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Eine zweite Chance

Das leben im Paradies?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ich will euch nicht lange stören
aber das ist meine erste Fanfiction die ich je geschrieben habe und ich bin nicht gerade gut in Deutsch, deshalb bitte ich euch mich auf meine Fehler aufmerksam zu machen damit ich sie verbessern kann.
Viel Spaß beim Lesen eure Luamraa ^.^ Komplett anzeigen

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Schicksalhafte Erscheinung

'denken'

"Sprechen"
 

Schicksalhafte Erscheinung
 

'Heute ist es aber wieder besonders Heiß.' Während sie sich den durch die Hitze Entstandenen Schweiß von der stirn wicht guckt Ameyu hoch in den Wolken losen Himmel von welchen die Sonne gnadenlos herunter brannte. Sie läuft zu den einzigen Baum in unmittelbarer Nähe um der Hitze ein wenig zu entkommenen. Als sie sich in die Baumkrone setzt seuftzt sie 'Es ist echt unerträglich, ich hoffe bald kühlt es etwas ab.'. Während Ameyu im Baum sitzt lässt sie ihren Blick über die Landschaft schweifen.

Sie sieht weite Felder, einen kleinen Wald in welchem eine Gruppe Schwarzwild hauste sowie ein kleines Dorf. Ja diese Dorf war schon seit sie denken konnte ihr Zuhause und sie liebte es.

Ihr Lieblings jedoch ist der kleine See der sich hinter ihren Haus erstreckt, das besondere an diesen See ist das er nicht mit süß- sondern mit Salzwasser gefüllt war.

Wie das sein kann? ganz einfach das Dorf in den ich lebe liegt auf einer kleinen Insel im Wasserreich und unser See hat durch einen Fluss eine direkte Verbindung zu dem Meer.

Während sie so in ihren Gedanken versunken war, glitt ihr Blick zu den kleinen See. Sein Kristall klares Wasser warf keine Wellen und man konnte mit Leichtigkeit bis an den Grund sehen, wo sich einen ein wunderschöner mix aus Korallen in allen Farben und den exotischsten Tierarten bot.
 

Auf einmal wird Ameyu aus ihre Gedanken gerissen. Der See begann Wellen zu werfen ohne das auch nur der kleinste windhauch zu spüren war, was aber ihre ungeteilte Aufmerksamkeit erlangte befand sich in der Mitte des Sees.

Mitten im See bildet sich ein Strudel welcher den Anblick des Grundes seltsam verzerrt. Plötzlich verschand der Strudel wieder und sein Platz wurde von einen Menschen eingenommen der auf den Grund des Sees sinkt. Erschrocken springt Ameyu aus dem Baum und rennt sofort in Richtung des See. Am ufer zögert sie keine Sekunde und taucht sofort zu der unbekannten Person.

Bei ihr angekommen Erschreckt sie sich und zögert ihn herauszuziehen, als sie jedoch merkt das die Luft in ihren Lungen knapp wird handelt sie sofort. Sie nimmt den unbekannten

und zieht ihn an seiner Hüfte zu sich und Taucht auf.

An der Oberfläche angekommen füllt die ihre Lungen sofort mit Luft und schwimmt in Richtung Ufer. Kaum am Ufer angekommen zieht sie den unbekannten aus dem Wasser. "Kira!" der laute ruf Ameyus hallte durch das Haus und ein Mädchen kommt sofort herausgestürmt "Hai Nee-chan?" ohne ihre Schwester anzusehen erklärt sie ihr was sie zu tun hat "Geh sofort ins Dorf und hohl Hanako, beeil dich und frag nicht!" Kira die ihren Mund schon zum Fragen geöffnet hatte schloss ihn wieder und rannte sofort in Richtung des Dorfes.

'Wenn Nee-chan so mit mir Spricht, muss es echt wichtig sein. Wer war eigentlich die Person die am Strand lag? Ich habe irgendwie das Gefühl das sie Probleme bedeutet. Ahhh Kira das ist doch jetzt egal ich sollte mich wirklich beeilen zu Hanako zu kommen.'.

Ameyu derweil kniet neben den ohnmächtigen und überprüft seine lebenswichtigen Organe 'verdammt er atmet nicht mehr aber zum Glück hat er noch einen, wen auch sehr schwachen Puls.' sofort beginnt sie mit einer Mund zu Mund Beatmung um seine Lunge zur Arbeit zu animieren.

Nach zwei Kritischen Minuten merkt sie wie sich sein Brustkorb zu heben und zu senken begann. Erschöpft aber auch erleichtert lässt sie sich in ihre sitz Position zurückfallen und atmet erstmal richtig durch um ihren Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen. Nach weiteren fünf Minuten in denen sie immer wieder nach den unbekannten Mann gesehen hat kommen Kira und Hanako angelaufen.

"Ameyu was ist geschehen das Kira sich so abhetzt?" in ihrer Stimme war die sorge um Ameyu klar herauszuhören aber als sie sieht das Ameyu neben jemand kniet und seine vitalfunktionen überprüft, ist sie sofort in ihrer Rolle als Ärztin und läuft zu den beiden.

"Hanako-chan zum Glück bist du hier. Ich habe diesen Mann aus dem See gezogen, er hat nicht mehr geatmet und nur einen schwachen Puls. Mittlerweile atmet er wieder und sein Puls ist stärker geworden aber immer noch zu schwach!" Konzentriert hat Hanako ihrer Nichte zugehört und macht sich nun ein genaues Bild über die Verletzungen des Mannes.

"Hmm er hat mehrere Knochenbrüche, Prellungen und Blutergüsse am ganzen Körper, ebenso mehrere schrammen und Schnitte. Was mich aber am meisten beunruhigt ist seine Lunge.". Mit zweifelnen Blick sieht sie zu Ameyu "Ich kann seine Verletzungen behandeln aber bei seiner Lunge kann ich nichts mehr machen!"

Scharf zieht Ameyu die Luft ein und senkt ihren Kopf so das man ihre Augen und die darin auftauchende Angst nicht sehen kann hat sie doch den unterton ihrer stimme herausgehört "was genau hat seine Lunge?". Nach langeren zögern Antwortet Hanako mit einer heiseren Stimme "Lungen Krebs.".

Sofort steht Ameyu auf dreht sich um und rennt in den kleinen Wald 'warum? Warum muss ich das alles wieder durchmachen? Habe ich den nicht schon genug gelitten?' Verzweifelt klammert sie sich an ihre Beine und begann Heftig zu weinen.

Kira die ihr sofort hinterher Rennen will wird von Hanako aufgehalten "Nicht Kira! Sie braucht gerade etwas zeit für sich, du weißt doch wie sehr sie ihr tot mitgenommen hat und nun musssie das alles nochmal durchstehen." Kira sieht noch einmal in die Richtung in welche ihre Schwester gerade verschwunden ist als sie seufzend aufgab "Ich weiß ich mach mir aber sorgen um sie." "das verstehe ich sehr gut.".

Hanako wendet sich wieder dem Mann zu als sie auf sein Stirnband aufmerksam wird "Wir sollten ihn schnell zu euch reinbringen!" "Hmm, meinst du nicht er wäre in deiner Klinik besser aufgehoben?" fragend sieht Kira ihre Tante an "Ja das stimmt schon aber anhand seiner Verletzungen und seinen Stirnband werden die Leute merken das er ein Ninja ist."

Keuchend weicht Kira einen Schritt von den Mann zurück "Was ein Ninj?"

"Ja und noch dazu ein Nuke-nin aus Konoha.".

Obwohl Kira noch mit sich zu Ringen hat stimmt sie ihrer Tante zu "Du hast recht wir sollten ihn rein bringen die Leute hier sind ja nicht gerade gut auf Ninja zu sprechen." zusammen tragen die beiden Frauen in das Haus und legen ihn in das Bett im Gäste Zimmer. "Ich werde was kochen während du dich um seine Verletzungen kümmerst." "Mach das.".

Als die beiden fertig mit essen sind sieht Kira aus dem Fenster "Nee-chan ist immer noch nicht wieder zurück und es beginnt zu dämmer."

"Du solltest sie suchen gehen ich mache mir große Sorgen!" ohne ihrer Tante zu antworten rennt sie aus dem Haus in Richtung des Waldes.
 

Unter den ganzen Tränen hat Ameyu das Gefühl zu ertrinken als sich plötzlich ein arm um sie legt und sie in eine feste Umarmung zieht.

"Du hast ihren tot noch immer nicht verkraftet, nicht wahr?" die sanfte Stimme Kiras beruhigte Ameyu ein wenig und Kira sieht mit Liebevollen Augen auf ihre Schwester. Als sie hoch in die Baumkronen blickt kann sie ein leichtes Kopfschütteln seitens ihrer Schwester wahrnehmen "Warum hast du mir day nie gesagt und immer was vorgespielt?" Nachdem einige Minuten verstrichen sind erwartet sie eigentlich schon keine Antwort mehr, als sie eine geflüsterte Antwort ihrer Schwester vernimmt "Ich musste doch stark sein, immerhin musste ich mich doch auchum dich kümmern. Ich wollte stark sein damit du solange Zeit zum trauern hattest wie du brauchtest." "Was?... Das habe ich nicht gewusst, es tut mir leid ich hätte für dich da sein müssen. Ich"

"Nein!" unterbricht Ameyu ihre Schwester "Nein, es war nicht deine Schuld. Ich hätte meine Trauer nicht nur einfach verdrängen sondern mich mit ihr auseinandersetzen sollen.".

Nach ein paar Minuten des schweigens war es bereits dunkel geworden. Ameyu steht auf und wicht sich die Tränen aus dem Gesicht "Na komm wir sollten zurück, Hanako-chan macht sich bestimmt schon Sorgen." "Achja bevor wir zurück gehen solltest du vielleicht wissen das dieser Mann bei uns Zuhause ist. Hanako-chan empfand es aufgrund seines Ninja Status am besten wenn niemand von ihm erfährt." kurz zuckt Ameyu zusammen da sie sich mit einen Ninja im Haus nicht besonders wohl fühlt, jedoch gewinnt ihr Verstand wieder die Oberhand 'Er ist Verletzt und wie sagzen Kaa-san und To-san immer "egal ob freund oder Feind es ist unsere Aufgabe sich um Kranke und Verletzte zu kümmern."'.

Ein leichtes Lächeln legt sich auf ihre Lippen als sie an ihre Eltern zurück denkt "kein Problem. Obaa-chan hat vermutlich recht und ich möchte erst wissen was er zu sagen hat."
 

Die beiden Schwestern gehen nach Hause und sehen das Hanako auf den Sofa eingeschlafen ist "Sie hat wohl auf uns gewartet." "Scheint so!" Kira holt eine Decke aus dem Schlafzimmer und deckt ihte Tante zu.

Mit den Gedanken morgen duschen zu gehen legen sich die beiden Frauen ins Bett.

Während Kira recht schnell eingeschlafen ist kommt Ameyu einfach nicht zur ruhe, sie steigt aus ihren Bett und geht auf den kleinen Balkon um sich den nächtlichen Himmel anzusehen. Je länger sie in die Sterne sieht umso mehr kommen ihre Gedanken zur ruhe und sie merkt wie die Müdigkeit sie übermannt. Sie legt sich wieder ins Bett und mit einen letzten Blick in Richtung des Mondes schließt sie ihre Augen und schläft ein.

Das erwachen

Die Tage zogen ins Land und der Herbst hat sich der Insel niedergelassen.

Die Blätter der Bäume färbten sich in den schönsten rot tönen, es wurde kühler und die winde kehrten zurück auf die Insel.

Jedoch brachte der Herbst nicht nur ein Farbenspiel der Natur sondern auch heftige Stürme die über die Insel fegen.

Seit Tagen ist die gesamte Insel in Aufruhr.

Schon vor Tagen konnte man die Entwicklung eines besonders heftigen Sturm beobachten.

Der Himmel begann sich gelb und lila zu färben und beeindruckende Blitze zuckten in der ferne am Himmelszelt.

"Beeil dich Ame! Wir müssen alles so schnell wie möglich in den Keller bringen." "Ich weiß, ich weiß." genervt eilt Ameyu aus dem Haus um ihre Schwester beim sichern der Besitztümer und dem Haus zu Unterstützen.

"Wenn wir hier fertig sind müssen wir noch ins Dorf und dort helfen." auch wenn Ameyu dies wie eine Bitte ausspricht, weiß Kira genau das es ein wenig Befehl Seitens ihrer Schwester ist.

Nun müssen nur noch die Fensterläden gesichert werden "Okay Nee-chan, ich geh schon einmal vor den Rest schaffst du schon alleine!" ohne auf die Antwort ihrer Schwester zu warten rennt Kira ins Dorf.

Schnell sichert Ameyu das Haus zuende ab und hetzt dann ihrer Schwester hinterher in Richtung des Dorfes.
 

Im Dorf herrscht absolute Hektik, die Bewohner laufen alle durcheinander und versuchen ihr hab und gut in Sicherheit zu bringen. Ohne groß zu fragen beginnt Ameyu den Leuten zu helfen und wird mit einen freundlichen Lächeln und dankbaren blicken belohnt 'Das liebe ich an diesen Dorf, egal welche Hektik hier ausbricht jeder hilft und man hat immer ein freundliches Lächeln für andere übrig.'.

Ein lauter Donner dröhnte durch das Dorf un sie wirft einen besorgten Blick auf das Meer hinaus. Bei dem Anblick der sich den Dorf Bewohnern bietet wird jeden klar das der Sturm noch heute die Insel heimsuchen wird.

Als die Sonne bereits am untergehen ist, ist das gesamte Dorf vor den Sturm gesichert und alle kehren in ihre Häuser zurück.

"Ame! Ich bleibe im Dorf es geht Hanako nicht so gut und ich weiß nicht wann der Sturm sich wieder legt." besorgt sieht Ameyu ihre Schwester an "Schaffst du das? sonnst kann ich bleiben." "Nein, geh du nach Hause ich schaff das schon. Außerdem ist ja noch dieser Mann da.". Als Ameyu die Worte Kiras hört, wird sie kreidebleich 'Scheiße! Den habe ich total vergessen.' "richtige Hanako-chan gute Besserung aus und hohl dir Hilfe im Dorf wenn du nicht weiter weißt." Auf dem weg zurück zum Haus peitscht der Wind den Regen auf Ame und grelle Blitze erhellen den Nachthimmel.

Im stillen hofft sie das sie es noch rechtzeitig nach Hause schafft bevor der Sturm über sie herein bricht.
 

Zuhause angekommen geht sie Duschen um dieses Kälte Gefühl aus den Knochen zu bekommen. Seufzend genießt sie die Wärme des Wassers das auf ihren Körper herunter prasselt. Als der Hunger durch lautes Magenknurren auf sich aufmerksam macht steigt sie aus der Dusche und zieht sich schnell gemütliche Klamotten an und begibt sich auf die Suche nach essbaren.

'Verdammt haben wir den nur Tomaten, Brot und so einen Kleinkram hier oben?' Fassungslos sieht sich sich ihre ausbeute an und Beginnt seufzend die Tomaten zu schälen 'Dann halt eine Tomaten Suppe.'.

Schnell hat sie alles Vorbereitet und die Suppe zum Köcheln auf niedriger flamme auf den Herd gestellt.

Um die Wartezeit einwenig zu überbrücken geht sie ins Wohnzimmer um sich ein Buch zu holen, im Wohnzimmer angekommen fällt ihr das alte Klavier ihrer Mutter ins Auge.

Mit langsamen Schritten geht sie in Richtung des Klaviers und streicht mit ihren Fingerkuppen federleicht über das schwarze Holz.

Traurig beginnt sie zu lächeln als sie sich daran Erinnert wie sie hier immer mit Kira und ihren Eltern Gesungen und Gelacht hat 'Tja aber mein Talent hab ich sicher nicht von To-san geerbt.' leicht miss sie kichern als sie an die Musikalischen Versuche ihres Vaters denkt 'Nee-chan ist dir so ähnlich.'.

In Erinnerung schwelgend setzt sie sich an das Klavier und beginnt ein Lied zu spielen welches ihre Mutter geschrieben hat.
 

~Seine Sicht~
 

Um mir herum war alles dunkel und ich kämpfe auch nicht gegen diese Dunkelheit an, sondern lass mich in ihre feste Umarmung fallen.

Plötzlich Tauchte ein kleines Licht weit über mir auf und strahlt eine wohlige wärme aus die mich wie ein Magnet anzieht.

In mir erwacht der drang dieses Licht zu erreichen und ich beginne mich heftig gegen die Umarmung zu wären.

Nach einen endlos langen Kampf gegen die Dunkelheit, erreiche ich das Licht und merke wie die Schmerzen in meinen Körper zurückkehren.

Der leichte Geruch von Tomaten kitzelt an meiner Nase und löst in mir ein warmes Gefühl aus, das ich mir nicht erklären kann.

Langsam kehrt auch das Gefühl in meinen Körper zurück und ich öffne meine Blei schweren Augenlider.

Der Raum in dem ich mich befinde ist stockdunkel wird aber durch das tobende Gewitter außerhalb des Hauses zeitweise beleuchtet. Wie es aussieht befinde ich mich in einen Schlafzimmer mit einem Bett direkt neben der Türe sowie einen Kleiderschrank an der gegenüber liegenden Seite,

Unter dem Fenster befindet sich ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl.

Ich versuche aufzustehen was mir aber erst nach einigen versuchen gelingt, im stehen bin ich noch recht Wacklig auf den Beinen als auf einmal eine traurige Melodie erklingt.

Jedoch konnte ich mich nicht richtig auf die Musik konzentrieren, da mir in diesen Moment ein Gedanke oder eher eine Erinnerung im Kopf herumgeisterte.

Verzweifelt versuche ich auf diese Erinnerung zuzugreifen in der Hoffnung zu erfahren in was für einer Situation ich mich hier befinde, aber alles was ich dadurch erreiche ist das ich starke Kopfschmerzen bekomme.
 

In der Hoffnung ein paar meiner Fragen beantwortet zu bekommen gehe ich aus dem zimmer und folge der Melodie.

Bei den Raum angekommen sehe ich eine Junge Frau am Klavier sitzen. Der Raum war durch eine Kerze beleuchtet, man konnte ein kleines Sofa an der Fensterseite und ein Großes Bücherregal an der anliegenden Wand sehen.

Auf der anderen Seite des Raumes sitzt die Frau an einen Schwarzen Klavier.

Als ich den Raum fertig gemustert hab hat die Frau mich noch immer nicht bemerkt, etwas unbeholfen stehe ich im Türrahmen und versuche ihre Aufmerksamkeit durch eine Frage zu erlangen.

Naja zumindest versuche ich es aber alles was ich von mir gebe ist ein krächtzen.
 

~Allgemeine Sicht~
 

Als plötzlich ein Krächtzen im Raum erklingt zuckt Ameyu heftig vor Schreck zusammen und Blickt in Richtung der Tür.

Beim Anblick des Fremden rutscht ihr das Herz in die Hose aber ihr Mund ist wieder schneller als ihr Verstand "Verdammt, musst du mich so erschrecken?!" als ihr bewusst wird das sie gerade den Ninja anschreit schlägt sie die Hände vor den Mund und Nuschelt eine leise Entschuldigung.

Überrascht sieht er sie an und seine Augen folgen ihr wachsam als sie sich an ihm vorbei in die Küche drängt. Er lässt sie nicht aus den Augen und beobachtet jede ihrer Bewegung peinlichst genau, 'warum bin ich eigentlich so misstrauisch? Sie scheint mich gerettet zu haben. Gerettet? Musste sie das den?' leicht schreckt er aus den Gedanken auf als sie ihm ein Glas Wasser unter die Nase hält "Hier du solltest was trinken, dann fällt dir das Sprechen wieder etwas leichter.".

Er nimmt das Glas in die Hand aber zögert daraus zu Trinken 'Mensch reiß dich mal zusammen. Was erwarte ich denn, das sie das Wasser vergiftet hat?'.

Über seine eigenen Gedanken verwundert setzt er das Glas an seine Lippen an und trinkt es mit schnellen Zügen aus.

Ein starker Druck breitet sich in seinen Hals aus und er lässt das Glas zu Boden fallen.

"Was machst du denn? Du solltest das Glas doch nicht in einen zug leeren! Du hast Drei Wochen Geschlafen und dementsprechend hast du auch einen Trockenen Hals, kein Wunder das du Jetzt Schmerzen hast." Der Mann hat nicht mit so einer Ansage gerechnet und Guckt im ersten Moment ziemlich Blöd aus der Wäsche, als sich seine Augen erschrocken weiten "WAS? Ich habe Drei Wochen Geschlafen?" schreit er schon fast.

Ängstlich vor der Reaktion des Mannes weicht Ameyu ein paar Schritte zurück bis sie unsanft von der Küchenzeile Gestoppt wird.

"Oh entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich hatte nur nicht damit gerechnet das ich drei Wochen geschlafen habe." Mit einen entschuldigenden Blick sieht er in Richtung der Frau die sich nach diesen Worten sichtlich entspannt.

"Schon okay, setz dich erstmal du siehst ziemlich erschöpft aus." während der Mann dem Angebot nachkommt beseitigt Ameyu die Scherbe des zerbrochen Glases.

Der Blick des Mannes bleibt nun am Herd hängen "Ich hoffe du magst Tomaten Suppe was anderes hab ich gerade nämlich leider nicht hier." Entschuldigend lächelt sie ihn an " Ich weiß nicht ob ich das mag, ich kann mich nicht erinnern sie schon mal gegessen zu haben." Ameyu stellt einen Teller Suppe vor den Mann und reicht ihn eine Scheibe Brot.

"Du kannst dich nicht daran erinnern?" Verwundert sieht sie ihn in die Augen 'Wow mir ist garnicht aufgefallen was für faszinierende Augen er hat' Mit einen Ausdruckslosen blick in den tief schwarzen Augen, der diese Gefühls kalt wirken lässt erwidert er ihren Blick "Nun um genau zu sein kann ich mich an nichts vor meinen Aufwachen erinnern!"



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  fahnm
2016-02-01T14:29:10+00:00 01.02.2016 15:29
Tolle Story.
Freue mich schon aufs nächste kapitel


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