Master and Slave - Der Besitz der Sklaven von CeBe13 (Was kann jemand besitzen, der das Eigentum eines anderen Menschen ist) ================================================================================ Kapitel 1: Verlobung -------------------- Verlobung Bevor Angelus und William nach Irland zurück können steht noch ein Fest zur Feier, dass William wieder da ist, an. Nach der gemeinsamen Zeit im Wild Rose haben sich die Freunde noch nicht wieder gesehen. Es wird vereinbart, dass sich alle bei Willow und Oz treffen. William war die ganze Zeit an Angelus Seite. Als der perfekte Sklave hat er immer geschwiegen und auch für das Fest bekommt er keine Erlaubnis zu reden. Als Xander Angelus zur Begrüßung auf den Rücken schlägt zuckt dieser zusammen. Die Wunden sind noch nicht ganz verheilt, und er ist noch immer schmerzempfindlich. "Was ist los Angelus?" "Nichts, dass du wissen willst." "Du hast Recht, ich habe in letzter Zeit sowie schon Zuviel über dich erfahren. Djoser hat mir gesagt, dass du nie etwas tun würdest, dass William ernsthaft schadet, doch als ich dich sah, wie du ihn ausgepeitscht hast habe ich ernsthaft daran gezweifelt." "Und was denkst du jetzt?" "Ich sehe William zu deinen Füßen knien und er sieht glücklich aus. Es scheint also funktioniert zu haben. William, geht es dir gut?" "Xander, es ist nicht üblich einen Sklaven in der Öffentlichkeit anzusprechen, aber ich kann dir versichern, dass es ihm gut geht und er das Leben führt, dass er will." William berührt das Bein seines Herrn, und Angelus gewährt ihm die Erlaubnis in Anwesenheit von Xander zu reden. "Xander, ich danke dir, dass du dir Sorgen um mein Wohlergehen machst, aber ich versichere dir, dass mein Herr gut für mich sorgt. Sir." "Gut, dann lass uns feiern." Xander nimmt Angelus in den Arm und zieht ihn mit sich. Dieser beißt die Zähne zusammen und geht mit zu Anya und begrüßt auch diese recht herzlich. William folgt seinem Herrn. Es dauert nicht lange, und die Stimmung ist gelöst. Willow hat für Musik gesorgt und schon bald wird gegessen und getanzt. Als alle versammelt sind stellen sich Willow und Oz zusammen neben die Kapelle. Diese bringt mit einem Tusch die Gäste zum Schweigen. "Liebe Freunde. Wir haben uns heute Abend versammelt um zu feiern. Wir feiern die glückliche Heimkehr von Djoser und die guten Gewinne aus seiner ersten Reise als Textilhändler. Obwohl er erfolgreich war hat er sich entscheiden nicht dauerhaft in den Handel einzusteigen." "Liebste Willow, die Gäste wollen feiern und tanzen, sollten wir ihnen noch einen weiteren Grund dazu geben?" "Ja, Oz." "Dann sag es ihnen." "Oz und ich werden heiraten." Die Glückwünsche kommen von allen Seiten und sogar Angelus kann sich für seine langjährige Freundin freuen. Er sitzt ein wenig abseits der Menge und William kniet neben ihm. Gedanken verloren spielt er mit den blonden Locken. "Wenn du weiterhin so betrübt guckst könnten die Gäste auf die Idee kommen, dass du dich nicht für Willow und Oz freust." "Hallo Lorne. Doch ich freue mich wirklich für sie." "Was ist es dann?" "Ich war in Gedanken." "Das habe ich gesehen. Woran hast du gedacht. Was macht dir das Herz schwer?" "Du kennst mich einfach zu gut. Ich habe gerade gedacht, dass nur die wenigsten wissen, dass die beiden die Hochzeit schon lange beschlossen hatten. Sie haben sie wegen mir und William verschoben. Doch es wird nicht gefeiert, dass er wieder da ist. Denn er ist ja nur ein Sklave. Das macht mich traurig." "Angelus es ist nicht wichtig, dass es viele Menschen feiern. Es ist viel wichtiger zu wissen, dass es die Menschen feiern, die Euch wichtig sind. " "Du hast Recht, ich bin nur etwas schwermütig. Ich will nach Hause. Tara sagt, dass wir fahren können. Ich bin schon zu lange weg." William streicht mit seiner Hand an der Innenseite der Oberschenkel seines Herrn lang. Seine Augen bieten Angelus an ihn aufzumuntern. "Ich habe gehofft, dass du fragst. Aber ich habe etwas anderes mit dir vor. Ich habe Willow eine Vorführung versprochen und ich werde mein Versprechen halten." "Du willst öffentlich spielen?" "Ja, sie hat es sich gewünscht." Lorne macht ein besorgtes Gesicht. "Angelus, ich bitte dich das zu unterlassen. Ich habe heute Abend zu viele unbekannte Gesichter gesehen. Ich glaube, dass es nicht gut wäre. " Angelus sieht die vielen unbekannten Gesichter und entgegnet. "Ich weiß, was du meinst." Doch Angelus bekommt keine Chance mehr seine Bedenken Willow gegenüber zu äußern. Den Willow steht bereits wieder auf der Bühne und bittet um Aufmerksamkeit für Angelus und seinen Jungen. "Nimm Andrew." Ist das letzte, das Lorne ihm noch zu flüstert, doch Angelus hat andere Pläne. "Bring William weg." Ist seine Antwort, bevor er zu Willow auf die Bühne tritt. "Liebste Willow, vielen Dank für die Ankündigung. Ich freue mich heute Abend hier für euch beide eine öffentliche Vorführung geben zu dürfen. Leider musste ich meinen Sklaven schon weg bringen lassen. So das mir jemand aus dem Publikum helfen muss. Wie ist es mit ihnen junger Mann, haben sie Interesse für heute Abend mein Spielobjekt zu sein? Oder was ist mit ihnen da drüben. Schon Erfahrungen als Sklave gemacht. Ich biete Ihnen die einmalige Gelegenheit meine Kunst zu genießen." Angelus spielt mit Ledermanschetten, die er in der Hand hält. Die jungen Männer im Publikum stacheln sich gegenseitig an. Sie wollen sehen was passiert und haben schon bald ein Opfer gefunden. Ein junger Mann, fast noch ein Knabe soll nach ihrer Meinung sein Opfer sein. Doch Angelus will den Anführer der Gruppe. Als der Junge zu ihm auf die Bühne geführt wird macht er seinem Unmut über die Wahl Luft. "Die Herren sind sich alle einig, dass sich dieser junge Mann die 20 Pfund verdienen soll? Ich hatte auf einen älteren Mann gehofft. Was ist denn mit ihnen. 20 Pfund für sie, wenn sie es schaffen meiner Kunst zu widerstehen." Kapitel 2: Ich komme nicht für einen Mann ----------------------------------------- Er hat den Anführer direkt angesprochen. Seine Kumpels nehmen die Herausforderung an und fordern ihn auf es Angelus zu beweisen, dass er ein echter Mann ist und sich unter Kontrolle hat. "Railey zeig es dem Kerl. Du wirst nicht kommen." "Klar schafft Railey das." "Railey, das ist genug Geld um dir die nächsten Wochen Huren und Schnaps leisten zu können." Am Ende kann Railey nicht anders. Er geht auf die Bühne und stellt sich vor Angelus. "Ich bin kein Mädchen, ich komme nicht für einen Mann." "Gut, dann lass es mich versuchen, bevor ich dich bezahle." "Was hast du vor, alter Mann?" "Keine Angst. Ich werde dein bestes Stück nicht berühren, es sei denn du bittest mich darum." "Niemals. Du hast dein Geld schon so gut wie verloren. " "Hier sind die 20 Pfund. Ich gebe sie Mr. Osborne. Bekomme ich jetzt meine Chance?" "Von mir aus. Versuch es, alter Mann." "Ich bitte als erstes das Publikum um Ruhe. Du sollst mich schließlich auch gut hören." Die Stimmen werden leiser es ist zwar nicht allen klar, was jetzt kommt, aber die meisten sind neugierig. "Railey, ich werde dir jetzt deinen Augen verbinden und du wirst dich ganz auf meine Stimme konzentrieren." Angelus nimmt einen schwarzen Schaal und verbindet Railey die Augen. Dann beginnt er den ihm völlig Fremden zu entkleiden. Er streift ihm Jacke und Hemd ab und lässt seine Hände zärtlich über den Oberkörper seines Opfers gleiten. Der will grade die Hände von sich schieben, als Angelus wie zufällig eine Hand festhält und die erste Manschette anlegt. Es folgt die zweite an der anderen Hand. Auf einen Blick kommt Djoser auf die Bühne und hilft Angelus den Körper des Mannes auf einen Tisch zu legen und die Arme über Kopf mit Seilen zu fixieren. Noch ist das Gesicht des Mannes siegessicher. Angelus lässt sich davon nicht stören. Er nimmt ein breites Halsband und legt es dem Fremden um. "So fühlt es sich an ein Halsband zu tragen. Merkst du, wie es deinen Hals umschließt. Wie es dich festhält." Er befestigt an dem Ring des Halsbands ein weiteres Seil und fixiert auch dieses am Tisch. Dann folgt schnell das Ausziehen der Schuhe und Strümpfe. Als er den Gürtel aus der Hose des Mannes zieht beginnt dieser zu begreifen, worauf er sich eingelassen hat. Er öffnet den Mund um Angelus zu bitten aufzuhören, doch dieser hatte damit gerechnet und steckt ihm ein Tuch in den Mund und umschließt den Knebel mit dem eigenen Gürtel des Mannes. "Jetzt kannst du schreien, dich hört keiner. Jetzt bist du ganz in meiner Hand. Merkst du, wie dich die Fesseln nicht nur Halten, sondern auch von der Verantwortung für das was passiert befreien. Du kannst nichts mehr dagegen tun. Ich bin jetzt dein Herr. Ich bestimme ob du atmen und leben darfst. Ich geben dir alles was du brauchst. Du wirst mir dienen und du wirst mich auflehnen kommen zu dürfen." Angelus spielt weiter mit dem Körper und Geist des Mannes. Seine Hände streichen über die Brust und den Bauch. Manchmal schiebt er einen Finger vorne in die Hose und streicht über seine Lenden ohne dessen Männlichkeit zu berühren. Dann nimmt er die Hand wieder fort und der Körper entspannt sich wieder. Doch nur kurz, denn die geschickten Hände von seinem Peiniger dringen hinten in seine Hose ein. Als er zum ersten Mal die Hand an seinem Anus fühlt will er nur noch weg. Vergessen sind die 20 Pfund und die Freunde er will nur noch weg. Doch die Seile halten ihn ebenso wie die Stimme in seinem Ohr. "Du hast dich auf das Spiel eingelassen, jetzt mach es mir nicht leichter, sei ein Mann. Du wirst doch nicht unter den Händen eines Mannes kommen. " Angelus lässt seinen Finger langsam in den Anus gleiten, nur um ihn direkt wieder raus zu nehmen und erneut sanft hinein zu schieben. Das ganze wiederholt er mehrfach und obwohl er immer noch mit seiner Hose bekleidet ist hat Railey das Gefühl die Hände überall auf seinem Körper zu spüren. Das ist der Punkt, an dem Angelus ihm die Hose runter- und auszieht. Dem Sklaven für einen Abend ist es egal, dass alle ihn nackt sehen. Er hat sich längst in die Hände von seinem Herrn gegeben. Diese Hände auf seinem Körper, die Stimme in seinem Ohr machen ihn geil und seine Männlichkeit steht aufgerichtet. Jetzt wäre es ein leichtes für Angelus ihn zu reiben, bis er kommt, doch er spielt weiter. Er führt erneut seinen Finger in den Anus ein. Er sucht und findet den Punkt, von dem William immer sagt, dass er die Sterne am Himmel heller leuchten lässt. Das Stöhnen des Mannes kann er durch den Knebel hören. Immer und immer wieder trifft er auf den Punkt. Inzwischen zuckt die Härte des Mannes auf seinem Bauch. Djoser hat nur auf den Blick von Angelus gewartet und entfernt den Knebel. Der Atem kommt Stoßweise im Rhythmus den Angelus mit seinem Finger in seinem After vorgibt. "Bitte fass mich an. Reibe mich und lass mich kommen." Er spricht leise, und windet sich unter den Händen von Angelus. Er versucht sich selbst Erleichterung zu verschaffen, doch die Seile halten ihn am Tisch. "Ich kann dich nicht hören." "Lass mich kommen, bitte, fass mich an, reibe mich und lass mich kommen." Angelus erfüllt seine Bitte und umgreift die Männlichkeit des Fremden, während er mit seinem Finger auf den Lustpunkt drückt. Der Fremde schreit seinen Orgasmus heraus und spritzt vor allen Gästen auf den Boden. Dann sackt er zusammen. Djoser und Angelus befreien ihn aus den Seilen und von dem Halsband. Dann hilft Djoser ihm in seine Hose. Kapitel 3: Verlobung II ----------------------- Die Augen sind noch vor Lust verschleiert, als sich in ihm bereits wieder der Zorn überkommt. "Was hast du getan? Wie hast du mich manipuliert?" "Railey, du hast verloren." "Railey ist ein Mädchen." Seine Freunde sind unbarmherzig und obwohl er grade noch vor Lust unter den Händen von Angelus gewimmert hat, greift er ihn jetzt an. "Du bist ein perverses Schwein. Du hast mich angefasst, obwohl ich es nicht wollte. Du liebst Männer." Die letzten Worte hatte er so laut gesprochen, dass alle Anwesenden es gehört haben. Das Schweigen das nach dieser Anschuldigung entsteht ist so intensiv, dass sich keiner traut irgendetwas zu sagen. Schließlich tritt Oz auf die Bühne. Doch bevor er den Mund öffnen kann erhebt Angelus seine Stimme. "Mein lieber Freund. Sie waren es, der sich gerade nackt vor uns präsentiert hat. Sie haben für alle hörbar darum gebeten von einem Mann berührt zu werden. Ich habe mich des Vergehens schuldig gemacht ihnen ihren Wunsch zu erfüllen. Bevor sie jetzt weiter Anklage gegen mich erheben sollten sie noch einmal darüber nachdenken, was sie damit über sich selbst aussagen." "Ich habe es nicht so gemeint. Ich bitte sie, nehmen sie meine Entschuldigung an." "Das werde ich. Ich gestehe ihnen zu, dass sie das Erlebte verwirrt hat." Die Gäste können aufatmen. Oz fordert die Kapelle auf etwas Flottes zu spielen und schon bald tanzen die meisten Leute wieder. Für sie ist die Sache damit erledigt. Doch Willow hat ein schlechtes Gewissen. Sie nimmt Angelus bei Seite. "Es tut mir leid, ich habe nicht daran gedacht, dass die Jungen aus der Nachbarschaft auch hier sind als ich dich Ankündigte. Für mich ist es so normal, dass mir nicht bewusst ist, dass es Menschen gibt, die ein Problem damit haben." "Willow, bevor du weiter machst brauche ich erst einmal eine Möglichkeit mich zu waschen. Der Junge war nicht sauber." "Oh entschuldige bitte. Ich zeige dir das Bad." Nachdem sich Angelus gründlich die Hände gewaschen hat ist Willow schon wieder von anderen Gästen in Gespräche verwickelt worden. Angelus will grade das Fest verlassen, als er Lorne und William am Rande des Festplatzes sieht. Er geht zu ihnen und will bereits ansetzen sie zu fragen, warum sie noch da sind, als er Railey und seine Freunde unter den Bäumen erkennt. "Mister Finn, was kann ich für sie tun?" "Du hast mich vor meinen Freunden lächerlich gemacht. Das kann ich nicht zulassen. " "Es war nicht meine Absicht. Aber was wollen sie jetzt von mir?" "Ich werde mit dir machen, was du mit mir gemacht hast. Ich werde dich in den Hintern ... wie heißt das, wenn du es mit einem Mann machst." "Sie wollen was?" "Ich werde sie vor ihren Freunden demütigen, wie sie es mit mir vor meinen gemacht haben." "Mr. Finn, wenn sie jetzt aufhören dann vergesse ich, dass dieses Gespräch stattgefunden hat." "Ich habe doch noch nicht einmal angefangen." Mit einem Blick zu seinen Freunden tritt er an Angelus heran. Er hält die Manschetten, die er vorher getragen hat in der Hand und will sie Angelus anlegen. Womit er nicht gerechnet hat ist die Gegenwehr. Angelus ergreift die Manschette und zieht daran. Er drehte sich ein Stück auf die Seite und Railey läuft ins Leere. "Dann eben anders." Railey wirf die Fesseln auf den Boden und geht mit den Fäusten auf Angelus los. Der hat den Angriff schon erwartet und kontert die Schläge des Angreifers. Lorne nutzt die Gelegenheit, das sein Bewacher abgelenkt ist und flüchtet zur zu den anderen Gästen. William will seinem Herrn helfen und stellt sich gegen seinen Bewacher. Doch er darf nicht aktiv werden, sondern kann sich immer nur in den Weg stellen wenn jemand Angelus schlagen will. Doch Angelus und William haben keine Chance gegen die Railey und seine 5 Freunde. Als Lorne mit den anderen Gästen und ein paar Fackeln zurück zum Wald kommt bietet sich ihnen ein schreckliches Bild Angelus hat seinen Körper schützend über William gelegt. Sie liegen auf dem Boden und Railey und seine Kumpels treten unbarmherzig auf sie ein. "Stopp, aufhören." Die Stimme von Oz duldet keinen Widerspruch. Er hat zulange ein Syndikat angeführt um sich jetzt seine Verlobungsfeier von ein paar jungen Männern ruinieren zu lassen. "Ist ein Polizist unter uns?" "Ja, Sir." "Ich weiß, dass sie nicht im Dienst sind, würden sie mir trotzdem den Gefallen tun und diese Männer in Gewahrsam nehmen bis sie nüchtern sind?" "Aber sicher. Haben sie hier einen Keller, den ich dazu nutzen kann? Oder soll ich sie aufs Revier bringen?" "Ich möchte ihnen nicht den ganzen Abend verderben. Ich schlage vor, dass wir sie in der Rübenkeller bringen und uns morgen mit ihnen beschäftigen. " "Also gut, im Namen des Gesetzes stellen ich sie 6 unter Arrest bis morgen früh." Railey wird gesondert von seine Freunde in einem anderen Keller eingesperrt. Angelus darf nicht abfahren, da seine Aussage gegen Railey gebraucht wird und somit bleibt auch William. Willow lässt die beiden ins Haus bringen und will schon einen befreundeten Arzt rufen lassen. "Willow, bitte nicht." "Was ist los, warum willst du keinen Arzt?" "Er würde William behandeln wie Dreck und ich brauche keinen." "Angelus, du blutest." "Es ist nichts." "Gut, dann keinen Arzt." "Danke." "Du musst dich heute Abend aber noch mal bei meinen Gästen sehen lassen. Sonst gibt es noch mehr Gerüchte." "Gut, lass mich kurz mit William allein. Ich komme dann nach." "Warum seid ihr nicht gefahren, als ich euch weg geschickt habe?" "Herr. Wir wollten, aber Raileys Freunde hielten uns auf." "Aber das war doch vorher." "Ja, Herr." "Du hast zugesehen?" "Ja, Herr. Ich habe Euch mit ihm agieren gesehen. Warum wolltet ihr nicht, dass ich das tue." "Ich wollte deine Gefühle nicht verletzten. Ansonsten hatte ich die Befürchtung, dass etwas passieren wird und wollte dich in Sicherheit wissen." "Angel, ich kann nur sicher sein, wenn du bei mir bist. Ich weiß, dass du mich liebst. Ja, ich bin Eifersüchtig, wenn du mit anderen Männern spielst. Doch das steht mir als dein Sklave nicht zu. " "Du bist viel mehr als ein Sklave für mich." "Das weiß ich, doch erst seit heute ist mir klar welches Risiko du damit eingegangen bist es zuzugeben. Erst seit dem ich Railey gehört habe ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, dass ich in der Öffentlichkeit dein Sklave bin." "Dann lass uns jetzt auf dem Fest zeigen." "Herr, ihr solltet eure Jacke überziehen." "Gut, zieh dein Hemd aus." Angelus wäscht sich das Blut aus dem Gesicht und geht mit William zurück zu den anderen Gästen. Auf die Frage, was mit dem Rücken seines Sklaven passiert ist antwortet er nur abweisend, dass dieser ungehorsam war. Nach einiger Zeit zieht er sich mit dem Hinweis auf einen anstrengenden Tag zurück. Doch anstatt mit William ins Gästezimmer zu gehen, geht er zu Railey in den Keller. "Railey, bist du wach?" "Was willst du hier?" "Ich will mit dir reden." "Da gibt es nichts zu reden." "Womit habe ich deinen Hass verdient?" "Ich habe dir nichts zu sagen." "Du hast Lorne und meinen Sklaven an der Abfahrt hindern lassen, bevor ich dich vorgeführt habe. Bitte sage mir, wo ich an dir schuldig geworden bin." "Du hast alles. Du stehst auf Männer und du hast Geld." "Das ist nicht der Grund. Oder?" "Nein, mein Vater hatte einen Freund. Er wollte sich nicht von ihm distanzieren und wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Das hat er nicht überlebt. Ich wollte dir mein Schweigen anbieten. Du kannst es kaufen. " "Weiter." "Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Ich bin für dich gekommen." "Du hast Angst davor, dass du auf Männer stehst?" "Ja, ich bin doch ein Mann. Ich kann doch nicht einfach geil werden, wenn ich mit einem Mann zusammen bin." "Ich kann dir versichern, dass die Stimulation des Punktes im After jeden Mann kommen lassen würden." "Aber ich habe es genossen." "Ist es denn schlimm zu genießen?" "Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts mehr. " "Ich mache dir ein Angebot. Du wirst deine Anschuldigung gegen mich fallen lassen und ich stelle deinen Angriff als Missverständnis da. Damit wären wir quitt." "Zeigst du es mir?" "Was?" "Was du mit mir gemacht hast." "Ich kann dich erleben lassen, was ich mit dir gemacht habe." "Ich würde es gerne wissen." "William, zieh dich aus und präsentiere dich." William sieht seinen Herrn traurig an, er hat Angst, dass Angelus Railey gestattet ihn anzufassen, doch gehorcht er ihm ohne Widerspruch. "Ich zeige dir jetzt, was ich mit dir gemacht habe." Angelus lässt seine Hände über den Rücken seines Sklaven gleiten. Seine Finger berühren die Wunden der Peitsche und zeichnen die blauen Flecken der Tritte und Schläge nach. Als William begreift, dass sein Herr ihn nicht in die Hände von Railey gibt, sondern selber mit ihm spielen wird gibt er sich ganz den Gefühlen hin, die sein Herr in ihm auslöst. William entspannt sich körperlich und geistig unter dem Einfluss seines Herrn, er ergibt sich in dessen Hände und in seine Stimme. "Railey, siehst du wie er sich entspannt? Er ist jetzt ganz auf meine Stimme und meine Hände fixiert. Genau wie du eben." "Kannst du das mit mir auch noch einmal machen?" "Ich könnte es, aber nicht hier und nicht heute. Das wäre nicht gut." "Warum nicht?" "Du bist zu aufgewühlt. Ich möchte, dass du dir sicher bist." Angelus hatte die ganze Zeit weiter mit William gespielt und dieser ist inzwischen ganz in seiner Hand. "William, wir gehen." William sieht seinen Herrn und Railey an, als wäre er aus einem wunderschönen Traum gerissen worden. Doch er gehorcht auch jetzt und erhebt sich. Angelus zieht sich vom Boden hoch und verlässt mit William den Keller. Im Gästezimmer hofft William auf eine Weiterführung des Spiels, doch Angelus sackt regelrecht in sich zusammen. William entkleidet seinen Herrn und ist entsetzt über dessen Zustand. Ohne auf eine Anweisung zu warten verlässt er das Gästezimmer wieder und lässt sich von einem der Hausmädchen einen Schlüssel mit warmen Wasser und Tücher geben. Dann kehrt er zu Angelus zurück. Dieser hat sich auf dem Bett zusammen gerollt und William kann die Wunden auf seinem Rücken und an den Beinen waschen. Die Tritte haben die grade verheilten Striemen wieder auf reißen lassen. Als William das Knie seines Herrn berührt um das Blut von seinem Bein zu waschen stöhnt dieser laut auf. "William, lass es gut sein. Komm einfach nur zu mir." Auf diesen direkten Befehl muss er reagieren und so legt er sich zu seinem Herrn. Es dauert nicht lange, bis beide erschöpft einschlafen. Kapitel 4: Sklave zu verkaufen ------------------------------ Das Wecken durch die Hausmädchen erfolgt für beide viel zu früh, doch da mehr Gäste als geplant bei Willow und Oz übernachtet haben müssen sich beide beeilen und das Baden wird sehr kurz. Zum Frühstück sind der Polizist und Lorne sowie 2 weitere Gäste, die sich als Zeugen anbieten anwesend. Auch Railey und seine Freunde sitzen mit am Tisch. Angelus fragt sich kurz, wo die alle übernachtet haben, doch das Gespräch über die gestiegenen Preise von Baumwolle bringt ihn schnell auf andere Gedanken. Nach dem Frühstück geht es dann in großer Runde um den Vorfall während des Festes. "Bevor hier etwas diskutiert wird möchte ich mich in aller Form bei Herrn Dexter für die unhaltbare Anschuldigung entschuldigen. Ich weiß, dass es keine Entschuldigung ist, aber es ging um eine dumme Wette. Ich war nicht mehr nüchtern und ich schäme mich dafür. " "Mister Dexter, was sagen sie dazu?" "Ich glaube Mister Railey Finn. Ich war auch mal jung und wenn er es wirklich ernst meint mit seiner Entschuldigung, dann will ich von einer Verleumdungsklage absehen." "Dann bleibt noch der Angriff auf sie und Mister Lorne durch die Gruppe zu klären." An dieser Stelle mischt sich Lorne in das Gespräch ein, er hat begriffen, dass Angelus kein Interesse an einer Verfolgung der Vorgänge hat, sondern zurück nach Irland will. "Ich glaube, dass ich das selbst mit verursacht habe. Ich wollte das Fest früher verlassen, konnte meine Kutsche aber nicht wegfahren, da der Wagen von Mister Finn im Weg stand. Da habe ich den Wagen weg gefahren. Ich glaube, dass die Herren mich für Diebe hielten." Die Freunde von Finn gucken ziemlich irritiert und sind sich nicht sicher ob sie sich äußeren sollen. Railey nutzt die Chance, die Lorne ihm bietet und entgegnet: "Ich glaube, dass meine Freunde und ich etwas übertrieben reagiert haben, ich möchte mich auch dafür entschuldigen, auch wenn ich weiß, dass Alkohol keine Entschuldigungsgrund ist." "Dann gibt es für mich hier nichts mehr zu tun. Mrs Rosenberg, ich danke ihnen für die Gastfreundschaft und wünsche ihnen und ihrem zukünftigen alles Gute. " Mit diesen Worten verlassen der Offizier und die Zeugen des Haus. Auch Raileys Freunde verabschieden sich, sie sind froh, dass der Abend für sie keine Konsequenzen hat. "Mister Finn, auf ein Wort, bevor sie gehen." "Mister Osborne, es tut mir leid, dass ich ihre Feier gestört habe. Ich habe einfach nicht nachgedacht." "Ich habe von Mister Dexter gehört, dass sie derzeit in finanziellen Schwierigkeiten stecken." "Ich habe ... " "Ich biete ihnen einen Job an." "Ich habe nichts gelernt und ich bin handwerklich nicht geschickt." "Aber sie haben ein gutes Auge. Ich denke, dass ich etwas finde, dass zu ihnen passt." "Danke, Sir." "Melden sie sich morgen früh um 9:00 hier bei mir." Die Einladung war gleichzeitig ein Rausschmiss und Railey hat ihn auch als solchen verstanden. Er verlässt das Haus und freut sich auf den ersten Job seines Lebens. "Und jetzt zu euch." "Oz, bitte. Ich will nur noch nach Hause. " "Ich weiß. Aber es muss sein. Es dauert auch nicht lange. William kann in der Zeit schon eure Sachen in die Kutsche bringen." "Gut, dann lass uns reden. William, du wirst unsere Sachen einpacken." William nickt seinem Herrn zu und verlässt die Küche und Angelus geht mit Oz in dessen Büro. Dort wartet bereits Willow. "Angelus, es tut mir leid, dass ich dich in die Situation gebracht habe. Ich habe einfach nicht daran gedacht, was du riskierst." "Lass es gut sein. Ich will nur noch nach Hause." "Ich weiß, aber ich bitte dich Andrew mitzunehmen." "Andrew? Warum? Ich verstehe nicht, was soll ich mit Andrew?" "Dann müssen wir ihn anderweitig verkaufen." "Du willst Andrew verkaufen? Was ist denn bei euch los?' "Andrew hat sich gegen Oz gestellt. Andrew war für mich immer ein Sklave mit besonderem Status, aber ein Sklave. Oz wird mein Mann. Andrew hat letzte Woche die Hand gegen Oz erhoben. Das geht nicht. Das kann ich nicht tolerieren. Ich habe gehofft, dass ich ihn dir schenken kann, dann wüsste ich ihn in guten Händen. Doch wenn du nicht willst werde ich ihn verkaufen müssen." "Ich mache dir ein Angebot. Ich biete dir 100 Pfund. Damit liegt alles, was ihn betrifft ab sofort in meiner Hand." "Gut, bitte warte noch hier." "Matha bring Andrew zu uns." Kurze Zeit später betritt Andrew das Büro. Sofort nimmt er seinen Platz an Willows Seite ein, doch nicht rechts, wie es richtig wäre, sondern er kniet sich zwischen Willow und Oz. "Angelus ich Gratuliere dir zu deinem guten Geschäft." "100 Pfund, soviel habe ich schon lange nicht mehr für einen Sklaven bezahlt. Dafür wird er gut arbeiten müssen." "Andrew gehört jetzt dir. Ich hoffe, dass du so viel Spaß mit ihm hast, wie ich es hatte." "Willow, das kannst du mit mir nicht machen." "Ich habe es bereits getan." "Ich will aber nicht weg. Ich gehöre nur dir." "Sklave, kennst du die Regeln für das Sprechen wenn Fremde anwesend sind?" "Willow, bitte nicht." Angelus erfüllt die Szene mit tiefem Schmerz, doch es gibt für Andrew keine Chance. Aus seiner Tasche nimmt er einen Lederriemen und ein Tuch. Damit geht er zu Andrew und befestigt die Leine, die Matha auch mitgebracht hat an seinem Halsband. Es ist das erste Mal, dass er sieht, dass Andrew ein Halsband trägt, dass er nicht selbst öffnen kann. Das Tuch steckt er ihm in den Mund und mit dem Riemen macht er daraus einen Knebel. "Wirst du mir gehorchen, oder muss ich dir die Hände binden?" Andrew blickt Angelus aus tränennassen Augen an. Als ihm klar wird, dass es kein Zurück mehr gibt senkt er den Kopf und geht neben Angelus auf die Knie. "Gut, dann können wir jetzt fahren." Der Abschied von Willow und Oz ist kurz und Angelus humpelt mit Andrew an der Leine in seine Kutsche. William steigt zu den beiden und nimmt auf seinem Platz zu den Füßen seines Herren Platz. Andrew lehnt sich an die andere Wand. William merkt die Anspannung seines Herrn und lehnt sich mit seinem Gesicht vorsichtig an die Oberschenkel seines Herrn. Als dieser ihn nicht wegstößt wird er mutiger und streichelt sanft über die Innenseite der Beine und den Schritt. Ein leichtes Nicken reicht ihm als Zeichen, dass er weiter machen darf. Er öffnet die Hose und streicht sanft über den hängenden Schaft. Als er seine Zunge dazu nimmt reagiert sein Herr wie erwartet und William freut sich ihm von seinen Sorgen ablenken zu können. Da die Fahrt recht lange dauern wird nimmt er sich viel Zeit für das Vorspiel. Als sein Herr verträumt mit seinem Haar spielt gestattet er sich ein Lächeln bevor er sich ihm ganz öffnet und die gesamte Länge in sich aufnimmt. Angelus hebt sein Becken und gibt sich ganz der geschickten Verführung durch seinen Sklaven hin. Mit einem William auf den Lippen kommt er schließlich und ergießt sich direkt in den Rachen der ihn ganz umschließt. William neckt ihn noch ein wenig. Dann reinigt er seinen Herrn und packt dessen Männlichkeit anschließend sanft wieder in die Hose. Die Hände seines Herrn in seinen Haaren schlafen beiden ein. Angelus will so schnell wie möglich nach Hause und so machen sie zum Mittag keine Rast sondern wechseln nur die Pferde. Wieder unterwegs berührt William das Bein seines Herrn und reißt diesen aus seinen Gedanken. Angelus hätte lieber erst alleine mit William gesprochen und überlegt schon ob er ihn ignorieren soll, als er die bittenden Augen sieht. "William, was ist?" "Herr, ich bitte um die Erlaubnis frei sprechen zu dürfen." "Sprich, was möchtest du mir in Anwesenheit von Andrew sagen?" "Herr, die Fahrt ist lang, würde es euch erfreuen, wenn ich euch ablenke, indem ich euch zeige, was ich im letzten Jahr gelernt habe?" "Ja, lenk mich ab." "Herr, wünscht ihr dass ich es euch an euch oder an Andrew zeige?" "Ich möchte dass du es mir an ihm demonstrierst." Andrew war zwar schon mehrfach Spielobjekt für Angelus im Wild Rose hat aber ansonsten keine Erfahrung mit Männer. Seine Augen weiten sich vor Schreck und Scham, als er sich vorstellt, was William auf dem Boden der Kutsche mit ihm machen könnte. "Herr, darf ich Andrew ansprechen und ihm Anweisungen geben?" "Ja, ich erlaube es dir. Andrew, du wirst seine Anweisungen befolgen, als wären es meine." William nimmt die Kissen und legt sie hintereinander in die Kutsche, dann gibt er Andrew die Anweisung sich mit dem Rücken zu Angelus zu setzen und sein Hemd aus zu ziehen. Er selbst kniet sich hinter ihn und beginnt damit den nackten Rücken sanft zu streicheln und die Muskeln zu entspannen. Er massiert die verspannten Schultern und den oberen Rückenbereich. Dabei singt er die arabischen Lieder, die er in Syra gelernt hat. Ganz langsam beginnt Andrew sich zu entspannen. Er lässt sich von William in eine andere Welt entführen. Den Kopf zwischen den Knien kann er sich irgendwann nicht mehr beherrschen und lässt seinen Tränen freien Lauf. Angelus sieht sich mit William in die Augen und erkennt, dass der genau richtig gehandelt hat, als er Andrew mit dem Gesicht von ihm weg gesetzt hat. Das gibt Andrew die Möglichkeit sich ganz seinem Schmerz hin zu geben. Kapitel 5: Übernachtung im Wirtshaus. ------------------------------------- Übernachtung im Wirtshaus. Es ist schon spät, als sie schließlich in einem Gasthaus für die Nacht anhalten. Andrew ist irgendwann erschöpft in den Armen von William eingeschlafen. Ein Blick zu Angelus hat William als Erlaubnis gereicht um seine Arme um ihn zu legen und ihn beim Schlafen zu halten. Das Aussteigen aus der Kutsche ist für Angelus recht beschwerlich. Seine Wunden sind noch nicht verheilt und sein Knie scheint ihm starke Schmerzen zu bereiten. Er stützt sich schwer auf seinen Stock und auf William als er die Treppe zum Schlafzimmer rauf geht. Andrew bringt ihr Gepäck nach oben. Die Vorbereitungen für die Nacht sind sehr schnell erledigt. Doch bevor sie sich endlich zur Ruhe begeben können will Angelus noch etwas mit Andrew klären. Als er aus dem Bad kommt ahnt er, dass es nicht leicht wird. William kniet, nur mit seinem Halsband bekleidet in der Zimmermitte, während Andrew an die Wand gelehnt neben dem Kamin steht. Angelus wendet sich Andrew zu und nimmt ihm den Knebel ab und greift ihm in den Nacken. "Du bist jetzt mein Sklave, als solcher wirst du dich an die Regeln die ich dir sage halten: Erstens: Du wirst mich auf Knien in der Grundhaltung erwarten, wenn ich in den Raum komme Zweitens: Du wirst, wenn wir gemeinsam in einem Raum oder in der Öffentlichkeit sind neben mir knien. Drittens: Du wirst mich mit Herr oder Master anreden. Hast du dazu noch Fragen?" "Nein, Herr." Angelus kann den Widerwillen im Gesicht und in der Haltung von Andrew sehen, als dieser vor ihm in die Knie geht. "Andrew, es ist jetzt nicht die Zeit und nicht der Ort für das Gespräch, das du führen willst. Ich verspreche dir, dass ich dir erlauben werde mich alles zu fragen was du auf dem Herzen hast, doch erst wenn wir Zuhause sind. Ich frage dich jetzt: 'Wirst du mir auf der Fahrt ein gehorsamer Sklave sein? 'Wirst du dich für die Fahrt freiwillig an die Regeln halten, die ich dir grade gesagt habe?' 'Oder muss ich dich zwingen?' " "Herr, ich bitte um Vergebung. Ich werde mich auf der Reise wie ein gut ausgebildeter Sklave verhalten und mich alle Regeln befolgen. Es wäre mir eine große Freude euch alles zu erzählen, sobald wir Zuhause sind, wenn ihr es zu hören wünscht." "Gut. Es ist mir eine Freude deine Haltung zu belohnen. Komm her zu mir." Schnell folgt Andrew dem Befehl und Angelus nimmt den Schlüssel aus seiner Tasche und nimmt Andrew das Halsband ab. Kapitel 6: Das Wirtshasus des Schreckens ---------------------------------------- "Ab morgen wirst du es wieder tragen, doch ohne Schloss. Möchtest du den geschickten Mund von William genießen?" "Nein, das möchte ich nicht." "Gut, wie du willst, dann geh jetzt schlafen. Du nimmst das rechte Bett. William und ich werden uns das andere Teilen. " Andrew ist immer noch etwas überfordert mit seiner neuen Situation doch er befolgt die Anweisung und legt sich schlafen. "William, ins Bett." William hat den ganzen Tag über schon auf die Gelegenheit gewartet seinen Herrn dazu zu bringen ihn auszufüllen, doch nach dem Gespräch von grade hat er seine Hoffnung begraben. Umso erfreuter ist er, als er jetzt doch noch eine Chance sieht. Er geht ins Bett und präsentiert sich auf Schultern und Knien die Hände umgreifen seinen Po und öffnet die Backen. Das Stöhnen von Angelus zeigt ihm, dass er immer noch attraktiv für seinen Herrn ist. "Das Angebot ist einfach zu gut." Angelus spricht leise zu sich selbst, während er sich seiner Kleidung entledigt. Dann nimmt er etwas von dem Öl das er immer bei sich führt und vertreibt es auf der empfindlichen Haut um den Anus. Das Vorspiel ist kurz, doch der Körper seines Williams ist so voll Erwartung auf seinen Herrn, dass er keinen Schmerz, sondern nur Lust empfindet. Schnell finden beide einen gemeinsamen Rhythmus und als Angelus die Hüften umgreift um noch tiefer in den Körper einzudringen ist William glücklich. Die Befriedigung seiner eigenen körperlichen Lust ist heute unwichtig, heute reicht es ihm zu spüren, dass sein Herr in ihm steckt. Ganz ausgefüllt von seinem Herrn spannt er seine Muskeln an um diesem noch mehr Vergnügen zu bereiten. Für ihn viel zu schnell kommt sein Herr in ihm. Ihn anschließend zu reinigen macht ihm gar nichts aus. Erfüllt schläft er in den Armen seines Herrn ein. Die Nacht endet mit einem Tritt gegen die Tür. "Ah hier haben wir ja den reichen Herrn. Reist mit zwei Sklaven. Die brauchst du doch nicht für dich allein. Den Spaß können wir uns doch teilen." Der Fremde steht im Zimmer und hat den Schlafenden die Decke weg gezogen. William ist eindeutig als Sklave zu erkennen, doch ein Blick auf den nackten Körper von Angelus lässt die Fremden ihn für den zweiten Sklaven halten. Andrew ist erstaunt und verwirrt, als er die blauen Flecken und Striemen sieht, die sowohl Williams als auch Angelus Körper bedecken. Ansonsten ist er ratlos, wie er sich den Männern gegenüber verhalten soll. Bisher hat immer Willow für ihn entscheiden. "Los, runter in den Schankraum mit euch." Angelus erhebt sich. "Was ist hier los? Was wollen sie?" Ein Schlag in den Magen und als er sich nach vorne krümmt ein Knie das seine Nase trifft verhindern, dass er weiter spricht. "Ich hasse Sklaven die ihren Mund nicht halten können." Der zweite Fremde hat den Raum betreten und die Tritte prasseln nur so auf den am Boden liegenden ein. "Mein Retter. Nehmt mich mit. Sehet was mein Herr mir angetan hat." William ist vor dem Fremden auf die Knie gefallen und umgreift dessen Beine als wären sie sein einziger Halt in der Not. Die Männer lassen von Angelus ab. "Der andere wollte letzte Woche weglaufen, doch unser Herr hat ihm das Knie zertrümmert und uns beide peitschen lassen. Ich tue alles für euch, aber bitte nehmt mich mit. " William hat schon begonnen durch die Hose des Mannes dessen Männlichkeit zu stimulieren. "Dein Sklave will anscheinend nicht mehr bei dir sein. Dann kann ich ihn haben? " Andrew ist immer noch verwirrt und unfähig den Fremden etwas entgegen zu setzen. Er will widersprechen, doch seine Kehle ist wie zu geschnürt und so nickt er nur mit dem Kopf. "Gut, und damit du keine Dummheiten machst ... Fesselt ihm die Hände auf den Rücken. Und den anderen auch. Wir nehmen beide mit." Angelus erhebt sich unter Schmerzen. Er lässt den Fremden in dem Glauben, dass er der zweite Sklave ist und spielt seine Verletzung noch schlimmer, als sie sind. Er versucht die Haltung von William zu imitieren und senkt demütig seinen Kopf. Inzwischen stehen 4 Männer in dem kleinen Zimmer und Angelus kann sich einfach nicht in die Rolle des Sklaven ein denken. Er spricht die Männer einfach an und versucht sie davon zu überzeugen, dass sie ihn nicht mitnehmen. "Ich kann kaum laufen, ich wäre euch nur eine Last. Lasst mich doch einfach hier." "Wir können dich zwar nicht mitnehmen, doch für ein bisschen Spaß wird es wohl reichen." Einer der Fremden hat inzwischen Andrew gefesselt und auf das Bett geworfen. Ein Halstuch als Knebel verhindert sein schreien, doch er ist immer noch viel zu erstarrt um sich zu wehren oder überhaupt zu agieren. William und Angelus werden aus dem Zimmer geführt. Sie sehen, dass der Wirt schützend den Arm um seine Frau gelegt hat. Wahrscheinlich hat er seine Frau versucht zu schützen indem er seine Gäste verraten hat. "Der Kerl kann kaum laufen, lass uns doch einfach hier mit ihnen Spaß haben." "Wirt, Wein. Und deine Frau soll für uns tanzen." William und Angelus werden in den Schankraum gezerrt. Da Angelus sich kaum noch auf den Beinen halten kann wirf ihn einer der Männer direkt auf den Tisch. William findet sich direkt neben ihm ein. Ein Blick in die Augen seines geliebten Herrn reicht ihm um still zu halten, als er den Fremden hinter sich spürt. "Du wolltest doch alles für mich tun. Dann kannst du damit direkt anfangen." Der Fremde reibt sich selbst, bis er hart wird und rammt sich dann in den Anus des Sklaven. Angelus ergeht es nicht besser. Doch die Angreifer sind noch zu nüchtern und zu aufmerksam für Gegenwehr. Die Schreie von William und Angelus dringen bis in das Zimmer, in dem Andrew liegt. Dieser konnte sich zwar von den Fesseln befreien, sieht sich aber nicht in der Lage etwas zu unternehmen um die Beiden zu retten. So geht es den Rest der Nacht durch. Die Fremden werden immer betrunkener und obwohl Angelus und William inzwischen mehrfach vergewaltigt wurden ist Angelus Kampfgeist nicht gebrochen. Als einer der Fremden sich zum wiederholten Male in ihn rammt sucht und findet er Blickkontakt zu William. Ein kurzes Kopfnicken reicht. Als der Mann in ihm überhaupt nicht damit rechnet wehren sich die beiden plötzlich gleichzeitig. Sie stoßen die Männer hinter ihnen von sich weg und diese fallen über die Hosen, die noch zwischen den Knöcheln hängen. Ein gezielter Tritt gegen die Schläfe setzt den ersten außer Gefecht. William hat sich über den anderen geworfen und hält ihn mit seinem Körper am Boden Angelus hat keine Probleme auch diesem einen Tritt vor die Schläfe zu verpassen. William zieht seine gefesselten Hände unter seinem Körper durch und noch bevor die anderen angreifen können schafft er es Angelus Hände zu befreien. Dann geht der Kampf weiter. Die anderen beiden haben sich inzwischen von ihrem Schrecken erholt und greifen an. Der Kampf zwischen Angelus und seinem Angreifer ist ziemlich ausgewogen. Doch William darf als Sklave seine Hand nicht gegen einen freien Mann erheben und so kann er nur versuchen sich zu schützen und den Angreifer daran zu hindern seinem Freund gegen Angelus zu helfen. Als Angelus die Not seines Sklaven sieht verleiht ihm dieses ungeahnte Kräfte und als er einen Krug zu fassen bekommt zieht er diesen seinem Gegner über den Kopf. Dieser geht zu Boden als der Krug zerbricht. Den Letzten schlägt er mit einem Stuhl nieder. Kapitel 7: Nur noch nach Hause ------------------------------ Die Wirtin hat inzwischen Seile geholt, während ihr Mann den Dorf Sheriff alarmiert. Als dieser eintrifft ist Angelus bereits angezogen. Er trägt seinen Reiseanzug und William und Andrew leichte Sklavenkleidung. "Ich verlange, dass diese Männer auf der Stelle eingesperrt werden. Sie haben mich überfallen und wollten mir mein Eigentum rauben. Sie wollten meinen Sklaven stehlen." Der Sheriff ist etwas perplex. Bisher lief es immer so, dass ein Gast behauptet hat die Männer hätten seine Sklaven unsittlich berührt. Dann haben die 4 das abgestritten und alles war wieder in Ordnung. Von Diebstahl war bisher nie die Rede. "Diebstahl von Sklaven ist eine schwere Straftat. Gibt es Zeugen?" "Wer sind sie, dass sie meine Aussage anzweifeln? Ich verlange auf der Stelle ihren Chef zu sprechen. Sie wissen wohl nicht wen sie vor sich haben. Ich bin Liam Dexter Inhaber einer der größten Textilhandelsketten zwischen Irland, England und dem Orient. Und was sind sie?" "Ihnen zu Diensten Sir." Dem Sheriff wird klar, dass sein kleines Geschäft mit den 4 Raudies zu Ende ist. Er beeilte sich die Anweisungen von Angelus umzusetzen und noch am Nachmittag findet die Verhandlung statt. Angelus sieht in den Gesichtern der Angeklagten die Panik, als sie erkennen, dass sie nicht den Sklaven sondern den Besitzer erwischt haben. Sie gestehen in das Zimmer eingebrochen zu sein und William ohne Erlaubnis von Angelus mitgenommen zu haben. Das Angelus von ihnen zusammen geschlagen wurde können sie auch nicht abstreiten, da es ihm deutlich anzusehen ist. Das erfüllt den Tatbestand des räuberischen Diebstahls. Da es für die Angeklagten nicht die erste Verurteilung ist werden sie zu je 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Während der gesamten Verhandlung wird nicht einmal das Thema Sex oder erzwungener Verkehr erwähnt. Als der Kutscher das nächste Mal hält steigt auch William aus. Er geht zu dem Kutscher. "Mein Herr wünscht nach einem Bad heute noch weiter zu fahren." "Wir müssen rasten. Ich muss schlafen." "Bitte. Er hat mich beauftragt es ihnen zu sagen." "Du kannst ihn ausrichten, dass wir morgen früh weiter fahren." "Ja, mein Herr wie ihr befehlt." Dann geht er zur Wirtin. "Gute Frau, mein Herr wünscht ein Bad und eine leichte warme Mahlzeit." "Ich habe schon Feierabend. Er kann ein Bett haben." "Bitte, bitte lass mich nicht mit der Nachricht zu ihm gehen, dass ich nicht in der Lage war seine Wünsche mitzuteilen." Er spricht mit unterdrücktem Schluchzen und wendet sich so zu ihr hin, dass sie seinen Rücken mit den deutlichen Spuren von Peitsche und Schlägen sehen kann. "Du kannst deinem Herrn sagen, dass er sein Bad und Essen bekommen wird." Als er sich umdreht und zu Andrew zurück geht hört er wie die Frau zu ihrer Tochter sagt: "Einen Metzger als Herr haben nur die wenigsten Sklaven verdient." Die Bezeichnung 'Metzger für seinen Herrn schmerzt ihn, doch er hat sein Ziel erreicht. "Andrew hilf mir ihn ins Bad zu bringen. Dann geh sein Gepäck hoch ins Zimmer bringen. Auch die große Truhe, ich brauche die Sachen daraus." "Gibst du mir jetzt Befehle?" "Tue es einfach." Andrew will die Diskussion weder jetzt noch hier vertiefen und hilft William indem er sich Angelus Arm über seine Schulter legt und William hilft Angelus ins Bad zu bringen Dort entkleidet William seinen Herrn und hilft ihm in die Wanne. Aus dem Gepäck holt er die letzten Kräuter, die Tara Angelus eingepackt hatte zur Behandlung von den Striemen. Die gibt er mit ins Wasser. Das Wasser und die Kräuter machen Angelus etwas fitter und er schafft es am Tisch den Fleischeintopf zu essen, den die Wirtin gebracht hat. William registriert wohlwollend, dass es eine sehr große Portion ist und ein Blick auf die Brotmenge bestätigt seine Vermutung, die Wirtin weiß, dass er und Andrew sich den Rest teilen. Nach dem Essen legt William Angelus ins Bett und reibt ihn mit dem Rest der Salbe ein. Angelus fällt schnell in einen unruhigen Schlaf. William nimmt die Reitgerte, mit der Angelus manchmal mit ihm gespielt hat aus dem Gepäck und stellt sich vor Andrew. Er weiß nicht wie er ihn anreden soll und Angelus kann ihm nicht helfen, aus Angst Andrew zu beleidigen entscheidet er sich für die Anrede Sir. "Du kannst dich jetzt dafür revanchieren, dass ich dir Befehle gegeben habe. Sir?" "Was?" "Sir? Schlag mich." "Ich soll dich schlagen?" "Ja, 10 mal auf den Rücken sollte reichen - richtig feste - Sir." "Dein Rücken ist noch nicht verheilt. Wenn ich dich schlage wird es sofort wieder aufreißen." "Sir? Aber du bist doch der Meinung, dass ich es verdient habe, ich habe kein Recht dir Befehle zu geben." "Da hast du Recht." "Also bestraft mich. Sir." William nimmt sich ein Stück Leder und beißt darauf. Andrew nimmt die Gerte und zieht sie ihn über den Rücken. Die kaum verheilten Wunden gehen wieder auf und nach 10 Schlägen ist sein Rücken wieder blutig. William würde zwar gerne in den Armen seines Herrn Schutz suchen, doch er spürt, dass heute Nacht dieser den Schutz nötiger braucht. So legt er sich hinter Angelus und weint sich leise in den Schlaf. Sein Rücken schmerzt ebenso, wie die Ungewissheit, was Andrew und dessen Position im Leben von seinem Herrn betrifft. Zum Frühstück am nächsten Morgen kann Angelus nicht aufstehen. William geht in den Schankraum, in dem der Kutscher grade Frühstückt. Zu der Wirtin gewandt sagt er. "Mein Herr hatte eine schlechte Nacht. Er wünscht, dass ich ihm etwas Tee und Frühstück auf sein Zimmer bringe." und zu dem Kutscher: "Mein Herr, was kann ich meinen Herrn berichten, wann wir fahren können?" "Wenn ich fertig bin." William senkt seinen Kopf soweit, dass der Kutscher die frischen Wunden sehen kann. "Könnte ihr mir bitte eine Zeit nennen?" "Was ist mit deinem Rücken?" "Mein Herr hat mich daran erinnert, dass er es mir eine Anweisung gab, und ich diese nicht ausgeführt habe." "Er wollte nach dem Baden weiter fahren. Ich erinnere mich." "Ich mich auch." "Sag deinem Herrn 'wir fahren, sobald das Gepäck verladen, und er in der Kutsche ist'." "Danke, Sir." "Sklave, ich habe dir für deinen Herrn ein Frühstück eingepackt." Die Wirtin sieht ihn an, als wollte sie noch etwas sagen, doch William beugt ein Knie und bedankt sich mit einem Lächeln. Dann nimmt er das Lunchpaket und geht zu Angelus und Andrew. "Sir. Pack zusammen. Wir müssen Angelus schnell in die Kutsche bringen." "Gibst du mir schon wieder Befehle?" "Du kannst mich morgen dafür tadeln. Jetzt tu, was ich dir sage. Sir." "Ja, Master William." Andrew und William schaffen es Angelus in die Kutsche zu bringen ohne dass die Wirtin oder der Kutscher merken, dass dieser nicht betrunken sondern krank ist und von daher kaum noch laufen kann und fiebert. William bezahlt die Wirtin großzügig und nimmt das Brot und Obst was sie ihm zusteckt gerne an. Als Dank schenkt er ihr ein Lächeln. Nach zwei weiteren Tagen sind sie kurz vor dem Hafen. An den letzten Stationen vor der Fähre wechselt der Kutscher wieder nur die Pferde. William und Andrew stützen Angelus auf dem Weg zum Abort und William lässt sich von Andrew erneut schlagen. "Sir Andrew, schrei mich an wenn du zuschlägst. Frag mich warum das nicht schneller geht und wo der Wein ist." Andrew hat inzwischen verstanden, dass er die Rolle des Herrn spielen soll und findet sogar Gefallen daran. Er lässt die Gerte auf William niedersausen und trifft mit voller Wucht. "Du unfähiges Stück Dreck, warum geht das nicht schneller." William hatte keine Chance sich das Leder zwischen dir Zähne zu stecken und schreit laut auf. "Besorg mir mehr Wein und ein gebratenes Huhn." Wieder und wieder trifft er und die Schreie von William sind durch die ganze Station zu hören. Dann nimmt William Angelus so gut es geht auf seine Schulter, sein Blut färbt das Hemd seines Herrn rot, und er ist froh, das Andrew ihm hilft ihren Herrn in die Kutsche zu setzten. Mit einem Blick auf Williams tränennasses Gesicht und einem missbilligenden Kopfschütteln über die Blutspuren auf dem Rücken lässt sich der Kutscher überreden sie nicht nur bis auf die Nachtfähre, sondern auch mit dieser bis auf die andere Seite zu bringen. An diesem Abend hat es William nicht geschafft von einem der Wirte etwas Essbares für seinen Herrn zu kaufen und so erhält Andrew noch einmal die Möglichkeit sich dafür zu rächen, dass William ihm Befehle gibt. Im Hafen findet William einen Kutscher der bereit ist seinen betrunkenen Herrn in dessen Heimatstadt zu bringen. Andrew und William nehmen Angelus zwischen sich und schleifen ihn in die andere Kutsche. William bezahlt den Kutscher der sie bis hierher gebracht hat und gibt ihm zusätzlich etwa Geld für die Reinigung der Kutsche. "Wenn du frei sein willst, musst du jetzt mit mir kommen. Von der anderen Seite ist es nicht weit bis Schottland." "Danke, ihr seid zu freundlich, aber ich werde nicht mit euch kommen." "Ich habe dich schreien gehört und ich sehe deinen Rücken, trotzdem willst du bei ihm bleiben? Warum?" "Er ist mein Herr, mein Master, ihm zu dienen ist der Sinn meiner Existenz." "Du könntest frei sein und einen neuen Sinn finden." "Mein Herr würde mich überall finden." "Du bist ein guter Mensch. Ich wünsche dir alles Gute." William laufen Tränen über das Gesicht. Es zerreißt ihm das Herz, das der Kutscher so schlecht von seinem geliebten Herrn denkt, und er ihm nicht sagen kann, dass er seinen Herrn über alles liebt und sein Leben für ihn geben würde. "Ich habe noch etwas für dich." Zum Abschied bekommt er einen Apfel und einen Krug mit kaltem Tee. Das ist für William Zuviel, ihm laufen Tränen übers Gesicht, er kann sich kaum noch beherrschen und schafft es grade noch demütig den Blick zu senken und zum Dank zu nicken, dann geht er schweigend zur anderen Kutsche. Den Tee flößt er Angelus ein und den Apfel teilt er sich mit Andrew. Bei der nächsten kurzen Pause nennt er dem Kutscher die genaue Adresse von Angelus. Es wird schon wieder dunkel, als sie endlich ankommen. Kapitel 8: Habe ich meinen Herrn in Gefahr gebracht? ---------------------------------------------------- Darla empfängt die Kutsche vor der Tür. Sie hat sie schon von weitem gesehen. Ihre Reaktion auf das Bild, das sich ihr bietet zeigt ihre wahre Größe und Stärke. "Faith, bereite das Bad vor. Ben reite zu Dr. Giles. Es ist dringend. Ihr beiden bringt Angelus ins Haus. Erst in Schlafzimmer, und dann ins Bad. Kutscher wollen sie über Nacht bleiben? Gut unser Stallbursche wird ihnen einen Platz für ihre Tiere zeigen und einen Platz wo sie schlafen können. Sagen sie ihm einfach, was sie noch brauchen. Ich lasse ihnen etwas zu essen bringen, aber erstmal muss ich mich um die anderen Dinge kümmern. Wie ist dein Name? " "Andrew." "Du gehst ins Kaminzimmer und wartest dort, Faith wird dir nachher zeigen wo du schlafen kannst, sage ihr einfach, du brauchst." "Madam, ich bin Angelus neuer ..." "Andrew, bist du verletzt?" "Nein, Madam." "Gut, dann sei mir nicht böse, aber dann sind jetzt erstmal mein Mann und William dran." "Ja, Madam." "William, zeig Andrew das Kaminzimmer und dann geh zu Angelus." Als Dr. Giles eintrifft ist Angelus gebadet und liegt sauber in seinem Bett. Auch William ist gebadet und sauber, mit einer einfachen Hose bekleidet sitzt er an Angelus Bett und hält schüchtern dessen Hand, er hofft nur, dass das Richtige getan zu haben, als er Angelus nach Hause gebracht hat. Als Giles den Raum betritt geht er neben dem Bett auf die Knie. Die erste Frage von Giles richtet sich an Angelus. "Was ist passiert?" "Wir wurden ..." Dann bricht seine Stimme ab. "William, steh auf." Die Anweisung von Darla duldet keinen Widerspruch. "William, kannst du mir sagen, was mit euch passiert ist?" "Ja, Herrin. Wir haben Rast in einem Gasthaus gemacht und wurden überfallen. Die Angreifer schlugen und traten ihn. Seit dem geht es ihm jeden Tag schlechter." "Wann ist das passiert?" "Herrin, in der Nähe von London, vor 5 Tagen." "Dann müsst ihr Tag und Nacht gefahren sein um jetzt schon hier zu sein." "Fast, Herrin ich war nicht in der Lage den Kutscher dazu zu bringen ganz durch zu fahren, es tut mir leid." "Warum seid ihr nicht in einem Gasthof geblieben, bis es ihm besser geht?" herrscht Giles ihn an und William duckt sich und macht sich ganz klein, seine schlimmste Befürchtung ist wahr geworden es war falsch Angelus in seinem Zustand durch halb England zu bringen. Leise antwortet er: "Sir. Dr. Giles, weil ich ein dummer Sklave bin. Habe ich meinen Herrn in Gefahr gebracht?" "William, du bist kein dummer Sklave. Giles, wie hätten den zwei Sklaven den Zustand von Angelus gegenüber einem anderen Arzt erklären sollen." "Wieso Zustand? Er wurde überfallen ich hoffe die Polizei wurde eingeschaltet, warum sollt er keinen Arzt aufsuchen? " Darla hebt Angelus halb an und Giles sieht jetzt erst die stummen Zeugen der Peitsche, die Striemen und massiven blauen Flecken, die zusätzlich zu den Verletzungen durch die Schläge und Tritte den Rücken bedecken. "Er wurde ausgepeitscht? Was haben diese Verbrecher ihm noch angetan?" William hat Angst Giles und Darla etwas von der Vergewaltigung zu erzählen, da es seinem Herrn bestimmt peinlich ist, doch er will auch, dass Angelus wieder gesund wird und bittet deshalb den Arzt: "Sir, Dr. Giles, bitte guckt euch ihn genau von hinten an." "Willst du mir sagen, dass ... ?" "Genug. Giles tun sie es und machen es William nicht noch schwerer." Die restliche Untersuchung verläuft schweigend. Als Giles mit Angelus fertig ist sieht Darla William an, sie ahnt, dass er mehr weiß als er sagt, doch das ist nicht ihr vordringlichstes Problem. Für sie steht die Genesung von beiden an erster Stelle und sie kennt ihren Mann gut genug um zu wissen, dass er sich auch in seinem schlechten Zustand noch um William sorgt. "William, ich glaube Angelus wäre beruhigt wenn er mitbekommt, dass auch du von Dr. Giles untersucht wirst." Darla hat die richtigen Worte gewählt und ist erleichtert, als sie sieht, dass William sich komplett entkleidet und die Position einnimmt, in der Giles ihn früher schon untersucht hat. Zum Schluss muss William sich noch bücken und seinen Po spreizen. Nur mit Mühe schafft er es seine Tränen zurück zu halten, und die Untersuchung über sich ergehen zu lassen. Er erinnert sich noch genau an den Abend, als er sich nicht untersuchen lassen wollte, weil er es nicht ertragen konnte, dass ihm jemand berührt, und auch jetzt ist es ihm fast unerträglich, doch er hält still - für seinen Herrn. Er will nicht, dass Angelus sich auch noch Sorgen um ihn macht. Nach der Untersuchung fasst Giles die Ergebnisse für Darla zusammen. "Die gute Nachricht ist: Die meisten Wunden von beiden sehen schlimmer aus als sie sind. Angelus hat Prellungen und Blessuren am ganzen Körper. Ich glaube, dass ein paar Rippen gebrochen sind, doch die Lunge ist nicht verletzt. Zusätzlich dazu hat er eine Gehirnerschütterung, wie nach seinem Unfall mit der Kutsche. Die Entzündungen an den offenen Wunden im Gesicht, an den Armen und an und um den After sind oberflächlich und mit dieser Salbe sollte sie innerhalb von drei Tagen weniger werden. Das Fieber ist eine Reaktion auf die Entzündung wahrscheinlich in Kombination mit der Gehirnerschütterung. Die schlechte Nachricht ist: Angelus Knie ist ziemlich stark beschädigt worden, es sieht aus, als wäre es komplett nach hinten gedreht worden. Bei seiner Vorgeschichte wird es wohl nicht wieder komplett heilen. Seine Verletzungen sind zwar schwer aber er hat gute Chancen auf einen, bis auf das Knie, vollständige Genesung." William hat zugehört, doch er macht sich trotzdem noch Sorgen um seinen Herrn und entgegen jeder Regel unterbricht er Giles. "Sir. Dr. Giles, Herr, er blutet wenn er Wasser lässt." "Das kommt wahrscheinlich von den Tritten in den Rücken, die haben die Nieren verletzt. Er muss viel trinken. Am besten 3-4 Kannen Tee am Tag, dann spült sich das aus. William hat Prellungen am ganzen Körper zusätzlich hat sein Rücken einiges mehr abbekommen als der von Angelus. Was mich irritiert sind die frischen Wunden, es sieht aus als wären sie von gestern. Auch seine Wunden sind entzündet und sollten behandelt werden. Doch ich habe ihn schon schlimmer zugerichtet gesehen. Ansonsten ist er in einem guten körperlichen Zustand, wo auch immer er das letzte Jahr verbracht hat. Jemand hat sich um ihn gekümmert." "Danke Rupert, was soll ich jetzt mit beiden machen?" "Viel Ruhe und gute Wundpflege, den Rest muss der Körper selbst machen." "William, bist du kräftig genug um seine Wunden einzureiben?" "Madam Darla, das werde ich." "Gut ich schicke gleich Faith zu dir, lass dich von ihr anfassen und sag ihr, wie sie dir helfen kann." Darla begleitet Giles hinaus. An der Tür dreht sie sich noch mal zu William um. "William, es war richtig, dass du ihn nach hier gebracht hast, er hätte es so gewollt. Er wird gesund, bleib bei ihm." Als Darla und Giles das Schlafzimmer verlassen haben legt William sich zu Angelus ins Bett. Er merkt kaum, als Darla später wieder ins Zimmer kommt. "Angelus, Dr. Giles ist gefahren. Er kommt morgen früh wieder. Bis dahin sollst du dich ausruhen. Schlaf und mach dir keine Sorgen." Dann verlässt sie das Zimmer wieder. William braucht etwas, bis ihm klar wird, dass sie es nicht zu Angelus, sondern eigentlich zu ihm gesagt hat. Die nächsten Tage verlaufen alle nach dem gleichen Schema. Giles hat für Angelus strikte Bettruhe angeordnet und William sorgt dafür, dass sein Herr den Tee, der ihn müde macht trinkt. Für ihn ist es sehr langweilig nur bei seinem schlafenden Herrn zu sitzen oder liegen. Wenn er nichts zu tun hat kreisen seine Gedanken immer wieder um Andrew, immer wenn er über Andrew nachdenkt kommen ihm die Tränen und dann wird Angelus unruhig, also versucht er nicht an Andrew zu denken, doch seine Gedanken sind ungehorsam, sie lassen sich nicht bändigen. Als Darla ihn damit beauftragt die Zeitung der letzten Woche zu lesen um seinen Herrn bei Bedarf über die Entwicklung der Ereignisse in der Stadt zu informieren ist er ihr dankbar. Das Lesen bereitet ihm sehr viel Mühe. Er hat seit über einem Jahr nicht mehr geübt und die Wörter in der Zeitung sind ihm auch nicht alle bekannt. Jetzt haben seine Gedenken zumindest etwas anderes worum sie kreisen könnten, doch das klappt nicht gut. Als es Angelus besser geht liest William ihm laut vor, doch auch das macht es nicht besser. Seine Gedanken sind bei Andrew und dann kann er gar nicht mehr lesen, was in der Zeitung steht, ansonsten fesselt William nicht was er liest, er interessiert sich nicht für Politik und Wirtschaft. Weil es ihn nicht interessiert und er nicht versteht, was er liest wird ihm langweilig und es fällt ihm noch schwere die Texte zu lesen. Dann wird Angelus wieder unruhig, weil ihn das Gestammel von William aufregt und er will ihm helfen und erklärt ihm die Begriffe, die er nicht kennt, doch das ermüdet Angelus sehr schnell, so dass er wieder unruhig schläft. Dann will William nicht mehr lesen um seinen Herrn nicht zu wecken und seine Gedanken kreisen wieder um Andrew. Als William aus dem Bad kommt und die Tür zum Schlafzimmer öffnet bleibt er wie angenagelt stehen. Andrew sitzt bei Angelus am Bett, er trägt einfache Kleidung und unterhält sich mit ihm. Das Gespräch zwischen den beiden ist verstummt, als William die Tür öffnet. Angelus scheint verärgert über die Störung und schickt William wieder raus. Als Andrew nach ein paar Minuten aus dem Zimmer kommt richtet er ihm aus, dass er jetzt wieder zu Angelus gehen kann. Dieser Anweisung kommt William ohne zu zögern nach. Angelus ist schon fast wieder eingeschlafen und William kniet sich in die Mitte des Raumes, anstatt sich zu seinem Herrn zu legen oder an den Kamin zu setzten. Die kniende Haltung macht es ihm leichter sich als Sklave zu fühlen und sich ganz dem Willen seines Herrn zu unterwerfen, auch wenn er ihn nicht versteht. Erst als er seinen Herrn zur Nacht fertig gemacht und dessen Wunden ein weiteres Mal eingerieben hat legt es sich zu seinem Herrn, der ihn sofort eng umschließt. Nach der Untersuchung am nächsten Morgen, zitiert Darla William zu sich ins Kaminzimmer. William kniet sich in die Mitte des Raumes, wie sein Herr es ihm beigebracht hat. "William, ich kenne die Regeln nicht alle, die das Zusammenleben zwischen dir und meinem Mann bestimmen. Ich bitte dich deshalb mir zu verzeihen, wenn ich gegen die Regeln verstoße. Ich freue mich so, dass du wieder da bist. Angelus war krank vor Sorge um dich. Ich würde gerne wissen was du erlebt hast. Doch vorher möchte ich erfahren, was mit meinem Mann passiert ist." "Herrin, ich bitte um Vergebung. Ich verstehe die Frage nicht. " "Ich bin in einem Haus aufgewachsen, in dem es üblich war Sklaven für ihre Vergehen auszupeitschen. Ich weiß, dass die Striemen auf seinem Rücken nicht von einem Überfall kommen. Wer hat ihm das angetan?" "Herrin, es ist meine Schuld. Ich habe ihm das angetan." "William, das stimmt nicht." Angelus steht auf seinen Stock gestürzt in der Tür. "Ich dachte, dass du weiter im Bett bleiben sollst?" "Ich wurde wach und William war nicht da, da habe ich mich auf die Suche nach ihm gemacht und jetzt bin ich hier. Ich kann mich im Sessel genauso gut erholen." Mit schweren Schritten geht Angelus zu seinem Sessel. William kniet sich sofort neben ihn und berührt ihn am Bein. "William, was möchtest du?" "Ich bitte um Strafe, ich habe viele Fehler gemacht und viele Regeln gebrochen." "Ich werde dir Zeit und Ort nennen, an dem du mir alles erzählen wirst." William sieht seinen Herrn an und berührt dann mit seinem Kopf demütig den Boden, bevor er die korrekte Haltung neben seinem Herrn annimmt. "Liebes, ich habe eine Bitte. Lass mich heute einfach nur am Kamin sitzen." "Ich war in Sorge um dich und wollte von William erfahren, was passiert ist." "Ich kann dich verstehen, aber bitte lass mir noch einen Tag Zeit. Dann kann ich dir auch deine Fragen beantworten." Darla akzeptiert den Wunsch ihres Mannes und nach dem Mittagessen zieht dieser sich mit William in sein Schlafzimmer zurück. Er nimmt ihn in den Arm und beide schlafen bis zum Abendessen, das Faith ihnen aufs Zimmer bringt. Kapitel 9: Spiel mit mir ------------------------ William geht es schon wieder viel besser und er vermisst seinen Herrn. Als Angelus am aus dem Bad wieder kommt kniet er wieder nackt in der Mitte des Raumes. "Du weiß doch noch, dass du in diesem Raum nicht an die Regeln gebunden bist?" "Ja, Herr. Aber ich verdiene es nicht." "Du hast so viel mehr als das verdient." "Herr, jede Strafe ist gerecht." Angelus sieht sich außer Stande die Bedürfnisse von William zu erfüllen. Doch ihm ist klar, dass dieser den Sex für sein seelisches Gleichgewicht braucht. "Präsentiere dich." In Erwartung dass sein Herr mit ihm spielen wird krabbelt William flink ins Bett und streckt seinen Po in die Luft. Angelus kann diesem Anblick kaum widerstehen, doch dazu ist er noch nicht wieder in der Lage, deshalb hat er einen anderen Plan. Er nimmt das Öl und bereitet William ein wenig vor. Dann, als dieser hofft das sein Herr seinen Finger durch seine Härte ersetzt führt er die erste Kugel ein. Das Stöhnen ist Enttäuschung und Lust zugleich. Die Kugeln sind wesentlich größer und schwer als die, die er früher für William genutzt hat. Als alle 4 Kugeln eingeführt sind windet sich William vor Lust. Ein Klaps auf den Po und der Befehl sich auf das Bett zu knien steigen das Gefühl noch. Die Männlichkeit des Sklaven steht schon fast aufgerichtet und es ist nicht leicht für Angelus ihm den Ring anzulegen. "So jetzt bist du vorbereitet. Jetzt zieh deine Hose an und dann geh und hol Andrew." "Herr? Andrew?" "Ja, geh und hol ihn." William sieht ihn aus Lust verschleierten Augen an. Für ihn ist grade ein Welt zusammengebrochen und der Schleier in seinen Augen ist nicht mehr Lust, sondern Tränen. Doch er schluckt sie tapfer runter und macht sich wortlos auf den Weg dem Wunsch seines Herrn nach zu kommen. Er findet Andrew bei den anderen Bediensteten des Hauses. Faith fällt ihm um den Hals, als sie ihn endlich ohne Aufsicht sieht. Die stürmische Begrüßung lässt die Kugeln in ihm vibrieren und eine davon drückt direkt auf den Punkt. "Oh entschuldige bitte, ich wollte dir nicht wehtun." Faith hat sein aufstöhnen falsch gedeutet und erst ein Blick in sein Gesicht verrät ihr, dass sie zwar der Auslöser für das Geräusch war, dass William aber nicht nur Schmerzen, sondern wahrscheinlich auch Lust verspürt. "Ist er schon wieder in der Lage zu spielen?" William kämpft seine Tränen nieder und reagiert kaum auf die freudige Umarmung von Faith. Fast mechanisch kniet er vor Andrew. "Sir, er wünscht dich zu sehen. Ich will ihn nicht warten lassen." Andrew folgt William in das Schlafzimmer. Angelus liegt schon wieder im Bett. William geht sofort in der Mitte des Raumes auf die Knie, während Andrew stehen bleibt. "Andrew, leg dich auf den Rücken zu mir ins Bett." Andrew folgt der Anweisung widerwillig. "William, binde seine Hände und Füße breit an das Kopfteil und die Schlingen am Fußende." Andrew will protestieren doch Angelus hat schon mit so etwas gerechnet und steckt ihm einen Knebel zwischen die Zähne. Als Andrew wehrlos und völlig angespannt im Bett liegt bekommt William den Befehl ihn zu massieren. William kniet sich zwischen die Beine von Andrew und beginnt damit dessen Körper mit Öl einzureiben und die einzelnen Muskeln zu lockern. Seine Gedanken rasen und kreisen um Angelus, um Andrew und er bewegt seien Hände fast mechanisch. Auf der einfachen Matratze bei Tara war sein Herr so zärtlich und liebevoll und jetzt berührt er ihn nicht einmal, sondern lässt ihn Andrew verwöhnen. Warum darf er nicht zumindest seinen Herrn berühren? Seine Gedanken sind gefangen in Fragen und Zweifeln, doch sein Körper reagiert auf die Stimulation, wie Angelus es für ihn geplant hatte. Die Kugeln in seinem Anus vibrieren bei jeder Bewegung und während William immer erregter wird, beginnt Andrew sich unter den geschickten Händen immer weiter zu entspannen. Als William auf Befehl von Angelus beginnt seine Härte mit dem Mund zu stimulieren durchzuckt Andrew nur ganz kurz eine Welle von Scham. Dann ist Williams Mund um ihn. Das Gefühl ist ihm neu und ungewohnt doch William ist gut. Er spielt mit seiner Zunge mit der empfindlichen Haut und saugt sanft an der Eichel. Die Gefühle sind unbeschreiblich und widersprüchlich. Andrew fühlt sich beschämt und gleichzeitig beschenkt. Als Angelus ihm schließlich die Erlaubnis zum Kommen gibt fliegt er sofort über die Klippe. William ist trotz Ring kaum noch in der Lage sich zu beherrschen trotzdem kniet er sich vor seinen Herrn und nimmt auch dessen Härte zärtlich in den Mund. Sei einziger Wunsch ist es seinen Herrn zu schmecken und so öffnet er seinen Rachen, als wollte er ihn schlucken. Angelus, von dem Anblick des Aktes zwischen William und Andrew sowie so schon erregt ergießt sich fast augenblicklich in den Hals seines Sklaven. William will sich schon umdrehen als er Angelus Hand merkt, die ihn umgreift. Mit den Worten: "Komm für mich" lässt ihn seinen Herrn trotz Ring kommen. Es dauert ein paar Minuten, bis er in der Lage ist Andrew von den Fesseln zu befreien. Angelus ist inzwischen vor Erschöpfung eingeschlafen und so bleibt William nichts anderes übrig als mit Kugeln und Ring sich in die Arme seines Herrn zu kuscheln und zu schlafen. Andrew zieht sich ganz an die andere Seite des großen Bettes zurück und es dauert sehr lange, bis er trotz seiner wirren Gedanken einschläft. Am nächsten Morgen geht es Angelus schon deutlich besser. Die Wunden heilen gut und seine Kopfschmerzen werden weniger. Ein Blick auf den Ring um Williams Männlichkeit macht ihm zwar einerseits ein schlechtes Gewissen, reizt ihn aber anderseits auch. Er gibt William die Anweisung sich auf den Rücken zu legen. Dann massiert er kurz dessen Po, bevor er Kugeln und Ring entfernt. Anschließend erhält William die Genehmigung seine Notdurft zu erledigen und sich anschließend wieder gut zu reinigen. Zurück aus dem Bad führt er die Kugeln wieder ein und legt auch den Ring wieder an. Als Giles kommt und Angelus untersucht weiten sich Williams Augen. Er hat Panik, dass der Arzt auf ihn untersuchen wird. Seine Panik ist nicht unbegründet den Angelus bittet Giles darum auch William genau zu inspirieren da dieser angeblich gestern über Bauchschmerzen geklagt hat. William muss sich auf den Rücken legen und Giles tastet seinen Bauch ab. Als er den unteren Bereich abtastet drückt er mehrfach die Kugeln gegen einander und gegen den Punkt. "Der Darm fühlt sich sehr hart an. Ich glaube, dass es eine Verstopfung ist. Soll ich mir das genauer anschauen? Dann muss er sich auf den Bauch legen." "Ich glaube, dass es nicht nötig ist. Wir beobachten es und wenn es schlimmer wird kannst du ihn genauer untersuchen." William sieht ihn dankbar an. Dann geht Giles und es wird Zeit sich zum Frühstück fertig zu machen. Angelus soll noch nicht so lange aufstehen, trotzdem zieht er sich an um mit Darla zu Frühstücken und anschließend zu reden. Andrew bekommt wieder leichte Kleidung, doch als er für William die Sachen raus holt, die dieser vor seiner Zeit als Jamile getragen hat geht William auf die Knie und senkt den Kopf. Angelus seufzt resigniert, doch er will William nicht zwingen und schon gar nicht, bevor er nicht allein mit ihm gesprochen hat. Er hat gemerkt, dass William irgendetwas bedrückt und nimmt sich vor heute noch mit ihm zu reden. Doch erstmal nimmt er eine kurze Hose, wie sie die Seeleute im Süden tragen und gibt sie William. Der Oberkörper bleibt frei und die Zeichen seiner Bestrafung sind weiterhin für alle sichtbar. Darla ist zwar irritiert über die Wahl der Kleidung doch sie lebt schon so lange mit ihrem Mann und dessen Sklaven zusammen, dass sie es nicht kommentiert. Kapitel 10: Der Preis der Freiheit ---------------------------------- Nach einer Woche ist Giles mit dem Zustand von Angelus zufrieden und hebt die strikte Bettruhe auf. Auf seinen Gehstock gestürzt beginnt er mit einem Rundgang durch das Haus und über sein Anwesen. Die Bediensteten sind froh ihren Herrn auf dem Weg der Besserung zu sehen und William weicht seinem Herrn nicht von der Seite. Nach dem Frühstück treffen sich Angelus Darla zu einem Gespräch im Kaminzimmer. William und Andrew folgen Angelus. "Darla, ich weiß, dass du viele Fragen hast. Doch bevor ich dir deine Fragen beantworten kann möchte ich noch ein Versprechen einlösen. Andrew, du darfst hier und jetzt in Anwesenheit von Darla und William alles fragen. So lange du Darla nicht beleidigst darfst du auch alles sagen. " "Wie? Hier und jetzt?" "Ja, ich habe es dir versprochen, dafür, dass du auf der Fahrt keinen Ärger machst." "Ich will zurück zu Willow. Warum hast du mich gekauft?" "Willow hat mich am Morgen der Abfahrt darum gebeten." William glaubt sich verhört zu haben: „Am Morgen der Abfahrt?" Er hat nicht gemerkt, dass er seinen Gedanken laut, sehr laut ausgesprochen hat. "William, was ist los? Was hast du?" "Verzeiht mir Herr, ich bin ein Idiot." "Ein bisschen genauer - wenn du schon sprichst ohne um Erlaubnis zu fragen dann sprich so, dass wir dich verstehen." "Herr, ich dachte, dass Andrew im letzten Jahr euer Sklave, oder euer Freund war und ich jetzt ihm genauso diene wie ich es für euch tue." "Ich habe Andrew am Morgen der Abfahrt gekauft, und er ist mein Sklave, doch nicht wie du es bist. Er ist nicht mein Freund. Willow wollte ihn in guten Händen wissen. Deshalb habe ich ihn gekauft." William sackt komplett in sich zusammen, er steckt seinen Kopf zwischen die Knie und will im Boden versinken, alle seine Ängste, alle seine Befürchtungen - alles hat sich mit dem einen Satz in Luft aufgelöst. Wie konnte er sich blos so täuschen? Andrew hingegen stellt sich vor den Kamin und dreht Angelus den Rücken zu. Sein Verhalten ist schon fast respektlos, doch Angelus reagiert nicht auf die Provokation und lässt Andrew einfach weiter reden. "Dann hat sie ihre Drohung wahr gemacht. Sie hat mich weggeschickt." "Weiß du warum sie das getan hat?" "Ich habe Daniel angegriffen." "Daniel?" "Mr. Osborne, Oz." "Du hast was?" "Anfangs war alles gut. Wir waren wie eine Familie. Doch dann hat sich etwas geändert. Sie haben immer wieder Sachen ohne mich gemacht und irgendwann hat Oz mich aus dem Schlafzimmer geschickt, weil er mit ihr alleine sein wollte." "Weiter." "Ich habe nicht auf ihn gehört. Da hat Willow mich an die Leine gelegt und vor der Tür angebunden wie einen Hund. Ich habe die ganze Nacht nach Willow geschrien und geweint, doch er hat ihr wohl verboten mich wieder reinzulassen. Letzte Woche hat er mich wieder raus geschickt. Ich wollte nicht gehen. Willow gab ihm die Leine und er hat mich rausgezogen. Vor der Tür habe ich dann mein Halsband geöffnet und bin wieder rein gegangen. Er hat sich mit ihr vergnügt. Er hat es gewagt sich in ihr zur vergnügen. Das durfte ich nie. Ich habe ihn an den Haaren gezogen und ihm einen Kinnhaken verpasst. Da hat Willow mich raus gebracht und das Halsband fest verschlossen. Am Morgen der Abfahrt kam sie zu mir und hat gesagt, dass sie ihn liebt und sie ihn heiraten wird, und für mich kein Platz mehr wäre." "Was willst du mich fragen?" "Warum hat sie mich weggeschickt? Warum darf ich nicht bei meiner Herrin sein?" "Du kennst die Antwort." "Er hat kein Recht auf sie. Er darf es nicht. Ich muss sie doch beschützen." "So wie du uns beschütz hast?" "Ich war wie gelähmt. Ich konnte nichts tun." "Was ist bei Willow anders gewesen?" "Ich ... Ich liebe sie." "Ich will versuchen es dir zu erklären. Du warst als Sklave für sie etwas Besonderes, doch du bist nicht der Mann den sie heiraten wollte. Das ist Oz und du hast die Möglichkeit gehabt bei ihr zu bleiben. Dazu hättest du die Entscheidung deiner Herrin akzeptieren müssen. Damit, dass du dich gegen Oz gestellt hast, hast du dich gegen deine Herrin gestellt. Hast du das verstanden?" "Herr. Mir war nicht klar, was ich getan habe." "Was hast du falsch gemacht?" "Ich habe meine Herrin enttäuscht. Ich habe ihre Entscheidung nicht respektiert. Ich wollte ihr Sklave sein und habe mich gleichzeitig gegen sie gestellt." "Das ist wahr. Ich glaube, dass du es verstanden hast. Ich weiß nur nicht, was ich mit dir machen soll." "Ich werde euch dienen. Wie ich ihr gedient habe." "Nein, danke. Darauf verzichte ich." "Angelus, Liebster, ich glaube Wesley sucht noch einen Helfer. Wenn du es wünscht rede ich mit ihm. Dann kannst du in Ruhe gesund werden und im Anschluss überlegen, was mit ihm geschehen soll." "Darla ich danke dir. Deine Idee ist sehr gut." "Andrew? Wirst du mich vor meinem Freund blamieren?" "Nein, Herr. Ich werde gehorsam sein." "Das war nicht meine Frage." "Dann verstehe ich die Frage nicht. Herr." "Ich will keine vorläufige Lösung. Ich gebe dich frei. Ich will nur wissen ob du ordentlich für ihn arbeiten wirst, oder ob du weg gehst um Willow wieder zu sehen." "Ihr schenkt mir die Freiheit? Ich habe gehört, was ihr Willow bezahlt hat. Das ist mehr als ein Arbeiter im Jahr verdient. Das kann ich nicht zurückzahlen. Ich weiß überhaupt nicht was ich sagen soll." "Dafür redest du aber sehr viel. Ich schenke dir nichts. Du schuldest mir aber kein Geld. Ich werde irgendwann auf dich zu kommen und dich um einen Gefallen bitten. " "Einen Gefallen? Als mein Herr könnt ihr mir alles befehlen und ich würde es tun. " "Der Preis für deine Freiheit ist ein Gefallen." "Danke, Herr." "Mr. Dexter ist die Korrekte Anrede." "Ja, He... Mr. Dexter. " "Ben wird dich morgen zu Wesley bringen." "Angelus, lass es gut für jetzt sein. Ich kümmere mich um die Papiere. William, würdest du bitte meinen Mann ins Bett bringen. Ich glaube er braucht etwas Schlaf und ich werde mich um Andrew kümmern." "Ja, Herrin. Wie ihr wünscht." Kapitel 11: Kopfkino -------------------- Angelus lässt sich von William stützen als er sich in sein Schlafzimmer zurückzieht. "William, leg dich zu mir." In den Armen seines Herrn findet William Ruhe um über seinen Irrtum und das was Andrew gesagt hat nachzudenken. "William, was willst du mich fragen?" Angelus hat weder den Einwurf vergessen, noch entgeht ihm die Nachdenklichkeit von William. Er weiß, dass er doch erst zum Schlafen kommt, wenn die Themen besprochen sind. "Herr, bitte erlaubt mir erst noch etwas zu denken bevor ich spreche. Ich habe Angst etwas zu sagen, das euch erzürnt oder traurig macht." "William, es macht mich traurig, wenn du denkst, dass deine Fragen mich erzürnen würden." "Herr, ich habe mich heute Abend ziemlich daneben benommen. Das tut mir leid." "Ja, du hast dich daneben benommen, doch das ist es nicht, was mich traurig macht. Kannst du mir erklären, wie du auf die Idee kommst, dass Andrew mein Freund ist?" "Ich habe Andrew gesehen, als wir das erste Mal im Wild Rose waren. Du hast mit ihm gespielt, du warst mit ihm sehr zufrieden. Dann habe ich dich beobachtet, immer wenn wir bei Madam Rosenberg waren. Du hast dich um ihn gesorgt, du hast ihn beobachtet, wenn seine Herrin mit ihm gespielt hat, und manchmal hast du ihn sogar korrigiert, genauso wie du es bei mir machst. Er ist dir wichtig, und es ist dir wichtig, dass er gut bei den anderen Herren des Clubs angesehen ist." "Das ist alles richtig, auch wenn mir nicht klar war, dass es so offensichtlich ist." "Ich weiß nicht ob es offensichtlich ist, aber ich habe es gesehen. Als ich krank war und du mich nicht zur Befriedigung deiner Lust nutzen konntest wurdest du ungehalten und ich habe gemerkt, dass es dir schwerfällt lange keusch zu sein. Ich finde das meistens sehr gut, denn dadurch ist die Keuschheit, die du für mich als Strafe verhängst nie von Dauer. Und auch wenn ich selber nicht kommen darf, so darf ich dich doch in mir spüren. Als ich mich verkauft habe, habe ich überlegt, wer meinen Platz in deinem Bett und zwischen deinen Beinen einnehmen würde und ich habe gehofft, dass es Andrew ist." Liam ist sehr wohl aufgefallen, dass William bei seiner Ansprachen die korrekte Anrede nicht genutzt hat, doch da sie im Schlafzimmer und unter sich sind ist es ihm gestattet so mit seinem Herrn zu reden und Liam spürt, dass sich in William etwas aufgestaut hat, dass jetzt seine Weg nach draußen bahnt. Er will, dass William weiter redet. "Du hast dir Gedanken über deinen Nachfolger gemacht und bist auf Andrew gekommen?" "Sicher, er passt zu dir und ich wollte deine Lust in guten Händen wissen. Es hat mit geholfen mir vorzustellen, dass du mit ihm glücklich bist. Dann hat Djoser mich gefunden und zurück gebracht. Ich war im Wild Rose zwar Jamile, aber ich habe die Spannung zwischen Andrew und Willow gesehen wie eine Wolke, die über ihnen hing, und ich habe die unendliche Traurigkeit in Andrew gespürt. Da dachte ich, dass er zurück zu Willow musste, weil ich jetzt wieder zurück bin. Ich habe mich zwar ein bisschen geschämt, dass er wegen mir traurig war, aber ich war auch einfach nur glücklich wieder bei dir zu sein. Die Zeit bei Tara war unbeschreiblich schön, deine Hände deine Augen alles war perfekt." "Es freut mich, dass es dir genauso gut gefallen hat wie mir. Warum ist das nicht so geblieben?" "Auf der Verlobung hast du mit Railey gespielt und am nächsten Morgen, als wir nach Hause aufgebrochen sind hast du Andrew mitgebracht. Andrew derjenige, von dem ich der Meinung war, dass er so gut zu dir passen würde. Meine Welt ist zusammen gebrochen. Ich habe seine Wut gespürt und du hast ihn während des ersten Tages geknebelt in der Kutsche sitzen lassen. In der Nacht im Gasthaus hast du ihm die einfachsten Sklavenregeln erklärt, wie einem freien Mann. Da wurde meine Vermutung zur Gewissheit. Andrew war dein Freund und du wolltest nicht, dass er es mir sagt, deshalb hast du ihm gesagt, dass er sich auf der Fahrt wie ein Sklave, wie früher, verhalten soll. Doch es ist eine Schande für einen freien Mann sich wie einen Sklaven behandeln zu lassen. Dann wurden wir überfallen und du hast dich für ihn nehmen lassen." "Wie kommst du darauf." "Du hast bei Willow gegen 6 Mann gekämpft um Lorne zu schützen und im Gasthaus hast du dich von vier Männern mehrfach nehmen lassen, um ihn zu schützen. Du hast zugelassen, dass die Fremden dir Gewalt antun um deinen wertvollsten Schatz, deinen Freund - Andrew zu schützen. Du hast zugelassen, dass sie mich nehmen, wie Parker es getan hat um Andrew zu schützen." "Oh William, dass hast du so empfunden? Das wusste ich nicht. Ich würde dir gerne erklären, was ich dabei gedacht habe, aber bitte sprich erst zu Ende. Ich habe die Befürchtung, dass mein Spiel mit euch nicht gut war." William Stimme ist unendlich traurig und doch voll Sarkasmus, den Angel sonst gar nicht an ihm kennt als er antwortet. "Master Angel, der Orgasmus war toll." "William bitte, was hast du gedacht und gefühlt?" "Ich habe ihn an deinem Bett sitzen sehen, und du hast mich rausgeschickt um alleine mit ihm zu reden. Als er raus kam trug er immer noch das Halsband, war aber zornig. Ich habe gesehen, dass das Halsband an seinem Hals Scheuerstellen hinterlassen hat. Ein so weiches Lederhalsband scheuert nicht, wenn man gewöhnt ist einen Eisenring oder eine Ledergürtel um den Hals zu tragen, das tut es nur, wenn ein Sklave es neu bekommt, oder wenn ein freier Mann es tragt. Ich dachte, dass er euch gebeten hätte es abzulegen um wieder seinen ihm rechtmäßig zustehenden Platz einzunehmen. Dann kam der Morgen, von dem du grade gesprochen hast. Ich wollt dich spüren. Ich weiß, dass ich als Sklave kein Recht auf meinen Herrn habe. Mein einziger Wille ist dein Wunsch, doch manchmal regt sich in mir ein Wunsch. Der Wunsch meiner Bestimmung gerecht zu werden, der Wunsch zu etwas nutze zu sein. Der Zweck meines Daseins ist es von dir gefüllt zu werden, wenn ich dich in mir fühle bin ich vollständig. Wenn du mich erlöst und kommen lässt ist das Großartig, bitte versteh das nicht falsch, aber Befriedigt bin ich, wenn du in mir kommst, oder ich dich schlucken darf. An diesem Morgen wollte ich dich spüren und du hast mich los geschickt um Andrew zu holen. Da war mir klar, wo demnächst mein Platz wäre. Ich würde nicht mehr dein Sklave sein, sondern ich würde deine Wünsche erfüllen, in dem ich ihm diene. Ein letztes Mal wollte ich dich noch schmecken und habe mich erdreistet dich ungefragt mit dem Mund zu umschließen. Meine Strafe erwartend habe ich mich abgewendet, doch du hast mich kommen lassen. Du hast mich angefasst und kommen lassen mit den Kugeln in mir und dem Ring, der meine Lust reguliert. Weis du wie unendlich großartig es ist mit Ring zu kommen?" "So wie du es beschreibst sollte ich es mal testen." "Ja, dass solltest du. Für mich war es Folter pur. Ich dachte, dass du es mich noch einmal erleben lässt, um mir zu zeigen, was ich nie wieder haben werde. Seit dem Moment warte ich auf das Gespräch, in dem du mir sagst, dass ich jetzt Andrew diene, Ich beobachte jede deiner Bewegungen und präge sie mir ein um sie in den dunklen Stunden der Nacht noch einmal zu erleben. Ich beobachte Andrew und sehe wie sein Widerwillen gegen die Situation wächst. Als mir klar wurde, dass heute Morgen das Gespräch stattfinden würde war es auch eine Erlösung für mich. Ich würde endlich erfahren wo ich demnächst sein würde, ob ich bleiben darf um dich zumindest zu sehen oder ob du mich verkaufst. Meine Einzige Hoffnung war wenigstens auf dem Anwesen bleiben zu dürfen. Wenn ich wenigstens sehen dürfte dass es dir mit ihm gut geht, dann hätte ich davon träumen können in deinen Armen zu liegen." "Du hättest bei mir bleiben wollen, auch wenn ich mit Andrew zusammen wäre und uns dabei hättest zugucken müssen, wie wir und küssen und lieben?" "Ja, Herr. Ich bin euer Sklave und wenn es euch glücklich macht mit einem andern Mann zusammen zu sein, dann bin ich es auch." "Bitte William, sag mir, wie es dir jetzt geht." "Als ich heute Morgen hörte, dass du Andrew erst am Tag der Abreise gekauft hast ist mir schlagartig klar geworden, dass er dann nicht im letzten Jahr dein Sklave gewesen sein kann, dass er wahrscheinlich auch nicht dein Freund ist. Ich konnte nicht mehr denken. Ich konnte nicht mehr fühlen. Ich weiß nicht mehr wer ich bin und woran ich glauben soll." "William, mein lieber William. Du bist mein Sklave. Du bist mein Freund." "Angel, bitte lass es wahr sein. Zumindest für diese Nacht." "Warum nur für diese Nacht?" "Weil ich dir noch meine Vergehen beichten muss." "Ja, und ich werde dich bestrafen, wie ich es immer getan habe." "Ich bitte darum." "William, da ist doch noch mehr, was du mir sagen, oder mich fragen willst, aber hat das auch bis Morgen Zeit? Ich möchte dir erklären, warum ich auf dem Gasthof gehandelt habe wie ich gehandelt habe." "Angel ich würde es gerne hören um dich zu verstehen, aber du bist mein Herr, du musst mir nichts erklären." "Ich will es aber. Ich wollte dich und Andrew beschützen. Ich wollte mich gegen die Männer stellen, doch meine Kraft hat nicht gereicht, ich ging nach dem ersten Schlag zu Boden. Ich weiß nicht ob es daran lag, weil wir am Tag vorher den Kampf mit Raileys Männern hatten, oder daran, dass die mich geweckt haben. Dann hast du mich beschütz, indem du dich angeboten hast. Ich wollte dich nicht alleine lassen. Ich wollte bei dir sein. Ich dachte, wenn wir eine Chance gegen die Männer haben, dann wir beiden gemeinsam. Ich habe nicht Andrew beschütz, sondern ich bin mit dir gegangen, als mir klar wurde, dass ich uns nicht alle drei beschützen kann. Du hast Mal versucht mir zu erklären, wir du dich gefühlt hast, als Parker und Waren dich über das Weinfass gebunden haben. Ich habe es nicht verstanden. Bis zu dieser Nacht. Ich habe mich hilflos, allein und dreckig gefühlt ich hatte aufgeben und dachte, dass die Nacht nie enden würde, doch dann habe ich in deine Augen gesehen. Du hast mich nur angesehen und mich stumm gefragt wann ich mich wehren würde und mir signalisiert, dass du dich auch wehren wirst, obwohl du dadurch wahrscheinlich mehr Prügel bekommen würdest als wenn du still hältst. Da wurde mir klar, dass ich nicht alleine und nicht hilflos bin. Du hast dich dem Angreifer in den Weg gestellt um zu verhindern, dass er seinem Freund hilft. Du hast alles riskiert um mir zu helfen. Andrew hat das nicht getan. Er kam an dem Morgen zu mir weil er sich geschämt hat. Er war nur oberflächlich gefesselt worden und konnte sich befreien, doch er hat es nicht geschafft sich zu überwinden den Raum zu verlassen und Hilfe zu holen. Er hat mir gesagt, dass er unsere Schreie gehört hat, und durch den Spalt in der Tür beobachtet hat, warum wir geschrien haben. Er hat mir gestanden froh gewesen zu sein nicht auf dem Tisch zu liegen. Es war ihm peinlich das zuzugeben, wenn du dabei bist und er hat mich angefleht ihn für seine Feigheit zu bestrafen. Ich habe ihm gesagt, dass er seine Strafe schon hat, weil er mit damit Leben muss nichts getan zu haben." "Angel?" "Ja." "Kannst du mich festhalten?" "Ja, komm ganz dicht zu mir." "Angel?" "Ja." "Ich möchte jetzt nicht mehr reden. Darf ich einfach in deinen Armen schlafen?" "Ja." Angel zieht die Decke über beide und gemeinsam schlafen sie ein. Kapitel 12: Wenn zwei das Gleich tun... --------------------------------------- Wenn zwei das Gleich tun, ist es noch lange nicht das Selbe. In den nächsten Tagen werden die Zeiten, in denen Angelus aufsteht immer länger und er fängt auch schon an wieder zu arbeiten. Für seinen ersten Außentermin stattet er William mit Kugeln und einem Ring aus, um den Termin für ihn interessanter zu gestallten. Darla macht sich Sorgen, dass ihr Mann sich Zuviel zumutet und bittet ihn sich nach dem Essen zum Mittagschlaf hinzulegen, doch William ist nicht müde sondern will das Gespräch über Andrew zu Ende führen. "Herr, ich habe den gleichen Fehler gemacht wie Andrew. Als ich damals zu Euch kam habe ich mich auch gegen meinen damaligen Herrn, Warren, gestellt. Warum habt ihr mich nicht verstoßen?" "Ich habe mich in dich verliebt, lange bevor du zu mir gekommen bist. Ich habe dich dafür geliebt, dass du zu mir gekommen bist. Ich wusste aber auch dass du sehr durcheinander warst. Du hattest dich gegen Warren gewehrt und das mit deiner Geschichte. Mir ist erst durch das, was Tara erzählt hat und anschließend im Wild Rose erst klar geworden, wie groß der Schritt für dich war. Doch schon damals habe ich erkannt, dass du aus Unsicherheit und nicht aus Rebellion gegen mich so gehandelt hast. Andrew wird Oz nie als seinen Herrn akzeptieren." "Herr, warum nicht?" "Willow hat ihn als Jungen gekauft und ihm sehr viel durchgehen lassen. Er hat auch Willow nie als seine Herrin angesehen, sondern als seine Frau, der er jeden Wunsch erfüllt hat. Ist dir aufgefallen, wie er von Willow und Oz spricht." "Herr, ihr habt mich doch auch mal gebeten euch Angelus zu nennen." "Und wie redest du von mir, wenn du über mich sprichst?" "Ich spreche von euch als von meinem Herrn, als Master Angelus, wenn ihr mir erlaubt mit Fremden zu reden." "Das ist der Unterschied zwischen Euch, ich gab dir die Erlaubnis mich im Schlafzimmer Angelus zu nennen und doch fällt es dir manchmal schwer es zu tun. Andrew hat Willow nur in der Öffentlichkeit als Herrin bezeichnet, und selbst das ist ihm oft schwer gefallen, weil er sich nie als ihr Sklave gefühlt hat." "Angelus, darf ich weiter dein Sklave sein?" "Ja, du bist mein." William trägt immer noch die Kugeln und den Ring und neben seinem Herrn zu liegen erregt ihn zusätzlich. Angelus spürt die Erregung, trotzdem ist es ihm kaum möglich die Augen auf zu halten. "William, ich kann dir nicht geben, was du brauchst." "Angel bitte lass mich nicht allein." "Das habe ich nicht vor." "Das ist alles, was ich brauche, alles was ich will." Angelus streicht über die Haare und zieht William zu einem Kuss zu sich hin. Dann genießt er einfach die Wärme des anderen Körpers und schläft ein. Als Darla Stunden später ins Zimmer kommt schläft er noch immer. "William, bitte bleibt bei ihm liegen. Ich habe ihm wieder etwas in den Tee getan, Giles hatte schon die Befürchtung, dass er sich nicht schonen würde. Du kannst also beruhigt sein. Es ist normal dass er weiter so viel und lange schläft." "Danke, Herrin. Ihr seid gütig mir die Information zu geben." "Ich weiß doch, dass du dir Sorgen um ihn machst. Ich lasse dir den Tee für ihn bringen. Versuch ihm die Kanne zu trinken zu geben. Dann wird er den Rest des Tages und die ganze Nacht schlafen. Du solltest den Ring entfernen." "Das ist nicht meine Entscheidung." "Dann befehle ich dir sämtliche Spielzeuge die Angelus angelegt oder eingeführt hat zu entfernen." "Herrin, Danke." William geht ins angrenzende Bad und entfernt den Ring und die Kugeln. Dann flößt er Angelus eine weitere Tasse Tee ein. "Trink mein Herr." "William, bleib bei mir." "Ja Angel." Kapitel 13: Das Rechte der Ehefrau ---------------------------------- Der nächste Morgen beginnt mit William mit einer unangenehmen Befragung durch Angelus. "Du hast die Kugeln und den Ring entfernt." "Ja, Herr." "Du hast mir diesen Tee zum Trinken gegeben obwohl du wusstest, dass er mich schlafen lassen würde?" "Ja, Herr." "Du wusstest, dass ich mich noch mit Darla unterhalten wollte?" "Ja, Herr." "Du hast wissentlich gegen meine Anweisung gehandelt?" "Ja, Herr." "Ist das die richtige Verhaltensweise für einen Sklaven?" "Nein, Herr." "Warum hast du es getan?" "Herr, ich war ungehorsam. Ich habe die Regeln gebrochen. Ich verdiene es nicht euer Sklave zu sein." "Warum verhältst du dich nicht wie ein Sklave, wenn du einer sein willst." "Herr, ich bin doch nur ein dummer Sklave. Ich verstehe die Frage nicht. Bitte Herr verstoßt mich nicht." William kniet wimmernd und weinend auf dem Boden. Er hat sich seinen Kopf bis zum Boden gesenkt und wagt es nicht seinem geliebten Herrn in die Augen zu sehen. "Master, ich bitte um die gerechte Strafe für meine Vergehen." "Wie soll ich es dir nur verständlich machen?" "Master, jede Strafe ist gerecht. Schreib mir die Regeln auf den Rücken, dass ich sie nicht mehr vergesse." "Ich werden dich heute Abend für deine Taten strafen. Jetzt wartet meine Frau auf mich. Los komm." William folgt Angelus zu dem Gespräch mit Darla. "Liebes, ich hoffe, dass du mich nicht wieder außer Gefecht setzt. Ich würde gerne deine Fragen beantworten und nicht wieder Stunden später erst aufwachen." "Giles hat gesagt das du dich schonen sollst. Ich habe nur geholfen den ärztlichen Rat umzusetzen." "Hast du William beauftragt mir den Tee einzuflößen?" "Ja, sicher. Er ist sowieso die ganze Zeit an deiner Seite. Er würde sofort merken wenn du wach wirst. Wie geht's dir denn heute?" "Schon wieder viel besser. Ich habe kaum noch Kopfschmerzen nur mein Knie macht mir noch Sorgen." "Ich bin wirklich gespannt zu hören, was euch zugestoßen ist. Ich freue mich für dich, dass William wieder gesund zurück ist." "William hat sich verändert. Aber dazu später mehr. " Angelus erzählt ausführlich über die Geschäfte die im Rahmen der Zusammenarbeit mit Assad und Djoser zustande gekommen sind. Er erzählt von dem was Djoser auf seiner Reise erlebt hat und davon wie sie Assad die Geschäfte mit London vermiest haben. William kniet die ganze Zeit neben ihm und genießt die Berührung durch seinen Herrn. Die Beschreibung der Ereignisse auf Willows Feier fallen sehr kurz aus und als Angelus beginnt die Geschehnisse in dem Gasthof zu erzählen verkrampft er sich immer mehr. William will seinem Herrn helfen und beginnt dessen Beine liebevoll zu streicheln. Er rutscht zwischen die Beine und schmiegt seinen Kopf an den Schoß seines Herrn. Als er dessen Schritt streichelt will reagiert Angelus das erste Mal. "Nein, nicht." William hat Angst etwas falsch gemacht zu haben und legt den Kopf auf den Boden zwischen seine Knie. "Angel, Liebster willst du mir nicht erzählen, was dich wirklich bedrückt?" "Ich kann nicht. Ich habe ... Du würdest mich verachten für das, was ich getan habe." "Wir haben uns mal versprochen in guten wie in schlechten Zeiten. Weiß du noch? Ich bin deine Frau. Du hast mir ein Leben nach meiner Vorstellung ermöglicht. Du hast das deine nach deiner geführt." "Darla, nicht jetzt." "Doch, genau jetzt und hier wenn William dabei ist. Du hast mir Freiheit gegeben. Du hast mich vor allem Angriffen als wir keine Kinder bekamen geschützt. Du hast Dr. Giles verboten mich zu behandeln. Du hast ihm gesagt, dass du Gottes Willen nicht in Frage stellen würdest." "Das ist lange her." "Ja, es ist fast ein halbes Jahr her. Das ist schon lange." "Bitte lass deine Ironie, dazu bin ich noch nicht fit genug." "Wir sind beide in dem Alter, wo wir noch Kinder haben könnten. Du hast meinen Wunsch keine zu haben immer akzeptiert. Was kannst du getan haben, dass ich dich verachte?" "Ich habe William geschlagen." "Das war nicht das erste Mal." "Nein, aber ich habe ihn geschlagen um ihn zu züchtigen um ihn zu strafen. Ich habe alles verraten woran ich glaube. Hast du seine Wunden gesehen, das habe ich ihm angetan." "Hast du mit ihm darüber gesprochen?" "Ja und nein. Ich habe es versucht, aber ich habe das Gefühl, dass ich ihn zu dem Thema nicht erreiche." "Weiß du noch, wie es war, als du damals mit unseren Sklaven gesprochen hast?" "Du meinst nicht Faith, sondern Ben." Darla steht auf und stellt sich hinter Liam, sie legt ihm ihre Hände auf die Schultern, als sie weiter spricht. "Ja, ich meine Ben. Als du ihm den Ring um seinen Hals nahmst, nahmst du ihn auch die Sicherheit." "Du hast mir damals geraten ihm ein Halsband zu geben, in der Art, wie es später Lindsey und jetzt William tragen." "Sie alle tragen es freiwillig. Es gibt ihnen Schutz und Sicherheit. Keiner in der Stadt würde es wagen Ben bei einem Geschäft zu wenig Geld zurück zu geben, oder ihm Sachen zu teuer zu verkaufen, obwohl er nicht rechnen kann. Sie wissen, dass sie deinen Zorn zu spüren bekommen würden." "Aber Faith hat es geschafft, sie ist keine Sklavin mehr." "Sie war sehr jung und du warst immer nachsichtig mit ihr. Als wir vor Jahren Djoser in den Spelunken und Hurenhäusern suchten hat sie es getragen. Sie hat sich von mir ein Halsband geben lassen und es getragen. Jedem der sie an der Suche hindern wollte hat sie es gezeigt. Keiner hat es gewagt sie anzufassen." "Das wusste ich nicht." "Deshalb erzähle ich es dir. Du bist der Mann, der uns alle schützt. Deine Stärke gibt uns die Möglichkeit auch Stark zu sein. Wir vertrauen dir." "Ich bin doch nur ein einfacher Mann. Ich mache Fehler, ich treffe falsche Entscheidungen ich habe bei William versagt." "Erzähl es mir." Darla setzt sich wieder und Angelus erzählt ihr alles. Von der Zeit im Wild Rose. Davon, wie William zu Jamile wurde und das er Jamile tötete. Er erzählt von seinem Wunsch nach Vergebung und das William den letzten Schlag erbeten hat. Auch den Rest der Ereignisse auf der Feier und schließlich die Vergewaltigung im Gasthof. Darla lässt ihn ausreden und stellt nur vereinzelt Fragen um ihn zu animieren weiter zu reden. William liegt zu seinen Füßen und regt sich nicht. Nachdem Angelus alles erzählt hat fühlt er sich erleichtert. "Ich bin froh, dass du es mir erzählt hast. Ich bin stolz auf dich. Du hast das alles erlebt und stehst immer noch aufrecht. Woher nimmst du die Kraft? " "Sie ist einfach da, wenn ich sie brauche - jedenfalls meistens." "Ich glaube, dass du es weiß. Sieh in seine Augen." Kapitel 14: Behandle mich wie einen Sklaven ------------------------------------------- Angelus nimmt den Kopf von William und dreht dessen Gesicht zu sich. Die Augen sind tränennass und doch liegt unendlich viel Liebe in seinem Blick. "William, ich glaube, dass du mir etwas sagen willst. Was ist es?" "Herr, ich bitte um Vergebung." "Erkläre deinen Wunsch." Williams Blick geht kurz zu Darla und dann fragend wieder zurück. "William, Darla und ich haben keine Geheimnisse vor einander. Du darfst frei und offen reden. " "Herr, ich verstehe es einfach nicht. Ich bin doch nur ein einfacher Sklave. Bitte erlaube mir zu fragen." "Darla, verstehst du jetzt, was ich meine? William, ich habe dir bereits erlaubt zu reden. Du kannst also auch fragen." "Herr, wenn ich euer Sklave bin, und mich auch so verhalte kann ich gefahrlos bei Euch sein. Wenn ihr wollt, dass ich mich verhalte wie ein Freund riskiert ihr den Verlust eures guten Rufes, eurer Freiheit und vielleicht sogar eures Lebens. Dann wäre ich von Euch getrennt. Ich verstehe nicht, warum ich mich so verhalten soll, dass mein Verhalten mich von euch trennt. Wenn ihr mich nicht mehr haben wollte verkauft mich. Wenn ich euch zuwider bin schickt mich fort. Aber bitte seit gnädig und verlangt kein Verhalten von mir, dass euch schadet und mich dann von euch trennt." William verlässt nach dieser Bitte sämtliche Kraft und er sinkt zu Füßen von Angelus zusammen. "William, ich liebe dich. Du bist viel mehr als ein Sklave für mich. Du gibst mir die Kraft die ich brauche. Deine Liebe zu mir ist es, die mich das letzte Jahr hat durchstehen lassen. Ich will einfach nicht mit ansehen, wie die anderen Menschen auf dich herab sehen. Ich will nicht, dass sie dich wie einen Gegenstand, wie Ware behandeln. Ich will nicht akzeptieren, dass unsere Liebe falsch ist." Darla sieht die Traurigkeit in ihrem Mann, kann sich aber noch genau an die Zeit erinnern, als er damals die Sklaven des Gutes freigeben hat. "Angelus, Liebster. Du bist mit deinen Ideen deiner Zeit weit voraus. Wie auch schon damals mit deiner Entscheidung unsere Sklaven frei zu geben." "Aber ich kann doch nicht tatenlos mit ansehen, wenn andere Menschen meinen Geliebten verachten und mit Füßen treten." "Du bist stark und sagst du kannst es nicht. Von William verlangst du, dass er dich durch sein Verhalten gefährdet. Ich glaube, dass er es noch viel weniger kann als du." "Ich liebe ihn doch. Ich würde alles für ihn tun." William weiß, dass es sich nicht gehört sich in das Gespräch zwischen seinem Herrn und Madam Darla einzumischen, doch die Situation, wie sie derzeit ist, ist für ihn selber so belastend, dass er eine Klärung möchte. "Herr. Angel, dann lass mich dein Sklave sein." "Du bist mein." "Herr. Ich bitte euch behandelt mich auch wie euren Sklaven." "Ich kann das nicht." "Herr, dann habe ich eine einzige Bitte. Verkauf mich. Wenn ich nicht würdig bin dein Sklave zu sein, reiß mir das Herz raus und gib mich weg." William hat bei den letzten Worten sein Halsband geöffnet und es mir dem hölzernen Anhänger in die Hände von Angelus gelegt. Er zieht sich von seinem Herrn zurück und nimmt in der Mitte des Raumes die korrekte Haltung für einen Sklaven ein. "Das, mein Mann ist ganz alleine deine Entscheidung. Ich ziehe mich zurück." Darla verlässt das Zimmer und begegnet auf dem Flur Faith. "Ich weiß, dass du gelauscht hast. Aber ich rate dir jetzt zu gehen und sorge dafür, dass ihn niemand stört." "Was passiert mit William?" "Ich weiß es nicht." Im Zimmer ist es still geworden. Von Zeit zu Zeit steht William auf und versorgt den Kamin. Dann geht er wieder auf seinen Platz in der Mitte des Raumes. So vergehen die Stunden und es beginnt bereits dunkel zu werden. William erhebt sich um eine Kerze anzuzünden. Er zuckte erschrocken zusammen, als Angelus ihn anspricht. "William, ich bitte dich. Komm zu mir, sieh mich an und höre mir zu." William entzündet die Kerze. Ihm ist schwer ums Herz. Er hat sich gegen den Willen seines Herrn gestellt, genau wie Andrew und er rechnet mit der gleichen Strafe. Doch lieber lässt er sich verkaufen, als an der sozialen Ächtung seines Herrn schuld zu sein. "Du hast dich vor Jahren mir zum Geschenk gemacht. Ich habe den Wert dieses Geschenk geschmälert, als ich dich zwang mein Freund zu sein. Das ist mir heute klar geworden. Ich habe dich nicht verdient, sondern du hast dich mir geschenkt. Ganz ohne Gegenleistung. Du verhältst dich mir gegenüber nicht wie ein Sklave. Deshalb ist es für mich so schwer dich so zu behandeln. Guck mich nicht so an. Du stellst dich gegen mich weil du davon ausgehst das ich dich dann verkaufe. Dann könnte mich keiner mehr anklagen Männer zu lieben, denn den, den ich liebe, hätte ich verkauft. Das ist dann der Beweis, dass es nicht so ist. Ja, ich habe dich durchschaut. Einem Sklaven wäre so etwas egal. Ein Sklave wäre niemals auf die Idee gekommen sich den Rücken von einem anderen Sklaven blutig schlagen zu lassen um bei Wirtsleuten Mitleid zu erwecken damit sein Herr nach Hause kommt. Das tut nur ein Freund. Nein, du darfst nicht sprechen. Mir ist heute erst klar geworden wie sehr du dich geändert hast. Du denkst selbstständig und du handelst selbstständig. Deine Handlungen sind geprägt von deinem Leben. Du kannst die Wirte nicht zwingen deshalb erregst du Mitleid. Du kannst nicht mit ansehen, dass ich bereit bin für dich zu leiden, deshalb reizt du mich dich zu verkaufen. Doch das werde ich nicht. Heute mache ich mich dir zum Geschenk. Ich werde dir der Herr sein, den du brauchst. Ich werde dich mit strenger Hand führen und bestrafen. Du wirst mir immer und überall zu Diensten sein und ich werde dich lehren, was das heißt. Wenn du mein Geschenk an dich annehmen willst dann beuge dich über den Sessel." Wollte er das wirklich, die Frage hatte WIlliam sich vor Jahren schon einmal gestellt. Wollte er wirklich zu Füßen des Mannes leben und ihm dienen. Ja, das war damals sein Wunsch und er ist es auch noch heute. Er erhebt sich von den Knien, zieht die kurze Hose aus und lehnt sich über die Armlehne des Sessels. Kapitel 15: Keine Ausnahme mehr ------------------------------- William lehnt sich über die Armlehne des Sessels, damit sich Angelus nicht bücken muss. Fast augenblicklich spürt er die Hände seines Herrn. Der reibt ein wenig Spucke auf den Eingang. Dann nimmt er ihn. Ohne Vorbereitung und Dehnung vergräbt sich Angelus in ihm. Der Schmerz ist heftig, aber nur kurz. Zu lange hat er schon darauf gewartet seinen Herrn wieder in sich zu spüren. "Du weiß, was dir blüht, wenn du ohne meine Erlaubnis kommst?" "Ja, Herr." "Dann ist gut. Du bist mein." Angelus lässt sich von seinen Empfindungen mitreißen und wird immer schneller und härter. William stößt jedes Mal gegen die Sessellehne und der Schmerz nimmt ihm fast den Atem. Als Angelus endlich kommt ist William glücklich, obwohl er hart und unbefriedigt ist. Er dreht sich um und nimmt die Männlichkeit seines Herrn, die grade noch tief in ihm gesteckt hat in den Mund um ihn zu reinigen und ihm einen zweiten Höhepunkt zu schenken. "Das ist das erste Halsband, das du von mir bekommen hast. Du hast es immer freiwillig getragen. Solange wir uns hier im Haus oder auf dem Anwesen befinden darfst du es weiter tragen. Außerhalb wirst du ein anderes tragen. Du bist mein." Mit diesen Worten legt Angelus William das Halsband mit dem Schiff wieder um. "Er ist schon spät, ich werde mich jetzt zurückziehen." Angelus war aufgestanden und auf dem Weg in sein Schlafzimmer noch am Zimmer seiner Frau vorbei gegangen. "Schlaf gut und denk an die Anweisung von Giles, keine Überanstrengung." Im Schlafzimmer kümmert William sich als erstes um das Feuer im Kamin. Als Angelus aus dem Bad wieder kommt kniet er wieder in der Mitte des Raumes. "Du darfst das Bad immer noch nutzen ohne zu fragen und Wasser steht für dich immer zur Verfügung. Ansonsten gibt es vorläufig keine Ausnahmeregel, auch nicht für diesen Raum. Ich habe heute Morgen angekündigt dich zu strafen. Das werde ich jetzt tun. Leg dich mit dem Rücken auf das Bett. Nimm die Hände über den Kopf und halt dich fest. Du wirst nicht los lassen und du wirst schweigen. Für William folgt eine Stunde lang süße Folter durch seinen Herrn. Der mit seiner Lust und seinem Verlangen spielt. Zu guter Letzt nimmt Angelus die Härte seines Sklaven in den Mund und genießt das stumme Betteln. Sein 'komm für mich' hat er kaum zu Ende gesprochen, als sein Sklave über die Klippe fliegt und in seiner Hand kommt. Im Anschluss reinigt er ihn mit einem Tuch und umschließt ihn mit seinen Armen. Er zieht noch die Decke über beide bevor sie gemeinsam einschlafen. Dr. Giles ist sehr zufrieden mit dem Gesundheitszustand von Angelus. Das Knie wird wohl nie wieder vollständig heilen, doch er kann am Stock gehen und reiten. Kapitel 16: Gebunden und doch frei ---------------------------------- Außerhalb des Schlafzimmers ist William immer nur der perfekte Sklave. Als solcher ist er nackt oder trägt kurze Hosen für Fahrten in die Stadt auch mal ein Hemd, doch immer eindeutig Sklavenkleidung. "William wo steckst du?" "Herr, ich bin hier." "Ich hatte dir gesagt, kein Ausnahmen mehr - und du bist schon wieder nicht an meiner Seite." "Aber mein Herr." "Kein >Aber< und keine Ausflüchte mehr." "Ja, Herr." Beim Ruf seines Herrn war William schnell zurück ins Schlafzimmer gelaufen. Jetzt kniet er in der Mitte des Raumes und kämpft mal wieder mit den Tränen. Das Bad für seinen geliebten Herrn sollte heute etwas Besonderes werden, weil Angelus angekündigt hat den ganzen Tag unterwegs zu sein. Er hatte Mal wieder vergessen, dass er das Schlafzimmer nicht mehr verlassen darf, außer sein Herr gibt ihm die Erlaubnis oder Anweisung dazu.. Angelus geht ins Bad und William trottet ihm hinterher. Kein Wort der Anerkennung oder zumindest der Freude kommt über Angelus Lippen, als er die Rosenblätter auf der Wasseroberfläche schwimmen sieht. Er steigt einfach nur in die Wanne und lässt sich von William waschen. Dessen Neckereien an seiner Männlichkeit lassen ihn aber nicht so unbeteiligt, wie er jetzt gerne wirken möchte. Doch da er für heute Abend eine besondere Überraschung für William geplant hat gönnt er diesem jetzt keine Form von Vergnügen, auch nicht das seinen Herrn mit dem Mund zu befriedigen. Als beide sauber aus der Wanne steigen befiehlt er William sich neben die Wanne zu knien. "Du wolltest mich bestechen - du hast die Regeln gebrochen um deinen Willen zu bekommen, doch mein Wunsch soll dein einziger Wille sein." "Ja Herr." "Sie genau hin." Angelus reibt sich selbst zu einem Höhepunkt und spritzt seinen Saft ins Badewasser. "Ich mache es mir lieber selbst, als einen ungehorsamen Sklaven an mich ran zu lassen." Jetzt kann William seine Tränen nicht mehr zurückhalten, er weiß, dass es Angelus zuwider ist, selbst an sich Hand anzulegen und hatte gehofft seinen Herrn zumindest schmecken zu dürfen, da hatte sein Herr ihn durchschaut. Angelus Worte sind schlimmer als jeder Hieb mit der Peitsche oder dem Stock, die er bisher von Angelus erhalten hat. "Jetzt kleide mich an und dann mach das Bad sauber, ich habe es eilig." "Ja, Herr." William beeilt sich aufzustehen und folgt seinem Herrn. Er kleidet ihn an, reinigt das Bad und geht dann wieder zurück ins Schlafzimmer. Als die Anweisung kommt sich auf dem Bett zu präsentieren ahnt er schon, dass sein Herr ihn für den Geschäftstermin wieder mit Kugeln ausstatten würde. Doch Angelus hat heute keine Kugeln für seine Sklaven, sondern eine Plug, der anatomisch geformt ist und bei jeder Bewegung dien Lustpunkt seines Sklaven stimuliert. Das Lederband zur Schnürung sorgt für die notwendige Kontrolle der Lust. Ein Klaps auf den Po gibt das Signal, dass er fertig ist. Angelus hält ihm eine kurze Hose hin, die seine Knie nicht bedeckt und so eng ist, dass jeder, der ihn ansieht erkennt, dass er eine Schnürung trägt. All das hält William als Strafe für sein Verhalten für durchaus angemessen, doch als Angelus eine Leine an seinem Halsband befestigt wird ihm klar, dass der Tag für ihn heute noch sehr unangenehm wird. Ein leichter Ruck an der Leine und er folgt Angelus zum Frühstück. Ihm bleibt das Essen fast im Hals stecken, so eng schnürt seine Wut auf sich selbst seinen Hals zu. Doch es soll noch schlimmer kommen. Bevor Angelus das Haus verlässt legt er ihm Manschetten an und verbindet die der Handgelenke mit einer kurzen Kette auf dem Rücken. "William du hast mich heute Morgen sehr enttäuscht. Du warst wieder nicht da, als ich dich gesucht habe. Wirst du mich heute bei meinen Geschäftskunden blamieren? Werde ich dir die Füße auch binden müssen wie einem Gefangenen oder schaffst du es mir zu folgen?" Mit gesenktem Kopf und gebundenen Armen geht William im Flur auf seine Knie und antwortet ergeben: "Herr, nicht mein Wunsch, sondern allein euer Wille." "Da hast du Recht." Angelus nimmt die zweite Kette und steckt sie in die Tasche, die Drohung ist eindeutig, nur ein Fehlverhalten und er wird sie anlegen. Das Laufen an der Leine ist zwar eigentlich einfacher, doch fällt es William immer schwer. Er kann sich nicht umsehen und bekommt nicht mit, wohin sie gehen, denn es ist ihm strikt verboten seinen Blick zu heben, wenn er an der Leine geht. So ist das einzige, was er tun kann seinem Herrn zu folgen und darauf zu achten, dass er sofort auf die Knie geht, wenn dieser stehen bleibt. Die Fahrt mit der Kutsche ist kurz und William ist dankbar dafür, da der Plug ihn beim Sitzen auf dem Boden nicht nur stimuliert, sondern auch unangenehm ist. Der Tag beginnt so langweilig, wie William es befürchtet hat. Ein Termin nach den nächsten. Die Preise von Wolle, das Wetter, die Probleme der Schäfer bei dem Wetter, die Sogen der Weber, alles das hat er schon oft gehört und grade heute interessiert es ihn überhaupt nicht. Zum nächsten Termin ist es nicht weit und Angelus beschließt zu laufen um sich etwas zu bewegen, nach den ganzen Gesprächen. William führt er weiter an der Leine. "Hallo William, wie geht es dir?" Wie im Reflex nimmt William den Kopf hoch und sieht sich nach dem Sprecher um, doch er sieht nicht nur Andrew auf der anderen Straßenseite, sondern auch in die Augen von Angelus, und das was er dort sieht macht ihm Angst. Angelus ist stehen geblieben und William geht nicht auf die Knie, sondern lässt sich regelrecht fallen. Doch es ist zu spät. Angelus hat natürlich gesehen, dass er sich nach Andrew umgedreht hat. Mit gebundenen Armen ist es ihm nicht möglich seine Herrn um Redeerlaubnis zu bitten und er wagt es nicht einmal ohne diese um Verzeihung zu bitten. Mit gesenktem Kopf, die Beine Gespreizt und die Arme immer noch auf dem Rücken erwartet er die Reaktion seines Herrn. "William, du weiß, dass ich dich niemals öffentlich strafen wurde und das werde ich auch heute nicht tun, doch ich bin deiner Regelverstöße überdrüssig. Ab jetzt wirst du für heute keine Regeln mehr brechen können." Ohne großes Aufsehen zu erregen hat Angelus die kurze Kette zwischen den Manschetten seiner Fußgelenke befestigt. Dann legt er ihm einen Finger unters Kinn und hebt ihm den Kopf, da er den Blick immer noch gesenkt hat sieht er den Knebel nicht, den Angelus ihm in den Mund steckt. Der Balken zwischen seinen Zähnen ist aus Holz und der Riemen wird hinter seinem Kopf geschlossen. Die Augenbinde, mit der Angelus ihm auch noch die Sicht nimmt vervollständigt das Bild des ungehorsamen Sklaven. Bisher hat William nur Sklaven, die zum Verkauf angeboten wurden so zur Hilflosigkeit verdammt gesehen und in ihm wächst die Angst. "William, jetzt brauchst du nicht mehr auf mich zu achten, sondern jetzt werde ich ausschließlich auf dich achten." Angelus greift bei William direkt hinten ins Halsband du zieht ihn hoch. Er führt ihn vor sich her und muss dabei darauf achten, dass William nicht gegen einen andern Passanten stößt oder vor ein Hindernis läuft. William laufen die Tränen ungehindert über das Gesicht, er hat seinen Herrn enttäuscht und sein Herr muss sich jetzt mit einem Sklaven sehen lassen, der eindeutig unter Strafe steht. Gleichzeitig fühlt er sich gedemütigt. Er hält seine Vergehen nicht für so schwerwiegend, dass sie so eine drakonische Strafe verdienen. Der Weg zu dem nächsten Termin kommt ihm viel länger vor, als er es erwartet hat. Jeder Stein auf dem Weg bohrt sich in seine nackten Fußsohlen, jedes Geräusch lässt ihn zusammen zucken, er glaubt die Blicke der Menschen auf sich zu spüren. Das Lachen des Kindes, das er hört klingt in seinen Ohren hämisch, als lache es ihn aus, ständig drückt Angelus ihn am Halsband in eine andere Richtung. Dann endlich hält Angelus an, und ein leichter Zug an seinem Halsband gibt den Befehl zum Knien. "Bleib." Ist das einzige Wort, das sein Herr an ihn richtet, bevor er ihn loslässt. Als ob er eine Wahl hätte. William nimmt die Grundhaltung ein und kreuzt trotz der Manschetten auch die Armen. Dann spürt er einen Finder unter seinem Kinn. "Lass den Kopf oben. Du wirst deine Schande nicht verstecken. Ich komme wieder." Dann ist er allein. Noch nie hat er sich so verlassen gefühlt. Noch nie war er so hilflos. Er erinnert sich noch genau an die Lektion, nachdem er im Zoo die Löwenbabys beobachtet. Auch dort hat sein Herr ihn verlassen, um ihm klar zu machen, wie es ist Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen zu haben, doch da war er im sicheren Schlafzimmer. Hier ist er in der Stadt, er weiß nicht einmal wo genau er ist. Er hört die Geräusche der Pferde, das Rattern der Räder der Kutsche und die Stimmen der Menschen, die an ihn vorbei gehen. In seinem Kopf herrscht Gedankenchaos 'Wo ist Angel? Ach er ist bestimmt zu dem nächsten Termin gegangen. Und wenn nicht, was ist, wenn er grade mit einem Händler über mich verhandelt? Er würde mich nie verkaufen. Aber er ist schon so lange weg. Was ist wenn er einen Unfall hatte? Hier in der Stadt kennen ihn alle und alle Wissen, dass ich zu ihm gehöre. Damit sehen auch alle, dass ich ihm meinem Herrn Schande bereite. Angel kannst du mich hören? Bitte gib mich nicht weg. Herr, ich werde mich besseren.' Die anfängliche Wut auf seinen Herrn für die Strafe hat sich gewandelt, bis einzig der Wunsch nach seinem Herrn seine Gedanken beherrscht. Längst macht ihn der Plug nicht mehr geil, sondern ist nur noch unangenehm, längst ist die Schnürung das Einzige, was seine Männlichkeit noch halbwegs aufrecht hält, längst ist das Tuch, das ihm die Sicht nimmt tränennass, längst ist das einzige, was ihn noch daran hindert sich in den Staub fallen zu lassen der Befehl seines Herrn seine Schande öffentlich zu zeigen. Seine Gedanken sind inzwischen nur noch der Ruf nach seinem Herrn. 'Master, bitte lass mich dein Sklave sein.' Die Erlösung aus seinem Martyrium ist die Stimme seines Herrn, ganz nah an seinem Ohr. "William vertraust du mir?" Da er noch genebelt ist, ist ein kurzes Nicken seine Antwort. "William steh auf." Das Aufstehen ohne Hände und mit gefesselten Füßen ist nicht leicht, doch er schafft es schließlich. Angelus hakt die Leine vom Halsband los. "William geh." Nach der langen Zeit des Kniens auf hartem Boden sind seine Muskeln etwas verspannt, doch William merkt erstaunt, dass sein Geist frei ist. Er geht ohne Angst und ohne mit seinen Füßen nach seinem Weg zu tasten. Kein Stein bohrt sich in seine Fußsohlen, er hört die Kinder lachen und kann sich mit ihnen über ihre Unbeschwertheit freuen. Er geht sicher als würde er sehen wo hin er geht. Er gibt sich ganz in die Gewalt seines Herrn. Sein Herr muss ihn auch nicht daran erinnern, dass er den Kopf hoch nehmen muss. "William etwas langsamer." Angelus geht neben William und ist stolz auf seinen Sklaven. Den Kopf hoch erhoben und den Rücken grade geht dieser obwohl er blind und gebunden ist sicher die Straße lang. Seine Haltung ist Vertrauen zu seinem Herrn pur. Niemand der die beiden sieht würde das anzweifeln. "Achtung drei Stufen runter." Die Passanten bleiben stehen und beobachten das Schauspiel, noch nie haben sie so viel Vertrauen auf der Seite eines Sklaven und so viel Verantwortung in der Person eines Herrn gesehen. Angelus genießt die Blicke der Menschen genauso wie den Anblick seines Sklaven. Er wünscht sich das William die Blicke der Menschen sehen könnte. Doch dann sieht er sich die Haltung und das Gesicht seines Sklaven an und weiß, dass dieser die Anerkennung der anderen nicht braucht, er hat sich vollkommen in die Hand seines Herrn gegeben und braucht nur dessen Fürsorge. "Stopp. Steig in die Kutsche." Obwohl es für William mit den Fesseln nicht einfach ist befolgt er auch diesen Befehl ohne zu zögern und kniet sich auf den Boden in der Kutsche. Angelus folgt ihm und setzt sich auf die Bank. Als William sich vorsichtig suchend an seine Beine lehnt entfernt er den Knebel und schiebt sich den Kopf seines Sklaven zwischen die Beine. Seine Männlichkeit hat er schon selbst befreit und der warme willige Mund von William entlockt ihm ein wohliges Stöhnen. Mit den Worten >du bist Mein< kommt er und spritzt seinen Saft in den weit geöffneten Rachen. Dann entfernt er die Augenbinde und versinkt in dem Blau der Augen, die ihn anblicken, und in denen nur Liebe und Vertrauen ist. Angelus entfernt die Kette zwischen den Füßen, weil er Angst hat, dass William damit aus der Kutsche fallen würde. Die Arme lässt er auf dem Rücken. Seinen Plan heute Abend William den aktiven Part übernehmen zu lassen streicht er. Stattdessen reizt es ihn das Spiel mit der Augenbinde noch ein wenig weiter zu führen. Als William neben der Kutsche auf Knien darauf wartet, dass sein Herr ins Haus geht nimmt Angelus sein Halstuch ab und verbindet William damit die Augen. "William, steh auf und geh ins Haus." William spürt die Hand seines Herrn auf seiner Schulter und lässt sich von diesem durch das Haus dirigieren. Er hebt seine Füße am Eingang, damit ein Diener diese reinigen kann, da es ihm selbst nicht möglich ist. Dann geht Angelus mit ihm weiter in den Essbereich. Darla hat schon auf ihren Mann gewartet, da sie ihre Mahlzeiten meisten gemeinsam einnehmen. Sie ist nur kurz geschockt, als sie William sieht, doch dann sieht sie das verschmitzte Grinsen im Gesicht ihres Mannes und genießt es ihm beim Spielen zu zu gucken. Angelus nimmt ein wenig Brot und schneidet davon noch ein kleines Stück ab. Der Befehl 'auf' reicht für William völlig. Er öffnet seinen Mund und Angelus legt das Brot hinein. 'Du darfst essen, was ich dir geben.' Nimmt Angelus die Notwendigkeit jedesmal den Befehl zum Schließen und essen zu geben. William kaut das Brot und ist erstaunt über den Geschmack. Angelus genießt das Minenspiel, als William versucht den Geschmack zu identifizieren. Bei dem nächsten Stück berührt er Angelus Finger mit seinen Lippen. Wieder kaut er mit bedacht. Das nächste, was Angelus ihm in den Mund legt ist ein Stück Braten und William leckt die Soße vom Finger. Das reizt Angelus ihm einen Finger mit Soße in den Mund zu legen. Als William genießerisch daran saugt kann Angelus sein Stöhnen nicht unterdrücken. Dann nimmt Angelus einen kleinen Schluck Wasser in den Mund und berührt mit seinem geschlossenen Mund die Lippen von William. Dieser ahnt was kommt und legt seinen Kopf in die Hand von Angelus und überstreckt seinen Hals nach hinten. Dann öffnet er seinen Mund und Angelus lässt ihn trinken. Dabei hebt er den Kopf seines Sklaven ein wenig an um ihm das Schlucken zu erleichtern. Beim nächsten Schluck berührt William seine eigenen Lippen mit der Zunge und bietet sich so an. Obwohl sie beim Essen sind und Darla ihm zuguckt reagiert Angelus, wie William es erwartet hat. Er küsst ihn und steckt ihm seine Zunge dabei in den Mund. Dann zieht er sich zurück und füttert ihn weiter. William leckt über die Finger und ihm laufen Schauer über den Rücken, wenn sein Herr ihn zu trinken gibt. Darla, die nur selten die Gelegenheit hat ihren Mann zu beobachten, wenn er nicht den Gutsbesitzer oder den treusorgenden Ehemann gibt. Ist fasziniert von der Fürsorge mit der ihr Mann sich um William kümmert. Sie verhält sich ganz still um den Anblick noch ein bisschen zu genießen. Angelus genießt das Gefühl der Macht. Er genießt es die Macht und die Möglichkeit zu haben seinen Sklaven zu verwöhnen. Als er in die Tasche greift fängt er Darlas Blick ein und schenkt ihr ein Lächeln. Dann nimmt er ein kleines Stück und gibt es ihr das nächste Stück legt er William auf die Zunge. Der kann sich nicht beherrschen und gibt ein erstauntes Geräusch von sich. "William, geht es dir gut?" "Ja, Herr." "Hat es dir geschmeckt?" "Ja, Herr." "Möchten du noch mehr?" "Herr, ich esse was immer mir gebt." "Öffne deinen Mund." Dieses Mal hat Angelus wieder ein Stück Brot in den Mund gelegt und William kaut es genauso intensiv wie die Köstlichkeit davor. Da er nicht mit einem weiteren Stück gerechnet hatte war er auch nicht enttäuscht. Inzwischen ist Angelus satt und geil von dem Anblick seines Sklaven. Darla sieht den Wunsch nach Sex an der Ausbeulung von dessen Hose. Sie zeigt auf den Schritt ihres Mannes und auf Williams, Angelus schüttelt den Kopf, doch Darla lächelt und nickt. Angelus positioniert sich vor William und als der den Mund wieder öffnet schiebt er sich selbst in den wartenden Mund. William weiß sofort, was er im Mund hat und beginnt genießerisch daran zu saugen und zu lecken. Er lässt seine Zunge über die gesamte Länge des Schafts gleiten und nimmt die Eichel mit den Lippen um sie zu küssen. Dann saugt er wieder an seinem Herrn. Als er merkt, dass Angelus sich ihm entgegen schiebt öffnet er den Rachen und das Gefühl das Angelus dabei hat lässt ihn augenblicklich kommen. Darla ist fasziniert von der Zärtlichkeit des Aktes als ihr Mann wieder am Tisch sitzt und William sich an die Beine seines Herrn lehnt. Sie möchte ihn so viel Fragen, doch Faith, die mit der Frage, ob sie den Herrschaften noch etwas bringen kann zerstört die Atmosphäre. "William, hat dir das Essen geschmeckt?" "Ja, Herr." "Was hat dir am besten geschmeckt?" "Herr, im Normalfall würde ich immer sagen ihr, aber heute bin ich mir nicht sicher." "Möchtest du noch ein Stück?" "Herr, darf ich fragen, womit ihr mich verführt habt?" "Das ist Schokolade." "Ich habe vorher noch nie etwas Vergleichbares gegessen. Es war himmlisch." "Ich frage dich jetzt noch einmal, möchtest du noch ein Stück?" "Herr, nicht mein Wunsch, sondern euer Wille. Die Schokolade war köstlich und ich würde gerne noch ein Stück haben, doch das ist nicht wichtig." "Ich wünsche mir, dass du deinen Mund öffnest." Dann legt er das letzte Stück Schokolade mit den Worten: 'Ich liebe dich.' in den Mund seines Sklaven. Er lässt ihm Zeit den Geschmack voll auszukosten. Dann führt er ihn mit sich zu seinem Schreibtisch. Das Schlafen auf Knien an die Beine seines Herrn gelehnt ist für William inzwischen so normal, dass ihn auch die Manschetten und das Halstuch um seine Augen nicht stören. Kapitel 17: Gebunden und doch frei Alternative ---------------------------------------------- Gebunden und doch frei Außerhalb des Schlafzimmers ist William immer nur der perfekte Sklave. Als solcher ist er nackt oder trägt kurze Hosen für Fahrten in die Stadt auch mal ein Hemd, doch immer eindeutig Sklavenkleidung. "William wo steckst du?" "Herr, ich bin hier." "Ich hatte dir gesagt, kein Ausnahmen mehr - und du bist schon wieder nicht an meiner Seite." "Aber mein Herr." "Kein >Aber< und keine Ausflüchte mehr." "Ja, Herr." Beim Ruf seines Herrn war William schnell zurück ins Schlafzimmer gelaufen. Jetzt kniet er in der Mitte des Raumes und kämpft mal wieder mit den Tränen. Das Bad für seinen geliebten Herrn sollte heute etwas Besonderes werden, weil Angelus angekündigt hat den ganzen Tag unterwegs zu sein. Er hatte Mal wieder vergessen, dass er das Schlafzimmer nicht mehr verlassen darf, außer sein Herr gibt ihm die Erlaubnis oder Anweisung dazu.. Angelus geht ins Bad und William trottet ihm hinterher. Kein Wort der Anerkennung oder zumindest der Freude kommt über Angelus Lippen, als er die Rosenblätter auf der Wasseroberfläche schwimmen sieht. Er steigt einfach nur in die Wanne und lässt sich von William waschen.Als beide sauber aus der Wanne steigen befiehlt er William sich neben die Wanne zu knien. "Du wolltest mich bestechen - du hast die Regeln gebrochen um deinen Willen zu bekommen, doch mein Wunsch soll dein einziger Wille sein." Angelus Worte sind schlimmer als jeder Hieb mit der Peitsche oder dem Stock, die er bisher von Angelus erhalten hat. "Jetzt kleide mich an und dann mach das Bad sauber, ich habe es eilig." "Ja, Herr." William beeilt sich aufzustehen und folgt seinem Herrn. Er kleidet ihn an, reinigt das Bad und geht dann wieder zurück ins Schlafzimmer. Angelus hält ihm eine kurze Hose hin, die seine Knie nicht bedeckt und so eng ist, dass jeder, der ihn ansieht erkennt, dass er eine Schnürung trägt. All das hält William als Strafe für sein Verhalten für durchaus angemessen, doch als Angelus eine Leine an seinem Halsband befestigt wird ihm klar, dass der Tag für ihn heute noch sehr unangenehm wird. Ein leichter Ruck an der Leine und er folgt Angelus zum Frühstück. Ihm bleibt das Essen fast im Hals stecken, so eng schnürt seine Wut auf sich selbst seinen Hals zu. Doch es soll noch schlimmer kommen. Bevor Angelus das Haus verlässt legt er ihm Manschetten an und verbindet die der Handgelenke mit einer kurzen Kette auf dem Rücken. "William du hast mich heute Morgen sehr enttäuscht. Du warst wieder nicht da, als ich dich gesucht habe. Wirst du mich heute bei meinen Geschäftskunden blamieren? Werde ich dir die Füße auch binden müssen wie einem Gefangenen oder schaffst du es mir zu folgen?" Mit gesenktem Kopf und gebundenen Armen geht William im Flur auf seine Knie und antwortet ergeben: "Herr, nicht mein Wunsch, sondern allein euer Wille." "Da hast du Recht." Angelus nimmt die zweite Kette und steckt sie in die Tasche, die Drohung ist eindeutig, nur ein Fehlverhalten und er wird sie anlegen. Das Laufen an der Leine ist zwar eigentlich einfacher, doch fällt es William immer schwer. Er kann sich nicht umsehen und bekommt nicht mit, wohin sie gehen, denn es ist ihm strikt verboten seinen Blick zu heben, wenn er an der Leine geht. So ist das einzige, was er tun kann seinem Herrn zu folgen und darauf zu achten, dass er sofort auf die Knie geht, wenn dieser stehen bleibt. Die Fahrt mit der Kutsche ist kurz und der Tag beginnt so langweilig, wie William es befürchtet hat. Ein Termin nach den nächsten. Die Preise von Wolle, das Wetter, die Probleme der Schäfer bei dem Wetter, die Sogen der Weber, alles das hat er schon oft gehört und grade heute interessiert es ihn überhaupt nicht. Zum nächsten Termin ist es nicht weit und Angelus beschließt zu laufen um sich etwas zu bewegen, nach den ganzen Gesprächen. William führt er weiter an der Leine. "Hallo William, wie geht es dir?" Wie im Reflex nimmt William den Kopf hoch und sieht sich nach dem Sprecher um, doch er sieht nicht nur Andrew auf der anderen Straßenseite, sondern auch in die Augen von Angelus, und das was er dort sieht macht ihm Angst. Angelus ist stehen geblieben und William geht nicht auf die Knie, sondern lässt sich regelrecht fallen. Doch es ist zu spät. Angelus hat natürlich gesehen, dass er sich nach Andrew umgedreht hat. Mit gebundenen Armen ist es ihm nicht möglich seine Herrn um Redeerlaubnis zu bitten und er wagt es nicht einmal ohne diese um Verzeihung zu bitten. Mit gesenktem Kopf, die Beine Gespreizt und die Arme immer noch auf dem Rücken erwartet er die Reaktion seines Herrn. "William, du weiß, dass ich dich niemals öffentlich strafen wurde und das werde ich auch heute nicht tun, doch ich bin deiner Regelverstöße überdrüssig. Ab jetzt wirst du für heute keine Regeln mehr brechen können." Ohne großes Aufsehen zu erregen hat Angelus die kurze Kette zwischen den Manschetten seiner Fußgelenke befestigt. Dann legt er ihm einen Finger unters Kinn und hebt ihm den Kopf, da er den Blick immer noch gesenkt hat sieht er den Knebel nicht, den Angelus ihm in den Mund steckt. Der Balken zwischen seinen Zähnen ist aus Holz und der Riemen wird hinter seinem Kopf geschlossen. Die Augenbinde, mit der Angelus ihm auch noch die Sicht nimmt vervollständigt das Bild des ungehorsamen Sklaven. Bisher hat William nur Sklaven, die zum Verkauf angeboten wurden so zur Hilflosigkeit verdammt gesehen und in ihm wächst die Angst. "William, jetzt brauchst du nicht mehr auf mich zu achten, sondern jetzt werde ich ausschließlich auf dich achten." Angelus greift bei William direkt hinten ins Halsband du zieht ihn hoch. Er führt ihn vor sich her und muss dabei darauf achten, dass William nicht gegen einen andern Passanten stößt oder vor ein Hindernis läuft. William laufen die Tränen ungehindert über das Gesicht, er hat seinen Herrn enttäuscht und sein Herr muss sich jetzt mit einem Sklaven sehen lassen, der eindeutig unter Strafe steht. Gleichzeitig fühlt er sich gedemütigt. Er hält seine Vergehen nicht für so schwerwiegend, dass sie so eine drakonische Strafe verdienen. Der Weg zu dem nächsten Termin kommt ihm viel länger vor, als er es erwartet hat. Jeder Stein auf dem Weg bohrt sich in seine nackten Fußsohlen, jedes Geräusch lässt ihn zusammen zucken, er glaubt die Blicke der Menschen auf sich zu spüren. Das Lachen des Kindes, das er hört klingt in seinen Ohren hämisch, als lache es ihn aus, ständig drückt Angelus ihn am Halsband in eine andere Richtung. Dann endlich hält Angelus an, und ein leichter Zug an seinem Halsband gibt den Befehl zum Knien. "Bleib." Ist das einzige Wort, das sein Herr an ihn richtet, bevor er ihn loslässt. Als ob er eine Wahl hätte. William nimmt die Grundhaltung ein und kreuzt trotz der Manschetten auch die Armen. Dann spürt er einen Finder unter seinem Kinn. "Lass den Kopf oben. Du wirst deine Schande nicht verstecken. Ich komme wieder." Dann ist er allein. Noch nie hat er sich so verlassen gefühlt. Noch nie war er so hilflos. Er erinnert sich noch genau an die Lektion, nachdem er im Zoo die Löwenbabys beobachtet. Auch dort hat sein Herr ihn verlassen, um ihm klar zu machen, wie es ist Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen zu haben, doch da war er im sicheren Schlafzimmer. Hier ist er in der Stadt, er weiß nicht einmal wo genau er ist. Er hört die Geräusche der Pferde, das Rattern der Räder der Kutsche und die Stimmen der Menschen, die an ihn vorbei gehen. In seinem Kopf herrscht Gedankenchaos 'Wo ist Angel? Ach er ist bestimmt zu dem nächsten Termin gegangen. Und wenn nicht, was ist, wenn er grade mit einem Händler über mich verhandelt? Er würde mich nie verkaufen. Aber er ist schon so lange weg. Was ist wenn er einen Unfall hatte? Hier in der Stadt kennen ihn alle und alle Wissen, dass ich zu ihm gehöre. Damit sehen auch alle, dass ich ihm meinem Herrn Schande bereite. Angel kannst du mich hören? Bitte gib mich nicht weg. Herr, ich werde mich besseren.' Die anfängliche Wut auf seinen Herrn für die Strafe hat sich gewandelt, bis einzig der Wunsch nach seinem Herrn seine Gedanken beherrscht. Längst ist das Tuch, das ihm die Sicht nimmt tränennass, längst ist das einzige, was ihn noch daran hindert sich in den Staub fallen zu lassen der Befehl seines Herrn seine Schande öffentlich zu zeigen. Seine Gedanken sind inzwischen nur noch der Ruf nach seinem Herrn. 'Master, bitte lass mich dein Sklave sein.' Die Erlösung aus seinem Martyrium ist die Stimme seines Herrn, ganz nah an seinem Ohr. "William vertraust du mir?" Da er noch genebelt ist, ist ein kurzes Nicken seine Antwort. "William steh auf." Das Aufstehen ohne Hände und mit gefesselten Füßen ist nicht leicht, doch er schafft es schließlich. Angelus hakt die Leine vom Halsband los. "William geh." Nach der langen Zeit des Kniens auf hartem Boden sind seine Muskeln etwas verspannt, doch William merkt erstaunt, dass sein Geist frei ist. Er geht ohne Angst und ohne mit seinen Füßen nach seinem Weg zu tasten. Kein Stein bohrt sich in seine Fußsohlen, er hört die Kinder lachen und kann sich mit ihnen über ihre Unbeschwertheit freuen. Er geht sicher als würde er sehen wo hin er geht. Er gibt sich ganz in die Gewalt seines Herrn. Sein Herr muss ihn auch nicht daran erinnern, dass er den Kopf hoch nehmen muss. "William etwas langsamer." Angelus geht neben William und ist stolz auf seinen Sklaven. Den Kopf hoch erhoben und den Rücken grade geht dieser obwohl er blind und gebunden ist sicher die Straße lang. Seine Haltung ist Vertrauen zu seinem Herrn pur. Niemand der die beiden sieht würde das anzweifeln. "Achtung drei Stufen runter." Die Passanten bleiben stehen und beobachten das Schauspiel, noch nie haben sie so viel Vertrauen auf der Seite eines Sklaven und so viel Verantwortung in der Person eines Herrn gesehen. Angelus genießt die Blicke der Menschen genauso wie den Anblick seines Sklaven. Er wünscht sich das William die Blicke der Menschen sehen könnte. Doch dann sieht er sich die Haltung und das Gesicht seines Sklaven an und weiß, dass dieser die Anerkennung der anderen nicht braucht, er hat sich vollkommen in die Hand seines Herrn gegeben und braucht nur dessen Fürsorge. "Stopp. Steig in die Kutsche." Obwohl es für William mit den Fesseln nicht einfach ist befolgt er auch diesen Befehl ohne zu zögern und kniet sich auf den Boden in der Kutsche. Angelus folgt ihm und setzt sich auf die Bank. Angelus entfernt die Kette zwischen den Füßen, weil er Angst hat, dass William damit aus der Kutsche fallen würde. Die Arme lässt er auf dem Rücken. Als William neben der Kutsche auf Knien darauf wartet, dass sein Herr ins Haus geht nimmt Angelus sein Halstuch ab und verbindet William damit erneut die Augen. "William, steh auf und geh ins Haus." William spürt die Hand seines Herrn auf seiner Schulter und lässt sich von diesem durch das Haus dirigieren. Er hebt seine Füße am Eingang, damit ein Diener diese reinigen kann, da es ihm selbst nicht möglich ist. Dann geht Angelus mit ihm weiter in den Essbereich. Darla hat schon auf ihren Mann gewartet, da sie ihre Mahlzeiten meisten gemeinsam einnehmen. Sie ist nur kurz geschockt, als sie William sieht, doch dann sieht sie das verschmitzte Grinsen im Gesicht ihres Mannes und genießt es ihm beim Spielen zu zu gucken. Angelus nimmt ein wenig Brot und schneidet davon noch ein kleines Stück ab. Der Befehl 'auf' reicht für William völlig. Er öffnet seinen Mund und Angelus legt das Brot hinein. 'Du darfst essen, was ich dir geben.' Nimmt Angelus die Notwendigkeit jedesmal den Befehl zum Schließen und essen zu geben. William kaut das Brot und ist erstaunt über den Geschmack. Angelus genießt das Minenspiel, als William versucht den Geschmack zu identifizieren. Bei dem nächsten Stück berührt er Angelus Finger mit seinen Lippen. Wieder kaut er mit bedacht. Das nächste, was Angelus ihm in den Mund legt ist ein Stück Braten und William leckt die Soße vom Finger. Das reizt Angelus ihm einen Finger mit Soße in den Mund zu legen. Als William genießerisch daran saugt kann Angelus sein Stöhnen nicht unterdrücken. Dann nimmt Angelus einen kleinen Schluck Wasser in den Mund und berührt mit seinem geschlossenen Mund die Lippen von William. Dieser ahnt was kommt und legt seinen Kopf in die Hand von Angelus und überstreckt seinen Hals nach hinten. Dann öffnet er seinen Mund und Angelus lässt ihn trinken. Dabei hebt er den Kopf seines Sklaven ein wenig an um ihm das Schlucken zu erleichtern. Beim nächsten Schluck berührt William seine eigenen Lippen mit der Zunge und bietet sich so an. Obwohl sie beim Essen sind und Darla ihm zuguckt reagiert Angelus, wie William es erwartet hat. Er küsst ihn und steckt ihm seine Zunge dabei in den Mund. Dann zieht er sich zurück und füttert ihn weiter. William leckt über die Finger und ihm laufen Schauer über den Rücken, wenn sein Herr ihn zu trinken gibt. Darla, die nur selten die Gelegenheit hat ihren Mann zu beobachten, wenn er nicht den Gutsbesitzer oder den treusorgenden Ehemann gibt, ist fasziniert von der Fürsorge mit der ihr Mann sich um William kümmert. Sie verhält sich ganz still um den Anblick noch ein bisschen zu genießen. Angelus genießt das Gefühl der Macht. Er genießt es die Macht und die Möglichkeit zu haben seinen Sklaven zu verwöhnen. Als er in die Tasche greift fängt er Darlas Blick ein und schenkt ihr ein Lächeln. Dann nimmt er ein kleines Stück und gibt es ihr das nächste Stück legt er William auf die Zunge. Der kann sich nicht beherrschen und gibt ein erstauntes Geräusch von sich. "William, geht es dir gut?" "Ja, Herr." "Hat es dir geschmeckt?" "Ja, Herr." "Möchten du noch mehr?" "Herr, ich esse was immer mir gebt." "Öffne deinen Mund." Dieses Mal hat Angelus wieder ein Stück Brot in den Mund gelegt und William kaut es genauso intensiv wie die Köstlichkeit davor. Da er nicht mit einem weiteren Stück gerechnet hatte war er auch nicht enttäuscht. Darla ist fasziniert von der Zärtlichkeit des Aktes zwischen ihrem und William. Sie möchte ihn so viel Fragen, doch Faith, die mit der Frage, ob sie den Herrschaften noch etwas bringen kann zerstört die Atmosphäre. "William, hat dir das Essen geschmeckt?" "Ja, Herr." "Was hat dir am besten geschmeckt?" "Herr, im Normalfall würde ich immer sagen ihr, aber heute bin ich mir nicht sicher." "Möchtest du noch ein Stück?" "Herr, darf ich fragen, womit ihr mich verführt habt?" "Das ist Schokolade." "Ich habe vorher noch nie etwas Vergleichbares gegessen. Es war himmlisch." "Ich frage dich jetzt noch einmal, möchtest du noch ein Stück?" "Herr, nicht mein Wunsch, sondern euer Wille. Die Schokolade war köstlich und ich würde gerne noch ein Stück haben, doch das ist nicht wichtig." "Ich wünsche mir, dass du deinen Mund öffnest." Dann legt er das letzte Stück Schokolade mit den Worten: 'Ich liebe dich.' in den Mund seines Sklaven. Er lässt ihm Zeit den Geschmack voll auszukosten. Dann führt er ihn mit sich zu seinem Schreibtisch. Das Schlafen auf Knien an die Beine seines Herrn gelehnt ist für William inzwischen so normal, dass ihn auch die Manschetten und das Halstuch um seine Augen nicht stören. Kapitel 18: Sklavenring - Herrenring ------------------------------------ Die nächsten Tage genießen William und Angelus die Auswirkungen des Ausflugs. William kann sich viel besser fallen lassen und Angelus ist stolz auf die Hingabe und das Vertrauen, das er in ihm sieht. Doch heute Abend ist etwas anders, dass spürt William, als er erst seinen Herrn und dann sich selbst entkleidet. Er kann die Anspannung fast mit Händen greifen. Er berührt seinen Herrn und als dieser nicht reagiert bleibt er vor dem Bett knien. "William, ich habe ein Geschenk für dich. Ich habe noch viel und oft über unser Gespräch nachgedacht und mir ist klar geworden wie Recht du hast. Ich habe dich in Gefahr gebracht, als du nicht mehr eindeutig als Sklave zu erkennen warst. Ich habe dir angedroht, dass du ein neues Halsband bekommst. Hebe deinen Kopf und schließ die Augen." William tut, was sein Herr befiehlt. Er vertraut ihm, deshalb ist er auch erschrocken, als er einen Ring aus Stahl um seinen Hals spürt. Das Geräusch als sich der Ring schließt klingt in seinen Ohren viel zu laut. "Steh auf und sieh in den Spiegel." William erhebt sich und dreht sich weg, er will nicht, dass sein Herr die Träne sieht die ihm über die Wange läuft. Dann geht er wie befohlen ins Bad, doch er schafft es nicht die Augen zu öffnen. Angelus tritt hinter ihn. "Öffne die Augen und sieh dich an." William traut sich nicht den Befehl zu ignorieren und als Angelus sein Kinn anhebt muss er sich im Spiegel sehen. Das was er sieht lässt ihn die Luft anhalten. "William, du musst atmen." "Angel, das ist wunderschön." Angelus ist glücklich, nur in ganz seltenen Momenten nennt William ihn wieder Angel. "Er ist wie du. Einzigartig. Wenn du willst, kannst du es jederzeit abnehmen. " "Ich ... Ich habe mich schon wieder mit einem Ring, wie ich ihn früher getragen habe gesehen. Ich ... Ich liebe dich. " William dreht sich um und küsst Angelus auf den Mund. Der fordert mit seiner Zunge sofort Einlass und William gewährt diesen Zugern. Angelus legt seine Arme und Beine um William und lässt sich von diesem ins Bett tragen. William setzt sich erst und legt sich dann auf den Rücken. Er spreizt seine Beine und Angelus nimmt das Angebot an. Er will ihn sofort und so muss sein Lusttropfen als Gleitmittel reichen. Doch William ist so begierig seinen Herrn zu spüren, dass er sich ihm entgegen stemmt und vor Lust den Schmerz kaum spürt. Sich tief in den willigen Körper seines Sklaven zu vergraben und dabei in die strahlend blauen Augen zu sehen ist für Angelus die Erfüllung. Für William ist es der Himmel. Er fühlt sich ausgefüllt und wenn sein Herr ihn ansieht, sieht er in den Augen die gleiche Liebe, die auch er fühlt. Nach dem ersten harten Ritt sitzt William im Bett und streicht sanft über den Ring. Angelus führt seine Finger zu dem verstecken Verschluss und lässt William den Stahlring öffnen. Jetzt kann er es sich von nahem und genau ansehen. Es ist schmal und aus poliertem Stahl. Die Kanten sind abgerundet und fühlen sich weich an. Doch das Beste ist die Gravur. 'William, Eigentum von Angelus' steht auf dem Ring und rechts und links davon ist ein Schiff mit Flügeln statt Segel zusehen. Der Ring hat einen kleinen Ring, zum Befestigen einer Leine und einen Verschluss, den William öffnen kann ohne dass er hinsehen muss. Der Verschluss ist kaum zu sehen und kein Fremder würde ihn finden. Damit ist William für jeden eindeutig als Angelus Sklave erkennbar, und doch frei seinen Halsring abzulegen wenn er es will. "William, ich habe dir gesagt, dass ich mich dir zum Geschenk mache deshalb gibt es von dem Ring noch einen zweiten." Angelus zeigt William den zweiten Ring. Es ist ein Armreifen. Er trägt das gleiche Symbol. Das Schiff mit den Flügeln. Doch anstelle des Textes hat der Ring zwei blaue eingearbeitete Edelsteine. "Sie strahlen nicht ganz so wie deine Augen, doch sie erinnern mich daran." "Angel, ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Für heute Nacht hat er noch etwas vor, das sie nicht mehr gemacht haben, seit er zurück ist. "William, ich will dich spüren." "Angelus, ich verstehe nicht." "William, versenkte dich in mir." "Angel, bist du dir sicher?" "Ja, ich bin mir sicher. Ich habe den Männern schon viel zu lange Macht über mich gegeben." Während William sich hinter Angel kniet und dessen Nacken mit Küssen bedeckt und seine Hände über den Körper gleiten lässt, fragt er: "Angel, darf ich es hören? Kannst du es mir erklären?" "Ich habe dir gesagt, dass ich mitgegangen bin, weil ich dich nicht verlassen wollte, doch dann erst in der Lage war mich zu wehren, als du mich angesehen hast. Ich will mich nicht mehr hilflos fühlen. Immer wenn ich darüber nachgedacht habe, dass ich dich in mir spüren wollte hatte ich Angst. Angst vor dem Schmerz." "Ich kann dir nicht versprechen dir nicht weh zu tun." "Ich meine nicht den körperlichen Schmerz, sondern den seelischen." "Dann ist es wie damals, als Parker mich ..." "Ja, jetzt kann ich verstehen, warum du dich von Giles nicht untersuchen lassen wolltest und erst jetzt ist mir klar wie groß dein Vertrauen in mich ist, dass du es zugelassen hast, dass ich dich berühre." "Ich liebe dich, du hast mich von meiner Angst geheilt." "Erweist du mir den gleichen Dienst?" Angelus hat sich auf den Rücken gelegt, wie er es von William gelegentlich fordert und hält sich an der Stange des Kopfteils fest. William kniet sich zwischen die Schenkel seines Herrn und beginnt ganz sachte dessen ganzen Körper zu massieren. Seine öligen Hände finden dabei wie zufällig immer mal wieder den Eingang. Er summt die Liedern die er gelernt hat und genießt es seinen Herrn so zu verwöhnen. Dann dringt er das erste Mal mit seinem Finger ein. Das Stöhnen von Angelus ist sein Lohn. Er weitet die Muskeln und nimmt den zweiten und dritten Finger hinzu. Dann finden er den Punkt, der ihn selbst immer wieder nach seinem Herrn verlangen lässt. Und bei Angel ist es nicht anders. Er streckt ihm sein Becken entgegen und will mehr. "Bitte William." "Angel, nicht reden." William weiß wieviel Überwindung es Angel gekostet hat zu bitten und genießt es ihn so völlig in seiner Hand zu wissen. Er nimmt die Finger heraus und ersetzt sie durch seine Härte. Ganz langsam und vorsichtig schiebt es sich in ihn, nur um sich direkt wieder heraus zu ziehen und ein wenig weiter einzudringen. Als er ganz in ihm steckt lässt er ihm Zeit sich an ihn zu gewöhnen. Dann beginnt er mit einem ganz langsamen Rhythmus den Lustpunkt zu stimulieren. Als die Männlichkeit seines Herrn zuckenden um Erlösung bettelt macht er den Rücken rund und nimmt sie in den Mund. Nur auf die Lust seines Herrn konzentriert vernachlässigt er seine eigenen Bedürfnisse und schickt seinen Herrn in den Himmel. Dieser ergießt sich in den willigen Mund der ihn umschließt, während er in gleichzeitig tief in sich spürt und genießt. Das Gefühl ist einfach unglaublich und er bedauert schon fast, dass es vorbei ist. Als William sich zurück zieht hat er das Gefühl von Verlust. Er lässt seine Hände vom Kopfteil los und umschließt seinen Geliebten. Er zieht ihn ganz zu sich und deckt ihn mit seinem Körper zu. Er will grade seinen Sklaven auch befriedigen als ihn dessen Hände aufhalten. "Er ist gut so wie es ist. Kannst du mich einfach nur festhalten? " "Ja, du bist mein." Angel zieht die Decke über beide und gemeinsam schlafen sie ein. Von diesem Tag an trägt Angelus den Armreif immer. William trägt immer noch sehr oft sein altes Lederband, doch sobald sie das Haus verlassen tauscht er es immer gegen den Ring. Nur ganz langsam findet William seine Sicherheit wieder. Die Zeit als Jamile hat ihn verändert. Er ist wieder viel mehr Sklave und Angelus genießt sowohl die Zeiten, in den William sich ihm ganz unterwirft, als auch die Momente im Schlafzimmer wenn William ihn neckt oder reizt. Kapitel 19: Sklavenring - Herrenring alternativ ----------------------------------------------- Sklavenring - Herrenring Die nächsten Tage genießen William und Angelus die Auswirkungen des Ausflugs. William kann sich viel besser fallen lassen und Angelus ist stolz auf die Hingabe und das Vertrauen, das er in ihm sieht. Doch heute Abend ist etwas anders, dass spürt William, als er erst seinen Herrn und dann sich selbst entkleidet. Er kann die Anspannung fast mit Händen greifen. Er berührt seinen Herrn und als dieser nicht reagiert bleibt er vor dem Bett knien. "William, ich habe ein Geschenk für dich. Ich habe noch viel und oft über unser Gespräch nachgedacht und mir ist klar geworden wie Recht du hast. Ich habe dich in Gefahr gebracht, als du nicht mehr eindeutig als Sklave zu erkennen warst. Ich habe dir angedroht, dass du ein neues Halsband bekommst. Hebe deinen Kopf und schließ die Augen." William tut, was sein Herr befiehlt. Er vertraut ihm, deshalb ist er auch erschrocken, als er einen Ring aus Stahl um seinen Hals spürt. Das Geräusch als sich der Ring schließt klingt in seinen Ohren viel zu laut. "Steh auf und sieh in den Spiegel." William erhebt sich und dreht sich weg, er will nicht, dass sein Herr die Träne sieht die ihm über die Wange läuft. Dann geht er wie befohlen ins Bad, doch er schafft es nicht die Augen zu öffnen. Angelus tritt hinter ihn. "Öffne die Augen und sieh dich an." William traut sich nicht den Befehl zu ignorieren und als Angelus sein Kinn anhebt muss er sich im Spiegel sehen. Das was er sieht lässt ihn die Luft anhalten. "William, du musst atmen." "Angel, das ist wunderschön." Angelus ist glücklich, nur in ganz seltenen Momenten nennt William ihn wieder Angel. "Er ist wie du. Einzigartig. Wenn du willst, kannst du es jederzeit abnehmen. " "Ich ... Ich habe mich schon wieder mit einem Ring, wie ich ihn früher getragen habe gesehen. Ich ... Ich liebe dich. " William dreht sich um und küsst Angelus auf den Mund. Der fordert mit seiner Zunge sofort Einlass und William gewährt diesen Zugern. Nach dem ersten harten Ritt sitzt William im Bett und streicht sanft über den Ring. Angelus führt seine Finger zu dem verstecken Verschluss und lässt William den Stahlring öffnen. Jetzt kann er es sich von nahem und genau ansehen. Es ist schmal und aus poliertem Stahl. Die Kanten sind abgerundet und fühlen sich weich an. Doch das Beste ist die Gravur. 'William, Eigentum von Angelus' steht auf dem Ring und rechts und links davon ist ein Schiff mit Flügeln statt Segel zusehen. Der Ring hat einen kleinen Ring, zum Befestigen einer Leine und einen Verschluss, den William öffnen kann ohne dass er hinsehen muss. Der Verschluss ist kaum zu sehen und kein Fremder würde ihn finden. Damit ist William für jeden eindeutig als Angelus Sklave erkennbar, und doch frei seinen Halsring abzulegen wenn er es will. "William, ich habe dir gesagt, dass ich mich dir zum Geschenk mache deshalb gibt es von dem Ring noch einen zweiten." Angelus zeigt William den zweiten Ring. Es ist ein Armreifen. Er trägt das gleiche Symbol. Das Schiff mit den Flügeln. Doch anstelle des Textes hat der Ring zwei blaue eingearbeitete Edelsteine. "Sie strahlen nicht ganz so wie deine Augen, doch sie erinnern mich daran." "Angel, ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Für heute Nacht hat Angel noch etwas vor, dass sie nicht mehr gemacht haben, seit er zurück ist. "William, ich will dich spüren." "Angelus, ich verstehe nicht." "William, versenkte dich in mir." "Angel, bist du dir sicher?" "Ja, ich bin mir sicher. Ich habe den Männern schon viel zu lange Macht über mich gegeben." Während William sich hinter Angel kniet und dessen Nacken mit Küssen bedeckt und seine Hände über den Körper gleiten lässt, fragt er: "Angel, darf ich es hören? Kannst du es mir erklären?" "Ich habe dir gesagt, dass ich mitgegangen bin, weil ich dich nicht verlassen wollte, doch dann erst in der Lage war mich zu wehren, als du mich angesehen hast. Ich will mich nicht mehr hilflos fühlen. Immer wenn ich darüber nachgedacht habe, dass ich dich in mir spüren wollte hatte ich Angst. Angst vor dem Schmerz." "Ich kann dir nicht versprechen dir nicht weh zu tun." "Ich meine nicht den körperlichen Schmerz, sondern den seelischen." "Dann ist es wie damals, als Parker mich ..." "Ja, jetzt kann ich verstehen, warum du dich von Giles nicht untersuchen lassen wolltest und erst jetzt ist mir klar wie groß dein Vertrauen in mich ist, dass du es zugelassen hast, dass ich dich berühre." "Ich liebe dich, du hast mich von meiner Angst geheilt." "Erweist du mir den gleichen Dienst?" Angelus hat sich auf den Rücken gelegt, wie er es von William gelegentlich fordert und hält sich an der Stange des Kopfteils fest. "Bitte William." "Angel, nicht reden." William weiß wieviel Überwindung es Angel gekostet hat zu bitten und genießt es ihn so völlig in seiner Hand zu wissen. Als William sich aus ihm zurück zieht hat Angel das Gefühl von Verlust. Er lässt seine Hände vom Kopfteil los und umschließt seinen Geliebten. Er zieht ihn ganz zu sich und deckt ihn mit seinem Körper zu. Dann zieht er die Decke über beide und gemeinsam schlafen sie ein. Von diesem Tag an trägt Angelus den Armreif immer. William trägt immer noch sehr oft sein altes Lederband, doch sobald sie das Haus verlassen tauscht er es immer gegen den Ring. Nur ganz langsam findet William seine Sicherheit wieder. Die Zeit als Jamile hat ihn verändert. Er ist wieder viel mehr Sklave und Angelus genießt sowohl die Zeiten, in den William sich ihm ganz unterwirft, als auch die Momente im Schlafzimmer wenn William ihn neckt oder reizt. Kapitel 20: Gedanken eines Toten -------------------------------- Gedanken eines Toten Nach mehreren Wochen beschließ Angelus seine aufgeschobene Reise zu den Lieferanten zumindest teilweise nachzuholen. Er sitzt grade in seinem Arbeitszimmer und spielt mit den Williams Haare. Von seiner ersten Reise mit William ist ihm noch ziemlich gut in Erinnerung, dass dieser sich sehr gelangweilt hat, und er überlegt wie er die Reise für seinen Sklaven interessanter machen kann. Bei dem Gedanken an das Päckchen, das Lorne ihm geschickt hat schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht, doch das wird wohl nicht reichen. Dann schreckt er plötzlich hoch. "William, geh und bitte meine Frau zu mir zu kommen." William läuft schnell zu Darla, da er befürchtet, dass es Angelus wieder schlechter geht und er einen Arzt braucht. Darla bemerkt seine Aufregung und läuft zu ihrem Mann. "Angelus, was ist los? Soll ich Giles rufen?" "Nein, es geht nicht um mich. Es geht um William." "Was ist mit William?" "Darla, alles ist gut. Ich plane nur grade meine Reise und glaube, dass sich William wieder ziemlich langweilen wird." "Du hast mir einen riesigen Schrecken eingejagt." "Entschuldigung, ich hatte grade eine Idee." "Was kann ich für dich tun?" "Wenn mich nicht alles täuscht hast du sein Tagebuch." "William schreibt Tagebuch?" "Nein, nicht William. Ich glaube, dass er noch nicht so weit ist. Lindsey hat Tagebuch geschrieben." "Das weiß du?" "Ja, sicher ich habe es ihm aufgetragen, als er zu mir kam. Ich weiß, dass er es beibehalten hat. Er hat mir gesagt, dass du seine Bücher hast." "Ja, er hat sie mir gegeben. Ich dachte immer, dass du sie irgendwann einmal lesen wolltest." "Ich glaube, dass es die richtige Lektüre für William wäre." "Wenn du das meinst, dann gebe ich sie ihm." "Lindsey? Der Lindsey? Ich darf sein Tagebuch lesen? - Herr." "Ja, ich glaube, dass die dich mehr interessieren als die Zeitung." "Herr, ich lese gerne Zeitung, wenn ihr es wünscht." "Lass es gut sein. Du solltest die Bücher lesen, doch es gibt ein paar Regeln." "Regeln zum Lesen. Herr? " "Erstens: Du darfst sie nicht rum liegen lassen. Sie liegen entweder hier auf dem Tisch, oder auf dem Tisch in meinem Arbeitszimmer, wenn wir unterwegs sind wirst du mir die Bücher in Verwahrung geben. Zweitens: Wenn du etwas nicht verstehst musst du mich fragen. Drittens: Du darfst mit niemandem darüber reden, was du da liest." "Herr, ich verstehe nicht." "Du wirst es verstehen, wenn du es liest. Du musst mir versprechen dich daran zu halten." "Herr, wie soll ich euch fragen, wenn ich mit niemandem reden darf?" "Du darfst mit mir immer und über alles reden. Über die Tagebücher darfst du auch mit meiner Frau reden, aber nicht mit Faith. Ist das klar?" "Ja, Herr." "Gut, Darla gibst du ihm bitte das erste. Ich muss noch ein bisschen planen." "William komm mit." William geht mit Darla. Vor dem Schlafzimmer wartet er und Darla schmunzelt als sie ihm das Buch raus gibt. "Herrin, Darla, habt ihr die Bücher gelesen?" "Ich habe sie gelesen, doch Angelus nicht. Er hat gesagt, dass es zu schmerzhaft für ihn ist." "Ich bin ganz aufgeregt." "Geh zu ihm und ließ." Kapitel 21: Weihnachten ----------------------- Weihnachten Der Wintereinbruch verhindert die Reise von Angelus und alle im Hause Dexter bereiten sich auf Weihnachten vor. Djoser Kenny und Penn sind schon früher gekommen. In den nächsten Tagen laufen die Vorbereitungen für die Weihnachtsfeiertage auf Hochtouren. Das Haus wird geputzt und geschmückt. Es wird gebacken und gekocht. Die Diener bereiten das Gästezimmer vor und am Tag vor Heiligabend treffen Tara mit Dawn und Lorne ein. Willow und Oz kommen in diesem Jahr nicht, Oz Geschäfte können nicht so lange brach liegen. Seit dem Angelus und Darla zusammen sind, wird das Weihnachtsessen mit allen Bediensteten gemeinsam eingenommen. Sie sitzen an einem Tisch und essen das gleiche Essen. Die Speisen stehen in Hülle und Fülle auf dem Tisch und jeder gibt dem anderen. Für dieses Essen gelten eigene Regeln. Angelus hat es mit Djoser vorher besprochen und sie sind sich einig gewesen. Die geänderten Regeln gelten auch für die einzigen beiden Sklaven. Somit sitzen auch William und Penn zu diesem Essen mit am Tisch und dürfen sich mit den anderen unterhalten. Es dauert nicht lange und die Stimmung ist gelöst. Die Diener von Darla und Angelus kennen diese Tradition schon lange und genießen sie. Sie sind zum Teil schon ihr ganzes Leben bei den beiden und freiwillig und gerne hier. Angelus ist zwar streng und hat hohe Anforderungen, doch er ist nie grausam oder ungerecht. Während die Kinder schon durch den Raum laufen und spielen sitzen alle Erwachsenen gemeinsam um den Tisch und erzählen während sie zwischendurch immer mal wieder von den Köstlichkeiten essen. Nachdem alle gesättigt sind wird gemeinsam der Tisch abgeräumt. Die Diener haben den Rest des Tages frei und feiern gemeinsam mit den Herrschaften im Kaminzimmer. Nach dem Essen bekommen die Bediensteten Geschenke. Da ein Sklave keinen eigenen Besitz hat war die Frage nach einem Geschenk für Penn lange Thema zwischen Darla und Djoser. Djoser geht davon aus, dass Penn ein Geschenk zwar annehmen und sich darüber freuen würde, aber es anschließend an Djoser weitergeben würde, da er nie eigenen Besitz hatte, und jeder Besitz seinem Herrn gehört und bei William ist die Sache noch etwas komplizierter. In der Zeit vor Jamile hat William eigenen Besitz gehabt und auch als seines bezeichnet. Das größte Geschenk war sein eigenes Pferd, doch seit dem er Jamile war ist es nicht mehr so einfach. Darla ist immer sehr darauf bedacht, den Menschen etwas zu schenken, das sie freut, und so einigt sie sich schließlich auch mit Djoser. Darla übernimmt auch das überreichen der Geschenke. Faith bekommt ein buntes Kleid für das Frühlingsfest, da sie das natürlich sofort anprobieren will müssen die anderen sich noch etwas gedulden, was aber nur den Kindern wirklich schwer fällt. Die anderen singen und genießen den warmen Punsch. Faith erntet bewundernde Blicke in ihrem neuen Kleid, und einer der Stallburschen pfeift sogar. Das Strahlen in ihrem Gesicht ist Darlas Lohn. Ben bekommt eine neue Pfeife und viel Tabak dazu, die er auch sogleich anzündet. Die anderen Diener bekommen Haarspange und eine Ledertasche. Jeder etwas anderes und jeder das was er gebrauchen kann, sich aber selbst nicht kaufen würde. Die Kinder gibt es Spielzeug und Süßigkeiten. Penn und William haben die ganze Zeit hinter ihren Herrn gestanden, das Knien ist ihnen von Darla untersagt worden und sie wollen sich trotz der Erlaubnis nicht auf die Polstermöbel setzen. Als alle Päckchen verteilt sind bittet Darla Penn zu sich. Mit einem kleinen Nicken gestattet Djoser die unausgesprochene Frage. "Mein lieber Penn, bei uns im Haus ist es Tradition, dass alle Bediensteten ein Geschenk erhalten. Für dich liegt hier vorne kein Päckchen unter dem Weihnachtsbaum. Das liegt daran, dass du dir dein Geschenk selbst abholen muss. Dazu wirst du morgen zum Hafen reiten." "Herrin, ich danke euch." "Aber du weiß doch noch gar nicht, was du bekommst." "Ihr habt an mich gedacht, das ist mehr Wert, als alles Geld der Welt. Dafür danke ich euch Herrin." "Penn steh bitte wieder auf und nimm dir ein Glas Punsch. William, jetzt bist du dran, komm zu mir." "Herrin." William fühlt sich sichtlich unwohl so in der Mitte der Aufmerksamkeit. Er trägt heute genau wie Penn eine einfache schwarze Hose und ein offenes Hemd. Da waren Djoser und Angelus gnadenlos, an diesem Tag müssen sie Kleidung auch im Haus tragen, einzig das Halsband von Penn und der Stahlring von William kennzeichnen ihren Status. "Mein lieber William, Djoser hat uns erzählt, dass du dich auf der Schiffsreise als Matrose bewährt hast. Dein Geschenk kannst du dir morgen gemeinsam mit Penn im Hafen abholen." "Ich danke euch." "Das waren alle Geschenke, mehr habe ich nicht. Als William sich erhebt und gegen sein Glas klopft sind alle erstaunt. "Master Angelus, Herrin Darla, ich bin nur ein einfacher Sklave und es steht mir auch nicht zu in diesem Haus Reden zu halten. Doch eure Güte gibt mir die Freiheit es trotzdem zu tun. Ihr habt uns alle heute großzügig beschenkt und ich weiß, dass es uns verboten ist euch zu beschenken. Doch heute will ich gegen das Verbot verstoßen. Ich habe mich gefragt, was kann ein Sklave seinem Herrn schenken. Ich bitte euch Master nehmt mein Geschenk an." Bevor Angelus oder irgendjemand anders etwas sagen können beginnt William zu singen. "I lived my life in shadow, never the sun on my face. It didn't seem so sad though, I figured that was my place. Now I'm bathed in light. Something just isn't right. I'm under your spell. How else could it be, anyone would notice me? It's magic, I can tell. How you set me free, brought me out so easily. I saw a whole world enchanted, spirits and charms in the air, and I always took for granted, I was the only one there. But your power shone, brighter than any I've known. I'm under your spell. Nothing I can do, you just took my soul with you. You worked your charm so well, finally I knew, everything I dreamed was true. You made me believe. The moon to the tide, I can feel you inside. I'm under your spell. Surging like the sea, drawn to you so helplessly. I break with every swell, lost in ecstacy, spread beneath my Willow tree. You make me complete. You make me complete. " Angelus nimmt William vor allen in die Arme und küsst ihn. "Ich kann nicht sagen, wie ich mich freue. Auch du machst mich erst komplett." William kniet sich anschließend neben Angelus und dieser lässt ihn gewähren. Der Abend neigt sich dem Ende zu. Das restliche Essen gibt Darla den Bediensteten mit. Sie weiß, dass Ben seinen Teil dem Kutscher aus der Stadt geben wird, der seit dem Tod seiner Frau seine drei Kinder kaum ernähren kann und steckt ihm zu den Resten noch ein komplettes Brot und einen kleinen Kuchen zu. William liegt noch lange wach und versucht aus Angelus heraus zu bekommen, was sein Geschenk ist, doch dieser lächelt nur und verrät nichts. Kapitel 22: Der Besitz der Sklaven ---------------------------------- Der Besitz der Sklaven Am nächsten Morgen nach dem Frühstück kleidet Angelus die beiden Sklaven in warme Mäntel und Handschuhe. Dann geht er gemeinsam mit ihnen zum Stall. Djoser hat schon die Pferde gesattelt und genießt das ungläubige Gesicht seines Sklaven. "Penn, leider ist mein Packpferd etwas lahm, du wirst also meins reiten müssen." "Master Angelus, Aaach, müssen? Ich darf euer Pferd?" "Ja, du wirst meins nehmen müssen." "Ich behandele es gut, ich verspreche es, Master Angelus." "William, Penn, das sind eure Briefe, wenn ihr kontrolliert werden sollte zeigt sie vor. Jetzt los mit euch. Wir erwarten euch zum Abendessen zurück." William und Penn machen sich auf den Weg. Niemand, der die beiden reiten sieht würde sie für Sklaven halten. Gegen Mittag kommen sie im Hafen an. William reitet zu dem Schiff, auf dem sein Geschenk liegen soll und Penn begibt sich auf die Suche nach dem Gasthaus, in dem er seins bekommen soll. Schon von weitem sieht Angelus William in den Hafen reiten. Er beobachtet voll Stolz, wie William das Pferd an einen der Jungen gibt und glaubt sogar die Anweisung es zu tränken und abzutrocknen hören zu können. Dann sieht er wie sich das Erkennen in William ausbreitet. Sein Gesicht strahlt, als er über die Planke zum Schiff läuft. Peter und Sven erwarten ihn schon, und da William kein Problem mit dem körperlichen Kontakt zu anderen Männern hat nimmt er beide in den Arm. Die Wortfetzen dringen bis zu ihm in den Ausguck hoch und er weiß, dass es das richtige Geschenk für William war, auch wenn dieser den finanziellen Aufwand nie einschätzen können wird. Dann legt William bis auf die Hose seine Kleidung ab und entert auf. Sein Gesicht ist gerötet als er in den Ausguck klettert und der Blick, als er ihn erkennt ist unbezahlbar. "Frohe Weihnachten." "Angel?" "Komm unter meinen Mantel. Ich zeige dir die Stadt." Angelus legt seinen Mantel um William und drückt ihn ganz nah an sich. Dann erzählt er ihm von der Stadt. Als sie sich umdrehen und aufs Meer hinaus schauen werden sie beide still. Angelus hatte zwar geplant William auf dem Ausguck auch zu nehmen, doch als er seine Hand vorne in die Hose seines Geliebten gleiten lässt merkt er ein ganz kurzes Spannen der Muskeln und weiß, dass es jetzt nicht die Zeit und der Ort dafür ist. Er krault durch die Haare des Schams und zieht seine Hand dann ein wenig zurück, nur um sie wieder zwischen die Beine schieben zu können. William öffnet seine Beine um seinem Herrn den Zugang zu erleichtern. Er stützt sich mit beiden Händen auf dem Rand des Ausguck ab, weil er damit rechnet, dass sein Herr ihm jetzt die Hose runter ziehen wird. Er spürt die Härte durch den Stoff gegen seinen Po pulsieren. Doch Angelus bleibt bei dem Fingerspiel. Auch er stützt sich mit einer Hand ab, während die andere durch über den Schaft von William streicht. So steht die beiden lange Zeit und genießen. Dann flüstert Angelus: "Du musst jetzt los, dein Herr erwartet dich zum Abendessen zurück." William dreht sich um und küsst ihn. In seinem 'Danke' liegt alles, was er sagen kann, inkl. eines 'Danke' dafür, dass er ihn heute nur gestreichelt hat. Angelus beobachtet wie William geschickt die Wanten herunter klettert, sich wieder anzieht und dann von den Matrosen verabschiedet. Er sieht auch, dass Penn ihn schon erwartet. Sein Abstieg ist weniger elegant und ansonsten auch noch ziemlich schmerzhaft, doch das Gesicht von William, als er ihn oder erkannt hat war es wert. Wieder auf dem Deck angekommen spricht ihn ein Matrose an. "Mr. Dexter?" "Ja, das bin ich." "Sir, seid ihr Angelus?" "Ja, so werde ich auch genannt. Wer seit ihr." "Nicht ihr - du. Ich bin Sven." "Sven? Sie haben William das Schiff geschnitzt?" "Ja, Sir. Ich muss mich bei euch entschuldigen. Ich habe William versucht zu überzeugen, dass es ihm als freier Mann besser geht, als als Sklave. Ich habe mich geirrt." "Sven, es ist alles gut. Ich muss mich bei ihnen bedanken. Sehen sie den Armreif. Sehen sie ihn genau an. Das Schiff mit den Flügeln." "Das ist wunderbar, und die Steine sind fast so blau wie seine Augen." "Nochmals, ich muss mich bei ihnen allen bedanken, denn sie haben ihn mir zurück gebracht. Doch jetzt muss ich mich beeilen. Djoser wartet schon." "Ich wünsche ihnen und William alles Gute." Angelus verlässt das Schiff und steigt zu Djoser in die Kutsche. Dessen Gesicht strahlt die gleiche Zufriedenheit aus, die auch er empfindet. Auch Penn hatte sein Geschenk abgeholt. Im Gasthaus angekommen führte Penn das Pferd zur Tränke und dann in den Stall. Dann ging er zur Wirtin. Diese schien ihn schon erwartet zu haben, denn sie schickte ihn direkt nach oben in das erste Zimmer. Als er die Tür öffnete traute er seinen Augen kaum. Auf dem Bett erwartete ihn sein Herr. "Mache die Tür zu und zieh dich aus, damit ich dir dein Geschenk auch geben kann." Fast eine Stunde spielte Djoser mit Penn, bevor er ihm schließlich erlaubte mit ihm zu kommen. Anschließend führte er die Kette mit den Lustkugeln ein. Ein Klaps auf den Po beendete das Spiel. Penn sah ihn dankbar an. Er wusste, dass für ihn der Ritt zurück Himmel und Hölle gleichzeitig sein würde. Dann ging Djoser mit Penn in den Schankraum und sie aßen sich an einem Fleischtopf mit Brot satt. Djoser verabschiedete sich und schickte Penn zum Hafen, wo er William abholen sollte. William kommt über die Planken von einem Schiff und ein Blick in dessen Gesicht verrät Penn etwas über die Art des Geschenks. Nebeneinander reiten sie zurück. Penn ist einfach glücklich, auch wenn ihm die Kugeln etwas zu schaffen machen. Da William in letzter Zeit nie mit ihm gesprochen hat ist er erstaunt, als er die Frage hört. "Penn, war er auch da?" "Ja, Djoser war dort. Er hat auf mich gewartet, es war mit der beste Moment in meinem Leben. Und wie war es bei dir?" "Es war unbeschreiblich. Es war das Schiff, auf dem ich nach England zurückgekommen bin. Sie haben mich nicht vergessen. Peter und Sven, der Steuermann und sogar der Kapitän haben sich für mich gefreut. Dann haben sie mich in den Ausguck geschickt. Oben hat Angel auf mich gewartet. Ich weiß nicht, wie er mit seinem kaputten Knie dort hinauf gekommen ist, doch er war dort. Er hat mir die Stadt von oben gezeigt, er hat mir alles erklärt." "Das war dein Geschenk? Da war meines aber besser. Er hat mit mir gespielt und ich durfte für ihn kommen. Als Abschluss hat er mir noch Kugeln als Vorspiel für heute Abend mit gegeben." "Er hat mich festgehalten und seine Arme um mich gelegt. Dann haben wir gemeinsam auf das Meer hinaus gesehen." "Ihr habt aufs Meer geguckt? Wie langweilig." "Nein, ich könnte es stundenlang tun. Und mit ihm zusammen sogar noch länger. Als ich seine Hände auf meiner Haut spürte war es wie Feuer, obwohl sie kalt waren. Er hat mich umfasst und einfach nur festgehalten." "Er hat nicht?" "Nein. " "Aber warum nicht. Warum durftest du ihn nicht fühlen?" "Ich glaube, dass jeder von uns bekommen hat, was er wollte, was wir brauchen." "Ich auf jeden Fall. Doch du? Willst du ihn denn nicht in dir spüren, ist es nicht auch für dich schön?" "Doch, es ist schön, es ist das, was ich will." "Dann verstehe ich dich nicht." "Ich verstehe mich manchmal selbst nicht. Doch er weiß immer, was ich brauche. Er gibt mir mehr als Lust. Er gibt mir - sich." "Hast du heute schon etwas gegessen?" "Nein, nicht nach dem Frühstück." "Dann weiß ich jetzt warum mir Djoser Brot und Käse mitgab. Hier iss." "Und was ist mit dir?" "Ich habe im Gasthof gegessen." "Danke." Penn und William versinken wieder in ihren eigenen Gedanken. Als sie kurz vor der Stadt kontrolliert werden überreicht William dem Offizier die Papiere und der gibt sie mit einem Lächeln und einem 'Es ist alles in Ordnung.' zurück. "Warum hat er so gegrinst? Was ist an einem Sklavenbrief so witzig?" "Hast du den Brief nicht gelesen?" "Nein, Djoser wolle ihn mir zeigen, aber das lesen fällt mir sehr schwer." "Möchtest du wissen was drin stand?" "Sicher, aber nur, wenn du es sagen darfst." "Sonst hätte er ihn dir nicht gezeigt. 'Wenn es einen erwischt hat, der an Weihnachten die Straßen kontrollieren muss bist das bestimmt du Norbert. Mein Sklave William und Penn, welcher Djoser gehört sind in unserem Auftrag unterwegs. Es ist egal wo du sie findest und wie sie gekleidet sind. Bitte halte sie nicht zu lange auf, da wir heute noch etwas mit ihnen vorhaben. **** Ich will nicht auf die beiden warten. PS. Gruß an deine Frau der Likör war klasse.' " Auf dem Anwesen der Dexters angekommen führen sie die Pferde in den Stall, satteln sie ab und reiben sie gut trocknen, bevor sie sie füttern. Die vier Kutschpferde stehen auch schon wieder im Stall. Als Darla die beiden glücklichen Sklaven am Abend zu den Füßen ihrer Herrn knien sieht, weiß sie das Angelus Recht hatte. 'Das einzige Geschenk, das wir den beiden machen können sind gute Erfahrungen und glückliche Erinnerungen. Das ist ihr einziger Besitz.' Kapitel 23: Die fehlende Nacht ------------------------------ Die fehlende Nacht Nachdem die Feiertage rum sind sucht Djoser das Gespräch, das er schon so lange mit seinem Freund hätte führen sollen. Doch erst der Anblick des Schiffs hat ihm wieder klar gemacht, dass er es nicht länger schieben kann. "Angelus, darf ich dich nachher mal alleine sprechen?" "Was gibt es?" "Penn, du gehst raus und wartest im Gästezimmer." Nachdem Penn gegangen ist bittet Djoser Angelus auch William raus zu schicken. "William, du wirst zu Penn gehen." "Ja, Herr." "Was ist so wichtig, dass William und Penn es nicht hören sollen?" "Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Es ist mir peinlich und es geht mich auch eigentlich nichts an." "Zwischen uns sollte nichts peinlich sein." "Also gut. Ich habe William beobachtet und ich glaube, dass es ihm nach dem Besuch auf dem Schiff nicht gut geht." "Da sagst du mir nichts Neues. Nur das ist weiß, dass es ihm nicht gut geht, dabei dachte ich auf dem Ausguck, dass es ihm gefallen hat. " "Sch... Ich habe gehofft, dass ich mich täusche." "Er schreit seit dem wieder fast jede Nacht. Er schläft nur noch, wenn ich in halte." "Ich glaube, ich weiß woran das liegt." "Das habe ich mir gedacht, aber ich wollte dir Zeit lassen selber zu mir zu kommen." "Hast du jemals wieder mit ihm über seine Zeit als Jamile gesprochen?" "Ja, manchmal. Er hat erzählt wie er gelernt hat zu massieren und wenn er mich massiert singt er." "Was hat er von dem Abend erzählt, als ich ihn abholte?" "Nichts, er sagte nur, dass du zum Fest anlässlich des Geburtstages des Sohnes gekommen bist und ihn mitgenommen hast." "Das ist auch richtig, aber es ist nicht alles. Du hast mich nie gefragt." "Ich weiß nicht ob ich die Antwort hören will. Ich habe seinen Rücken und seine Brust gesehen. Die Narben stammen nicht nur von Warren. Sie sind neuer." "Ich habe versucht zu vergessen, doch ich kann es nicht. Ich glaube, dass William an diesem Abend gebrochen wurde. Wäre ich nur einen Tag schneller gewesen. Ich bin schuld daran, dass er als Jamile und nicht als William zurückkam." "Du hast getan was du tun musstest und du hast ihn mir wieder gebracht. Wie kommst du darauf, dass du an seinem Zustand schuld bist? " "Weil ich dabei war und es nicht verhindern konnte." "Willst du mir erzählen, was an diesem Abend passiert ist?" "Ja und nein. Ich muss es erzählen. Ich glaube, dass William dabei sein sollte." "Warum hast du ihn dann raus geschickt?" "Ich bitte dich mich im Rahmen eines Spiels zu befragen. Diese Bitte wollte ich nicht in Anwesenheit von William und Penn äußern." "Was für ein Spiel?" "Wir spielen den Abend. Dazu muss du dich mir unterwerfen." "Jetzt verstehe ich deine Bedenken. Wer muss alles dabei sein?" "Wir vier und noch ein weiterer Lustsklave. Dieser wird dich nicht erkennen." "Penn und William haben gesehen dass du mich im Wild Rose bestraft hast. Ich bin bereit." "Kannst du William bitte morgen mit einem großen Plug ausstatten und ihn gut reinigen?" "Ich gehe ihn jetzt holen und bereite ihn vor. Besorgst du den Sklaven?" "Ja, ich besorge jemanden." So leise, dass Angelus es nicht hören kann fügt er hinzu. 'Ich glaube nicht, dass du ihn so vorbereiten könntest.' Angelus kommt in das Gästezimmer und findet William und Penn kniend vor. Er hatte gehofft, dass die beiden mit einander reden, wenn sie alleine sind, doch anscheinend war seine Hoffnung vergeblich. Er nimmt William mit und wünscht sich, dass Djosers Vorhaben etwas bringt. Am Abend führt Djoser einen Sklaven in Angelus Schlafzimmer. Der Sklave trägt eine Augenbinde und ein Halsband ansonsten ist er nackt. Djoser führt ihn zu dem Tisch, den er in das Zimmer hat stellen lassen und befiehlt ihn sich mit dem Rücken auf den Tisch zu legen und die Beinen angewinkelt auf die Tischplatte zu stellen. William kniet wie immer in der Mitte des Raumes und Penn steht neben der Tür. Angelus trägt einfache Hose und Hemd. Die Stimmung ist ziemlich gespannt, was hauptsächlich an Djoser liegt, der nervös durch den Raum läuft. Schließlich atmete er noch einmal tief durch und beginnt. "Lieber Angel, ich freue mich schon drauf dir zu zeigen, wie in Syra Sklaven eingeritten werden. Ich durfte auf meiner Reise Zeuge davon werden und ich werde es nicht vergessen. William, steh auf." Djoser verbindet William die Augen und entfernt dann den Plug. "Das Ritual dient nicht nur der Unterwerfung des Sklaven, sondern auch der Festigung des Bundes zwischen den Freunden, die es abhalten. Der Hausherr beginnt traditionell damit, dass er den ersten Sklaven sich mit dem Rücken auf eine Bank oder einen Tisch legen lässt. Das haben wir schon getan. Dann wird der einzureitende Sklave platziert." Djoser reibt William den Anus mit Öl ein und platziert ihn vor dem Tisch. Dann erhält dieser den Befehl sich selbst auf die Männlichkeit des liegenden Sklaven zu setzten und sich dann mit dem Rücken auf diesen zu legen. William befolgt die Befehle von Djoser als wären sie von Angelus. Der Sklave auf dem er liegt ist schmal gebaut, und er hat keine Schwierigkeiten ihn aufzunehmen. Beim Hinlegen hilft ihm Penn. "Angel nimm jetzt Williams Beine hoch und führe deine Männlichkeit zusätzlich noch ein." Angelus ist entsetzt und William will schreien, doch als er den Mund öffnet hat er die Härte von Penn in sich. "So werden Sklaven richtig eingeritten. Los Angel tu es." Angelus beginnt die Backen von William sanft zu massieren und führt dabei vorsichtig einen Finger ein. "Djoser, wenn ich gewusst hätte, was du vorhast, hätte ich nicht zugestimmt." Djoser lässt die Peitsche knallen und streicht dann sanft, fast zärtlich mit dem Leder über Williams Brust. Die Berührungen von Angelus erregen und entspannen William und schon bald bereitet es ihm Lust die Finger seines Herrn zusätzlich in sich zu spüren. "Wenn du ganz drin bist, komm ich auch noch dazu, also dehne ihn gut." "Djoser, das kann nicht dein Ernst sein." Wieder knallt die Peitsche und wieder streicht er sanft über die Haut. Als Djoser beginnt seinen Finger einzuführen scheint etwas in William zu reißen. Er beginnt zu schreien. "Save me or kill me." Er schreit wie von Sinnen und Angelus reagiert instinktiv. Er zieht seinen Finger aus William zurück und schlägt Djoser zu Boden. Dann nimmt er die Männlichkeit des Fremden aus seinem William und befiehlt Penn. "Nimm ihm raus. Was wolltest du beweisen? Djoser, steh auf und erkläre dich. " Djoser liegt am Boden. Seine Lippe blutet ein bisschen, doch das ist nicht der Grund für die Tränen in seinen Augen. Angelus packt ihn am Hemd und zieht ihn ein Stück hoch. Seine Faust ist drohend auf das Gesicht von seinem Freund gerichtet. William hat sich die Augenbinde vom Gesicht gerissen und klettert vom Tisch neben dem am Boden liegenden Djoser und geht er auf die Knie und beugt seinen Körper über ihn um ihn vor der Wut und den drohenden Schlägen zu schützen. "Herr, Angelus mir geht es gut." "William, ich hatte solche Angst. Du hast geschrien." "Angelus, lass bitte Penn kurz den Sklaven raus bringen. Den brauchen wir nicht mehr." "Ja, sicher." Penn führt den Fremden zur Tür. Er will den Raum nicht verlassen, da er nicht sicher ist, ob sein Herr ihn nicht noch braucht. Er hat Angst, dass Angelus seinem Herrn ernsthaft Schaden könnte. Angelus sieht die Angst in seinen Augen er lässt die Faust sinken und stößt Djoser zurück auf den Boden. Dann wendet er seinen Blick erneut zu Penn. "Penn, du kannst beruhigt gehen. Bring ihn zu Ben und sage diesem er soll ihn zurück bringen." Penn nimmt den Fremden und führt die Anweisung aus. Als er wieder kommt sitzen sich Angelus und Djoser am Tisch gegenüber. William kniet zwischen den Beinen seines Herrn mit seinen Kopf in dessen Schoß. "Angel, beruhige dich bitte. Es geht mir wirklich gut. " "William, es ist gut. Ich habe nicht vor Djoser noch einmal zu schlagen. Zumindest nicht, bis ich ihm zugehört habe." "Du hast jedes Recht mich zu schlagen, denn ich habe es verdient, ich konnte es nicht erzählen. Ich habe es nicht geschafft. Ich war dabei, als William das von seinem Herrn angetan wurde, was ich gerade begonnen habe. Er wurde mehrfach zwei Männern gleichzeitig geritten und hatte dabei die Männlichkeit eines Dritten in seinem Mund, immer, wenn er es nicht schaffte sich darauf zu konzentrieren dem Mann in seinem Mund Lust zu bereiten ließ ihn ein Freund seines Herrn die Peitsche schmecken. Wenn er zwischendurch vor Schmerzen schrie schob dieser Freund ihm einen Lederknebel in den Mund, der nur entfernt wurde, wenn er wieder einen Mann mit dem Mund reinigen und befriedigen sollte. Als der dritte Mann in ihn eindrang hat er mir mit dem Mund gedient. Ganz leise bat er mich auf Englisch ihn zu retten oder zu töten. Ich konnte beides nicht. In einem unbeobachteten Moment gab ich ihm meinen Wein zum Trinken. Irgendwann erlöst ihn die Ohnmacht von seinen Schmerzen und Leiden. Der Hausherr dachte, sie hätten ihn zu hart geritten und war bereit ihn mir zu verkaufen." "Das ist ..." "Das war das letzte Mal, dass er Englisch gesprochen hat. Auf dem Schiff hat mich der Kapitän gefragt, was mit ihm los ist. Da habe ich das erste Mal gelogen. Ich habe zugelassen, dass William gebrochen wurde und es nur noch Jamile gab." "Djoser, du hast ihn mir zurück gebracht. Das werde ich dir nie vergessen. Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe." William sieht Angel an und bittet mit den Augen um Sprecherlaubnis. Als er die erhält geht er vor Djoser auf die Knie. "Master, Djoser. Ich erinnere mich jetzt wieder an den Abend. Ich hatte es vergessen und weiß nicht was ihr mit 'gebrochen' meint. Doch ich danke euch dafür, dass ihr mir meine Erinnerungen an die Nacht zurückgegeben habt. Verzeiht mir meine Kühnheit euch zu widersprechen, aber ich glaube nicht, dass ihr mich einen Tag vorher hättet kaufen können. Ich wurde über Wochen darauf vorbereitet Teil des Rituals zu sein. Ich glaube, dass es so sein sollte. Ihr habt mir die Möglichkeit zurück gegeben bei meinem geliebten Herrn zu leben." "William, du musst dich nicht entschuldigen. Ich denke, dass du Recht hast. Er hätte dich nicht vorher verkauft." "Djoser, ich danke dir, dass du mir gezeigt hast, was passiert ist. Jetzt kann ich verstehen, warum du nicht reden konntest. Ich würde jetzt gerne mit William allein sein. Wenn es dir nichts ausmacht." "Ich gehe mit Penn noch eine Runde und wir sehen uns zum Frühstück." Djoser und Penn verlassen das Schlafzimmer. Djoser ist viel zu aufgewühlt um schlafen zu gehen, er geht nach draußen und setzt sich auf die Stufen vor der Tür. Penn kniet sich hinter ihn und legt ihn seinen Kopf in den Nacken. Djoser legt seinen Kopf nach hinten, schmiegt sich an die Wange von Penn und schließt seine Augen. Gebrochen, was heißt das? "Herr, darf ich etwas fragen?" "Was willst du wissen?" "Warum habt ihr euch von Master Angelus schlagen lassen?" "Weil ich dachte, dass ich es verdient habe. Ich habe mir immer vorgestellt, dass du der Sklave wärst, und ich habe mir überlegt, was ich mit dem Mann tun würde, der zulässt, dass dir das angetan wird was ihm angetan wurde. Ich hätte ihn nicht nur einmal geschlagen. Ich hätte ihn getötet." "Dafür würdet ihr hängen." "Ohne dich hätte ich nichts dagegen." "Das dürft ihr einmal denken." "Penn, es ist aber so. Ohne dich will ich nicht mehr leben." "Ich bin bei euch, so lange wie ihr es wünscht." Nach dem Gespräch hatte Penn damit gerechnet, dass Djoser rein geht und mit ihm spielen würde, doch Djoser bleibt einfach nur sitzen. "Djoser, Herr, was bedrückt euch?" "Es ist noch nicht alles gesagt. Ich habe heute Abend zwar nicht gelogen, doch auch nicht die ganze Wahrheit gesagt. Das muss ich noch, sonst werde ich ihm nie wieder in die Augen sehen können." Penn und Djoser sitzen noch eine ganze Weile schweigend vor der Tür, bevor sie ins Gästezimmer gehen und sich gegenseitig halten. Auch im Schlafzimmer wird noch geredet. William kniet immer noch nackt zwischen den Beinen von seinem Herrn. Er ist tief in seinen Gedanken versunken und merkt erst, dass sein Herr ihn etwas gefragt hat, als dieser aufhört ihn zu kraulen und sein Gesicht zu sich dreht. "Angel, ich habe nicht zugehört, ich war in Gedanken." "Ich möchte, dass du deine Gedanken mit mir teilst." "Ich war bei der Zeit der Vorbereitung." "Erzähl mir davon." "Ich habe mich so geschämt. Mein damaliger Herr hat mich gedehnt. Jeden Tag ein Stück weiter und tiefer. Ich konnte mich nicht mehr kontrollieren. Ich habe mich beschmutzt, sobald der Herr oder einer der Diener den Plug entfernt hat. Auf etwas zu warten ist genauso schlimm, wie es zu erleben. Vielleicht sogar noch schlimmer, denn es dauert viel länger." "Ich bin so froh, dass Djoser dich von diesem Monster befreien konnte." "Er war kein Monster, jedenfalls nicht so wie die anderen, er hat mich sehr gut vorbereitet. Das war der Grund warum ich wieder vollständig heilen konnte. Ich habe von anderen Sklaven gehört, die nicht so gut gedehnt wurden. Sie sind gestorben, oder aber konnten sich nie wieder kontrollieren." "Du siehst in jedem Menschen etwas Gutes und das trotz allem schlimmen, dass du erlebt hast. Du bist wirklich etwas ganz Besonderes." "Angel, was bedeutet es 'gebrochen' zu werden?" "Das ist nicht leicht zu erklären." "Djoser sagte, dass er glaubt ich sei gebrochen worden, was meint er damit?" "Jeder Mensch hat einen Willen. Auch ein Sklave hat einen eigenen Willen, die meisten Herren stört das nicht, solange ihre Sklaven genau das tun, was sie ihnen sagen. Wenn aber ein Sklave sich dem Willen seines Herrn widersetzt gibt es Herrn, die den eigenen Willen des Sklaven ganz zerstören. Dann reicht es ihnen nicht mehr, wenn die Sklaven tun was sie sollen, dann brechen sie seine eigene Meinung und Entscheidung gänzlich. Der letzte Wille ist meistens der zu leben. Wenn dieser Wille weg ist, dann ist der Mensch gebrochen." "Dann hast du mich gebrochen." "Ich?" "Ja, als du mir damals sagtest, dass du mich nicht brauchen kannst. Da wollte ich nicht mehr leben." "Das wollte ich nicht. Ich dachte, dass es dir leichter fällt Warren zu dienen, wenn ..." "Du hast mir damals das einzige genommen, das jemals gut in meinem Leben war." "Wieso bist du dann zu mir gekommen, nachdem du frei warst." "Als Buffy mir gesagt hat, dass du mich kaufen wolltest, keimte in mir eine Hoffnung. Eine einzige Frage, doch sie ließ mir keine Ruhe. Warum solltest du mich kaufen wollen, wenn du mich nicht gebrauchen kannst?" "Hast du deine Antwort gefunden?" "Ja, doch erst viel später. Als du mich kauftest war das der glücklichste Moment in meinem Leben. Ich dachte, dass du mich doch gebrauchen könntest und ich schwor mir selbst dir perfekt zu dienen. Doch das war nur ein kurzer Moment des Glücks. Als du mir die Freiheit gabst und mich wegschicktest wünschte ich mir, dass Parker ganze Arbeit geleistet und mich getötet hätte." "Mir war nicht klar wie sehr du Sklave mit Leib und Seele warst." "Ich habe mich immer wieder gefragt warum ich nicht dein Sklave sein durfte, warum du mir dieses Glück verwehrt hast. Erst als Darla mir von Lindsey erzählt hat ist es mir klar geworden, du wolltest mich nicht gebrauchen und benutzen. Du wolltest, dass ich mich dir schenke." "Du hast mich durchschaut." "Warum?" "Ich habe mich in dich verliebt, das weiß ich du doch, ich wollte, dass du dich auch für mich entscheidest." "Aber warum?" "Das ist eine lange Geschichte und jetzt nicht der richtige Zeitpunkt." "Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" "Bitten darfst du, ob ich ihn erfülle weiß ich noch nicht." "Master, bitte füllt mich ganz, und lasst mich dabei in eure Augen sehen." "Ich weiß noch nicht. Erst einmal bist du gerade in der richtigen Position." William erlaubt sich ein kleines Lächeln und öffnet die Hose seines Herrn. Schon lange hat er die Erregung gespürt, die sich in seinem Herrn aufgebaut hat. Er nimmt die Härte sanft in den Mund und spielt mit seinen Händen mit den Hoden. Nachdem Angel sich in den Rachen von William gespritzt hat lässt er sich von ihm ausziehen und befiehlt ihn dann auf dem Rücken ins Bett. Ein Kissen unter dem Po liegt William völlig entblößt vor ihm. Er beginnt seinen über alles geliebten Sklaven mit Küssen zu bedecken. Als William ihn anfleht sich endlich in ihn zu versenken, kommt er dieser Bitte nur zu gerne nach. In dieser Nacht ist er nur zärtlich mit seinem Sklaven. Er verwöhnt ihn mit seiner Männlichkeit und Küssen auf seinem ganzen Körper, wobei er immer wieder den Blickkontakt zu den Augen sucht. Er versinkt in ihnen wie in einem blauen Ozean aus Liebe. Am nächsten Morgen senkt Djoser den Kopf, als er Angelus begegnet. Dieser ist zwar irritiert, doch vor dem Frühstück noch nicht bereit sich seinem Freund zu stellen. Der Tag ist angefüllt mit Terminen in der Stadt und der Vorbereitung des Jahresabschluss. Somit haben die Freude erst am Abend die Möglichkeit in Ruhe mit einander zu reden. Liam will endlich wissen, was Djoser bedrückt und fordert ihn zum Reden auf. "Was bedrückt dich mein Freund?" "Ich habe solange verdrängt an den Tag zu denken, weil ich Angst vor deinem Zorn hatte. Ich habe immer wieder Penn auf dem Tisch liegen gesehen und mir vorgestellt, was ich mit der Person machen würde, die das zulässt. Und du verzeihst mir einfach." "Djoser, ohne dich hätte ich ihn nie wieder gesehen." "Aber ich kann mir selber nicht verzeihen." "Auch nicht, nach dem William dir gesagt hat, dass du ihn vorher nicht hättest kaufen können?" "Ich weiß es nicht. Vielleicht - irgendwann." "Was hast du eigentlich für ihn bezahlt? Du hast nie gesagt wieviel ich dir schuldig bin." "Das ist auch nicht so einfach zu beantworten." "Noch einen Whisky, der dir die Zunge löst?" "Ja, aber nur einen. Ich möchte Herr meiner Sinne sein. Ich will endlich alles sagen, und ich will es verstehen." "Was?" "Ich habe nichts für ihn bezahlt. Er war bereits bezahlt." "Du hast gesagt, dass sie ihn verkauft haben, weil sie dachten sie hätte ihn zu hart geritten. Was jetzt? " "Er umschloss mich mit seinem Mund, als ein Diener zu mir kam und mir einen Becher Wein reichte. Da ich von deiner Erfahrung wusste, dass ich den besser nicht trinken sollte suchte ich nach einer Möglichkeit den Wein, genau wie den vorherigen wegzuschütten. Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und blieb an einem Jungen hängen. Es war der Sohn des Hausherrn, er zeigte auf William und machte eine Schluckbewegung. Dann erkannte ich die Chance. Ich gab William meinen Wein, damit würde er ohnmächtig werden und ich könnte versuchen ihn zu kaufen. Nach kurzer Zeit wurde William wirklich ohnmächtig und die Männer ließen von ihm ab. Sie warfen ihn in eine Ecke, wie ein benutztes Handtuch. Soweit war mein Plan aufgegangen, doch die Verhandlungen mit dem Hausherrn liefen nicht so gut. Er war ziemlich angetrunken und überhaupt nicht in der Stimmung über Geschäfte zu Reden. Ansonsten war er wohl irritiert, weil ich noch nicht weggetreten war. Ich ging in den Innenhof um einen klaren Kopf zu bekommen. Mein nächster Plan sah vor wach zu bleiben, bis alle anderen betrunken sind und William einfach zu stehen. Mit dem festen Vorsatz ging ich wieder zurück. Der Hausherr schlief inzwischen auf einem weichen Kissen, doch viele der anderen Gäste waren noch wach. Ich war verzweifelt, bis ich wieder den Jungen sah, der geradewegs auf mich zukam. Er sagte mir, dass er jetzt voll geschäftsfähig sei und weil sein Vater nicht in der Lage wäre Geschäfte zu tätigen müsse ich mit ihm verhandeln. In meiner Verzweiflung fragte ich ihn, wieviel ich ihm für William bezahlen müsste. Er entgegnete nur, dass der Preis bereits bezahlt wurde. Ich konnte mein Glück nicht fassen, warf William über die Schulter und lief so schnell ich konnte zum Schiff." Djoser hatte die ganze Zeit vor dem Kamin gestanden und ins Feuer gestarrt. Jetzt dreht er sich um. Er kann Angel nicht in die Augen sehen und senkt wieder den Blick. "Ich habe ihn dir zwar zurück gebracht, aber es ist nicht mein Verdienst, das es geklappt hat. Der Junge hat ihn mir überlassen und irgendjemand hat den Preis bezahlt." William, der die ganze Zeit neben Angelus gekniet hat berührt dessen Bein. "William, kannst du uns etwas dazu sagen?" "Hasan, der Sohn des Hausherrn heißt Hasan. Er hat mich in vielen Nächten aus meinen Albträumen geweckt. Herr." "Bitte, du darfst frei und offen reden." "Ich habe oft geträumt, dass du mich nicht mehr wolltest. Ich habe gegen alle Regeln verstoßen die du jemals aufgestellt hast. Ich weiß, dass du besitzergreifend und eifersüchtig bist und ich habe dir allen Grund dazu gegeben. Ich habe mit dem Hausherren verkehrt und Lust dabei empfunden. In meinen Träumen hast du mich verstoßen. Das war in meiner Vorstellung die gerechte Strafe für meine Vergehen, doch ich konnte sie nicht ertragen." "William, ich liebe dich. Nicht du hast einen Fehler gemacht, sondern ich." "Es fällt mir unendlich schwer so zu denken. Auf jeden Fall war Hasan immer bei mir wenn ich aufwachte und beruhigte mich. Irgendwann begann er zu erzählen, dass sein Vater nicht zufrieden mit ihm sei. Er wollte seinem Vater gefallen und dessen Ansprüchen gerecht werden, doch sein Vater hielt ihn für zu weich. Eines Tages hatte der Herr Besuch und fing an seinen Sohn im Beisein des Gastes zu behandeln, als hätte Hasan einen Fehler gemacht. Ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht haben, aber es fühlte sich einfach richtig an, als ich die Schuld auf mich nahm. Hasan hat die Bestrafung übernommen um die Härte der Schläge zu reduzieren. Sein Vater hat ihn gelobt, weil er endlich anfing Sklaven zu schlagen. In den nächsten Wochen habe ich mehrfach die Schuld für Vergehen auf mich genommen. Er hat immer die Bestrafung übernommen und sein Vater war endlich zufrieden mit seinem Sohn." "Du hast dich schlagen lassen?" "Ja, es hat sich richtig angefühlt, auch wenn es wehgetan hat." "Ich glaube, dass Hasan sich auf diese Art bei dir bedankt hat." "Das ist möglich, aber ich habe es nicht getan, weil ich so etwas erhofft habe." "Warum dann?" "Ich weiß es nicht, aber ist das wichtig?" "Nein, jetzt noch nicht. Vielleicht ein anderes Mal. Jetzt ist die Zeit um Wunden heilen zu lassen. Djoser, willst du mir helfen?" "Gerne." "Gut, dann lass uns zusammen nach oben gehen." "Gehen? Warum denn das? Wir haben doch Sklaven, die uns tragen können." Penn und William lassen sich das nicht zweimal sagen. Penn nimmt Djoser einfach auf die Arme wie ein kleines Kind, während William Angelus Huckepack trägt. Die Idee das drei Männer einen Sklaven gleichzeitig nehmen reizt Djoser, trotz der Erlebnisse in Syra. Ein Blickwechsel mit Angelus reicht ihm. Er hat vor zwei Tagen zugestimmt sich ihm zu unterwerfen und jetzt wird er sein Versprechen halten. Im Schlafzimmer angekommen befiehlt Djoser die beiden Sklaven auf den Boden. Dann wendet er sich Angelus zu. Er zieht seinem Freund das Hemd aus und legt ihn auf den Rücken auf das Bett. Dann bindet er ihm die Hände über dem Kopf an die Querstange. Penn und William gucken gespannt zu. Keiner von ihnen hat je erlebt, dass Angelus sich anbinden lässt und dem Willen eines anderen unterwirft. Angelus fällt es auch sichtbar schwer sich nicht zu wehren, als Djoser ihm Schuhe, Socken und Hose auszieht. Djoser gibt Penn und William den stummen Befehl zu ihm zu kommen. Er gibt Penn ein Tuch, welches dieser nutzt um Angelus die Augen zu verbinden. Dieser beginnt zu bereuen der Bitte vom Djoser nachgegeben zu haben. Grade als er den Mund öffnet um das Spiel zu beenden merkt er das sich die Matratze bewegt. Jemand kniet sich oberhalb seines Kopfes hin, überstreckt seinen Hals nach hinten und seine Lippen werden von den Lusttropfen eines Mannes benetzt. Langsam öffnet er den Mund und nimmt die Eichel auf. Er war so auf das fixiert, was grade über seinem Kopf passiert, dass er nicht gemerkt hat, dass Djoser seine Knöchel mit seinen Oberschenkeln verbunden hat. Seine Beine sind weit gespreizt und die Fußsohlen stehen auf der Matratze. Er merkt wie ihm ein Kissen unter geschoben wird. Dann fühlt er eine Zunge an seinem Anus. Langsam aber sicher beginnt er sich fallen zu lassen. Als er zum ersten Mal auf seiner Männlichkeit die Wärme eines gehauchten Kusses wahrnimmt entlockt ihm das ein lustvolles Seufzen. Er spürt wie seine Erregung wächst und als nächstes den Druck als ihm ein Ring angelegt wird. Dann folgt ein Finger in seinem Anus, der kurz darauf von einem zweiten und dritten gefolgt wird. Inzwischen ist sein Körper kaum noch in der Lage die Reize alle zu verarbeiten. Als ihn dann auch noch jemand in den linken Nippel beißt ist es um seinen Verstand geschehen. Er lässt alle Sorgen und alle Kontrolle hinter sich und ist nur noch geil. Djoser merkt die Veränderungen sofort und beginnt sich selbst langsam in den After einzuführen. Angel zittert und bebt vor Verlangen und Lust. Er denkt kurz, dass er es nicht mehr länger aushält, als er merkt, wie sich William auf seine Härte setzt. Würde er keinen Ring tragen, wäre es jetzt endgültig um ihn geschehen, doch so fällt er nur noch tiefer in die Hände von Djoser, der jetzt beginnt sich ganz langsam in ihn zu stoßen. William passt sich der Bewegung an, und auch Penn schiebt sich weiter in den Mund, der ihn umfängt. Penn knabbert zwischendurch immer wieder an den Brustwarzen und Angelus stöhnt trotz der steifen Männlichkeit in seinem Mund. Dann beugt Penn sich vor und umschließt die Härte von William mit seinem Mund. Angel kommt kurz darauf er an den Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Er drückt sich Djoser entgegen und dieser gibt schließlich die Erlaubnis. Kommt mit mir. William, der die Männlichkeit seines Herrn in sich und den warmen Mund von Penn auf sich hat fliegt als erster über die Klippe und löst damit eine Kettenreaktion aus. Angelus entlädt sich trotz Ring und die gewaltigen Muskelzuckungen lassen kurz darauf auch Djoser folgen. Als letztes kommt Penn auf seinen eigenen Bauch, da er sich zurückgezogen hatte weil Angelus ihn ziemlich gebissen hat, als er sich nicht mehr kontrollieren konnte. Doch für Penn war der Schmerz genau das, was er brauchte um mit den anderen zu kommen. Langsam zieht er sich von William zurück. William hebt sich von seinem Herrn und der erlebt kurz das Gefühl von Verlust, welches noch verstärkt wird, als sich Djoser aus ihm zurückzieht. Penn und William haben inzwischen die Fesseln und die Augenbinde entfernt. Angelus sieht die drei aus Lust verschleierten Augen an. Dann küsst er Djoser und Penn mit einem Danke. William zieht er ganz an sich und räubert dessen Mund mit seiner Zunge. Djoser und Penn ziehen die Decke über sich und die anderen beiden und kurz darauf schlafen alle vier eng aneinander gekuschelt ein. Kapitel 24: Die fehlende Nacht ------------------------------ Die fehlende Nacht Nachdem die Feiertage rum sind sucht Djoser das Gespräch, das er schon so lange mit seinem Freund hätte führen sollen. Doch erst der Anblick des Schiffs hat ihm wieder klar gemacht, dass er es nicht länger schieben kann. "Angelus, darf ich dich nachher mal alleine sprechen?" "Was gibt es?" "Penn, du gehst raus und wartest im Gästezimmer." Nachdem Penn gegangen ist bittet Djoser Angelus auch William raus zu schicken. "William, du wirst zu Penn gehen." "Ja, Herr." "Was ist so wichtig, dass William und Penn es nicht hören sollen?" "Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Es ist mir peinlich und es geht mich auch eigentlich nichts an." "Zwischen uns sollte nichts peinlich sein." "Also gut. Ich habe William beobachtet und ich glaube, dass es ihm nach dem Besuch auf dem Schiff nicht gut geht." "Da sagst du mir nichts Neues. Nur das ist weiß, dass es ihm nicht gut geht, dabei dachte ich auf dem Ausguck, dass es ihm gefallen hat. " "Sch... Ich habe gehofft, dass ich mich täusche." "Er schreit seit dem wieder fast jede Nacht. Er schläft nur noch, wenn ich in halte." "Ich glaube, ich weiß woran das liegt." "Das habe ich mir gedacht, aber ich wollte dir Zeit lassen selber zu mir zu kommen." "Hast du jemals wieder mit ihm über seine Zeit als Jamile gesprochen?" "Ja, manchmal. Er hat erzählt wie er gelernt hat zu massieren und wenn er mich massiert singt er." "Was hat er von dem Abend erzählt, als ich ihn abholte?" "Nichts, er sagte nur, dass du zum Fest anlässlich des Geburtstages des Sohnes gekommen bist und ihn mitgenommen hast." "Das ist auch richtig, aber es ist nicht alles. Du hast mich nie gefragt." "Ich weiß nicht ob ich die Antwort hören will. Ich habe seinen Rücken und seine Brust gesehen. Die Narben stammen nicht nur von Warren. Sie sind neuer." "Ich habe versucht zu vergessen, doch ich kann es nicht. Ich glaube, dass William an diesem Abend gebrochen wurde. Wäre ich nur einen Tag schneller gewesen. Ich bin schuld daran, dass er als Jamile und nicht als William zurückkam." "Du hast getan was du tun musstest und du hast ihn mir wieder gebracht. Wie kommst du darauf, dass du an seinem Zustand schuld bist? " "Weil ich dabei war und es nicht verhindern konnte." "Willst du mir erzählen, was an diesem Abend passiert ist?" "Ja und nein. Ich muss es erzählen. Ich glaube, dass William dabei sein sollte." "Warum hast du ihn dann raus geschickt?" "Ich bitte dich mich im Rahmen eines Spiels zu befragen. Diese Bitte wollte ich nicht in Anwesenheit von William und Penn äußern." "Was für ein Spiel?" "Wir spielen den Abend. Dazu muss du dich mir unterwerfen." "Jetzt verstehe ich deine Bedenken. Wer muss alles dabei sein?" "Wir vier und noch ein weiterer Lustsklave. Dieser wird dich nicht erkennen." "Penn und William haben gesehen dass du mich im Wild Rose bestraft hast. Ich bin bereit." "Kannst du William bitte morgen mit einem großen Plug ausstatten und ihn gut reinigen?" "Ich gehe ihn jetzt holen und bereite ihn vor. Besorgst du den Sklaven?" "Ja, ich besorge jemanden." So leise, dass Angelus es nicht hören kann fügt er hinzu. 'Ich glaube nicht, dass du ihn so vorbereiten könntest.' Angelus kommt in das Gästezimmer und findet William und Penn kniend vor. Er hatte gehofft, dass die beiden mit einander reden, wenn sie alleine sind, doch anscheinend war seine Hoffnung vergeblich. Er nimmt William mit und wünscht sich, dass Djosers Vorhaben etwas bringt. Am Abend in Angelus Schlafzimmer ist die Stimmung ist ziemlich gespannt, was hauptsächlich an Djoser liegt, der nervös durch den Raum läuft. Schließlich atmete er noch einmal tief durch und beginnt. "Lieber Angel, ich freue mich schon drauf dir zu zeigen, wie in Syra Sklaven eingeritten werden. Ich durfte auf meiner Reise Zeuge davon werden und ich werde es nicht vergessen. William, erinnere dich." Als Djoser ihn so ansieht scheint etwas in William zu reißen. Er beginnt zu schreien. "Save me or kill me." Er schreit wie von Sinnen und Angelus reagiert instinktiv. Er schlägt Djoser zu Boden. "Was wolltest du beweisen? Djoser, steh auf und erkläre dich. " Djoser liegt am Boden. Seine Lippe blutet ein bisschen, doch das ist nicht der Grund für die Tränen in seinen Augen. Angelus packt ihn am Hemd und zieht ihn ein Stück hoch. Seine Faust ist drohend auf das Gesicht von seinem Freund gerichtet. William beugt sich über den am Doden liegenden Djoser um ihn vor der Wut und den drohenden Schlägen von Liam zu schützen. "Herr, mir geht es gut." "William, ich hatte solche Angst. Du hast geschrien." Angelus sieht die Angst in seinen Augen er lässt die Faust sinken und stößt Djoser zurück auf den Boden. Dann wendet er seinen Blick erneut zu William. William kniet sich zwischen die Beinen seines Herrn mit seinen Kopf in dessen Schoß. "Angel, beruhige dich bitte. Es geht mir wirklich gut. " "William, es ist gut. Ich habe nicht vor Djoser noch einmal zu schlagen. Zumindest nicht, bis ich ihm zugehört habe." "Du hast jedes Recht mich zu schlagen, denn ich habe es verdient, ich konnte es nicht erzählen. Ich habe es nicht geschafft. Ich war dabei, als William das von seinem Herrn angetan wurde, was ich gerade begonnen habe. Ganz leise bat er mich auf Englisch ihn zu retten oder zu töten. Ich konnte beides nicht. In einem unbeobachteten Moment gab ich ihm meinen Wein zum Trinken. Irgendwann erlöst ihn die Ohnmacht von seinen Schmerzen und Leiden. " "Das ist ..." "Das war das letzte Mal, dass er Englisch gesprochen hat. Auf dem Schiff hat mich der Kapitän gefragt, was mit ihm los ist. Da habe ich das erste Mal gelogen. Ich habe zugelassen, dass William gebrochen wurde und es nur noch Jamile gab." "Djoser, du hast ihn mir zurück gebracht. Das werde ich dir nie vergessen. Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe." William sieht Angel an und bittet mit den Augen um Sprecherlaubnis. Als er die erhält geht er vor Djoser auf die Knie. "Master, Djoser. Ich erinnere mich jetzt wieder an den Abend. Ich hatte es vergessen und weiß nicht was ihr mit 'gebrochen' meint. Doch ich danke euch dafür, dass ihr mir meine Erinnerungen an die Nacht zurückgegeben habt. Verzeiht mir meine Kühnheit euch zu widersprechen, aber ich glaube nicht, dass ihr mich einen Tag vorher hättet kaufen können. Ich wurde über Wochen darauf vorbereitet Teil des Rituals zu sein. Ich glaube, dass es so sein sollte. Ihr habt mir die Möglichkeit zurück gegeben bei meinem geliebten Herrn zu leben." "William, du musst dich nicht entschuldigen. Ich denke, dass du Recht hast. Er hätte dich nicht vorher verkauft." "Djoser, ich danke dir, dass du mir gezeigt hast, was passiert ist. Jetzt kann ich verstehen, warum du nicht reden konntest. Ich würde jetzt gerne mit William allein sein. Wenn es dir nichts ausmacht." "Ich gehe mit Penn noch eine Runde und wir sehen uns zum Frühstück." Djoser und Penn verlassen das Schlafzimmer. Djoser ist viel zu aufgewühlt um schlafen zu gehen, er geht nach draußen und setzt sich auf die Stufen vor der Tür. Penn kniet sich hinter ihn und legt ihn seinen Kopf in den Nacken. Djoser legt seinen Kopf nach hinten, schmiegt sich an die Wange von Penn und schließt seine Augen. Gebrochen, was heißt das? "Herr, darf ich etwas fragen?" "Was willst du wissen?" "Warum habt ihr euch von Master Angelus schlagen lassen?" "Weil ich dachte, dass ich es verdient habe. Ich habe mir immer vorgestellt, dass du der Sklave wärst, und ich habe mir überlegt, was ich mit dem Mann tun würde, der zulässt, dass dir das angetan wird was ihm angetan wurde. Ich hätte ihn nicht nur einmal geschlagen. Ich hätte ihn getötet." "Dafür würdet ihr hängen." "Ohne dich hätte ich nichts dagegen." "Das dürft ihr einmal denken." "Penn, es ist aber so. Ohne dich will ich nicht mehr leben." "Ich bin bei euch, so lange wie ihr es wünscht." Nach dem Gespräch hatte Penn damit gerechnet, dass Djoser rein geht und mit ihm spielen würde, doch Djoser bleibt einfach nur sitzen. "Djoser, Herr, was bedrückt euch?" "Es ist noch nicht alles gesagt. Ich habe heute Abend zwar nicht gelogen, doch auch nicht die ganze Wahrheit gesagt. Das muss ich noch, sonst werde ich ihm nie wieder in die Augen sehen können." Penn und Djoser sitzen noch eine ganze Weile schweigend vor der Tür, bevor sie ins Gästezimmer gehen und sich gegenseitig halten. Auch im Schlafzimmer wird noch geredet. William kniet immer noch nackt zwischen den Beinen von seinem Herrn. Er ist tief in seinen Gedanken versunken und merkt erst, dass sein Herr ihn etwas gefragt hat, als dieser aufhört ihn zu kraulen und sein Gesicht zu sich dreht. "Angel, ich habe nicht zugehört, ich war in Gedanken." "Ich möchte, dass du deine Gedanken mit mir teilst." "Ich war bei der Zeit der Vorbereitung." "Erzähl mir davon." "Ich habe mich so geschämt. Auf etwas zu warten ist genauso schlimm, wie es zu erleben. Vielleicht sogar noch schlimmer, denn es dauert viel länger." "Ich bin so froh, dass Djoser dich von diesem Monster befreien konnte." "Er war kein Monster, jedenfalls nicht so wie die anderen, er hat mich sehr gut vorbereitet. Das war der Grund warum ich wieder vollständig heilen konnte. Ich habe von anderen Sklaven gehört, sie sind gestorben, oder aber konnten sich nie wieder kontrollieren." "Du siehst in jedem Menschen etwas Gutes und das trotz allem schlimmen, dass du erlebt hast. Du bist wirklich etwas ganz Besonderes." "Angel, was bedeutet es 'gebrochen' zu werden?" "Das ist nicht leicht zu erklären." "Djoser sagte, dass er glaubt ich sei gebrochen worden, was meint er damit?" "Jeder Mensch hat einen Willen. Auch ein Sklave hat einen eigenen Willen, die meisten Herren stört das nicht, solange ihre Sklaven genau das tun, was sie ihnen sagen. Wenn aber ein Sklave sich dem Willen seines Herrn widersetzt gibt es Herrn, die den eigenen Willen des Sklaven ganz zerstören. Dann reicht es ihnen nicht mehr, wenn die Sklaven tun was sie sollen, dann brechen sie seine eigene Meinung und Entscheidung gänzlich. Der letzte Wille ist meistens der zu leben. Wenn dieser Wille weg ist, dann ist der Mensch gebrochen." "Dann hast du mich gebrochen." "Ich?" "Ja, als du mir damals sagtest, dass du mich nicht brauchen kannst. Da wollte ich nicht mehr leben." "Das wollte ich nicht. Ich dachte, dass es dir leichter fällt Warren zu dienen, wenn ..." "Du hast mir damals das einzige genommen, das jemals gut in meinem Leben war." "Wieso bist du dann zu mir gekommen, nachdem du frei warst." "Als Buffy mir gesagt hat, dass du mich kaufen wolltest, keimte in mir eine Hoffnung. Eine einzige Frage, doch sie ließ mir keine Ruhe. Warum solltest du mich kaufen wollen, wenn du mich nicht gebrauchen kannst?" "Hast du deine Antwort gefunden?" "Ja, doch erst viel später. Als du mich kauftest war das der glücklichste Moment in meinem Leben. Ich dachte, dass du mich doch gebrauchen könntest und ich schwor mir selbst dir perfekt zu dienen. Doch das war nur ein kurzer Moment des Glücks. Als du mir die Freiheit gabst und mich wegschicktest wünschte ich mir, dass Parker ganze Arbeit geleistet und mich getötet hätte." "Mir war nicht klar wie sehr du Sklave mit Leib und Seele warst." "Ich habe mich immer wieder gefragt warum ich nicht dein Sklave sein durfte, warum du mir dieses Glück verwehrt hast. Erst als Darla mir von Lindsey erzählt hat ist es mir klar geworden, du wolltest mich nicht gebrauchen und benutzen. Du wolltest, dass ich mich dir schenke." "Du hast mich durchschaut." "Warum?" "Ich habe mich in dich verliebt, das weiß ich du doch, ich wollte, dass du dich auch für mich entscheidest." "Aber warum?" "Das ist eine lange Geschichte und jetzt nicht der richtige Zeitpunkt." "Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" "Bitten darfst du, ob ich ihn erfülle weiß ich noch nicht." "Master, bitte füllt mich ganz, und lasst mich dabei in eure Augen sehen." Am nächsten Morgen senkt Djoser den Kopf, als er Angelus begegnet. Dieser ist zwar irritiert, doch vor dem Frühstück noch nicht bereit sich seinem Freund zu stellen. Der Tag ist angefüllt mit Terminen in der Stadt und der Vorbereitung des Jahresabschluss. Somit haben die Freude erst am Abend die Möglichkeit in Ruhe mit einander zu reden. Am Abend fordert Liam seine Freund auf weiter zu reden. "Was bedrückt dich mein Freund?" "Ich habe solange verdrängt an den Tag zu denken, weil ich Angst vor deinem Zorn hatte. Ich habe immer wieder Penn auf dem Tisch liegen gesehen und mir vorgestellt, was ich mit der Person machen würde, die das zulässt. Und du verzeihst mir einfach." "Djoser, ohne dich hätte ich ihn nie wieder gesehen." "Aber ich kann mir selber nicht verzeihen." "Auch nicht, nach dem William dir gesagt hat, dass du ihn vorher nicht hättest kaufen können?" "Ich weiß es nicht. Vielleicht - irgendwann." "Was hast du eigentlich für ihn bezahlt? Du hast nie gesagt wieviel ich dir schuldig bin." "Das ist auch nicht so einfach zu beantworten." "Noch einen Whisky, der dir die Zunge löst?" "Ja, aber nur einen. Ich möchte Herr meiner Sinne sein. Ich will endlich alles sagen, und ich will es verstehen." "Was?" "Ich habe nichts für ihn bezahlt. Er war bereits bezahlt." "Du hast gesagt, dass sie ihn verkauft haben. Was jetzt? " "Ein Diener reichte mir einen Becher Wein. Da ich von deiner Erfahrung wusste, dass ich den besser nicht trinken sollte suchte ich nach einer Möglichkeit den Wein, genau wie den vorherigen wegzuschütten. Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und blieb an einem Jungen hängen. Es war der Sohn des Hausherrn, er zeigte auf William und machte eine Schluckbewegung. Dann erkannte ich die Chance. Ich gab William meinen Wein, damit würde er ohnmächtig werden und ich könnte versuchen ihn zu kaufen. Nach kurzer Zeit wurde William wirklich ohnmächtig und die Männer ließen von ihm ab. Sie warfen ihn in eine Ecke, wie ein benutztes Handtuch. Soweit war mein Plan aufgegangen, doch die Verhandlungen mit dem Hausherrn liefen nicht so gut. Er war ziemlich angetrunken und überhaupt nicht in der Stimmung über Geschäfte zu Reden. Ansonsten war er wohl irritiert, weil ich noch nicht weggetreten war. Ich ging in den Innenhof um einen klaren Kopf zu bekommen. Mein nächster Plan sah vor wach zu bleiben, bis alle anderen betrunken sind und William einfach zu stehen. Mit dem festen Vorsatz ging ich wieder zurück. Der Hausherr schlief inzwischen auf einem weichen Kissen, doch viele der anderen Gäste waren noch wach. Ich war verzweifelt, bis ich wieder den Jungen sah, der geradewegs auf mich zukam. Er sagte mir, dass er jetzt voll geschäftsfähig sei und weil sein Vater nicht in der Lage wäre Geschäfte zu tätigen müsse ich mit ihm verhandeln. In meiner Verzweiflung fragte ich ihn, wieviel ich ihm für William bezahlen müsste. Er entgegnete nur, dass der Preis bereits bezahlt wurde. Ich konnte mein Glück nicht fassen, warf William über die Schulter und lief so schnell ich konnte zum Schiff." Djoser hatte die ganze Zeit vor dem Kamin gestanden und ins Feuer gestarrt. Jetzt dreht er sich um. Er kann Angel nicht in die Augen sehen und senkt wieder den Blick. "Ich habe ihn dir zwar zurück gebracht, aber es ist nicht mein Verdienst, das es geklappt hat. Der Junge hat ihn mir überlassen und irgendjemand hat den Preis bezahlt." William, der die ganze Zeit neben Angelus gekniet hat berührt dessen Bein. "William, kannst du uns etwas dazu sagen?" "Hasan, der Sohn des Hausherrn heißt Hasan. Er hat mich in vielen Nächten aus meinen Alpträumen geweckt. Herr." "Bitte, du darfst frei und offen reden." "Ich habe oft geträumt, dass du mich nicht mehr wolltest. Ich habe gegen alle Regeln verstoßen die du jemals aufgestellt hast. Ich weiß, dass du besitzergreifend und eifersüchtig bist und ich habe dir allen Grund dazu gegeben. Ich habe mit dem Hausherren verkehrt und Lust dabei empfunden. In meinen Träumen hast du mich verstoßen. Das war in meiner Vorstellung die gerechte Strafe für meine Vergehen, doch ich konnte sie nicht ertragen." "William, ich liebe dich. Nicht du hast einen Fehler gemacht, sondern ich." "Es fällt mir unendlich schwer so zu denken. Auf jeden Fall war Hasan immer bei mir wenn ich aufwachte und beruhigte mich. Irgendwann begann er zu erzählen, dass sein Vater nicht zufrieden mit ihm sei. Er wollte seinem Vater gefallen und dessen Ansprüchen gerecht werden, doch sein Vater hielt ihn für zu weich. Eines Tages hatte der Herr Besuch und fing an seinen Sohn im Beisein des Gastes zu behandeln, als hätte Hasan einen Fehler gemacht. Ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht haben, aber es fühlte sich einfach richtig an, als ich die Schuld auf mich nahm. Hasan hat die Bestrafung übernommen um die Härte der Schläge zu reduzieren. Sein Vater hat ihn gelobt, weil er endlich anfing Sklaven zu schlagen. In den nächsten Wochen habe ich mehrfach die Schuld für Vergehen auf mich genommen. Er hat immer die Bestrafung übernommen und sein Vater war endlich zufrieden mit seinem Sohn." "Du hast dich schlagen lassen?" "Ja, es hat sich richtig angefühlt, auch wenn es wehgetan hat." "Ich glaube, dass Hasan sich auf diese Art bei dir bedankt hat." "Das ist möglich, aber ich habe es nicht getan, weil ich so etwas erhofft habe." "Warum dann?" "Ich weiß es nicht, aber ist das wichtig?" "Nein, jetzt noch nicht. Vielleicht ein anderes Mal. Jetzt ist die Zeit um Wunden heilen zu lassen. Djoser, willst du mir helfen?" "Gerne." "Gut, dann lass uns zusammen nach oben gehen." Epilog: Master and Slave und weiter? ------------------------------------ William hat sich verändert und nun, da Laim weiß warum versucht er ihn wieder aufzubauen, doch das Leben hat andere Pläne. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)