Master and Slave - Für meine Freunde von CeBe13 (Die Versprechen werden eingelöst) ================================================================================ Kapitel 12: Strafe ------------------ Als Liam in der Nacht noch zum Haus von McDonald fährt spürt er, wie gut es auch ihm tut mit Menschen zu reden und seine Sorgen zu teilen. Unwillkürlich fasst er sich an den Hals, er streicht über die feinen Narben, die das steife Halsband dort hinterlassen hat. In seinem Kopf kreist die Frage, die Vini ihm gestellt hat, und das Gefühl, dass Gillian immer noch nicht versteht, was Lindsey dazu gebracht hat sich ihm hinzugeben. Bei McDonald angekommen lässt bedankt er sich beim Kutscher und geht leise ins Haus. Er entzündet die Kerze, die an der Tür steht und geht als erstes nach William sehen. Dessen Atemzüge sind ruhig und gleichmäßig, doch als er den Schritt seines Herrn hört wacht er auf. "Herr, soll ich euch beim auskleiden helfen." Liam fühlt die Stirn und lächelt als er merkt, dass sich die Temperatur normalisiert hat. "Nein, mein Geliebter, schlaf weiter." Dann zieht er sich aus und legt sich zu dem Kranken ins Bett. William kuschelt sich an seinen Herrn und schläft gehalten und beschütz ein. Liam findet in den ruhigen und gleichmäßigen Atemzügen des Mannes in seinem Arm zu sich selbst zurück. Am nächsten Morgen öffnete er seine Augen und spürt die Wärme des Körpers neben ihm. William scheint es besser zu gehen, auch wenn die Pusteln noch nicht weg sind. Er genießt die Zeit mit ihm einfach nur da zu liegen und das Gesicht seines Geliebten entspannt und glücklich im Schlaf zu betrachten. Doch anscheinend spürt William, dass er beobachtet wird, denn schon bald öffnet er die Augen. "Guten Morgen mein Herr, darf ich euch das Bad bereiten." Liam nickt und William steht auf und ist zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, doch froh, dass er seinem Herrn wieder dienen kann. Er bereitet das Bad und als sein Herr ihm befiehlt sich zu ihm in die Wanne zu setzen folgt er dem Befehl nur zu gerne. Da es William wieder besser geht beschließt Liam ins Büro zu fahren, und obwohl er weiß, dass sie sich gegenseitig vermissen werden lässt er William bei Gillian. Er will nicht erleben wie sich Doyle über die roten Flecken die noch deutlich zu sehen sind lustig macht. Als er am Abend wieder kommt begrüßt William ihn mit demütig gesenktem Kopf und Liam spürt sofort, dass etwas nicht stimmt. Doch er will ihm Gelegenheit geben selbst seinem Herrn zu berichten was ihn bedrückt und so wartet er das gemeinsame Essen mit Gillian und Betty ab und setzt sich dann an seinen Arbeit. Nachdem William weder um Redeerlaubnis bittet, noch seinem Herrn signalisiert, dass er mit ihm alleine sprechen will ist er verärgert. "William, stell dich an den Kamin." Der Sklave erhebt sich schnell und begibt sich in die geforderte Position. Er spürt wie sein Herr sich hinter ihn stellt und als er die Gerte auf seinem Po spürt zählt er jeden Schlag, wie sein Herr es ihn beigebracht hat. Den Einwurf von Gillian, mit der Frage warum Liam William schlägt ignoriert Liam. "Du hast deinem Herrn Schande bereitet." William schluchzte und es fällt ihm schwer Haltung zu bewahren. Er zählt auch die nächsten Schläge, die seinen Rücken treffen. Dann streicht Liam ihm über die leichten roten Spuren auf dem Rücken. "Liam, was soll das werden, William hat mir den ganzen Tag über vorgelesen, er hat dir keine Schande bereitet." "Gillian, für William ist mein Wort Gesetz, und ich habe ihm geboten mich darüber zu informieren wenn es ihm nicht gut geht, und mir zu sagen, warum es ihm nicht gut geht. Diese ganz einfache Regel hat er missachtet, wie ein Sklave, der seinem Herrn nicht vertraut." William laufen inzwischen die Tränen ungehindert über sein Gesicht, doch sein Herr hat ihn in die Position an den Kamin befohlen und so hat er keine Möglichkeit um Redeerlaubnis zu bitten. Erst als Liam sich setzt und William das Zeichen macht sich neben ihn zu knien wagt er es ihn am Bein zu berühren. Als sein Herr ihm Redeerlaubnis erteilt hebt er seinen Kopf. "Herr, ich bitte um Strafe für mein schändliches Verhalten." "Berichte mir von deinem Verhalten, damit ich die angemessene Strafe festlegen kann." "Herr, jede Strafe ist gerecht für den Sklaven der das Urteil des Herrn anzweifelt." "Du sprichst in Rätseln. Erkläre dich." "Herr, warum war es gut, dass er zugehört hat?" Liam streicht William durch die Haare, er hat inzwischen die Ahnung, dass es um das Tagebuch geht. "William kannst du mir die Situation beschreiben, oder aus dem Tagebuch vorlesen? Sonst weiß ich nicht worum es geht." "Herr, darf ich das Buch holen?" "Ja, geh nur." "Wir lesen gerade Japan." William kommt wieder und hat das Tagebuch in der Hand. "Ich würde mich freuen, wenn du es mir vorliest, was dich dazu gebracht hat an meinem Urteil zu zweifeln." "Herr, es geht um die letzten Nächte in Japan. Lindsey schreibt: ***"Jetzt müssen wir uns was einfallen lassen um sie daraus zu holen ohne, dass Aika ihre Ehre verliert." "Was kann ich tun?" "Geh, mach sie glücklich und komm für mich." "Hai, Dexter San, Arigatou." Ich dachte, dass wir so leise waren, dass uns keiner gehört hat, doch mein Herr hat mir inzwischen gesagt, dass Noble San uns gehört hat. Und das war auch gut so. Aber erstmal ging ich zu Aika und küsste sie auf die Schultern und den Hals. Sie wurde wach und begegnete mir mit ihrem Mund und ihren Händen. ***" "Das ist gut gelesen. Ich bin stolz auf dich. Und was ist jetzt deine Frage? An welchem Punkt zweifelst du an der Einstellung deines Herrn? " "Herr, hier steht, dass ihr Lindsey gesagt habt, dass es gut war, dass Noble San euch belauscht hat, aber nicht warum. Was ist gut daran ein Gespräch zu belauschen, das nicht für die Ohren bestimmt ist?" "Du hast Recht, erst einmal ist es nicht gut, aber damals ist etwas Gutes dabei heraus gekommen. Toranaga sprach mich an, als ich zu ihm zurückkam." "Herr, darf ich fragen wer Toranaga war?" "Ja, Noble San ist Toranaga. Er hatte uns belauscht. Als ich zu ihm zurück ging sprach er mich direkt an. 'Liam, es ist alles eine List?' Ich hoffte, dass ich die Situation noch leugnen konnte. 'Nein, was ist los? Ich war nur Wasser lassen.' 'Ich habe dich und McDonald San belauscht.' 'Du traust mir nicht?' 'Mein Bett war so kalt wie die Füße einer Frau im Winter. Ich habe dich vermisst. Ich habe euch gehört.' Damit war das ganze Lügengebilde aufgeflogen und Lindsey und mir drohte die Todesstrafe. Ich beschloss Toranaga einzuweihen, auch auf die Gefahr hin, dass er mich für den Betrug hassen würde. 'McDonald San ist Anwalt. Staranwalt in London -gewesen bis ungefähr vor einem Jahr seitdem ist er mein *Lustsklave*.' 'Was ist ein Lustsklave?' 'Eine männliche Geisha. Und in seinem Fall nur mir zu Diensten.' 'Aber was ist mit Aika? Er ist bei ihr.' 'Ich habe ihn heute zu ihr geschickt und ihm befohlen sie glücklich zu machen.' Toranaga erkannte, dass nicht nur wir viel zu verlieren haben, er erklärte mir was es für Auswirkungen es haben wird. 'Wenn bekannt wird, dass McDonald San ein Sklave ist wird das nicht nur Aikas Ansehen schaden. Wir alle werden Ehre verlieren.' 'Dann darf es keiner erfahren.' 'Er ist ein Baka, wie sollen wir das anstellen.' Toranaga dachte eine Zeit lang nach, dann erläuterte er mir seinen Plan. 'Er wird ihr den Kimono kaufen und dann werdet ihr uns leider verlassen müssen. Das Wetter und so.' 'Sie wird nie erfahren welchen Fehler sie gemacht hat, als sie den Sklaven für einen Anwalt hielt.' 'Dann komm mich jetzt mein Bett wärmen. Genug geredet.' Wenn Toranaga uns nicht geholfen hatte, wäre Aika sehr tief gefallen. Sie hätten wahrscheinlich nie einen guten Danna gefunden, der sie mit so vielen Geschenken beglückt, dass sie sich frei kaufen kann." William bleibt lange nachdenklich und schweigsam, dann berührt er seinen Herrn vorsichtig am Bein. "William, was möchtest du mir sagen?" "Herr, ich bitte darum frei sprechen zu dürfen." Liam streicht über das Gesicht seines Geliebten und ist stolz auf ihn, weil er in Anwesenheit von McDonald sprechen möchte. "Erlaubnis erteilt." "Herr, ich möchte mich bei Euch bedanken. Ihr habt mir eure Einschätzung erläutert und nun kann ich es besser verstehen. Ich bitte darum meine gerechte Strafe für die Zweifel an meinem Herrn zu erhalten." Mit diesem Worten senkt William den Kopf auf den Boden und präsentiert sich seinem Herrn. Liam legt seine Fingerspitzen aneinander und betrachtet William lange. Er spürt, dass William ihm noch mehr sagen will, aber nicht weiß wie sein Herr auf das reagiert, was er ihm sagen wird. Das macht ihm sehr traurig, denn er kann sich an keine Situation erinnern, in der William sich nicht korrekt verhalten hat. Doch dann sieht er die Position in der William kniet und erinnert sich an dessen Verhalten auf dem Gestüt. Er lächelt. "Deine Strafe werde ich festlegen, wenn du deine anderen Vergehen auch gebeichtet hast. Ich will sie hören, aus deinem Mund." "Herr, auch ich habe etwas gehört, aber ich bin mir nicht sicher, ob es für meine Ohren bestimmt war. Ich möchte keine Geheimnisse vor Euch haben, doch ein Sklave hat nicht zuzuhören. Ich habe aber zugehört und ich kann es nicht vergessen. Bitte lehrt mich Sklave zu sein." McDonald ist fasziniert von der Art wie William über sich selbst spricht und obwohl er ihn noch nicht so lange kennt sieht auch er den Konflikt in William. Liam findet in der Andeutung seine Vermutung bestätigt. "Wenn du das Gehörte weiter gibst wird es einem Menschen Schaden zufügen?" "Ja, Herr, das wird es." "Wenn du das Gehörte in dir behältst wird es einem Menschen Schaden zufügen? "Ja, Herr, das wird es." "William, das Gehörte nicht mitzuteilen fügt sowohl einer anderen Person als auch dir Schaden zu, dass kann ich nicht zulassen von daher befehle ich dir die Situation zu beschreiben und das Gehörte zu wiederholen." "Herr, ihr wart mit Sir Mclay reiten und ich wartete am Gatter auf eure Rückkehr, als die Mägde des Gutes mit der Wäsche vorbei kamen. Eine sehr alte Magd kam zu mir und betrachtet mich stumm, sie sah mich einfach nur an und ging dann wieder zu den anderen. Sie sagte. ‚Er kennt es, er hatte oder hat einen Herrn mit den gleichen Vorlieben. Wir werden also heute Nacht wieder die Schreie eines Sklaven hören und morgen früh noch einmal die Wäsche machen müssen.‘ Dann fragte ein junges Mädchen. ‚Gibt es noch Hoffnung für ihn, hat er eine Chance? Was ist, wenn sein Herr sich weigert?‘ ‚Nein, seit sein Erbe bei der Geburt starb und seine Frau mit dem Mädchen weglief gibt es für keinen von ihnen Hoffnung. Wenn der Herr sich weigert, müssen wir auch blutige Laken im Gästezimmer waschen.‘ Dann mischte sich eine dritte Stimme ein. ‚Emma du quatschst zu viel, es ist nicht unsere Aufgabe dem Besuch zu sagen, dass sie eine Nacht im Herrenhaus niemals vergessen werden.‘ Dann entfernten sich die Stimmen und ich konnte nicht mehr verstehen, was gesagt wurde. " William blickt kurz zu seinem Herrn auf und legt dann den Kopf auf den Boden. "Herr, der Sklave bittet um Strafe für sein Lauschen und darum, dass seine Ausbildung erweitert wird." Liam hebt den Kopf seines Geliebten und streicht über das Gesicht. Er ist sehr stolz auf ihn, doch er kennt ihn auch so gut, dass er weiß, dass William eine Strafe braucht um Vergebung annehmen zu können. Er geht an seine Tasche und holt eine Maske ähnlich der von Penn heraus. "William, du wirst dich die nächste Zeit nur auf mich konzentrieren und lernen nicht zu hören was geredet wird. Die Maske bedeckt die Ohren und lässt für die Augen nur kleine Sehschlitze offen, die bei Bedarf mit einer Lasche zugezogen werden können." Auf Williams Gesicht bildet sich ein kleines Lächeln, er hatte Penn schon oft mit der Maske gesehen und sich vorgestellt wie es wäre selbst eine zu tragen. Sein Herr legt ihm die Maske über den Kopf und seine Welt wird schwarz und ganz leise. Dann spürt er wie sein Herr ihn im Nacken krault und lehnt sich gegen dessen Beine. Gillian und Betty haben ihn die ganze Zeit beobachtet und Betty, die sonst nie etwas sagt, blickt von ihrem Sticken auf. "Warum straft ihr ihn? So wie er es beschrieben hat waren die Worte der Wäscheweiber an ihn gerichtet. Er hat euch beschützt." "Ja, das ist wahr, und er hat noch viel mehr getan, er hat mich sogar noch auf dem Gestüt der McLays vor Arthur gewarnt. Seine Warnung ist der Grund warum ich bereits am Abend zurück geritten bin." "Dann hättest du ihn doch Belohnen sollen und nicht bestrafen." Gillian öffnet den Mund um Betty am weiter reden zu hindern, doch Liam kommt ihm zuvor. "Er hat gegen alles verstoßen, was jeder seiner Herren ihn gelehrt hat, ein Sklave hört nicht. Doch er hat die Regel gebrochen, um seinen Wunsch zu erfüllen." "Mr. Dexter er hat euch...." "Betty bitte lasst mich ausreden. Sein einziger Wunsch ist es, das es mir gut geht. Alles was er tut ist darauf ausgerichtet, doch ein Sklave hat keine Wünsche zu haben, er hat zu dienen. Das ist das Dilemma in seinem Kopf." "Und weshalb dann die Maske?" "Ich habe ihm damit gesagt, dass ich auf ihn achte, dass ich ihn behalte und weiter ausbilde. Sieh ihn dir an, was siehst du?" Betty geht um William herum, um den Eindruck, den sie bereits hat zu überprüfen. "Vertrauen, Glück, Frieden und wenn ich es zusammenfassen sollte Liebe." "Ja, es ist Liebe und heute Nacht wird sich die Lust dazu gesellen und er wird frei sein von dem Gefühl etwas Falsches getan zu haben. Ich kann seine Erziehung nicht ändern, ich kann ihm aber die Möglichkeit geben die Vorteile des Sklaven zu genießen." "Vorteil? Liam, ich kann keinen Vorteil daran erkennen." Gillian war aufgestanden, in seinem Kopf verschwimmen William und Lindsey, er hat seinen Sohn am Kamin stehen sehen. Er hat das Bild im Kopf, wie sein geliebter Sohn Schläge empfängt und demütig 'Danke Herr ' sagt. Er spürt wie ihn das Bild abstößt. Er kann und will sich nicht mehr vorstellen, dass es seinem Sohn gefallen hat so zu leben. Liam steht auf und zieht sich mit dem Hinweis darauf, dass William noch nicht ganz gesund ist zurück und überlässt Gillian seinen Gedanken. Er geht in das Gästezimmer und lächelt als er William in der Mitte des Raumes knien sieht. Er verschließt die Laschen vor den Augen und sieht wie William sie entspannt. Sein Sklave findet seinen Frieden darin sich seinem Herrn ganz hinzugeben. Liam nimmt die Gerte und streicht damit über die Innenseite der Oberschenkel, als er sieht, wie die Männlichkeit seines Sklaven wächst gibt er ihm einen Schlag auf die Eichel, für den sich William auch sofort bedankt. Er streicht erneut über die Innenseite der Oberschenkel und als die Geilheit seines Sklaven wächst züchtigt er diese, bis sie wieder klein und schlaff zwischen den Beinen hängt. Liam konzentriert sich auf die Atmung seines Sklaven und schlägt leicht mit der Gerte auf die Nippel. Wieder wird dieser hart und sein Atem beschleunigt sich, ein lächeln umspielt Angelus Lippen als er sieht wie sich die Männlichkeit seines Sklaven aufrichtet. Doch er ist noch nicht so weit William Lust zu gewähren und schlägt die Lust seines Sklaven nieder. Dann legt er die Gerte zwischen die Schulterblätter und drückt den Oberkörper zu Boden. Die Schläge zwischen die Beine bringen den Po nach oben und ein paar weitere Schläge mit der Gerte dirigieren die Hände so, dass William seine Pobacken spreizt. Liam lässt die Gerte über die angebotene Öffnung streichen und als er den Anus leicht mit der Gerte trifft stöhnt der Mann zu seinen Füßen vor Verlagen. Ein bisschen Öl als Vorbereitung und William drückt seinen Po seinem Herrn entgegen. Dieser ist selbst schon voll Verlangen auf den Körper und stößt seine Eichel in den Schließmuskel. William entspannt sich und gibt sich in die Hand seines Herrn. Liam nimmt sich Lust in dem Körper seines Sklaven und stößt immer und immer wieder gegen den Lustpunkt. Dann kommt er mit einem tiefen Seufzer und lässt William in seinem Verlangen und seiner Geilheit. Er zieht sich aus dem Anus zurück und reinigt sowohl sich, als auch William mit einem Tuch. Dann geht er ins Bett und zieht William am Halsring mit sich. Er legte sich hinter seinen Geliebten und dringt erneut in den Anus ein. Dabei reibt er dessen Männlichkeit bis der ganze Körper in seinen Armen vibriert und sich aufbäumt. William stöhnt vor unbefriedigter Lust, doch traut er sich nicht zu betteln, aus Angst den Befehl durch die Maske nicht hören zu können. Als hätte sein Herr seine stummen Bitten gehört reagiert er und William spürt die Hand seines Herrn an dem Verschluss der Maske. Das erste was er hört, als kurze Zeit später die Maske seine Sinne freigibt ist die Stimme seines Herrn. "Du wirst nur auf mich achten." "Ja, Herr." Angelus kann sich es nicht mehr länger beherrschen und flüstert leise. "Komm mit mir.“ William fliegt sofort über die Klippe und als er sich zusammen zieht folgt Liam ihm und zieht den warmen Körper eng in seinen Arm. William drückt sich gegen seinen Herrn und dreht den Kopf so, dass er seine Lippen anbietet und als die Zunge seines Herrn seinen Mund in Besitz nimmt blickt er ihn voll Liebe und Dankbarkeit an. Der nächste Morgen bringt gutes Wetter und William genießt die Zeit in der er seinem Herrn beim Schlafen zu sehen kann. Nach dem gemeinsamen Bad sitzt Liam auf dem Bett und William kniet zwischen seinen Beinen. Er schmiegt sich in die Hand, die sein Gesicht streichelt, auf dem immer noch deutlich die Spuren der Krankheit zu sehen sind. "William, ich möchte Gillian zeigen, wie sein Sohn gelebt hat. Ich möchte es ihn erleben lassen. Dazu brauche ich deine Hilfe. Willst du mir helfen?" "Herr, ich würde euch gerne helfen, doch warum fragt ihr?" "Weil ich dir versprach, dass er dich nie zur Befriedigung seiner Lust gebrauchen wird, doch wenn ich es ihm zeigen will, werde ich dieses Versprechen für den einen Tag aufheben." "Herr?" "William, du bist mein Geliebter und mein Mann. Seit du zu mir gekommen bist habe ich außer mit Djoser und Penn mit keinem anderen Menschen das Bett und die Lust geteilt." "Herr, ich weiß nicht, was ich sagen soll." Liam streicht William über das Gesicht. "Ich bitte dich einfach nur dich an das zu erinnern, was du mir vor der Reise versprochen hast." "Herr, ich werde euch immer sagen, wenn ich mich nicht wohlfühle." Liam lächelt ihn an. "Dann werden wir direkt damit anfangen. Ich möchte, dass du heute die lange schwarze Hose trägst." "Herr, euer Wunsch ist mein Wille, doch warum darf ich nicht knien?" "Weil es mein Wunsch ist. Weil wir heute einen Termin mit einem neuen Kunden haben und dieser bekannt dafür ist, dass er für die Abschaffung der Sklaverei auch öffentlich eintritt." "Danke, dass ihr es mir erklärt habt. Darf ich noch etwas fragen?" Liam nickt und legt sich mit dem Rücken aufs Bett. William kuschelt sich an die Beine seines Herrn und beginnt die Männlichkeit zu küssen und die Hoden zu reiben. "Herr, was wird dann aus mir, werdet ihr euch strafbar machen, wenn ihr mich behaltet?" Die Finger durch die feuchten Locken seines Sklaven gleiten lassend genießt er die Verfügung und antwortet leise. "Ich mach mich schon lange strafbar, den ich liebe dich wie einen Mann und nicht wie einen Gegenstand." "Angel, ich liebe dich auch." Während William seinen Herrn mit dem Mund verwöhnt, bis dieser in seinen Hals kommt, nimmt Angelus die Liebeserklärung in sein Herz. Er weiß, dass er William und sich schützen muss, wenn sich die Gesetze ändern. Der Termin bei den neuen Kunden macht ihm deutlich, dass William nichts von seinem Verhalten, dass er vor seinem Aufenthalt in Syra hatte verlernt hat. Er ist sehr stolz auf seinen William, der in der Kutsche ein Sklave und im Beisein von dem neuen Kunden ein Helfer und Schreiber ist. In der Kutsche auf dem Rückweg zu Doyle kniet William trotz der guten schwarzen Hose und der Kleidung eines einfachen aber freien Mannes, und Liam akzeptiert es als Ausgleich für sein Verhalten bei Brown. "William, wie fühlst du dich, wenn du aufrecht neben mir stehst?" "Herr, ich habe lange darüber nachgedacht, dass es sich nicht gehört, wenn ich als Sklave neben euch stehe. Doch dann wurde mir klar, dass ihr allein meine Position und meinen Stand bestimmt." "Das war keine Antwort. Sprich weiter. " "Herr, ich diene euch auf die Weise, die ihr wünscht. Wenn es euer Wunsch ist, dass ich ein Helfer und Schreiber bin erfülle ich euch diesen Wunsch mit der gleichen Hingabe wie jeden anderen Wunsch. Damit geht es mir gut, wenn ich neben euch stehe." Ganz leise fügt es hinzu. "Es ist Theater, wie damals." Liam streicht über den Kopf, der sich an sein Bein lehnt, doch während er ihn krault entwickelt er die Vorstellung davon, dass William Theater spielt weiter. Zurück bei McDonald liest er den nächsten Brief von Vini und in seinem Kopf laufen die Fäden der Planung für Freitag zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)