Rina's Auftrag von Drachenprinzessin (Verändere die Vergangenheit, um die Zukunft zu Retten) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Langsam wachte ich wieder auf. Mein Blick schweift über das zerstörte Kampffeld vor mir. Über all konnte ich geschundene Körper sehen, ob es meine Freunde oder Feinde waren, konnte ich nicht mehr sagen. Der Geruch vom Blut und tot hing schwer in der Luft. Vorsichtig richtete ich mich auf. Ein stechender Schmerz durch fuhr mich. Als ich zu der Ursache davon sah, erkannte ich eine Schnittwunde an meiner linken Seite, aus der immer noch Blut quillt. Ich drückte meine rechte Hand drauf und stand auf. Mit Augen und Nase versuchte ich irgendeinen bekannten Geruch, aus allen Gerüchen heraus zu filtern. Da entdeckte ich ihn, den Geruch meiner Schwester. Mit letzter Kraft schleppte ich mich zu ihr und sank neben ihr auf die Knie. Zittrig erhob ich meine linke Hand und fühlte nach ihrem Puls, es war keiner zu spüren. Heiße Tränen stiegen mir in die Augen und liefen ungehalten über meine Wange. Wieso musste es nur so weit kommen? Masterin Mavis hatte doch die perfekte Strategie gehabt. Doch leider hatte sie eine Sache nicht mit ein berechnet. Des auftauchen Acnologias. Das war der Wendepunkt in der Schlacht. Vor meinem inneren Auge spielte sich noch mal alles ab. *Flaschback* Über all um mich herum hörte ich die Kampf Geräusche und roch das Blut, dass Blut meiner Freund, meiner Familie, aber auch das meiner Feinde. Ich zuckte zusammen, als auf einmal ein lautes Brüllen ertönte. Mit vor schock geweiteten Augen, sah ich in den Himmel. Aus der Wolkendecke brach nun ein Drache mit schwarzen Schuppen und blauen mustern auf diesen. „Acnologia“, hauchte ich fassungslos. Der riesige Drache landete und schlug mit seinen Klauen und seinem Schweif um sich. Sofort stürzten sich Wendy, Laxus, Gajeel, Cobra, Sting und Rogue, wobei die Letzten beiden mitten im Kampf mit den anderen Gilden aufgetaucht waren, um uns zu helfen, auf den Drachen und versuchten ihn zu verletzen. Natsu kämpfte im Moment gegen Zeref und konnte ihnen somit nicht helfen. Entschlossen lief ich auf den Drachen zu und hüllte meine Faust mit meiner Magie ein. Doch bevor ich ihn erreichte erwischte mich sein Schweif und um mich herum wurde alles Schwarz. *Flaschback ende* Ich hatte nicht mehr mitbekommen, was danach geschah. Aber so wie es hier aussah, musste Acnologia ziemlich gewütet haben, bevor jemand ihn erledigte. Dass er tot war, wusste ich, da ich von meinem Standpunkt aus seinen Körper sehen konnte. Plötzlich spürte ich eine Pressens neben mir. Mein Kopf ruckte in die Richtung dieser, wobei kurz meine Sicht verschwamm und weiße Punkte vor meinen Augen tanzten. Als sich meine Sicht wieder klärte, erkannte ich das es Mavis war. „Mavis...Was..ist..passiert?“, wisperte ich stockend. Traurig sah sie mich an. „E.N.D ist erwacht und hat alle Getötete. Nur dich hat er verschont“, erklärte sie ruhig. „Warum?“, hauchte ich leise. Sie zuckte mit den Schultern. „Was ist mit E.N.D passiert? Und wer ist er?“ Sie antwortete nicht und sah auf einmal in die Richtung, aus der sich nun Schritte nährten. Mein Blick richtete sich in diese Richtung und ich erkannte einen schwer verwundeten Zeref. Ich wollte aufspringen, ihm den Rest geben, ihm der für all das hier verantwortlich ist. Doch ich schaffte es nicht. Als er vor mir stand, meinte er leise: „Ich gebe dir die Chance das hier zu verhindern. Ergreife sie“ Er hob seine Hand, die nun lila aufleuchtete, und legte sie mir auf die Stirn. Nun wurde alles schwarz um mich herum. Ich schloss die Augen und lies mich in die Dunkelheit fallen, die mich umgab. Ich bekam nicht mehr mit, wie mein Körper hell aufleuchtete und ich verschwand aus dieser Zeit. Kapitel 1: Willkommen in der Vergangenheit ------------------------------------------ Langsam erwachte ich wieder aus meiner Ohnmacht. Um mich herum hörte ich Stimmen, die sich leise unterhielten. Ich versuchte die Augen zu öffnen, musste sie aber wieder schließen, als das Licht im Raum mich blendete. Ich schnupperte in der Luft, um vielleicht die Gerüche der Personen zu erkennen, die sich im Raum befanden. Schlagartig öffnete ich meine Augen und sah zur Seite, als ich die Gerüche erkannte. Neben meinem Bett standen Porlysica und der Master. Meine Augen weiteten sich, wie war das Möglich? Der Master war doch einer der Ersten die im Kampf starben. Auch die Beiden hatten nun bemerkt, dass ich wach war und richteten ihre Aufmerksamkeit auf mich. „Guten Tag Mädchen. Wie geht es dir?“, fragte mich der Master. Verwirrt sah ich ihn an. Wieso nannte er mich Mädchen und nicht beim Namen? Vorsichtig richtete ich mich auf, wobei ich feststellte das meine Seite nicht mehr schmerzte. „Was ist passiert?“, krächzte ich. Meine Kehle war Staub trocken. Der Master reichte mir ein Glas Wasser. Gierig trank ich aus dem Glas, während der Master begann zu erklären: „Wir wissen nicht genau was passiert ist. Als du auftauchtest war die Gilde für kurze Zeit in ein lila Licht getaucht und dann lagst du, schwer verwundet, auf einmal mitten im Raum.“ Ich dachte scharf nach, was war noch mal passiert bevor ich das Bewusstsein verlor? Ach ja Zeref stand vor mir und meinte irgendwas davon das er mir eine Chance gab das alles zu verhindern. Ich musterte noch mal den Master, könnte es sein das? Nein das dürfte doch eigentlich nicht möglich sein. „In welchem Jahr befinden wir uns?“, fragte ich. Verwirrt antwortete er: „Im Jahre x784. Warum?“ Geschockt sah ich ihn an. Wie war das möglich? Wie war es möglich das ich acht Jahre in die Vergangenheit gereist bin? Wie hatte Zeref das Geschafft? „Was ist Mädchen? Warum bist du so geschockt?“, fragte mich der Master. Ich überlegte kurz. Sollte ich ihm die Wahrheit sagen? Ihm sagen wer ich bin, woher ich kam. Ich sah ihn an und entschied mich dafür. „Ich bin so geschockt Master, weil ich eigentlich im Jahre x792 lebe. Ich komme aus der Zukunft.“, meinte ich. Er sah mich nachdenklich an und nickte dann. „So was hatten wir uns schon gedacht nachdem Porlysica dein Blut analysiert hat. Du bist Yasmin Scarlet oder?“ Ich nickte leicht, dass hätte mir eigentlich klar sein sollen das Porlysica heraus finden kann wer ich bin, wenn sie will. „Nun gut. Aber wie kommst du in die Vergangenheit und wieso warst du so verletzt?“ Ich sah zu Boden. Ich konnte es ihm nicht sagen. Er würde es nicht verkraften. Es war auch nicht mehr wichtig. Ich würde verhindern das diese Zukunft eintrat. Somit antworte ich ihm: „Bitte seit mir nicht Böse Master aber ich will nicht darüber reden was passiert ist. Nur eins werde ich verraten. Das es niemals soweit kommen wird. Mir wurde mit dieser Zeitreise eine zweite Chance gegeben und diese werde ich ergreifen.“ Entschlossen sah ich ihn an. „Nun gut Yasmin. Jetzt müssen wir nur klären was wir mit dir machen. Wir können den Anderen schlecht die Wahrheit sage.“, sprach der Master nachdenklich und legte seine Hand an sein Kinn. „Das wäre wirklich nicht klug. Vor allem, weil mein Jüngeres Ich dann unnötige Fragen stellen wird.“, stimmte ich zu. Er nickte leicht und dachte anscheint nach, genauso wie ich. „Man seit ihr umständlich. Wir geben ihr einfach einen neuen Namen, verändern etwas ihr Aussehen und stellen sie dann der Gilde als ein neues Mitglied vor. Wenn jemand fragt warum sie so verletzt war, sagen wir einfach sie hat gegen ein starkes Monster gekämpft.“, kam es leicht genervt von Porlysica. „Und was machen wir wegen meinem Geruch?“, fragte ich. „Dafür hätte ich einen Trank der ihn verändert.“, meinte sie und reichte mir eine Flasche. Ich nickte und trank diese aus. „Welchen Namen willst du den Yasmin?“, fragte der Master. „Rina, Rina Stern.“, meinte ich, nach ein paar Minuten überlegen. Er nickte und fragte dann: „Welche Magie besitzt du als Rina?“ Ich überlegte, wenn ich alle Magien wählen würde, wäre spätestens nach der Tenroujima Sache klar wer ich bin. Würde ich das Wasser wählen würde das auch auffliegen, da ich bis jetzt als Kind nur diese einsetzte. Schließlich sollte niemand damals wissen welche Kraft in mir schlummert. Also welches Element sollte ich nehmen? Ich lächelte leicht als mir eine Idee kam. „Dragon Slayerin des Eises und Runen Magie.“, meinte ich. „Runen?“, kam es erstaunt vom Master. Ich lächelte leicht und nickte. Er schüttelte nur den Kopf und meinte dann: „Jetzt müssen wir nur noch was wegen deinem Aussehen machen.“ „Das wird einfach. Ich brauche einfach nur Kontaktlinsen und eine andere Haarfarbe.“, meinte ich ruhig. „Das mit der Haarfarbe mache ich. Makarov du besorgst Kontaktlinsen und eine Brille.“, befahl Porlysica. Makarov nickte und verschwand, während Porlysica aus ihrer Tasche irgendwas raus holte und zusammen mixte. Eine ganze Weile saß ich stumm auf den Bett und überlegte mir was ich verändern könnte und was so bleiben musste wie es ist, kam aber im Moment auf kein Ergebnis. Somit sah ich zu Porlysica,die nun auf mich zu kam, in ihrer Hand eine Schüssel mit einer schwarzen Flüssigkeit. Ich zog zweifelnd eine Augenbraue hoch. „Ich habe keine andere Farbe auf die schnelle herstellen können also beschwere dich ja nicht.“, kommentierte sie meinen Blick. Ich nickte und lies sie dann das Zeug in meine Haare schmieren. Das zeug musste dann etwa eine halbe Stunde einwirken. In dieser Zeit kam der Master dann auch mit Kontaktlinsen in dunkelbraun wieder. Am Waschbecken wuschen wir mir dann die überflüssige Farbe aus dem Haar, danach setzte ich mir die Kontaktlinsen in die Augen. „Gut. Mira hat dir auch neue Klamotten hingelegt. Wir warten draußen auf dich.“, meinte der Master und ging mit Porlysica das Zimmer. Schnell stand ich auf und zog mir die frischen Sachen an. Ich seufzte einmal und besah mich im Spiegel. //Schwarzes Haar und braune Augen. So sehe ich wenigstens niemanden ähnlich. Selbst Rogue nicht wirklich.// Schnell band ich mir meine Haare noch zu einem Pferdeschwanz zusammen, bevor ich das Krankenzimmer verließ. Draußen wartete dann auch schon der Master auf mich, Porlysica schien schon gegangen zu sein, was mich nicht mal wunderte. „Sagt mal Master. Zu welcher Zeit befinde ich mich hier eigentlich? Also was ist das nächste große Event für die Gilde? Nur um mich ein wenig zu orientieren.“, fragte ich ihn ruhig. „Das nächste große Event ist das Erntedankfest in zwei Tagen.“, antwortete er. Ich schluckte leicht und richtete meinen Blick zu Boden. „Was ist? Passiert etwas beim Erntedankfest?“, fragte er sofort. „Nichts was ich verhindern müsste.“, murmelte ich. Er runzelte die Stirn und sah mich nachdenklich an. Schnell versuchte ich vom Thema abzulenken: „Was machen wir eigentlich wegen meines Gilden Zeichens?“ „Ich hatte den Stempel vorhin mit hoch genommen gehabt, heißt alle denken ich habe es dir schon vorhin gegeben. Das mit der Farbe ist ja verschieden.“, erklärte er, während wir langsam in den Hauptraum kamen. Ich nickte kurz, als mir auch schon die Vertrauten Gerüche der Anderen in die Nase stiegen. „Gören! Darf ich euch Vorstellen unser neues Familien Mitglied Rina Stern!“, rief der Master aus, als er die Aufmerksamkeit der anderen hatte. Neugierige Blicke trafen mich, wobei mein jüngeres ich direkte neben Erza stand und neugierig zu mir auf sah, neben ihr schwebt Kiara und sah mich ruhig an. Ich lächelte leicht und hob grüßend die Hand. „Hallo, freut mich euch kennen zu lernen.“, meinte ich. „Lasst uns feiern!“, rief dort auch schon der Master. Was die anderen sich natürlich nicht zweimal sagen ließen. Ich seufzte leicht und machte mich auf den Weg zur Bar um mir auch was zu Trinken zu holen. „Guten Tag Rina. Ich bin Mirajane kannst mich aber ruhig Mira nennen.“, stellte sich mir diese auch sofort vor. „Freut mich dich kennen zu lernen Mira.“, meinte ich nur und nahm den Krug den sie mir reichte entgegen. „Sag mal von wo kommst du eigentlich?“, fragte sie. „Aus den Nördlichen Gebiet.“, meinte ich nur. Sie nickte leicht und begann dann mir jeden einzelnen vorzustellen, in dem sie auf die Person zeigte und mir die wichtigsten Informationen sagte, wobei sie mein jüngeres Ich ganz vergaß, diese hatte sich aber auch in eine Ecke verzogen und lass ein Buch, während Kiara neben ihr auf dem Tisch saß und das treiben um sie herum beobachtete. „Rina welche Magie besitzt du eigentlich?“, fragte sie am Ende. „Ich? Ich bin Dragon Slayerin des Eises und kann auch etwas Runen Magie anwenden.“, antwortete ich ruhig. Überrascht sah sie mich an, während es um uns herum plötzlich ganz Still war. „Du bist Dragon Slayerin?! Ist dein Drache auch am 7.7.x777 verschwunden?!“, kam es sofort von Natsu. „Ähmm.. ja ist er...“, murmelte ich. „Jetzt sind wir also vier Dragon Slayer in der Gilde. Cool!“, kam es von meinem jüngeren Ich. Ich legte den Kopf schief und nickte leicht. „Scheint so kleine. Welche Dragon Slayer Magie beherrscht du denn?“, fragte ich sie. „Wasser.“, meinte sie lächelnd. Ich nickte und meinte: „Das ist sicher eine sehr interessante Kraft.“ Sie nickte leicht und legte dann den Kopf schief. „Sag mal Rina hast du schon eine Unterkunft, wo du schlafen kannst?“ Ich schüttelte den Kopf und erklärte: „Nein. Ich dachte das ich solange ich keine Wohnung habe noch hier schlafen kann.“ „Warte mal kurz.“, meinte sie und lief zu Erza. Kurz unterhielt sie sich mit ihr, natürlich konnte ich ihre Frage bis hier hin hören, da sie auch nicht wirklich weit von mir entfernt standen. „Du sag mal Rina warum warst du eigentlich so verletzt als du hier ankamst?“, fragte auf einmal Lucy. „Ach das. Ich bin einem Monster begegnet und habe dieses etwas unterschätzt. Ganz ehrlich ich weiß nicht mal wie es dazu kam das ich hier gelandet bin, aber ich denke ich kann mich da ziemlich glücklich schätzen. Wer weiß was sonst noch mit mir passiert wäre.“, antwortete ich ihr. Sie nickte, als auch schon Yasmin wieder zu uns kam. „Ich habe meine Schwester gefragt ob du eine Weile bei uns unterkommen kannst und sie hat zu gestimmt.“, meinte sie lächelnd. „Danke. Ich nehme das Angebot gerne an.“, meinte ich lächelnd. Sie nickte und nahm meine Hand. „Dann los. Erza-nee will nach Hause.“ Ich nickte leicht und lies mich von ihr zu Erza ziehen, bei der auch schon Kiara war. Diese sah mich kurz an und ging dann vor. Mit einem leichten lächeln auf den Lippen folgte ich ihr, während meine jüngere Version mit Kiara vor uns her lief. „Meine Schwester ist etwas wild also wunder dich nicht wenn sie dich Morgen mit einem Gebrüll des Wasserdrachens weckt.“, meinte Erza nach ein paar Minuten. „Ist kein Problem. Man sollte Kinder solange Kind sein lassen wie man kann.“, meinte ich und wusste doch das es bei mir nicht so sein würde. Meine Kindheit würde an dem Tag enden an dem Acnologia Tenroujima zerstört. Bei Fairy Hills angekommen zeigte Erza mir ein Zimmer wo ich schlafen konnte und gab mir auch ein paar Klamotten von sich, damit ich was zum wechseln habe. Müde viel ich ins Bett und schlief ein. Kapitel 2: Battel of Fairy Tail ------------------------------- „Rina komm schon! Wir sind auch so schon spät dran!“, rief mir Yasmin zu, die mit Kiara zusammen schon fast an der Gilde war. „Ich komme ja schon.“, antwortete ich Kopfschüttelnd. Dabei war es ihre Schuld das wir heute so spät losgekommen sind, da sie verschlafen hatte weil sie Erza gestern noch geholfen hatte alles für heute vorzubereiten. Ich holte sie vor der Gilde ein und betrat mit ihr zusammen diese. Mit einem lächeln sah ich mich um, es war genau wie damals. Aufgeregt sahen die Zuschauer zur Bühne, vor allem der Männliche teil. „Rina. Kommst du? Hier ist noch platz!“, rief Yasmin mir von dem Tisch, an dem auch Natsu, Gray und Elfmann saßen, zu. „Ich komm doch schon.“, meinte ich ruhig und setzte mich zu ihnen. Ruhig schaute ich der Vorstellung zu bis zu dem Augenblick, kurz bevor Lucy dran war. Ich stand auf, entschuldigte mich das ich nur kurz mich erfrischen und verschwand dann ungesehen aus der Gilde. //Scheint als wenn die Runen noch nicht ganz Fertig sind. Gut für mich// Vor der Gilde sah ich erst mal in den Himmel, in dem zum Glück noch keine Lacrimas schwebten. //Gut. Ich muss sie nur finden und schon mal ein paar aus löschen. Auf jeden Fall die, die Erza-nee nachher zerstören wird.//, überlegte ich und lief dann los. Nach ungefähr zehn Minuten kam ich nun auch an, hinter mir aus der Stadt hörte ich leider aber auch schon Krawall. Was wohl hieß das es begonnen hatte. Suchend sah ich mich um und konnte die Lacrimas auch schnell entdecken. //Wie viel früher er sie wohl verteilt hat? Egal. Jetzt muss ich sie erst mal zerstören. Obwohl misst das würde sofort auffallen.//, dachte ich. Ich überlegte wie ich diese Dinger unschädlich machen kann, ohne sie zu zerstören. Als mir auch schon eine Idee kam. //Natürlich. Ich absorbiere einfach die Blitzenergie.// Mit diesem Endschluss legte ich meine Hände auf eine Lacrima und begann damit die Energie aus dieser in mich aufzusaugen. Dies wiederholte ich bei ca. 30 Lacrimas bevor ich aufhörte. //So denn Rest schafft Erza. Jetzt muss ich mein jüngeres Ich finden.// Mit diesen Gedanken richtete ich mich auf und sah Richtung Stadt, schon von weitem sah man überall die Explosionen. Ich versuchte nun mit der Nase die Witterung von Yasmin und Kiara auf zunehmen, was zum Glück auch ziemlich schnell gelang. //Sie sind also schon am Fluss. Freed, Cana und Juvia kann ich dort auch riechen.// Kurz schloss ich die Augen, bevor ich los rannte. Ich nahm die Abkürzung über die Dächer und war somit sehr schnell angekommen. Von meiner Position aus beobachtete ich wie Juvia hoch zu den Lacrimas flog die inzwischen in der Luft schwebten. Ich sah weg und suchte mit dem Blick Yasmin, die sich hinter einem Gebüsch versteckte und das alles beobachtete. Stumme Tränen liefen ihr dabei über die Wange und auch mir zog sich das Herz zusammen, als Juvia verletzt auf den Boden landete. Während kann und Freed jetzt Richtung Brücke verschwanden, sprang ich zu Yasmin und Kiara. „Hey alles ok Kleine? Bist du verletzt?“, fragte ich ruhig, obwohl ich die Antwort schon kannte. „N..nein..“, meinte sie nur und sah traurig zu mir auf. „Warum macht Laxus-nii das? Warum lässt er alle gegeneinander kämpfen? Wir sind doch eine Familie. „, fragte sie. „Ich weiß es nicht Yasmin. Tut mir leid, aber wir sollten jetzt wohl hier weg.“, meinte ich ruhig. „Nein. Ich will versuchen Freed aufzuhalten.“, meinte sie. „Yasmin das ist viel zu gefährlich! Was wenn er dich auch angreift!“, meckerte Kiara. „Das wir er nicht.“, erwiderte Yasmin nur und lief los. „Wir sollten ihr nach.“, meinte ich. Kiara nickte und gemeinsam folgten wir Yasmin. Diese war inzwischen bei Freed angekommen und zerrte an seinem Ärmel, während sie auf ihn einredete das er doch endlich aufhören soll. „Yasmin! Komm da weg!“, rief Kiara, was dafür sorgte das sich Freeds Blick auf uns richtete. Sein Blick traf auf den meinen, sofort verkrampfte sich etwas in mir und eine Erinnerung schoss durch meinen Kopf. #Flaschback# Erschrocken drehte ich mich um als ich hinter mir Schwerter aufeinander prallten. „Alles ok bei dir Yasmin?“, fragte mich die Person, die sich zwischen mich und einen Gegner gestellt hatte. „Ja. Danke Freed. Meine Sinne sind viel zu benebelt von den vielen Gerüchen hier. Deswegen habe ich ihn nicht bemerkt.“, antwortete ich ihm. Er nickte nur und wand sich dann wieder seinem Gegner zu der kurz darauf mit schmerzhaft verzogenem Gesicht zu Boden ging. Ich zögerte kurz, als Freed sich schon wieder weg drehte um den nächsten Gegner zu suchen. „Freed.“ Er drehte sich zu mir. Ich handelte schnell und küsste ihn kurz, wer wusste ob wir das hier überleben würden und vorher wollte ich ihm zeigen, sagen was ich für ihn entfand. Ich löste den Kuss noch ein paar Sekunden und sah ihm in die blauen Augen. „Ich liebe dich.“ Er lächelte leicht und sagte: „Ich dich auch. Pass bitte auf dich auf.“ Ich nickte und gab ihn noch einen kurzen Kuss bevor wir uns trennten um den nächsten Gegner platt zu machen. #Flaschback ende# Schnell blinzelte ich die Tränen weg, die mir in die Augen getreten waren. Freed unterdessen wand sich nun wieder Cana zu, während er meinte: „Wenn du sie hier weg bringst verschone ich dich.“ Ich nickte leicht und ging zu Yasmin, die Freed nur geschockt ansah. Mit einem seufzen hob ich sie hoch und lief los. „Kiara kannst du uns auf das Dach dort bringen?“, fragte ich sie. „Klar.“, antworte sie und flog mit uns nach oben. Wir landeten ein Stück entfernt auf einem Hausdach. Yasmin versuchte sich sofort aus meinen Armen zu befreien, doch ich hielt sie eisern fest und sah stumm dem Kampf zwischen Freed und Mira zu. Es schmerzte mich, sie wieder gegen einander Kämpfen zu sehen, auch wenn ich wusste das er danach wieder zur Besinnung kommen würde. Ich lies mein Jüngeres selbst dann los, als Freed zu Boden ging und Mira auf ihn zu raste und zum Finalen schlag ausholte. Sofort sprang diese vom Dach, wobei Kiara natürlich schnell reagierte und sie auf fing und sanft absetzte. Kurz sah ich noch zu, wie sie zu dem verletzten Freed lief und sprang dann selbst nach unten. Der letzte Kampf der jetzt noch statt fand war Laxus vs. Gejeel und Natsu. Ich wollte ihn mir nicht noch mal ansehen, es war schon beim ersten Mal schlimm für mich. Mit schnellen Schritten machte ich mich auf den Weg zur Gilde zurück, ich wusste das jetzt nur noch die Lacrimas fehlten und das würden die Anderen auch ohne mich hin bekommen. Erschrocken sah ich jedoch auf, als die ganze Stadt in ein goldenes Licht getaucht wurde. //Fairy Law.//, schoss es mir durch den Kopf. Ich seufzte tief und rannte dann weiter. Bei der Gilde angekommen, machte ich mich auf den Weg ins Krankenzimmer, wo auch schon Porlysica war und sich um Makarov kümmerte. „Wie geht es ihm?“, fragte ich leise. „Das weißt du doch Rina.“, erwiderte die Rosahaarige. Ich seufzte tief und stellte mich zu ihr. „Ich werde dafür sorgen das er nicht mehr in Lebensgefahr ist.“, meinte ich ruhig und legte meine Hände auf die Brust des Masters, während ich meine Magie fliesen lies. Kurz darauf wachte der Master auf und sah zu uns auf. „Warum hast du nicht gesagt, dass dies passiert?“, fragte er mich. „Weil es passieren musste Master. Ich kann nicht alles ändern, es würde die Zukunft zu sehr beeinflussen. Deswegen gibt es Sachen die ich nicht verhindern werde.“, erklärte ich ruhig und wandte mich dann ab. „Ich gehe mal raus und sehe mir die Schäden an der Stadt an.“, meinte ich ruhig und ging los. Meine Schirrte führten mich durch die engen Gassen, direkt zum Krankenhaus. Kurz zögerte ich und wollte schon rein gehen, doch dann besah ich mich eines Besseren und ging wieder. Mein jüngeres Ich war bei ihnen und das reichte, dass wusste ich genau. Ich merkte gar nicht wie meine Schritte mich direkt zu Fairy Hills führten. Kurz sah ich noch zurück auf die Stadt, bevor ich das Wohnheim betrat und mich schlafen legte. Kapitel 3: Zwei Bitten ---------------------- Ruhig stand ich am Rand der Straße und sah auf die Fantasia, die die Straße entlang wanderte. Ich spürte, wie leichte Trauer in mir aufstieg, als ich Yasmin beobachtete, wie sie mit Kiara zusammen über die Menge flog und Wassersäulen über die Straße tanzen lies. Wie lange war es nun her, dass ich die Person war, die dort oben schwebte und zusammen mit meiner Familie dieses Fest feierte. Überrascht sah ich auf, als ich eine Bewegung neben mir wahr nahm. Meine Augen weiteten sich leicht, als ich die Narbe über den Augen und das blonde Haar sah. //Laxus-nii//, schoss es mir durch den Kopf , als mir auch schon das Bild vors Innerenauge erschien, wo er und die anderen Dragonslayer auf Acnologia zustürmten. Dieser hatte ein leichtes, sanftes Lächeln auf den Lippen, während er der Parade ruhig zu sah. Auch auf meinen Lippen bildete sich nun ein kleines Lächeln, als sich bei den Blonden langsam Tränen bildeten. „Sie haben dir schon alle verziehen, selbst dein Großvater, auch wenn er es nicht zeigt.“, meinte ich ruhig, während mein Blick zu dem alten Mann auf dem Festwagen wanderte. Ich spürte den überraschten Blick meines selbsternannten Bruders auf mir. „Woher willst du das wissen? Wer bist du überhaupt?“, fragte er verwirrt. „Eine Freundin.“, erwiderte ich nur und sah dann wieder zu ihm. Kritisch sah er mich an, ich seufzte nur und zeigte ihm kurz das Zeichen auf meiner Schulter. „Also bist du das Mädchen was bei Yasmin und Erza wohnt.“, stellte er fest. Ich nickte leicht und sah ihn ruhig an. „Na dann. Tu mir den Gefallen und pass auf die Kleine auf.“, meinte er und drehte sich dann um. Ich schwieg nur und machte wie der Rest das Fingerzeichen unsere Gilde. Als er dann ein gutes Stück schon von mir entfernt war, murmelte ich: „Keine Sorge Laxus-nii, das werde ich.“ Ich sah, dass er kurz den Kopf leicht in meine Richtung drehte und die Stirn runzelte, bevor er endgültig ging. Ein seufzen entfuhr meinen Lippen und ich sah wieder zu den anderen. //Als nächstes kommt die Sache mit Oración Seis. Da bleibe ich lieber hier, ich habe echt keine Lust auf Ichija, bevor es unvermeidlich wird.//, schoss es mir durch den Kopf, bevor ich mich auf den Weg zum Gildengebäude machte, wo schon alle am Feiern waren. Mein Blick glitt über die Anwesenden, als ich den Master auch schon entdeckte, der wie meistens auf der Bar saß und ein Bier trank. Ruhig ging ich zu ihm und meinte: „Kann ich kurz mit euch reden Master?“ Überrascht sah er zu mir und fragte: „Über was denn?“ Sofort konnte ich sehen, wie Mirajane die Ohren spitzte, also meinte ich: „Unter Vieraugen.“ Auch er sah nun kurz zu Mira und nickte dann. Gemeinsam gingen wir in sein Büro. „Also, was möchtest du Rina?“, fragte er ernst, während er die Tür hinter uns Schloss. „Ich will euch um zwei Sachen bitten, Master und ich bitte euch diesen zuzustimmen.“, erwiderte ich ruhig und sah ihn an. „Das werden wir sehen, wenn ich weiß worum es geht.“, sagte er und setzte sich hin. „In einer Woche, werdet ihr bei der Versammlung der Master, mit den anderen zusammen beschließen Oración Seis anzugreifen. Ich will nicht, dass ihr mich mit zu diesem Angriff schickt.“ Überrascht sah der kleine Mann mich an, bevor er jedoch fragen konnte, ergänzte ich: „Ich habe meine Gründe für dieses Handeln, bitte Master.“ „Na gut. Was ist deine zweite Bitte?“, fragte er seufzend. „Ich will mit nach Tenroujima.“ „Nein.“, war seine erste Reaktion. Ich seufzte und fuhr mir einmal durchs Haar. „Nicht als Teilnehmerin, sondern als Zuschauerin, ich würde beim Lager bleiben, versprochen.“ „Meine Antwort bleibt Nein Rina.“, blieb der Master hart. Ein leichtes Knurren entwich mir, bevor ich mich umdrehte und das Büro verließ. Die nächste Woche verging recht ruhig und inzwischen hatte ich mich wieder ganz gut in der Gilde eingelebt, wobei es Nachts immer wieder dazu kam, dass ich Schweißgebadet aus einem Alptraum aufwachte. Mit einem Seufzen leerte ich mein Glas mit Cola und sah zu den Anwesenden Gildenmitgliedern. Mein Blick fiel auf die Zeichnung der dunklen Gilden in der Luft, vor der Mira und einige andere grade standen. Mein Blick bliebt kurz bei einem Gildennamen hängen. //Grimiore Heart, die Gilde, die dafür sorgen wird das Zeref und Acnologia auftauchen werden und die Fairy Tail Mitglieder, die zu dieser Zeit auf Tenroujima sein werden, verschwinden werden.//, ging es mir durch den Kopf. Nur im Hintergrund bekam ich mit, wie der Master das Fairy Tail Team losschickte. Kurz sah ich ihnen nach, bevor auch ich aufstand und zum Auftragsbrett und nahm mir einen kleineren Auftrag. „Mira, ich nehme mir diesen Auftrag.“, meinte ich zu der Bardame und zeigte ihr diesen kurz. „Ist gut. Viel Erfolg Rina.“, erwiderte diese. Ich nickte leicht und begab mich aus der Gilde. Vor dem Gildentor traf ich auf mein jüngeres Ich, welches sich suchend umsah, währen Kiara neben ihr schwebte. Grinsend legte ich ihr eine Hand auf den Kopf. „Die Richtung.“, sagte ich und zeigte in die Entsprechende Richtung.Überrascht sah sie mich an, bevor sie begann zu grinsen und sich mit Kiara zusammen auf den Weg machte. Leicht schmunzelte ich, bevor ich zu meinem Auftrag aufbrach. Der Auftrag selbst war sehr leicht, ich musste nur ein Monster besiegen, welches ein kleines Dorf bedrohte. Ich verbrachte noch ein paar Tage dort, bevor ich mich auf den Rückweg machte. Somit hatte ich Wendys und Gildarts Ankunft verpasst, sowie Natsus Drachen auftritt und das Kirschblütenfest. In Gedanken zählte ich schon die Stunden, die noch blieben, bis ich nach Edolas Reisen würde. //Edolas, man wird das ein Spaß.//, schoss es mir durch den Kopf, während sich ein lächeln auf meinen Lippen ausbreitete. Ja vielleicht sollte ich mich nicht unbedingt auf so ein Erlebnis freuen, jedoch hatte Edolas mir damals gezeigt, wie tief die Freundschaft zwischen mir und Kiara ging und das ich meine Familie selbst gegen mich selber verteidigen konnte. In Magnolia angekommen, blieben mir noch knapp 20 Stunden, bevor es beginne würde, als begab ich mich nach Fairy Hills, wo ich mich schlafen legte. Kapitel 4: Edolas beginn ------------------------ Ruhig ging ich durch die leeren Straßen Magnolias und wartete einfach ab, während der Regen meine Kleidung durchweichte. Ruhig sah ich mich um und entdeckte Wendy, Carla und Mystogan , wobei Wendy und Carla grade wegliefen. Ich seufzte und Schritt dann auf Mystogan zu, der mich nicht zu bemerken schien, bis ich ihn ansprach. „Hallo Mystogan.“ Überrascht sah er zu mir und musterte mich, schwieg aber sonst. Ich seufzte und sah dann in dem Himmel, ich sah das die Anima immer größer wurde. „Scheint als wenn unsere Reise nach Edolas bald beginnt.“ Ich sah im Augenwinkel wie sich seine Augen überrascht weiteten, bevor er fragte: „Woher weißt du von Edolas?“ „Ich habe auch so meine Geheimnisse Edo-Gerard.“, erwiderte ich, während sich um uns alles begann auf zu lösen. Als alles weg war, wandte ich mich wieder an den Prinzen von Edolas. „Gibst du mir die Kugel, damit ich Magie anwenden kann und schickst mich dann rüber?“, fragte ich ihn gelassen. Kurz runzelte er die Stirn, bevor er aus seiner Tasche das Glas holte und mir eine der Kugel/ Pillen, was auch immer es wirklich war, gab. Seufzend steckte ich sie mir in den Mund und schluckte sie runter. „Gut. Ich bin bereit für Edolas.“, meinte ich grinsend. Er nickte leicht und schickte mich dann nach drüben. Unsanft landete ich auf den Boden, murren setzte ich mich auf und sah mich um. //Edolas...es ist lange her. Jetzt muss ich aber erst mal weiter und meine jüngere Version finden, wobei ich dann wahrscheinlich auch auf meine Edolas-Ich treffen werde.//, überlegte ich mir, bevor ich aufstand und versucht die Witterung von Yasmin aufzunehmen. Überrascht sah ich auf, als ich Erzas Geruch wahrnahm. Verwirrt runzelte ich die Stirn und sah nach oben, wo grade ein Ligion über mich hinwegflog. Überrascht sah ich zu der Person mit den roten Haaren, die auf dem Kopf des Tieres stand. //Nee-san? Nein, dass muss Edo-Erza sein.//, schoss es mir durch den Kopf. Ich hatte sie bei meinem letzten Aufenthalt hier nicht gesehen, da ich damals mit meinem Edo-Ich beschäftigt war und diese mich nicht zu den anderen gelassen hatte. Wobei mir jetzt plötzlich etwas anderes auffiel. //Wie zum Teufel komme ich zur Hauptstadt? Zu Fuß brauche ich zu lange.// Während ich überlegte, wie ich schneller zur Hauptstadt komme, ging ich weiter in die Richtung in die der Ligion geflogen war. Ich blieb stehen, als sich plötzlich in Gebüsch neben mir was bewegte. Ruhig heftete sich mein Blick an die Blätter, die nun von irgendwas zur Seite gedrückt wurden. Überrascht weiteten sich meine Augen, als ein hellgrauer-silberner Exceed mit grünen Augen aus diesem kam. Verwundert sah dieser mich an. „Was suchst du hier Mensch? Verneige dich gefälligst vor einem der Engel von Edolas.“, kam es arrogant von dem Kater. Ein Grinsen huschte über meine Lippen, als mir eine grandiose Idee kam. „Und was wenn ich es nicht mache?“ „Dann werde ich dir zeigen wo dein Platz ist.“, knurrte mein Gegenüber. //Putzig,// „Na dann zeig mal was du kannst, wobei ich jedoch vorschlage, dass wenn ich gewinne, du mich zur Hauptstadt der Menschen bringst oder zu Yasmin Knightwalker.“, schlug ich vor und hielt ihm meine Hand hin. „Na gut.“, meinte er und schlug ein. Ich nahm etwas Abstand zu ihm und begab mich in Kampfstellung, als der Kater sich plötzlich zu verändern begann und plötzlich in einer Form, wie ich sie bis jetzt nur von Pantherlily und Carla kannte, vor mir stand. Überrascht sah ich an, während er grinste und sagte: „Na damit hast du wohl nicht gerechnet.“ „Da hast du wohl recht. Dann lass uns mal beginnen.“, meinte ich grinsend und griff ihn auch schon an. Geschickt wich er nach oben aus und sah zu mir runter. Ich sah zu ihm hoch und holte tief Luft: „Gebrüll des Eisdrachens!“ Erschrocken sah der Exceed auf den Eisatem der auf ihn zu schoss. Da er nicht mit so was gerechnet hatte, traf ihn dieser und verwandelte ihn zu einer Eisstatur. Da ich ihn nicht wirklich verletzen wollte, hatte ich das Gebrüll so gesetzt das es die getroffene Person nur ein friert und nicht verletzt. Ruhig lies ich das Eis wieder schmelzen und sah zu dem Exceeden, der sich wieder in seiner kleinen Form befand, runter. „Du kommst aus Erthland oder?“, fragte er. „Ja. Deswegen muss ich zur Hauptstadt, ich will meine Freunde retten.“ Er nickte leicht und meinte dann: „Mein Name ist Lucas und deiner?“ „Rina, Rina Stern.“, antwortete ich lächelnd. „Gut Rina. Ich bringe dich dann jetzt zur Hauptstadt oder doch lieber zu Erthland Yasmin?“ „Bring mich zu Yasmin. Wenn ich in der Luft bin müsste ich eigentlich erkennen wo ich damals mit Knightwalker gekämpft habe.“, antwortete ich unbedacht, wobei mir erst eine Minute später auffiel, was ich gesagt hatte. „Wie meinst du das, damals?“, fragte der Kater misstrauisch. Ich seufzte tief und fuhr mir einmal durchs Haar. „Ich erkläre es dir auf den Weg, aber du musst mir versprechen es niemanden zu verraten.“, meinte ich und sah ihn ernst an. Er nickte leicht, lies seine Flügel Erscheinen, nahm mich hoch und flog los. In der Luft sah ich mich kurz um und sagte ihm dann in welche Richtung wir müssen. Während wir dann los flogen, erklärte ich ihm das ich aus der Zukunft kam und wer ich wirklich bin. Wobei ich den Grund für meine Reise nicht aussprach oder erklärte. Es war inzwischen Nachts und mir viel wieder ein, dass mein jüngeres Ich und Knightwalker erst am nächsten Tag aufeinander treffen würden. „Lucas. Lass uns auf der Lichtung da unten rasten und morgen früh weiter fliegen.“, meinte ich. Er nickte leicht und landete. „Ich hole Holz damit wir ein Lagerfeuer machen können.“, meinte der Exceed ruhig und verschwand auch schon im Wald. Ich seufzte und ging dann zu einem Fluss in der Nähe, wo ich eine Karaffe aus Eis bildete und ein wenig Wasser schöpfte. Auf dem Rückweg zur Lichtung sammelte ich noch ein paar Beeren. Als ich auf der Lichtung wieder ankam, war Lucas schon wieder da und hatte die Stöcke zu einem Lagerfeuer aufgestellt, wobei nur noch eine Sache fehlte. „Wie machen wir das Feuer an?“, fragte er und sah zu mir. Kurz über legte ich, bevor ich meine Faust in Flammen hüllte und das Feuer anzündete. „Die Magie aus Erthland ist wirklich interessant.“, kam es erstaunt von Lucas. „Ja das ist sie, aber du darfst niemanden verraten das ich Feuermagie angewendet habe.“, erwiderte ich ruhig und sah dann zu den Sternen hoch. Ich merkte gar nicht, das Lucas mich beobachtete, während mal wieder Bilder durch meinem Kopf schossen. Ich schreckte auf, als ich plötzlich ein Gewicht auf meinen Beinen spürte und sah überrascht zu dem kleinen Kater. Dieser sah mich nur ruhig an. Erst jetzt bemerkte ich die Nässe auf meinen Wangen, überrascht wischte ich mir die Tränen weg. Lucas schwieg nur und kuschelte sich an mich, wahrscheinlich um mir zu zeigen das ich nicht alleine war, auch wenn er nicht wusste, was ich erlebt hatte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, es erinnerte mich sehr an Kiara nach der Sache mit Tenroujima. Müde schloss ich die Augen und war auch kurz darauf eingeschlafen. Kapitel 5: Edolas Ende ---------------------- Langsam wachte ich auf, wobei ich zu meiner eigenen Erleichterung diesmal keinen Alptraum hatte. „Morgen Rina.“, hörte ich Lucas stimme. „Morgen Lucas.“, erwiderte ich und setzte mich auf. Ich fuhr mir einmal durchs Haar und sah dann zu dem Exceeden, der ein großes Blatt, auf dem ein paar Beeren lagen, in den Pfoten hielt. „Ich habe Frühstück geholt.“, meinte er und hielt mir das Blatt hin. „Danke.“, bedankte i8ch mich und nahm mir ein paar der Beeren. Lucas unterdessen setze sich neben mich und gemeinsam aßen wir schweigend die Beeren. Als wir damit fertig waren, stand ich auf und fragte: „Können wir los Lucas?“ „Klar. Du musst mir gleich nur sagen, wohin wir fliegen sollen.“ „Ist gut.“, erwiderte ich, als der Exceed auch schon seine Flüge Erscheinen lies und mich wie am Vortag hoch hob. Die Zeit in der wir nun auf den Kampfplatz von meinem jüngeren Ich und meinem Edo-Ich zuflogen, schwiegen wir. In Gedanken ging ich noch mal den Kampf von damals durch, als mir auf einmal wieder was einfiel. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wie ich Yasmin Knightwalker besiegt hatte, sondern nur noch daran, dass sie mich provoziert hat und danach an nichts mehr. Verwirrt runzelte ich die Stirn und versuchte mich wieder daran zu Erinnern, aber es war wie ein schwarzes Loch. „Alles okay Rina?“, hörte ich Lucas fragen. „Ja schon gut.“, erwiderte ich, wobei mir durch den Kopf ging: //Warum kann ich mich nicht erinnern? Was ist damals passiert.// Ich seufzte und konzentrierte mich wieder auf das hier und jetzt. Es brachte mir nichts darüber nach zu denken, ich würde es schließlich bald heraus finden. „Hörst du das Yasmin?“, kam es nach einer Weile von meinem Begleiter. Verwirrt sah ich kurz zu ihm, bevor ich meine Ohren spitzte und lauschte. Was ich hörte, waren Kampfgeräusche und zwei fast identische Stimmen. „Ja. Das ist der Kampf zu dem wir wollen.“, erwiderte ich. Er nickte leicht und steuerte nun genau auf diesen zu. „Lande dort auf dem Baum, von da aus können wir alles beobachten und müssen uns nicht einmischen.“, meinte ich ruhig. Er nickte leicht und setzte mich dann auf einem Ast ab. Zu meinem Glück hatte keine der beiden Kämpferin mich bemerkt, wobei ich neben bei feststellte, dass Kiara auf der anderen Seite der Lichtung stand und den beiden zusah. Ruhig setzte sich Lucas neben mich, kurz sah ich zu ihm, bevor ich mich wieder auf die beiden jüngeren Konzentrierte. „Du willst als deine Freunde retten?! Das ich nicht lache! Selbst ohne eigene Magie bin ich noch stärker als du Scarlet!“, kam es von Edo-Yasmin. Ein wütendes knurren entfuhr Yasmin, während sie erwiderte: „Ich werde es schaffen dich zu besiegen Knightwalker! Ein Fairy Tail Magier gibt nicht auf!“ „Ach, was du nicht sagst. Weißt du das haben sie auch gesagt, bevor Erza-nee und ich sie aus gelöscht haben.“, kam es kalt von Knightwalker. Ich spannte meine Muskeln an, meine Antwort und die Erwiderung von Knightwalker. „Wenn meinst du?!“, kam es verwirrt von Yasmin. Ich schloss die Augen, wusste ich doch, dass das was Knightwalker sagte, auch in meiner Zukunft geschehen würde, sie wären tot, genauso wie ihre Edolas Gegenstücke. „Die Rijinshún, Laxus und Fairy Tails Master.“, kalt und ohne jegliche Emotionen wurden diese Worte ausgesprochen. Die Augen meines jüngeren Ichs weiteten sich, als die Knightwalker noch ergänzte: „Es war ein Spaß zu sehen, wie geschockt sie über meine Tat warten, wie sie auf das Blut, ihr Blut, auf meine Händen gestarrt haben, bevor sie ihr leben aushauchten.“ Meine Augen weiteten sich, als ich die Magischen Impulse spürte, die von meinem jüngeren Ich aus gingen. Ich wusste, dass ein nicht Magier, diese nicht wahrnehmen würde, weswegen Knightwalker sich nur auf die weit auf gerissenen Augen und die Trau, den Schmerz und den Schock in den Augen von Yasmin achtete und sich ein überhebliches Grinsen auf ihren Lippen bildete. „Was passiert da mit ihr/dir? Was sind das für Impulse?“, kam es nun leicht ängstlich von Lucas. Verwirrt sah ich zu ihm, bevor sich mein Blick auf Kiara richtete, die genauso ängstlich wirkte und dann bemerkte auch ich es. Die Dunkelheit die von den Impulsen aus ging, auch konnte ich mir denken, warum es mir nicht sofort aufgefallen war. Das lag daran das es meine Magie war und nicht die von jemanden anderes, ich war sie gewohnt. Meine Aufmerksamkeit legte sich nun wieder auf Yasmin, deren Augen nun langsam golden wurden und sich auch Schuppen auf der Haut bildeten. „Dragon Force.“, murmelte ich leise. Aber das sollte eigentlich nicht möglich sein, die Kontrolle über die Dragon Force würde ich erst mit 15/16 Jahren erlernen. Meine Augen weiteten sich, als ich nun kapierte, warum ich mich nicht mehr an alles erinnern konnte. Ich hatte damals die Kontrolle verloren, die Kontrolle über meine Kräfte, durch diese Worte, die damals für mich wie eine Messer waren, dass mir ins Herz gebohrt wurde. Auch wenn ich diese Edolas Personen nie kennengelernt hatte, waren es doch indirekt freunde und als Kind hatte ich auch nicht realisiert, dass es nicht die Erthland Leute waren, aber doch war da auch die Sorge, dass dies mit ihnen passieren konnte, waren sie doch in der Lacrima gefangen. „Rina, was passiert da mit ihr?!“, fragte Lucas nervös. „Sie verliert die Kontrolle über ihre Magie und Instinkte. Knightwalker hat sie zu sehr gereizt.“, erwiderte ich und sah wieder zu Yasmin runter. „Sind wir in Gefahr?“, fragte er. „Nein. Ihre Wut gilt Knightwalker und nicht uns.“, antworte ich ruhig. Yasmin unterdessen richtete sich nun langsam auf und knurrte, eindeutig nicht menschlich, auf. Ich sah das Knightwalker nun langsam in Panik geriet, als sie sah, wie sich Flammen und Blitze um Yasmins Körper bildeten und sich die vor Hass glänzenden goldenen Augen auf sie richteten. „Scarlet? W..was passiert da mit dir…?“, stotterte Edo-Yasmin. Sie erhielt nur ein Knurren, während sich mein jüngeres Ich sich nun auf sie stürzte und sie mit voller kraft in den Magen schlug. „Wow, ich wusste gar nicht das ich eine solche Kraft damals hatte.“, kommentierte ich, während Knightwalker mehrere Meter über den Boden schlitterte. Bewusstlos blieb sie auf dem Boden liegen, doch meinem jüngeren Ich schien das nicht zu genügen, da ich sah das sie langsam auf die Bewusstlose zu ging. Meine Augen weiteten sich, als ich die Mordlust in ihren Augen sah, doch bevor sie die Knightwalker erreichte, packte Kiara diese und flog in die Luft. Überrascht sah ich zu der Exceedendame, doch dann erinnerte ich mich, das Knightwalker nach unserem Kampf noch gelebt hatte. „Wie wurdest du wieder normal?“, hörte ich Lucas neben mir fragen. „Keine Ahnung, ich wusste ja nicht mal mehr das 'das' passiert ist.“, erwiderte ich und sah zu meinem jüngeren Ich, welches inzwischen versuchte Kiara und Knightwalker anzugreifen, doch Kiara wich immer wieder geschickt aus, wobei ich mir schon denken konnte, dass sie das auch irgendwann nicht mehr schaffen würde. Ich seufzte kurz und konzentrierte mich dann. Mit einer einzigen Handbewegung lies ich auf Kiaras Körper eine Rune auftauchen. „Was hast du gemacht?“, fragte Lucas verwirrt. „Siehst du gleich.“, erwiderte ich nur ruhig. Ruhig beobachtete ich Kiara, die die Rune sofort bemerkt hatte und anscheint auch wofür sie war. Dem nächsten Angriff von Yasmin wich sie nicht aus, doch anstatt das die Braunhaarige sie traf bildete sich eine Mauer aus Runen um die Knightwalker und die Exceedendame. Zufrieden sah ich zu, wie mein jüngeres Ich von der Mauer abprallte und auf Abstand ging. Kurz überlegte ich, doch da ich nicht wusste, wie es damals dazu kam, dass ich mich beruhigt hatte, sprang ich nun nach unten und ging langsam auf die Braunhaarige zu. Diese drehte sich auch sofort zu mir um und stürmte auf mich zu, ihre Faust war umgeben von Magie. //Na Klasse. Ich kann sie nur aufhalten mit der selben Kraft.//,schoss es mir durch den Kopf und bevor ich noch weiter darüber Nachdenken konnte, hüllte ich meine Hand in Magie ein und fing die Faust der Jüngeren ab. Ruhig zog ich zu zu mir ran und schlug dann mit der Handkante in ihren Nacken, bewusstlos sackte die jüngere nach vorne und blieb aber in meinen Armen liegen. Vorsichtig legte ich sie auf den Boden und ging dann zu Kiara, diese sah mich geschockt und verwirrt an, doch das ignorierte ich erst mal und füllte nach Knightwalkers Puls. „Gut sie lebt noch.“, murmelte ich und sah dann zu Kiara. „Ich erkläre es dir wenn wir wieder in Erthland sind.“, meinte ich, als ich ihren fragenden und skeptischen Blick sah. Sie nickte und eilte dann an Yasmins Seite, kurz sah ich ihr nach, bevor ich meinen Blick wieder zu Knightwalker wandte. Ich seufzte tief und lies dann Eisarmreifen um ihre Handgelenke erscheinen, die ich nebenbei am Boden fest fror. Ruhig stand ich nun auf und begab mich an Yasmins Seite. Vorsichtig hüllte ich meine Hand in Eis und legte sie an den Hals der Zehnjährigen. Schmunzelnd beobachtete ich, wie diese sofort hochschreckte und sich verwirrt um sah. „Wie geht es dir?“, fragte ich sie ruhig. „Ganz gut, aber wo kommst du plötzlich her Rina?“, fragte sie verwirrt, während ich im Augenwinkel sah das Lucas nun auch zu uns trat. „Er hat mich hier her gebracht.“, antwortete ich und deutete auf den grau-silbernen Exceeden. Überrascht sah die Braunhaarige zu ihm und fragte neugierig: „Ist er jetzt dein neuer Partner, so wie Kiara bei mir und Happy bei Natsu?“ Ich zuckte mit den Schultern und sah zu Lacus, der meinte: „Ich weiß noch nicht ob ich bei euch bleibe, wobei das wohl auch eher unwahrscheinlich ist, schließlich wollte ihr nach Erthland zurück und ich bleibe lieber hier in Edolas, meiner Heimat.“ Kurz sah ich ihn an, wenn er nur wüsste, dass es seine letzten Stunden hier waren. Ich sah das mein jüngeres Ich leicht nickte und sich dann wieder aufrichtete. „Wo ist Knightwalker?“, fragte sie nun leicht desorientiert. „Da drüben. Sie ist bewusstlos, was sie durch dich ist.“, erklärte ich ruhig. Überrascht sah sie zu der am Boden liegenden. „Wie habe ich das denn geschafft?“ „Sie hat dich solange provoziert bist du die Kontrolle über dein Kräfte verloren hast.“, erklärte ich. Ich sah wie sich ihre Augen vor Schock weiteten, bevor sie panisch meinte: „Du darfst es niemanden erzählen, niemand darf erfahren das ich nicht nur die Dragonslayerin des Wassers bin, bitte.“ „Keine Sorge ich verrate dich schon nicht, trotzdem solltest du nach Edolas damit anfangen dein Kräfte zu trainieren, wenn du willst helfe ich dir auch.“, schlug ich ruhig vor. „Ist gut.“, erwiderte die jüngere. Ich sah kurz in den Himmel, nur um zusehen das die Sonne schon den Horizont berührte. Kurz überlegte ich, eigentlich hätte ich gerne die Show, von der Wendy damals erzählte mit angesehen, aber ich entschloss mich dann doch lieber hierzubleiben. Ruhig saßen wir nun auf der Lichtung und warteten, wobei die anderen eher drauf warteten das Yasmin sich wieder erholte und Knightwalker aufwachen würde, während ich darauf wartete das es beginnen würde und wir zurück geschickt werden würden. Ruhig sah ich hoch in den inzwischen dunkeln Himmel, als direkte neben mir auch schon eine leuchtende Säule begann in den Himmel zu steigen. „Was passiert hier?“, fragte Kiara verwundert. Ich schwieg einfach und wartete, wobei ich nebenbei schon mal das Eis von Knightwalkers Handgelenken schmelzen lies. Langsam begannen nun auch Kiara, Lucas, Yasmin und ich zu leuchten, während wir langsam in den Himmel gesaugt wurden. „Wieso werde ich mit gesogen?!“, kam es verwirrt von Lucas. Ich sah ihn nur kurz ruhig an und erschien zu verstehen, dass ich es ihm später sagen würde und jetzt nichts sagen konnte wegen meinem jüngerem Ich. „Scarlet!“, hörte ich eine Stimme von unten rufen und sah nun runter, erkannte das Knightwalker sich wieder aufgerichtete hatte und zu uns hoch sah. Im Augenwinkel sah ich den überraschten Blick meines jüngeren Ichs. „Was gibt es?!“, fragte sie. „Mit deinem letzten Angriff, mit dieser Kraft, da bin ich mir sicher, kannst du deine Familie Beschützen! Also tue das Gefälligst auch!“, rief die Knightwalker. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich mich an diese Worte von damals erinnerte und dann fiel mir wieder ein, dass ich sie in meiner richtigen Zeit nicht halten konnte, ich hatte versagt. „Das Verspreche ich dir Knightwalker!“, versprach Yasmin, während ich wusste, dass sie es in knapp acht Jahren nicht halten konnte, dass sie dieses Versprechen brechen würde. Ich schloss die Augen, während wir zurück nach Erthland geschickt wurden. Langsam schlug ich die Augen auf, während mir der Regen unablässig ins Gesicht fiel. Seufzend richtete ich mich auf und sah mich um, neben mir lagen Kiara, Lucas und Yasmin, während ich durch den Regen die Stimmen von Erza und den anderen vernahm, wobei Lisanna schon bei ihnen zu sein schien. Vorsichtig weckte ich meine Begleiter und während Yasmin mit Kiara sofort losstürmte, als sie Lisannas Stimme vernahm, blieb ich mit Lucas zurück. „Du wusstest das ich mit hier her kommen würde oder?“, fragte dieser nun ruhig. „Ja.“, erwiderte ich nur und sah zu ihm, bevor ich grinsend fragte: „Na was sagst du, bleibst du bei mir?“ „Ja das werde ich.“, erwiderte er ruhig und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zurück zur Gilde. Kapitel 6: Yasmin's Training ---------------------------- Ruhig saß ich an der Bar in der Gilde, neben mir auf der Platte stand Lucas und trank eine Cola. Inzwischen war er nun, genauso wie Pantherlily, ein Mitglied der Gilde. „Rina. Können wir kurz miteinander reden?“, fragte Kiara, die grade neben mir auf der Bar landete.Ich sah zu ihr und nickte dann leicht, da ich mir schon denken konnte, worüber sie reden wollte. „Lucas kommst du mit?“, fragte ich ihn. „Nein, klärt das ruhig alleine.“, meinte der Kater ruhig. Ich nickte leicht und stand auf. Gemeinsam mit Kiara verließ ich die Gilde und ging langsam mit ihr zusammen in den Wald, wo wir einen Platz suchten, wo wir alleine waren. Ruhig setzte ich mich an einen Baum gelehnt auf das Gras einer Lichtung. Kiara setzte sich mir gegenüber und schwieg eine Weile, während sie mich stumm musterte. Ruhig wartete ich auf ihre Frage, auch wenn ich mir schon denken konnte, was sie wissen will, will ich das sie die Frage stellt. „Wieso beherrscht du die gleiche Magie wie Yasmin?“, kam nach einiger Zeit nun von der Exceedendame. Ruhig sah ich sie an und seufzte einmal tief. „Ich werde dir diese Frage ehrlich beantworten Kiara, aber du darfst niemanden, vor allem Yasmin, nichts davon erzählen, verstanden?“, meinte ich jetzt ruhig. „Versprochen.“, erwiderte sie ruhig. Ich nickte und atmete noch einmal durch, bevor ich begann zu erzählen: „Der Grund, warum ich die gleiche Magie wie Yasmin hatte, ist das ich Yasmin bin. Besser gesagt ich komme aus der Zukunft. Ich wurde wieder hier her geschickt um meine Zukunft zu verändern, da in dieser was sehr schreckliches passiert ist. Ich wollte nur nicht das irgendwer fragen stellt, deswegen haben der Master und ich beschlossen mein Aussehen und meinen Namen zu verändern, damit niemand merkt wer ich wirklich bin. Deswegen darfst du auch niemanden was davon erzählen.“ „Verstehe, deswegen hast du so oft Alpträume oder?“, fragte sie ruhig, was mich leicht lächeln lies. „Ja. Fast jede Nacht bin ich in meinen Träumen wieder in meiner Zeit.“, erwiderte ich ruhig und sah in den Himmel. So merkte ich auch nicht das Kiara aufstand und zu mir kam. Überrascht sah ich zu ihr runter, als sie mich umarmte, oder besser gesagt es versucht. „Wir sind alle Tot oder?“, es war mehr eine Feststellung, als wirklich eine Frage der Exceedendame, trotzdem antwortete ich: „Ja.“ Das sorgte dafür, dass sie sich noch näher an mich schmiegt. Traurig sah ich zu ihr runter, während langsam tränen über meine Wangen liefen. Erst jetzt wurde ich mir Bewusst, wie sehr sie mir fehlte, doch wusste ich auch, dass das hier nicht meine Kiara war. Trotzdem legte ich meine Arme um sie und zog sie dicht an mich, genoss diese Vertrautheit. Noch eine ganze Weile saßen wir so auf der Lichtung, bevor die Exceedendame sich von mir löste und ich meine Tränen weg wischte. „Wir sollten langsam zur Gilde zurück.“, meinte ich. Kiara nickte und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zurück. In dieser angekommen, standen alle vor der Bühne und schienen auf irgendwas zu warten. Kurz sah ich verwirrt zu ihnen, als neben mir Yasmins Stimme erklang: „Es wird gleich verkündet wer dieses Jahr an der S-Rang Prüfung Teilnimmt.“ Es war als würde für ein paar Sekunden die Zeit stehen bleiben, nachdem ich diese Worte gehört hatte. Es war soweit, bald würde sich das Leben meines jüngeren Ichs für immer verändern und nicht nur ihres, sondern auch das der ganzen Gilde. Vor meinem Inneren Auge sah ich es wieder, Acnologias Attacke auf Tenroujima, wie Lahar vom Rat kam, uns das sagte, was ich mit eigenen Augen sah. „Alles okay Rina?“, riss mich Yasmins Stimme aus den Gedanken. Kurz schüttelte ich meinen Kopf und meinte dann: „Ja, alles okay Yasmin.“ Ich spürte Kiaras Blick auf mir, doch ignorierte ich das und begab mich zu Lucas, der immer noch auf der Bar saß. Bei der Rede des Master hörte ich gar nicht wirklich zu, auch als er die Namen der Personen auf zählte die Teilnehmen würden, achtete ich nicht drauf. Ich seufzte tief und sah dann zu, wie alle ihre Partner suchten. „Lass uns raus gehen Lucas.“, murmelte ich und verschwand mit dem Exceeden nach draußen. Seufzend ging ich mit Lucas durch die Straßen und sah in den Himmel, während es langsam begann zu Schneien. „Was werden wir machen Yasmin?“, fragte Lucas ruhig. „Wir warten einen Tag und folgen ihnen dann.“, antwortete ich ruhig und ging weiter Richtung Fairy Hills. „Erzählst du mir auch, warum du da unbedingt hin willst?“, fragte der Kater. Ich sah zu ihm und schmunzelte leicht. „Nennen wir es, eine Verabredung mit einem alten Bekannten.“, antworte ich ihm, während in meinem Kopf das Bild von Acnologia auftauchte. //Auch wenn ich weiß, dass ich diese sieben Jahre nicht verhindern kann, ich will dabei sein, ich will sehen was damals passiert, was passierte damit sie in den Winterschlaf fallen konnten.//, ging es mir durch den Kopf. Natürlich war mir Bewusst, dass es dann in sieben Jahren einen ziemlichen Ärger geben würde vom Master, doch das war mir egal. Ich musste ihm zeigen, dass es eine Gegnerin für ihn geben wird, die er nicht unterschätzen sollte. //Dieses mal, wirst du niemanden töten, den ich liebe. Diesmal werden ich und meine jüngere Version dich auf halten.// , dachte ich entschlossen, während ich Fairy Hills betrat und mich zu der Wohnung, die ich mir mit Erza, Yasmin und Kiara teilte. Ruhig zog ich mich um und legte mich dann ins Bett, während Lucas es sich neben mir bequem machte. „Vergiss nicht, dass du Yasmin versprochen hast Morgen mit ihr zu Trainieren.“, erinnerte Lucas mich, bevor er die Augen schloss und ein schlief. Kurz sah ich zu ihm, bevor auch ich meine Augen schloss und ins reich der Träume glitt. Am nächsten Morgen wurde ich von einer Dusche, im Form eines Gebrülls des Wasserdrachens, geweckt. Murrend setzte ich mich auf und fuhr einmal mit der Hand durchs klatsch nasse Haar. „Morgen Yasmin.“, meinte ich und sah zu der Jüngeren, die mich breit angrinste. „Können wir los?“, fragte sie neugierig. „Sobald ich was gefrühstückt und mich angezogen habe.“, erwiderte ich. Sie nickte leicht und verschwand in der Küche, während ich ins Bad ging, meine Haare trocknete und mich fertig machte. Nachdem ich damit fertig war, trat ich zu Yasmin in die Küche, wo sie mir auch gleich ein belegtes Brötchen hin hielt. Ich seufzte tief und meinte: „Ich versteh schon. Du willst sofort los, richtig?“ Sie nickte und grinste mich breit an. Seufzend nahm ich das Brot und meinte: „Dann lass uns los.“ Gemeinsam mit den Exceeden, machten wir uns auf den Weg zum Wald. Nach einer weile blieb ich dann auf einer Lichtung stehen und meinte, da ich mein Brot inzwischen aufgegessen hatte: „Gut. Dann lass uns mal beginnen.“ Begeistert nickte sie und fragte: „Was muss ich machen?“ „Nun um deine Kräfte kontrollieren zu können, musst du zu erst wissen, wo die Kräfte herkommen und wie du sie gezielt einsetzen kannst.“, erklärte ich ruhig. „Aber das weiß ich doch, trotzdem kann ich nur meine gesamte Kraft nutzen wenn ich die Kontrolle verliere.“, erwiderte sie. Ich seufzte und erinnerte mich wieder dran, wie viele Probleme ich alleine hatte, es zu schaffen. „Nun, dass kommt daher, dass du seit Jahren nur Wassermagie benutzt. Du musst dir wieder Bewusst werden, dass du auch andere Magien beherrscht.“ „Und wie?“, murrte sie. „Meditation. Finde in deinem Inneren den Kern deiner Magischenkraft und erinnere dich, was deine Mutter dir erklärt hat, als sie dich diese lehrte.“, erklärte ich ruhig. Leicht nickte Yasmin und setzte sich dann in die Mitte der Lichtung. Ruhig sah ich dabei zu, wie sie die Augen schloss und sich begann zu Konzentrieren. „Meinst du wirklich das es klappt Rina?“, fragte Kiara nach einer halben Stunde. „Ja. Es dauert halt nur.“, erwiderte ich ruhig, während ich meinen Blick weiterhin auf Yasmin gerichtete hielt. „Dauert es immer solange?“, fragte sie, als nächstes, wobei ich mir schon denken konnte, dass sie eher meinte: „Hat es damals auch solange bei dir gedauert?“ „Ja. Es kann ein oder zwei Stunden dauern.“, antwortete ich ruhig und setzte mich nun an einen Baum gelehnt hin. Es dauerte noch eine gute halbe Stunde, bis sich langsam ein Magischer Zirkel unter der zehn Jährigen bildete. Langsam öffnete Yasmin nun die Augen und strahlte erschöpft an. „Gut gemacht Kleine. Trotzdem solltest du dich jetzt etwas ausruhen, bevor du langsam beginnst, eine Magie heute mit deiner Standard Wassermagie zu verwenden.“, meinte ich ruhig. „Wieso nur eine?“, fragte sie verwirrt. „Damit dein Körper sich dran gewöhnt. Deswegen werden wir erst mal mit der Eismagie beginnen. Ich entscheide dann, wann du die nächste dazu nehmen kannst.“ Sie nickte leicht und lies sich dann auf den Rücken fallen. Ich wartete eine Stunde, bevor wir dann mit begannen, nun langsam aber sicher Yasmin bei zu bringen, wie sie die Eismagie anwenden kann. Die Jüngere hatte damit anfangs noch ziemliche Problem, doch am Abend, konnte sie wenigstens schon mal das Gebrüll des Eisdrachens vernünftig anwenden. „Wir machen für Heute Schluss und werden Morgen weiter Trainieren.“ Yasmin nickte leicht und gemeinsam gingen wir zu Fairy Hills, wo Erza, zu unsere Überraschung mit einem voll Gedeckten Tisch erwartete. Ruhig setzten wir uns hin und begannen mit dem Abendessen. „Ich werde mich in zwei Tagen auf den Weg nach Tenroujima machen. Rina würdest du bitte, bis ich wieder da bin auf Yasmin achten?“, fragte Erza nach einer Weile. „Klar, aber nur bis zum letzten Tag der Prüfung, schließlich kommt ihr da Abends zurück.“ „Danke.“, erwiderte sie und aß dann weiter. Gelogen war es ja nicht, was ich gesagt hatte, da ich erst am Morgen des letzten Tages mich auf den Weg machen würde. Später am Abend, legte ich mich müde ins Bett. „Du machst das gut, aber ist es wirklich eine gute Idee, deinem jüngerem Ich jetzt schon auf die Sprünge zu Helfen?“, kam es von Lucas. „Ja. So hat sie mehr Zeit, alles zu Trainieren.“, erwiderte ich. Er nickte leicht, während ich meine Augen schloss und einschlief. Kapitel 7: Tenroujima --------------------- Es war so weit, der Tag, auf den ich seit einer Woche wartete, der 16.Dezember.x784, der Tag an den Tenroujima verschwinden würde. Es war noch dunkel draußen, als ich mich zu Kiara und Yasmin ins Zimmer schlich. Kurz sah ich zu meinem jüngerem Ich und strich ihr ein mal durchs Haar, bevor ich Kiara weckte. Verschlafen sah die Exceedendame zu mir auf, ich zeigte mit einem Finger an den Lippen, das sie leise sein sollte und verließ das Zimmer, dicht gefolgt von Kiara wieder. „Was gibt es? Warum weckst du mich so früh?“, fragte sie verwirrt. „Ich wollte mich von dir Verabschieden und dich bitten auf Yasmin gut aufzupassen. Ich verspreche dir, dass ich wieder komme, aber das darfst du der Kleinen nicht verraten.“, meinte ich ruhig. „Wie meinst du das? Wo willst du denn hin?“, fragte sie verwirrt. „Nach Tenroujima.“, meinte ich und wandte mich zur Tür ab, an der Lucas schon auf mich wartete. „Vergiss nicht Kiara, ich verspreche dir, wir werden uns wiedersehen.“, meinte ich noch, bevor ich mit dem Exceeden die Wohnung und Fairy Hills verließ. Draußen angekommen hob Lucas mich hoch und flog los. Ruhig lenkte ich ihn in die richtige Richtung zu Tenroujima. „War es wirklich eine gute Idee, Kiara das zu versprechen und ihr somit einen Tipp zu geben?“, fragte Lucas nach einer Weile. „Ja. So kann sie dafür sorgen das Yasmin nicht den glaube verliert und dass noch besser als bei mir damals.“, erwiderte ich ruhig und lauschte dann in die Stille der Nacht. //Gute, er ist noch nicht in der Nähe.//, schoss es mir durch den Kopf, als wir nun an der Insel an kamen. „Lande da vorne bei den Gängen, ich will noch was machen, bevor wir zu den anderen gehen.“, meinte ich ruhig, während der Exceed auch schon landete. „Was willst du machen?“, fragte er misstrauisch. „Nichts schlimmes. Ich werde den Lauf der Zeit erst in sieben Jahren richtig beginnen zu verändern.“, meinte ich ruhig und ging los. Mein Weg führte mich direkt zu Mavis Grab, welches leicht leuchtete. Leicht Lächelnd kniete ich mich vor das Grab und lies eine Eisrose aus ewigen Eis erscheinen. Kurz sah ich dann noch mal zu der leuchtenden Kugel, bevor ich aufstand und dann langsam los ging. Am Horizont ging nun langsam auch schon die Sonne auf und tauchte die Insel in ihr Licht. „So weit ich weiß hat jetzt der Kampf gegen Grimiore Heart geendet.“, meinte ich ruhig. Leicht nickte Lucas, während er sich nun zu mir umwandte und fragte: „Was machen wir jetzt, bis der Drache auftaucht?“ „Warten, wobei ich gleich unsere Gerüche verdecke und wir die anderen beobachten.“, erwiderte ich ruhig. Leicht nickte er, während ich die Runen bei uns auftrug. Vorsichtig schlichen wir beide uns nun ans Lager an und versteckten uns in einem der Bäume. Lächelnd beobachtete ich, wie alle die sich versorgen lassen mussten, zu erst bei Wendy anstellten und dann, nachdem Erza sich umgezogen hatte, vor dieser. Grinsend beobachtete ich, wie diese nicht mal annähernd wusste, wie sie die jungs richtig versorgen musste. Nach einer Weile versammelten sich dann alle und der Master machte die Ansage, das die Prüfung verschoben wurde auf unbestimmte Zeit. Schmunzelnd beobachtete ich, wie Natsu nach seinem Protest vom Master gegen den nächsten Baum befördert wurde. Ich versank in meinen eigenen Gedanken, während sich der Rest aufteilte, erst der Geruch von Acnologia lies mich aufschrecken, leider jedoch auch vom Baum runter purzeln, direkt vor die Füße des Masters. „Rina?! Was machst du hier?! Ich hatte dir verboten hier zu sein!“, meinte dieser auch sofort. Ich richtete mich auf, ignorierte aber die Worte des Master und wandte mein Kopf Richtung Himmel. „Rina-san? Was machst du hier?“, sprach mich nun auch Wendy an. Doch auch sie ignorierte ich, als nun auch das Gebrüll zu hören war, zuckten mehrere Bilder durch meinen Kopf. Ich spürte, wie die Wut in mir stieg, doch auch, dass mir langsam tränen über die Wangen liefen. „Rina.“, holte mich Erzas Stimme wieder in die Realität zurück, wobei die Back five die sie mir gegeben hatte auch ihren Teil dazu bei trug. „Was ist los und warum bist du hier?“, fragte sie mich ernst. Als aus der Wolkendecke nun das Monster meiner Alpträume brach, der schwarze Drache der Apokalypse. Ich hörte Natsus rufe, ob dieser wüsste, wo Grandine, Metallicana oder Igneel ist und wie Gildarts irgendwas zu ihm sagte, bevor er brüllte das wir abhauen sollten. Ich spürte, dass Erza mich mit ziehen wollte, doch ich riss mich los und lief los. „RINA! BLEIB STEHEN!“, hörte ich eine Stimme hinter mir, doch reagierte ich nicht und hüllte meine Faust in Magie ein. Ein paar Meter vor Acnologia, der inzwischen gelandete war, sprang ich ab. „EISENFAUST DES MAGIEDRACHENS!“, brüllte ich und schlug ihn direkt auf den Kopf. Ein wütendes Knurren erklang, während er mich von sich schleuderte. Unsanft landete ich im Dreck und versuchte mich sofort wieder auf zurichten. Doch bevor ich das konnte, musste ich auch schon dem Schweif des Drachens ausweichen, doch kaum das ich den Boden wieder berührte, spürte ich das mich jemand am Kragen packte und mit sich zog, während der Master schützend vor uns trat. Ich sah zu der Person und erkannte Erza, die mich ernst an sah. „Bist du vollkommen durchgedreht?! Wie kommst du darauf einfach so diesen Drachen anzugreifen?!“; knurrte sie wütend. Ich sah weg und richtete meinen Blick wieder auf den Master, der Befahl, das wir abhauen sollten. „Sind sie Bekloppt Master?! Gegen Acnologia haben nicht mal acht Dragonslayer eine Chance gehabt! Wie wollen sie es dann bitte schaffen!“, schrie ich ihm zu. Das alle mich verwirrt anschauten. „Wusste ich es doch, du bist viel zu alt, als das du ihre Tochter sein kannst, doch diese Worte. Es haben noch nie so viele Dragonslayer gegen mich gekämpft. Du kommst also aus der Zukunft kleine Göre.“, ertönte eine tiefe Stimme. „GEHT JETZT!“, brüllte der Master und ich spürte, das ich von Erza mitgezogen wurde, anscheint hatten die anderen entweder den Worten Acnologias nicht zu gehört oder sie wollten das erst später klären. Doch weit kamen wir nicht, da Natsu fast sofort wieder kehrt machte. „Wir greifen alle gemeinsam an!“; kam es von Laxus, während wir nun alle auf Acnologia zu stürzten. Wobei wir Dragonslayer von den Exceeden hochgehoben wurden und aus der Luft unseren Drachenatem los schickten. Doch es brachte nichts, anstatt das Acnologia verwundete am Boden blieb, erhob er sich unverwundet in den Himmel und sammelte seine Magie. Ich sah zum Master, der mich fragend an sah, doch ich schüttelte nur den Kopf und lies meinen Blick durch die Umgebung schweifen und da entdeckte ich sie auch schon, Mavis Vermillion. „Rina.“, hörte ich plötzlich Laxus Stimme hinter mir, als ich mich zu ihm umdrehte, sah ich das er und Bixlow mir jeweils eine Hand hin hielten. Ich atmete einmal tief durch nahm diese und stellte mich zwischen die Beiden. Lucas unterdessen stand zwischen Carla und Lily. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich, genauso wie die anderen, während ich deutlich spürte, wie Acnologias Attacke auf die Insel traf, bevor ich das Bewusstsein verlor, wobei ich mir vollständig bewusst war, dass ich nun für sieben Jahre schlafen würde. Kapitel 8: Wiederkehr --------------------- „Rina. Wach auf.“, weckte mich eine Stimme, während irgendjemand mich an meiner Schulter schüttelte. Murrend öffnete ich meine Augen und sah direkt in die grüne Augen, die mich besorgt musterten. „Wie geht es dir?“, fragte mich das Mädchen ruhig. „Ganz gut. Was ist passiert und wer bist du?“, antwortete ich, noch leicht verwirrt. Leicht schmunzelte das Mädchen vor mir und antwortete dann: „Na kein wunder das du mich nicht erkennst. Ich bin es Yasmin.“ Kurz sah ich sie verwirrt an, als mir wieder einfiel was passiert war. Acnologia hatte angegriffen und ich war, genauso wie die anderen, für sieben Jahre in einem Kälteschlaf gewesen. Doch im Moment konnte ich ja nicht so einfach sagen, dass ich genau wusste was passiert ist und wie viel Zeit vergangen war, also fragte: „Yasmin? Aber wie kann das sein? Du warst gestern doch erst 10 Jahre alt.“ „Ihr wart für sieben Jahre verschwunden.“, meinte sie ernst. Gespielt überrascht sah ich sie an, während ich langsam aufstand und zu Kiara sah, die mich ruhig an sah, wobei sie keine Regung zeigte. „Lass uns zu den anderen.“, meinte Yasmin und wandte sich in die Richtung. Ich nickte leicht und gemeinsam gingen wir zu den anderen. „So, was machen wir jetzt?“, fragte Yasmin die anderen. „Wir sollten zur Gilde zurück.“, kam es von Alzack. Ruhig nickten wir alle, als plötzlich Mavis auftauchte. Überrascht sahen ich zu ihr und auch die anderen schienen überrascht. „Gibt es noch etwas, was ihr uns sagen wollt, Masterin Mavis?“, fragte Erza. „Ist euch nicht etwas aufgefallen, als ihr gegen Acnologia gekämpft habt. Eine bestimmte Magie?“, erwiderte die Blondhaarige. Sofort sah das Tenroujima Team zu mir, während die anderen ihrem Blick verwirrt folgten. Ich ignorierte die Blicke der anderen und sah direkt zu Mavis, während ich fragte: „Warum sprichst du es an?“ „Weil ich vor sieben Jahren deine Vergangenheit sah und eine Nachricht von jemanden aus dieser Zeit erhielt. Die Erinnerungen meiner Zukunft.“, erwiderte sie. Sofort spannte ich mich an und sah sie überrumpelt an, während ihre Worte langsam zu mir durch drangen. Ich spürte das alle mich und Mavis verwirrt ansahen, als die ehemalige Masterin weiter sprach: „Hast du dich nicht gefragt, wie du, trotz dessen, dass du Bewusst- und Schutzlos auf den Boden lagst, überleben konntest?“ „Du weißt wie.“,stellte ich fest. Sie nickte leicht und sah mich ruhig an, während sie zum sprechen ansetzte. „Ich will es jetzt nicht sofort wissen. Nicht vor allen.“, schnitt ich ihr gleich das Wort ab. Verstehend nickt sie und löste sich dann auf. „Wo von hat sie gesprochen?“, fragte Wendy neugierig. Ich seufzte tief und sah zum Master, der nur leicht nickte. „Ich werde es euch in der Gilde erklären.“, antwortete ich Wendy. Alle nickten und wir machten uns auf den Weg zum Schiff, wobei Lucas neben mir ging. Kaum jedoch das wir los gesegelt waren, wurde mir und natürlich auch den anderen, außer Wendy, übel. Genervt lehnte ich an der Reling und versuchte den Brechreiz so gut es ging zu unterdrücken, nun viel mir auch wieder ein, warum ich lieber per Exceed reise. Erleichtert ging ich von Bord, als wir endlich in Hargeon angekommen waren. Ruhig machten wir uns nun alle auf den Weg zur Gilde, bei der, wie sollte es anders sein, die fünf Idioten von Twilight Ogre im Eingang standen. Ruhig sah ich zu, wie Natsu und die anderen diese vertrieben. Seufzend stellte ich mich an eine Wand gelehnt hin, während die anderen sich gegenseitig begrüßten. In Gedanken war ich wieder bei Mavis Worten, es wunderte mich nicht, dass ihr Zukunfs-Ich es geschafft hatte, ihr die Erinnerungen zurück zu senden, aber es wunderte mich, dass sie mich darauf angesprochen hatte und das vor den anderen. „Gut Rina, dann erzähle uns mal was Mavis meinte.“, riss mich Erzas Stimme aus den Gedanken. Ruhig sah ich zu ihr und erwiderte: „Erinnert ihr euch an die Worte von Mavis, ob euch nicht eine Magie bei Acnologias Angriff aufgefallen ist?“ „Ja. Wobei ich mir denken kann, dass sie dich meinte. Wieso war hast du 'Eisenfaust des Magiedrachens' gerufen und auch benutzt? Du bist doch nur die Dragonslayerin des Eises.“, kam es von Gray. „Des Magiedrachens? Das ist unmöglich. Das ist meine Magie und Silvaner hat gesagt sie hat nur ein Kind und auch das sie nie eine Lacrima gemacht hat.“, kam es von Yasmin. „Sicher Yasmin? Rina hat die Magie zu hundert Prozent angewandt.“, meinte Erza ruhig. Ich seufzte und meinte: „Yasmin. Hülle deine Hand in deine Magie ein.“ Verwirrt sahen alle zu mir, Yasmin aber zuckte mit den Schultern und tat das, was ich ihr gesagt hatte. Überrascht sahen alle zu ihr, während ich mich neben sie stellte und das selbe wie sie tat. Identisch waren nun unsere Hände in Magie eingehüllt. „Wie ist das möglich? Silvaner hat mich nie angelogen. Wieso sollte sie es bei so was tun.“, kam es von meinem jüngeren Ich. „Sie hat dich nicht angelogen Yasmin.“, sagte ich beruhigen zu ihr. Verwirrt sahen alle zu mir. Seufzend lies ich meine Magie wieder verschwinden und atmete einmal tief durch, bevor ich vorsichtig die Kontaktlinsen aus meinen Augen nahm und neben bei erklärte: „Sie hat nicht gelogen, weil ich du aus der Zukunft bin.“ Ungläubig sahen alle zu mir, während der Master mich ruhig ansah. „Nun ja, eine Gewisse Ähnlichkeit besteht schon, bis auf die Haarfarbe und der Geruch.“, kam es von Gajeel. „Wir haben ihre Haare gefärbt und Porlysica hat ihr einen Trank gegeben, der ihren Geruch verändert.“, mischte sich nun der Master ein. „Ihr wusste davon Master?“, kam es von Lucy. „Natürlich wusste ich es. Auch wenn ich nicht den genauen Grund kenne, außer das sie irgendwas verändern will, weswegen sie hier in der Vergangenheit ist.“, erwiderte er ruhig. Sofort sahen wieder alle zu mir, wobei ihnen anscheint wieder die Worte von Mavis in den Sinn kamen. „Rina...ich meine Yasmin. Warum hat Mavis gefragt, ob du dich nicht gefragt hast, wie du überlebt hast? Was ist in deiner Zukunft passiert?“, fragte nun wieder Erza, während Levy ergänzte: „Und warum warst du damals wirklich so verletzt, als du hier ankamst?“ „Bleibt bitte bei Rina, es würde nur verwirrend werden. Der Grund, warum Mavis mich das Gefragt hat und woher ich die Wunden habe, dass werde ich euch nicht sagen. Versteht mich da bitte, es gibt einen Grund warum ich hier bin und was ich verändern will.“, antwortete ich ruhig. Murrend akzeptierten die Mitglieder dies, während ich nun die Gilde verließ. Seufzend setzte ich mich an einen Baum gelehnt hin, während mein Blick gedankenverloren in den Himmel wanderte. Mir hätte eigentlich klar sein sollen, dass ich spätestens nach der Sache mit den Drachen mit der Wahrheit kommen müsste, schließlich wäre Cobra dann dabei und der hätte meine Gedanken gehört. Was er dann wohl oder übel angesprochen hätte und sowie ich ihn in Erinnerung hatte, wäre es ihm egal ob jemand dabei ist oder nicht. Ich hoffte nun jedoch, dass sie mich nicht anders behandeln würden als vorher, nur weil sie die Wahrheit kannten. Wobei diese kannten sie ja nicht wirklich, denn ich würde ihnen sicher niemals von dem Krieg erzählen, der mir alles genommen hatte. *Yasmin's Sicht* Immer noch sah ich meinem Zukunfs-Ich hinter her, die schon vor einiger Zeit die Gilde verlassen hatte. Wenn ich ehrlich war, ich ziemlich überrumpelt von der Neuigkeit das Rina mein Zukünftiges-Ich sein sollte und trotzdem zweifelte ich nicht daran das es wirklich so war. Trotzdem will ich wissen was in ihrer Zeit passiert war und warum ich bzw. sie ihre Zukunft aufgegeben hat um hier eine neue zu erschaffen. „Alles ok Yasmin?“, riss mich Kiara aus meinen Gedanken. „Ja alles okay.“, erwiderte ich ruhig und sah dann zu den anderen, die inzwischen am Feiern über die Rückkehr der anderen war. Lächelnd sah ich zu meiner Schwester, ich war wirklich glücklich und erleichtert, dass sie und die anderen noch lebten. Es war schon einige Zeit vergangen, seit die Party angefangen hatte, als sich die Tür öffnete und Rina unauffällig rein schlüpfte. Kurz beobachtete ich, wie sie sich umsah und dann auf mich zusteuerte, als sie mich entdeckte. „Hey.“, grüßte sie mich und wirkte ziemlich ruhig. „Hey.“, erwiderte ich leicht unsicher. Ich wusste einfach nicht, wie ich mit ihr nun umgehen und reden sollte, schließlich wusste sie bis zu irgendeinem Punkt, was ich alles gemacht habe oder noch tun würde. „Ich wollte fragen ob ich bei dir wohnen kann bis ich was eigenes habe?“, fragte Rina. „Klar, aber sag mal, wenn du deine Zukunft endgültig verändert hast, wirst du uns dann erzählen warum du hier bist?“, fragte ich leicht neugierig. „Wahrscheinlich, aber darüber solltest du dir keine Gedanken machen. Lass uns erst mal Feiern.“, erwiderte sie. Leicht nickte ich und lächelte, als sie mir ein Glas in die Hand drückte. Die nächsten drei Monate vergingen dann ziemlich schnell, wobei ich das Glück hatte das mein Zukunfs-Ich mich trainierte. Dabei bemerkte ich auch, dass sie manchmal in ein Schema fiel, in dem sie so kämpfte, als wenn es wirklich um Leben und Tot ginge. Und kaum das wir es wirklich realisiert hatten, standen auch schon die GMS vor der Tür und genau an dem Tag davor, hörte Rina auf mit irgendwem zu reden und wirkte nervös. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)