Vom Menschen zum.... von DonFiddle ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Ich saß am Küchentisch und hatte auf durchzug geschaltet. Mein Vater baute gerade seine Standpauke, welche er seit einer guten Stunde führte, aus. Anscheinend war er nicht besonders glücklich darüber das ich mit den Vögeln aus Team Taka abgehauen bin und kein Wort gesagt hab. Doch so langsam änderte sich das Thema seiner Predigt und der wahre Grund seiner Wut wurde klar. Naruto schien ihn zur Weißglut zu treiben. Ich musste zugeben das es extrem unterhaltsam war als er Naruto als degenerierten Schuft mit Penissteuerung bezeichnete und der blonde Idiot neben mir beleidigt drein blickte. Schließlich hatte ich dann doch genug, stand auf und ging. Dicht gefolgt von Naruto. Mein Elternhaus lag außerhalb von Otogakure und ich ging mit Naruto auf einen Hügel in der Nähe. Von dort aus starrte ich auf das Dorf. Es war klein und der Großteil lag unter der Erde. Und doch war es meine Heimat. Ich starrte in Gedanken versunken und wurde von Naruto aus diesen wieder heraus gerissen. Er begann nämlich zu sprechen: „Sollten wir nicht langsam wieder zurück gehen. Deine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen.“ Ich schaute in sein kantiges Gesicht und sagte dann: „Ist mir doch scheiß egal!“ Ich starrte wieder auf das Dorf und Naruto hockte sich links neben mir hin. Nach einigen Stunden begann die Abenddämmerung und ich beobachtete noch immer das Dorf. Ich hörte Schritte neben mir und als sie nah genug zum sprechen wahren, vernahm ich die Stimme meiner Mutter.Meine Mutter war eine kleine Frau, mit runden Gesicht und dunklen Haar. „Tayuya, komm wieder Heim. Papa ist auch nicht mehr sauer und ich habe das Essen fertig.“ Sie wollte keinen Streit und ich nickte leicht. Sie wandte sich Naruto zu und und lied ihn zum essen ein. Ich stand schweigend auf und Naruto folgte mir. Untypischer Weise sprach er kein Wort seit dem wir meinen Vater trafen. Das war wahrscheinlich auch das beste, was er tun konnte. Zu Hause saßen wir uns direkt an den gedeckten Tisch. Es gab Reis und Huhn. Während des gerammten Mahl ruhten die Augen meines Vaters auf meinen blonden Freund, welcher sich durch sein manierenloses Verhalten zum Affen machte. Ich bemerkte gerade einen markanten Geruch in der Luft, als mich Naruto ohne Vorwarnung aus den Küchenfenster katapultierte. Ich landete in einen Reisfeld vor dem Haus und noch bevor ich die momentane Situation bewusst wurde sah ich den Grund für Narutos Verhalten. Der Geruch, welchen ich kurz vorher wahrnahm, war der Geruch von Gas, welches sich entzündet hatte und das halbe Haus in die Luft jagte. Der Rest des Hauses stand in Flammen und ich versuchte verzweifelt einen Überleben zu sehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit trat Naruto aus dem Feuer. Ich war erleichtert zusehen das er nur einige Brandblasen im Gesicht hatte. Er ging auf mich zu und mit jedem Schritt mehr begann er zu taumeln. Als er bei mir an kam viel er auf seine Knie und ich sah das wahre Ausmaß seiner Verletzungen. Vom Nacken bis zur Kniekehle lag nur verbranntes Fleisch. Er brach zusammen und ich zog ins ins bewässerte Feld. Ich hoffte das kühle Wasser würde helfen und als er da vor mir lag, mit Schmerzverzerrten Gesicht und mit dem Geruch von verbrannten Fleisch in der Nase, rollte mir eine Träne über die Wange. Ich konnte nicht sagen ob es die Trauer über den wahrscheinlichen Tot meiner Eltern oder über Narutos Leid der Grund für diese Träne war. Im Nachhinein wunderte ich mich selber über meine emotionelle Bindung zu dem Blonden. Ich war einem Augenblick im Schock, wurde jedoch von einen schrägen Lachen in die Realität zurück gebracht. Hinter mir stand ein Akazuki. Es war Deidara. „Ich dachte der Uchiha hätte deinem Arsch in die ewigen Jagdgründe geschickt.“, begrüßte ich den Penner. „Das hatte er auch, doch wurde ich zurück gebracht damit meine Kunst den Kyuubii zum erzittern bringt!“ „Also bist du ein Zombie. Der selbe Idiot von damals, nur mit noch weniger Hirn.“ Und so begann ein Kampf. Ich schaffte es einige seiner Bomben auszuweichen und ihn in einen Gen-Jutsu zu fangen. Als ich meine Kralle in die Brust meiner Gegner bohrte kam anstelle von Blut kam nur Staub aus der Wunde. Ich dachte erst es handelte sich um einen Doppelgänger, doch stellte er sich im laufe des Kampfes als echt heraus. Bestimmt zehnmal traf ich ihn und jedes mal überlebte er, während die Wunde wieder zu wuchsen. Langsam ging mir die Puste aus und der Penner mir gegenüber machte keine Anzeichen von Erschöpfung. Schon wieder wurde ich bombardiert. Ich fing an auszuweichen und spielte ein Lied auf meiner Flöte . Und wieder ging der Angriff nicht mit dem gewünschten Ende aus. Der Wichser wollte einfach nicht sterben. Meine Reserven waren aufgebraucht. Eine Explosion riss mich nach hinten. Ich flog in das Reisfeld, in welches sich Naruto befand. Als ich mich aufrichten wollte, tropfte mir Blut auf das Gesicht, genauer gesagt ins verdammte Auge. Ich blickte hoch und sah nur eine verschwommene Silhouette. Sie bewegte sich nur sehr langsam und begann plötzlich zu sprechen: „Tayuya, hallte ihn noch einmal fest.“ Es war Naruto der sprach und danach etwas gelb-rotes aus spuckte. Ich verstand was er wollte und versuchte mit letzter Kraft ein Gen-Jutsu zu wirken. Es hielt nur einen Augenblick, doch reichte es. Naruto legte seine Hand auf den Kopf von Deidara. Deidara war ein Idiot, sich die ganze Zeit von mir im selben Jutsu fangen zu lassen. Doch was nun kam war neu. Mit schmerzerfüllten Schreien riss Naruto etwas aus dem Akazuki heraus. Es sah aus wir ein verdammter Geist! Ein riesiger Monsterkopf wuchs aus dem Boden und Naruto verfütterte den Geist an den Kopf. Mit einen mal übergab sich Naruto über seinen Gegner. Dieser löste sich langsam in Staub auf. Ich fing den Blonden auf, welcher nach seinen Gekotzte drohte umzukippen, auf und trug ihn in die ausgebrannte Ruine die ich einst zu Hause nannte. Ich legte Naruto auf den Bauch und versuchte seinen Rücken zu verbinden. Doch die Wunden waren schwer und ich hatte keine Ahnung von Medizin. Ein einfacher Verband, mehr habe ich nicht hinbekommen. Naruto war nicht bei Bewusstsein und ich sah mich im „Haus“ um. An einer Wand sitzend fand ich eine Leiche. Ich erkannte sofort um wen es sich handelte.... meine Mutter. Erst jetzt realisierte ich was geschehen ist und ein Stich ging durch mein Herz. Tränen bahnten sich ihren weg und ich begann zu zittern. Vor der Leiche kniend nahm ich meine Mutter ein letztes mal in den Arm. Ihr Geruch war fast verflogen, was mir noch mehr Tränen in die Augen trieb. Es war schrecklich. Für mich war es die Hölle und ich verharrte ewig in der Umarmung meiner toten Mutter. Ich löste mich erst in der Morgendämmerung aus der Umarmung und suchte Naruto auf. Der blonde Ninja lag auf der Seite. Sein Gesicht war von hervorgewürgten Blut und Galle verschmiert, der Verband an seinen Rücken war durch geblutet. Ich nahm ihn ab und sah das seine Verbrennungen Blasen geworfen hatte und das einige Blasen aufgeplatzt waren. Die Wunde musste desinfiziert werden. In den Rest der Küche fand ich eine Flasche Hochprozentiges, welche ich auf den Rücken des Uzumaki's kippte. Er wachte vor Schmerzen auf und begann aufzuschreien. Doch leider war es mit desinfizieren nicht getan und ich erschuf einen Doppelgänger. Dieser trug den Idioten und wir machten uns auf den Weg ins nächste Dorf. Dort angekommen bemerkte ich das ich ewig nicht mehr in diesen Dorf war, denn es war verlassen. Eine Hütte wurde sogar von Deidaras Bombe getroffen und brannte noch leicht. Erst wollte ich mit dem Feuer die Wunde zu brennen, doch dann fiel mir auf was das für eine dämliche Idee war. Ich bemerkte das Narutos Atmung langsamer wurde und ich bekam Panik. Ich trat die Tür einer Hütte auf und suchte Verbandsmaterial. Leider waren alle Hütten leergeräumt. Die Panik wurde stärker und ich versuchte verzweifelt etwas zu finden womit ich den halbtoten Amon retten konnte. Als Panik und Verzweiflung ihren Zenit erreicht hatten, bemerkte ich ein Geräusch. Die Zeit wurde knapp und ich hoffte hier im Wald Hilfe zu finden. Und die fand ich auch. Die Ursache des Geräusches waren einige Shinobis aus Konoha und es waren Mediziner. Unter ihnen kannte ich sogar jemanden. Ich lief auf die Pinkhaarige zu. Mein Anblick schien sie zu erschrecken, denn sich wich zurück. Doch als ich ihr hysterisch erklärte das Naruto ihre Hilfe brauchte, nickte sich entschlossen und folgte mir. Ich brachte sie zu den halbtoten Naruto. „Nur ein paar Minuten später und er wäre tot.“, gab sie erschrocken von sich, als sie begann Naruto zu versorgen. Er hatte schon vor einiger Zeit das Bewusstsein verloren und nun nach der Behandlung schlief er wie ein Kleinkind, quasi wie immer... Als Sakura fertig mit der Heilung war, wandte sie sich mir zu. Ich hatte einige kleine Wunden im Kampf davon getragen. Nichts wildes, ich hatte sie nicht einmal bemerkt. „Wie ist das passiert?“, fragte sie mich, als ich mich etwas beruhigt hatte. „Wir waren oben -Ich zeigte beiläufig auf den Hügel- bei meinen El..-Wieder kamen mir die Tränen- ..bei meinen Eltern, als Deidara uns angriff und Naruto traf. Ich konnte ihn nicht besiegen und Naruto musste in seinen Zustand den Gnadenstoß setzten.“ Sie schaute mich einen Augenblick begrückt an und mir wurde klar das ich ein schreckliches Bild abgeben musste. „Hatte Deidara ganz schwarze Augen?“ Die Frage klang beiläufig, doch schien sie wichtig zu sein, also bejahte ich. „Dann war es ein Wunder , das ihr ihn besiegen konntet. Normalerweise bräuchtet ihr eine Versieglung. Hat sich Naruto in... etwas verwandelt?“ „Er hat den Kyuubii nicht freisetzt , er hat irgend ein krankes Rinnegan-Jutsu benutzt.“ Der pinke Flummi setzte sich schweigend neben Naruto und erzählte mir tatsächlich das die fünf großen Nationen im Krieg gegen Madara und seiner Privatarmee waren und das diese Armee aus Zombie's besteht! Ich glaubte kein Wort, doch hatte sie keinen Grund uns anzulügen. Als Naruto Schlaf ein schmerzerfülltes Stöhnen von sich gab, schaute die Konoha sorgenvoll den Blonden nach und mir fielen die Schuppen von den Augen: Die Pflaume stand auf Naruto! Mir kam direkt eine Idee in den Sinn wie ich möglich viel Öl ins Feuer schütten könnte. Ich konnte es nicht leiden das man mich bemitleidete, also ersann ich mir einen Plan um das zu ändern. „Weit du warum Naruto uns damals begleitet hat?“, fragte ich ruhig und sie antwortete nur mit einen fragenden Blick. Ich verzog keine Miene, obwohl ich viel zu gerne gelacht hätte. „Du sagtest, Konoha hätte ihn verraten, weil dir Narutos schlechte Behandlung um Dorf aufgefallen war oder?“, fuhr ich fort. Sie nickte. „Er wurde nicht wirklich anders behandelt als sonst, es war dir nur nie aufgefallen.“ Sie schüttelte wild den Kopf und sagte. „Nein, sie haben ihn angegriffen, auf offener Straße haben sie ihn ein Messer in die Brust gerammt! So was hat niemand vorher mit Naruto gemacht!“ Ich musste mich zwingen nicht los zu lachen, doch entschied ich mich noch mehr Salz in die Wunde zu reiben: „Sie haben noch viel schlimmeres getan. Dieser schwule Uchiha zum Beispiel, hat ihn das Herz aus der Brust gerissen! Lies einfach mal seine Krankenakte, wich wette du findest da ne ganze menge!“ Sie schüttelte noch härter den Kopf und fragte unverständlich: „Und wieso ging er erst dann als ich ihn gebeten hatte?!“ Tränen liefen durch ihr Gesicht und ich konnte mein lächeln nicht mehr unterdrücken. „Weil er in dich verliebt war, Trottel. All das Leid was er in seinen Leben hatte, die einzige Konstante in seinen Leben, machte ihn erst so stark. Doch hielt er es nicht mehr aus, als er mitbekam das du unter seinen Leid zerbrachst.“ Sie fing an zu weinen, doch war ich noch nicht fertig mit ihr. „Das was ich ihm gab, war wie Balsam für seine Seele.“ Sie verstand nichts, doch schaute sie mich erschrocken an, als ich aufstand und zu ihr hin ging. Ich beugte mich vor und sah in ihre weit aufgerissenen Augen. Man konnte sehen wir Puls bis ins endlose stieg. Die Panik in ihren Gesicht erreichte den Höhepunkt als ich ihr einen intensiven Zungenkuss verpasste. Nach einen kurzen Augenblick der Überraschung begann sie es zu genießen. Am ende des Kusses stöhnte sie leict auf und ich flüsterte ihr leise ins Ohr: „Das ist es, was ich Naruto gab.“ Ich erhob mich und nahm mir eine Decke. Ihr rotes Gesicht trieb mir ein breites Lächeln in das meine. „Oh, war das etwa dein erster Kuss?“,sagte ich leicht lachend. Als ich mich zu Naruto legte. Sie sagte nichts und machte sich, nach einer kleinen Ewigkeit der Starre, zum schlafen bereit. Die Nacht verlief ruhig und ich verbrachte viel Zeit damit die neuen Informationen zu verarbeiten, bevor ich einschlief. Wenn wir nicht schnell die Biege machen würden, würden wir wahrscheinlich zwischen die Fronten kommen und ich hatte keine Lust auf Krieg. Die Frage war nur, wohin wir gehen könnten. Am nächsten Morgen war ich nicht die erste, welche aufwachte. Naruto und Sakura waren anscheinend schon länger wach. Sie unterhielten sich alte Zeiten und ich hörte ihnen zu ohne mich bemerkbar zu machen. „Warum kommst du nicht wieder zurück nach Konoha?“, fragte die pinke Konoha, von welcher ich vermutete das sie mir den Amon ausspannen wollte. „Warum sollte ich? Ich dachte Konoha hat mich verraten?“ „Aber Sasuke hat Danzou besiegt und Tsunade ist wieder Hokage. Und das beste ist das Sasuke wieder im Dorf ist!“ Naruto blickte sie an und sagte dann mit zorniger Stimme: „Solange der Kerl dort lebt, werde ich niemals zurück kommen!“ Er stand auf und schaute in meine Richtung. „Tayuya, wach auf. Ich weiß das du wach bist, wir gehen!“ Ich tat ausnahmsweise wie mir geheißen und wir machten uns auf den Weg, ohne ein weiteres Wort an Sakura zu verlieren. Wir gingen Richung Norden und gegen Abend kammen wir in einer kleiner Hafenstadt an. Naruto war noch immer schwer verletzt und nutzte einen Stock als Gehhilfe. Am Hafen angekommen suchten wie einen Fährmann, welcher uns möglichst weit wegbringen sollte. Wir fanden nach längeren Suchen einen alten Mann, welcher sagte er kenne einen Ort weit hinter dem Meer mit dem Namen Irban. Er weigerte sich jedoch uns dorthin zu bringen, doch mit einen kleinen Gen-Jutsu war der Mann umgestimmt. Wir fuhren mit einen kleinen Kutter Richtung Norden. Am nächsten Tag erklärte ich Naruto die Situation und wechselte seinen Verband. Seine Wunden waren noch immer nicht vollständig verheilt. Irban war das eisige Königreich der Amon, zumindest glaubte ich das. Mit jedem Tag den wir nach Norden segelten wurde es kälter. Nach Wochen auf See frohr uns der Atem und der alte Mann wachte nicht mehr auf. Nach seien Tot fuhren wir weiter ziellos nach Norden und kamen nach zwei Monaten an. Das erste was wir sahen war ein Dunkler Schimmer im eiskalten Nebel. Je näher wir dem Schimmer kamen, desto schärfer wurden die Umrisse des riesigen Stadtstartes Iban. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)