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Sterben und Leben lassen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist nun also mein Geburtstagsgeschenk für Chikusa. Ich wünsche dir alles Gute! :) Komplett anzeigen

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Das Grab

Behutsam nahm Bryan den Pflanztopf in die Hand, packte das Veilchen an den Blättern und entfernte mit einer drehenden Bewegung den Plastikbehälter. Konzentriert setzte er die Blume in das Loch, das er für sie gestochen hatte, nahm etwas Erde auf und füllte den Rest der kleinen Kuhle, bevor er alles mit sanften Bewegungen festdrückte.

Er lehnte sich zurück und betrachtete zufrieden sein Werk: Dort, wo vorher nur kahles, steiniges Erdreich zu sehen gewesen war, standen nun zwölf Veilchen ordentlich aneinandergereiht. Ihre blauvioletten Blüten nickten leicht in der sanften Brise, die über den Friedhof wehte, und schienen seine Arbeit ebenfalls gut zu heißen.

Seine Nase juckte, und er rieb sich mit dem Ärmel über das Gesicht, bemüht, nicht zu viel Schmutz auf seine Haut zu bringen; dann stand er auf und streckte sich mit knackenden Wirbeln.

Die letzte Woche hatte er damit verbracht, das alte Grab abzuräumen, Unkraut zu jäten, dörre Wurzeln auszugraben – natürlich nur in den obersten Erdschichten – und den Boden mit frischer Pflanzerde zu vermischen. Den neuen Bepflanzungsplan hatte er bereits in den Tagen davor skizziert, und heute hatte er endlich damit anfangen können, neue Blumen zu setzen.

Bisher hatte er nur den vorderen Teil der Grabfläche bestückt, doch er konnte sich schon ausmalen, wie sie am Abend aussehen würde, und mit einem bestimmten Nicken kniete er sich hinter den Veilchen auf die Erde, um in der Grabmitte neue Mulden auszustechen; hier wollte er die Gänseblümchen hinsetzen, deren kräftiges Magenta im Licht der Sonne strahlte.

Direkt vor dem Grabstein hatte er bereits zwei runde Marmorplatten in schwarz und weiß verlegt, um Platz für Vasen und Gestecke zu schaffen. Der Grabstein selbst bestand aus grauem Marmor, und seine rechteckige Form endete am oberen Ende in den Konturen eines einmastigen Segelschiffes. Reste eines Reliefs, das einmal wunderschön gewesen sein musste, zogen sich über den Stein, und ließen nur in der Mitte eine kleine Fläche frei, auf der ein Name eingraviert war, der nicht mehr entziffert werden konnte; vereinzelt hing noch etwas Blattgold in den Kerben, die einst Buchstaben gewesen waren.

Eine ältere Dame kam auf dem geschotterten Weg an ihm vorbei, gestützt auf einen alten Gehstock. Sie blieb stehen, als sie ihn sah, und musterte mit einem beglückten Lächeln die Blumen, die um das Grab verteilt standen, bereit, eingepflanzt zu werden.

„Das ist aber schön, einen so jungen Mann bei der Grabpflege zu sehen; das hat man heute ja selten, dass die jungen Leute noch so etwas machen.“

Bryan würdigte sie keines Blickes und gab auch sonst keinen Hinweis darauf, ob er die Frau bemerkt oder ihr zugehört hatte, doch sie störte sich nicht daran und redete munter weiter.

„Ich komme ja jeden Samstag hierher, um meinen Mann zu besuchen, aber die Knochen machen eben nicht mehr mit, deshalb habe ich inzwischen einen Gärtner, der mir das Grab macht.“

Schweigend griff Bryan nach der Kiste, in der die Gänseblümchen in ihren Töpfen standen, und begann damit, sie in die Löcher zu setzen.

„Aber gut, ich möchte Sie nicht weiter aufhalten. Ich wünsche gutes Gelingen, einen schönen Tag noch!“

Mit einem freundlichen Winken, das dezent ignoriert wurde, ging die Dame weiter den Weg entlang, und unmerklich entspannten sich Bryans Schultern unter dem alten Hemd, das er sich für die Arbeit angezogen hatte.

Er hasste Menschen, er hasste Konversation, er hasste es, über belanglose Dinge zu reden, und deshalb hasste er es auch, am Tag unterwegs zu sein; früher oder später war man während dieser Zeit immer dazu gezwungen, Menschen zu begegnen und mit ihnen zu interagieren.

Nachts dagegen hatte er seine Ruhe. Nachts war die Welt still und erlaubte es ihm, seine Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen, anstatt nur an ihr vorbei zu rauschen und im Lärm der Menschen zu ertauben.

Deshalb war er inzwischen auch fast nur noch nachts unterwegs, oder wenn das Wetter so furchtbar war, dass kein normaler Mensch auf die Idee käme, vor die Tür zu gehen; und er genoss es, bei den langgezogenen Spaziergängen, die er bei diesen Gelegenheiten unternahm, alleine zu sein.

Aus diesem Grund war er schließlich auch vor einigen Monaten auf dem Friedhof gelandet.

Sicher, der verschlafene Ort, in dem man sie, die Demolitionboys, zu ihrer eigenen Sicherheit untergebracht hatte, war nachts meistens ausgestorben – und trotzdem kamen ihm ein ums andere Mal andere Nachteulen entgegen, oder Betrunkene, die nach Hause torkelten und für seinen Geschmack viel zu viel Lärm machten.

Doch auf dem Friedhof war er allein.

Sobald die Dunkelheit hereingebrochen und die Friedhofstore geschlossen waren kletterte er an einer verborgenen Stelle über die Mauer und konnte endlich aufatmen.

Inzwischen kannte er jedes Grab, jeden Baum, jede Bank in der geschützten Anlage auswendig. Viele der Denkmäler waren gepflegt und gut in Schuss gehalten, doch einige wenige schienen verwildert und verwahrlost – und dasjenige, das er an diesem Tag neu bepflanzte, war besonders heruntergekommen.

Irgendetwas an diesem Grab hatte ihn berührt, auch wenn er nicht genau sagen konnte, was.

Vielleicht war es die Tatsache, dass man trotz der starken Verwitterung noch sehen konnte, dass es einmal ein prächtiges Denkmal gewesen sein musste, dass hier jemand liegen musste, der offensichtlich etwas bedeutet und Geld besessen hatte – und dass es dennoch schon seit Jahren niemanden mehr gab, dem diese Person genug bedeutete, um ein paar Quadratmeter Erde in Schuss zu halten.

Als diese Erkenntnis ihn vor Wochen eingeholt hatte, hatte er Mitleid empfunden für diesen Menschen, der niemanden mehr hatte. Und so hatte Bryan beschlossen, sich um das Grab zu kümmern.

Am liebsten hätte er alle notwendigen Arbeiten nachts durchgeführt, doch in der Nacht wäre es zu auffällig gewesen, das Grab zu bepflanzen, und er wollte nicht riskieren, wegen einer Lächerlichkeit wie Vandalismus aufgegriffen zu werden.

Die Bewährungsauflagen, an die er sich seit dem Fall der Biovolt halten musste, waren streng, und es war schon gefährlich genug, dass er sich überhaupt um das Grab kümmerte – denn immerhin hatte er keine Ahnung, wer hier eigentlich lag.

Es war ihm selbst nicht ganz klar, warum er sich diese Arbeit machte, das alte Grab wieder herzurichten; es wäre bequemer gewesen, den überwucherten Stein und die verwilderten Pflanzen weiterhin zu ignorieren auf seinen nächtlichen Spaziergängen.

Auch Tala hatte ihn mit einem skeptischen Blick bedacht, als er ihm von seinen Plänen erzählt hatte, das Grab neu zu bepflanzen, aber nichts weiter dazu gesagt. Stattdessen hatte er ihn dabei unterstützt, die passenden, traditionellen Pflanzen für die Neubepflanzung herauszusuchen und die richtige Behandlung eines verwilderten Stück Gartens zu recherchieren.

So viel Aufwand für einen Toten, den er weder kannte noch vermisste.

Und trotzdem fühlte er sich verantwortlich.

Das letzte Gänseblümchen war gepflanzt, und Bryan klopfte sich die Erde von den Knien, als er sich aufsetzte. Unauffällig sah er sich auf der Friedhofsfläche um, konnte jedoch keine weiteren Menschen in seiner Nähe entdecken und ließ beruhigt die Schultern kreisen.

Wieder kniete sich Bryan hin, um die noch freie Bodenfläche mit Vergissmeinnicht zu füllen.

Eine kräftige Bö wehte über den Friedhof hinweg, und nachdenklich schweifte sein Blick in die Kronen der alten Trauereschen, deren Laub im Wind rauschte.

Es war ein wunderschöner Frühlingstag, doch er sehnte sich danach, wenn endlich der Abend käme, und wenn mit der Nacht auch endlich die Ruhe wieder einkehren würde.

Nach einiger Zeit hatte er schließlich alle Blumen verpflanzt und seine Werkzeuge und die Kisten zusammengeräumt. Stolz erfüllte ihn, als er die vielen Blüten in zartem Violett und kräftigem Magenta betrachtete, die sanft in der Brise schaukelten. Das hatte er geschaffen, ganz alleine, für einen anderen Menschen.

Er fühlte sich gut.

Schweigend zog er sein Handy aus der Tasche und schickte Tala eine Nachricht, dass er ihn mit dem Auto am Friedhof abholten konnte; dann ging er mit knirschenden Schritten den geschotterten Weg zum Haupttor entlang und wich den anderen Friedhofsbesuchern aus, so gut es ging.

Bryan musste nicht lange auf dem Parkplatz warten, bis Tala vorfuhr.

Stumm verstauten sie die Geräte im Kofferraum des dunklen Kombis, dann verschlossen sie das Auto und gingen gemeinsam in den Friedhof, zum frisch bepflanzten Grab.

Anerkennend nickte Tala, als er sich die Blumen betrachtete, und auf seinem Gesicht erschien die Spur eines Lächelns.

Es ist wunderschön geworden.

Hoffnung

Gedankenverloren spielte Tala mit dem Handy in seiner Hand und warf dabei gelegentlich einen Blick auf die Uhr. Es war früher Nachmittag, und es war unwahrscheinlich, dass Bryan ihn vor dem Abend anrufen würde; dennoch beschäftigte ihn dessen Vorhaben bereits den ganzen Tag – zumal Bryan ihm verboten hatte, zu helfen, oder überhaupt anwesend zu sein, bevor er nicht fertig war.

Er musste das alleine schaffen, hatte er gesagt.

Nun, nicht direkt gesagt – eigentlich sprach Bran kein Wort mehr, seit man sie aus der Abtei geholt und in dieses Kaff gebracht hatte, um sie zu resozialisieren, wie es so schön in den Akten stand.

Doch Tala brauchte keine Worte, um sich mit Bryan zu verstehen.

Ein Blick, eine Geste, das leichte Neigen des Kopfes waren meist genug, um endlose Unterhaltungen zu führen und sich über alles in der Welt zu verständigen, wenn sie es denn wollten.

Nur dass Bryan auch das nicht mehr tat, seit sie hier waren.

Er hatte sich vom Rest des Teams, vom Rest der Welt abgekapselt – seine Therapeuten bezeichneten ihn als unkooperativ und hoffnungslos; das Einzige, was sie davon abhielt, Bryan endgültig in eine geschlossene Anstalt abzuschieben, war die Tatsache, dass er ihnen bisher noch keinen konkreten Grund gegeben hatte. Doch sie würden einen finden, da war sich Tala sicher.

Sie hatten Bryan schon längst abgeschrieben – und, wenn er ehrlich war, hatte er selbst vor einiger Zeit ebenfalls die Hoffnung aufgegeben.

Die Hoffnung, dass die Wunden, die die Biovolt geschlagen hatte, jemals heilen würden.

Die Hoffnung, dass ihr Team jemals zu der Familie zusammenwachsen würde, die sie sich alle so wünschten.

Die Hoffnung, dass er jemals wieder in die Augen seines besten Freundes blicken könnte und das Gefühl hätte, dass es nichts gab, das zwischen ihnen stand.

Er schämte sich dafür, doch Bryan war in seinem Herzen bereits vor einiger Zeit gestorben – bis er an jenem merkwürdigen Morgen vor drei Wochen zu ihm gekommen war.

Er brauche Gartengeräte, hatte er gesagt, und Tala hatte ihn minutenlang nur angestarrt; er hatte sich kaum noch an den Klang von Bryans Stimme erinnern können. Als Bryan noch nachgesetzt hatte, dass es um ein Grab ging, war Tala in Gedanken sofort alle Regionalnachrichten der letzten Wochen durchgegangen – doch nachdem er sich an keine Berichte über einen Mord oder Vermisstenmeldungen erinnern konnte beschloss er, dass Bryan wohl glücklicherweise niemanden umgebracht hatte und es nicht um die Vereitelung einer Straftat ging.

Mit einem Nicken hatte er also begonnen, die Baumärkte in der Gegend und ihr Sortiment im Internet abzufragen, doch nachdem Bryan ihm nicht hatte sagen können, welche Geräte und Pflanzen er eigentlich suchte, hatte er die Suche schnell wieder beendet und stattdessen mit der Recherche zu Grabpflege und Gartenarbeit begonnen.

Mit einem schweren Seufzen stand Tala auf und ging in das Wohnzimmer, wo er sich auf dem alten, abgewetzten Ledersofa niederließ und nach dem Buch griff, das auf dem Kaffeetisch lag und das er nun schon seit einigen Tagen nicht-las. Lustlos blätterte er in den Seiten und zog alle paar Minuten sein Handy hervor, um nachzusehen, ob Bryan sich schon gemeldet hatte.

In den vergangenen drei Wochen hatten sie gemeinsam viel über Grabpflege gelernt, wie man einen verwilderten Garten wiederherrichtete, und wie man die Erde bearbeiten musste, damit neue Blumen möglichst schnell angingen.

Tala hatte vor allem Informationsmaterial beschafft, und Bryan hatte sich in die Materie gestürzt als habe er seine Berufung zum Friedhofsgärtner erkannt – ohne Tala zu erklären, warum genau er es eigentlich tat.

Doch die Tatsache, dass Bryan auf einmal mit der Leidenschaft und Hingabe, für die Tala ihn in der Abtei immer bewundert hatte, wieder auf ein Ziel hin arbeitete veränderte etwas in ihm. Wo er vorher sein Inneres mit der beruhigenden Schwere dumpfer Schicksalsergebenheit gefüllt hatte, begann etwas, zu keimen. Etwas, das er schon lange nicht mehr gefühlt hatte.

Hoffnung.

Und mit jedem Blick, den Bryan ihn bei ihrer gemeinsamen Arbeit zugeworfen hatte, mit jeder Bepflanzungsskizze, die er ihm vorgelegt hatte, mit jedem Wort, das er aussprach, um seine Meinung einzuholen, spürte Tala, wie der Same austrieb, den Bryan dort gesät hatte. Als sie gestern schließlich alle Geräte und Pflanzen gekauft hatten, da war dieses Gefühl bereits zu einer gesunden Pflanze herangewachsen.

An diesem Morgen hatte er Bryan schließlich zum Friedhof gebracht, und als er ihm dabei geholfen hatte, alle Utensilien zum Grab zu bringen, war für ihn mehr als deutlich geworden, dass sich in diesen letzten Wochen etwas geändert hatte. Etwas in Bryan – und etwas in ihm. Als hätte Bryan etwas gefunden, dass sie verloren hatten, und es auch ihm, Tala, wiedergegeben.

Wie Tala erwartet hatte war es bereits früher Abend, als sein Handy endlich vibrierte und eine Nachricht von Bryan anzeigte.

Sie enthielt nichts weiter als einen einzigen Punkt, doch für Tala reichte das.

Er spürte ein leichtes Kribbeln in der Brust, als er seine Schuhe anzog und den Autoschlüssel in die Tasche steckte. Aufregung. Etwas, das er schon seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte.

Es dauerte nicht lange, bis er am Parkplatz des Friedhofs angekommen war, wo Bryan bereits auf ihn wartete.

Stumm verstauten sie die Geräte im Kofferraum des dunklen Kombis, dann verschlossen sie das Auto und gingen gemeinsam in den Friedhof, zum frisch bepflanzten Grab.

Anerkennend nickte Tala, als er sich die Blumen betrachtete, und auf seinem Gesicht erschien die Spur eines Lächelns.

Es ist wunderschön geworden.
 

Und in ihm war die Hoffnung zu einem mächtigen Baum herangewachsen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: abgemeldet
2016-05-19T10:58:33+00:00 19.05.2016 12:58
Hallo!
 
So, das hat mich vom Titel her einfach angesprochen, und man muss sagen, dass dieser auch den Inhalt makellos skizziert, denn die Geschichte ist genauso interessant, wie es in der Kurzbeschreibung bereits beleuchtet wird. Ich hätte mich sehr über ein Cover gefreut, weil mich die Rolle der Saat, des Grabes und der Gedanken drumherum faszinierten und ich neugierig war, ob das deine Vorstellungen als Autorin wiederspiegelt! 
Generell empfand ich den Kapitelaufbau als angenehm, da man hier die Trennung zweier Charaktere und Sichtweisen erfährt. Man weiß schon im ersten Absatz, dass sie dasselbe Ereignis durchleben und durch die Erwähnung der Biovolt ist für mich als Fandom-Laie auch klar gewesen, wie viel Liebe du auf die Umgebungen und das Konzept verwendet hast. Obwohl die Charaktere nicht im Aussehen beschrieben sind, erkenne ich sie in ihrer Sprache und Denkweise wieder. Der Text hat ohnehin einen ruhigen, ernsten Unterton, der zu keinem Zeitpunkt unglaubwürdig, noch aufgesetzt wirkt. 
Ich war nur kurz verwirrt, als Gänseblümchen magentafarben blühten. Gibt es solche inzwischen? :-)
Fakt ist aber, dass du durch das Gespräch vorab, nicht nur den anonymen Nebencharakter sehr bildhaft eingeführt hast, sondern sehr, sehr geschickt durch inneren Monolog und Dialog die ersten Gefühle herausgekitzelt hast. Las sich wunderbar! Im Nachhinein hätte ich durch die Interaktion der beiden sigar noch die Genres "Gen, Slice of Life" und das Thema "Freundschaft" in der Zuordnung vertretbar gefunden. Hut ab, dass du so gefühlvoll mit dem Thema umgegangen bist und alles Hand in Hand ging!
 
Viele Grüße, Morgi
Antwort von:  KradNibeid
19.05.2016 13:36
Vielen Dank für diesen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat.
Magenta ist eigentlich eine übliche Farbe für Gänseblümchen. Bei wilden Gänseblümchen ist sie oft nur als Akzent vorhanden, aber die gezüchteten Zier-Gänseblümchen sind meistens Magenta oder Gelb (und so flauschig <3)

Bei Themenzuordnungen bin ich mir oft unsicher; aber wenn du das vertretbar hältst stell ich sie glaub ich noch ein.
Danke auch für das Lob zur Stimmung allgemein, das bedeutet mir viel! :)
Antwort von: abgemeldet
19.05.2016 13:38
Oha, ehrlich? Das wusste ich gar nicht. Magenta ist für mich dunkles Rot und Gänseblümchen, wie du sagtest, auch auf Wiesen weiß oder gelblich! :-)
Antwort von:  KradNibeid
19.05.2016 13:52
Bei uns sind tatsächlich auch die Wiesen-Gänseblümchen oft mit Magenta. Vielleicht ist das ja was regionales - da habe ich gar nicht drüber nachgedacht.
Von:  Phase
2016-02-09T20:10:18+00:00 09.02.2016 21:10
Auch dieses Kapitel ist wirklich toll geworden. Das Ganze aus Talas Sicht zu lesen ist eine schöne Ergänzung zum ersten Kapitel, gerade weil man hier auch noch mehr Hintergründe erfährt und sich somit Bryans Verhalten noch besser erklärt.
Dein Schreibstil lässt sich angenehm lesen und fängt die ganze Atmosphäre der Szene wunderbar ein. Dazu dann die Entwicklung von Bryan, wie Tala sie beobachtet und das sehr hoffnungsvolle Ende... super!
Zusammen sind die beiden Kapitel richtig schön geworden, sie knüpfen wunderbar aneinander an. :-)
Antwort von:  KradNibeid
09.02.2016 21:11
Danke sehr für das viele Lob! ^w^
Von:  Phase
2016-02-09T19:52:22+00:00 09.02.2016 20:52
Ich finde das Kapitel wirklich toll geworden. Ich mag die Art, wie du Bryan schilderst und wie du den Leser in seine Welt eintauchen lässt. Und ich mag, wie viel Ruhe das Kapitel hat. Durch deine Beschreibungen und Darstellung kann man super in das ja sehr ruhige Tun von Bryan hineinversetzen. Allgemein gefällt mir sehr, wie du seine Hingabe bei der Grabpflege darstellst.
Ein sehr schönes Kapitel! :-)
Antwort von:  KradNibeid
09.02.2016 21:03
Vielen Dank! :D
Es freut mich, wenn dir die Erzählweise gefällt. :)
Von:  FreeWolf
2016-01-23T22:44:12+00:00 23.01.2016 23:44
Oh gott ich heule. ;.; Ich liebe die Geschichte.
Antwort von:  KradNibeid
24.01.2016 00:10
Danke sehr. >w<
Von:  Chikusa
2016-01-18T15:42:35+00:00 18.01.2016 16:42
Wow...
Das war verdammt gut.
Ich weiß meine Wünsche waren recht weit gestreut xD
Aber damit wollte ich einen großen Spielraum lassen und die Kreativität möglichst nicht einschränken ><
Desto mehr freut es mich, dass du dich für eine Story entschieden hast die um die Demolition Boys handelt, insbesonders die Beziehung zwischen Tala und Bryan beschreibt. >////////<
Ich fand es sehr bewegend wie du die Beziehung der Beiden zu einander beschrieben hast und wie sie sich verändert hat, nachdem sie aus der Abtei befreit wurden.
Was ich auch sehr schön finde, dass du die Situation aus beiden Sichtwinkeln beschrieben hat. So kann man in Bryans aber auch Talas Gedankenwelt eintauchen. Ihre jeweilige Situation und, besonders bei Tala, Hilflosigkeit seinen Freund zu verlieren und eigentlich nur bei dessem Verfall zu sehen zu können, hast du gut rübergebracht.

Es hat mich gefreut zu sehen wie er an seiner neuen Aufgabe gewachsen ist.
Und hier sieht man mal wieder, dass Blumen mächtiger sind als sie aussehen <3

Danke für dieses wundervolle Geschenk! Es hat mir meinen Geburtstag noch versüßt. <3
Antwort von:  KradNibeid
18.01.2016 17:17
Danke sehr für den lieben KOmmentar! :D
Es freut mich, dass die FF dir gefällt und ich deinen Geschmack getroffen habe. Nachdem ich ja eh die Demolitionboys sehr gerne mag habe ich da auch bald ein Thema gefunden - ehrlicherweise war das erst Kapitel schon in der Woche nach der Wichtelzuteilung fertig. xD

Ich wünsche dir noch weiterhin einen tollen Geburtstag. <3


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