A normal Day von Little-Cherry ================================================================================ Kapitel 1: A normal Day ----------------------- A normal Day   Wie jeden Tag riss ihn sein Wecker um vier Uhr morgens aus dem Bett. Doch das machte ihm schon lange nichts mehr aus. Er hatte sich an das frühe Aufstehen gewöhnt. Er hatte sich an den wenigen Schlaf gewöhnt, auch wenn es seine Schwester ziemlich störte. Als Kazekage hatte er keine Wahl. Er musste für sein Volk da sein. Tag und Nacht. Und das war er auch.   So schälte er sich auch diesen Morgen aus seinem Bett, um das übliche Morgenritual durchzuführen. Duschen. Zähneputzen. Anziehen. Frühstücken. Jeden Morgen dasselbe, sodass er pünktlich um fünf in seinem Büro sitzen konnte, um zu arbeiten.   Natürlich war um diese Uhrzeit noch keiner da. Das war Gaara bewusst. Eigentlich war das auch der Grund, warum er so früh aufstand. Wenn noch ganz Sunagakure schlief, gab es auch keine Probleme, die er lösen musste. So konnte er sich fürs erste auf seine Arbeit konzentrieren, zu der er den Rest des Tages eh nicht mehr kommen würde, da es immer anderes gab, um das er sich kümmern musste, wollte. Dafür zog er sich auch gerne den Zorn seiner Schwester auf sich. Wusste er doch, dass sie es nur gut mit ihm meinte.   Seufzend machte er sich also an den riesigen Stapel Dokumente vor sich, während er immer mal wieder an seinem Kaffee nippte. Doch viel zu kurz wehrte diese entspannte Ruhe – er hatte gerade mal die Hälfte geschafft – da trat auch schon Matsuri in sein Büro. Sie würde ihn heute von einem Termin zum nächsten schleifen und immer wieder ein paar Dokumente vorlegen, die er durcharbeiten und unterschreiben musste, wobei sie ihm sicher irgendwo eine Pause freigehalten hatte, in der sie zusammen zu Mittagessen würden. So war es eigentlich immer und so lief es auch an diesem Tag ab.     Er hatte den ganzen Tag zu tun gehabt und erst jetzt, wo langsam Abend wurde und die Leute nach Hause zu ihren Familien gingen, wurde es allmählich ruhiger in seinem Büro. Er hatte Matsuri nach Hause geschickt und war nun wieder wie auch schon am Morgen allein. Allein mit seiner Arbeit, die über den Tag liegen geblieben war.   Gaara wusste, dass auch dieser Zustand nicht lange anhalten würde, denn schon bald kam Temari, um ihn zu holen. Jeden Abend kam sie in Büro und nahm ihn wieder mit nach Hause, sodass er nicht zu lange arbeitete. Ob sie dies friedlich tat oder mit Gewalt, lag ganz bei ihm. Doch meist ließ er es lieber nicht darauf ankommen und ging lieber freiwillig mit ihr mit, schließlich genoss er die freie Zeit mit seinen Geschwistern beim Abendessen oder wenn sie zusammen im Wohnzimmer waren und einfach nur quatschten, auch wenn er dann ab und zu noch in seine Arbeit vertieft war, um den letzten Rest zu beenden. Für ihn war diese Zeit, die Zeit mit Kankuro und Temari, mit seiner Familie, die beste am Tag, auch wenn sie nicht gerade lange wehrte. Doch er wollte sich nicht beschweren. Gaara mochte sein Leben wie es war und er wollte absolut nichts daran ändern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)