Mesmerize Me! von Sky- (The Play of Snake and Lion) ================================================================================ Kapitel 10: Sex mit dem Ex Teil 2 --------------------------------- „Rache ist süß.“ Deutsches Sprichwort „Äh… Yu-chan… was hast du vor? Wieso die Fesseln?“ „Na was glaubst du? Das wird deine Bestrafung“, erklärte Dr. Heian und bevor Morphius wieder das Wort erheben konnte, bekam er auch schon einen kräftigen Schlag auf den Hintern. „Ich glaube, ich habe dir oft genug in der Vergangenheit zu verstehen gegeben, dass ich so etwas nicht mag und da du ja offensichtlich meinst, das ignorieren zu können, brauchst du dich nicht wundern, wenn du Ärger kriegst.“ „Oi, hör mal: ich bin bedient, okay? Ich bin erledigt. Lass uns morgen weitermachen.“ „Versuch dich hier bloß nicht aus der Affäre zu ziehen, du Feigling. Erst hast du deinen Spaß mit mir und machst nach einer Runde schon schlapp? Das könnte dir so passen. Vergiss nicht, ich bin Mediziner. Ich kenn genug Mittel, um selbst den Papst in Stimmung zu bringen.“ Der Informant schluckte schwer bei diesen Worten. Sein Ex war ja richtig drin in seiner Rolle als finsterer Dr. Tod, der quasi den kleinen Sadisten in Dr. Heian verkörperte und fast schon eine eigene Persönlichkeit sein konnte. Und vor dieser Seite hatte Morphius wirklich Respekt. Denn wenn sein Ex in dieser Rolle war, konnte er wirklich ein Teufel sein. Da er gerade etwas angebunden war, konnte er nicht sehen, was der Arzt da trieb. Dann spürte er aber einen Stich im Gesäß, als würde er von einer Nadel gestochen werden. „Oi, Yu-chan. Was… was machst du da mit mir?“ „Dafür sorgen, dass du wieder in Stimmung kommst.“ „Hast du mir etwa gerade irgendetwas in den Arsch gespritzt?“ „Man sollte sich niemals einen Arzt zum Feind machen, Makoto. Merk dir das!“ Ja, irgendwie hätte er sich das auch so denken können. Aber dass der Kerl gleich so hart durchgreifen würde, hätte er nicht gedacht. Und ihn beschlich so irgendwie das Gefühl, als würde ihm noch deutlich mehr blühen. „Dass du mir echt so was antust, hätte ich nicht gedacht, Yu-chan. Ich nehme alles zurück. Du bist kein Tsundere, sondern ein Yandere!“ „Als ob mich das kümmert.“ Morph spürte, wie ihm langsam heiß wurde und sein Herz kräftiger schlug als zuvor. Ein wohliges Kribbeln ging durch seinen Körper und als er spürte, wie eine Hand über seinen Rücken strich, spürte er, dass sein Körper deutlich sensibler reagierte als sonst. Und es dauerte nicht lange, bis sein Glied wieder steif war. Doch so leicht wollte der Doktor ihn nicht davonkommen lassen. Immerhin hatte der Informant noch eine Bestrafung abzuarbeiten und auch wenn sie für gewöhnlich eher auf solche BDSM-Spielchen verzichteten, weil sie ohnehin nicht so darauf standen, so war eine solche Behandlung auch mal nötig. Insbesondere wenn Morphius mal wieder komplett über die Stränge schlug. Morphius, der in seiner aktuellen Lage rein gar nichts sehen konnte, was sein Ex so trieb, konnte nur abwarten. Alles was er wahrnahm, war das Klicken von einem Feuerzeug und er glaubte auch, einen vertrauten Geruch wahrnehmen, nur konnte er diesen Geruch erst nicht richtig definieren. Als dann aber wenig später ohne Vorwarnung etwas Heißes und Dickflüssiges auf seinen Rücken tropfte und an seiner Haut klebte, erkannte er, dass es flüssiges Wachs war. Dieser Sadist machte also wirklich Ernst. Dieses kurzzeitige Brennen versetzte seinen Körper in Ekstase und steigerte seine Erregung zusätzlich zu dem Aphrodisiakum nur noch mehr. Er keuchte leise und das Verlangen nach dem wilden Sex mit seinem Angebeteten wurde immer stärker, je mehr das Aphrodisiakum seine Wirkung entfaltete und seine Lust immer weiter steigerte. Doch in der Hinsicht war Dr. Yugure Heian anders. Er ließ sich gerne Zeit mit dem Vorspiel, weil er eben der Romantiker von ihnen beiden war, auch wenn er es nie und nimmer zugegeben hätte. Und Morphius, der selbst wusste, dass es bei ihm ziemlich schnell zur Sache ging und sein Ex nicht immer damit glücklich war, versuchte sich auch wenn möglich zurückzunehmen. Aber das wollte ihm nicht immer gelingen, eben weil er in manchen Dingen ein sehr ungeduldiger Mensch war. Und hier ließ der Arzt ihm keine andere Wahl. „Scheint so, als könntest du es kaum erwarten, dass es endlich losgeht, oder? Aber da muss ich dich enttäuschen. Zur Strafe werde ich dich noch ein wenig zappeln lassen.“ „Und wenn ich dir einen blase, überlegst du es dir dann?“ „Überlegen werde ich es mir sicher nicht, aber das Angebot nehme ich trotzdem gerne an.“ „Manchmal bist du echt ein Teufel…“, knurrte der Informant und ließ sich weiterhin ärgern. Schließlich aber, als sein Rücken und sein Gesäß mit Wachstropfen bedeckt waren, band der Arzt ihn los und sah ihn mit einem teuflischen Blick an. Morphius konnte sich nicht helfen, aber irgendwie sah sein Ex wirklich fast dämonisch aus mit diesem Blick. Diese zwei Seiten waren es auch, die er so verdammt heiß an ihm fand. Auf der einen Seite war der gute Doc ein heimlicher Romantiker mit einer kühlen Ausstrahlung, aber auf der anderen Seite konnte er auch ein Sadist sein. Und meist kam diese zweite Seite zum Vorschein, wenn dieser den dominanten Part übernahm. Zwar war Dr. Heian als heimlicher Romantiker verdammt niedlich und einfach nur zum Vernaschen süß, aber als „Dr. Tod“ war er einfach nur heiß. Und da ließ sich Morphius dann auch mal gerne von diesem teuflischen Doktor dominieren. „Also wie war das noch mal mit deinem Angebot?“ fragte Dr. Heian noch mal nach und hob Morphius’ Kinn, um ihm in die Augen zu sehen. Der Informant seufzte geschlagen. Jetzt war es eh zu spät, um seine Worte zurückzunehmen. Also diskutierte er auch nicht lange und ließ den Penis des Arztes in seinen Mundraum gleiten. Zwar war er ein kleines bisschen aus der Übung, wusste aber dennoch ganz genau, wie es sein Ex am liebsten mochte. Und da er fest entschlossen war, seinen „Yu-chan“ zurückzuerobern und ihn gnädig zu stimmen, war er umso motivierter. Er hielt sich nicht sonderlich zurück und bearbeitete den Schaft mit der Zunge, widmete seine Aufmerksamkeit insbesondere der Eichel und genoss auch insgeheim selbst ein Stück weit dieses kleine Spiel. Er spürte deutlich, dass dem 34-jährigen diese Stimulation gefiel und das machte ihn auch selbst glücklich. Er wollte, dass es wieder so wie früher war. Wo sie als glückliches Paar zusammengelebt hatten, auch wenn der Altersunterschied und ihre verschiedenen Ansichten nicht selten für Schwierigkeiten sorgten. Morphius hätte sich selbst oft genug in den Arsch beißen können, dass er das Vertrauen seines Partners so mit Füßen getreten und dieser quasi erzwungenen Heirat zugestimmt hatte, um das Sorgerecht für Kaguya nicht zu verlieren. Es war ein massiver Vertrauensbruch gewesen, der einem Betrug fast gleich kam und es waren wirklich die Fetzen geflogen zwischen ihnen. Zum ersten Mal war Dr. Heian richtig laut geworden und es waren auch ein paar heftige Dinge gesagt worden. Nie hätte es so weit kommen brauchen, wenn er sich nicht mal wieder in diese Wahnidee reingesteigert hätte, er müsste alles alleine regeln, um zu beweisen, dass sie beide auf einer Stufe standen. Letzten Endes hatte es nur dazu geführt, dass es ihre Beziehung zerstört hatte und es danach nur kurze Sexbeziehungen waren, die aber nie wieder zu etwas Engerem geführt hatten, weil der Schmerz bei dem 34-jährigen zu tief saß. Wie konnte er ihm auch vertrauen, wenn der Mensch, den er liebte, einfach mal Hals über Kopf eine andere Person geheiratet hatte, die auch noch mit seinem Kind schwanger war? Sein Herz war gebrochen worden und das konnte man nicht so schnell verzeihen. Das war auch Morphius klar und ebenso wusste er, dass dies hier seine allerletzte Chance war. Nie wieder durfte er solch einen Fehler machen und leichtfertig mit den Gefühlen der Person spielen, die er so liebte. „Mh…“ Das Dämonische wich aus Dr. Heians Gesicht und man konnte sehen, dass diese Stimulation ihn nicht kalt ließ. Nein, es schien ihm sehr zu gefallen, was Morphius auch sogleich als Anlass nahm, das Ganze noch etwas zu intensivieren. Er wollte sehen, wie sein Ex-Freund auch mal seine andere Seite zeigte. „M… Makoto…“ Der Informant spürte, wie eine Hand auf seinen Kopf gelegt wurde. Der Atem des Arztes ging nun deutlich anders als zuvor. Morphius spürte, wie dessen Penis langsam anschwoll und während er ihn mit seinem Mund verwöhne, begann er noch die Hoden zu massieren. Er wollte ihn bis an seine Grenzen treiben und dafür sorgen, dass der 34-jährige es auch wirklich genoss. Und das schien ihm wohl ganz gut zu gelingen. Schließlich aber drückte Dr. Heian seinen Kopf weg, als er zu seinem Orgasmus kam. Er keuchte laut auf, als sein Sperma zum Teil über Morphius’ Gesicht spritzte und sagte mit einer leichten Reue in der Stimme „Tut mir leid.“ Doch der Informant machte sich nicht allzu viel daraus. Dafür liebte er seinen „Yu-chan“ eben einfach zu sehr und wenn dieser auf Japanisch zu sprechen begann, dann war es meist ein Zeichen dafür, dass es ihm verdammt gut gefallen hatte. Für gewöhnlich vermied es Dr. Heian, Japanisch zu sprechen, wenn er in den USA war, weil es seiner Ansicht nach unhöflich anderen gegenüber war, die die Sprache nicht beherrschten. In der Hinsicht war er eben ein bisschen eigen. Wenn er dann Japanisch sprach, dann meist beim Sex, wenn er gar nicht mehr die Motivation aufbringen konnte, in einer anderen Sprache zu sprechen. Morphius, der zwar in den USA geboren worden war, aber dennoch fließend Japanisch sprechen konnte, ging sogleich darauf ein und erwiderte mit einem Grinsen „Ist doch halb so wild, Yu-chan. Und weißt du: du bist noch viel heißer, wenn du Japanisch sprichst.“ „Dummkopf.“ „Ich liebe dich auch.“ „Das sagst du nur, weil du es nicht mehr aushalten kannst. Ich sehe es dir ja an.“ „Du bist echt gemein, Yu-chan.“ „Und hör bloß auf damit, dich wie ein kleines Mädchen aus der Mittelschule zu benehmen, Makoto. Das ist einfach nur pervers.“ Da sich der Informant sein Grinsen nicht verkneifen konnte, kniff Dr. Heian ihm zur Strafe in die Nase und drückte ihn aufs Bett nieder und ehe Morphius sich versah, wurde ihm auch schon ein Band stramm um den Penis geschnürt. Der Informant stöhnte laut auf, ließ es sich aber dennoch gefallen. Der 34-jährige lächelte siegessicher und genoss diesen Anblick auch eine Weile. Er sah nur allzu deutlich, wie es um Morphius’ Verfassung stand. Seine Wangen glühten und sein Körper bebte regelrecht. Ein kleines bisschen tat er ihm ja schon leid. Aber nur ein bisschen. „Du siehst wirklich heiß aus, wenn du leidest.“ „Du bist echt fies, Yu-chan.“ Schließlich wurde Morphius auf den Bauch gedreht und ein heißer Schauer überkam ihn, als ein Finger in ihn eindrang und seine inneren Wände berührte. Der 34-jährige wusste genau, wo er ihn am besten kriegen konnte und wo er es am liebsten hatte. Nicht zuletzt kam ihm sein Wissen als Arzt zugute. Zu schade, dass er keine Latexhandschuhe da hatte und sie hier in seinem Schlafzimmer waren. Ansonsten hätte er noch so einige andere Spiele mit Morphius spielen können, um ihn noch ein wenig zappeln zu lassen. Aber nachdem dieser schon den Eindruck machte, als könne er nicht länger warten, wollte er nun auch nicht so gemein sein und ihm das geben, was er wollte. Mit Genugtuung beobachtete er, wie der Informant diese Behandlung genoss und nun auch ganz brav wurde. So hatte er es definitiv am liebsten. Wenn er die Rolle des Dominanten übernahm, dann aber auch richtig. Doch es brannte ihm eine Frage auf den Lippen. „Wieso hast du mir nichts von dem Mordanschlag erzählt?“ „Was meinst du?“ „Tu nicht so. Ich habe von Harvey erfahren, dass der Polizist beauftragt wurde, dich zu erschießen und stattdessen deine Ex-Frau gestorben ist. Hast du geglaubt, ich würde das nicht herausfinden, warum du dich Araphel angeschlossen hast? Man hat versucht, dich umzubringen und ich mache mir Sorgen.“ „Darum habe ich doch nichts gesagt: weil ich nicht wollte, dass du dir Sorgen machst. Dass man einem Informanten nach dem Leben trachtet, gehört halt dazu und dass es ein korrupter Cop sein würde, hatte ich eben nicht bedacht.“ „Du solltest nicht so ein gefährliches Leben führen, Makoto. Ich will nicht derjenige sein, der eines Tages deinen Totenschein ausstellt.“ Natürlich wusste der 34-jährige, warum damals aus dem talentierten Journalisten Makoto Narimono der Informant Morphius Black geworden war. Er hatte es für den Menschen getan, den er liebte, denn Dr. Heian war, ohne irgendetwas Falsches gemacht zu haben, vor einigen Jahren in ernste Schwierigkeiten geraten, als die Organisation S.S.S. ihn unter fadenscheinigen Vorwänden in ihre Machenschaften mit reinziehen wollten, weil sie kompetente Ärzte und Chirurgen brauchten. Zwar hatte Dr. Heian schnell erkannt, was diese Leute da wirklich taten und war sofort ausgestiegen, aber dennoch waren ihre Auftragskiller hinter ihm her gewesen, weil sie verhindern wollten, dass irgendetwas an die Öffentlichkeit dringen würde. Morphius hatte sein Informationsnetzwerk genutzt, um die Gefahr abzuwenden schließlich hatten sie sich der Mason-Familie angeschlossen, um vor der Organisation und der Yanjingshe sicher zu sein. „Das Gleiche gilt für dich, Yu-chan. Was glaubst du, was ich für Ängste ausgestanden habe, als ich hörte, dass der S.S.S. dich in der Mangel hat?“ „Anscheinend sind wir beide nicht gerade vom Glück verfolgt.“ Als der 34-jährige der Meinung war, dass es jetzt genügte, zog er seine Finger wieder heraus und hielt Morphius’ Hüften fest gepackt, als er in ihn eindrang. Der Informant stöhnte laut und verkrallte seine Finger in das Bettlaken, während er Dr. Heian seine Hüften noch weiter entgegenstreckte. Selbst nach knapp acht Jahren Beziehung war Morphius immer noch so verdammt eng wie damals. Ähnliches durfte er sich auch immer wieder anhören, wenn Morphius meinte, ihm beim Sex sagen zu müssen „Ein Wunder, dass dein Arsch noch nicht so ausgeleiert ist“, woraufhin er ihm nicht selten eine Retourkutsche gegeben hatte. Das mit ihrer Beziehung war eben eine Geschichte für sich. Und auch wenn es vielleicht nicht immer so deutlich danach aussah, sie liebten sich trotz allem und selbst die Trennung hatte nichts daran geändert. „Yu-chan…“ Der Arzt entschied spontan, die Positionen zu ändern, sodass Morphius schließlich auf dem Rücken lag und er ihm ins Gesicht sehen konnte. Zugegeben, der mürrische Katzenblick, der bei dem Informanten wohl angeboren war, hatte nie wirklich etwas Anziehendes gehabt, ebenso wenig wie seine Art, die Dinge manchmal zu überstürzen und so direkt zu sein. Für ihn war Morphius am Anfang ein totaler Idiot gewesen und dennoch hatte er sich in ihn verliebt. Auch wenn er sich manchmal fragte, wie das nur passiert war. Bereut hatte er es eigentlich nie… zumindest fast nie. „Ah… aaah!“ Die Lustschreie des 30-jährigen wirkten wie eine zusätzliche Droge auf den Arzt. Er wollte mehr davon hören und seinen Ex-Freund endgültig an die Grenzen treiben. Ohne Rücksicht oder Gnade und was konnte es denn Besseres geben, als Versöhnungssex mit dem Ex? „Yu-chan… bitte mach es endlich ab.“ Die Stimme des Informanten wurde immer durch schweres Keuchen und Stöhnen unterbrochen, während er sich den 34-jährigen Japaner festhielt, dessen Herz regelrecht in der Brust hämmerte. Schweißperlen glänzten auf seiner Haut und seine Hüften bebten. Doch so schnell wollte der Doktor ihn nicht erlösen. Immerhin sollte das ja eine kleine Strafe sein. „Noch nicht…“ „Yu-chan…“ Doch er blieb unnachgiebig und ließ ihn weiter zappeln. Erst, als er endlich zu seinem Orgasmus kam, nahm er Morphius das Band ab und erlöste ihn von seinem Leid. Erschöpft lagen sie eine Weile im Bett, einander in den Armen liegend in einer so vertrauten Weise, als hätte es diesen heftigen Streit und die Trennung nie gegeben. Normalerweise hätte Morphius spätestens jetzt eine Zigarette geraucht, aber er ließ es bleiben, da er die Stimmung nicht kaputt machen wollte. Stattdessen schloss er den 34-jährigen Japaner fest in seine Arme, als wolle er ihn nie wieder loslassen. „Ich liebe dich, Yu-chan.“ Daraufhin stahl sich ein kleines Lächeln auf die Lippen des Arztes, der diese Umarmung schließlich erwiderte. „Wag es nie wieder, so einen Mist zu fabrizieren, nur weil du irgendetwas beweisen willst, okay? Das ist deine allerletzte Chance, also vermassele es bloß nicht. Ansonsten bin ich wirklich weg.“ „Versprochen. Und wenn wir endlich Ruhe vor dem S.S.S. und den Chinesen haben, dann können wir endlich eine richtige Familie sein. Dann arbeite ich wieder als Journalist, wir holen unsere kleine Prinzessin endlich zu uns und wer weiß… dann können wir auch mal übers Heiraten nachdenken. Inzwischen ist es ja in ganz Amerika erlaubt.“ „Jetzt mach mal halblang. Wir sind gerade erst wieder zusammen und du sprichst schon vom Heiraten! Du änderst dich aber auch nie, Dummkopf.“ Damit stand Dr. Heian aus dem Bett auf und begann nun seine Klamotten aufzusammeln. Morphius setzte sich auf und fragte verwundert „Wo willst du jetzt hin?“ „Ins Bad. Ich brauch dringend eine Dusche.“ „Hey, wieso gehen wir nicht zusammen und waschen uns gegenseitig?“ Geschlagen seufzte Dr. Heian und schüttelte den Kopf. „Offenbar hast du ja doch genug Energie übrig.“ „Gib nicht mir, sondern dem Mittel die Schuld, das du mir gespritzt hast.“ Nun, es hatte keinen Sinn, weiter zu diskutieren. Die Aussicht auf eine kleine Fortsetzung im Bad hatte zugegebenermaßen schon etwas Verlockendes. Und deshalb sagte der Doktor auch nichts weiter und so gingen sie beide ins Bad, um die Wiederbelebung ihrer Beziehung gebührend zu feiern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)