Invasion Teil 2 von Negi01 (Das Turnier) ================================================================================ Kapitel 15: Die 2. Runde beginnt -------------------------------- Kapitel 124 Die 2. Runde beginnt Sehr früh am Morgen des nächsten Kampfes kam Atruschka als erstes runter in die Küche und fing an, das Frühstück zu machen. Yuan stieß wenig später dazu. „Sind die anderen auch schon wach?“, fragte Atruschka. Yuan schüttelte den Kopf. „Aber die werden schon bald aufstehen. Immerhin haben wir noch etwas Zeit.“ Atruschka nickte. Dann ließ sie seufzend den Kopf hängen. „Machst du dir immer noch Sorgen, das es wieder passieren kann?“, fragte Yuan. Atruschka schmierte gerade einige Brote. „Was ist, wenn SIE wieder erscheint? Noch dazu bei einem Doppelkampf?“, fragte sie. Yuan legte eine Hand auf ihrer Schulter. „Haben wir doch schon besprochen. Ich bilde ein Team mit dir. Selbst, wenn es passieren sollte, wird sie mir nichts antun.“, versuchte er sie aufzumuntern. Atruschka seufzte nur leicht und machte dann weiter Brote. Kazuma streckte sich, als er aus seinem Zimmer kam und Richtung Treppe ging. „Guten Morgen.“, sagte Junko fröhlich, die auch gerade nach unten wollte. „Guten Morgen.“, erwiderte Kazuma und nahm langsam die Stufen nach unten. „Heute ist es wieder soweit. Ich bin echt aufgeregt.“, sagte Junko. Kazuma nickte zustimmend. „Kann ich mir denken.“ Junko sah ihn jetzt erwartend an. „Bildest du heute mit mir ein Team?“ Kazuma sah sie verdutzt an. „Ich denke schon. Ist die logische Wahl.“, meinte er als wäre es verständlich. Junko grinste. „Ich möchte außerdem mit dir als erstes kämpfen. Können wir?“ Kazuma seufzte. „Komm schon. Immerhin wäre es am besten, wenn du für einen möglichen dritten Kampf zur Verfügung stehst. Du bist immerhin der Stärkste hier.“, argumentierte Junko. „Ich denk drüber nach.“, versprach Kazuma. „Hey, Marmelade!“, freute sich Junko, als sie in die Küche kam und die Brote sah. „Heute gibt es Erdbeere. Oder zumindest etwas, das so ähnlich schmeckt.“, erklärte Atruschka lächelnd. Als Robin und Serena auch endlich ankamen, fingen sie mit dem gemeinschaftlichen Frühstück an. „Und? Seid ihr zuversichtlich, diese Runde heute auch zu gewinnen?“, fragte Serena. „Hätten wir sonst so hart trainiert?“, stellte Atruschka die Gegenfrage. „Was ist mit deinem Bein, Robin?“, fragte Junko mit vollem Mund. Robin lächelte. „Alles bestens. Nicht einmal eine Narbe ist zurückgeblieben. „Na prima. Dann rocken wir heute das Kampffeld.“, jubelte Yuan. Nach dem Frühstück machten sich alle allmählich daran, sich fertig zu machen für das Turnier. Serena stand bereits draußen und wartete auf den Bus, als Kazuma rauskam. Ihm fiel auf, das sie etwas niedergeschlagen aussah. „Was ist los?“, fragte er. Serena senkte den Kopf. „Es ist wegen der Garadulus .Ich habe mich gestern mit Serena unterhalten und sie meinte, das sie einen guten Grund haben, an dem Turnier teilzunehmen.“, erklärte sie. Kazuma sah sie fragend an. „Ihr Planet ist im sterben inbegriffen. Ihre Sonne wird wohl bald ausbrennen oder in einer Supernova aufgehen. In beiden Fällen ist ihr Planet tot.“, sagte sie. Kazuma setzte sich und sah in den Sternenhimmel. „Das ist hart. Aber wir müssen uns entscheiden, was wichtiger ist. Deren Schicksal oder unseres. Ich für meinen Teil habe geschworen, dich zu beschützen. Und um das zu tun, werde ich so weit gehen wie ich kann und darüber hinaus. Der beste Weg dazu ist es, dieses Turnier zu gewinnen und die Erde wieder zu dem Ort zu machen, der sie einst war. Ein friedlicher, schöner Planet.“ Serena sah ihn verwunderte an, als hätte er gerade etwas seltsames gesagt. Dann lachte sie leicht. „Du kannst ja echt philosophisch klingen.“, sagte sie und lachte weiter. „Ja, lach du nur.“, erwiderte Kazuma genervt. „Was ist denn so lustig?“, fragte Robin, der jetzt ankam und Serena lachen sah. „Nichts. Gar nichts.“, sagte Kazuma. Einige Minuten später kam dann auch schließlich Surina mit dem Kleinbus, um sie alle für das Turnier abzuholen. Wieder flogen sie in Richtung Turnierplatz über die Stadt. „Was macht eure neue Fähigkeit?“, fragte Surina. Alle lächelten ein wenig verlegen. „Es klappt irgendwie, aber wir sind noch nicht so schnell.“, erwiderte Kazuma. „Dann solltet ihr kein großes Risiko im Kampf eingehen. Eure Gegner sind sehr schnell und geschickt in der Luft.“, belehrte Surina. „Ich habe eine Möglichkeit gefunden, schnell zu sein. Wartet´s nur ab.“, sagte Robin stolz klingend. Sie schwebten einmal über das Stadion, worauf alle staunten. Im Gegensatz zum letzten Mal sah es diesmal schon recht gut gefüllt aus. „Wow. So viele Zuschauer.“, staunte Junko. „Natürlich.“, erwähnte Surina grinsend. „Nach eurem letzten Sieg wollen euch nun viel mehr Leute sehen. Das Team, das im ersten Kampf für eine große Überraschung gesorgt hat.“ Atruschka seufzte. „Noch mehr Leute.“, sagte sie bedrückt. Yuan legte wieder eine Hand auf ihre Schulter. Das Schiff landete wie immer vor der Arena. Auch hier waren viel mehr Leute als vorher. Mehr Journalisten und Schaulustige. Surina half ihnen, sich durch zu drängen und brachte sie wieder in denselben Raum wie in der 1. Runde. „In 30 Minuten geht es los wie immer. Entspannt euch.“, sagte sie und ging wieder. Atruschka sah durch die Gittertür auf die Tribünen, die sich immer noch füllten. „Hier wären wir wieder mal.“ „Hast du dich für eine Reihenfolge entschieden, Kazuma?“, fragte Yuan. Junko sah Kazuma erneut bittend an. Der seufzte jetzt leicht. „Junko und ich werden beginnen. Dann Yuan und Atruschka und für einen möglichen letzten Kampf werden Robin und ich wieder antreten.“, erklärte er. Robin sah ihn enttäuscht an. „Ich darf vielleicht gar nicht? Soll das ein Scherz sein?“, fragte er. Yuan nickte. „In Ordnung. Hört sich gut an.“, sagte er. Atruschka atmete auf. „Ein Glück. Dann habe ich noch etwas Zeit.“ Die Zuschauerränge waren nahezu voll, als das Licht ausging und einige Strahler auf Motai gerichtet wurden, der wieder in der Mitte der Arena auf seiner Plattform stand. „Willkommen, liebe Zuschauer!“, schrie er und das Publikum fing an zu jubeln. „Wir sind zurück und heute beginnt die 2. Runde!“ Er ließ das Publikum ein wenig zur Ruhe kommen. „Was haben wir schon für Kämpfe in diesem Turnier erlebt. Starke und schnelle Kämpfe. Doch ich denke, der Kampf, der uns allen im Gedächtnis geblieben ist, ist wohl der Kampf der Menschen gewesen, hab ich recht?“ Das Publikum tobte erneut los. „Das Außenseiter Team, das bei diesem Turnier am meisten zu verlieren hat! Hier sind sie! Das Team der Menschen!“, schrie Motai. Die Bildschirme sprangen an und zeigten das Team, worauf das Publikum noch lauter als zuvor jubelte. Yuan sah erstaunt nach draußen. „Das ist unser Applaus?“, fragte Atruschka. „Unglaublich, wie sich die Stimmung von vor unserem ersten Match verändert hat.“, meinte Robin. „Diesen Applaus haben wir uns verdient.“, meinte Kazuma. „Kommen wir nun zu ihren heutigen Gegnern!“, schrie Motai. „Sie kommen aus einer sterbenden Welt, deren Sonne wohl schon bald erlöschen wird und sie hoffen bei diesem Turnier auf eine neue!“ „Wie bitte?“, fragte Atruschka und sah die anderen an. „Stimmt das?“, wollte Robin wissen. Serena nickte leicht. Kazuma verschränkte die Arme. „Kein Grund für uns, es ihnen leicht zu machen. Wir haben ebenfalls viel zu verlieren.“, mahnte er. „Hier ist das Team der Garadulus!“, schrie Motai und die Bildschirme sprangen um. Kazuma schnallte sich seine Schwerter um. „Machen wir uns bereit.“ Junko nickte und nahm ihres ebenfalls. „Wie sie alle wissen, wird heute in 2er Teams gekämpft. Das Team, das als erstes 2 Siege erringt, kommt in diesem Turnier weiter in die nächste Runde!“, erklärte Motai. Dann richtete sich ein Scheinwerfer auf den Eingang der Menschen. „Für die Menschen treten im ersten Kampf an... Kazuma Tanakawa und Junko Kawamori!“, rief er. Das Tor ging auf und die beiden traten heraus auf das Feld. Das Publikum jubelte ihnen lautstark zu. „Und für das Team der Garadulus... Maruk und Lastor!“ Das andere Tor ging jetzt auf und die beiden Gegner traten heraus. Beide Teams traten in die Mitte und standen sich jetzt gegenüber. Motai schwebte wieder mitsamt der Plattform nach oben. „Beginnen wir nun die zweite Runde!“, rief er. Der Countdown zählte wieder runter. „Fangen wir gleich an?“, fragte Junko. „Warten wir noch kurz.“, meinte Kazuma. In dem Moment, als der Countdown 0 erreichte, sprangen die beiden Gegner in die Luft und schwebten jetzt flügelschlagend in etwa 15 Metern Höhe. Beide kicherten lauthals. „Ihr habt schon verloren.“, sagte Maruk, der etwas größer als Lastor war. Kazuma lächelte. Er ging die Hocke und sprang dann in die Luft, bis er vor den beiden schwebte. Junko schwebte langsam nach oben, bis sie neben Kazuma war. Maruk und Lastor stutzten leicht, schienen aber nur wenig beeindruckt zu sein. „Okay. Ihr könnt schweben, aber zwischen schweben und fliegen gibt es einen großen Unterschied.“, sagte Lastor. Mit einem einzigen Flügelschlag stieg er innerhalb einer Sekunde 20 Meter höher. „Wow. Nicht schlecht.“, meinte Kazuma. Lastor lächelte. „Meine Geschwindigkeit ist selbst bei meinem Volk etwas besonderes.“, sagte er etwas eitel klingend. Maruk sah wütend nach oben. „Schluss mit deiner Angeberei! Wir sind hier, um zu kämpfen!“, schrie er. Lastor nickte verlegen und schwebte wieder zu ihm runter. „Zeigen wir diesen Fluganfängern mal, das wir als Team unschlagbar sind.“, sagte Maruk. Lastor nickte und die beiden flogen nach rechts und links weg, bis sie sich gegenüber standen mit Kazuma und Junko in der Mitte. „Mal sehen, wie schnell ihr ausweichen könnt.“, sagte Maruk. Lastor und er hoben ihre Arme, an deren Händen scharfe Krallen waren und schlugen zu. Junko fragte sich, was das soll. Sie waren viel zu weit von ihnen weg, um sie zu schlagen. Plötzlich packte Kazuma sie und wich nach oben aus. „Was soll das?“, fragte Junko. Die beiden hoben ihre Arme erneut in die Richtung der beiden. „Ausweichen!“, schrie Kazuma. Er packte Junko an der Hand und schleuderte sie weg, um dann selbst auszuweichen. „Was ist denn los?“, fragte Junko verwirrt. Jetzt visierten die beiden sie an, was Kazuma rasch bemerkte. Er flog so schnell er konnte auf Junko zu. Maruk und Lastor schlugen erneut zu. Kazuma konnte Junko gerade noch erreichen und wegstoßen, hatte aber nicht mehr genug Zeit, um selbst auszuweichen. Es war, als würde er von unsichtbaren Klingen getroffen. Ein Teil des Overalls zerriss und aus einigen Schnitten spritzte Blut weg. Kazuma hing aber noch in der Luft.. Junko erschrak, als sie das sah. „Wenn ich sage ausweichen, dann weichst du aus!“, schrie Kazuma etwas geschwächt. Maruk lächelte. „Du hast unsere Windklingen gut durchschaut, alle Achtung, aber deine kleine Freundin wohl nicht.“ Junko sah ihn an. „Windklingen?“ Lastor lachte. „Wir können unsere Hände so schnell bewegen, das der Wind, der von unseren Krallen erzeugt wird, messerscharf ist.“, erklärte er. Junko schwebte zu Kazuma. „Tut mir leid. Das war dumm. Kannst du noch kämpfen?“, fragte sie besorgt. Kazuma grinste. „So ein paar Kratzer können mich nicht aufhalten.“, verkündete er. Maruk und Lastor taten sich wieder zusammen. „Der Typ ist schwer zu knacken, wenn er dieser Technik ausweichen kann.“, sagte Lastor. Maruk nickte zustimmend. „Aber was, wenn wir ihn am ausweichen hindern?“ Lastor lächelte finster und sah zu Kazuma und Junko hin. „Ich lenke sie ab und du bereitest alles vor.“ Maruk nickte. „Wir sollten jetzt auch mal kämpfen.“, sagte Kazuma scherzhaft. „Aber wie? Sie sind schneller als wir.“, entgegnete Junko. „Ich weiß noch nicht. Hast du nicht jemanden, der uns helfen kann.?“ Junko dachte nach. „Vielleicht...“, sagte sie, aber weiter kam sie nicht, denn Lastor tauchte plötzlich hinter ihr auf. Kazuma stieß sie zur Seite, zog eines der Schwerter und wehrte einen Schlag von ihm ab. Lastor verschwand danach wieder und tauchte hinter Kazuma auf. Der drehte sich und parierte erneut einen Schlag seines Gegners, worauf Lastor erneut verschwand. „Verdammt, ist der schnell. Sei vorsichtig.“, mahnte Kazuma. Junko sah sich um, konnte ihn aber nicht sehen. Da tauchte er vor ihr auf mit einer kleinen Kugel aus Wind in seiner Hand und drückte diese in Junkos Bauch. Der Wind wurde freigesetzt und Junko weggeschleudert. Sie konnte sich allerdings in etwa 40 Metern Entfernung in der Luft fangen. „Alles okay?“, schrie Kazuma und wollte zu ihr, als ein weiterer Schlag von Lastor ihn zurückhielt. Junko keuchte, aber ihr schien kaum etwas passiert zu sein. „Alles in Ordnung!“, rief sie Kazuma zu. Dann stutzte sie. Im Augenwinkel erblickte sie Murak, der etwa 30 Meter über Kazuma in der Luft schwebte. Zwischen seinen Händen hielt er eine große Windkugel, die sich in einer Spirale drehte. „Was ist das?“, fragte sie sich und sah wieder zu Kazuma, der mit Lastor kämpfte. „Oh nein. Pass auf!“, rief sie, doch sie war zu weit weg und Kazuma beachtete sie gerade nicht. Junko flog in seine Richtung um ihn zu warnen. Maruk hob jetzt die Windkugel über seinen Kopf. Lastor bemerkte das und verschwand erneut. „Kazuma!“, schrie Junko. Der bemerkte sie jetzt. „Was ist?“, fragte er. Maruk senkte jetzt die Kugel, die noch in seinen Händen aufplatzte und einen Wirbel in Form eines Tornados nach unten schleuderte. Junko wollte Kazuma noch erreichen und ihn zurückziehen, doch sie schaffte es nicht rechtzeitig. Der Tornado schien Kazuma zu erfassen und wurde schließlich zu einem richtigen Tornado, als er den Boden berührte. Junko erschrak. „Kazuma! Wo bist du?“, schrie sie und drückte ihre Hand gegen den Wind, doch der Tornado wirkte wie eine Wand, die sie nicht durchließ. „Kazuma!“, schrie sie verzweifelt. „Ruhig! Ich bin ja da!“, rief Kazuma jetzt zurück. Junko stutzte. „Du bist da drin?“ „Ja. Im Auge, schätze ich. Allerdings komme ich durch diesen Wind nicht durch.“, sagte er, während er mit beiden Schwertern gegen die Mauer aus Wind schlug. „Ich komm auch nicht rein!“, rief Junko. Kazuma sah nach oben, wo über dem Tornado Maruk und Lastor schwebten. Die beiden zeigten ihre Krallen und hoben die Arme zum Schlag aus. Kazuma stutzte. Er wusste, was das bedeutete. „Verschwinde!“, schrie er zu Junko. „Was? Warum?“, fragte sie zurück. „Schnell. Geh soweit zurück wie du kannst!“, wiederholte Kazuma. Junko schluckte und schwebte etwas rückwärts. Kazuma nahm jetzt seine Schwerter und hielt sie vor sich. Maruk und Lastor schlugen jetzt so schnell zu, wie sie konnten. Von außen sah es aus, als ob der Wind des Tornados regelrecht zerschnitten wurden. Gigantische Windklingen schossen durch den Tornado auf den Boden. Junko konnte es nicht fassen. Kazuma war doch noch da drin. Schließlich brach der Tornado regelrecht auseinander. Das ganze Stadion wurde in einen starken Wind gehüllt, der Junko etwas weiter weg drückte. Sie musste sich sogar die Augen zuhalten. Als sie die Augen wieder öffnen konnte, sah sie in einiger Entfernung Kazuma in der Luft schweben. Die Schwerter hingen mit seinen Armen schlaff herunter. Der Overall war überall zerschnitten und Blut tropfte von seinen Beinen herunter. Er hatte zahlreiche Wunden am ganzen Körper- Junko hielt sich die Hände vor den Mund. „Mein Gott. Kazuma.“, sagte sie. Er sah mit schwachem Blick in ihre Richtung. „Gut. Sie ist unverletzt.“, dachte er. Dann ließ er seine Schwerter los und fiel wie ein Stein in Richtung Boden, wo er hart aufprallte. Junko flog zu ihm und kniete sich neben ihn auf den Boden. „Kazuma!“, schrie sie. Yuan, Atruschka und Robin erschraken ebenfalls. Das Publikum war total ruhig geworden. „Lebst du noch?“, fragte Junko. Kazuma lächelte schwach. „Tut mir leid. Hab´s wohl vermasselt.“, sagte er schluckend. Maruk und Lastor schwebten etwas tiefer. „Nicht schlecht. Ich hätte nicht erwartet, das er diese Attacke überlebt.“, sagte Lastor lachend. Maruk verschränkte die Arme. „Das war kein Zufall.“, sagte er und schwebte runter auf den Boden etwa 10 Meter von Kazuma entfernt. Junko stand auf und nahm ihr Schwert vor sich. „Das war ziemlich gut.“, sagte Maruk und sah Kazuma an. „Du hast deine Schwerter benutzt, um deine wichtigsten Organe von einem tödlichen Schlag zu bewahren. Andernfalls hättest du diese Attacke niemals überlebt.“, erklärte er. Kazuma sah ihn milde lächelnd an. „Stimmt. War aber auch nicht einfach, die Richtung eurer Attacken vorher zu sehen.“ „Aber du hast es geschafft. Darum hast du meinen Respekt verdient.“, fügte Maruk hinzu. „Was ist denn jetzt? Machen wir weiter?“, fragte Lastor, der jetzt neben Maruk landete. Junko blieb immer noch in Kampfstellung. „Wie wäre es, wenn du und die Kleine entscheiden, wie dieser Kampf endet? Immerhin glaube ich nicht, das er weiterkämpfen kann. Und zwei gegen einen wäre unfair.“, sagte Maruk. Lastor sah ihn an als wenn er fragen wollte, ob er das ernst meint. Kazuma grinste. „Du scheinst ein echter Sportsmann zu sein.“, sagte er. Maruk sah Kazuma an. „Unterschätze mich nicht. Die Kleine ist kein Gegner für Lastor.“, erklärte er. „Lasst Kazuma erst behandeln.“, sagte Junko fordernd. Lastor knurrte wütend. „Auch noch Bedingungen stellen.“, sagte er. Murak aber hielt ihn zurück. „In Ordnung. Bringt ihn weg, dann könnt ihr beide diesen Kampf entscheiden.“, sagte er. Junko lächelte erleichtert. Die Schwestern ihres Teams kamen auf das Feld und hievten Kazuma auf eine Trage. „Zeige ihnen, was du kannst.“, sagte Kazuma. Junko nahm seine Hand. „In Ordnung. Lass dich behandeln und ruhe dich aus.“, sagte sie. Dann wurde Kazuma weggebracht, während Junko und Lastor sich erneut gegenüberstanden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)