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Dreams on Namek

...Träume sind nicht logisch.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die überarbeitete, jugendfreie, Lime-Version des Kapitel Nr. 1 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Die jugendfreie, Lime-Version des Kapitel Nr. 2
Wenn ihr Euch entscheiden könnt empfehle ich allerdings lieber die Adult-Version. Komplett anzeigen

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I'm not here for the Dragonball!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Oh, I'm not here for the Dragonball. [ZENSIERT/LIME]

„Schon wieder!“, schimpfte die Blauhaarige verärgert und ging mit verschränkten Armen auf und ab. Bulma stampfte regelrecht wütend auf dem Boden herum und meckerte über ihre beiden männlichen Gefährten, welche gerade nicht anwesend waren. „Sie haben es schon wieder getan! Was fällt denen eigentlich ein? Mich, eine arme, hilflose, junge und vor allem attraktive Frau, einfach so alleine zu lassen. Wenn ich Krillin und Son Gohan in die Finger bekomme, dann können die was erleben! Mir kann hier wer weiß was passieren.“, die Erfinderin hatte sich vollkommen in Rage geredet und wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Sie empfand sich natürlich im Recht. Besonders, als ihr Blick auf die überdimensionale, orangefarbene Kugel fiel, welche vier hübsche, rote Sternchen inne hatte.

Alle auf diesem Planeten waren hinter diesen großen Dragonballs her. Wenn man es genau betrachtete, waren es vier Parteien: Freezer, welcher Unsterblichkeit wollte, Vegeta, welcher Unsterblichkeit wollte, Bulma mit ihren beiden Kameraden, welche ihre toten Freunde wieder ins Leben holen wollten und natürlich die Namekianer, die diese Kugeln einfach nur beschützten.

Zwar hatten ihre Gegner keine wunderbare Erfindung, wie einen Dragonball Radar und somit war Bulma relativ sicher, solange sie sich nicht unglaublich auffällig verhielt. Aber selbst das war keine Garantie, nicht in Schwierigkeiten zu geraten, wie Bulma hatte am eigenen Leib erfahren müssen.

„Blödes Ding, mit Dir hat man nur Ärger.“, sie war versucht gegen die Kugel zu treten, konnte sich aber gerade noch so stoppen. Immerhin wäre das Ding womöglich abermals ins Wasser gerollt und die tapfere Abenteurerin hätte wieder gegen irgendwelche gigantischen Tiere kämpfen müssen, wie diese riesige Krabbe vor ein paar Minuten. In Erinnerung daran stemmte die Blauhaarige ihre Arme in die Seiten und nahm eine stolze Haltung an, denn nebenbei hatte sie zwei Handlanger von Freezer platt gemacht. Das würde sie später Krillin und Son Gohan unter die Nase reiben und natürlich auslassen, das es eigentlich die Krabbe war, welche die Gefolgsmänner hatte erledigt. Jedoch musste eine Wiederholung solch Situationen nicht sein.

Der Dragonball den sie ergattert haben war wichtig und er durfte nicht noch einmal abhanden kommen. Also band sich Bulma das Ding einfach mit einem Seil ans Bein und setzte sich auf ihren Campingstuhl. Sie nahm sich eine ihrer Zeitschriften und blätterte lustlos darin herum. Schließlich klatschte sie das ausgelesene Ding auf den Tisch neben sich.

„Meine Güte, was für ein Tag.“, seufzte sie und blicke die Felsspalte hinauf. Irgendwie vermisste Bulma diese gruselige Höhle, denn darin konnte sie immerhin eine Kapsel verwenden um ein Haus aufzustellen. Ein wohltuendes heißes Bad wäre jetzt genau das richtige. Es würde entspannen und davon ablenken wahrscheinlich auf diesem trostlosen Planeten zu verrecken.

Dadurch, das es hier auf Namek drei Sonnen gab, war es niemals dunkel, also konnte Bulma auf Anhieb nicht sagen, ob es normalerweise gerade Nacht wäre oder nicht. Eigentlich war das auch vollkommen egal, denn es war zu jeder Tageszeit langweilig alleine rum zu sitzen und darauf zu warten, dass endlich alles vorbei war und man friedlich wieder nach Hause fliegen konnte.

Es war alles so still, nur ab und an konnte man den Wind hören, wie er durch den Felsspalt wehte. Die Blauhaarige konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen und ihre Augenlider wurden immer schwerer.
 

Es ertönte ein surrendes Geräusch und plötzlich explodiert der Tisch genau neben der Erfinderin und sie schreckte hoch. Einen schrillen Schrei hatte sich Bulma nicht verkneifen können. Das erste was sie dachte, das sprach sie auch direkt aus: „Son Gohan? Krillin?“, aber im nächsten Moment wurde ihr bewusst, dass diese beiden zwar Idioten waren, aber es nicht wagen würden, auf sie zu schießen. Also war Bulma wohl wieder mitten in einen Kampf geraten oder war sie abermals entdeckt worden? Egal, um was es sich handelte, sie war hier nicht mehr sicher!

Panisch drehte sie sich zu erst zum rechts gelegenen Eingang der Felsspalte und entdeckte dort nichts, also war das ihr Fluchtweg, denn von hinten hörte sie Schritte. Es ließ die junge Frau erschaudern, jedoch hatte Bulma immer noch ein klein wenig Hoffnung, das es sich doch um ihre beiden Begleiter handelte.

„Son-Son Gohan? Krillin? Ich warne Euch, wenn... wenn das ein mieser Scherz sein soll, dann... dann bringe ich Euch um.“, so taff diese Worte auch waren und so häufig die eben genannten ähnliches gehört hatten, so war Bulmas Stimme zu einem zitterndem Etwas hinunter geschrumpft.

„Du! Erdenweib!“, kam es gebieterisch und rau von hinten.

Bulma erstarrte in ihrer Bewegung und erkannte die Stimme, traute kaum sich umzudrehen, tat es schließlich allerdings doch.

„Ve-Ve-Vegeta!“, stotterte sie und fing an wie Espenlaub zu zittern.

Der Prinz der Saiyajins kam mit wütenden, gar rot glühenden Augen auf die Erfinderin zu. Alles deutete daraufhin, das Bulma jetzt wohl das Zeitlich segnen würde. 'Aber ich bin doch noch viel zu jung und hübsch zum sterben! Wo sind Son Gohan und Krillin, wenn man sie mal braucht? Was treiben diese Idioten nur?', waren die Gedanken. Schon fast hoffnungsvoll erwartete sie jeden Moment aus dieser misslichen Lage gerettet zu werden, schließlich kamen Helden immer zu spät, es war zwar nervig, aber besser als gar nicht.

Unaufhaltsam näherte sich Vegeta. Es brauchte nur noch wenige Schritte und er würde ohne Mühe mit den Händen ihren Hals erreichen können um sie zu erwürgen oder Schlimmeres.

Bulma schluckte hart und sah dann aus dem Augenwinkel ihre letzte Rettung: Der Dragonball.

„Da-da ist der Dragonball.“

Sie zeigte mit einem zitternden Finger an Vegeta vorbei, der es allerdings ignorierte. Allgemein schien er nicht darauf zu achten, was um ihn herum geschah, sondern konzentrierte sich nur auf Bulma. Wäre dies nicht so eine beängstigende Situation würde sie sich schon fast geschmeichelt fühlen.

Vegeta ging einen weiteren Schritt auf Bulma zu, während diese zeitgleich einen Schritt zurückging.

„Da, hinter Dir.“

„Was soll da sein?“

„Da ist der Dragonball, den Du willst.“

„Oh, Ich bin nicht hier, wegen dem Dragonball.“

„Was?“, Bulma sah mehr als geschockt aus, weswegen sollte dieses Monster von einem Mann denn sonst bei ihr auftauchen, wenn nicht wegen dem Dragonball?

Vegeta unterdes nahm die Fingerspitze seines rechten Handschuhs in den Mund und zog daran um ihn besser ausziehen zu können. Das Gleiche tat er dann auch mit der anderen Hand. Beide Handschuhe wurden dann zusammen einfach fallen gelassen. Der wütende Blick des Saiyajin hatte sich zu einem gefährlichen und überheblichen Grinsen geformt.

„A-Aber was ist mit Deiner Unsterblichkeit?“, stotterte Bulma. Sie wagte einen erneuten Versuch von sich selbst abzulenken und eventuell fliehen zu können. Es behagte ihr nicht, aber sie würde sogar freiwillig ins Wasser springen um diesem Kerl und vor allem seinem Grinsen zu entkommen.

Die Aktion mit seinen weißen Handschuhen war schon seltsam gewesen, aber nun streifte sich der Typ auch noch seine Brustrüstung ab? Was zur Hölle sollte das werden? Bulma wurde flau im Magen. Man sollte sie keinen Feigling schimpfen, immerhin war sie mit auf diese Expedition gegangen, aber hier würde sie kein Risiko mehr eingehen und lieber das Weite suchen. Jedoch kaum, das sie es gewagt Vegeta aus den Augen zu lassen, schon hatte er ihr Handgelenk ergriffen und sie wieder zu sich herum gedreht. Bulma starrte panisch in die schwarzen Augen des Saiyajins.

„Ich sage Dir eines, ich bin nicht so leicht zu haben! Ich werde mich wehren, ich werde kratzen, beißen, schlagen, treten und schreien bis Du einen Tinit-“, weiter kam sie nicht, denn Vegeta hatte bereits seinen Mund auf ihren gelegt. Sie küssten und starrten sich einander in die Augen. Als der Prinz die Begegnung ihrer Lippen löste, war die Blauhaarige vollkommen perplex.

„Was?“, fragte sie und bemerkte im nächsten Moment, das Vegeta vollkommen nackt vor ihr stand.

„Wie?“, mit einer deutlich höheren und lauteren Tonlage bemerkte Bulma, das auch sie nicht mehr alles an hatte, was sie eigentlich anhaben sollte. Ihre gelbe Weste, sowie der kurze gelbe Rock waren alles, was sie noch am Körper trug. Keine Schuhe, kein dunkler Overall und entsetzlicher Weise: Nicht der Hauch einer Unterwäsche.

Es versetzte die Erfinderin in eine chaotische Gefühlslage. War das denn ein Wunder? Bulma und Vegeta standen immerhin ziemlich entblößt vor einander, eine gefährliche Situation in vielerlei Arten. Doch durfte sie nun einen hervorragenden Blick auf den starken, mit ausgeprägten Muskeln besetzten, Körper des Prinzen werfen. Zugegebener Maßen war er gerade absolut zum anbeißen. Warum konnten sie sich nicht einfach irgendwo anders begegnet sein? In einer anderen Zeit und vorzugsweise ohne Vegetas mörderische Ader. Sie hätten soviel Spaß miteinander haben können.

Durch die fast schon wehmütigen Gedanken kam Bulma auf eine Idee. Warum sollte sie nicht die Situation eiskalt für sich nutzen? Vegeta war auch nur ein Mann. Sie könnte sich danach den Dragonball krallen und somit nebenher noch das ganze Universum retten. - Hervorragender Einfall!

„Natürlich werde ich Dich zu schreien bringen.“, meinte Vegeta und dachte scheinbar nicht mal daran den Griff um Bulmas Handgelenk zu lockern. Eher nahm er nun auch noch das Andere in Beschlag. Gekonnt drückte er die hübsche Frau an die Felswand und positionierte ihre Arme über ihren Kopf. Mit dieser Haltung war es ein Leichtes das Erdenweib mit nur einer Hand festzuhalten. So hatte Vegeta die Möglichkeit mit der anderen auf Wanderschaft zu gehen. Sein überlegendes Grinsen wich nicht von seinen Lippen.

„Das werden wir noch sehen.“, erwiderte die Blauhaarige mit einem nun mehr spielerischen Tonfall. Sie musste nun in die Rolle einer heißen, willigen Frau schlüpfen. Wobei das Bulma nicht sonderlich schwer fallen dürfte, immerhin war sie ja schon von Natur aus gut gebaut und wusste das schon immer für sich zu nutzen. „Kratzen und Beißen werde ich aber trotzdem.“, fügte sie noch bei, denn sie war es gewohnt zu dominieren, egal in welcher Lebenslage. Das sollte sich gerade hier und jetzt nicht ändern.

„Tu was Du nicht lassen kannst.“, entgegnete Vegeta in seiner ruppigen Art und schien ungeduldig zu werden, denn seine freie Hand machte einen Abstecher zu der gelben Weste.

Bulma schien von seinem Tun nicht abgeneigt, also ließ Vegeta auch ihren anderen Arm los. Seine nun freie Hand fand ein paar Stationen weiter unten eine Beschäftigung.

Allerdings schien Vegeta nicht weiter warten zu wollen und die beiden gingen ihren Gelüsten nach bis...
 

Bulma spürte wie an ihrem Bein gezogen wurde, ließ einen kleinen Schrei aus ihrer Kehle entweichen spürte schließlich einen Schmerz an ihrem Hinterteil.

„Au.“

Nach einer kurzen Orientierungslosigkeit fand sie sich auf dem Boden wieder und sah vor sich Krillin, wie er gerade dabei war den gigantischen Dragonball von dem Seil zu befreien.

„Tut mir Leid Bulma. Ich nehm' das mal. Bis später.“, kam es knapp aus dem Mund des Glatzkopfes.

„Sagt mal geht es noch? Ihr habt sie ja wohl nicht mehr alle beisammen! So behandelt man keine Lady!“, meckerte Bulma.

Auch Son Gohan hatte nicht mehr als ein paar kurze Entschuldigungsfloskeln drauf, während Bulma es endlich schaffte sich aufzurappeln und wütend auf ihre Kameraden zu zu stapfen. Allerdings verabschiedeten sich die drei ziemlich schnell und flogen direkt weiter.

Natürlich rief sie dem Gespann hinterher, egal ob die das nun ignorierten oder nicht. Bulma musste sich Luft machen: „Warum lasst ihr mich eigentlich immer alleine? Was ist wenn jemand vorbei kommt? Zum Beispiel Vege...“, Bulma stockte in ihrem Geschreie, denn sie bemerkte, das der Saiyajinprinz ebenfalls gerade mit ihren beiden Kameraden weggeflogen war. Bulma erstarrte in ihrer Haltung und erinnerte sich an die Geschehnisse kurz zuvor. Schnell überprüfte sie ihre Kleidung und da war alles wo es sein sollte. Sie war komplett angezogen. Ein wenig rot wurde die Blauhaarige um die Nasenspitze. Es war also alles nicht real gewesen.

Mit einer Hand auf ihrer Brust seufzte Bulma erleichtert auf. Für einen kurzen Moment hatte sie gedacht, das ihre Kameraden, sie hatten nackt gesehen. Was ihre Gedanken wieder zu Vegeta gingen ließ, dessen Hintern sie ja gerade in dem blauen Stoff hatte sehen können. Ein kurzer, beiläufiger, aber trotzdem ansprechender Anblick.

Die Junge Frau fing plötzlich an lüstern zu Grinsen, was zu einem Kichern ausartete. Es fehlte nur noch das Nasenbluten und das Bild von perversen Gedanken wäre perfekt. Vielleicht war es gerade gar nicht mal sooo schlecht, dass sie alleine gelassen wurde...

Oh, I'm not here for the Dragonball. [ÜBERARBEITET]

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

First immortality, then the Bitches! [ZENSIERT/LIME]

„Hier zieht das an.“, befahl Vegeta seinen unfreiwilligen Mitstreitern und warf dem Halbling eine Rüstung zu, welche der ähnlich war, die Vegeta selbst trug. Der Glatzkopf bekam auch etwas Neues und sah darin irgendwie aus, wie eine jüngere Miniaturausgabe von Nappa. Das einzige was an dem Bild störte war die fehlende Nase. Vegeta hätte sie dem Glatzkopf gerne gebrochen. Kaum umgezogen machte sich Krillin auf den Weg diesen kleinen Namekianer-Bengel abzuholen, da keiner von den Drei die Losung für die großen Dragonballs wusste, welche vor dem Raumschiff Freezers nutzlos rum lagen.

Vegeta hatte schon seit mehreren Tagen nicht mehr durchgeschlafen, hatte gekämpft, war einige Male fast drauf gegangen und musste sich jetzt mit diesen Idioten herum schlagen. War es da verwunderlich, wenn sein Körper nach Erholung bettelte? Aber konnte er es tatsächlich wagen den Spross von Kakarott einfach so unbeaufsichtigt zu lassen?

Son Gohan und Vegeta gingen nach draußen und letzterer befahl dem Jüngeren auf die Dragonballs aufzupassen. „Wehe Du verarscht mich, Bengel, dann zerreiße ich Dich in der Luft.“, das es sich bei diesen Worten um keine leere Drohung handelte, wussten sie beide.

Daraufhin ging Vegeta wieder in das Raumschiff und suchte sich einen Wecker heraus. „Eine halbe Stunde sollte ausreichen.“, sprach er mit sich selbst, während er sich in den Raum begab in welchem Kakarott war. Dieser war in einem älteren Modell eines Medi-Tanks und wartete darauf das seine Wunden verheilten. Vegeta setzte sich neben das Gerät und stellte die Zeit an dem Wecker ein. Er legte seinen Kopf in den Nacken.

Kakarott war wirklich ein leichtsinniger, gutgläubiger Trottel, aber Vegeta wusste, dass er genau diesen Idioten benötigte um gegen Freezer eine Chance zu haben und wenn es am Ende bedeutete Kakarott als Kanonenfutter zu verwenden. Sobald Vegeta seine Unsterblichkeit erlangt hatte könnten ihn nichts mehr aufhalten.

Die Augenlider des Prinzen wurden immer schwerer und schließlich purzelte der Wecker aus seiner Hand...
 

Dunkelheit hatte sich ausgebreitet. Plötzlich leuchteten sieben kleine, runde Lichtquellen auf. Sie wurden immer größer und das Leuchten wurde rhythmisch immer schneller bis sie nicht mehr aufhörten und sich aus ihnen eine gigantische Gestalt erhob. Ein undefinierbares Lichtwesen erhellte die dunkle, schleierhafte Umgebung Nameks.

Vegeta lachte auf und erhob seine Hände zum Himmel. Er hatte es noch rechtzeitig geschafft diese bescheuerten Kugeln zu sammeln und konnte nun seinen Wunsch äußern: „Mach mich unsterblich!“, forderte der Prinz und kurz darauf kam ein Blitz von oben, der Vegeta in gleißendes Licht hüllte. Dadurch wurde die Umgebung ebenfalls klarer. Kaum ließ das Licht nach, nahm Vegeta seine Hände wieder hinunter und schaute ungläubig auf diese. Er ballte sie zu Fäusten und spannte seine Muskeln in extreme Weise an.

Ja, er konnte es spüren. Diese Macht. Nichts konnte ihn mehr aufhalten.

„Vegeta, was hast Du getan?“, kam es verärgert aus dem Hintergrund.

Der Angesprochene erkannte die verhasste Stimme sofort und es kam ihm sehr gelegen nun auf seinen ehemaligen Peiniger zu treffen. Überheblich grinsend drehte sich Vegeta zu Freezer um und lachte diesen direkt mal gekonnt aus.

„Nun ist meine Rache gekommen, Freezer. Ich bin nun das was Du am meisten fürchtest: Ein Super-Saiyajin!“

Freezer wollte das nicht auf sich sitzen lassen und griff die sogenannte Legende direkt mal an. Natürlich war Freezer stärker als Vegeta, welcher in diesem harten Kampf so das ein oder andere mal sehr harte Schläge einstecken musste. Mehrere Stunden schienen zu vergehen, aber trotzdem schaffte es Freezer nicht seinen ehemaligen Soldaten klein zu kriegen. Eher wurde Vegeta immer stärker, je länger sie kämpften und je öfter der Saiyajin eigentlich dem Tode hätte nahe sein müssen. Einige Male war sich Freezer sicher gewesen, das Vegetas Herz nicht mehr schlug und dann war der Schwarzhaarige einfach wieder aufgestanden, klopfte sich seine Kleidung ab und setzte zum Gegenangriff an.

„Ich habe keine Lust mehr mit Dir zu spielen, Freezer.“, kam es irgendwann gelangweilt von Vegeta. „Es wird Zeit ins Gras zu beißen.“

Ungläubig schaute der kraftlose Tyrann seinen Gegenüber an, wollte nicht aufgeben, aber hatte wohl doch seinen Meister in dem Super-Saiyajin gefunden. Mit einer gigantischen Attacke pulverisierte Vegeta seinen Gegner. Nicht ein kleines Staubkorn blieb übrig. Es war so ein befreiendes Gefühl. Endlich hatten sich die Jahre der Unterdrückung, die man stillschweigend über sich ergehen hat lassen, ein Ende gefunden. Sein Lachen hallte über den gesamten Planeten.

Nichts und niemand konnte den Prinzen der Saiyajins nun noch etwas anhaben.

Kurz nachdem sich Vegeta wieder ein gekriegt hatte tauchte Kakarott auf. Scheinbar ging es ihm besser. Es war nicht vergessen was auf der Erde geschehen war und vergeben schon mal gar nicht! Beide hatten keine Einwände gegen einen kleinen Schlagabtausch, doch es war schnell klar, das der Erden-Saiyajin keine Chance hatte. Vegeta war gnädig und verschonte Kakarott, wie auch sein Balg. Oh, und dank der guten Laune durfte sogar der Glatzkopf sein erbärmliches Leben behalten. Amüsanter Weise wurden diese drei dann zu Vegetas treusten Dienern. Das ganze Universum lag dem Super-Saiyajin zu Füßen und er stieg vom Prinzen zum König auf, hatte einen schönen Thron, der ihm von Geburt an zustand und alles und jeder lag ihm zu Füßen.

Sein Thronsaal war leer und er hörte Schritte, die nur von hohen Stiefeln herrührten konnten. Desinteressiert nippte er an seinem Glas Wein. Er wusste, das da gerade eine Lady auf ihn zu kam um sich ihm hinzugeben. Zuerst durfte er einen Blick auf die roten Schuhe werfen und dann erblickte er die langen Beine welche ihren Ursprung in einem knappen gelben Rock hatten.

Je näher die Frau kam um so mehr wurde von ihr sichtbar. Vegeta ließ den Wein in seinem Glas kreisen. Langsam stieg sein Interesse. Als nächstes konnte er ihren freien straffen Bauch begutachten und die weitere Station wurde mit einem passend kurzen gelben Top gerade so verdeckt. Bevor der König allerdings das Gesicht ganz sehen konnte, blieb die Lady stehen. Einen Arm in ihre Hüfte gestemmt und den anderen ließ sie locker herunter hängen.

„Komm her.“, befahl Vegeta, aber die Frau rührte sich nicht. Das einzige was sich veränderte, waren ihre Mundwinkel, welche sich zu einem provokanten Lächeln formten. „Ich sagte komm her, sofort!“, kam es nun ungeduldiger von Vegeta und er setzte sich in eine lauernde Position, als ob er gleich aufspringen und los sprinten würde.

„Sag meinen Namen.“, forderte die Frau und der Schwarzhaarige erkannte die Stimme.

„Erdenweib...“, grinste er überheblich. Warum sollte er sie beim Namen nennen? Sie war doch nur ein niederes Wesen. „... vielleicht tu ich Dir den Gefallen, wenn Du mir einen Gefallen erweist.“, fügte Vegeta in einem eindeutigen Tonfall hinzu.

Dies schien die Dame zu beschwichtigen, denn sie kam aus ihrem Schatten heraus. Er sah in das wunderschöne Gesicht mit den blauen Augen und einem roten Mund, den er gleich regelrecht verschlingen würde. Ihre Türkisblauen Haare waren bespickt mit einem Band, dass ebenso rot war, wie ihre Schuhe.

Bulma kam auf den Thron zu, auf dem Vegeta sich nun wieder zurückgelehnt hatte. Sie schnappte sich unbeeindruckt einfach mal das Glas in seinen Händen und trank den letzten Schluck Wein daraus. Oh, sie war ja so ein böses Mädchen.

Vegeta ergriff ihr Handgelenk und zog die junge Frau näher zu sich hinunter. Bulma war dazu gezwungen sich mit ihren Knien auf den Sitzplatz des Thrones abzustützen. Denn einfach so auf seinen Schoß setzen wollte sie sich nicht. Der ungeduldige König jedoch hatte genug von den Spielchen und ging mit seiner Hand einfach so unter die gelbe Kleidung hinunter. Betatschte Bulma am ganzen Körper.

„Sag meinen Namen.“, forderte die Blauhaarige mitten im Liebesspiel.

Vegeta jedoch knurrte nur auf. Er würde nie wieder Befehle entgegen nehmen! Schon gar nicht von einem Weibsbild!

„Sag meinen Namen.“, wiederholte sie. Nach einem weiteren Mal nervte es Vegeta regelrecht, das er ihre Haare ergriff, ihr tief in die Augen schaute und seinen Mund öffnete.

„Bul-“
 

Plötzlich spürte Vegeta eine unglaubliche Kraft, die sich mit einem rasanten Tempo auf ihn zu bewegte. Er kannte diese Kraft und ehe er es sich versah stand er in dem Raum mit dem piependen Medi-Tank.

„Scheiße!“, fluchte Vegeta und verschwendete keinen Gedanken mehr an seinen doch recht genüsslichen Traum. Schließlich war Freezer gerade auf dem Weg zurück zu seinem Raumschiff. Die Geschwindigkeit zeigte dem Saiyajin, das sein ehemaliger Peiniger nicht gerade bester Laune war. Schnell rannte Vegeta aus dem Raum, den Gang entlang an mehreren Fenstern bis er eine Vollbremsung hinlegte und an einem der Bullaugen stehen blieb.

„DIESER VERDAMMTE BASTARD!“, schrie Vegeta wutentbrannt, denn es war stockdunkel draußen. Zwar hatte er noch nie gesehen, wie der heilige Drache beschworen wurde und wusste somit eigentlich nicht, das es normal war, wenn der Himmel sich verdunkelte, aber das musste er auch nicht kennen. Schließlich war Namek ein Planet mit drei Sonnen, somit war es immer Tag. Eigentlich.

„Ich bringe dieses Kind um. Ich bringe alle um. Wehe sie vergeuden den Wunsch. Meinen Wunsch nach Unsterblichkeit!“, denn irgendetwas sagte ihm, das seine unfreiwilligen Mitstreiter andere Pläne hatten als er. Entsprechend schnell raste er auf das große Wesen zu, welches sich in einer gewissen Entfernung zum Raumschiff befand. Er musste es schaffen, bevor Freezer bei ihnen ankam.

First immortality, then the Bitches!

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Kommentare zu dieser Fanfic (12)

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Von: KatieBell
2016-01-03T13:11:08+00:00 03.01.2016 14:11
Moin, moin und weil es erst drei Tage her sind:
Frohes Neues! :)

So, jetzt aber zum Oneshot.
Ich habe bisher nur deine überarbeitete Version gelesen, einfach weil sie mehr Wörter beinhaltet hatte. Bei der nötigen Zeit, werde ich mir auch noch einmal dein Erstlingswerk ansehen ;)

Was diesen Teil angeht, muss ich einfach sagen, dass er wirklich sehr gut beschrieben wurde! Die kleinen Details gefallen mir hier besonders. Auch der Hauptteil *rawr* ~.^
Mit dem Ende hast du mich dagegen voll aufs Glatteis geführt! Damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet!

Ein super, kleiner Oneshot, der Lust auf mehr macht!
Lg KatieBell :3

Ps: Zwei kleine Rechtschreibfehler gefunden ;)
'Aber ich bin doch noch viel zu jung und hübsch zum sterben! ~ zum Sterben
„Natürlich werde ich Dich zu schreien bringen.“ ~ zum Schreien
Antwort von: LiraJacobs
03.01.2016 19:23
Hallo Katie.
Ich muss gestehen von Dir einen Kommentar unter diesem One Shot zu sehen ehrt mich ein wenig, ganz besonders, da Dir meine FF zu gefallen schien. Denn mir ist schon aufgefallen, das Du einer der BulmaXVegeta–Schreiber bist auf Animexx. Dieses Pairing dominiert die „Szene“ ja ganz gut, weswegen ich mich gefragt habe ob ich überhaupt jemals etwas zu den beiden verfassen werde. Jedoch kam dann eins zum anderen und eine Idee war geboren.

Das alle das Ende dieser FF so überraschend finden, finde ich wiederum ziemlich lustig xD

Lust auf mehr? Ich werde mich hüten nochmal etwas zu den beiden zu schreiben, das überlasse ich dann doch lieber den Profis xD (Außer der baldige „Zweite Teil“ der schon fast fertig geschrieben ist)

Danke für die Hinweise bezüglich der Rechtschreibfehler. Normalweise sind es andere Dinge die bei mir falsch laufen o.O (Auch wenn ich mir sicher bin, das da irgendwo nochmal Fehler sind als nur die beiden, also falls nochmal irgendetwas gesichtet wird, einfach per ENS schreiben xD)
Von:  Luiako
2015-12-29T00:25:44+00:00 29.12.2015 01:25
Die Überarbeitete Version ist genauso gut wie die vorherige, mir gefallen beide Teile *Winkt*

lg Lu
Antwort von: LiraJacobs
29.12.2015 01:28
Ich kann mir vorstellen, dass Du nur nach dem Adult-Teil geguckt hast, der in der Light-Version fehlt, aber ich habe auch zwischendurch mal ein paar Sätze anders gestaltet z.B. ist in der Lime-Version nirgends die Rede von Bulmas Befürchtungen, dass Vegeta ihr alle Gliedmaßen entreißt xD
Antwort von:  Luiako
29.12.2015 01:30
Nein ich habe nicht nur nach dem Adult teil geschaut ich habe auch die Sätze bemerkt die du verändert hast, und ich meine es wirklich so das beide teile gleich gut sind ...XD
Antwort von: LiraJacobs
29.12.2015 01:36
*sich verlegen in die Ecke stell*
Ah böse Unterstellung von mir tut mir Leid D:
Es ist wirklich lieb, das Du dir in diesen frühen Morgenstunden die Zeit nimmst meine FF zu kommentieren :)
Antwort von:  Luiako
29.12.2015 01:40
*dir verzeih* ^^
kein Problem, das macht mir nichts aus, dafür hab ich es doch berechtigt ...
ach kein Problem ich mache das manchmal immer, bevor ich ins Bett gehe obwohl ich nicht müde bin nach einem über acht stunden tag, aber egal ;p
mich stört das nicht wie viel uhr wir haben, muss ja auch erst um zwei wieder Arbeiten ^^°

lg Lu
Von:  Luiako
2015-12-29T00:21:43+00:00 29.12.2015 01:21
Die Version ist auch nicht schlecht, für die nicht 18 Jährigen ... Aber selbst für die Ü18 ist auch was zum denken da, man kann sich dann nämlich selber seinen teil denken sofern man die vorige Geschichte gelesen hat.
Obwohl ich dabei sagen muss ich hab eh genug Fantasie um mir eigene Gedanken dazu auszumalen *sich räusper*
So ich lasse noch grüße da
Luiako ^,^
Antwort von:  Luiako
29.12.2015 01:23
nicht ich meine nicht Gelesen hat sorry *scheiß Tastatur T.T*
Antwort von: LiraJacobs
29.12.2015 01:25
Manchmal ist es spannender, wenn man sich seine eigenen Gedanken machen kann, statt das alles ausführlich ins kleinste Detail beschrieben wurde :D

Und manchmal wäre es besser, wenn man seine Kommentare noch einmal berichtigen könnte, nachdem man einen Fehler in seinem Kommentar entdeckt hat xD *kicher* Ich habe schon verstanden was Du meintest ^^
Antwort von:  Luiako
29.12.2015 01:30
Danke dir *Lacht*
Ich sitze meist auch an meiner Geschichte mit adult und schreibe dann manchmal alles aber in diesem letzten Teil hatte ich keine wirkliche Lust und habe es zwar geschrieben aber so das noch spielraum vorhanden ist ... XD
Antwort von: LiraJacobs
29.12.2015 01:39
Mir ist es ehrlich gesagt etwas peinlich total ins Detail zu gehen. Mir gefallen bestimmte Begriffe nicht unbedingt und es fällt irgendwann schwer seine Formulierungen nicht andauern zu wiederholen. D:
Antwort von:  Luiako
29.12.2015 01:43
Ja das kenne ich gut, aber falls du mal dazu kommst meine FF zu lesen wirst du merken was ich meinte. Ich musste mich manchmal schwer zusammen reißen nicht einfach alles hinzuschmeißen :(
Von:  Luiako
2015-12-28T02:44:25+00:00 28.12.2015 03:44
Also holla die waldfee O.o dein Kapitel war ziemlich gut, der adult teil obwohl durch das aufwachen unterbrochen fand ich ziemlich scharf und gut geschrieben *lacht*
Dein Kapitel war auch stellenweise ziemlich witzig und ich musste lachen *dir winkt*
Freue mich schon auf das nächste Kapitel

Lg Lu
Antwort von: LiraJacobs
28.12.2015 07:51
Guten Morgen :)
Zugegeben war mir der Witz wichtiger als der Adult-Teil in dieser kleinen Geschichte.
Allerdings bin nicht ganz so damit zufrieden. Jedoch lässt es sich locker mal eben "Zwischendurch" lesen, weswegen ich dieses Kapitel so lassen werden. Trotzdem schreibe ich gerade an einer überarbeiteten, etwas längeren Fassung, die ich auch online stellen werde. Zudem wird es dann dazu auch eine jugendfreie Version geben :)
Bei Vegetas Traum weiß ich auch schon in etwa was passieren wird. :D
Antwort von:  Luiako
28.12.2015 11:16
Oh das hört sich schon einmal gut an, freu mich schon riesig wenn es on geht

Lg Lu
Antwort von: LiraJacobs
28.12.2015 21:11
So eine überarbeitete Version und die jugendfreie Version des Kapitel 1 sind nun online, mir hat das einfach keine Ruhe gelassen xD
Antwort von:  Luiako
29.12.2015 01:11
Okay supi ich lese es dann sobald ich kann *Winkt*
und ich glaube dir dass es dir keine Ruhe gelassen hat, mir geht es manchmal auch so *lacht*
Von:  Tinebine
2015-12-27T20:28:31+00:00 27.12.2015 21:28
Finde ich gut!! xD

Deinen Schreibstil finde ich auch sehr gut, hat mich Spaß gemacht zu lesen und sehr witzig xD

LG Tinebine
Antwort von: LiraJacobs
27.12.2015 21:33
Danke sehr, freut mich das Dir das Kapitel und mein Schreibstil gefällt.
Ich werde das Kapitel aber noch mal hier und da ausbessern, weil mir an einem Punkt im Dialog was aufgefallen ist. Aber ich fühle mich gerade nicht so gut und da fällt das denken schwer.
Ich hoffe ich kann bei Dir auch mit dem zweiten Teil punkten ;)
LG


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