Von Katzen und Hunden. Ein OS. von darkchaoslight ================================================================================ Kapitel 1: ----------- CHAPTER1 Vorsichtig kletterte der kleine Junge aus dem Schutthaufen und maunzte leise. Er sah sich ängstlich um und maunzte wieder, doch niemand beachtete ihn. Er hatte goldblondes Haar, sandfarbene Katzenohren, Katzenpfoten und Katzenschwanz. Traurig maunzte der Katzenjunge mit den hellen, blauen Augen. Vorsichtig tapste er los und maunzte immer mal wieder, doch niemand interessierte sich für ihn. Nach Stundenlangem herumirren saß der kleine Katzenjunge nun vor einem großen Tor und maunzte. Es gab keine Ritze, wo er durchgepasst hätte und so maunzte er die Torwächter in ihrem Wächterhäuschen an, doch auch diese ignorierten ihn. Plötzlich öffnete sich das Tor und ein junger Mann mit schwarzen Haaren, schwarzen Hundeohren und Hundeschwanz trat mit einem kleineren Jungen, der ihm verblüffen ähnlich sah, jedoch noch seine schwarzen Hundepfoten hatte, durch das Tor. Der kleine Hundejunge bellte böse den Katzenjungen an und dieser wich verängstigt zurück. „Sasu, lass das.“, meinte der Mann und lächelte den kleinen Katzenjungen an. „Lauf schnell nach Hause, Kleiner. Konoha bei Nacht, ist nichts für Kleine alleine.“ Der Katzenjunge maunzte und strich mit seinem Kopf an der Hand des Mannes entlang. „Bist du putzig, jetzt aber ab nach Hause.“, meinte der Mann und schob en Kleinen Katzenjungen mit einer Hand Richtung Dorf, doch der Katzenjunge sah den Älteren verwirrt an. Dieser aber hob Sasu auf den Arm und ignorierte den kleinen Katzenjungen. Dieser sah den beiden traurig nach und maunzte, dann tapste er ihnen hinterher. Sasu sah den Kleinen böse an und bellte und der Ältere drehte sich um und seufzte. „Ich hätte dich nicht anfassen dürfen. Geh nach Hause, Katze. Das ist das blöde an euch Katzenviechern, ihr hört nicht, was man euch sagt.“ Der Katzenjunge maunzte und tapste auf den Mann zu. Dieser schob den Jungen mit dem Fuß weg, dann setzte er Sasu ab und wandelte sich zu einem ausgewachsenen, finster knurrenden schwarzen Hund mit aufgestellten, spitzen Ohren. Sasu lachte, als er sah, wie der kleine Katzenjunge versuchte rückwärts zu kriechen und dabei auf den Hintern fiel. Der Katzenjunge weinte und sah den Hund verschreckt an. Sasu lahte immer mehr und der kleine Katzenjunge ließ seine Ohren hängen und sah zu Boden, dann rappelte er sich auf und tapste davon, leise und traurig maunzend. Der Hund verwandelte sich zurück in einen Mann. Dieser hob Sasu auf und ging mit diesem nach Hause. Der kleine Katzenjunge aber sah sich um und verkroch sich schlussendlich in einem Gebüsch und kugelte sich zusammen. In der Nacht fing es an du regnen und der kleine Katzenjunge fror bitterlich, doch er blieb unter dem Gebüsch, bis er heraus gezerrt wurde und sich drei Hunde über ihn beugten und mal hier, mal dorthin bissen. Der kleine jauelte auf und versuchte zu entkommen, doch die Hunde ließen dies nicht zu. Irgendwann wurde der Junge ohnmächtig und die Hunde verloren das Interesse. Am Morgen schleppte sich der Junge zum Tor und wartete, dass es geöffnet wurde, damit er hinaus kam. Plötzlich hörte er ein knurren von hinten und sah ängstlich über die Schulter. Da war Sasu mit dem Mann wieder und der Katzenjunge drehte sein Gesicht zurück, drückte sich an die Wand und zitterte. Plötzlich wurde er hoch gehoben. „Hey, was ist denn mit dir passiert? Warst du etwa bei Dunkelheit draußen?“ Der Katzenjunge maunzte leise und schmiegte sich in die Arme. Sasu fauchte leise. „Sasu, jetzt sei aber mal lieb. So kenne ich dich gar nicht. Komm Kleiner, ich bringe dich nach Hause.“ So ging der Mann nicht wie geplant aus dem Dorf, sondern wieder hinein und sah sich um. Irgendwo musste es doch jemanden geben, der einen kleinen Jungen vermisste. Als er an dem Schutthaufen vorbei kam, sah er sich den kleinen an. „War das dein Haus?“ Der kleine maunzte leise. „Oh, jetzt verstehe ich, weshalb du nicht nach Hause gegangen bist. Na dann, bleibst du halt bei Sasu und mir. Wir haben genug Platz.“ Vorsichtig wackelte der Katzenjunge mit seinen Ohren und der Mann lachte. Sasu knurrte und streckte seine Arme nach dem Mann aus. Dieser hob auch Sasu auf seine Arme und ging mit den beiden nach Hause. Hier badete er die beiden und verarztete den Katzenjungen. „Hm, wie heißt du eigentlich? Lass mal sehen, ob du irgendwo eine Marke oder eine Registrierung hast.“ Der Mann sah sich den Katzenjungen an und fand dann in dessen Hosentasche einen Zettel mit einem Datum und dem Wort Naruto drauf. „Naruto, ein schöner Name. Ich bin Itachi und das ist Sasuke. Komm Sasuke, begrüß unseren Gast.“ Sasuke blies seine Wangen auf und verschränkte seine Pfoten vor seiner Brust. „Sasuke, du bist unerträglich, weißt du das? Ich weiß nicht was du hast. Naruto ist jetzt ein Familienmitglied und so behandelst du ihn auch.“ Sasuke schüttelte böse guckend den Kopf. Itachi seufzte und spielte mit den Beiden. Am Abend zog Itachi die beiden kleinen fürs Bett um und dann sich selbst. Er wandelte sich zum Hund und Naruto sah ihn verängstigt an und krabbelte leicht rückwärts, bis der Hund Naruto im Nacken packte und ihn zum Körbchen trug, wo Sasuke bereits wartete und nun Naruto böse anfunkelte. Der Hund legte sich hin und schloss die beiden kleineren ein, doch Sasuke vertrieb Naruto immer wieder, wenn dieser einen Platz zum Schlafen gefunden hatte. Itachi knurrte und schubste Sasuke auf einen Platz und Naruto auf einen anderen und legte dann seinen Kopf zwischen die beiden, was nicht sehr gemütlich war. Naruto rollte sich zusammen und kuschelte sich schutzsuchend an Itachi, während Sasuke noch ein bisschen Bockte, bis er dann auch einschlief. Itachi atmete erleichtert auf und streichelte beide noch mal, bevor auch er einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)