Dschungelblume von Desrell ================================================================================ Kapitel 2: Tränen in Silbermond ------------------------------- Tränen in Silbermond Er hatte sein Ziel erreicht, er hatte sie getroffen die Tauren Chieftain, sie gaben sogar noch einen ihrer Songs zum Besten „Power oft he Horde“ einer seiner Lieblings Songs. Jetzt konnte er ja Theoretisch wieder weiter aber irgendetwas hielt in noch in Silbermond. So durchstrich er noch die Stadt der Blutelfen, irgendwie war sie leicht komisch. Alles war aus Hellen sandfarbenen Steinen mit Roten oder Goldenen Dächer, auch die Verzierungen waren ihn Rot oder Golden, irgendwie war es für ihn lieblos ihm fehlte die Wildheit des Dschungels und die ungezähmte weite des Brachlandes als es noch nicht von Todesschwinge in der Hälfte auseinander gerissen wurde. Sein blick wanderte lustlos über die Gasse durch die er gerade ging als ihn ein Geräusch das nicht zu diesem Ortpasste an die Ohren kam. Weinte da jemand? Schnell schloss er die Augen und horchte in die Umgebung. Da war es wieder, ein leises Schluchzen fast nicht zu hören in der Gasse durch all die Gesprächsfezen die an seine Ohren traten. Langsam folgte er dem Geräusch und als er es anschließend fand hätte er eigentlich ein Welpen erwartet aber keine Blutelfen Dame. Einer ihm nur allzu bekannten Dame, mit ihr war er von Ogrimmar aus nach Unterstadt mit dem Zeppelin Gereist. „Eine Lady sollte nicht Tränen vergiessen, man, um so dem Idioten den Sieg noch grösser machen, man“, flüsterte eine raue Stimme in der Orkischen Sprache. Mit noch glitzernden Tränen in ihren Wippern drehte sie sich zu dem Sprecher um. Der Troll aus der Donnersturm, stand nur ein paar Meter von ihr entfernt. Seine Pinken Haare standen in vielen Zöpfen von seinem Kopf ab nicht wie während der Fahrt in einem Ihro hochgestellt. „Hier man, nimm einen Schluck, Eiskorn das härteste was die Orks brauen man.“, vorsichtig sprach der troll und reichte ihr einen kleinen Flachmann aus einem leichten material. Vorsichtig nahm sie einen Schluck, Eiskorn war bekanntlich stark. Fast so fort Hustete sie. So stark hatte sie das Gesöff gar nicht in Erinnerung. „Langsam man, eigens gebraut von Mo. Stärker als das übliche man“ sprach der Troll dessen Namen sie immer noch nicht kannte. „Mo macht es extra für Valaji, man. Du solltest dich hinsetzten, man. Dich beruhigen und nachdenken wie du aus den beiden Schrumpfköpfe für deine Trophäen machen kannst, man“, sprach er rau auf sie ein. Ein leises glucksen entkam ihren Lippen. „Schrumpfköpfe sind leichter gesagt als getan, werter Troll. Der eine kenn ich seit ich ein Kind bin er ist für mich ein Bruder den ich nie hatte, den anderen habe ich mein Herz für fast 300 Jahre gegeben. Wir wollten den Bund eingehen und später sogar Kinder. Aber jetzt ist alles zerstört und ich steh vor der Frage wie lang das schon so geht. Wenn er zurück blieb wegen dem Orden hatte er mich da schon betrogen oder war er mir Treu? So viele Fragen und doch keine Antwort“, flüsterte sie gebrochen. „Nicht aufgeben, man. Nicht geschlagen geben wegen zwei Schrumpfköpfen. Wende willst gibt Valaji seine Pike, und du kannst sie auf spiessen, man.“ „Habt dank Valaji. Aber das wäre zu leicht für die beiden Idioten. Ich muss zuerst mal zu Ruhe kommen und das alles durchdenken was ich nun mache. Das erste ist ich werde in einem Gasthaus unterkommen. Nach Hause zurück was ich gerade gesehen habe will ich nicht.“, sprach die Blutelfe leise. Mit mutlosen schritten verschwand sie im Gewusel der Gasse. Noch lange blickte er der Menge nach. Wie man einem Weibchen so viel Schmerzen bereiten konnte würde er nie verstehen. Ein Weibchen hatte bei ihnen eine besondere Stellung, ja sie waren an erster Stelle daran beteiligt die Welpen gross zuziehen und dafür zu sorgen das die Familie intakt blieb. Aber seit dem ihr Stamm ihm Krieg so viele Krieger verloren hatte gab es immer mehr Weibchen die sich als Späherinnen und Krieger grosse Namen machten. Sie kämpften mit weitaus mehr Leidenschaft als mancher Trollmann, was sie zu sehr gefährlichen Gegnern machte. „Mögen die Loas dich schützen“, murmelte er leise zu sich selbst und machte sich langsam wieder auf seinen Weg zum Magischen Portal das ihn wieder nach Unterstadt bringen würde. Dann würde er weiter mit dem Zeppelin ins Basislager im Schlingendorntal. Fin Das zweite Treffen der Blutelfe Sorvi und dem Troll Valaji. Es ist zwar nur kurz aber sie werden sich schon bald wieder treffen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)