Ein Blick in die Zukunft von Kazu27 ================================================================================ Kapitel 23: Besprechung mit Akira --------------------------------- Nach Aya´s Besuch ist Nataku zurück in die Küche gegangen und bereitet für uns das Mittagessen vor. In der Zeit bin ich zum kleinen Schrein gegangen. Ich zündete neue Räucherstäbchen an, legte sie in die vorhergesehene Schale und betete für meine Familie. Ich betete auch für Inuyasha, Kaede, für das Hanyou-Dorf und für alle anderen die ich kannte, denn schließlich sind sie meinetwegen in Gefahr. Diesmal betete ich auch für meine beiden ungeborenen Kinder. Das die Schwangerschaft gut verläuft und ich das gut bewältige. Nach dem Gebet setzte ich mich hin und sah mir mein Familienfoto an. Eine leichte Windböe kam und wehte mir durch das Haar. Gleichzeitig wurde auch etwas anderes herüber geweht. Ich reckte meine Nase in die Luft und schnupperte. Das Essen ist fertig. Ich stand auf und ging zurück zu Nataku. Er erwartete mich schon. Ich setzte mich zu ihm auf die Terrasse und wir begannen zu essen. Es gab leckere Nudelsuppe mit viel Gemüse darin. „Kagome. Wir gehen danach ins Dorf. Wir müssen Akira Bericht erstatten.“, sagte er vorsichtig. „Ich verstehe, denn schließlich ist das Dorf meinetwegen in Gefahr geraten.“, sagte ich bedrückt. „Kagome…das konnte keiner ahnen. Akira wird ebenfalls einen Bannkreis um das Dorf legen.“, sagte er beruhigend. Ich nickte nur still vor mich hin und schlürfte weiter an meiner Nudelsuppe. „Zeig mir bitte noch einmal Yumiya. Ich möchte mir das Werk von Fudo genauer betrachten.“, sagte Nataku. Ich streckte ihm meine linke Hand hin und er sah sie sich genauer an. „Juckt es dich manchmal an der Yumiya?“, fragte er mich plötzlich. Ich schüttelte mit dem Kopf. „Das ist merkwürdig, denn deine Haut unter dem schwarzen Lederband ist gerötet und es scheint, dass dieses Band beschädigt ist.“, sagte er. ich zog meine Hand zurück, sah mir die Stelle an und Nataku hatte recht. Meine Haut unter dem Lederband war gerötet und etwas wund. Das ist mir gar nicht aufgefallen bzw. habe ich das gar nicht gemerkt. Jetzt wird mir einiges klar. „Miasma.“, sagte ich nur. „Was meinst du Kagome?“, fragte mich Nataku. „Das Miasma hat das Lederband beschädigt und es reizt meine Haut. Gut das wir heute ins Dorf gehen, Fudo muss sich dies ansehen.“, sagte ich. „Warum Fudo? Das kann ich auch machen.“, sagte Nataku. Er griff nach meiner Hand und wollte Yumiya von meinem Handgelenk nehmen. Ich wollte ihn gerade warnen, als der Bannkreis von Yumiya ihn zurückweist. „Au! Was war denn das?“, fragte er. „Das war Yumiya. Fudo hat Yumiya mit einem Bannkreis versehen, damit es niemand gelingt sie abzunehmen.“, erklärte ich. „Das ist ihm sichtlich gelungen.“, grummelte er etwas. Nach dem Essen, wuschen wir das bisschen Geschirr ab und machten uns auf dem Weg ins Dorf. Wie immer gingen wir am Strand entlang. Ich zog meine neuen Stiefel aus und ging dichter ans Wasser, damit mir die Wellen meine Füße umspülen. „Ob mir Fudo einen kleinen Dolch anfertigt?“, fragte ich gedankenverloren. „Warum ein Dolch? Und wo willst du ihn verstecken?“, fragte er mich und sah mich von oben nach unten an. Ich schmunzelte leicht, denn ich wusste genau was er meinte. „Schon vergessen? Aya hat mir ein kleines Fach in die Stiefel genäht und da kann ich einen kleinen Dolch verstecken.“, erinnerte ich ihn. „Das wird er bestimmt machen.“, sagte er ermutigend. Wir gingen weiter und sahen schon die Dächer von dem Dorf. Schon von weitem hörte man in der Schmiede jemanden Arbeiten. Am Dorf angekommen, gingen wir gleich zur Schmiede. „Fudo!“, rief Nataku und Fudo blickte von seiner Arbeit auf. Er sah uns und machte große Augen. „Starr sie nicht so an Fudo.“, sagte Nataku etwas gereizt. Fudo blinzelte um seinen starren Blick abzuwenden. „Entschuldige bitte. Kagome? Bist du das?“, fragte er verunsichert. Ich lächelte ihn an und nickte auf seine Frage hin. „Das hat Aya für sie genäht. Kagome hat es selbst entworfen.“, erklärte Nataku. „Du siehst toll aus Kagome. Dein Kampfoutfit sieht praktisch aus und ist auch nicht zu kurz. Ich glaub sie ist sogar etwas länger als die andere grüne Kleidung.“, sagte Fudo. Ich sah zu Nataku, er sah mich an, ich lächelte ihn breit an und nickte einfach. „Ja du hast recht Kagome. Der Lendenschurz ist etwas länger als die andere grüne Kleidung.“, sagte Nataku nachgebend. „Wollt ihr zu mir?“, fragte Fudo. Ich nickte daraufhin und zeigte ihm Yumiya. Er nahm meine linke Hand in die seine und sah sich das genauer an. „Hmmm…Das sieht nicht gut aus Kagome. Yumiya´s Band ist beschädigt und deine Haut darunter ist sehr gereizt. Komm doch bitte rein, ich werde sie dir entfernen.“, sagte er und ging in sein Hinterzimmer, dicht gefolgt von Nataku und mir. Fudo bot mir ein Platz am Tisch an. Ich setzte mich und legte die linke Hand auf den Tisch. Fudo setzte sich mir gegenüber und betrachtete Yumiya noch einmal. „Ich werde sie dir abnehmen müssen Kagome. Wie ist das passiert?“, fragte er mich. „Wegen dem Miasma ist das Band beschädigt worden.“, erklärte ich ihm und Nataku übersetzte für mich. „Hmmm…ich werde sie dir neu machen, aber das wird ein Tag dauern Kagome.“, sagte er und ich nickte. Fudo nahm ganz vorsichtig Yumiya ab. „Was? Warum wirst du nicht von dem Bannkreis abgewiesen?“, fragte Nataku verblüfft. Fudo kicherte etwas. „Nataku, ich selbst habe diesen Bannkreis erschaffen, deshalb wehrt mich Yumiya nicht ab. Wenn mich jedes Werkstück abwehrt was ich selbst geschmiedet habe, könnte ich diese auch nicht reparieren.“, entgegnete er. „Aber es freut mich zu wissen, dass der Bannkreis funktioniert.“, sagte er und muss sich ein Lachen verkneifen. „Das ist nicht komisch Fudo.“, sagte Nataku, kann sich aber ein Schmunzeln nicht verkneifen. Fudo legte Yumiya an die Seite und kam mit einer kleinen Dose wieder. Er machte die Dose auf, machte sich etwas auf dem Finger und strich es auf meine gereizte Haut. Ich zuckte mit der Hand zurück. „Ganz ruhig Kagome. Das ist eine Creme für gereizte Haut. Sie kann etwas brennen, aber das ist ein gutes Zeichen, denn sie reinigt gleichzeitig die gereizte Haut. Nataku hat sie mir angefertigt, weil meine Hände manchmal wund sind.“, erklärte er mir. Ich nickte auf seine Erklärung hin und gab ihm meine Hand. Er strich vorsichtig die Creme auf meine gereizte Haut. Nachdem die Creme aufgetragen war, legte er einen kleinen Verband an. „So. das müsste genügen. Ich werde bis morgen Yumiya verbessern und du kannst sie dann auch abholen.“, sagte Fudo. „Ich habe eine Frage Fudo. Kannst du für mich einen kleinen Dolch anfertigen? Der muss aber wirklich klein sein, denn ich möchte ihn in meine neuen Stiefel verstecken.“, erklärte ich. Nataku übersetzte für mich. „Gib mir dein Stiefel Kagome.“, sagte Fudo. Ich zog den rechten Stiefel aus und gab ihn Fudo. Er sah sich das innere Fach an. „Hmm…ja das bekomme ich hin. Jetzt weis ich auch wie klein er sein muss.“, sagte er und gab mir meinen Stiefel wieder. Wir verabschiedeten uns und gingen aus der Schmiede. Plötzlich wurde Nataku umarmt. „Nataku! Gott sei dank dir geht es gut.“, sagte Leiko. „Lass mich los. Du erdrückst mich.“, sagte Nataku angestrengt. Leiko lässt von ihm ab und schaut Nataku genauer an. „Du siehst etwas blass um die Nase aus. Bist du verletzt?“, fragte sie besorgt. „Nein bin ich nicht mehr. Kagome hat mir das Leben gerettet.“, erklärte er. Leiko sah mich an und blickte mich von oben nach unten. „Meinst du nicht, dass dieses Outfit etwas unschicklich aussieht? So freizügig. Du bist eine Dame und keine Kämpferin.“, sagte sie herablassend. Ich bin es leid diese Person zu sehen und mich zurechtfertigen. Ich seufzte, winkte ab, ging meine Wege und lies sie links liegen. „Hey! Ich rede mit dir!“, rief sie mir nach. Ohne mich umzudrehen, ging ich weiter und ignorierte sie. „Kagome warte!“, rief Nataku mir hinterher, kurz darauf lief er neben mir her. „Wo gehst du hin Kagome.“, fragte er mich. „Ich habe keine Ahnung, Hauptsache weg von dieser arroganten Gewitterziege.“, sagte ich nur. Nataku blieb stehen und fing mit Lachen an. „Hahahahahaha…das habe ich noch nie gehört…hahahahaha…“, lachte er weiter. Ich musste leicht schmunzeln, weil für mich ein alltägliches Wort, ihn zum Lachen brachte. Er beruhigte sich langsam und wischte sich seine Tränen weg, die durch das Lachen kam. „Komm. Lass uns zu Akira gehen.“, sagte er und ging voran. An Akira´s Hütte angekommen, klopfte Nataku an dessen Hüttenrahmen und wartete. „Kommt herein. Ich habe euch beide schon erwartet.“, sagte Akira in der Hütte. Wir traten ein und nahmen am Feuer platz. „Nataku. Es freut mich dich bei bester Gesundheit zu sehen.“, sagte Akira freundlich. „Ja ich bin auch froh, wieder fit zu sein. Das verdanke ich alles Kagome.“, sagte er. Akira sah zu mir und nickte. „Wie ich sehe, hat dir Aya Kleidung genäht. Für den Kampf ist sie sehr gut geeignet. Leicht, beweglich und praktisch.“, lobte Akira. „Ich danke dir für die netten Worte. Aya hat gute Arbeit geleistet und sie hat es genauso genäht wie ich es entworfen hatte.“, sagte ich. „Akira. Das Dorf ist vielleicht in Gefahr.“, sagte Nataku mit fester Stimme. Akira sieht ihn weise an und nickt abwesend. „Ich habe mir so etwas schon gedacht.“, sagte Akira. „Akira. Es ist wichtig, dass du dieses Dorf unsichtbar machst. Der Feind ist hinter Kagome her und wir wissen nicht warum.“, erklärte Nataku. „Wie kommst du darauf, dass sie hinter Kagome her sind?“, fragte Akira. „Der Feind hatte Kagome am Strand angegriffen und dann hat er mich angegriffen. Wenn Kagome mich nicht gefunden hätte, würde ich wahrscheinlich nicht hier sitzen.“, erklärte Nataku. „Akira. Der Feind ist unberechenbar. Er gibt sich als andere Personen aus. Als Nataku angegriffen wurde, zeigte der Feind nicht sein wahres Gesicht. Er griff in meiner Gestalt Nataku an.“, erklärte ich. Akira lauschte meinen Worten, legte ein Finger an sein Kinn und dachte nach. „Du meinst, der Feind könnte überall sein und spioniert uns aus.“, sagte er. Es war keine Frage, dies war eine Feststellung. „Fudo und ich brachten Nataku, von mir bekanntem, Dorf unter und pflegten ihn gesund. An dem Abend bekamen wir Besuch von einem Freund. Ich merkte gleich, dass etwas nicht stimmte und ich behielt recht. Der Feind gab sich als Freund aus und versuchte uns zu töten.“, erklärte ich weiter. „Was ihm nicht gelungen ist.“, sagte Akira gedankenverloren. „Kagome und ich haben es schon besprochen gehabt Akira. Kagome wird sich bei mir verstecken. Auch ich werde einen Bannkreis um mein Haus ziehen und es für andere nicht sichtbar machen. Für das Dorf würde ich dasselbe empfehlen.“, erklärte Nataku. Akira sieht ihn an. „Wie lange soll das so gehen Nataku? Wir können uns nicht ewig verstecken.“, sagte Akira leicht erzürnt. „Akira. Ich werde so lange im Versteck bleiben, bis ich meine Kinder zur Welt bringe. Danach gehen Nataku und ich der Sache auf den Grund und stellen uns den Feind.“, erklärte ich ruhig. „Hmmm…verstehe. Moment? Kinder?“, fragte er überrascht und ich nickte. „Ich bekomme Zwillinge.“, sagte ich. „Gleich Zwei? Donnerwetter!“, rutschte es aus ihm heraus und schlug sich gleich seine Hand vor dem Mund. Nataku und ich schmunzelten leicht. „Akira. Kagome wird so lange versteckt bis die Zwillinge auf der Welt sind, danach gehen wir der Sache auf den Grund. Mir ist wichtig, das Kagome nichts passiert besonders den Kindern nichts. Gleichzeitig gilt meine Sorge auch dem Dorf, denn schließlich ist es mit in Gefahr geraten.“, sagte Nataku. „Hmmm…“, überlegte Akira. „In Ordnung. Ich sehe auch keinen anderen Ausweg. Es ist besser wenn du dich versteckt hältst Kagome, so leid es mir auch tut. Aber ich habe bedenken. Falls du aus irgendeinem Grund ins Dorf musst, wirst du sofort gesehen, denn du befindest dich dann außerhalb des Bannkreises.“, erklärte Akira. „Da habe ich mir etwas einfallen lassen.“, sagte Nataku und Akira und ich sehen ihn überrascht an. „Was hast du dir einfallen lassen?“, fragte ich sichtlich neugierig. „Das kann ich dir noch nicht sagen Kagome, du wirst es dann sehen.“, sagte er geheimnisvoll. „Das ist eine gute Idee, so wird keiner Verdacht schöpfen.“, sagte Akira an Nataku gewandt und er nickt. Ich schaue zwischen den beiden hin und her. Das kann nichts Gutes bedeuten. Nataku sieht mich mit festem Blick an. „Kagome. Vertraust du mir?“, fragte er ernsthaft. „Egal was du vor hast und es dient zum Schutz des Dorfes, vertraue ich dir.“, sagte ich entschlossen. „Gut. Du musst jetzt still halten, ich werde ein Zauber auf dich legen. Du brauchst keine Angst zu haben, deinen Kindern wird nichts geschehen.“, erklärte er mir und ich nickte. Er legte sanft seine rechte Hand auf mein Dekoltee und schloss die Augen. Er sprach etwas in einer fremden Sprache. Ein warmes blaues Leuchten erschien. Er sprach weiter in der fremden Sprache, bis das Leuchten nach lies. Er nahm seine Hand weg, ich schaute auf mein Dekoltee und sah, dass gerade ein Zeichen verschwand. Es sah aus wie eine Pfote, wenn ich mich nicht irrte. „Was für ein Zauber hast du auf mich gelegt?“, fragte ich. „Das wirst du bald erfahren Kagome.“, sagte er und lächelte dabei. „Nun gut. Ich werde euch jetzt verlassen. Ich muss noch einen Bannkreis ziehen.“, sagte Akira. Bevor wir aufstanden, verbeugte mich tief und bat um Entschuldigung, da ich das Dorf in sichtliche Gefahr gebracht hatte. Akira legte eine Hand auf meine Schulter, ich schaute auf und blickte in sanfte, klare und weise Augen. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Kagome. Du kamst hierher um in Frieden zu leben, was dir nicht gewehrt wird. Ich hoffe in der Zeit wo du dich versteckst, erfahren wir, warum du gejagt wirst.“, sagte Akira sanft. „Nun geht, denn du wirst erwartet Kagome.“, sagte er. Wir standen auf, verabschiedeten uns und verließen die Hütte. Akira ging los, um den Bannkreis um das Dorf zu ziehen. „Kagome!“, rief mich jemand. Ich blickte mich um und entdeckte Aya. Sie winkte mir zu und ich lief zu ihr. Ich verbeugte mich leicht zur Begrüßung, sie tat das gleiche. „Ich habe was für dich Kagome.“, sagte sie ganz aufgeregt und bat mich in ihre Hütte. Nataku wartete draußen. Aya gab mir ein Bündel Stoff in die Hand. „Mach es auf Kagome.“, forderte sie mich auf. Ich tat ihr den Gefallen. Schöner roter Stoff kam zum Vorschein. Ich nahm den Stoff, hielt ihn nach oben, damit er sich auseinander falten kann und betrachtete es mit leuchtenden Augen. „Das ist dein Umhang Kagome. Der Stoff aus dem Fell der Feuerratte, so wie du es bestellt hattest.“, sagte sie. Ich sah mir den Umhang mit staunenden Augen an, wendete ihn und war sehr zufrieden. Ich legte ihn über meinen rechten Arm und umarmte Aya zum Dank. Sie erwiderte die Umarmung. Ich löste mich von ihr und warf den Umhang über meine Schultern. Aya betrachtete mich. „Der steht dir sehr gut Kagome. Los! Zeig ihn Nataku!“, sagte sie aufgeregt. Ich trat aus der Hütte heraus und zeigte mich Nataku. „Ist das der Umhang?“, fragte er staunend. Ich nickte schnell. „Gefällt er dir Nataku?“, fragte Aya hinter mir. „Ja, der gefällt mir.“, sagte er zufrieden und betastete den Stoff. „Was ist das für ein Stoff?“, fragte er. „Der Stoff ist aus dem Fell der Feuerratte gemacht. Kagome hatte ihn so bestellt.“, erklärte sie ihm. Er sah mich staunend an. „Du überraschst mich immer wieder Kagome.“, sagte er. ich drehte mich, damit Nataku alle Seite von dem Umhang sieht. „Vielen lieben Dank Aya. Der Umhang ist einfach zauberhaft.“, sagte ich und Nataku übersetzte für mich. „Nichts zu danken Kagome. Ich bin froh das er dir gefällt.“, sagte sie glücklich. Plötzlich ertönte die Dorfglocke. „Oh. Eine Versammlung.“, sagte Aya. Mir blieb vor Schreck das Herz stehen. Akira muss natürlich auch die Bewohner des Dorfes informieren. Alles ist meine Schuld. Wäre ich nicht in dieses Dorf gekommen, wäre es jetzt auch nicht in Gefahr. Nataku spürte meine bedenken und legte eine Hand auf meine Schulter und schüttelte leicht mit dem Kopf. „Wir gehen nach Hause Aya. Danke für den Umhang und pass auf, nicht das du zu spät kommst.“, sagte Nataku. „Nein, ich mache mich gleich auf den Weg. Bis bald.“, verabschiedete sie sich und ging los. Wir traten den Nachhauseweg an. An der Dorfgrenzen hielten wir an. „Akira hat den Bannkreis sehr gut gemacht, ich sehe ihn nicht.“, sagte er beiläufig. Wir gingen weiter und plötzlich wurde ich kleiner. Nun sah ich zu Nataku herauf und schaute ihn mit fragendem Blick an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)