Fei & Yan von Lucius_DeAhrel (Chi She Lian) ================================================================================ Kapitel 1: Douhi ---------------- ......Er schloss vor Angst seine Augen. Die Hand des Menschen krallte sich fest in seine Schulter. Der Griff spiegelte wieder, was diesen Mann ausmachte: Hass und Gewalt. Der junge chinesische Ghoul öffnete seine Augen. Gefühlt hatte er sie eine halbe Ewigkeit geschlossen gehabt. Doch es waren nur drei Sekunden. Was er nun sag war....Yan. Er war nicht mehr der,den er kannte. Der starke Ghul,der ihn zusammen mit Tatara vor allem schützte was ihm schaden wollte. Er sah nicht mehr in das vertraute Gesicht. Was auf ihn zu kam war eine kalte Klinge. Geführt von der Hand des Menschen,der seinen Bruder einst schlachtete wie ein Tier. Yan. Es roch nach ihm! Schmerz ,eine unbeschreibliche Übelkeit und die Gewissheit,dass es an diesem Punkt kein zurück mehr gab. Der Mensch lächelte aus tiefster Zufriedenheit über diesen Treffer. Fei starrte ihn an. Die schwarzen Ghulaugen geweitet,aber ausdruckslos. Er spürte wie sich die Klinge bewegte. Der Mensch zog sie langsam zurück. Blut tropfte stumm zu Boden. Der größte Schmerz den man sich vorstellen kann und Stille war es ,die ihn beschrieb. Das grinsen des Menschen wurde breiter. Fei regte sich nicht. Seine Muskeln waren wie gelähmt. Nicht von dem Schmerz, wie die Klinge sein Fleisch zerschnitt, sondern viel mehr von der Grausamkeit dieser Tat. Das es Yan war mit dem Fei nun getötet werden sollte. Der Mensch holte erneut Schwung. Die Klinge versänkte sich ein zweites mal im Fleisch des Ghuls. Ein gurgelndes Gräusch zeugte davon das Fei's Körper aufgab. "Hm", kam es von dem Menschen und langsam ließ er den Griff der Waffe los. Ließ sie wo sie war und betrachtete mit eiskalter Miene sein Werk. Fei stand gekrümmt da. Sein Blick starr nach vorne auf die Klinge gerichtet,die am Rücken wieder aus seinem Körper herraus stach. Langsam hob er die Hände.Zitternt berührte er das was er einst seinen Bruder nannte. Die blutigen Finger strichen liebevoll über das kalte Metall. Als müsste er besonders behutsam damit umgehen. Seine Beine gaben nach und er sank in die Knie.....die Klinge nun fest in seinen Armen. Tränen wischten das Blut von seinen Wangen. "Yan" Der junge Ghul sackte zusammen, die Stirn auf der Waffe abgelegt. Es wurde es schwarz vor seinen Augen. Stille. Der Schmerz verging. Langsam und mit schwindender Kraft legte sich ein lächeln auf sein zerschlagenes Gesicht. //Sieh ....Tatara...ich habe Yan zurück geholt.// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)