Das Seelenhaus von DasIch ================================================================================ Kapitel 5: Zwiespalt -------------------- Zwiespalt Marcus lag in Collins Armen, doch er konnte sich selbst nicht entscheiden ob er dort bleiben wollte und diesen verführerischen Duft nach süßer Vanille und würzigen Zimt oder ob er sich losmachen sollte und einfach gehen. Collin hielt ihn so fest in seinen Armen das er die harten Muskeln unter dem dünnen Hemd des Künstlers fühlen konnte, sein Blut verabschiedete sich in die unteren Regionen. Collin stellte ihn sanft auf dem Boden, sein Oberschenkel streifte ausversehen Marcus Schritt. Dieser stöhnte leise auf. Trotz das er stand fühlte er sich als hätte er Pudding Knie. Collin hob ihn wieder hoch und trug ihn ins Haus, die Treppen hinauf in seine Wohnung Markus klammerte sich an ihm und zog den Geruch des tollen Mannes ein und hätte ihn am besten geküsst. Collin schaffte es die Türe aufzusperren ohne Markus abzusetzen. In der Wohnung trug er Marcus ins Wohnzimmer und legte ihn sanft auf das große Sofa, sanft strich er mit seiner Nase über Marcus Wange mit geschlossenen Augen. Ein Stöhnen perlte über Marcus Lippen. „Wolltest du mir nicht etwas erklären!“ sagte Marcus er war kurz davor über den Attraktiven Künstler herzufallen. Plötzlich stand Collin einen Meter vor ihm und sah ihn an. „Das tut mir leid! Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist das ist mir sehr lange nicht mehr passiert!“ sagte Collin der nun etwas verloren wirkte. Marcus wollte aufstehen doch Collin bedeutete ihm sitzen zu bleiben. „Es ist schwer es dir zu erklären! Du musst mir versprechen dir alles anzuhören und nicht vorschnell zu urteilen! Ich erzähle dir das weil da irgendetwas zwischen uns ist, etwas das ich bevor ich dich kennen lernte nie kannte und Ich vertraue dir!“ erklärte Collin. „Dann erzähl es mir bitte ich will es wissen, du brauchst keine Angst haben!“ flüsterte Marcus. „Okay trotzdem will ich nur einmal etwas versuchen bevor du über alles bescheid weißt!“ flüsterte Collin kam auf Marcus zu vergrub seine Hand in Marcus Haaren und legte sanft seine Lippen auf die des anderen. Und wieder meldete sich der Unterleib des Anwalts der seine Arme um den Hals des Künstlers legte. Collin umarmte ihn und vergrub sein Gesicht in Marcus Hals und leckte darüber sanft fing er an, an der Haut zu saugen. Ein lautes Stöhnen zerbrach die stille. Plötzlich stand Collin wieder an der Wand und sah Schuldbewusst den Anwalt an. „Ich glaube ich muss dir alles erklären bevor ich mich vergesse und dir weh tu!“ „Verdammt Collin was ist mit dir los?“ schrie nun Marcus. „Ich muss am Anfang beginnen. Ich endstamme einem alten Adelsgeschlecht, Ich wuchs auf wie in einem Märchen und wurde behütet! Meine Zwei Brüder und Ich waren immer innig verbunden. Eines Tages erkrankte unser kleiner Bruder, wir wussten nicht was es war oder was wir hätten machen könnten. Er starb und wir alle trauerten doch dann brachen bei uns die gleichen Symptome aus. Doch mein Vater wollte nicht das wir so enden wie John der so jung sterben musste. So verschwand er eines Tages und tauchte exakt dreizehn Nächte danach wieder auf er war verändert, Das war zwar noch unser Vater aber irgendetwas war anders. Die Art wie er sich bewegte oder wie er uns stundenlang ansah. Es war die Nacht in der, der Priester kam um meinem Bruder und mir die letzte Ölung geben sollte, doch Vater verjagte ihn! Dann wandelte er uns in etwas, wie er sagte das die Zeit überdauern würde! Mein Bruder Alan wurde dadurch wahnsinnig! Er verfiel in Raserei und erkannte nicht einmal mich mehr wieder! Linda wurde zu meinem Schützling als ich ihn töten musste. In seinen letzten Minuten nahm er mir das versprechen ab Linda weiter zu nähren so wie er es sollte! Ich sehe und höre wie du nachdenkst. Die Nacht in der mein Vater diese tat beging, dies war vor 436 Jahren. Ich wurde am 13.6.1680 geboren.“ Collin endete und sah Marcus verunsichert an. „Du bist doch verrückt... sagte Marcus doch Collin schnitt ihm das Wort ab. „Ich wusste es !“ sagte er niedergeschlagen und rutschte an der Wand zum Boden. Marcus war im nächsten Moment bei ihm umarmte ihn und nahm ihn in den Arm. „Du hättest mich ausreden lassen sollen! Du bist doch verrückt das mich das davon abhalten wird dich zu lieben! Denn du bist der Beweis das es etwas gibt das wir Menschen nicht verstehen! Und wie könnte ich so ein Wunderbares Wesen wie dich nicht lieben!?“ Er richtete seinen Künstler auf und setzte sich auf seinen schoss und verschloss Collins Lippen mit einem innigen Kuss! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)