Yggdrasils Essenzen von Silwyna (Vier Jahre nach den Ereignissen von "Broken Soul") ================================================================================ Kapitel 30: Näher als je zuvor... --------------------------------- 30. Kapitel – Näher als je zuvor     „Geh nicht…“ Loki sah fragend zu Darcy herab, die seinen Blick entschlossen erwiderte. Wollte sie etwa…? „Ich bin nicht sicher, dass…“ „Ich schon!“, unterbrach ihn Darcy, ließ kein Wort seinerseits mehr zu, schlag ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Dieser Kuss sagte alles und Loki wurde von leichtem Schwindel gepackt, als vollends zu ihm durchdrang, was sie damit meinte. Kaum hatten sich ihre Lippen gelöst öffnete Darcy die Tür hinter sich und führte ihn vorsichtig an der Hand mit sich. Loki küsste die junge Frau erneut, keine Sekunde nachdem die Tür hinter ihnen beiden zugefallen war und drängte sie gegen eben jene. Zu ihrem Glück bestanden die beiden Kinder noch immer darauf, zusammen in einem Raum zu schlafen und Darcy war demnach allein in dem Zimmer. Sie gab einen hellen, überraschten Laut von sich, als sie das kühle Metall der Tür an ihrem Rücke spürte, doch war sie gleichzeitig dankbar dafür, denn so wie Loki sie in diesem Moment küsste, wurden ihre Knie weicher als Pudding. Von beiden war ein ersticktes Seufzten zu hören, als der Kuss an Leidenschaft und Intensität zunahm und sich beide aneinander festhielten als würde sie sonst ein Sturm fortwehen. Ein Sturm tobte dennoch, in ihnen beiden und das mit einer Kraft die sie fast von den Füßen fegte. Schließlich endete auch dieser Kuss und ließ Loki und Darcy atemlos zurück. Schweigend verharrten sie in dieser Position, versuchten ihren Atem und ihren rasanten Herzschlag zur Ruhe zu bringen, doch es wollte keinem gelingen. "Darcy ich...", begann Loki, aber seine Stimme bebte vor Aufregung so sehr, dass er kein Wort mehr zustande brachte. Es war nicht die Tatsache, was sie beide hier zu tun gedachten, die ihn so aus der Fassung brachte, sondern vielmehr die Überraschung darüber, dass er feststellte, wie sehr er sich danach gesehnt hatte, ihr endlich so nahe zu sein. "Schon okay...", meinte Darcy und legte ihm einen Finger auf den Mund. Sie verstand, was Loki bewegte, sie konnte es spüren -in zweierlei Hinsicht-! Auch sie wollte nichts anderes, als zusammen mit dem Magier, den sie liebte wie kaum jemand sonst, Cara ausgenommen, die Welt um sich herum zu vergessen. Sie hatte Todesängste ausgestanden, in seiner Abwesenheit! Nach Janes zeitweiligen Tod war der Gedanke Loki könne nicht zurückkehren, das Schlimmste was sie sich hatte vorstellen können. All das wollten sie nun hinter sich lassen! "Bist du sicher, dass du das willst?", flüsterte Loki, nachdem er endlich seine Stimme wieder gefunden hatte. Er nahm Darcys Hand, die teils noch an seiner Wange lag in seine und -wie Jahre zuvor als ihnen zum ersten Mal klar geworden war, wie stark sie füreinander empfanden- küsste die Handfläche, federleicht, fast kaum wahrzunehmen. "So was von sicher!", bestätigte Darcy grinsend und stahl Loki einen weiteren Kuss. Dieser war jedoch, im Vergleich zudem zuvor zurückhaltend, schon fast schüchtern. Loki kam nicht mehr dazu sich zu fragen, was diese plötzliche Vorsicht sollte, etwas anderes nahm einen großen Platz in seinen Gedanken ein: Darcy hatte aufgehört ihn zu küssen. Stattdessen wanderten ihre weichen Lippen hingebungsvoll über seine Wange, seinen Hals, bis zu seinem Oberkörper. Mit jedem kleinen Kuss den sie auf seiner Haut platzierte, entlockte Darcy ihm einen rauen Laut, der klang als würde er zugleich seufzen und scharf Luft einziehen. Wie schaffte es diese kleine Chaotin bloß, ihn noch immer an Rande der Selbstkontrolle zu bringen? Loki schob diese Frage in die hinterste Ecke seines Verstandes und drückte Darcy sachte von sich, damit sie kurz aufhörte ihn mit ihren Berührungen an den Rand der Beherrschung zu treiben. Nun war er dran sie zu ärgern! Immer wieder küsste er ihre zarte Haut und grinste innerlich über die verzückten Geräusche, die die junge Frau in seinen Armen machte. "Ich liebe dich!", versicherte er ihr jedes Mal, wenn er kurz nicht damit beschäftigt war, ihren Körper mit Küssen zu übersähen. Immer ungehaltener wurden seine Berührungen und auch Darcy merkte man an, dass sie langsam die Geduld verlor. Allerdings kam Loki ihr in diesem Fall zuvor, als er begann die seitliche Schnürung zu lockern, die ihre Bluse an ihre Figur anpasste. Letztendlich hing sie so locker an ihrem Körper, dass er es ihr Problem los ausziehen konnte... oder es hätte tun können, doch mit einem Kichern hielt Darcy ihn zurück. Loki gab ein widerwillig klingendes Geräusch von sich, doch seine Geliebte verstand es, ihn das wieder vergessen zu lassen. Für seine Verhältnisse viel zu langsam, knöpfte sie nun sein Hemd auf, drückte hier und dort einen flüchtigen Kuss auf seine erhitzte Haut und zog es ihm mit einem schelmischen Grinsen aus. "Genug gespielt!", raunte Loki daraufhin und zog die junge Frau mit einem Ruck wieder an sich, so nah dass sie den Herzschlag des jeweils anderen spüren konnten. Es schlug im Gleichtakt, wie es oft bei Liebenden war, ohne dass diese es überhaupt wussten. In der nächsten Sekunde fand sich Darcy in Lokis Armen wieder, hochgehoben als hätte sie das Gewicht eines Kindes. Es waren nur wenige Schritte, die die beiden von Darcys Bett trennten, doch die Ungeduld ließ die Strecke endlos erscheinen. Kaum lag Darcy vor ihm auf dem Bett kniete sich Loki mit einem Grinsen über sie, dass Fenrirs Gesichtsausdruck bei der Jagd ziemliche Konkurrenz machte. "Jetzt grins nicht die ganze Zeit rum und küss mich endlich!", forderte sie ihn auf und ihre Bitte wurde ihr sogleich gewährt. Loki küsste sie mit einem Feuer, das man bei niemanden erwartete, der Eisriesenblut in sich hatte. Seine Zähne streiften ihre Lippen, sie konterte mit derselben Leidenschaft und für lange Zeit waren die beiden völlig verloren in diesem einen Kuss. Als sie endlich voneinander lassen konnten, mussten sie beide kurz nach Luft ringen, so sehr hatte sie es mitgerissen. "Ich denke, jetzt bin ich an der Reihe!", stellte Loki fest und schob die locker sitzende Bluse nach oben, dabei jede Stelle Haut küssend, die er freilegte. Die Wirkung auf Darcy fiel so aus, wie er erhofft hatte und kurze Zeit später gesellte sich das Kleidungsstück zu seinem auf den Boden. So verfuhr der Magier auch mit dem Rest von Darcys Kleidung, trieb sie mit seinen Liebkosung auf ihrer Haut schier in den Wahnsinn, bis letztendlich völlig entkleidet unter ihm lag. Wärme breitete sich in ihm aus, als er bemerkte, dass sich Darcys Wangen leicht rosa färbten und sie schon fast schüchtern den Blick abwandte, im starken Kontrast zu ihrem Verhalten wenige Minuten zuvor.  Er ahnte was in ihr vor sich ging, doch er konnte sie beruhigen: "Du siehst bezaubernd aus, Darcy!", versicherte Loki ihr und bekam dafür einen verblüfften Blick aus ihren klaren, blauen Augen. Wunderte sie sich etwa? Hatte er ihr nicht schon oft gesagt, er fände sie schön? Warum sollte ihre Nacktheit daran etwas ändern?  Um sie auf anderen Gedanken zu bringen, beugte sich Loki zu ihr herab und nahm erneut ihre Lippen in Besitz, sanfter als bei ihren Kuss zuvor  dafür aber nicht weniger Leidenschaftlich. Darcy hatte derweil das Gefühl, der Raum stünde in Flammen. Es war natürlich nicht ihre erste sexuelle Erfahrung, doch bei wenigen Partnern mit dem sie das Bett geteilt hatte, waren ihre Gefühle so stark gewesen, dass sie es in jeder Berührung hatte spüren können... so wie sie es jetzt tat. Jedes kleine Streifen seiner Fingerspitzen über ihre Haut, die Blicke mit denen er sie betrachtete -von denen ein großer Teil tatsächlich auf ihre Augen gerichtet war- zeigte ihr, dass es nicht nur um den Sex als solches ging. Genau diese Erkenntnis ließ Darcy in Lokis Armen erzittern. Loki verstand diese Geste allerdings leicht falsch: "Ist dir kalt, Liebes?" Darcy schüttelte kichernd den Kopf, es war eher das Gegenteil der Fall. Langsam fand Darcy ihr Mut wieder, der sie dazu veranlasst hatte, Loki mit in ihr Zimmer zu ziehen anstatt es bei der Verabschiedung an der Tür zu belassen. Schnell und präzise, da sie mit der Machart der Hosen wie man sie hier trug vertraut war -die in Alfheim waren ähnlich- begann sie sich nun an einen von Lokis letzten Kleidungsstücken zu schaffen zu machen. Das entlockte auch Loki ein Lachen und er ging ihr ein wenig zur Hand. Jetzt gab es nichts mehr was sie trennen könnte, keine Weltenbarrierre, kein nerviges Stück Stoff und auch nicht ihre eigene Sturheit. Doch anstatt übereinander herzufallen wie ausgehungerte Tiere, kaum dass sie beide völlig unbekleidet waren, legte sich Loki neben sie auf das Bett und sie nahmen sich Zeit den anderen zu betrachten, wie sie es noch nie getan hatten, streichelten den Partner sanft oder tauschten liebevolle Küsse aus. Dann und wann wurde dem anderen zugeflüstert, wie sehr man sich liebte, bis die Küsse ungestümer und die Streicheleinheiten immer drängender wurden. Schließlich erreichten sie den Punkt, an dem sich keiner von beiden mehr hätte zurückhalten können. Für Darcy fast schon quälend langsam überwanden sie auch die allerletzte Grenze die es noch zwischen ihnen gegeben hatte und ihre Körper schienen miteinander verschmolzen zu sein. Kurz verharrten beide und sahen sich an, überwältigt von dem Gefühl, dass diese intime Nähe auslöste. Dann begannen ihre Körper zu tanzen, zu einer uralten Melodie, die nur sie beide hören konnten.       Während Loki und Darcy die Welt um sich herum komplett vergaßen, saßen sich in einem anderen Teil des Palastes Odin und die Regentin der Eisriesen in einem kleineren Besprechungszimmer gegenüber. "Wer hätte gedacht, dass unsere Völker einmal zusammen arbeiten würden...", meinte Odin und schenkte seinem Gast einen großen Becher Wein ein. Die Riesin nahm das Getränk mit einem dankenden Lächeln entgegen und dachte kurz nach. "Keiner, aber über kurz oder lang musste einer den ersten Schritt tun. In diesem Fall mein Sohn..." "Er ist auch mein Sohn!" Beschwichtigend hob sie ihre Hand und fuhr fort: "Natürlich ist er das und Frigga ist seine Mutter. Ich hatte lediglich das Glück den Jungen zur Welt bringen zu dürfen, bevor man ihn mir förmlich aus den Armen riss!" "Ich habe nie gefragt, aber... wieso hat Laufey seinen Sohn verstoßen?" Die Riesin schnaubte erzürnt auf, als der Name ihres verstorbenen Ehemannes fiel. "Er passte nicht in seine Vorstellungen von einem Sohn. Unsere älteren Söhne waren wie er und Loki...war es eben nicht!" "Ich verstehe. Nun... ich denke...hoffe, dass Loki das relativ gut überwunden hat. Nun, meine Liebe, wir sind nicht hier, um über den Jungen zu reden. Hier!" Er schob einen kleinen Stapel an Unterlagen, Berichten und Plänen über den Krieg mit Thanos, begonnen bei dem Angriff auf Washington vor vier Jahren über den Tisch auf die zu. Stille herrschte im Raum, während die Augen der Riesin über die Zeilen huschten, die teils von Odin selbst, Rhyador oder manchmal sogar Loki verfasst worden waren. "Ihr habt ihm seine Kräfte entzogen?", fragte sie schließlich und ihr fassungsloser Blick fand den kühlen Odins. "Thor schlug diese Strafe vor, ich hätte ihn zum Tode verurteilt. Ich war recht verbohrt in meinen Ansichten damals...", fügte er den letzten Satz hastig hinzu, als die Regentin aussah als wolle sie ihn an der Kehle packen. "Das hat sich geändert. Loki ist mein Sohn, ich könnte ihm kein Leid zufügen..." "Gut!", erwiderte sein Gast knapp und wandte sich den Berichten zu. Schweigend las sie, hin und wieder erschien eine charakteristische Falte zwischen ihren Brauen. Als sie schließlich den letzten Satz gelesen hatte, blickte sie drein, als wöge sie jeden Aspekt ab, der ihr dazu durch den Kopf ging. "Da hat sich Yggdrasil einen furchtbaren Gegner eingefangen...", sagte sie und Odin stimmte dem zu."Er wird nicht ruhen, bis er unser aller Herr ist oder wir tot sind, nicht wahr?", fragte die Riesin. "So wird es wohl sein!" "Nun, das gerade Gelesene hat mich nur in meinem Beschluss bestätigt. Mein Volk wird an eurer Seite kämpfen!" "Was geschieht nach dem Krieg?", hakte Odin nach. "Kehren wir dann zur alten Form zurück?" "Ich denke nicht!", meinte sie. "Wir haben uns lange genug gehasst und das wegen Dingen, die vor Jahrhunderten waren. Was denkt ihr, Allvater?" "Dass Asen und Jotunen einen Schritt in Richtung Frieden gehen sollten." Die Eisriesin lachte hell auf. „Das war auch mein Gedanke!" Noch immer mit bebenden Körpern, atemlos aber unsagbar glücklich lagen Loki und Darcy zwischen den Decken auf dem Chaos, das einmal Darcys Bett gewesen war. Lange Zeit sprach keiner ein Wort, sie hielten sich schweigend im Arm und versuchten ihre hastig gehende Atmung und die wie ein galoppierendes Pferd donnernden Herzen zu Ruhe zu bringen, die Augen geschlossen und die Stirn an die des jeweils anderen gelehnt. "Erinnerst du dich noch, wie wir uns das erste Mal begegneten?", flüsterte Loki unvermittelt in die Stille hinein und ließ seine Fingerspitzen sanft über Darcys Wange gleiten. Die junge Frau lachte leise in sich hinein, bevor sie nickte. "Du hast mich angeschaut, wie ein Reh im Scheinwerferlicht, nachdem du mich aufgefangen hattest!" Erneut hörte Loki ein Lachen von seiner Kleinen, bevor diese sich herum rollte und plötzlich auf ihm lag. Hätte sie eine der dünnen Decken nicht um ihren Körper geschlungen, so hätte er ihren Körper ungehindert betrachten können. Darcy beugte sich grinsend vor und fing seine Lippen mit ihren eigenen ein. Ungestüm begann Loki den Kuss zu erwidern und drehte sich, mit Darcy in den Armen, so dass sie nun unter ihm lag. Nach Atem ringend brachen sie schließlich den Kuss ab, während Loki kleine Küsse entlang ihres Halses verteilte. Lag es an dem Kaminfeuer direkt neben ihr, dass Darcy so heiß wurde? Schon wieder völlig gefangen in dem Rausch, den Lokis Berührungen in ihr auslösten, ließ sie ihre Hände über seine Schultern und den Rücken gleiten, ihn dabei unabsichtlich kleine Kratzer zufügend. Von Loki kam ein Lachen, wie dunkler Samt, als er mit der Liebkosung ihres Halses aufhörte. "Du kleiner Wildfang!", neckte er sie, bevor er seine Lippen wieder über ihre Haut gleiten ließ. Entlang des Halses, über ihre Schultern und das Dekolleté, bis er den Weg zu Darcys Mund fand, den er mit einem gierigen Kuss in Beschlag nahm. Um ihren Liebhaber ein wenig weiter zu ärgern, biss Darcy Loki in die Unterlippe, vorsichtig genug um ihn nicht zu verärgern aber gleichzeitig fest genug um ihn weiter anzustacheln. "Wildfang, hm?", brachte die junge Frau hervor, als Loki ihre Lippen wieder freigab. "Das gefällt mir. Hast du noch andere schöne Spitznamen für mich?" Während sie sprach, begann ihre Stimme leicht zu zittern, Loki versuchte nämlich allen Ernstes, sie mit seinen Berührungen in den Wahnsinn zu treiben, während er jede Stelle mit Küssen versah, die er erreichen konnte. Trotz der auch bei ihm steigenden Erregung, gelang es ihn, in den kurzen Augenblicken, in denen er ihren Körper nicht küsste, auf Darcy zu antworten. "Mein Herz...", er küsste ihren Hals. "Meine kleine Furie!", ein kurzer feuriger Kuss auf ihre Lippen folgte. "Mein Licht!" Darcy kicherte, als er eine Stelle erwischte, wo sie besonders kitzlig war. Dann stutzte sie allerdings und Loki hielt in seinen Sonderbehandlungen inne. "Was hast du denn?", fragte Loki und musterte Darcy besorgt, die aussah als würde sie angestrengt nachdenken. "Licht...", wiederholte sie und setzte sich auf,  erneut eine dünne Decke um sich geschlungen. "...so hast du mich schon mal genannt, in deinem Brief. Wie habe ich denn diesen Kosenamen bekommen. Leuchte ich im Dunklen?" Sie grinste ihm über die Schulter zu, doch Lokis Miene blieb nachdenklich, während er sich ebenfalls aufrichtete. "Für mich tust du es", gestand er offen heraus und zog Darcy zu sich, so dass sie auf seinem Schoß saß. "Das habe ich dir ja noch nie erzählt! Erinnerst du dich an den Gewittersturm in New York  als wir im Stark Tower waren?", fragte er und strich eine wirre Strähne aus ihrem Gesicht strich. Die junge Frau nickte. Nur zu lebhaft war die Erinnerung des schlimmen, durch dunkelelfische Magie heraufbeschworenen Sturmes und wie Loki, vor Schmerzen schreiend im Regen gekauert hatte. "Nun, die Folter nahm ein Ende, mit deinem Erscheinen. Als du dazukamst,  schwanden die Schmerzen. Das erste was ich jedoch wahrnahm war ein strahlend helles, klares Licht... das von dir ausging!" "Aber ich habe doch nichts Besonderes gemacht", wunderte Sich Darcy über die besondere Rolle, die Loki ihr da zusprach. Der lächelte sanft und legte seine Arme um ihren Körper. "Du hast mich gerettet, wenn man es streng nimmt…", begann er zu erklären. Auf Darcys verwirrten Gesichtsausdruck hin, fuhr er fort "…mit deiner fröhlichen Art hast du wieder Freude in mein Leben gebracht, deine Offenheit brach meinen Panzer aus Verzweiflung und blinden Hass und deine Zuneigung wärmte meine Seele. Selten hat jemand so entschlossen zu mir gehalten. Du hast mich gerettet!"   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)