Wahre Liebe von ZitroneneisSaly (You and Me ♥) ================================================================================ Kapitel 14 ---------- Ungeduldig verlagert die Rosahaarige ihr Gewicht, steigt von einem Bein auf das andere. „Bist du nervös?“, bemerkt der Uchiha mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und betrachtet die hübsche, junge Frau neben sich. Nervös verlagert sie ihr Gewicht wieder auf das andere Bein. „Ja.“, murmelt sie leise und blickt zum Gebäude zu ihrer linken auf, das Theater welches sie beinahe so gut wie ihre Westentasche kennt. Leise lacht Sasuke auf, die Hände in seinen Jackentaschen versteckt und betrachtet sie. „Wieso?“, erkundet er sich, ohne groß ein Geheimnis daraus zu machen, dass ihre momentane, hibbelige Art ihn amüsiert. Kurz grummelt sie in ihren Schal, ehe sie ihren Kopf aus diesem hebt um dem Mann ihr gegenüber in die Augen zu sehen, immerhin ist er auch so freundlich und wartet mit ihr hier draußen in der bitteren Kälte, obwohl sie schon längst reingehen könnten. „Das ist keine einfache Aufführung, sondern meine Chance. Die Chance endlich einmal die Hauptdarstellerin des Stücks zu werden.“, erklärt sie sich kurz, ehe kurz in die Knie geht und sich gleich wieder aufrichtet. Das Warten macht sie noch fertig. „Ich weiß, aber wieso bist du so nervös?“, fragend betrachtet er sie und zieht die Hände aus seinen Jackentaschen um sie an ihre Oberarme zu betten. „Ich habe die Choreografie mindestens 10 Mal gesehen und egal gegen wie viel Pärchen du antreten musst, keine Performance wird so umwerfend sein wie dein Solo.“, gibt er ehrlich und aufmunternd von sich. „Mach dir keine Sorgen.“, sanft streicht er ihr kurz über das Haar, obwohl er im Grunde genommen gerade einfach nur mit der Hand hindurch wuscheln will, wie man es aus Filmen kennt, aber das wagt er nicht, da sie ihre Haare bereits wieder in ihren strengen Dutt zurück gebunden hat. Wegen seinem unterschwelligen Kompliment und auch seiner liebevollen Berührungen verlegen und auch rot um die Nase, schlägt die Rosahaarige für einen Moment ihre Augen nieder und genießt das Gefühl der warmen Hand auf ihrem Kopf. Für einen Augenblick fühlt sie sich zurück versetzt, als sie vor Wochen im Krankenhaus gelegen ist und er bei ihr war und ihr einfach nur die Hand auf den Kopf gelegt hat, dass ihre Kopfschmerzen nicht so stark sind. Nachdenklich betrachtet der Uchiha die junge Schönheit vor sich, während er die Hand von ihrem Schopf nimmt und sie wieder in seine Jackentasche steckt. Den Kopf leicht schief gelegt, beobachtet er sie dabei, wie sie vom Boden aufsieht und den Blick auf das Gebäude richtet. Schon seit einiger Zeit schwebt diese Idee in seinem Kopf herum und irgendwann wird er sie sicherlich fragen, aber ist jetzt dieser Augenblick wirklich der richtige dafür? Jetzt, wo sie gleich ins Innere gehen wird und mit ihrer Choreografie alle in den Schatten stellt? Für einen Moment legt er seine Hand in seinen Nacken und übt leichten Druck aus, während er seine Hand nach vorne wieder weg zieht. „Sakura.“, erhebt er schließlich seine Stimme, entschlossen sie jetzt zu Fragen, denn wer kann ihm sagen wann er das nächste Mal eine Chance dazu hat, wie schnell alles geht und was sich ändern wird, falls sie die Rolle bekommt. Etwas überrascht blickt sich die Rosahaarige zu ihrer Begleitung um, wendet den Blick von dem Gebäude ab in dem sie bald verschwinden wird, um mit so vielen anderen um eine Rolle in dem neuen Stück, von dem noch niemand irgendetwas weiß, tanzen wird. Bald heißt es sie gegen all die anderen. Etwas schüchtern blickt sie ihm in die Augen, aber nicht wegen ihm sondern wegen der bevorstehenden Situation, die noch Minuten entfernt ist und die Zeit scheint einfach nicht vergehen zu wollen. „Lass uns zusammen wegfahren.“, gibt er von sich und obwohl es eigentlich mehr eine Frage sein sollte klingt es wie eine Aufforderung, ist aber im Endeffekt nur ein Vorschlag. Aufmerksam mustert er sie sogleich um jede minimale Reaktion von ihr wahrnehmen zu können. Überrascht weiten sich ihre Augen im ersten Moment und sie öffnet ihre Lippen ein Stück um etwas zu sagen, schließt sie dann aber direkt wieder. Er will mit ihr weg fahren? Mit ihr alleine? „Jetzt?“, entflieht es ihr erstaunt, meint er das ernst oder denkt er sich das eben nur aus um sie abzulenken. „Irgendwann in nächster Zeit, wenn du einmal eine Woche frei oder Zeit hast oder etwas in der Art.“, erwidert er darauf und lässt anschließend kurz den Blick prüfend über den Platz um sie herum wandern. „Wohin?“, will sie noch immer perplex wissen. „Irgendwohin wo es ruhig ist, aber darüber mach dir keine Gedanken, ich kümmere mich dann schon um alles, also falls du das willst. Mit mir wegfahren, meine ich.“, antwortet er ihr und ein kleines Lächeln legt sich auf seine Lippen. „Du meinst das ernst, ja?“, erkundet sie sich noch etwas unsicher. Nicht dass sie sich dann darüber freut und auf dem harten Boden der Tatsachen landet, weil er sie nur ablenken wollte. „Ja, ich mein das völlig ernst.“, bestätigt er ihr und sein Blick spricht dabei Bände. „Okay. Ja, gerne.“, stimmt sie seinem Vorschlag ohne groß Überlegen zu müssen zu und Freude breitet sich in ihr aus. „Schön, sag mir wann du Zeit hast und ich organisiere dann alles.“, beendet er das Thema auch schon wieder und holt im nächsten Moment sein Smartphone hervor, um auf die Uhr zu sehen und die Zeit zu prüfen. „Es sind jetzt nur noch fünf Minuten, du solltest langsam rein gehen.“, weist der Schwarzhaarige sie im nächsten Augenblick auch schon an, ohne weitere Antworten von ihr zu erwarten. „Ist gut.“, murmelt Sakura nun wieder total nervös und sieht wieder zu dem Gebäude auf, heute sieht es noch größer aus als sonst und gleichzeitig auch irgendwie angsteinflößend. „Und wenn du dann fertig bist, in ein paar Stunden, treffen wir uns an der Kreuzung zum Park.“, holt Sasuke sie wieder aus ihren total obstrusen Gedanken. Leicht lächelnd nickt sie ihm zur Bestätigung zu. „Okay.“, gibt er von sich und betrachtet sie dann noch einen Moment lang, „Komm her.“ Sanft zieht er sie in seine Arme und drückt sie kurz, um ihr Mut zu machen. „Viel Glück. Obwohl du es nicht brauchen wirst.“, flüstert er ihr leise ins Ohr, ehe er sie wieder loslässt und auf Abstand geht. Er ist davon überzeugt, dass sie das schafft. „Danke.“, murmelt sie verlegen und wendet ihren Blick auf das Gebäude um, in welches sie gleich gehen wird, aber dennoch weiterhin neben Sasuke verharrt. „Willst du nicht reingehen?“, erkundet sich eben dieser und macht einen Schritt auf sie zu, überprüft ihr Gesicht nach irgendwelchen Anzeichen, die ihm sagen könnten ob alles okay ist. „Du sagtest zu Silvester, dass du glaubst es nicht zu verdienen mich küssen zu dürfen.“, erhebt sie ihre Stimme und überrumpelt ihn sogleich mit dem Thema. Mit diesem hat er nun wirklich nicht gerechnet. Sie wendet ihm ihren Blick wieder zu. „Wie wird das sein? Wirst du einen Moment haben, ab dem du glaubst es doch zu verdienen oder wird sich das Momentweise äußern, dass du dir denkst, jetzt hast du es verdient?“, fährt sie fort und mustert ihn dabei aufmerksam, wenn auch ein bisschen schüchtern. Ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, er weiß es selber noch nicht, aber er hofft auf den Moment ab dem sich das ändern wird. „Darf ich dich bis dahin auch nicht küssen?“, eine leichte Röte legt sich auf ihre Wangen als sie ihn das fragt, gleichzeitig versucht sie standhaft zu sein und nicht verlegen ihren Blick zu senken sondern seinen zu erwidern. „Natürlich darfst du mich Küssen, jederzeit, wenn du willst.“, er lächelt ihr leicht zu, während die Worte sein Herz schnell schlagen lassen und ihn sehr erfreuen. Sie würde ihn gerne küssen. Der Uchiha beugt sich ein Stück zu ihr hinab, bringt sein Gesicht nahe zu ihrem. „Aber traust du dich das auch?“, frech lächelt er ihr zu und spielt auf ihre Schüchternheit an, die sie von so manchem abhält und gleichzeitig zu so einer besonderen Frau macht. Sogleich errötet die Haruno wieder und schlägt verlegen die Augen nieder. Leise schluckt sie und versucht mit einem tiefen Atemzug Mut zu sammeln. Sie würde ihn gerne küssen, aber jetzt schafft sie es noch nicht. Sie öffnet ihre Augen wieder und blickt in seine. Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippen. „Irgendwann einmal.“, antwortet sie ihm schließlich, ehe sie sich umwendet und auf das Gebäude zugeht. Schließlich noch einmal kurz stehen bleibt und sich zu ihm umwendet. „Bis später.“, lächelnd winkt sie ihm noch einmal kurz zu. Auch er schenkt ihr noch ein kleines Lächeln, ehe sie sich wieder umdreht und zielstrebig auf die Eingangstür des Gebäudes zusteuert. Ihn dass zu Fragen hat ihr nicht nur Mut abverlangt sondern auch Mut gemacht. Sie hat es geschafft ihn das zu fragen, dann schafft sie es auch sich hier nun gegen all die anderen zu behaupten. Sie wird es schaffen, Sasuke soll ihr nicht umsonst seine Wohnung zum Proben zur Verfügung gestellt haben. Sein Lächeln auf seinen Lippen verblasst langsam, da es für niemand anderen außer ihr bestimmt ist. Aufmerksam beobachtet er sie wie sie das Gebäude betritt und aus seinem Blickfeld verschwindet. Einen Augenblick lang schaut er noch zur Tür, ehe er sich umwendet und über den leeren Platz zurück zu seinem Wagen geht. Die Haruno ist eben doch eine Klasse für sich und es gibt niemanden mit dem er sie vergleichen könnte. Ihre Schüchternheit macht sie zu einer faszinierenden und gleichzeitig auch sehr süßen und besonderen Frau. Ihre Anwesenheit ist einfach nur angenehm und beruhigen, entspannend und wohltuend. Wenn man sie ansieht vergisst man sogleich alles, seinen Stress, seine bösen Gedanken, seine Wut, der Kopf ist wie leergefegt und wenn sie dann noch ihren Kopf schief legt und schüchtern lächelt wurde man auch schon in ihren Bann gezogen und vergisst alles um sich herum. Sie sieht einfach wie ein Engel aus und ist auch einer, auch wenn man das bei ihrer Geschichte nicht erwarten würde. Zum einen sorgt ihre Schüchternheit dafür, dass sie sich dauernd Gedanken um ihr Auftreten macht und ihr Aufmerksamkeit unangenehm ist, gleichzeitig bewehrt sie sich immer wieder und stellt sich diesen Gedanken, geht auf die Bühne und tanzt vor tausenden Leuten, die alle ihre Aufmerksamkeit nur auf sie gerichtet haben. Ihm ist nicht ganz klar, warum sie heute, wo sie vor einer kleinen Jury tanzt so viel nervöser ist, als vor einem Auftritt, klar die sind alle vom Fach und kennen sich aus, aber ist das auch ein Zug ihrer Schüchternheit, dass sie nicht glaubt ebenso gut sein zu können wie all die anderen um sie herum? Der Uchiha bleibt vor dem Wagen stehen und öffnet die Tür zur Rückbank, um aus der Kälte ins warme Innere einzusteigen und sich zu seinem nächsten Termin fahren zu lassen. Sein Blick richtet sich aus dem Fenster, während er seinen Ellenbogen an der Innenverkleidung abstützt, uns sein Kinn gegen seine Finger lehnt. Er versteht ihre Sorge nicht, er hat ihre Choreografie gesehen und das nicht nur einmal, er hat gesehen wie viel Arbeit und Mühe sie in diese Choreografie reingesteckt hat. Er war schon beim ersten Mal vollkommen überwältig von der Performance, ist diese doch so anders als all die Ballettstücke und die immer gleichen Tänze darin. Es mag sein, dass seine Meinung vielleicht nicht so viel Gewicht hat, weil er jedes Mal wenn er sie tanzen sieht überwältigt ist, aber er weiß das sie gut ist, was heißt gut, umwerfend ist und trotzdem hat ihn ihre Choreografie, als sie zum zweiten oder dritten Mal getanzt hat schon aus den Socken gehaut, obwohl noch der Feinschliff und die Perfektion, wie Sakura meinte, gefehlt hat. Zu Beginn war er etwas überrascht als er gehört hat zu, welchem Lied sie ihre Choreografie tanzen wollte. So wie der Tanz ist es so anders für ein Ballettstück, vielleicht ebenso ruhig, aber mit Gesang und auch nicht der erste Song der einem einfällt wenn man darüber nachdenkt zu welchem Song man einen Balletttanz zusammenstellen will. Aber selbst zu dem ruhigen Lied, bringt sie ein paar Elemente ein, die nicht unbedingt für so ruhige Klänge passend sind und doch wirkt es bei ihr so als wäre dieser Tanzschritt, die Figur, oder was auch immer, nur für ihren Tanz erfunden worden. Egal wie oft er den Tanz gesehen hat, wie stark sie ihn verbessert hat, ist er noch immer so fasziniert wie beim ersten Mal. Es sieht nicht nur bei ihr immer so professionell auf, sondern sie hat es auch so professionell ausgearbeitet. Er war schon von ihr überrascht als sie am Tag, nachdem sie die Zusammenarbeit mit diesem Kerl, welcher ihn noch immer sehr wütend macht und er ihn am liebsten schlagen würde, beendet hat, zu ihm gekommen ist und nicht nur schon das Lied wusste, sondern auch schon fast ihren Tanz fertig hatte, aber dass sie dann noch mit einer Kamera aufwarten würde, hatte er nicht erwartet. Fast so als wollte sie ein Video von sich drehen um es dann hochzuladen hat sie eine Videokamera mitgebracht und aufgebaut, sich mehrere Male beim Tanzen gefilmt. Die Aufnahmen hat sie sich dann auf den Laptop geladen und genau analysiert, um zu erfahren, wo sie was verbessern kann und dann hat sie wieder getanzt und diesen ebenso aufgenommen und wieder analysiert. Er dachte um ehrlich zu sein, dass er, mit seinen ungeübten Augen, nicht einmal erkennen würde was anders ist, vor allem wenn es so Sachen sind wie mehr Spannung im Bein oder ähnliches, aber er hat es sehr wohl bemerkt, wenn er ihr zugesehen hat. Sie hat ihren Tanz von wundervoll zu Perfektion ausgebessert oder auch aufgewertet? Der Uchiha weiß nicht wie er es beschreiben soll, er fand es von Anfang an schon gut und perfekt. Aber er findet alles was sie macht einfach umwerfend und um ehrlich zu sein, sieht er ihr einfach nur gerne beim Tanzen zu, er könnte den ganzen Tag über nichts anderes tun. Ganz egal ob sie dabei ein Lächeln auf den Lippen hat oder entschlossen wirkt. Während der ganzen Zeit, die sie bei ihm in der Wohnung geübt hat, hat sie immer so fest entschlossen und konzentriert gewirkt, dass er sich zum einen dachte, dass da eine ganz andere Frau vor ihm steht und er es auch nicht gewagt hat sie anzusprechen. Vor allem wegen ihrer Konzentration, nicht dass er sie aus dem Takt bringt und sie stürzt und sich schwerer verletzt und nicht mehr vortanzen könnte. Wenn sich Sakura etwas vorgenommen hat, dann hält sie auch daran fest und setzt alles daran, das zu erreichen, dass hat er mehr als nur deutlich gesehen und ist auch sehr bewundernswert. Sie nimmt nicht einfach den einfachen Weg und weicht auf andere Wege aus, wenn ihr Steine in den Weg gelegt werden. Sie nimmt den schweren Weg und überwindet die Steine egal wie groß sie sind, ohne sich vom Weg abbringen zu lassen. Erst jetzt in den letzten Tagen hat sie sich nicht mehr gefilmt und auch nicht mehr so entschlossen gewirkt, sondern einfach ihren Spaß und ihre Freude am Tanzen gehabt und auch zum Ausdruck gebracht. Man sieht es ihr wirklich an, wie sehr sie das Ballett liebt. Sie hat das einzig richtige gemacht und das was sie so liebt zu ihrem Beruf gemacht, so muss sie keinen Tag im Jahr arbeiten, weil sie es einfach gerne macht. Sie ist bewundernswert und er ist einfach nur froh, dass er damals in diese Bibliothek gegangen ist und sie getroffen hat. Wieder, entgegen seiner Prinzipien, diese Bibliothek betreten hat, um zu schauen ob er sie wieder antrifft und sie bei diesem Mal nicht einfach gehen zu lassen. Leise seufzt der Uchiha auf, aber nicht genervt oder frustriert wie all die anderen Male die er seufzt, dieses Mal ist es ein anderes, ein gutes Seufzen. Hätte er das nicht getan, wäre sie in letzter Zeit nicht so viel bei ihm in der Wohnung gewesen. Hätte dort nicht Stunden zu gebracht, sie war fast nur zum Schlafen und Duschen Zuhause, die restliche Zeit war sie bei ihm, auch wenn er nicht die ganze Zeit anwesend war. Und auch wenn ein Mann wie er, mit diesem Hintergrund und gleichzeitig auch diesem Vermögen, nicht so leicht sinnig sein und vor allem Vorsichtig sein sollte. Hat er ihr ohne Bedenken und Zweifel nach so kurzer Zeit freiwillig seine Wohnung überlassen und sie darin alleine gelassen. Ohne es zu verlangen, hat sie ihm immer wieder Beweise dafür geliefert, dass er ihr vertrauen kann. Sie wurde doch auch vom FBI kontaktiert und hat sich gegen diese gestellt. Er vertraut ihr, sogar mehr als manchen Männern die er schon über Jahre hinweg kennt. Und er spürt dass sie dieses Vertrauen nie missbrauchen oder ihn enttäuschen wird. Warum sollte er ihr also nicht seine Wohnung überlassen? Gleichzeitig hat sie ihm auch einen Grund gegeben, später zu gehen und früher nach Hause zu kommen, sein Wohnhaus öfter am Tag zu sehen und den Ausblick aus seinem Wohnzimmer bei Tageslicht zu genießen. Er hat das Haus immer erst verlassen wenn sie gekommen ist und ist früher zurückgekommen, um ihr beim Training zu zusehen und nebenbei ein paar Arbeiten von Zuhause zu erledigen. Aber sie war nicht nur zum Tanzen bei ihm. Abends wenn sie das Training beendet hat, haben sie immer noch etwas Zeit zusammen verbracht, zu Abend gegessen und sich dann einen Film angesehen oder eine Schallplatte aufgelegt. Sie haben an einigen Abend auch einfach nur beieinander gesessen und geredet. Es scheint so banal zu sein, aber mit ihr zu Reden zeigt sich immer wieder als eines der tollsten Ereignisse des Tages vor allem jetzt, wo er noch so viel über sie in Erfahrung bringen und über sie lernen kann. Es war wirklich eine kluge Entscheidung, sich keine Infos über sie geben zu lassen, sondern sie einfach selber kennen zu lernen, so wie sie ist und selber ihre kleinen Fehler und Macken zu suchen. Ein Lächeln stiehlt sich auf die Lippen des Uchihas. Er kann gar nicht erwarten nachher wieder mit ihr zu reden, neue Dinge über sie in Erfahrung zu bringen und dabei auch irgendwo eine neue Seite an sich zu entdecken, die er bisher nicht kannte. ~>*<~ Ein kleines Lächeln liegt auf den Lippen der Rosahaarigen, welches man aus der Entfernung mit Sicherheit kaum wahrnehmen kann, während sie sich fließend aber dennoch nicht schnell bewegt. Sanft klingen die Töne des Liedes in dem Saal, aus welchem man sonst keinen Ton vernimmt und es beinahe so wirkt als würde niemand in diesem sein. Denn alle Anwesenden sind schweigend auf die Bühne konzentriert und beobachten dort die junge Frau die hingebungsvoll zu der Musik tanzt. Aber egal wie oft man ihrem Blick begegnet, es wirkt einfach nur so, als wäre sie nicht anwesend, sondern weit entfernt. Sie kann den Blick des Uchihas auf sich ruhen spüren und schließt für eine Sekunde die Augen, öffnet sie sogleich wieder und fixiert während ihrer Drehung und die Spitze des Bank of America Towers fixiert, ehe sie ihren Blick wieder von dieser löst und ihn weiter schweifen lässt, während sie die nächsten Schritte, Elemente und Figuren tanzt und sich dabei fühlt als würde sie wirklich über ein Feld tanzen und doch sieht sie vor sich New York City. Schon als Sasuke die Platte aufgelegt hat und aus den Boxen des Schallplattenspielers die Klänge von Fields of Gold erklungen sind, wusste sie, das dieses Lied das Lied für ihre Performance, ihr Vortanzen sein würde, wenn auch in einer sanfteren Version. Sie selbst hätte nur zu gerne ein paar Töne von einem modernen Beat oder einer rockigeren Version mit hineingenommen, aber sie hat leider kein solches Arrangement dieses Liedes gefunden und selber auch keine Ahnung wie man so etwas professionell zusammenschneidet. Die Tanzschritte zu dem Lied zu finden war dann auch nicht mehr schwierig, sind diese doch beinahe auf sie eingeschossen wie Regentropfen während eines Sturmes. Noch bevor sie an diesem Abend, als sie zur Solo-Vortänzerin geworden ist, nach Hause gegangen ist, hatte sie in ihrem Kopf schon die halbe Choreografie zusammen, wenn auch noch nicht die genaue Anordnung der Tanzschritte und Elemente. Noch während sie und Sai sich für ein Lied entscheiden mussten, hätte sie niemals auch nur die Idee gehabt, dieses Lied zu wählen, und auch als sie die Zusammenarbeit beendet hat, dachte sie die Choreografie zu dem Lied, was sie nehmen wollte, zu tanzen, aber das Lied war zu simpel und doch nicht wirklich, das was sie ohne fremde Einschränkungen für sich gewählt hätte. Es wurde ein Duett beim Vortanzen empfohlen, mit ihrem Solo bricht sie schon einmal aus diesem Schema hervor, warum dann nicht auch mit ihrer Musik. Sie ist anders als die anderen, warum sollte sie dies dann nicht auch zeigen? Aus der Pirouette heraus, findet ihr linker Fuß festen Halt am Boden, während sich ihr rechter Fuß nach hinten hebt und sich ihr Körper komplett anspannt, ihr Oberkörper und ihr rechtes Bein eine Linie darstellen und sich, als wäre sie ein Holzbrett oder ähnliches, nicht aus dieser Form bringen lassen. Ihr rechtes Bein wandert nach oben ihr Fuß zeigt zur Decke, als sie den Höhepunkt der Drehung erreicht und ihr Oberkörper neben ihrem linken Fuß zu Boden zeigt. Sie zeichnet einen Kreis mit ihrem Kopf und ihrem rechten Fuß in die Luft, wobei die Achse um die sie sich dabei dreht, quasi ihr Becken ist, von dem das alles ausgeht. Ihr linkes Bein dreht sich währenddessen dabei auch um sich selbst und sie beendet dieses Element, in dem sie mit ihrem rechten Bein wieder den Boden berührt und nun in die entgegengesetzte Richtung sieht, als die aus der sie gestartet hat. Diese Figur ist eine andere Form von der, die Sasuke so gut gefallen hat als er sie in ihrer Choreografie mit Sai gesehen hat. Sie ist ziemlich komplex und man muss gut dafür trainiert sein um diese Drehung vollbringen zu können, vor allem da es das Gelenk des Oberschenkel im Becken beansprucht, welches der ganze Dreh- und Angelpunkt in dieser Figur ist, da der Oberschenkel konstant an einer Stelle verharrt und sich das ganze Becken fast einmal komplett um den Oberschenkelkopf im Becken dreht. Deswegen hat sie dieses Element eingebaut, da es ziemlich komplex ist und gleichzeitig einfach nur beeindruckend aussieht und einige ihrer Kolleginnen es sich auch nicht trauen würden es zu tanzen. Zumal sich die Rosahaarige auch gar nicht sicher ist ob es ein Ballettelement ist oder nicht, aber das ist ihr egal, sie baut die Elemente und Schritte ein die ihr gefallen, egal ob sie zum Ballett gehören oder nicht. Sie weiß auch dass die ein Grund dafür ist, dass viele ihrer Kollegen glauben das sie keine so gute Balletttänzerin ist, aber sie weiß dass sie die beste der Gruppe ist. Madame Nataschas Worte sind viel mehr wert, als das was die anderen denken. Die Blaugrünäugige springt mit ihrem rechten Fuß ein Stück in die Höhe, streckt gleichzeitig ihr linkes Bein ein Stück nach vor und beugt sich mit dem Oberkörper zu ihrem linken Bein, drückt sich mit dem rechten Fuß vom Boden ab. Die Zehenspitzen ihres linken Fußes übernehmen für einen Augenblick die Stützung des Körpers, während ihr rechtes Bein sich der Decke entgegen streckt und ihre Kopf zu Boden zeigt. Ihr linker Fuß löst sich vom Boden und folgt dem rechten über ihren Oberkörper hinweg auf die andere Seite, wo sie sich mit ihrem rechten Fuß abfängt und das linke Bein nicht ganz zu Boden absenkt sondern im rechten Winkel zum anderen Bein nach hinten streckt, es so mit ihrem Oberkörper in eine Linie bringt. Erst in diesem Moment wird ihr eigentlich klar, was Madame Natascha meinte als sie ihre Arzt zu tanzen als, neu und frisch bezeichnet hatte, sie bezog sich auf die Tatsache dass Sakura sich nicht auf die Schritte aus dem Ballett versteift sondern auch Tanzschritte und Figuren aus anderen Sparten wie vielleicht der Rhythmischen Gymnastik einbaut und sie wie einen Teil des Balletts wirken lässt. Ein Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen. Hoffentlich erkennt nicht nur Madame Natascha, sondern irgendwann irgendjemand anderes auch, dass diese Art zu tanzen sie einzigartig und besonders macht und nicht zu einer mittelmäßigen Balletttänzerin. Madame hat es erkannt und sie deswegen nicht versucht zu ändern und auch nicht versucht sie in das starre Gerüst des Balletttanzes zu zwängen. Irgendwann einmal sollte sie Madame Natascha einen riesen Blumenstrauß als Dankeschön überreichen, dass sie sie so akzeptiert hat wie sie ist und sie als besonders erkannt hat. Sowie auch Sasuke ein riesen Dankeschön verdient für so vieles dass er getan hat. Er hat sie nicht links liegen lassen als er gemerkt hat wie Schüchtern sie ist, er hat ihr trotzdem weiterhin ihre Aufmerksamkeit geschenkt und macht sich Gedanken um sie. Er hilft ihr ohne dass sie es von ihm verlangt und wenn es für ihn auch nur kleine Gesten zu sein scheinen. Sie seufzt leise auf. Sie hat sich nicht ohne Grund in ihn verliebt, auch wenn sie keine Gründe nennen könnte warum sie ihn liebt. Die Rosahaarige hält in ihren Bewegungen inne, dreht sich schnell um und läuft, auf ihre Zehenspitzen erhoben, mit kleinen Schritten zurück, streckt den Arm aus und versucht etwas zu greifen, doch greift sie nur die leere Luft. Ihr Gesicht verzieht sich leidend und ihre Hand die die Luft gegriffen hat, ballt sich zur Faust und findet den Weg zu ihrer Brust, gegen welche sie sich drückt und sie ihre Schultern hängen lässt. Ihr Blick ist leicht nach rechts gerichtet in die Ferne, welcher sie traurig und sehnsüchtig nachsieht, während ihre Hände über ihren Körper wandern und sie sich selbst umarmt, ihre Knie nachgeben und sie langsam zu Boden sinkt, auf die Knie. Den Kopf nach rechts gerichtet, in die Richtung in die sie laufen wollte. Versucht hat den Moment einzufangen um ihn nicht nur als Erinnerung in ihrem Kopf zu behalten. Die letzten Töne der Melodie verklingen in dem fast leeren Saal des Theaters. Das Lied endet und mit dem Ende von diesem findet sich die Rosahaarige auf der Mitter der Bühne wieder, das Gefühl von Sasukes Blick und seiner Präsenz ist verschwunden. Sie ist nicht mehr in seiner Wohnung, und auch er ist nicht hier, ist vorhin gegangen, da er beim Vortanzen nicht dabei sein darf. Die Haruno lässt ihren Blick durch den Saal schweifen, sooft war sie schon hier drinnen, aber wenn man so ganz alleine auf der Bühne steht, fühlt man sich so klein im Gegensatz zum Rest des Saals. Es vergeht ein Moment bis sie ihren Blick auf die Zuschauerränge richtet. In der ersten Reihe haben sich die Damen eingefunden, welche die Jury darstellen, bestehend aus der Choreografin für das Stück sowie der Verfasserin, einer Assistentin und noch einer Dame, welche wohl die Komponistin der Musikstücke für das Ballett ist. Schweigend starren die vier zu ihr auf die Bühne. Unsicher beißt sich Sakura auf die Unterlippe und richtet sich langsam auf, stellt sich ordentlich hin. Sie weiß nicht wie sie dieses Schweigen deuten soll, ist es gut oder ist es schlecht? Es macht sie auf jeden Fall nervös. Die blonde Frau der Jury räuspert sich kurz und senkt dann den Blick auf ihre Unterlagen. „Danke Miss Haruno.“, gibt sie schließlich von sich. Die Blaugrünäugige macht noch eine kleine Verbeugung, ehe sie von der Bühne geht zurück, hinter die Bühne wo all die anderen Bewerber warten. Sie alle sind fast nur als Paare aufgetreten und sogar Sai hat sich noch eine neue Partnerin gefunden, betrachtet die Rosahaarige trotzdem noch wütend, hochnäsig und über ihre Aufführung sichtlich amüsiert. Sie kann sogar Mary unter den anderen Teilnehmern entdecken, welche ihr zulächelt und einen Daumen nach oben zeigt. Auch Sakura lächelt ihr kurz zu, ehe sie sich ihren Sachen zuwendet um sich frisch zu machen und aus ihren Ballettschuhen zu schlüpfen. Die anderen würdigen sie kaum eines Blickes, denken doch sowieso alle dass sie keine Chance haben wird. Ein Seufzen kommt über die Lippen der Haruno und sie fährt sich mit der Hand über die Stirn, als plötzlich die blonde Frau aus der Jury, welche sich als Tsunade vorgestellt hat, zu ihnen hinter die Bühne tritt. „Nun denn. Vielen Dank für Ihre Teilnahmen und Ihr reges Engagement für ihre Performances. Wir werden uns beraten und in zwei Wochen in ihrer Tanzschule die Ergebnisse aushängen lassen.“, gibt diese kurz von sich und lässt ihren Blick über die Masse schweifen. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“, mit diesen Worten dreht sie sich um und verlässt den Bereich hinter der Bühne wieder. Während bei den Paar-Tänzern das große diskutieren und debattieren, wer denn nun sicherlich dabei sein wird, ausbricht, schlüpft die Rosahaarige schon in ihre Schuhe und ihren Wintermantel, wickelt sich ihren Schal um und packt ihre Sachen in ihre Tasche, ehe sie unauffällig verschwindet und leise aber schnell den Bühnenbereich und das Theater verlässt, beflügelt von der Freude gleich wieder Sasuke zu treffen, ihn zu sehen und mit ihm zu reden. Es fühlt sich an als wäre eine große Last von ihren Schultern gefallen, jetzt wo das Vortanzen vorbei ist. Sie fühlt sich sogar dazu in der Lage den Uchiha gleich zu umarmen wenn sie ihn in den nächsten Minuten trifft. Denn mehr als wenige Minuten sind es nicht mehr, sie weiß nicht wieso aber sie läuft beinahe zu dem Treffpunkt welcher nur wenige Minuten vom Theater entfernt ist. Ihre Gedanken kreisen um nichts anderes, als gleich Sasuke zu sehen und das Vortanzen absolviert zu haben. Sie kommt aus der Straße hervor und bleibt stehen. Da steht er. Auf der anderen Straßenseite, auf diesem kleinen Platz, ihr den Rücken zugewandt. Ein Lächeln zaubert sich auf ihre Lippen und sie sucht ihr Smartphone aus ihrer Jackentasche heraus. Die Fußgängerampel schaltet auf grün und sie überquert schnell die Straße, schon bei der Hälfte der Straße blinkt die Ampel bereits wieder. Auf der anderen Straßenseite, gerade am Gehsteig angekommen, bleibt sie stehen, hebt lächelnd ihr Smartphone an ihr Ohr, welches gerade eine Rufverbindung zu dem Uchiha vor ihr aufbaut, welcher sie aber noch immer nicht bemerkt hat. Hinter ihr Quietschen plötzlich Reifen, aber das kümmert sie nicht. Das Tuten aus der Leitung dringt langsam an ihr Ohr, als sie mit ihrem Smartphone langsam in dessen Nähe kommt. Im nächsten Moment drückt sich von hinten etwas auf ihren Mund und ihre Nase, ein süßlicher Geruch nimmt sie ein. Erschrocken lässt sie ihr Smartphone los, während sie nach hinten gezogen wird und um sie herum langsam alles schwarz wird. Wieder dringt das Quietschen von Reifen an seine Ohren und er hebt seinen Blick, wird sogleich aufmerksam auf eine Frau die wie wild in seine Richtung oder eher hinter ihn deutet und dabei ziemlich schockiert aussieht. Skeptisch verzieht er sein Gesicht. Hebt eine Augenbraue an und dreht sich schließlich um, blickt über seine Schulter auf den kleinen Platz, welcher durch zwei zusammenkommende Gehsteige entsteht. Für einen Moment beobachtet er die Autos, aber als er nichts erkennt was diese Frau so schockieren könnte, wendet er den Blick wieder ab und auf seine Hände hinab, konzentriert sich wieder auf sein Smartphone, mit welchem er soeben die Haruno anrufen wollte, da er es gar nicht mehr erwarten kann sie zu sehen und wissen wollte wie weit sie schon ist. Ihr Vortanzen sollte definitiv schon vorbei sein, da ihr im Vorfeld diese Zeitspanne genannt wurde und sie ihm auch keine Mitteilung zukommen hat lassen, dass es später wird, eben dies hatten sie vereinbart und da keine Nachricht gekommen ist, geht er nun davon aus, dass sie bereits am Weg hier her ist. Überrascht blickt er auf, als er das Klingeln ihres Handys hören kann. Er richtet seine Aufmerksamkeit wieder zu seiner linken, wo er eben schon wegen der aufgeregten Frau hingesehen hat. Die Lautstärke des Klingelns bleibt konstant, aber die Rosahaarige ist nirgendwo zu sehen. Fragend hebt er seine Augenbraue und geht auf das Klingeln zu. Vor dem Fußgängerübergang zur anderen Straßenseite bleibt er stehen und sieht sich verwirrt um. Sucht die Gegend nach der hübschen Balletttänzerin ab, doch kann er sie nicht entdecken. Für einen Moment glaubt er sogar, dass es nicht Sakuras Handy ist, welches er da hört sondern das von jemand anderem, welches zufälligerweise fast zeitgleich zum Läuten begonnen hat. Aber er kann nicht einmal eine andere Person in der Nähe entdecken, dass sich dieser Verdacht bestätigen könnte. Sein Blick richtet sich zu Boden, von wo das Klingeln wohl verursacht wird. Inmitten des Schnees vor ihm, kann er das klingelnde Smartphone entdecken. Verwirrt geht er in die Knie um es aufzuheben. Hat das jemand hier verloren? Für einen Moment erstarrt er in seiner Bewegung, während es sich so anfühlt als würde sein Herz für einen Moment aussetzen. Er kennt das Cover, in welches das Gerät gehüllt ist, diesen Zweig mit den rosaroten Kirschblüten. Das ist Sakuras Handy. „Das arme Ding.“, beinahe atemlos kommt eine Frau neben ihm zustehen. Der Schwarzhaarige hebt das Handy hoch und steckt es sein, während er die Frau betrachtet. „Wer macht denn so etwas? Das arme Mädchen, einfach in ein Auto zerren und zu verschwinden!“, gibt die Frau geschockt von sich. Der Magen des Uchihas verkrampft sich sogleich. Er braucht nicht zu fragen wie das Mädchen ausgesehen hat. Ihm ist klar dass es Sakura ist, sonst hätte er ihr Handy nicht hier liegend gefunden. „Sie sollten das definitiv der Polizei melden, dass man sie schnell findet.“, weist er die Frau an, während er auf den Verkehr hinter sich blickt. Sie wurde hinter seinem Rücken in ein Auto gezerrt und verschleppt und er hat es nicht einmal gemerkt! Er hätte schon beim ersten Mal, als er das Reifenquietschen gehört hat aufsehen sollen, dann hätte er es vielleicht verhindern können, denn das Quietschen waren garantiert die Entführer. Sasuke ballt seine Hände zu Fäusten. Wer nur entführt Sakura? Und warum? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)