiner Wahrnehmung erinnert er sich daran, dass er diese Reaktion nur bei Angel und seiner Schwester hatte. Liam spürt, dass William mit seinen Gedanken wandert und leckt ihm über das Ohr und die Haut dahinter. Die Zunge seines Herrn holt William zurück und er ist nur noch auf seinen Herrn fokussiert. Als Liam sich sicher ist, dass William wieder ganz bei ihm ist streicht er erst über dessen Rücken und dann über sie Seiten bis zum unteren Bauch. Er löst das Band, das Willms Hose hält, spürt, wie sich die Männlichkeit seines Sklaven unter seiner Hand aufrichtet und sieht an den Nackenmuskeln, dass William dagegen kämpft zu stöhnen. "William, es ist dir gestattet deinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen." Liams Hand streicht über die Hoden seines Geliebten und lächelt als dieser lustvoll stöhnt. Dann zieht er ihm die Hose bis zu den Knien runter. Ein leichtes abtippen des Beins reicht und William hebt seine Knie abwechselnd, so dass sein Herr ihn ohne Mühe ausziehen kann. Tara hat die ganze Zeit über fasziniert zugesehen wie Liam mit dem Körper von William spielt und William ganz in seinen Bann zieht. Ein paar Male hat sie ausprobiert, ob William auch auf ihre Hand reagiert und ihn an den Brustwarze gestreichelt, doch das Ergebnis war immer wieder das Gleiche. William reagiert nur so intensiv auf die Hände seines Herrn. Dann hat Liam seinen Sklaven entkleidet und als sie die nackte Männlichkeit so dicht vor sich sieht spürt sie wie ihr Körper sich verspannt. Sie erinnert sich an die vielen Situationen, in denen ihr Mann ihr wehgetan hat. Sie erinnert sich daran, dass ihr Mann sie immer und immer wieder genommen hat und sie gezwungen hat anschließend seine Männlichkeit zu küssen und 'Danke' zu sagen. Ihr Atem wird unregelmäßig und ihr Blick wandert von Williams Männlichkeit zu dessen Armen und sie zieht sich bis an die Wand zurück. Liam spürt die Veränderungen in Taras Verhalten und zieht das Band aus Williams Hose. Er steift ihm das Hemd von den Armen und bindet diese auf dem Rücken zusammen, das restliche Stück des Bandes verbindet er mit dem Ring um Williams Hals und knotet es so kurz, das William den Rücken durchdrücken und Kopf nach hinten nehmen muss um Luft zu bekommen. Was für Tara der Horror wäre ist für William Freiheit. Tara kann es an seinem Körper spüren, wie er sich unter den Fesseln entspannt. Sie blickt dankbar zu Angelus auf und ihr wird klar, dass er absichtlich ignoriert hat, dass es ihr unangenehm war William zu berühren. Die Augen ihres Freundes sind ganz auf sie gerichtet und als sie über die Innenseite von Williams Oberschenkeln streicht nickt Liam ganz leicht. William bleibt auch bei dieser Berührung durch eine Frau ruhig und entspannt. Sein Herr ist bei ihm und er vertraut seinem Herrn. Liam genießt es wie so oft mit der Lust seines Sklaven zu spielen und reibt dessen Männlichkeit, bis sie pulsiert und wächst. Dann öffnet er die Klappe von seiner Hose und stellt sich ganz dicht hinter William. Seine Augen sind dabei auf Tara gerichtet und als er sieht, wie die Frau sich ihre Hand zwischen die Beine schiebt weiß er, dass sein Plan funktioniert. Er dringt in Williams Anus ein und genießt dessen lustvolles Stöhnen ebenso wie das Gefühl von warmer Haut umschlossen zu sein. Mit langsamen Bewegungen stößt er sich tiefer in den Körper, der ihn nicht nur willig empfängt sondern sehnsüchtig erwartet. William lehnt sich nach hinten gegen die Brust von Angelus und ist kurz verwirrt, als er ein Hemd und keine nackte Haut spürt, doch Liam leckt ihm über das Ohr und alles andere wird unwichtig. Tara sieht wie William sich ganz in die Hand seines Herrn gibt uns sie sieht mit welcher Fürsorge und welchem Einfühlungsvermögen Liam mit dem Körper in seinem Arm agiert. Ihre Finger bewegen sich über das Fleisch ihrer Lust mit der gleichen Hingabe mit der Liam die Männlichkeit seines Sklaven berührt. Zärtlich und doch Besitzergreifend, sanft wie eine Feder und doch bis in jede Faser ihres Körpers zu spüren. Tara sieht mit ihrem Herzen, warum es *Liebe machen * heißt und ihr läuft eine einzige Tränen über ihr Gesicht. Liam spürt das William nur noch pure Lust ist, dem Mann in seinem Arm ist es egal, das Tara seine Brust streichelt er gehört nur seinem Herrn und als er dessen warme Flüssigkeit in sich spürt spannt er die Muskeln an um ihm zusätzlich Lust zu bereiten. Sein eigener Körper, seine eigene Lust ist in diesem Moment völlig egal. Sein 'Angel ich liebe dich. ' ist alles was er fühlt und denkt. Liam blickt zu Tara und lässt sie in seinem Gesicht die tiefe Liebe zu seinem William sehen. "Komm für die Liebe." William reicht die Erlaubnis seines Herrn um frei zu werden und in dessen Hand zu kommen. Tara blickt zu William und zu Liam und spürt wie sich das warme Gefühl in ihrem inneren ausbreitet. Sie ist ein wenig erschrocken über ihr ungebührliches Verhalten, doch ein Blick auf die Männer an und in ihrem Bett lässt sie lächeln. William blickt mit lustverschleierten Augen zu seinem Herrn hoch und bietet ihm seine Lippen an. Liam streicht über Williams Hals und gibt dem Mann in seinem Arm einen langen und innigen Kuss dann erst zieht er sich aus dem Körper zurück und reinigt ihn und sich mit einem Tuch. Seine Finger spielen mit den Nippel von William und er spürt wie William sich ganz auf ihn konzentriert und Tara völlig vergisst. Er streicht William über das Gesicht und schließt ihm dabei die Augen, um ihn in der Konzentration auf ihn zu belassen. Mit sanftem Druck gegen Williams Brust drückt Liam ihn immer noch mit gebundenen Armen zu Tara ins Bett und löst nur das Seil zu dem Ring an seinem Hals. Bevor er sich selbst hinter William legt löscht er die Kerze und schließt seine Hose. Lange Zeit ist nichts außer dem ruhigen Atemzügen der drei zu hören. Dann wird Taras Atem schwächer und unregelmäßig. Liam legt seinen Arm über William auf ihre Schulter und spürt ihre Hand die nach seiner greift. Dann wird Taras Atem schwächer und schwächer und setzt schließlich ganz aus. Als ihre Hand von seiner fällt streicht er noch einmal über ihre Schultern. "Ruhe in Frieden." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)