Tokizakura ga mankai... - Wenn die Kirschblüten blühen von federfrau ================================================================================ Kapitel 3: Kimochi II --------------------- „Was zum Henker, ist denn mit InuYasha passiert?“, verblüfft starrte Sango den Halbdämon den Miroku  herbei schleifte an. „InuYasha benimmt sich merkwürdig, seit wir auf den Dämon Kimochi getroffen sind…“, Miroku unterbrach sich und starrte nach vorne. „Sag bloß ihr kämpft auch gegen Kimochi“, murmelte er. Sango nickte finster. „Gut erkannt“, sagte sie. Miroku ignorierte ihren frechen Kommentar. „Aber wie kann das sein? Ist dieser Kimochi etwa eine Illusion?“,  Miroku schüttelte Gedanken verloren den Kopf. „Nein, das kann nicht sein“, murmelte er. „Ja mir kommt er auch ziemlich echt vor, kam es nun von Shippo. Im Übrigen: Miroku, kannst du Rin mal kurz zur Seite stehen? Sie kann sich so langsam nicht mehr konzentrieren!“, erzählte Shippo keuchend. „Einer schönen Frau helfe ich doch immer gerne!“, rief Miroku eifrig womit er sich einen bösen Blick von Sango einfing. Shippo seufzte. Obwohl Miroku und Sango nun schon seit zehn Jahren zusammen waren und auch schon einige Kinder hatten, hatten sich die beiden nicht viel verändert. Shippo musste bei dem Gedanken nun doch kichern. Zu seinem Glück bekam das Sango nicht mit. „Ah Miroku!“, Rin sah ihn erleichtert an. „Hallo Rin!“, Miroku winkte ihr zu und ging dann zu ihr. Einen kurzen Moment dachte nach dann kam er zu einem Entschluss. Er zog sich das türkise Armband vom Handgelenk. „Was…?“, begann Rin doch Miroku unterbrach sie. „Damit kann er dich nicht wahrnehmen und dir irgendwas vorgaukeln“, er reichte es ihr. Rin sah ihn mit großen Augen an. „Hat Sango…?“, setzte sie abermals an. Miroku schüttelte den Kopf. Rin sah ihn nachdenklich an. Dann entschloss sie sich dazu das Armband zu nehmen. Sofort als sie es über ihr Handgelenk gestreift hatte fühlte sie sich besser. Die Aura, ihres Meisters war verschwunden. Sie atmete tief durch. „Wie wäre es wenn wir unsere Kräfte miteinander kombinieren?“, schlug Rin Miroku dann vor. Miroku nickte lächelnd. „Gute Idee!“, meinte er und reichte Rin eine Hand. „Wer lenkt die Kraft?“, wollte er dann noch wissen. Rin nahm sie lächelnd. „Ich, wenn es dir nichts ausmacht?“, fragte sie. Miroku nickte abermals. Dann murmelten die beiden eine magische Formel zum vereinen ihrer Kräfte. „Warte, da ist noch einer!“, rief Miroku plötzlich, gerade als Rin die vereinten Kräfte auf den Kimochi Yokai los lassen wollte. Innerlich korrigierte Miroku sich sofort. Es kamen nicht ein Dämon, sondern zwei. Und die Aura des zweiten Dämons erinnerten ihn verdammt stark an die von Sesshoumaru. Miroku konnte ein seufzen nicht zurückhalten. „Ist irgendwas?“, fragte Rin, welche die Kraft von ihnen beiden inzwischen freigesetzt hatte. „Nein…“, sagte Miroku leise. Es war in der Tat Sesshoumaru. Diesem war inzwischen auch aufgefallen was das für ein Dorf war. Es war InuYashas Dorf. Sesshoumaru verdrehte innerlich die Augen. Plötzlich hörte er Brüllen hinter sich. „Kimochi!“, hörte er den Yokai hinter sich rufen, welcher wenige Sekunden an ihm vorbei preschte ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Das wiederrum ärgerte Sesshoumaru nun doch. Allerdings wich das Gefühl der Verärgerung schnell dem Gefühl der Genugtuung, als er sah wie der Dämon auf das Dorf zuraste, genau dort wo vor kurzer Zeit Mikokräfte und die eines Priesters freigesetzt wurden. Es lief also alles nach Plan. Gleich würde er diesen unverschämten Dämon vernichten können. Und nichts und niemand würde ihn davon abbringen. „Rin!“, Miroku schüttelte das junge Mädchen. „Geht es dir gut?“, besorgt musterte er sie. „Er hat die Flucht ergriffen!“, hörte er Sango zu sich herüber rufen. „Wir haben ihn nicht vernichtet?“, Rin seufzte. „Nein aber den nächsten erledigen wir bestimmt…“, Miroku sah zu den nächsten Dämonen die sich näherten. „Sesshoumaru!“, zischte er zwischen den Zähnen und hoffte das Rin nicht bemerkte hatte dass dieser da war. Doch das Gegenteil war der Fall. „Sieh nur Miroku! Sesshoumaru – sama ist da! Er hilft uns ganz bestimmt!“, rief Rin glücklich. „Für mich sieht es eher aus als ob er unsere Kräfte ausnutzen will um weniger Arbeit zu haben“, dachte Miroku, sagte es aber nicht laut. Die anderen hatten Sesshoumaru ebenfalls bemerkt. Selbst InuYasha knurrte angriffslustig. Sesshoumaru ignorierte den Hanyou jedoch und ging sofort zu Miroku und Rin. „Mönch! Miko!“, fuhr Sesshoumaru die beiden scharf an, nachdem er elegant vor den beiden gelandet war. „Wir haben Namen!“, giftete der Mönch ihn, Sesshoumaru, an. Sesshoumaru sah ihn mit Blicken an die Miroku getötet hätten, wenn es denn möglich gewesen wäre. „Sesshoumaru – sama“, hörte dieser die Miko sagen, die sich vor ihm verneigte. „Ich freue mich Euch nach all dieser Zeit wieder zu sehen“, sagte die Miko. Sesshoumaru musterte sie knapp. Woher kannte diese Priesterin seinen Namen? Und wieso freute sie sich ihn wiederzusehen? Einen Augenblick lang war er wirklich verwirrt. Noch verwirrter war er dann aber, auch wenn er es niemals zugeben würde, als er feststellte dass er die Aura der Priesterin nicht wahrnehmen konnte. Selbst ihren Geruch nicht. Jeder Mensch, jeder Yokai hatte diese zwei Dinge. Eine Aura und einen Geruch, ob man es nun wollte oder nicht. Und das es bei ihr nicht so war, erweckte sein Interesse. „Wir sollten uns um den Yokai kümmern“, sagte Miroku zu Rin. Die nickte. „Ja, jetzt werden wir es gewiss schaffen“, sagte sie zuversichtlich. Sie lächelte Sesshoumaru an. Der aber reagierte nicht darauf. „Nun wie dem auch sei…“, Miroku reichte Rin die Hand. „Dieses Mal lenke ich die Kraft, in Ordnung? Du siehst nämlich ziemlich müde aus!“, sagte er zu Rin. Die nickte abermals. „Also los!“, meinte Rin zuversichtlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)