Master and Slave - Für meine Freunde von CeBe13 (Die Versprechen werden eingelöst) ================================================================================ Kapitel 7: Ein Teil meines Herrn --------------------------------- Auf seinem Schreibtisch liegt wieder ein Brief von Vini und als Liam diesen liest hat er das Gefühl, dass in dem Brief etwas fehlt. Er beschließt erst mal eine Nacht darüber zu schlafen und ihn am nächsten Morgen in Ruhe zu lesen. So nimmt er den Brief, bevor er am nächsten Morgen wieder nach London fährt zur Hand und liest ihn sich aufmerksam mehrmals durch. Vini beschreibt ihm die Situation, die dazu führte, dass Kenny sie fand. Liam liest den Brief noch einmal aufmerksam durch legt ihn dann an die Seite, er hat eine Ahnung wie schwer es Vini gefallen sein muss den Brief zu schreiben, doch das Gefühl, dass sie noch nicht geschrieben hat, was ihr auf der Seele brennt, bleibt, und so entschließt er sich ihr genau das zu schreiben. Im Anschluss daran fährt er nach London um mit Doyle über den Bau eines neuen Lagers zu reden. Er nimmt den Brief an Vini selbst mit nach London und erhält noch am Abend bevor er von Doyle zurück fährt eine Antwort. Entgegen seinen Gewohnheiten entschließt er sich den Brief noch in Doyles Büro zu lesen, um im Bedarfsfall direkt zu Williow zu fahren. Als er den Brief gelesen hat wird ihm klar, dass er nicht zu Williow fahren muss, weil Vini ihm genau das Problem geschrieben hat. Er setzt sich an Schreibtisch und antwortet ihr direkt. Den Brief gibt er dem wartenden Boten mit. Dann fährt er zurück zu McDonald und freut sich auf den gemeinsamen Abend. Im Kaminzimmer an dem Tisch, der ihm als Schreibtisch dient sitztend, nimmt er sich die Planung für das neue Lager und die Kalkulation erneut vor, doch das Gespräch drüber, dass William sexuelle Lust dabei empfindet, wenn sich sein Herr in seinen Anus stößt, die Offenheit von William und die Verunsicherung bei Gillian lenken ihn ab. Ihm fällt auf, dass sich bei den Gesprächen über Sexualität die Rollenverteilung ändert. Aus dem sicheren Anwalt wird ein unsicher Fragender und aus dem Lustsklaven wird ein Mensch, der sich seiner sexuellen Vorlieben bewusst ist und sich ihrer nicht schämt. "Sir, ja ich mag es wenn mein Herr sich in meinem Körper Lust nimmt, ich mag es wenn sein Atem schneller und seine Bewegungen kräftiger werden. Wenn ich auf dem Rücken liege und ihn ansehen darf, kann ich sehen wie er seine Sorgen vergisst. Dann weiß ich, dass es ihm gut geht. Dann habe ich meinen Lebenszweck erfüllt." "Und wie geht es dir dabei?" Die Frage verwirrt William etwas. "Sir, es gibt für mich nichts Schöneres als meinen Herren glücklich zu machen, doch wenn sich die Frage auf meine körperliche Befindlichkeit bezieht, kann ich es euch so beschreiben: Wenn mein Herr sich in mich stößt gibt es einen Punkt in mir, der. ... dann ist alles viel intensiver, dann schweigen meine Gedanken, dann ... dann bin ich eins mit ihm. Dann fühle ich mich, als wäre ich ein Teil von meinem Herrn." Die Beschreibung lenkt Liam soweit ab, dass er seine Unterlagen bei Seite legt und den Ausführungen von William zu hört. Dieser bemerkt, dass sein Herr nicht mehr arbeitet und glaubt einen Fehler gemacht zu haben. Er geht mit gesenktem Kopf zu seinem Herrn und kniet sich neben dessen Beine. Liam krault Gedankenverloren durch die Haare von William und als William ihn Sprecherlaubnis bittet gewährt er sie. "Herr, bitte verzeiht mir." Liam legt seine Hand unter Williams Kinn. "Ich habe keine Fehler in deinem Verhalten oder deinen Antworten bemerkt, was also soll ich dir verzeihen." "Herr, dass ich fühle, als wäre ich ein Teil von Euch." "William, fühlst du wirklich so?" William hält seinen Blick gesenkt und spricht ganz leise. "Ja, Herr. Das ist es was ich fühle." "Ich gab dir die Anweisung alle Fragen von Mister McDonald, die du beantwortest, wahrheitsgemäß zu beantworten. Damit sehe ich in deiner Aussage keine zu strafendes Fehlverhalten." Damit drückt Liam William gegen sein Bein und dieser schmiegt sich an seinen Herrn. McDonald weiß inzwischen, dass damit das Gespräch zwischen ihm und William beendet ist. Er sieht, dass William sich unter der Hand von Liam entspannt und langsam beginnt er zu akzeptieren, dass sein Sohn den Platz zu den Füßen eines anderen Mannes nicht nur selbst gewählt, sondern wahrscheinlich auch genossen hat. Er beschließt das Bild, dass er von Liam und seinem Sohn hatte zu überdenken. Später im Gästezimmer entkleidet William seinen Herrn und dieser nutzt die Gelegenheit um über die nackte Haut auf der Brust zu streichen. Dann zieht er William zu einem Kuss und seine Zunge fordert Einlass. William öffnet seine Lippen bereitwillig und begrüßt die Zunge seines Herrn in seinem Mund. Er nimmt die Aufforderung mit ihr zu spielen an und als er die Hände seines Herrn auf seinen Rücken spürt kann er ein leises lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken. Liam zieht sich aus dem Kuss zurück und befiehlt William sich auf dem Rücken aufs Bett zu legen. Er bindet ihm die Hände am Kopfende des Bettes fest. "Du siehst mich also gerne an, wenn ich mich in deinen Anus stoße?“ "Ja, Herr." "Du magst es, wenn ich diesen Punkt in dir stimuliere?" Liam hat eine wenig Öl auf seinen Finger gegeben und ihn in William eingeführt. Er nimmt einen zweiten hinzu und spielt mit dem Lustpunkt im Innern. William drückt sich ihm entgegen. "Ja, Herr." Liam lächelt und dann erinnert er sich daran, dass William beschrieben hat, dass er sehen an wenn sein Herr alle seine Sorgen vergisst und so ist es auch jetzt. In dem Wunsch seinen Sklaven an den Punkt zu bringen, dass er bettelt und um Gnade winselt werden alle Sorgen unwichtig. Er küsst die leicht geöffneten Lippen und lässt seine Zunge Williams Mund, den er so gut kennt wie seinen eigenen, in Besitz nehmen. Dann winkelt er die Beine des Mannes, den er liebt an und vergisst alles um sich herum. Er nimmt sich Lust und verwehrt William seine Lust, er kommt in dem Körper, der ihm so willig dargebotenen wird und sieht in Williams Augen die Wahrheit. Diesem Mann ist es wirklich wichtiger, dass es seinem Herrn gut geht, als selbst Erlösung zu erfahren. Liam streicht zärtlich über die Brust und den Bauch. Die Wunden sind gut gepflegt und heilen. Dann besieht er sich die Striemen auf den Hoden und der Männlichkeit von William. Er leckt darüber und nimmt die Eichel in den Mund um daran zu saugen. William liegt immer noch auf dem Rücken und ist wie immer wenn sein Herr so etwas tut hin und her gerissen. Er will nicht, dass es aufhört, weil er dann den Mund seines Herrn verliert und gleichzeitig will er kommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit beginnt er zu betteln. "Master, bitte." "Bitte was?" "Master bitte lass mich kommen.“ "Du meinst das du kommen darfst?“ "Master, der Wunsch des Masters ist der Wille des Sklaven." "Komm für mich.“ Liam saugt weiter an der Männlichkeit von William und zieht sich nicht wie sonst zurück. Er kann spüren wie William sich aufbäumt und seinen Samen zurück halten will doch sein Körper reagiert schon lange nicht mehr auf seinen Willen sondern dem von Angelus. Und so kommt er in den Mund seines Herrn. Dieser schluckt zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder den Saft eines Mannes. Er reinigt William und legt sich dann neben ihn. Als er die Fesseln löst rollt sich dieser zusammen und Liam kann die stummen Schluchzer spüren. "Ich habe dich geschluckt weil ich es wollte. Du hast McDonald gesagt, dass ich dir Leben gebe wenn du meinen Samen schluckst. Du bist der Grund warum ich durchhalte. Du bist der Grund warum ich lebe und nicht innerlich gestorben bin. Das ist kein Grund sich zu schämen." William sieht seinen geliebten Herrn aus tränennassen Augen an. "Master" Dann beruhigt er sich langsam und schläft schließlich in seiner Lieblingsposition in Angelus Arm ein. Angelus streicht ihm Gedankenverloren durch die Locken und genießt die Ruhe und den Frieden in seinen Gedanken. Mit einem Lächeln auf den Lippen schläft auch er schließlich ein. Am nächsten Morgen erwartet ihn ein Bote von Willow vor Doyles Büro und übergibt ihm einen Brief von Willow, doch auch Doyle erwartet ihn schon und so kommt er erst abends bei McDonald zum Lesen. Wieder liegt dem Brief von Willow ein geschriebenes Blatt von Vini bei, doch die ersten Zeilen veranlassen ihn dieses mal erst den von Willow zu lesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)