Rina's Auftrag von Drachenprinzessin (Verändere die Vergangenheit, um die Zukunft zu Retten) ================================================================================ Kapitel 8: Wiederkehr --------------------- „Rina. Wach auf.“, weckte mich eine Stimme, während irgendjemand mich an meiner Schulter schüttelte. Murrend öffnete ich meine Augen und sah direkt in die grüne Augen, die mich besorgt musterten. „Wie geht es dir?“, fragte mich das Mädchen ruhig. „Ganz gut. Was ist passiert und wer bist du?“, antwortete ich, noch leicht verwirrt. Leicht schmunzelte das Mädchen vor mir und antwortete dann: „Na kein wunder das du mich nicht erkennst. Ich bin es Yasmin.“ Kurz sah ich sie verwirrt an, als mir wieder einfiel was passiert war. Acnologia hatte angegriffen und ich war, genauso wie die anderen, für sieben Jahre in einem Kälteschlaf gewesen. Doch im Moment konnte ich ja nicht so einfach sagen, dass ich genau wusste was passiert ist und wie viel Zeit vergangen war, also fragte: „Yasmin? Aber wie kann das sein? Du warst gestern doch erst 10 Jahre alt.“ „Ihr wart für sieben Jahre verschwunden.“, meinte sie ernst. Gespielt überrascht sah ich sie an, während ich langsam aufstand und zu Kiara sah, die mich ruhig an sah, wobei sie keine Regung zeigte. „Lass uns zu den anderen.“, meinte Yasmin und wandte sich in die Richtung. Ich nickte leicht und gemeinsam gingen wir zu den anderen. „So, was machen wir jetzt?“, fragte Yasmin die anderen. „Wir sollten zur Gilde zurück.“, kam es von Alzack. Ruhig nickten wir alle, als plötzlich Mavis auftauchte. Überrascht sahen ich zu ihr und auch die anderen schienen überrascht. „Gibt es noch etwas, was ihr uns sagen wollt, Masterin Mavis?“, fragte Erza. „Ist euch nicht etwas aufgefallen, als ihr gegen Acnologia gekämpft habt. Eine bestimmte Magie?“, erwiderte die Blondhaarige. Sofort sah das Tenroujima Team zu mir, während die anderen ihrem Blick verwirrt folgten. Ich ignorierte die Blicke der anderen und sah direkt zu Mavis, während ich fragte: „Warum sprichst du es an?“ „Weil ich vor sieben Jahren deine Vergangenheit sah und eine Nachricht von jemanden aus dieser Zeit erhielt. Die Erinnerungen meiner Zukunft.“, erwiderte sie. Sofort spannte ich mich an und sah sie überrumpelt an, während ihre Worte langsam zu mir durch drangen. Ich spürte das alle mich und Mavis verwirrt ansahen, als die ehemalige Masterin weiter sprach: „Hast du dich nicht gefragt, wie du, trotz dessen, dass du Bewusst- und Schutzlos auf den Boden lagst, überleben konntest?“ „Du weißt wie.“,stellte ich fest. Sie nickte leicht und sah mich ruhig an, während sie zum sprechen ansetzte. „Ich will es jetzt nicht sofort wissen. Nicht vor allen.“, schnitt ich ihr gleich das Wort ab. Verstehend nickt sie und löste sich dann auf. „Wo von hat sie gesprochen?“, fragte Wendy neugierig. Ich seufzte tief und sah zum Master, der nur leicht nickte. „Ich werde es euch in der Gilde erklären.“, antwortete ich Wendy. Alle nickten und wir machten uns auf den Weg zum Schiff, wobei Lucas neben mir ging. Kaum jedoch das wir los gesegelt waren, wurde mir und natürlich auch den anderen, außer Wendy, übel. Genervt lehnte ich an der Reling und versuchte den Brechreiz so gut es ging zu unterdrücken, nun viel mir auch wieder ein, warum ich lieber per Exceed reise. Erleichtert ging ich von Bord, als wir endlich in Hargeon angekommen waren. Ruhig machten wir uns nun alle auf den Weg zur Gilde, bei der, wie sollte es anders sein, die fünf Idioten von Twilight Ogre im Eingang standen. Ruhig sah ich zu, wie Natsu und die anderen diese vertrieben. Seufzend stellte ich mich an eine Wand gelehnt hin, während die anderen sich gegenseitig begrüßten. In Gedanken war ich wieder bei Mavis Worten, es wunderte mich nicht, dass ihr Zukunfs-Ich es geschafft hatte, ihr die Erinnerungen zurück zu senden, aber es wunderte mich, dass sie mich darauf angesprochen hatte und das vor den anderen. „Gut Rina, dann erzähle uns mal was Mavis meinte.“, riss mich Erzas Stimme aus den Gedanken. Ruhig sah ich zu ihr und erwiderte: „Erinnert ihr euch an die Worte von Mavis, ob euch nicht eine Magie bei Acnologias Angriff aufgefallen ist?“ „Ja. Wobei ich mir denken kann, dass sie dich meinte. Wieso war hast du 'Eisenfaust des Magiedrachens' gerufen und auch benutzt? Du bist doch nur die Dragonslayerin des Eises.“, kam es von Gray. „Des Magiedrachens? Das ist unmöglich. Das ist meine Magie und Silvaner hat gesagt sie hat nur ein Kind und auch das sie nie eine Lacrima gemacht hat.“, kam es von Yasmin. „Sicher Yasmin? Rina hat die Magie zu hundert Prozent angewandt.“, meinte Erza ruhig. Ich seufzte und meinte: „Yasmin. Hülle deine Hand in deine Magie ein.“ Verwirrt sahen alle zu mir, Yasmin aber zuckte mit den Schultern und tat das, was ich ihr gesagt hatte. Überrascht sahen alle zu ihr, während ich mich neben sie stellte und das selbe wie sie tat. Identisch waren nun unsere Hände in Magie eingehüllt. „Wie ist das möglich? Silvaner hat mich nie angelogen. Wieso sollte sie es bei so was tun.“, kam es von meinem jüngeren Ich. „Sie hat dich nicht angelogen Yasmin.“, sagte ich beruhigen zu ihr. Verwirrt sahen alle zu mir. Seufzend lies ich meine Magie wieder verschwinden und atmete einmal tief durch, bevor ich vorsichtig die Kontaktlinsen aus meinen Augen nahm und neben bei erklärte: „Sie hat nicht gelogen, weil ich du aus der Zukunft bin.“ Ungläubig sahen alle zu mir, während der Master mich ruhig ansah. „Nun ja, eine Gewisse Ähnlichkeit besteht schon, bis auf die Haarfarbe und der Geruch.“, kam es von Gajeel. „Wir haben ihre Haare gefärbt und Porlysica hat ihr einen Trank gegeben, der ihren Geruch verändert.“, mischte sich nun der Master ein. „Ihr wusste davon Master?“, kam es von Lucy. „Natürlich wusste ich es. Auch wenn ich nicht den genauen Grund kenne, außer das sie irgendwas verändern will, weswegen sie hier in der Vergangenheit ist.“, erwiderte er ruhig. Sofort sahen wieder alle zu mir, wobei ihnen anscheint wieder die Worte von Mavis in den Sinn kamen. „Rina...ich meine Yasmin. Warum hat Mavis gefragt, ob du dich nicht gefragt hast, wie du überlebt hast? Was ist in deiner Zukunft passiert?“, fragte nun wieder Erza, während Levy ergänzte: „Und warum warst du damals wirklich so verletzt, als du hier ankamst?“ „Bleibt bitte bei Rina, es würde nur verwirrend werden. Der Grund, warum Mavis mich das Gefragt hat und woher ich die Wunden habe, dass werde ich euch nicht sagen. Versteht mich da bitte, es gibt einen Grund warum ich hier bin und was ich verändern will.“, antwortete ich ruhig. Murrend akzeptierten die Mitglieder dies, während ich nun die Gilde verließ. Seufzend setzte ich mich an einen Baum gelehnt hin, während mein Blick gedankenverloren in den Himmel wanderte. Mir hätte eigentlich klar sein sollen, dass ich spätestens nach der Sache mit den Drachen mit der Wahrheit kommen müsste, schließlich wäre Cobra dann dabei und der hätte meine Gedanken gehört. Was er dann wohl oder übel angesprochen hätte und sowie ich ihn in Erinnerung hatte, wäre es ihm egal ob jemand dabei ist oder nicht. Ich hoffte nun jedoch, dass sie mich nicht anders behandeln würden als vorher, nur weil sie die Wahrheit kannten. Wobei diese kannten sie ja nicht wirklich, denn ich würde ihnen sicher niemals von dem Krieg erzählen, der mir alles genommen hatte. *Yasmin's Sicht* Immer noch sah ich meinem Zukunfs-Ich hinter her, die schon vor einiger Zeit die Gilde verlassen hatte. Wenn ich ehrlich war, ich ziemlich überrumpelt von der Neuigkeit das Rina mein Zukünftiges-Ich sein sollte und trotzdem zweifelte ich nicht daran das es wirklich so war. Trotzdem will ich wissen was in ihrer Zeit passiert war und warum ich bzw. sie ihre Zukunft aufgegeben hat um hier eine neue zu erschaffen. „Alles ok Yasmin?“, riss mich Kiara aus meinen Gedanken. „Ja alles okay.“, erwiderte ich ruhig und sah dann zu den anderen, die inzwischen am Feiern über die Rückkehr der anderen war. Lächelnd sah ich zu meiner Schwester, ich war wirklich glücklich und erleichtert, dass sie und die anderen noch lebten. Es war schon einige Zeit vergangen, seit die Party angefangen hatte, als sich die Tür öffnete und Rina unauffällig rein schlüpfte. Kurz beobachtete ich, wie sie sich umsah und dann auf mich zusteuerte, als sie mich entdeckte. „Hey.“, grüßte sie mich und wirkte ziemlich ruhig. „Hey.“, erwiderte ich leicht unsicher. Ich wusste einfach nicht, wie ich mit ihr nun umgehen und reden sollte, schließlich wusste sie bis zu irgendeinem Punkt, was ich alles gemacht habe oder noch tun würde. „Ich wollte fragen ob ich bei dir wohnen kann bis ich was eigenes habe?“, fragte Rina. „Klar, aber sag mal, wenn du deine Zukunft endgültig verändert hast, wirst du uns dann erzählen warum du hier bist?“, fragte ich leicht neugierig. „Wahrscheinlich, aber darüber solltest du dir keine Gedanken machen. Lass uns erst mal Feiern.“, erwiderte sie. Leicht nickte ich und lächelte, als sie mir ein Glas in die Hand drückte. Die nächsten drei Monate vergingen dann ziemlich schnell, wobei ich das Glück hatte das mein Zukunfs-Ich mich trainierte. Dabei bemerkte ich auch, dass sie manchmal in ein Schema fiel, in dem sie so kämpfte, als wenn es wirklich um Leben und Tot ginge. Und kaum das wir es wirklich realisiert hatten, standen auch schon die GMS vor der Tür und genau an dem Tag davor, hörte Rina auf mit irgendwem zu reden und wirkte nervös. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)