Dreams on Namek von LiraJacobs (...Träume sind nicht logisch.) ================================================================================ Kapitel 1: I'm not here for the Dragonball! ------------------------------------------- „Schon wieder!“, ärgerte sich die Blauhaarige und ging auf und ab. Bulma hatte ihre Arme verschränkt und meckerte über ihre beiden Gefährten, welche nicht anwesend waren. „Sie haben es schon wieder getan! Wenn ich Krillin und Son Gohan in die Finger bekomme, dann können die was erleben! Mich, eine arme hilflose, junge, hübsche, attraktive Frau, alleine zu lassen. Was fällt denen eigentlich ein? Mir kann hier wer weiß was passieren!“, die Erfinderin wollte sich gar nicht mehr beruhigen und natürlich empfand sie sich im Recht. Besonders als ihr Blick auf die überdimensionale, orangefarbene, große Kugel fiel, welche vier hübsche, rote Sternchen inne hatte. Bulma knurrte auf. „Blödes Ding, mit Dir hat man nur ärger.“, sie war versucht gegen die Kugel zu treten, aber konnte sich gerade noch so stoppen. Bulma hatte vor wenigen Minuten mit einer riesigen Krabbe gekämpft und nebenbei noch zwei Handlanger von Freezer platt gemacht. Eigentlich hatte die Krabbe nur ihr Nest verteidigt und deswegen die Handlanger abgegriffen, aber das war nur Haarspalterei. Bulma war stolz auf sich. Aber eine Wiederholung musste nicht sein. Der Dragonball den sie ergattert haben war wichtig und er durfte nicht noch einmal abhanden kommen. Also band sich Bulma das Ding einfach mit einem Seil ans Bein und setzte sich auf ihren Campingstuhl, nahm sich eine ihrer Zeitschriften und blätterte lustlos darin herum. „Meine Güte was für ein Tag.“, seufzte sie auf und blicke die Felsspalte hinauf. Dadurch, das es hier auf Namek drei Sonnen gab, war es niemals dunkel, also konnte Bulma auf Anhieb nicht sagen, ob es normalerweise gerade Nacht wäre oder nicht. Eigentlich war das auch vollkommen egal. Die Blauhaarige konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen und ihre Augenlider wurden immer schwerer. Plötzlich explodiert etwas genau neben der Erfinderin und sie schreckte hoch. Einen schrillen Schrei hatte sich Bulma nicht verkneifen können. Das erste was sie dachte, das sprach sie auch direkt aus: „Son Gohan? Krillin?“, aber im nächsten Moment wurde ihr bewusst, das diese beiden zwar Idioten waren, aber es nicht wagen würden, auf sie zu schießen. Panisch drehte sie sich zu erst zum rechts gelegenen Eingang der Felsspalte und entdeckte dort nichts, also war das ihr Fluchtweg, denn von hinten hörte sie Schritte. Es ließ die junge Frau erschaudern, jedoch hatte Bulma immer noch ein klein wenig Hoffnung, das es sich doch noch um ihre beiden Begleiter handelte. „Son Gohan? Krillin? Ich warne Euch, wenn das ein mieser Scherz sein soll, dann bringe ich Euch um.“, so taff diese Worte auch waren und so häufig die eben genannten ähnliches gehört hatten, so war Bulmas Stimme zu einem zitterndem Etwas hinunter geschrumpft. „Du! Erdenweib!“, kam es gebieterisch von hinten. Bulma erkannte die Stimme, traute kaum sich umzudrehen, tat es schließlich allerdings doch. „Ve-Ve-Vegeta!“, stotterte die Blauhaarige und zitterte wie Espenlaub. Der Prinz der Saiyajins kam mit wütenden, gar glühenden Augen auf die Erfinderin zu. Alles deutete daraufhin, das Bulma jetzt wohl das Zeitlich segnen würde. 'Aber ich bin doch noch viel zu jung und hübsch zum sterben! Wo sind Son Gohan und Krillin, wenn man sie mal braucht?', waren die Gedanken, von denen sich Vegeta natürlich nicht aufhalten ließ. Er war schon sehr Nahe, es brauchte nur noch wenige Schritte und er würde ohne Mühe mit den Händen ihren Hals erreichen können um sie zu erwürgen. Bulma schluckte und sah dann aus dem Augenwinkel ihre letzte Rettung: Der Dragonball. „Da-da ist der Dragonball.“ Vegeta ging einen weiteren Schritt auf Bulma zu, während diese zeitgleich einen Schritt zurückging. „Da, hinter Dir.“ „Was soll da sein?“ „Da ist der Dragonball, den Du willst.“ „Ich bin nicht hier, wegen dem Dragonball.“ „Was?“, Bulma sah mehr als geschockt aus, weswegen sollte dieses Monster von einem Mann denn sonst bei ihr auftauchen, wenn nicht wegen dem Dragonball? Vegeta unterdes nahm die Fingerspitze seines rechten Handschuhs in den Mund und zog daran um ihn besser ausziehen zu können. Das Gleiche tat er dann auch mit der anderen Hand. Beide Handschuhe wurden dann zusammen einfach fallen gelassen. Der wütende Blick des Saiyajin hatte sich zu einem gefährlichen und überheblichen Grinsen geformt. „A-Aber was ist mit Deiner Unsterblichkeit?“, stotterte Bulma einen letzten Versuch von sich selbst abzulenken und eventuell fliehen zu können. Es behagte ihr nicht, aber sie würde sogar freiwillig ins Wasser springen um diesem Kerl und vor allem seinem Grinsen zu entkommen. Die Aktion mit seinen weißen Handschuhen war schon seltsam gewesen, aber nun streifte sich der Typ auch noch seine Brustrüstung ab? Was zur Hölle sollte das werden? Bulma hatte da so einen leisen verdacht und eher würde sie sterben, als sich einem Mörder hinzugeben. Das wiederum bedeutete: Flucht. Jedoch kaum, das sie es gewagt hatte sich von Vegeta wegzudrehen, schon hatte er ihr Handgelenk ergriffen und sie wieder zu sich herum gedreht. Bulma starrte panisch in die schwarzen Augen des Saiyajins, versuchte aber sich mit Worten herauszuwinden. „Ich sage Dir eines, ich bin nicht so leicht zu haben! Ich werde mich wehren, ich werde kratzen, beißen, schlagen, treten und schreien bis Du einen Tinit-“, weiter kam sie nicht, denn Bulma hatte bereits die Lippen des Saiyajin auf ihren. Vegeta küsste sie und beide starrten sich einander in die Augen. Als der Prinz den Kuss löste, war die Blauhaarige vollkommen perplex. „Was?“, fragte sie und bemerkte im nächsten Moment, das Vegeta vollkommen nackt vor ihr stand. „WAS?“, mit einer deutlich höheren und lauteren Tonlage bemerkte Bulma, das auch sie nicht mehr alles an hatte, was sie eigentlich anhaben sollte. Ihre gelbe Weste, sowie der kurze gelbe Rock waren alles, was sie noch am Körper trug. Es versetzte die Erfinderin in einen erstaunten, fragenden, panischen, aber auch irgendwie erregenden Zustand. Wenn man Vegeta mal auf das reduziert, was gerade vor Bulma stand, war es auch eine sehr heikle, aber auch anziehende Situation. Vielleicht war dies hier gerade auch einfach ein Wink des Schicksals um nicht drauf zu gehen. Wenn sie diesen Mann ordentlich bediente, würde ihr sicherlich die Flucht gelingen und das dann sogar mit Dragonball... denn Männer waren doch alle gleich! „Natürlich werde ich Dich zum schreien bringen.“, nahm Vegeta Bulmas Drohung noch einmal auf, die sie nicht hatte zu Ende sprechen können, wegen dem Kuss. Sein überlegendes Grinsen behielt er auf seinem Gesicht, während der Prinz Bulma gegen die Wand zwischen den Felsen drückte. „Das werden wir noch sehen.“, erwiderte die Blauhaarige mit einem nun mehr spielerischen Tonfall. „Kratzen und Beißen werde ich aber trotzdem.“, fügte sie noch bei, denn sie war es gewohnt zu dominieren, egal in welcher Lebenslage. Das sollte sich gerade hier und jetzt nicht ändern. Schon gar nicht bei so einem überheblichen Arsch wie Vegeta. Wobei sein Hintern wirklich knackig war und wenn sie so darüber strich, dann merkte Bulma wie recht sie hatte. „Tu was Du nicht lassen kannst.“, entgegnete Vegeta in seiner ruppigen Art und schien ungeduldig zu werden, denn eine Hand ging galant unter ihren Rock, während die anderen ungeniert ihre Weste zur Seite strich um die pralle Brust zu betatschen. Seine Finger spielten in der Mitte ihrer Schenkel und drangen schließlich in Bulma hinein, während Vegeta nun auch noch seinen Mund in Aktion brachte und für fairere Verhältnisse bei ihren Brüsten sorgte. Die Erregung, welche in Bulma dadurch entfacht wurde ließ sie ungeahnt feucht werden, was Vegeta natürlich bemerkte. Er schien noch ungeduldiger zu werden, denn der Saiyajin ließ von ihren Brüsten und auch von ihrem Schambereich ab, nur um sich zwischen ihre Beine zu drängen. Fast automatisch winkelte Bulma ihre Glieder an und fand sich schließlich in der Luft hängend, zwischen Fels und dem Saiyajin, wieder. Wie von selbst legte sie ihre Arme um seinen Hals, krallte sich in Nacken und Haare. Mit seinen starken Armen hielt er die Frau fest, welche er mit leichten Stößen beglückte. Bulma stöhnte auf, was Vegeta dazu anstachelte sich schneller zu bewegen. Wie sie gedroht hatte, krallten sich ihre Fingernägel in seinen Rücken und hinterließen deutliche Spuren dieses Techtelmechtel. Genauso wurde Vegetas Prophezeiung erfüllt, denn Bulmas stöhnen wurde immer lauter, das auch er irgendwann Lustgeräusche von sich gab. Beide forderten es heraus und dann... Bulma spürte einen Schmerz an ihrem Kopf und dann an ihrem Hinterteil. Nach einer kurzen Orientierungslosigkeit fand sie sich auf dem Boden wieder und sah vor sich Krillin, wie er gerade dabei war den gigantischen Dragonball von dem Seil zu befreien. Er hatte nicht darauf geachtet, das Bulma sich die Kugel ans Bein gebunden hatte und kräftig daran gezogen, sodass die Blauhaarige von ihrem Stuhl gekippt ist. Ein paar Entschuldigungsfloskeln drangen aus dem Mund des Glatzkopfes, während Bulma es endlich schaffte sich aufzurappeln, ihre Kleidung abzuklopfen und wütend auf Krillin zu zu stapfen. Allerdings verabschiedete sich dieser ziemlich schnell und flog mit Son Gohan direkt weiter. „Sagt mal geht es noch? Warum lasst ihr mich eigentlich immer alleine? Was ist wenn jemand vorbei kommt zum Beispiel Vege...“, Bulma stockte in ihrem Geschrei, denn sie bemerkte, das der Saiyajinprinz ebenfalls gerade mit ihren beiden Kameraden weggeflogen war. In Erinnerung an ihren Traum, lief die Blauhaarige rot an. Es war also alles nicht real gewesen. Mit einer Hand auf ihrer Brust seufzte Bulma auf. Eine gewisse Erleichterung machte sich in ihr breit. Doch dann musste die junge Frau tatsächlich lüstern grinsen, was zu einem Kichern ausartete. Vielleicht war es gerade gar nicht mal sooo schlecht, das sie alleine gelassen wurde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)