Star-Crossed Myth von curedream (Fell in Love with the Star Prince) ================================================================================ Kapitel 1: 『Star 1: Die 6 Götter und die Wiedergeburt der Göttin』 ----------------------------------------------------------------- "Oh nein, ich falle vom Dach, jetzt kann mich keiner mehr retten...außer...", dachte Nagisa, die vom Dach fiel panisch, als ihr einfiel, was Leon zu ihr gesagt hat... "Wenn du Hilfe brauchst und an uns glaubst, dann werden wir dir helfen." Nagisa sagte aus Panik in Gedanken, "Please, God help, Ichthys!" >__< Ichthys fing sie auf und flog mit Nagisa zurück aufs Dach, wo alle Gäste des Planetarium Events waren. "So, jetzt bist du sicher.", sagte Ichthys lächelnd zu Nagisa, die jetzt wieder sicher auf dem Dach ist. "D-danke.", bedankte sich Nagisa bei Ichthys, weil er sie gerettet hat. "Gern geschehen.", sagte Ichthys ;) "Wow. Mama, hast du das gesehen? Der Junge, hat das Mädchen gerettet, er kann zaubern.", sagte ein kleiner Junge. "Ja, hab ich gesehen, das war ein wirklich guter Zaubertrick.", sagte die Mutter des Jungen. "Die Jungs in den weißen Outfits sehen so süß aus.", sagte eine Frau. Ihr wollt bestimmt wissen, wie alles angefangen hat, oder? Dann drehen wir mal die Uhr 24 Stunden zurück. Nagisa Shizuki arbeitet im Planetarium und liebt die Sterne über alles. Nagisa stand am Abend auf dem Balkon und sagte, "Hoffentlich ist morgen gutes Wetter, so das man die Sterne sehen kann, damit unser Planetarium Event ein Erfolg wird." Sie faltete die Hände und betete, "Ich wünsche mir morgen ganz gutes Wetter.", sagte sie und ging anschließend ins Bett. Nagisa hörte ein Klappern, aber sie wohnt alleine und bekam Panik und machte schnell das Licht an. "W-wer ist da?", fragte sie ängstlich und verkroch sich unter der Bettdecke, "I-ich ruf die Polizei!" "Das wird dir nichts bringen, weil wir keine Menschen sind.", sagte ein Junge in weißer Kleidung, wie die eines Prinzen, mit braunen Haaren. "G-geht aus meiner Wohnung raus! Ich ruf wirklich die Bullen!", sagte sie panisch. "Tch. Was für ein dummes Mädchen.", sagte Junge 2, mit schwarzen Haaren und der selben Kleidung. "Hey! Ich bin nicht dumm!", sagte Nagisa böse. "Bist du dir auch wirklich sicher, das sie es ist, Leon?", fragte Junge 3, mit dunkel braunem Haar und ebenfalls der selben Kleidung. "Ja, ich bin mir sicher.", sagte der Junge, der Leon hieß. Der Junge 4, der grauweiße Haare hatte ging zu Nagisa, die sich vergeblich, unter der Bettdecke verkroch. "G-geh weg von mir! Fass mich nicht a-", Nagisa stoppte mitten im Satz, weil Junge 4 ihr in die Augen guckte. "Ja, kein Zweifel, das ist sie, das ist das Mädchen mit Sternen in den Augen, die Wiedergeburt der Göttin.", sagte Junge 4 zu den anderen 5 Jungs. "Huh? Sternen in den Augen? Göttin? Was?", sagte Nagisa. "Ja. Du hast Sterne in deinen Augen und bist die Wiedergeburt unserer Göttin.", sagte Leon. "Ich versteh nicht ganz...und wer seid ihr überhaupt?", fragte Nagisa. "Wir sind Götter.", antwortete Leon. "Ihr seht aber nicht aus wie Götter.", sagte sie. "Du hast dir doch eben gewünscht, das morgen gutes Wetter sein soll, oder nicht?", fragte Leon. "Woher?" "Wir sind Götter, wir hören jeden Wunsch von euch Menschen und erfüllen ihn." Nagisa guckte verwirrt. "Boah, ey! Mir reich's, ich hau ab, die kapiert das doch eh nicht, dummer Mensch.", sagte Junge 2. "Ich bin nicht DUMM!", sagte Nagisa böse. "Nimm's ihm nicht übel, er ist immer so drauf.", sagte Junge 6, mit blonden Haaren. "Ich versteh das alles nicht.", sagte sie. "Ich werde es dir erklären, schließe deine Augen.", sagte Leon. "O-okay?", sagte Nagisa und machte die Augen zu, sie hörte ein schnipsen und spürte das sie plötzlich in der Luft schwebte. "Was...wieso schwebe ich in der Luft?", fragte sie und sah nach unten, sie schwebte über der Stadt, die hell beleuchtet war. "Das ist die macht eines Gottes, also würde ich dich los lassen, würdest du runter fallen.", sagte Leon, der Nagisa am Arm fest hielt, "Du bist die Wiedergeburt der Göttin und wir brauchen dich." "Ich und eine Göttin? Das wüsste ich aber.", sagte Nagisa. "Guck in den Himmel, was siehst du?", fragte Leon. "Wunderschöne funkelnde Sterne.", antwortete Nagisa, als sie nach oben in den Himmel guckte. "Siehst du, das ist der Beweis, das du die Göttin bist, die wir die ganze Zeit gesucht haben." Nagisa guckte verwirrt. "Kein anderes Mädchen hat Sterne in den Augen und denkt über Sterne, wie du." "Okay...das hier muss ein Traum sein...", sagte Nagisa leise. "Du glaubst mir vielleicht nicht, aber das hier ist kein Traum.", sagte Leon. Sie guckte Leon verwirrt an. "Wenn du Hilfe brauchst und an uns glaubst, dann werden wir dir helfen.", sagte Leon, "Merk dir unsere Namen, der blonde Junge heißt Teorus, der blauhaarige Huedhaut, der schwarzhaarige unfreundliche Typ heißt Scorpio, der mit den grauweißen Haaren Ichthys, der mit braunen Haaren Dui und ich heiße Leon." "Ist doch eh nur ein Traum, also werde ich meine Augen jetzt schließen und dann in meinem Bett aufwachen.", sagte Nagisa und schloss ihre Augen. Am nächsten morgen wachte Nagisa in ihrem Bett wieder auf und sagte, "Wusst ich's doch, das es nur ein Traum war." "Schönes Wetter haben wir heute, das Event wird bestimmt ein Erfolg.", sagte Nagisa, als sie, mit ihrer Kollegin und besten Freundin, Hyori, auf dem Dach des Planetariums das Event vorbereitete. "Yup. Das denk ich auch.", sagte Hyori. Am Abend begann das Event und es kamen sehr viele Besucher. "Guckt euch diese dämlichen Menschen an, kommen alle zu diesem komischen Event.", sagte jemand und Nagisa drehte sich um und sah, das was sie kurz in schock versetzte. "L-Leon...ihr? Ja, aber wie, das war doch alles nur ein Traum oder nicht? Dann ist das hier auch ein Traum.", sagte Nagisa verwirrt, als sie die 6 Jungs sah, die in der Luft schwebten. "Sie denkt das also immer noch? Was ist das nur für ein dummer Mensch.", sagte der schwarzhaarige Junge, Scorpio. "Hm. Du träumst nicht, das hier ist die Realität.", sagte der blonde Junge, Teorus. "Au!", sagte Nagisa, als Teorus, sie kniff. "Glaubst du uns jetzt?", fragte Teorus mit einem Lächeln. "...j-ja...", sagte Nagisa. "Oh my gosh! Wer sind diese gut aussenden Typen?", fragte ein Mädchen. "Die gehören bestimmt zum Event dazu.", sagte Mädchen 2. "Oh man, ihr sorgt ganz schön für aufsehen.", sagte Nagisa leise. "Mami, Mami, mein Balloon fliegt weg.", sagte ein kleiner Junge, der auf das Dachgeländer kletterte, um den Balloon zu fangen. "Vorsicht!", sagte Nagisa laut und hielt den Jungen auf, so das er nicht vom Dach fiel, aber nun ist es Nagisa, die ihre Balance verlor und vom Dach fiel, "Oh nein! Was jetzt?! Wenn ich unten ankomm', sterbe ich. Ich hatte echt ein kurzes Leben..." Und so begann alles, was bis jetzt geschah, Nagisa bat Ichthys um Hilfe, der rettete sie und die 6 Jungs sorgten für aufsehen, bis Nagisa ein weiteres schnipsen hörte und alles stumm war. "Was zum?", sagte Nagisa verwirrt. "Hab die Zeit angehalten.", sagte Teorus. "Komm mit mir mit.", sagte Ichthys, der Nagisa's Hand fest hielt. "Wohin?", fragte Nagisa verwirrt. "Dahin wo wir alle wohnen.", antwortete Ichthys. "Nein, das geht nicht, ich muss arbeiten.", sagte sie. "Hm. Zu blöd. Du hast mit mir doch nen Vertrag geschlossen, als du mich zu Hilfe gerufen hast.", sagte er grinsend. "Wa? Wie?", fragte sie verwirrt. "Hihi. Schließ kurz die Augen.", sagte Ichthys und Nagisa schloss die Augen und hörte ein schnipsen. Als sie die Augen wieder auf machte befand sie sich nicht mehr auf dem Dach, sondern in einem Wohnzimmer, das geradezu Majestätisch aussah. "War ich nicht bis eben noch auf dem Dach des Planetariums?", fragte Nagisa. "Ja. Aber jetzt bist du in unserer Villa, wo wir wohnen.", sagte Ichthys und setzte sich aufs Sofa. "Bring mich zurück zur Arbeit.", sagte sie. "Nein. Das geht nicht, wir brauchen deine Hilfe.", sagte er. "Meine Hilfe? Wobei?", fragte sie verwirrt. "Du musst uns helfen, unsere Sündenzeichen wegzubekommen, damit wir wieder zu Heavens können." "Du meinst, in den Himmel?" "Ja. Aber Heavens heißt der Ort und die Villa im Himmel, wo wir alle ursprünglich herkommen, bis wir auf die Erde verbannt wurden." "Huh? Verbannt?", fragte Nagisa. "Naja, das ist so, jeder von uns hat irgendeine Sünde begangen, deswegen haben wir Sündenzeichen vom König bekommen und müssen jetzt, bis wir die Zeichen los sind, auf der Erde bleiben." "Aha. Aber, wie soll ich euch helfen, wenn ich doch gar keine Zauberkraft hab?" "Du bist doch die Wiedergeburt unserer Göttin, deswegen kannst nur du uns helfen und niemand anderes.", sagte Ichthys. "Aber ich bin nur ein normaler Mensch mit KEINER Zauberkraft." "Na wenn das so ist...", fing Ichthys an, wurde aber von Nagisa unterbrochen. "...kann ich zurück in mein normalen Alltag?" "Ja, aber auch wieder nicht. Du weißt jetzt über uns bescheid und bist die Wiedergeburt der Göttin." "Ja, das hab ich jetzt auch gecheckt, aber..." "Hm. Weigert sie sich?", hörte Nagisa jemanden fragen und drehte sich um. "L-Leon...", murmelte Nagisa leise, so das nur sie es hören konnte. "Dummes Mädchen.", sagte Scorpio. "Hey! Ich bin nicht dumm!", sagte Nagisa böse. "Hast du irgendwas gesagt?", fragte Scorpio und starrte Nagisa böse an. "Eek. N-nein, nichts...", sagte Nagisa ängstlich. "Was machen wir nun mit ihr?", fragte Huedhaut. "Sie muss das ganze glaub erst noch verarbeiten.", sagte Dui. "Schicken wir Goldie nach Hause?", fragte Teorus. "Goldie?", sagte Nagisa. "Ja. Menschen sind für uns wie Goldfische, sehr verletzlich und deswegen nennen wir sie Goldfisch oder kurz Goldie.", erklärte Teorus. "Was ist das denn für ein Vergleich? Wir sind zwar schnell verletzt, aber deswegen muss man uns nicht mit Goldfischen vergleichen.", sagte Nagisa. "Halt doch einfach mal die Klappe, nicht auszuhalten.", sagte Leon. "Ich rede, wann ich reden will." "Tch. Menschen, wissen nie, wann sie die Klappe halten sollen und wann nicht.", sagte Scorpio. "Oh wow, tut mir ja jetzt echt leid!", sagte sie böse. "Schicken wir sie erst mal nach Hause, damit sie sich beruhigen kann.", sagte Ichthys. Die Götter nickten und Ichthys schnipste mit den Fingern, aber nichts passierte. "Nanu, das ist ja komisch, wieso funktioniert denn meine Zauberkraft nicht mehr?", fragte Ichthys und schnipste noch mal, aber vergeblich, dann versuchten die anderen zu schnipsen, aber Nagisa war nach wie vor im Wohnzimmer. "Wieso haben wir keine Zauberkräfte mehr?", fragte Dui. "Kann es sein, das...nein unmöglich.", sagte Huedhaut. "Ich dachte ihr bringt mich nach Hause?", fragte Nagisa. "Das hatten wir auch vor, aber so wie es aussieht, haben wir keine Zauberkräfte mehr, um dich nach Hause zu zaubern.", sagte Dui. "Yay! Goldie bleibt bei uns.", sagte Teorus lächelnd. "Wa? Das is jetzt 'n Witz, oder?", fragte Nagisa verwirrt und ängstlich. "Nein. Leider nicht.", sagte Dui. "Du musst wohl hier bleiben, bis wir unsere Zauberkraft irgendwie wieder bekommen.", sagte Huedhaut. Nagisa war geschockt, als sie hörte, was Huedhaut sagte und bekam angst. 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 2: 『Star 2: Sandkastenfreund』 ------------------------------------- Nagisa saß geschockt und ängstlich auf dem Sofa. "Tja, da kann man wohl nichts machen.", sagte Huedhaut. "So, wir haben noch Arbeit vor uns, bye.", sagte Leon und ging mit Huedhaut und Teorus aus dem Wohnzimmer. "Sie können uns echt nicht ausstehen.", sagte Dui. "Tch. Ich werde auch arbeiten gehen.", sagte Scorpio arrogant und ging auch aus dem Wohnzimmer. "Nagisa? Nagisa?", sagte Ichthys die ganze Zeit, aber Nagisa reagierte nicht. "Wieso, ist das alles nur passiert?", dachte Nagisa gerade, sie war komplett weggetreten. "Oje... Nagisa, Dui und ich holen Kaffee und Kuchen, bleib bitte hier sitzen.", sagte Ichthys und ging mit Dui aus dem Wohnzimmer, um Kaffee und Kuchen zu holen. Nagisa kam langsam wieder zu sich und guckte sich um, aber sie wusste nicht, wo alle sind. "Huh? Wo sind denn alle hin? Hm...das ist meine Chance, hier abzuhauen.", sagte sie ganz leise und lief so leise es geht aus dem Wohnzimmer Richtung Eingang. "Da bin ich rein gekommen, also muss ich da auch logischerweise wieder raus kommen, auch wenn ich nicht weiß, wo ich bin, solange ich aus dieser Villa hier raus bin, ist alles gut." Sie öffnete die Tür, aber es war stockdunkel draußen, aber das schreckte Nagisa nicht ab, nicht durch die Tür zu gehen. "Was zum?", sagte sie, weil sie keinen Boden unter den Füßen spürte, sie fiel in die Dunkelheit und schrie um Hilfe, aber niemand kam, ihr wurde schwindelig vor Augen und sie verlor das Bewusstsein. "...sa...Nagisa, wach auf.", Nagisa hörte eine bekannte Stimme, als sie langsam wieder zu sich kam. "Sie wacht auf.", sagte jemand. "...w...was...", mehr konnte Nagisa nicht sagen, weil ihr noch etwas schwindelig war. "Nagisa, wir haben uns solche sorgen um dich gemacht, das du nicht mehr aufwachst.", sagte Ichthys besorgt. "...wo bin ich?", fragte Nagisa verwirrt. "Bei dir zu Hause.", sagte Dui. "...ach so...huh? Ich dachte, ihr könnt eure Kräfte nicht mehr benutzen?", fragte Nagisa verwirrt. "Naja, wenn wir dich berühren schon, aber sonst nicht.", sagte Dui. "Wir haben einen weg gefunden, wie du zu uns in die Villa kommen kannst.", sagte Ichthys. "Ich will nicht dahin zurück.", sagte Nagisa genervt. "Du musst aber, aber nur, wenn ich dich rufe.", sagte Ichthys. "Etwa, um zu helfen, eure Sündenzeichen weg zumachen?", fragte Nagisa. "Ja.", antwortete Dui. "Okay...ich hab nur keine Ahnung, wie ich das machen soll...", sagte sie. "Ich glaub, das kommt mit der Zeit.", sagte Ichthys. "O-okay? Ein Versuch ist es wert.", sagte Nagisa, "Aber wie komm ich in die Villa und wie höre ich dich, wenn du mich rufst?" "Wenn du vor deiner Tür stehst, dann denk einfach an die Villa, dann erscheint sie auf der anderen Seite der Tür und du hörst ein klingeln in deinem Kopf, wenn ich dich rufe.", sagte Ichthys. "Ach ja, wer hat mich gerettet, als ich die Dunkelheit gefallen bin?", fragte sie. "Ich, nachdem ich gehört hab, das du um Hilfe geschrien hast.", sagte Ichthys lächelnd. "Ich dachte schon, ich sterbe. Danke, Ichthys.", sagte Nagisa. "Hab ich doch gern gemacht und außerdem sahst du süß aus, so bewusstlos.", sagte Ichthys grinsend. "W-was...", sagte sie leise und wurde rot. "Kleiner Scherz, niemand ist bewusstlos süß.", sagte er und streckte grinsend die Zunge raus. "Gnn...", machte Nagisa und hielt sich den Kopf fest, weil ihr immer noch schwindelig war. "Ruh dich aus und schlaf etwas, Nagisa.", sagte Dui besorgt zu Nagisa. "Ja, schlaf dich aus.", sagte Ichthys besorgt. "Okay...", sagte Nagisa, die in ihrem Bett lag, die Augen zu machte und einschlief und Ichthys und Dui zurück in die Villa gingen. Am nächsten morgen... *klingel klingel* In Nagisa's Kopf klingelte es, weil Ichthys sie ruft. "Ich bin am arbeiten, ich kann hier nicht weg.", murmelte Nagisa, aber umso mehr sie das klingeln ignorierte, desto lauter wurde es. "Nagisa, gehts dir nicht gut?", fragte ihre Mitarbeiterin Hiyori besorgt. "Was...", sagte Nagisa leise. "Du hältst dir die ganze Zeit den Kopf fest.", sagte Hiyori. "Oh, hab ich gar nicht bemerkt.", sagte Nagisa und täuschte ein Lächeln vor, "Mir gehts gut." "Gut, ok, wenn du das sagst.", sagte Hiyori. "Scheiß Geklingel, wie stell ich das bloß ab.", dachte Nagisa grade, aber das Klingeln wurde immer lauter. "Hey, Nagisa!", sagte eine Nagisa bekannte Stimme und sie drehte sich um. "Ryoichi.", sagt sie überrascht, weil sie nicht erwartet hatte, das ihr Freund Ryoichi sie im Planetarium besucht. "Na du, wie gehts?", fragte Ryoichi. "Gut und dir.", antwortete Nagisa lächelnd. "Mir gehts bestens, wie immer. Hast du heute Zeit?", fragte er Nagisa. "Klar doch.", sagt Nagisa :D "Super! Dann lass uns zusamm zu dir gehen.", sagte er. "Na dann, sehn' wir uns gleich wieder.", sagte sie lachend und arbeitete weiter, in ihrem Kopf klingelte es immer noch, aber das ist Nagisa egal. Nagisa und Ryoichi waren bei Nagisa zu Hause, saßen auf der Couch und redeten. "Wie lange ist es her, das ich dich zum letzten mal gesehen hab?", fragte Ryoichi. "Hm. Ich glaub 4 Jahre.", sagte Nagisa. "So lang schon...und du hast dich kein bisschen verändert.", sagte er. "Was soll das denn heißen?", fragte sie. "Du bist nach wie vor kleiner als ich." "Ja und? Ich mag meine Größe.", sagte sie. Beide brachen in lachen aus. "Was ist denn hier so lustig?", fragte jemand und Nagisa drehte sich um. "Ichthys, was machst du denn hier?", fragte Nagisa überrascht, als sie Ichthys in der Wohnzimmertür stehen sah. "Das sollte ich dich fragen.", sagte Ichthys böse, "Ich ruf dich die ganze Zeit und du vergnügst dich hier mit deinem Freund?" "Ich vergnüg mich nicht, wir reden nur und außerdem sind wir-", Nagisa wurde von Ichthys unterbrochen. "Komm mit.", sagte Ichthys böse, nahm Nagisa's Arm, ging mit ihr aus dem Wohnzimmer und ließen einen verwirrten Ryoichi zurück. "Aua. Das tut weh, Ichthys.", sagte Nagisa, weil Ichthys sie zu doll am Arm fest hielt. "Hast du deine Aufgabe etwa vergessen?", fragte Ichthys. "Nein.", sagte Nagisa, "Ich war in der Arbeit und da kann ich nicht mal eben so weg." *schnipp* Ichthys schnipste und beide waren in der Villa, wo die Götter wohnen. "Wo bringst du mich hin?", fragte Nagisa, aber Ichthys hörte nicht zu und zog sie am Arm. "Sieh in den Teich.", sagte Ichthys, als er mit Nagisa in einem Raum, mit einer Art Zauber-Teich stand. "Was ist das?", fragte Nagisa. "Ein Zauber-Teich, wo wir Menschen sehen können, die wir bestrafen müssen.", sagte Ichthys. "Bestrafen?" "Ja, wir aus dem Department of Punishments müssen die bösen Menschen bestrafen.", sagte er. "Ich dachte, Götter erfüllen Wünsche?", fragte sie verwirrt. "Ja, schon, aber wir, also Scorpio, Dui und ich nicht, wir sind für das bestrafen zuständig." Nagisa guckte Ichthys verwirrt an. "Es gibt zwei verschiedene Departments, das Department of Punishments und Department of Wishes. Scorpio, Dui und ich wohnen in Punishments und sind für's bestrafen zuständig und Teorus, Leon und Huedhaut wohnen in Wishes und erfüllen Wünsche. An diesem schwarzen Armband erkennt man die Götter aus Punschments und die aus Wishes haben weiße Armbänder.", sagte Ichthys, "Siehst du diesen Mann? Er rennt mit einem Messer durch die Gegend, den muss ich bestrafen." "Und wie?", fragte Nagisa. "Na so.", sagte Ichthys und schnipste mit den Fingern. Nagisa kann nicht glauben, was sie da gerade sah, der Mann hat sich selbst mit dem Messer ins Bein gestochen und die Polizei kam. "Wieso hast du das gemacht, das er sich selbst verletzt? Das ist schrecklich.", sagte Nagisa. "Er hatte vor jeden ab zustechen, der ihm im weg steht.", sagte Ichthys. "Das ist so schrecklich, das ist grauenvoll, das nur zu sehen tut schon weh...", sagte sie, sank zu Boden und weinte, weil ihr Ichthys Arbeit angst machte, "Ich halte das nicht aus...das ist zu viel für mich...", murmelte sie *schnief* 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 3: 『Star 3: Die Sünden von Leon und Teorus』 --------------------------------------------------- Am nächsten morgen, wachte Nagisa ganz normal auf, heute ist Samstag und sie muss nicht zur Arbeit. "Ich will noch nicht auf stehen...", murmelte sie und drehte sich zur Wand. Sie war immer noch geschockt, naja, verständlich, nachdem was sie gestern gesehen hatte. "Das war so grauenvoll, ich hoffe, ich muss das nie wieder sehen...", in ihrem Kopf spielten sich die Szenen von gestern ab, wie der Mann sich selbst ins Bein gestochen hatte und Nagisa kamen die Tränen, "Nein, auf hören! Ich wünschte, ich hätte das alles nicht gesehen!", sagte sie quälend, mit Tränen in den Augen und hielt sich den Kopf fest. Plötzlich spürte sie, das sie jemand an der Schulter antippte. "Hey, was ist los, Goldie?", fragte eine Nagisa bekannte Stimme und sie drehte sich um. "Teorus...",sagte Nagisa. Teorus setzte sich auf Nagisa's Bett und guckte besorgt. "Was machst du hier?", fragte Nagisa. "Dich besuchen. Dir scheint's nicht wirklich gut zu gehen. Was ist los?", fragte er. "I-Ichthys, hat jemanden bestraft...", Nagisa erzählte alles, was sie gestern bei Ichthys' Arbeit gesehen hatte. "Oh. So ist das. Wenn du die Arbeit in Punishments nicht magst, dann komm doch einfach zu uns nach Wishes.", bat Teorus an. "Geht das?", fragte Nagisa. "Klar doch, wir würden uns sogar sehr freuen, wenn du zu uns kommst, Goldie.", sagte er lächelnd. "O-okay.", sagte sie und lächelte. "Du kannst jetzt sofort zu uns kommen.", sagte er. "Aber, ich bin noch im Schlafanzug und hab mich noch nicht frisch gemacht.", sagte sie. *schnipp* "So, jetzt bist du fertig.", sagte Teorus, nachdem er geschnippt hatte und Nagisa plötzlich, durch seine Magie angezogen und frisch gemacht war, dann schnippte er noch mal und das nächste was Nagisa weiß, ist, das sie in der Villa war. "Leute, ich hab Goldie mitgebracht!", sagte Teorus, zu Leon und Huedhaut. "Hi, Jungs.", sagte Nagisa. "Hm. Du hast den Goldfisch, also wirklich mitgebracht.", sagte Leon grinsend. "Hey, ich hab einen Namen!", sagte Nagisa sauer. "Aber, ich nenn dich die ganze Zeit Goldie, und du hast nicht gemeckert.", sagte Teorus. "Goldie, find ich besser als Goldfisch.", sagte sie. "Leon, sei etwas netter zu Nagisa.", sagte Huedhaut zu Leon. "Tze. Wie auch immer. Goldfisch, bleibt Goldfisch.", sagte Leon grinsend und ging aus dem Wohnzimmer. "Hach. Der ändert sich nie.", sagte Huedhaut, "Aber noch wichtiger ist, wem willst du bei der Arbeit zu gucken?", fragte er Nagisa. Nagisa überlegte kurz und sagte, "Ich möchte Teorus zu gucken." "Goldie mag mich.", sagte Teorus und machte einen Arm um ihre Schulter und sagte freundlich, "Komm mit." "Äh...okay.", sagte Nagisa, und Teorus und sie gingen aus dem Wohnzimmer, in einen Keller mit reflektier Pool, dieser Pool sieht genau so aus, wie der aus Punishments. "Hörst du das, das sind wünsche, der Menschen, die sich gerade etwas wünschen und wir erfüllen diese Wünsche und in dem Pool sehen wir, die Menschen, die sich gerade etwas wünschen.", sagte Teorus. "Ich möchte, das ich für immer, mit meinem Freund zusammen bin." Nagisa hörte einen Wunsch und ihr kam die Stimme sehr bekannt vor, sie guckte ihn den Pool und sagte, "Das ist meine Freundin Hiyori." "Oh, na dann, werde ich ihren Wunsch zuerst erfüllen.", sagte Teorus, berührte Nagisa's Schulter und schnipste. "Soll heißen, wenn Hiyori nicht meine Freundin wär, dann würdest du irgendeinen anderen Wunsch zu erst erfüllen, stimmt's?", fragte Nagisa. "Yup.", sagte Teorus lächelnd, "Aber, diese Hiyori ist deine Freundin und weil du unsere Göttin bist, mache ich das doch gern." "Danke.", sagte sie. "Bitte.", sagte Teorus freundlich, "Ich bin mit meiner Schicht fertig, komm lass uns etwas spaß haben, Goldie." "Hört sich gu-", Nagisa stoppte mitten im Satz, weil Ichthys sie ruft, "Gnn...nicht schon wieder dieses scheiß klingeln, muss Ichthys mich denn heute echt rufen, ich wünschte dieses klingeln würde auf hören.", sagte Nagisa und hielt sich am Kopf fest, weil das klingeln unerträglich ist. *schnipp* Sie hörte ein schnipsten und im nächsten Moment, war das klingeln weg. "Was zum?", sagte sie. "Wunsch erfüllt.", sagte Teorus lächelnd. "Danke, Teorus.", bedankte sie sich bei Teorus, der ihren Wunsch erfüllt hatte, "Ich schulde dir was." "Ach was, kein Ding.", sagte Teorus und nahm Nagisa am Handgelenk und lief mit ihr aus dem Keller. "Waaaah! Teorus, wo rennen wir hin?", fragte sie. "Wirst du gleich sehen." Beide rennen in ein Zimmer, was wie ein Schlafzimmer aussieht und Teorus schloss die Tür. "W-warum schließt du die Tür?", fragte Nagisa verwirrt. "Hm. Möchtest du wissen, warum ich ein Sündenzeichen hab?", fragte Teorus Nagisa, mit ernstem Blick. "Äh...", Nagisa wusste nicht was sie sagen sollte und Teorus ging zu ihr, bis sie an der Wand stand und ihm nicht mehr entkommen konnte, und sagte ängstlich, "T-Teorus?" "Hm. Der King, hat mir ein Sündenzeichen gegeben und mich verbannt, weil...", fing er an, nahm Nagisa's Arme und presste sie gegen die Wand, "...ich zu viel Liebe wollte." "W-wa?", sagte Nagisa leise und bekam Panik. "Dieses auf nett Getue, ist nur ein Act, mein wahres Ich, ist das hier, was du jetzt siehst.", sagte Teorus und grinste. "H-hör auf damit, Teorus, du machst mir angst.", sagte Nagisa ängstlich. "Bring mich nicht zum lachen.", sagte er grinsend und ernst. "Hilfe! Irgendwer! Hilfe!", schrie Nagisa. "Haha. Niemand kann dich hören, alle sind am Arbeiten, stimmt's Leon?", sagte Teorus. "Yep.", sagte Leon, der die ganze Zeit im Raum, im Schatten stand. "L-Leon ist auch hier?", sagte Nagisa ängstlich. "Natürlich, mein Sündenzeichen hab ich bekommen, weil ich ne Göttin vergewaltigt hab.", sagte Leon grinsend, "Aber, genug geschwafelt, Zeit für Entertainment." Leon berührte Nagisa und schnipste mit den Fingern und im nächsten Moment, konnte sie sich nicht mehr bewegen. "Hey, was hast du gemacht? Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen?", fragte Nagisa. "Jetzt kannst du dich nicht wehren.", sagte Leon grinsend. "M-mach das rückgängig.", sagte Nagisa panisch. "Wollen wir, Leo?", fragte Teorus grinsend. "Klar doch.", sagte Leon, schnipste und von Nagisa's Bluse öffneten sich langsam die Knöpfe. "H-hört auf damit.", sagte sie ängstlich. "Heh. Es kommt noch besser.", sagte Teorus und schnipste. "Scheiße, jetzt lieg ich im Bett, ich weiß was jetzt kommt...", dachte Nagisa gerade und sagte, "...nein, ich will das nicht, hört auf damit!" "Aww, eine Runde Mitleid für den Goldfisch.", sagte Leon grinsend und berührte Nagisa's Arm. "HILFE!", schrie sie. "Dich wird keiner hören, wie gesagt, jeder arbeitet, Goldie.", sagte Teorus. "HIIIILFEEEEEEEEE!!!", sie schrie so laut sie konnte um Hilfe, "HIIIIIL-mmm", sie konnte nichts mehr sagen, weil Leon schnipste und sie ruhig stellte. "Tze. Endlich ist ruhe.", sagte Leon. "Heh. Ja, dieses Geschrei war echt lästig.", sagte Teorus. Beide Götter saßen auf dem Bett und Teorus schnipste, jetzt war Nagisa nur noch in Unterwäsche. "Mmmmpf.", machte Nagisa. "Was? Du willst, das wir dir auch noch die Unterwäsche ausziehen?", fragte Teorus grinsend. Leon fasste Nagisa's BH in der Mitte mit einem Finger an und sie bekam noch mehr Panik. "N-nein, nein, das will ich nicht...das sind keine Götter, das sind geisteskranke perverse...so hilf mir doch einer..Ichthys...Moment, hab ich gerade Ichthys in Gedanken gesagt? Ach egal, Ichthys, bitte hilf mir!", sagte Nagisa in Gedanken, sie hatte schon Tränen in den Augen. Leon war gerade dabei, Nagisa den BH aufzureißen, aber dann knallte die Tür auf. "Hey! Was glaubt ihr denn, was ihr mit ihr macht?!" "Ichthys, willst du mit machen?", fragte Teorus. "Nein. Kein Interesse.", sagte Ichthys böse, fasste Nagisa's Arm an und schnipste, jetzt konnte sie sich wieder bewegen und reden. Ichthys guckte Leon und Teorus böse an und die beiden verließen sofort das Zimmer. "Endlich, sind die weg...", sagte Nagisa erleichtert, "...äh...du willst mich aber nicht vergewaltigen, oder?" "Nö. So einer bin ich nicht.", sagte Ichthys. Nagisa bemerkte, das sie immer noch in Unterwäsche war und versuchte mit ihren Armen ihren Körper zu verstecken. "G-guck mich bitte nicht an.", sagte sie, weil ihr es sehr peinlich war, das Ichthys sie in Unterwäsche sah. "Ich guck schon nicht.", sagte Ichthys, berührte Nagisa's Arm und schnipste, jetzt war Nagisa wieder Angezogen. "Danke, das du mir meine Sachen hergezaubert hast.", sagte Nagisa zu Ichthys. "Natürlich, ich kann dich doch nicht in Unterwäsche liegen lassen." "Stimmt.", sagte Nagisa. "Denk bloß nicht, ich hätte Interesse an dir.", sagte Ichthys und ging zur Tür, "Na los, komm, ich muss noch meine Arbeit erledigen." "Ja, komme.", sagte Nagisa. Ichthys und Nagisa gingen aus dem Zimmer, zum Department of Punishments. "Denk bloß nicht, ich hätte Interesse an dir." Nagisa will dieser Satz einfach nicht aus dem Kopf gehen. "Warum tut mir dieser Satz so doll weh? Ich versteh das nicht...dieser Schmerz fühlt sich an, als würde mir jemand das Herz aufschlitzen.", dachte Nagisa gerade, "Warum? Tut mir mein Herz so doll weh?" 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 4: 『Star 4: Ichthys' Sünde』 ----------------------------------- "...sa hörst du mir zu? Nagisa?", fragte Ichthys Nagisa, die in Gedanken versunken war. "Was? Oh, ja, ich hör dir zu.", sagte Nagisa und versuchte ein Lächeln vorzutäuschen. "Hm. Du siehst gar nicht gut aus, Nagisa.", sagte Ichthys besorgt, "Am liebsten würde ich dich nach Hause schicken, damit du dich ausruhst, weil du ganz blass bist." "Ach was, mir gehts gut.", sagte sie, mit einem gefälschtem Lächeln. "Du brauchst mir nichts vormachen, ich seh doch, das es dir nicht gut geht.", sagte er besorgt. "M-mir geht es gut. Ehrlich.", sagte sie. "Ich würde dich wirklich gerne nach Hause schicken, aber, um meine Magie zu benutzen, muss ich dich berühren.", sagte er. "Stimmt.", sagte sie. "Gut, ok. Heute müssen wir, weil man durch den Pool nichts sehen kann, zur Erde, um meine Arbeit zu erledigen.", sagte Ichthys. "Man kann nichts sehen?", fragte Nagisa. "Es sind zu viele Wolken draußen, deswegen kann man nichts sehen.", sagte er. "Ach so.", sagte Nagisa. "Und los gehts.", sagte Ichthys, berührte Nagisa und schnipste. "Siehst du den Mann dort, der ist das heutige Ziel.", sagte Ichthys und guckte auf einen Mann, der ganz normal gekleidet war und eine Tasche bei sich trägt. "Der sieht für mich wie ein ganz normaler Mann aus, der nichts schlimmes gemacht hat.", sagte Nagisa. "Er trägt ein Messer bei sich, mit dem er auf jeden, der ihm in den weg kommt, zu sticht.", sagte Ichthys. "Ich habe recht und du liegst falsch!", sagte der Mann und raste auf eine Frau, die einen Kinderwagen schob, mit dem Messer zu. "Aaaaah! Hilfe! Ein verrückter Irrer läuft mit einem Messer Amok!", die Frau schrie panisch um Hilfe. "Oh nein...ich muss was machen.", murmelte Nagisa und sprang vor die Frau, um sie zu beschützen, aber nun war Nagisa in Gefahr. Die Frau rannte schnell mit dem Kinderwagen weg. "Du liegst falsch!", sagte der Mann und lief auf Nagisa, mit dem Messer zu. Nagisa schloß aus Panik die Augen, aber sie spürte keinen Schmerz. "Was?", fragte sie verwirrt, als sie die Augen wieder auf machte. "Hach. Wieso hast du das gemacht? Dich einfach so in Gefahr begeben, ist das dein Hobby?", fragte Ichthys böse. "Nein, das nicht. Aber, ich konnte nicht einfach zu sehen, wie der Mann auf die Frau mit dem Kinderwagen los geht.", sagte sie genervt. "Warst du deiner Situation eben nicht bewusst? Du würdest jetzt verletzt sein, hätte ich den Mann nicht weggezaubert.", sagte Ichthys. Nagisa wurde gerade erst bewusst, in was für einer gefährlichen Situation sie sich befand und sank zu Boden. "I-ich...ich...sorry...", sagte sie, mit Tränen in den Augen und guckte auf den Boden. "Hey, alles ist gut.", sagte Ichthys und streicht durch Nagisa's Haare, "Komm, wir müssen zurück." "Ist gut.", sagte sie. "Wir müssen in ne Gasse, wo uns keiner sieht, damit ich meine Magie benutzen kann, weil es in der öffentlich komisch aussehen würde, wenn auf einmal jemand verschwindet.", sagte Ichthys, und Nagisa und er gingen in eine Gasse, wo sie niemand sah. "Gut. Von hier aus können wir zurü-ah", sagte Ichthys, als ihm schwindelig wurde und Nagisa ihn auf fing. "I-Ichthys, was ist los?", fragte sie panisch. "M-mir ist schwindelig...aber, ich weiß nicht wieso...", sagte Ichthys erschöpft. "Oh mein Gott! Ich halte Ichthys.", dachte Nagisa gerade und wurde etwas rot. Als Ichthys wieder stand, sagte er, "...ich hab gerade mal genug Kraft, um mich in die Villa zu teleportieren." "Dann geh ich allein nach Hause.", sagte Nagisa und hielt Ichthys ihren Arm hin, damit er sich in die Villa teleportieren kann. "Obwohl, du bist die Reinkarnation der Göttin, also müsstet du den weg zur Villa wissen.", sagte er und guckte Nagisa an. "Bist du schon mal Zug gefahren?", fragte sie. "Nein, natürlich nicht, wir Götter haben doch Zauberkräfte.", sagte er und wurde vor Peinlichkeit etwas rot. "Na dann, kannst du keinen Zug fahren.", sagte Nagisa und versuchte ihr grinsen zu verstecken. "Zeig mir einfach den weg zurück.", sagte er und ging vor. "Hey, du läufst in die falsche Richtung, zum Bahnhof gehts da lang." "Wieso sagst du das nicht gleich?", sagte Ichthys genervt. "Du bist einfach so losgegangen.", dachte Nagisa. "Yay! Wir haben es geschafft.", sagte Nagisa erleichtert, als sie endlich bei der Villa angekommen sind und dachte, "Was für ein Trottel. Er schlägt einfach nen Ticketschalter, dieser Gott ist wirklich n Volldepp, aber irgendwie fand ich das auch lustig." "Was grinst du so?", fragte Ichthys. "Nichts...ich geh dann mal nach Hause.", sagte Nagisa und ging zur Tür, aber sie merkte das sie jemand am Arm packte und sie drehte sich um. "Bleib noch.", sagte Ichthys, der Nagisa's Arm festhielt. "Noch mehr Arbeit?", fragte Nagisa. "Ja." "Okay...", sagte sie -.- Beide gingen in Ichthys Zimmer. "W-wieso sind wir hier in deinem Zimmer?", fragte Nagisa panisch "Weil ich dir etwas zeigen will.", sagte Ichthys und zog sein Shirt aus. "W-warum ziehst du dein Shirt aus? Du solltest einem Mädchen gegenüber so etwas nicht machen.", sagte sie panisch und hielt sich die Hände vor die Augen "Hach...", seufzte er, "Willst du nicht wissen, wie mein Sündenzeichen aussieht?", fragte er, "Guck, so sieht es aus." Nagisa guckte auf ein schwarzes Tattoo, in Form eines Vogels. "Der König hat mir das Zeichen gegeben, weil ich zu viel Streiche gemacht hab, dabei waren die doch gar nicht so schlimm.", sagte Ichthys und grinste, als er an seine Streiche dachte. "Kommt ganz drauf an, ob die Streiche zu weit gingen oder nicht.", sagte Nagisa. "Ich fand den mit der Stinkbombe am besten oder als ich Zyglavis unsichtbar gemacht hab.", sagte er lachend. "Zyglavis?" "Zyglavis ist in Heavens der Vize Minister vom Department of Punishments und hat keine Sünde begangen." "Also, den Vize Minister würde ich keinen Streich spielen, aber war bestimmt lustig.", sagte Nagisa lachend, "Im großen und ganzen hab ich nichts gegen Streiche, ich mach gerne welche, aber seit meiner Kindheit, hab ich keine mehr gemacht." Ichthys zog sein Hemd wieder an, guckte Nagisa an und sagte lachend, "Na dann wird's Zeit, das du wieder nen Streich machst." "Erwachsene machen keine Streiche, nur Kinder machen welche.", sagte sie, "Aber, ich würd schon gern wieder nen Streich machen." "Dann hilf mir mit meinem nächsten Streich.", sagte Ichthys leise, "Ich will Scorpy und Dui reinlegen, dafür brauche ich deine Hilfe." "Okay...aber sündigst du damit nicht noch mehr? So geht dein Zeichen nie weg.", sagte sie. "Nö. Diese Streiche sind keine Sünde.", sagte er, "Also, bist du dabei?" "Aber sowas von.", sagte Nagisa leise. "Gut. Hör mir gut zu, ich sag dir jetzt, wie wir sie reinlegen und weil die beiden nur wissen, das ich der einzige hier bin, der Streiche macht, werden sie niemals denken, das du auch mitmachst.", sagte Ichthys und flüsterte Nagisa ganz leise ins Ohr, wie der Streich aussehen soll, "Also, wir machen das so...alles verstanden?" "Ja.", sagte Nagisa leise. "Oh, da fällt mir ein, ich wollte dir noch sagen, das ich gar nicht böse bin, manchmal bin ich halt nur so drauf, wie vorhin.", sagte Ichthys zu Nagisa lächelnd. "Ok.", sagte sie. "Tschüss.", sagte Nagisa, als sie die Villa verließ und nach Hause ging. "Tschüss, Nagisa.", sagte Ichthys. Am Wochenende, wurde Nagisa von Ichthys gerufen. "Hey, Leute.", sagte sie, als sie ins Wohnzimmer ging, für sie ist es bereits Alltag geworden, das sie von Ichthys gerufen wird. "Hi, Nagisa.", begrüßte Dui Nagisa. "Hey, Nagisa, da bist du ja endlich, hast aber lang gebraucht.", sagte Ichthys genervt. "Oh, sorry, das ich so SPÄT bin!", sagte Nagisa genervt, "Vielleicht sollte ich das nächste mal, wenn du mich rufst, nicht herkommen." "Suchst du streit?", fragte Ichthys böse. "Pfft. Nö, ich kann genau so gut, wieder gehen, also bye oder sogar tschüss, für IMMER! Bye.", sagte sie böse und ging aus dem Wohnzimmer, doch jemand hielt sie am Ärmel fest. "Nagisa, warte, Ichthys meint das bestimmt nicht so.", sagte Dui, der Nagisa's Ärmel fest hielt. "Doch meine ich! Ich geh jetzt auf mein Zimmer, bye.", sagte Ichthys genervt und verließ das Wohnzimmer. "Dann gibts für mich auch keinen Grund mehr hier zu bleiben, ich geh nach Hause.", sagte Nagisa genervt. "Warte.", sagte Dui, "Du könntest doch heute Scorpio und mir helfen." :) Nagisa guckte verwirrt. "Wie war das, Dui? Das hast du jetzt nicht gesagt, das wir mit diesem Mädchen Arbeiten sollen?", fragte Scorpio böse. "Oh doch, ich meine es ernst, ohne sie können wir unsere Magie nicht nutzen.", sagte Dui und guckte Scorpio böse an. "Stimmt auch wieder.", sagte Scorpio und guckte Nagisa böse an, "Hey, Mädchen, sei brav und halt die Klappe." "A-alles klar.", sagte Nagisa ängstlich. "Ok. Dann gehen wir zum reflektier Pool.", sagte Dui und Nagisa folgte den beiden zum reflektier Pool. Ichthys beobachtete die drei, mit einem traurigem Gesicht. 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 5: 『Star 5: Nagisa's Vergangenheit』 ------------------------------------------- Beim reflektier Pool angekommen, machten sich Dui und Scorpio sofort an die Arbeit. "Er denkt nur ans Geld und nicht an seine Familie, er muss bestraft werden.", sagte Scorpio böse, als er in den Pool guckte, Nagisa an der Schulter berührte und schnipste. "Ich find das nach wie vor schrecklich, aber zum Teil verstehe ich diese Arbeit auch...", sagte Nagisa in Gedanken und machte die Augen zu, um die Bestrafung nicht zu sehen. "Uh, hast du etwa angst, die Bestrafung zu sehen, Mädchen?", fragte Scorpio Nagisa fies und grinste. Nagisa bekam kein Wort raus, weil sie angst hatte, und das nicht nur von der Bestrafung, sondern auch vor Scorpio, weil er so fies zu ihr ist. "Nagisa, alles ok?", fragte Dui Nagisa. "...j..ja...alles ok.", sagte Nagisa ängstlich. "Du brauchst vor Scorpio keine angst zu haben, er ist immer so drauf.", sagte Dui lächelnd. "..o..ok...", sagte sie. "Die Mutter von dem Kind macht vor Wut Glas kaputt und kümmert sich nicht um ihr Kind, was sie gleich bereuen wird. Tut mir leid, kleiner, aber das muss jetzt sein.", sagte Dui, berührte Nagisa und schnipste, "Guck, Nagisa." Nagisa guckte in den Pool, "Was hast du dem Kind angetan?", fragte Nagisa ängstlich. "Nichts schlimmes, er wird nicht sterben, er hat nur Fieber, siehst du, die Mutter kümmert sich jetzt um ihn.", sagte Dui. "Zum Glück.", sagte Nagisa erleichtert. "Er darf keine schlimmen Bestrafungen machen, nur solche leichten.", sagte Scorpio. "Ist doch gut.", sagte Nagisa, "Aber warum, darf Dui keine schlimmen Bestrafungen machen?" "Das werde ich dir, einem dummen Mädchen, wohl kaum sagen.", sagte Scorpio und guckte Nagisa kalt an. "Okay, jetzt reicht's mir aber!", dachte Nagisa gerade und ballte ihre Hände zu Fäusten. "Äh, Nagisa?", sagte Dui o.o "Nennst du mich auch nur noch einmal 'dummes Mädchen' oder sonst was, dann-", sagte Nagisa laut und böse, wurde aber von Scorpio unterbrochen. "Was, dann? Sag es mir, was wirst du dann tun?", fragte Scorpio grinsend. "Nagisa, mach Scorpio nicht noch wütender.", sagte Dui, um Nagisa aufzuhalten. "Oh nein, ich werde das jetzt klären!", sagte Nagisa böse. "Tze, dummes Mädchen, du lehnst dich gegen nen Gott auf, obwohl du keine Chance hast zu gewinnen, wie dumm von dir!", sagte Scorpio. "Das werden wir ja noch sehen!", sagte Nagisa. "Nagisa, ich finde wirklich das reicht.", sagte Dui panisch. "Bitte, Dui, misch dich hier nicht ein, das ist ne Sache zwischen Scorpio und mir!", sagte Nagisa. "Uh, das hat wehgetan.", sagte Dui böse. "Was zum? Dui, was ist mit dir?", fragte Nagisa ängstlich. "Dummes Mädchen, das hättest du nicht tun sollen!", sagte Scorpio. Nagisa guckte ängstlich und wusste nicht was sie machen sollte. "Wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen.", sagte Dui kühl. "Dui, erkennst du mich denn nicht mehr?", fragte Nagisa ängstlich. "Nö. Du bist keine Göttin, du bist ein dummer Mensch, stimmt's?", fragte Dui. "Ja, ich bin ein Mensch und die Wiedergeburt der Göttin.", sagte Nagisa, und versuchte ruhig zu bleiben. "Hm. Sag bye bye, Ex-Göttin.", sagte Dui. "Shadow Dui, du wirst ihr nichts antun, ohne sie können wir unsere Kräfte nicht benutzen.", sagte Scorpio kühl. "Pfft. Bring mich nicht zum lachen, scorpion.", sagte Shadow Dui. "Ich weiß zwar nicht was hier vor sich geht, aber eins ist mal klar, ich muss hier weg.", dachte Nagisa und lief nach oben zum Eingang, öffnete die Tür und ging in ihre Wohnung, "Jetzt nur noch schnell vor die Tür Stühle und Tische stellen, damit niemand reinkommt.", sagte sie und stellte schnell Stühle und Tische vor die Tür. "Phew...jetzt bin ich sicher...", sagte Nagisa zu sich selbst, fiel aufs Bett und guckte auf die Uhr, "Schon 22 Uhr? Na dann, gute Nacht...", sagte Nagisa und schlief sofort ein. Sie hatte diese Nacht einen Albtraum, Nagisa träumte von ihrer Schulzeit, als sie von den Jungs ständig gemobbt und geschlagen wurde, sie hatte es echt nicht leicht, und dass nur, weil sie ein Otaku ist. "Haha, Nagisa guckt Kinderfilme, sie ist soooooooo kindisch." "Ja, sie wird nie erwachsen, hehe." "Du bleibst für immer im Kindesalter stecken." "So ne wie du, wird das Leben nie kapieren." "Das gehört bestraft." "Haha." "Au...nein hört auf mich zu ärgern..." "Pfft. Nö." "Du heulst ja schon beim ersten Schlag, du bist n kleines Baby." "N-nein...hört auf, das tut weh..." "Hahaha." "Aua..." "Das macht irgendwie SPAß." "Du kriegst niemals nen Freund, du Häufchen elend!" "So ne wie du hat es noch nicht einmal verdient zu leben!" "Das stimmt nicht...au...man sollte das beste aus seinem...Leben machen...und das tu ich..." "Pfft. Das ich nicht lache, du und das beste aus deinem Leben machen?" "Du bist einfach nur ein kindischer Otaku, ein NIEMAND! Haha." "NEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!", schrie Nagisa, als sie vor schreck aufwachte, "Huh?" Sie guckte sich um und stellte fest, das es nur ein schrecklicher Albtraum war, "...Gott sei dank, es war nur ein Traum...aber warum träum ich von meiner Kindheit, und dann auch noch sowas schreckliches?" "...kann es sein das alle nur so tun, als wären sie nett zu mir?...naja, kann man nichts machen, es ist immer noch alles wie früher und ich hab niemanden, dem ich vertrauen kann...langsam Frage ich mich echt, wieso ich eigentlich geboren wurde, ich bin zu nichts zu gebrauchen...wie armselig...er hat recht, vollkommen recht, ich bin einfach nur ein dummes Mädchen...ein Niemand...einfach dumm, ich bin ein dummes Mädchen...oh wow, jetzt weine ich auch noch...das is so armselig...ich bin echt dumm...", sagte sie zu sich selbst, als sie sich unter der Bettdecke verkroch, und weinte, "...bin allein...ich bin so allein...ich bin allein...bin allein...allein...so allein...jeder hasst mich...bin so allein...allein..." *schnief* *Klopf Klopf* Nagisa hörte ein Klopfen, aber sie sagte nichts. "Nagisa, mach bitte die Tür auf." "...Ichthys...", murmelte sie, sie weinte immer noch. "Ich mach mir sorgen um dich, bitte mach die Tür auf.", sagte Ichthys besorgt. "...n...nein....", sagte Nagisa, mit verheulter Stimme. "Nagisa, bitte weine nicht, ich werde dir alles erklären, was gestern passiert ist.", sagte Ichthys. "...nein..." "Nagisa, den Dui den du gestern gesehen hast, das war sein anderes Ich, Shadow Dui, er ist das Gegenteil vom Dui den du kennst.", sagte Ichthys. "...Shadow Dui? ...nein, ich bin nicht so naiv, das ich dir glaub...", sagte sie. "Ja aber es ist die Wahrheit, Nagisa." "...angst..." "Jetzt hat sie noch mehr angst, gut gemacht Dui.", sagte Ichthys zu Dui. "Ich werde mich ab jetzt von dir fern halten, Nagisa.", sagte Dui. Nagisa sagte nichts mehr. "Wieso bist du auf einmal so still? Ich mach mir hier wirklich sorgen um dich.", sagte Ichthys besorgt. "Lass sie, wenn sie die Tür nicht auf machen will, dann ist das ihr Problem, sie ist einfach nur ein dummes Mädchen.", sagte Scorpio fies. "...ja...genau...das stimmt...ich bin einfach nur ein dummes Mädchen...was nichts kann...was es noch nicht einmal verdient hat überhaupt zu leben...ich bin dumm, einfach nur DUMM...bin dumm...allein...bin so allein..." "Scorpy meint das nicht böse, eigentlich will er auch mit dir befreundet sein, er ist nur schlecht im ausdrücken.", sagte Ichthys. "S-sag ihr das doch nicht, Baka.", sagte Scorpio ganz leise zu Ichthys, aber Nagisa hörte das. "Wieso bist du denn so rot im Gesicht, Scorpy? Ist dir das etwa peinlich?", fragte Ichthys lachend. "Psht, sonst hört sie uns noch.", sagte Scorpio leise. "Ach was, ist doch ok, so weiß sie wenigstens, das du es nicht so meinst mit dem 'dummes Mädchen'.", sagte Ichthys. "Psht.", machte Scoprio, dem das alles sehr peinlich war. "...pfft...hahahahaha!", Nagisa lachte, weil sie die Unterhaltung von Scorpio und Ichthys lustig fand. "Wa? Nagisa, lachst du etwa?", fragte Ichthys verwirrt. "Hahahahaha!" "Lachen ist besser als weinen und traurig sein. Haha.", sagte Ichthys lachend. Nagisa wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, ging zur Tür und machte sie auf. "Hey, Nagisa!", sagte Ichthys lachend und umarmte Nagisa. "Ichthys?", sagte Nagisa. "Mir ist grad nach knuddeln.", sagte Ichthys. "Ich geh dann mal ins Wohnzimmer...", sagte Scorpio und ging schnell ins Wohnzimmer. "Hast du Scorpio und Dui gesagt, das wir ihnen nur einen Streich gespielt haben?", fragte Nagisa. "Yup. Und ja, sie waren echt böse, aber das bin ich gewohnt, sie meinen das ja nicht so.", sagte Ichthys lachend. "Ihr seid echt lustig.", sagte Nagisa lachend. "Na, siehst du, wir sind ne echt lustige Gruppe, auch wenn wir in Punishments sind.", sagte er, "Komm mit." "Wohin?", fragte sie verwirrt. "Du wirst schon sehen.", sagt Ichthys, berührte Nagisa, schnipste und im nächsten Moment waren sie am Meer. "Komm setz dich.", sagte Ichthys und Nagisa setzte sich auf den Sand. "Weißt du, wenn man mit jemandem über seine sorgen und so redet, dann wird einem eine Last genommen.", sagte Ichthys. "Ich weiß.", sagte Nagisa. "Um gleich zum Punkt zu kommen, möchtest du mir erzählen, was du in deiner Kindheit erlebt hast?", fragte Ichthys. "...ich...", sagte Nagisa und guckte auf den Sand. "Vertraust du mir nicht?", fragte er. "Doch, ich vertrau dir, aber, jedem den ich vertraut hab, hat sich von mir entfernt und alles weiter erzählt." "Aber, ich werde es nur den 5 anderen Göttern erzählen und denen sagen, das sie es niemanden weiter erzählen sollen, wenn das für dich ok ist." "Versprich es mir, das du es sonst keinem sagst, außer den 5 anderen Göttern." "Ich versprech's." "Gut. Also in meiner Kindheit...", fing Nagisa an, "...hat mich jeder gemobbt und geschlagen, und das nur weil ich ein Otaku bin, alle haben mich gehasst und gesagt ich sei kindisch, das ich nie erwachsen werde, nie einen Freund haben werde und so, das alles war so schrecklich für mich...ich hatte niemanden, meine Eltern sind schon sehr früh gestorben und ich weiß nicht, was Freundschaft überhaupt ist, alle waren so gefühlskalt zu mir, niemand hat mir beigebracht, was liebe ist, ich war einfach nur allein, jeden Tag hab ich geweint...alles war so scheiße...was ist Freundschaft, was ist Liebe, das frag ich mich immer wieder, aber ich hab nie eine Antwort darauf.", sagte Nagisa. "Freundschaft ist etwas sehr tolles, man hat jemanden auf den man sich verlassen kann und dem man alles sagen kann, ohne das er es weiter erzählt und wenn man jemanden wirklich liebt, dann fühlt man sich zu dieser Person hingezogen, das Herz schlägt dir bis zum Hals und ganz schnell und man möchte für immer und ewig mit dieser Person zusammen sein." "Jetzt weiß ich bescheid und...", sagte Nagisa. "Und?" "...und ich find das Department of Punishments irgendwie besser als das Wishes, auch wenn ihr Leute bestraft, seid ihr ne ganz lustige Truppe und ich hab mich dran gewöhnt, in die Villa zu kommen. Hehe." "Das freut mich, Nagisa.", sagte Ichthys lachend, "Ach ja, hast du auch Scorpy's rotes Gesicht gesehen." "Ja. Hehe." Beide lachten am Strand. 『Fortsetzung folgt... 』 Kapitel 6: 『Star 6: Nagisa hat Fieber』 -------------------------------------- "Ist sie doch tatsächlich eingeschlafen...", sagte Ichthys, als er Nagisa, die am Strand eingeschlafen war in den Händen trug und zurück in der Villa war. "Hey, Ichthys.", sagte Dui, der gerade aus dem Wohnzimmer kam, "Wieso schläft Nagisa? Sag mir jetzt nicht, sie ist auf einen deiner Pranks reingefallen?", fragte Dui. "Nein, natürlich nicht, sie ist am Strand eingeschlafen.", sagte Ichthys zu Dui. "Oh, ach so, sie ist am Strand eingeschlafen...", sagte Dui und wiederholte sich dann geschockt, "...AM STRAND EINGESCHLAFEN!? War sie etwa mit dir am Strand, läuft da was zwischen euch?" "Nein, zwischen uns läuft nichts, ich bin grad dabei sie nach Hause zu bringen.", sagte Ichthys, "Sie ist von der Sonne ganz heiß geworden, und obendrein ist sie auch noch ganz rot im Gesicht." "Für mich siehts so aus, als hätte sie hohes Fieber.", sagte Dui, als er Nagisa's Stirn fühlte. "Woher, willst du das wissen?", fragte Ichthys verwirrt. "Wir Götter bekommen kein Fieber, aber Menschen schon und sie scheint's richtig übel erwischt zu haben.", sagte Dui. "Und was sollen wir jetzt machen, ich meine, wenn wir sie nach Hause gebracht haben, wird sie alleine klar kommen?" "Ich denke mal, einer von uns Göttern sollte auf sie aufpassen, alle zwei Stunden jemand anderes.", schlug Dui vor. "Traust du dir das zu, weil du Shadow doch noch nicht unter Kontrolle hast, oder?", fragte Ichthys. "Wenn Spiegel in der nähe sind kommt mein anderes Ich schon nicht zum Vorschein." "Bei Nagisa zu Hause sind nicht gerade viele Spiegel, dann wäre es besser, sie in der Villa zu lassen.", sagte Ichthys. Ichthys legte Nagisa, in Dui's Zimmer, wo zwei Spiegel hingen, die verhindern sollen das Shadow Dui sich zeigt. "Ich muss jetzt wieder an die Arbeit, kannst du oder Scorpio auf Nagisa aufpassen?", fragte Ichthys Dui. "Scorpio und ich haben beide viel zu tun.", sagte Dui kopfschüttelnd. "Müssen wir echt Wishes um Hilfe beten?", fragte Ichthys, "Naja, egal, solange jemand auf Nagisa aufpasst, ist das schon ok." "Find ich auch.", stimmte Dui ihm zu und beide gingen zum Department of Wishes. "Uh-oh, Punishments hat also zu viel zu tun, um auf die Göttin aufzupassen?", sagte Leon grinsend. "Wir helfen euch.", sagte Teorus lächelnd, "Ich übernehme natürlich die erste Schicht." "Teo, das kannst du nicht allein entscheiden, und außerdem kann ich viel besser auf jemanden aufpassen.", sagte Leon. "Du kannst doch die zweite Schicht übernehmen, Leo.", sagte Teorus genervt. "Du willst doch nur die erste Schicht übernehmen, weil du sie für dich allein haben willst.", sagte Leon. "Musst du gerade sagen, du...", sagte Teorus wütend. "Ja, ich, ich was? Sag es, Teo. Ich was?", fragte Leon grinsend. "Du..." "Hach...immer das selbe, ich mach übernehm die erste Schicht.", sagte Huedhaut und ging mit Ichthys und Dui zum Department of Punishments, in Nagisa's Zimmer. "Hue, nun sag doch auch was.", sagte Teorus, der nicht bemerkt hatte, das Huedhaut bereits in Punishments war. "Scheint so, als wären wir zu vertieft in unseren Streit gewesen, so das er jetzt die erste Schicht hat.", sagte Leon. "Die nächste Schicht übernehme ich, bis in zwei Stunden, Huedhaut.", sagte Dui lächelnd und ging mit Ichthys aus dem Zimmer. "Bis später.", sagte Huedhaut, der auf Nagisa aufpassen musste. "Vielleicht ist Punishments ja gar nicht so schlecht.", sagte Huedhaut, "Hast du deswegen Punishments gewählt?", fragte er Nagisa, die aufgrund ihres hohen Fiebers immer noch schlief, "Ich hätte nie gedacht, das ich dich jemals wieder seh, Goddess." Huedhaut hielt Nagisa's Hand fest und lächelte traurig. "Wo bin ich?", fragte Nagisa sich, als sie etwas merkwürdiges und gleichzeitig auch schönes träumte, "Ein Pool?" "Du magst es wohl, das ich mir sorgen um dich mach, huh?", fragte ein Junge mit dunkelblauen Haaren, der gerade im Pool badete. "Ich mach das nicht mit Absicht.", sagte Nagisa und dachte, "Warum hab ich keine Kontrolle über meinen Körper, ist das etwa ein Traum?" "Wenn du mir keine Sorgen bereiten willst, dann überarbeite dich nicht.", sagte der Junge. "Ist gut.", sagte sie. "Komm her.", sagte er und Nagisa ging zu dem unbekannten Jungen, in den Pool. "Du solltest dich auch nicht überarbeiten.", sagte sie, als der Junge sie umarmte. "Ich überarbeite mich schon nicht.", sagte er und Nagisa guckte ins Gesicht des Jungen, aber sie konnte es nicht erkennen. "Mir kommt die Stimme und die Haarfarbe von ihm so bekannt vor, aber ich kann sein Gesicht nicht erkennen.", dachte Nagisa gerade. "Ich bin der einzige, der dich berühren darf.", sagte der Junge. "Ja.", sagte Nagisa lächelnd. Inzwischen in der echten Welt... "Huedhaut, deine Schicht ist um.", sagte Dui, der gerade ins Zimmer kam. "Ist gut.", sagte Huedhaut und ging aus dem Zimmer. "Scheint so, als ob dein Fieber langsam weggeht.", sagte Dui, zu Nagisa, die immer noch schlief, "Haha. Du siehst süß aus wenn du schläfst." Nach zwei Stunden hatte Scorpio Schicht. "Tch. Warum muss ich auf dieses Mädchen aufpassen?", fragte Scorpio Dui. "Weil, du der einzige bist, der gerade nichts zu tun hat und Nagisa immer noch leichtes Fieber hat.", sagte Dui :) "Leichtes Fieber? Sie hat ne ganz heiße Stirn.", sagte Scorpio, als er Nagisa's Stirn fühlte. "Das kann nicht sein, bis eben hatte sie noch eine lauwarme Stirn.", sagte Dui. "Dann fühl doch selbst ihre Stirn, wenn du mir nicht glaubst!", sagte Scorpio und Dui fühlte Nagisa's Stirn. "Das Fieber ist aber schnell um einiges gestiegen, wenn es noch weiter steigt, befindet sie sich in Lebensgefahr. Was machen wir jetzt?", fragte Dui panisch. "Wieso fragst du mich das?" "Weil du grad der einzige bist, der hier ist.", sagte Dui. "Ich dachte du verstehst Menschen besser als wir alle.", sagte Scorpio. "So gut versteh ich Menschen auch nicht. Gibt es keinen hier, der genug Wissen hat?" "Es gibt nur einen, und das ist-", Scorpio brach den Satz ab, weil Nagisa plötzlich aufwachte. "Ich komme.", sagte Nagisa, die aufstand. "Nagisa?", sagte Dui. "Hey! Mädchen!", sagte Scorpio laut, aber Nagisa ging zur Tür. "Scorpio, warte, es sieht so aus, als ob sie schlafwandelt.", sagte Dui und hielt Scorpio auf, Nagisa am Arm zu packen. "Aber, wer weiß, wo sie hingeht.", sagte Scorpio. "Wenn man einen Menschen, der schlafwandelt aufweckt, dann erleidet dieser Mensch einen Schock und das kann sehr schlimme folgen haben.", Dui guckte Scorpio ernst an. "Dann folgen wir ihr einfach oder wie?", fragte Scorpio genervt. "Ja.", sagte Dui. Dui und Scorpio folgen Nagisa durch die Villa. "Ich frag mich, was sie in Wishes will?", fragte Dui. "Vielleicht hat Mr.Smart Guy ihr irgendein Zauber verpasst.", sagte Scorpio fies. "Nein, sowas würde Huedhaut nie machen.", sagte Dui. "Na dann, erklär mir bitte schön, warum sie genau vor seiner Tür steht?" "Sie schlafwandelt und weiß selbst nicht wo sie ist, es kann also nur Zufall sein.", sagte Dui. *klopf klopf* "Ich bin es, Nagisa, darf ich reinkommen?", fragte Nagisa, die schlafwandelt vor Huedhaut's Tür stand. Huedhaut gab keine Antwort, Nagisa machte die Tür auf und ging in sein Zimmer. "Sie ist einfach so reingegangen.", sagte Scorpio. "Ich sagte doch, das sie schlafwandelt und deswegen nicht weiß was sie tut.", sagte Dui. In Huedhaut's Zimmer befinden sich ein Pool, ein Bücherregal mit vielen Wissenswerten Büchern und ein Bett. Nagisa stand im Zimmer und Huedhaut bemerkte sie. "Was bist du, ne Spannerin?", fragte Huedhaut, als er frisch gebadet aus dem Pool kam, das Wasser tropfe ihm von den Haaren. "Nein.", sagte Nagisa und ging auf ihn zu. "Was stimmt denn nicht mit dir?", fragte er. "Mit mir stimmt alles, Hue." "Hast du mich gerade 'Hue' genannt?", fragte Huedhaut, "Das kann nicht sein...du musst schlafwandeln." "Ich bin gekommen, wie du es mir gesagt hast.", sagte Nagisa. "Wie ich es gesagt hab?" "Ja. Erinnerst du di-", Nagisa fiel plötzlich hin, aber bevor sie am Boden ankam, hielt Huedhaut sie am Arm fest. "Dein Fieber scheint schlimmer geworden zu sein, wenn du schon anfängst zu schlafwandeln.", sagte er, als er Nagisa's Stirn fühlte und Nagisa umarmte. "Hmm...was...", sagte Nagisa, als sie langsam wach wurde, "...wo bin ich?" "Also bist du wirklich schlafgewandelt.", sagte Huedhaut. "Schlafgewandelt? Ich?", fragte Nagisa verwirrt. "Ja, du warst plötzlich in meinem Zimmer als ich gebadet hab.", sagte Huedhaut. "Tut mir leid, tut mir wirklich ernsthaft leid! Das kommt nie wieder vor!", entschuldigte sich Nagisa, der das sehr peinlich war, mit rotem Gesicht. "Du bist schlafgewandelt und wusstest nicht was du tust, also brauchst du dich nicht entschuldigen.", sagte Huedhaut, "Du magst es wohl, das ich mir sorgen um dich mach, huh?" "Was...dieser Satz eben, dieser Satz kam in meinem Traum vor.", sagte Nagisa. "In deinem Traum?", fragte Huedhaut. "Ja.", sagte Nagisa und fragte, "Kann es sein, das wir uns schon früher mal begegnet sind? ...ach, was rede ich denn da, so ein Blödsinn, das war doch nur ein Traum." "Was wäre wenn...", fing Huedhaut an, "Was wäre wenn, wir uns früher wirklich schon einmal begegnet sind?" "Was?" "Vielleicht sind wir uns ja früher wirklich schon mal begegnet.", sagte Huedhaut, der immer noch Nagisa umarmte, mit ernstem Gesicht, "Wäre doch möglich, das du von der Vergangenheit geträumt hast und wir uns wirklich schon kennen, wenn nicht sogar mehr als das." 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 7: 『Star 7: Labyrinth』 ------------------------------ "Vielleicht sind wir uns ja früher wirklich schon mal begegnet.", sagte Huedhaut, der immer noch Nagisa umarmte, mit ernstem Blick, "Wäre doch möglich, das du von der Vergangenheit geträumt hast und wir uns wirklich schon kennen, wenn nicht sogar mehr als das." Nagisa war ganz rot im Gesicht, "W-was?" "Nimm nicht alles so ernst.", sagte Huedhaut und lies Nagisa los. "Wa...? T-tut mir leid, das ich einfach so in dein Zimmer gekommen bin.", sagte Nagisa hektisch, die ganz rot im Gesicht war und aus Huedhaut's Zimmer lief, "Ich sollte nach Hause gehen, aber zuerst will ich wissen, warum ich hier in der Villa bin, war ich nicht am Strand mit Ichthys?", fragte sie sich in Gedanken und ging ins Wohnzimmer. "Heeeeeeeeyyyyyy, Nagisa!", sagte Ichthys, der auf dem Sofa saß. "Dir scheint's besser zu gehen.", sagte Dui freundlich. "Ja...äh, ich meine, was ist hier überhaupt los? Warum bin ich in der Villa und warum war ich in Huedhaut's Zimmer?", fragte Nagisa verwirrt. "Du hattest hohes Fieber und bist deswegen schlafgewandelt.", antwortete Dui. "Und warum habt ihr mich nicht nach Hause gebracht?", fragte Nagisa. "Wir wussten nicht ob du alleine klar kommst und deswegen hat immer einer auf dich aufgepasst.", sagte Ichthys. "Ich hatte nur Fieber, das ist bei Menschen nichts schlimmes und so hoch wird's schon nicht gewesen sein." "Sind 40 Grad denn nicht hoch?", fragte Dui. "40 Grad? Ich hatte noch nie 40 Grad Fieber, das heißt ja, das ich, wenn ich noch höheres Fieber gehabt hätte...wäre ich...", sagte Nagisa geschockt. "Yep, deswegen haben wir auch auf dich aufgepasst, du willst doch nicht sterben, stimmt's?", fragte Ichthys. "Nein.", sagte Nagisa, "Vielen Dank, das ihr auf mich aufgepasst habt. So, ich werde jetzt nach Hause gehen." "Fühlst du dich denn wirklich besser?", fragte Dui besorgt. "Yup, viel besser.", sagte Nagisa und ging nach Hause, "Bye." "Bye, Nagisa.", sagten Ichthys und Dui. "Hey.", sagte eine Jungen Stimme hinter Nagisa, "Bist du die Wiedergeburt der Göttin, Nagisa Shizuki?" Nagisa drehte sich um und sagte, "Ja, die bin ich, die Wiedergeburt der Göttin." Ein Gott mit dunkelblauen Haaren, einem Zopf, einem freundlichen Gesicht und einer göttlichen Aura, die gerade zu einschüchternd ist, steht vor Nagisa. "Wer sind Sie?", fragte sie ängstlich. "Ich bin Zyglavis, Wächtergott des Sternzeichens Waage, Minister des Department of Punishments in Heavens.", stellte sich Zyglavis vor, "Und du kannst mich duzen." "O-ok. Zyglavis, hast du auch eine Sünde begangen?", fragte Nagisa. "Nein, ich bin nur zur Erde gekommen, um nach den anderen zu sehen.", sagte Zyglavis, "Aber, zuerst möchte ich mit dir etwas besprechen." "Mit mir, etwas besprechen? Geht es um meine Aufgabe als Göttin?", fragte Nagisa verwirrt. "Könnte man so sagen.", sagte er und kam auf Nagisa zu. "Wa...", mehr könnte Nagisa nicht sagen, weil sie angst hatte. "Nagisa Shizuki! Als Minister des Department of Punishments, befehle ich dir zu schlafen.", sagte Zyglavis ernst und hielt seine Hand vor Nagisa. "Wa...wieso soll ich denn schlafen? Ich hab die ganze Zeit geschlafen.", sagte Nagisa. "Weil ich es dir befehle.", sagte er streng. "Ich kann aber nicht auf Befehl schlafen, das ist unmöglich.", sagte sie ängstlich. "Tch. Und du willst die Wiedergeburt der Göttin sein?" "Ich hab mir das doch nicht ausgesucht, wär ich nicht die Göttin, wär das alles nicht passiert!", sagte Nagisa genervt. "Das heißt, du willst eigentlich ein ganz normaler Mensch sein, richtig?", fragte Zyglavis mit einem Grinsen. "Ja, aber-" "Na dann, wenn du deine Aufgabe erledigt hast, wird dein Leben wieder ganz normal sein.", sagte Zyglavis, der Nagisa unterbrach grinsend, "Und jetzt schlaf." "Nein.", sagte Nagisa. "Einem Gott widersprechen? Na du hast Mut.", sagte er und seine ausgestreckte Hand fing an zu leuchten. "W-was für eine Aura...", sagte Nagisa in Gedanken. "Nagisa, lass dich nicht von ihm reinlegen!", rief Dui. "Nagisa!", rief Ichthys. "Dieses Mädchen bringt uns nur Probleme, aber das es so weit kommt.", sagte Scorpio. Nagisa hörte die anderen zwar, aber war wie hypnotisiert und verlor das Bewusstsein. "So, das wäre erledigt, ich werde sie jetzt zum König bringen.", sagte Zyglavis und nahm Nagisa. "Zyglavis, war das wirklich nötig?", fragte Ichthys besorgt. "Ja. Sie wird euch nur noch mehr Probleme machen, es ist besser sie gleich zu beseitigen, wenn ihr versteht was ich meine.", sagte Zyglavis, schnipste und im nächsten Moment war er mit Nagisa verschwunden. "Sie macht uns doch keine Probleme.", sagte Dui. "Leute, wir müssen sie retten!", sagte Ichthys. "Ja.", sagte Dui, "Du kommst doch auch mit nach Heavens oder Scorpio?" "...ja.", sagte Scorpio. "Wir kommen auch mit!", sagte Teorus, der gerade mit den anderen beiden Göttern aus Wishes angelaufen kam. "Wir haben alles mitgehört.", sagte Leon. "Wir können sie nicht sterben lassen.", sagte Huedhaut. "Wär hätte gedacht, das Wishes und Punishments jemals zusammen arbeiten.", sagte Leon. "Bilde dir bloß nichts drauf ein, Lion.", sagte Scorpio. "Tu ich nicht.", sagte Leon. "Jetzt ist keine Zeit zum streiten, wir müssen hier ein Leben retten, Nagisa's Leben.", sagte Dui. "Kommt, los jetzt.", sagte Teorus. Die 6 Götter gingen zu einer großen Tür, die zum Heavens führte, öffneten sie und gingen durch. Im Thronsaal... "Ich habe die Wiedergeburt der Göttin mitgebracht, wie befohlen, eure Majestät.", sagte Zyglavis und verbeugte sich vor dem Heavens König. "Danke, Zyglavis.", sagte der König, "Den Rest erledige ich." "Alles klar, eure Majestät.", sagte Zyglavis und ging aus dem Thronsaal. "Du bist also die Wiedergeburt unserer Göttin, huh? Du sagtest zu Zyglavis, das du lieber ein normales Leben willst. Dann sollst du das auch bekommen.", sagte der König und hob seine Hand. "Ugh...mein Schädel brummt, was ist denn passiert...und wo bin ich hier überhaupt? Ist das hier etwa ein Labyrinth?", fragte sich Nagisa, die sich in einem Labyrinth befand. "Hör mir gut zu, Wiedergeburt der Göttin, Nagisa Shizuki, wenn du es schaffst aus dem Labyrinth rauszukommen, kannst du dich glücklich schätzen und wenn nicht, dann siehts schlecht für dich aus." "Wer spricht da?", fragte Nagisa. "Ich bin der Heavens König, du wirst mich kennenlernen, wenn du den Weg aus dem Labyrinth gefunden hast.", sagte der König. "Aber wie finde ich den Weg aus diesem Labyrinth, eure Majestät?", fragte Nagisa verzweifelt. "Vertraue auf dein Herz, es wird dir den richtigen Weg zeigen." "Meinem Herz Vertrauen? Wie soll ich denn das machen?", fragte Nagisa. "Das weiß selbst ich nicht, find es heraus.", sagte der König, "Du musst aber etwas Opfern." "Was muss ich Opfern?" "Findest du den richtigen Weg, dann verlierst du 5 Freunde." "Welche...meinen Sie etwa 5 der 6 Götter, die Sündenzeichen haben?", fragte Nagisa verwirrt. "Exakt.", sagte der König amüsiert. "Nein, das kann ich nicht, ich möchte keine Freunde verlieren." "Dann wirst du nie da raus kommen." "Es muss doch noch einen anderen Weg geben.", sagte Nagisa verzweifelt. "Ja, den gibt es, es gibt noch zwei Wege, wie du da rauskommen kannst.", sagte der König. "Und welche sind das?" "Der eine ist der kurz und schmerzlose Weg und den anderen musst du selbst herausfinden.", sagte der König amüsiert. "Mit 'kurz und schmerzlose Weg' meinen Sie, das sie mich umbringen!?", fragte Nagisa ängstlich. "Exakt. Also welchen von den drei Wegen wählst du?", fragte der König. "Ich lasse mich nicht umbringen, da finde ich lieber einen Weg hier raus.", sagte Nagisa. "Ok. Viel Spaß, Nagisa Shizuki.", sagte der König. "Spaß? Von Spaß, kann hier ja wohl kaum die Rede sein.", sagte Nagisa, "Auf mein Herz hören ja? Hm...es gibt immer einen Weg, der zum Happy End führt, alle 6 Götter werden meine Freunde bleiben. Ich geh mal diesen Weg da lang..." Nagisa irrte durchs Labyrinth, aber kam bis jetzt noch nicht ans Ziel. "Wo ist nur dieser verdammte Ausgang!?", rief sie, und schloss die Augen, um zu versuchen, auf ihr Herz zu hören, "Den rechten Weg also, dann links, noch mal links, dann rechts und dann...huh? Eine Tür, ist das etwa der Ausgang?", fragte sie sich und öffnete die Tür, dahinter war eine Wiese und ein Fluß mit einem Boot. Sie sah 6 Personen, 6 Personen die sie kannte und lief, mit Tränen in den Augen, zu ihnen, "Leute, ich hab euch ja so vermisst. Ichthys, Dui, Scorpio, Leon, Huedhaut und Teorus." "Wir dich auch, Nagisa.", sagte Dui lächelnd. "Komm, setzen wir uns ins Boot, der Fluß führt uns wieder in die richtige Welt.", sagte Teorus. "Ladys First.", sagte Ichthys und Nagisa ging als erste ins Boot. "Äh, Ichthys, wenn das einer deiner Pranks ist, dann ist das hier gar nicht lustig.", sagte Nagisa, als sie merkte, das die 6 Götter an Land geblieben sind und Nagisa allein und hilflos im Boot saß. "Das ist keiner meiner Pranks, ich mache doch keine mehr.", sagte Ichthys. "Du musst den Weg allein rausfinden, auch wenn du uns verlierst, Nagisa.", sagte Scorpio. "Was? Nein, das kann ich nicht, ich hab doch sonst keine Freunde, außer Hiyori.", sagte Nagisa und weinte. "Nagisa, weine nicht, du wirst neue Freunde finden, du musst nur dir und deinem Herzen vertrauen.", sagte Scorpio. "Warte...hast du mich gerade Nagisa genannt? Hier stimmt etwas nicht.", sagte Nagisa ängstlich. "Hm. Ich dachte mir, ich nenne dich nicht mehr 'Mädchen'.", sagte Scorpio. "Wenn das so ist...aber, ich will niemanden von euch verlieren, das wäre die Hölle für mich!" "Vertrau auf dein Herz, Nagisa.", sagte Teorus. "Das hilft jetzt auch echt weiter!", rief Nagisa weinend und dachte, "Aber, was ist wenn er recht hat, vielleicht sehe ich ja alle wieder, wenn ich auf mein Herz höre." "Ruf den Namen, den dein Herz dir sagt.", sagte Leon. "Einen Namen...von euch?", fragte Nagisa. "Yep.", sagte Ichthys. "Ok...wenn das hilft...", sagte sie leise und rief den Namen, den ihr Herz ihr sagte... 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 8: 『Star 8: Der Fluß Jynx』 ---------------------------------- 『Star 8: Der Fluß Jynx』 Nagisa saß alleine in einem Boot, sie soll einen Namen von den sechs Göttern sagen, den ihr Herz ihr sagt rufen, sie hörte auf ihr Herz und rief. "Ichthys!" Nagisa flossen Tränen übers Gesicht und rief Ichthys Namen immer und immer wieder, bis sie das Bewusstsein verlor. Zur gleichen Zeit im Thronsaal... Alle sechs Götter stürmten in den Thronsaal und sahen Nagisa bewusstlos auf dem Boden liegen. "I-ist sie tot?", fragte Dui besorgt. "Nein.", antwortete der König, "Sie ist nur bewusstlos und irrt durch ein Labyrinth." "Doch nicht etwa...", sagte Teorus. "Exakt. Das Labyrinth, wo alle hinkommen, die gesündigt haben.", sagte der König amüsiert, "Wer aus dem Labyrinth raus findet, bleibt am Leben, wer nicht, der stirbt." "Aber Nagisa hat doch gar nicht gesündigt, das würden wir wissen.", sagte Ichthys. "Bitte, holen Sie Nagisa zurück, eure Majestät.", sagte Leon. "Doch, doch, sie hat gesündigt und das ohne es zu merken.", sagte der König, "Dieses Entertainment werde ich nicht beenden." "Aber, Majestät, versteht doch, das sie nichts schlimmes getan hat.", sagte Scorpio. "Euch ist es nicht aufgefallen, weil ihr immer in ihrer nähe wart.", sagte der König und schnipste, ein großer Fernseher Bildschirm erschien im Thronsaal, "Seht selbst, wie sie durchs Labyrinth irrt und nicht mehr rauskommt." Alle guckten auf den Bildschirm und der König war verwirrt. "Was? Unmöglich, wie hat sie es durch das Labyrinth geschafft?", fragte er. "Nagisa ist eben stark, sie kann alles schaffen, wenn sie es nur will.", sagte Leon grinsend. "Noch nie hat jemand aus dem Labyrinth rausgefunden.", sagte der König, "Aber den Rest schafft sie bestimmt nicht." "Wenn ich mich nicht irre, ist das der Fluss Jynx, der zwischen Himmel und Hölle liegt.", sagte Dui. "Exakt. Wenn sie jetzt auch nur einen Fehler macht, ist sie verloren, haha." "Sie denkt bestimmt, diese Halluzinationen von uns sechs sind echt.", sagte Teorus. "Bitte, holen Sie Nagisa zurück, eure Majestät.", sagte Ichthys. "Nein.", sagte der König, "Sie kommt zurück, wenn sie die richtige Entscheidung getroffen hat." "Aber, was ist die richtige Entscheidung?", fragte Dui. "Seht selbst." Alle guckten auf den Bildschirm und sahen Nagisa, die mit Halluzinationen, der sechs Sternzeichen Götter redete und alleine in einem Boot, auf einem Fluß trieb. "Warum hören wir nicht was Nagisa sagt?", fragte Dui. "Das zerstört das ganze Entertainment.", sagte der König amüsiert. "Ich finde das nicht lustig, bitte beenden Sie das, eure Majestät.", sagte Ichthys besorgt. "Ich beende dieses Entertainment wann ich will, nicht wenn es mir jemand sagt.", sagte der König lachend. "Das überlebt Nagisa niemals.", sagte Teorus. "Ach und übrigens, um so länger sie in Heavens bleibt, um so mehr ist sie dem Tod nah, auch wenn sie die Wiedergeburt der Göttin ist, ist sie nur ein schwacher Mensch." "Dann nehmen wir sie mit zur Erde.", sagte Scorpio. "Hm. Es gibt aber keine Garantie dafür, das sie dann aufwacht, aber macht was ihr wollt.", sagte der König und die sechs Götter flogen, mit Nagisa zur Villa auf der Erde und legten sie ins Bett. In einer anderen Welt, wo die Gegend pechschwarz ist... "...huh...", sagte Nagisa, als sie langsam wieder zu Bewusstsein kam, "...wo bin ich hier? Bin ich etwa tot?" Sie guckte sich um, aber sie sah nichts, es war alles pechschwarz. "Jetzt habe ich alles verloren...", sagte Nagisa heulend, "...genau so wie früher, wurde mir alles genommen, alles...meine neuen Freunde und...und...und...alles halt...wieso bestraft mich Gott nur so...es hat alles keinen Sinn mehr...mein Schicksal war doch schon von Anfang an besiegelt...das alles hier wurde von Anfang an geplant...ich hab Angst...mir ist kalt und keiner ist bei mir...das ist so scheiße...mein Leben ist scheiße...warum bin ich überhaupt geboren wurden...ich halt das alles nicht mehr aus...es macht doch alles gar keinen Sinn mehr...die Hölle soll mich holen...aber bevor das passiert, möchte ich alle sechs Götter noch einmal sehen, ganz besonders Ichthys...ich weiß nicht wieso oder ob es überhaupt erlaubt ist...einen Gott zu lieben...aber wenn ich es ihm wenigstens noch sagen könnte, bevor ich sterbe, dann wären alle meine Wünsche erfüllt..." "Nagisa, hörst du mich?" Nagisa hörte eine Stimme und sagte, "Ichthys?" "Wir machen uns hier alle Sorgen um dich, bitte finde einen Weg, wieder zu uns zu kommen." "Dui...", sagte Nagisa, "...ja, aber...hier ist es pechschwarz und ich weiß überhaupt nicht wo ich bin...es hat doch alles keinen Sinn mehr...ich komme hier nie wieder raus...es ist alles aus...", sagte Nagisa heulend. "Gib nicht auf, Nagisa, du packst das schon, da bin ich mir sicher." "Ja und wie? Kannst du mir das sagen, Teorus?", fragte Nagisa heulend. "Glaub an dich selbst, denk an den Spaß, den wir alle zusammen hatten." "Huh? You got a point.", sagte Nagisa. "Das du manchmal englisch redest mag ich.", sagte Ichthys. "...was hat Ichthys da grade gesagt?", fragte sich Nagisa in Gedanken. "Hey, hör mir gut zu, Mädchen, wenn du nicht wieder hier her kommst, dann ist's hier nicht mehr lustig." "Ja, aber...ich hab wirklich keine Ahnung, wie ich hier rauskommen soll.", sagte Nagisa, "Ach ja, ich verzeih dir nie Ichthys, das du mich einfach so allein im Boot gelassen hast." "Nagisa, das war nicht ich, sondern eine Halluzination.", sagte Ichthys. "Die Götter, die so aussahen wie wir, waren alles eine Halluzination des Flusses Jynx, der Fluß zwischen Himmel und Hölle, der nahe stehende Personen als Halluzination zeigt.", sagte Leon, "Wir waren in Heavens beim König, wir haben dich via Bildschrim gesehen, aber hatten keinen Ton, irgendwann haben wir dich wieder auf die Erde geholt, wir wollen nicht das du stirbst." "Wusst ich's doch, kam mir gleich so komisch vor, das mich Scorpio auf einmal bei meinem Namen genannt hat." "Ich würde dich niemals bei deinem Namen nennen, Mädchen.", sagte Scorpio. "Nagisa, bitte beeil dich und komm zurück, sonst...", fing Teorus an, "...mach ich etwas schmutziges mit deinem bewusstlosen Körper." "Wa? Hey! Wag es ja nicht!" "Teo, das hättest du nicht sagen sollen, was soll sie denn jetzt von dir denken.", sagte Huedhaut, der die ganze Zeit ruhig war. "Ach, ich weiß doch, das er das nicht ernst meint, haha.", sagte Nagisa lachend, "Er hätte mir damals auch nichts angetan, das waren alles nur Drohungen, das weiß ich jetzt." "Oh man, du kennst mich echt gut, hast du dich etwa in mich verknallt?", fragte Teorus. "Nö.", sagte Nagisa. "Komm schnell wieder zu uns, Nagisa.", sagte Ichthys, "Wir vermissen dich." "Wie gesagt, ich hab null Plan wie ich hier rauskommen soll.", sagte Nagisa verzweifelt. "Wieso versuchst du nicht deine Augen zu schließen und dir zu wünschen, das du wieder in die reale Welt willst?", fragte Huedhaut. "Ich glaub zwar nicht das es klappt, aber ein Versuch ist es wert.", sagte Nagisa, schloss die Augen und wünschte sich, "Bitte, lass mich wieder in die reale Welt zu meinen Freunden. Ich weiß jetzt endlich, was ich in meinem Leben noch machen möchte, also bitte lass mich wieder in die reale Welt." In der realen Welt... "Nagisa's Körpertemperatur sinkt extrem schnell, lange macht sie das nicht mehr mit.", sagte Ichthys, der Nagisa's Stirn fühlte. "Wenn sie in fünf Minuten nicht aufwacht, seh ich rot für sie.", sagte Shadow Dui besorgt. "Shadow Dui, wann bist du denn aufgetaucht?", fragte Leon. "Gerade eben, warum? Ist das etwa so merkwürdig?", fragte Shadow Dui. "Äh, ja, niemand hat dich beleidigt oder blutet.", sagte Leon. "Naja, ich mach mir halt auch Sorgen um Nagisa.", sagte S.Dui, "Ich kann mich jetzt kontrollieren." "Wie hast du denn das geschafft?", fragte Ichthys. "Das weiß ich selbst nicht.", antwortete S.Dui, "Aber egal jetzt, wichtiger ist doch, ob Nagisa es wieder zurück schafft." "Sie hat nur noch vier Minuten, um wieder zurück zukommen.", sagte Huedhaut. "Hätten wir ihr sagen sollen, das diese pechschwarze Gegend, auch eine Halluzination des Flusses Jynx ist?", fragte Teorus. "Das hätten wir tun sollen, aber ihr das jetzt noch zu sagen ergibt keinen Sinn, wir können nur noch hoffen, das sie aufwacht.", sagte Dui. "Dui, du hast dich ja echt unter Kontrolle.", sagte Ichthys. "Yep. Aber wie gesagt, jetzt ist Nagisa wichtiger.", sagte Dui. "Wenn sie in drei Minuten nicht zurück kommt, dann...", sagte Scorpio. "...den...will zurück in die reale Welt, zu meinen Freunden..." "Nagisa?", sagte Huedhaut. "Hilfe...ich will zurück in die reale Welt zu meinen Freunden...bitte, ich will hier raus...", sagte Nagisa immer und immer wieder. "Ihre Temperatur normalisiert sich.", sagte Dui, der Nagisa's Stirn fühlte. "Gut.", sagte Teorus. "Jetzt muss sie nur noch aufwachen.", sagte Ichthys. "Ich will zurück zu meinen Freunden...", sagte Nagisa und bewegte kurz ihre Hand. "Sie hat nur noch zwei Minuten.", sagte Dui. "Das wird knapp.", sagte Scorpio. "Ich will zurück zu meinen Freunden in die reale Welt...will zurück zu meinem geliebten...", sagte Nagisa. "Hat sie gerade geliebten gesagt?", fragte Leon. "Ich frag mich, wer der glückliche ist.", sagte Teorus. "Sie meint bestimmt ihren Sandkasten Freund Ryoichi.", sagte Ichthys, "Hab die beiden erwischt, als ich bei ihr ins Wohnzimmer gestürmt bin." "Ryoichi? Etwa DER Ryoichi, der Schauspieler Ryoichi Hirose?", fragte Dui. "Huh? Du kennst ihn, Dui?", fragte Ichthys. "Yep. Ich hab alle seine Filme gesehen.", sagte Dui lächelnd, "Und das Nagisa seine feste Freundin ist stimmt nicht, er hat nämlich schon eine, Natsumi Shouko." "Äh ja, dann muss ich wohl bei Nagisa entschuldigen, wenn sie wieder aufwacht. Ich hab ihr nämlich paar Dinge gesagt, die nicht grade nett waren...", sagte Ichthys. "Wenn sie überhaupt wieder aufwacht, ihr bleibt nur noch ne knappe Minute.", sagte Dui. "Das schafft sie niemals, ich werde jetzt zum König gehen und ihn darum bitten, das er sie wieder zurück holt.", sagte Ichthys. "Das schaffst du niemals in 30 Sekunden.", sagte Teorus. "Stimmt...", sagte Ichthys. "10, 9, 8, 7, 6, 5, 4...", Dui zählte die Sekunden, die Nagisa noch blieben, um wieder aufzuwachen. Alle sechs Götter machten sich große Sorgen um Nagisa. Wird sie wieder aufwachen oder ist es bereits zu spät? 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 9: 『Star 9: Soul』 ------------------------- Nagisa lag immer noch halbwegs bewusstlos auf dem Bett. "...möchte wieder zu meinen Freunden und meinem geliebten in die reale Welt.", sagte Nagisa immer wieder, weil sie sich immer noch in einer anderen Welt befand. "Ich frage mich, wer ihr Geliebter ist.", sagte Teorus. "Das ist doch jetzt nicht wichtig!", sagte Scorpio. Dui zählte die letzten Sekunden, die Nagisa noch blieben, um wieder aufzuwachen, "...3, 2, 1..." "Ist sie...", sagte Huedhaut. Dui nickte, als er Nagisa's Puls fühlte, der nicht mehr da war. "Nagisa, ohne dich wird es hier soooooooo langweeeeeeiiiiiiiiiiiiliiiiiig.", sagte Ichthys und hielt ihre kalte Hand fest. Alle Götter guckten traurig zu Boden und sind kurz davor zu weinen. "Huh? W-was zum?", fragte sich Nagisa, die jetzt durchsichtig war, weil sie von ihrem Körper getrennt wurde, "Äh, Leute, was guckt ihr denn so traurig? Ich bin doch hier." Nagisa wusste nicht, das sie bereits gestorben war, bis sie ihren Körper im Bett liegen sah, "Oh nein, ich bin tot...ich wollte es ihm doch unbedingt noch sagen, aber mein Schicksal meint es mal wieder anders mit mir, kann man nichts machen...so ein Leben habe ich mir nie gewünscht, aber ich...ich...habe mich daran gewöhnt, mit euch rumzuhängen, allein das...genau das ist für mich, nein, war für mich ein Grund weiterzuleben, mit Freunden mit denen man Spaß haben kann...ich sollte eigentlich keine Gefühle mehr haben, weil ich doch tot bin, aber irgendwie hab ich doch welche...schon komisch...erst bekomm ich neue Freunde und dann sterbe ich auch noch..." Sie ging zu den Göttern und versuchte mit ihnen zu reden, vielleicht hören sie Nagisa ja. "Hey...Leute, wenn ihr mich hören könnt, dann sagt bitte etwas...", sagte sie traurig und wartete kurz, "...oh...ach so...dacht ich mir schon, das ihr mich nicht hört, wäre nur zu schön gewesen um wahr zu sein...hehe...nein, das ist nicht zum Lachen...sie können mich zwar weder hören, noch sehen, aber ich kann sie wenigstens umarmen." Zuerst umarmte sie Ichthys und gab ihm einen Kuss auf die Wange, weil Nagisa ihn liebte, sie sagte zu ihm, auch wenn er es nicht hören konnte, "Ich liebe dich, Ichthys." "Nagisa?", sagte Ichthys überrascht und guckte sich im Zimmer um, aber er sah sie nicht, kein wunder, sie war ja auch unsichtbar. "Ichthys, Nagisa ist tot.", sagte Dui. "Ja, aber, ich habe eben ganz eindeutig ihre Aura in meiner nähe gespürt.", sagte Ichthys, "Schließt mal eure Augen und konzentriert euch, ich bin mir sicher, ihr könnt sie auch spüren, ihre Aura." "Ich glaub zwar nicht, das es klappt, aber ein Versuch ist es wert.", sagte Scorpio. Alle sechs Götter schlossen die Augen und konzentrierten sich. "Und spürt ihr ihre Aura jetzt auch?", fragte Ichthys. "Ja, aber nicht gerade stark.", sagte Scorpio. "Also ich fühle sie sehr stark.", sagte Ichthys. "Wie kommt's das du Nagisa's Aura so stark fühlst, Ichthys?", fragte Leon grinsend. "Keine Ahnung.", sagte Ichthys. "Ich spüre sie auch sehr stark.", sagte Huedhaut. "Also irgendetwas stimmt hier doch nicht, warum könnt ihr beiden ihre Aura so stark fühlen?", fragte Scorpio. "Äh, Leute, ihr könnt jetzt nicht wirklich meine Aura spüren oder?", fragte Nagisa. Alle guckten zur rechten Wand, wo Nagisa stand. "Was guckt ihr mich denn alle so an? Ihr könnt mich doch gar nicht sehen, oder?" "Da müsste sie stehen, auch wenn wir sie nicht sehen können.", sagte Dui. "Oh man, also könnt ihr mich nicht sehen, ach, wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein...", sagte Nagisa. "Scorpio, du kannst Gedanken lesen, vielleicht hörst du ja ihre Gedanken.", sagte Teorus. "Ich kann's ja mal versuchen.", sagte Scorpio und ging zu Nagisa, "Oh man, was tut man nicht alles für dieses Mädchen." "Hey! Ich würde ihm nur zu gerne eine klatschen, dieser Gott macht mich noch wahnsinnig!", sagte Nagisa, "Würde er mich nur einmal, ein einziges mal bei meinem Namen nennen, würde ich mich auch nicht so aufregen." "Tch. Als ob ich das jemals tun werde.", sagte Scorpio. "Nenn mich nur ein einziges mal Nagisa, bitt...huh? Moment mal, kannst du mich etwa hören?", fragte Nagisa verwirrt. "Natürlich, wer denkst du denn bitte wer ich bin?", fragte Scorpio. "Ein total arroganter, idiotischer, gemeiner Gott, der noch nicht mal meinen Namen weiß?" "Jetzt pass mal auf, ich hab auch mitgeholfen dich zu retten, also zeig etwas mehr Respekt, Mädchen!" "Nö.", sagte Nagisa. "Wie war das?", fragt Scorpio. "Scorpio, kannst du sie echt hören?", fragte Ichthys. "Yep. Und sie ist ganz schön frech.", sagte Scorpio genervt. "This is Nagisa for ya.", sagte Ichthys, mit rausgestreckter Zunge. "Hehe.", lachte Nagisa. "Ich verstehe dieses Mädchen einfach nicht.", sagte Scorpio. "Warum?", fragte Teorus. "Eben war sie noch fies und jetzt lacht sie.", sagte Scorpio völlig fertig mit den Nerven. "Tja, so ist sie eben.", sagte Ichthys. "Ichthys hat recht.", sagte Nagisa. "Was? Das ich nicht lache.", sagte Scorpio. "Was hat sie jetzt gesagt?", fragte Ichthys. "Nur das du recht hast.", antwortete Scorpio. "Womit?", fragte Ichthys. "Das sie immer so drauf ist.", sagte Scorpio genervt. "Tja, hab halt viel Zeit mit ihr verbracht.", sagte Ichthys mit rausgestreckter Zunge. "Oh man, das kann man auch falsch verstehen.", sagte Nagisa und gab sich einen facepalm. "Ichthys, wie meinst du das mit 'viel Zeit mit ihr verbracht'?", fragte Dui. "Woran denkst du denn, Dui?", fragte Ichthys lachend. "Also dafür würd ich Ichthys echt ne klatschen, selbst wenn ich unsichtbar bin.", sagte Nagisa genervt und ging zu Ichthys. Scorpio fing an zu grinsen und guckte zu Ichthys. "Was?", fragte Ichthys verwirrt. "Neben dir.", sagte Scorpio. "Neben mir?" "Sie steht neben dir.", sagte Scorpio. "Oh. Nagisa, steht neben mir, aber ich kann sie leider nicht hören.", sagte Ichthys. Scorpio schnipste und sagte, "So, jetzt kannst du sie hören." "Also ich hör nichts.", sagte Ichthys. "Ichthys?", sagte Nagisa. "Nagisa?", fragte Ichthys. "Kannst du mich wirklich hören?", fragte sie. "Klar.", sagte er lachend. "Nur blöd, das d..., äh, ihr mich nicht sehen könnt.", sagte Nagisa. "Ja, stimmt...das ist blöd.", sagte Ichthys. "Kommt Leute wir gehen, lassen wir die beiden allein.", sagte Scorpio. "D-das könnt ihr doch nicht machen, hey, Leute.", sagte Nagisa panisch. "Wieso geht ihr denn jetzt?", fragte Ichthys verwirrt. Scorpio und Co. ignorierten die beiden, gingen aus dem Zimmer und schlossen die Tür. "Und weg sind 'se.", sagte Ichthys. "J-ja...", sagte Nagisa und dachte, "Das hat er mit Absicht gemacht." "Jetzt sind wir allein, wieso auch immer.", sagte Ichthys verwirrt. "Ich kann mir vorstellen warum.", sagte Nagisa leise. "Was?", fragte Ichthys. "Nichts.", sagte Nagisa, "Ich will wieder in meinen normalen Körper zurück." "Naja, der König hat gesagt, du hast irgendeine Sünde begangen und wenn du sie zugibst, dann kannst du wieder zurück in deinen Körper.", sagte Ichthys. "Sünde begangen? Ich?", fragte Nagisa, "Oh...ich glaub ich weiß welche...Ichthys, bitte bring mich zum König." "Du weißt welche?", fragte Ichthys verwirrt. "Ach, nicht so wichtig, bring mich einfach zum König.", sagte sie. "Okay, komm mit.", sagte Ichthys. "Ok.", sagte Nagisa und folgte Ichthys, zu einer großen Tür, man kann es genauso gut auch Tor nennen. "Wir müssen hier durch gehen, um nach Heavens zu kommen.", sagte Ichthys. "Alles klar.", sagte Nagisa. Beide gingen durch das Tor nach Heavens und zum König, zum Thronsaal. "Ichthys, Nagisa Shizuki, ich habe euch bereits erwartet.", sagte der König. "Eure Majestät.", sagten beide und verbeugten sich. "Ichthys, ich möchte mit dem Mädchen unter vier Augen reden, wenn das geht.", sagte der König lächelnd zu Ichthys. "Ist gut, Eure Majestät.", sagte Ichthys und ging aus dem Thronsaal. Nagisa und der König sind nun alleine im Thronsaal. "Nagisa Shizuki, Wiedergeburt der Göttin des Schicksals.", sagte der König. "Ja, Eure Majestät.", sagte Nagisa. "Weißt du was deine Sünde ist?", fragte der König. "Ja, das weiß ich, Eure Majestät.", sagte Nagisa, "Ich gebe meine Sünde zu, das ich mich in einen Gott verliebt hab, obwohl es verboten ist, das ein Mensch und ein Gott zusammen sein können, es war einfach dumm von mir und hat mich mein Leben gekostet." "Nun gut, da du deine Sünde zugegeben hast, werde ich dir einen gefallen tun.", sagte der König und schnipste. Nagisa ist plötzlich in weißes Licht getaucht, um sie herum war alles weiß, schneeweiß. "W-was geht hier vor sich?", fragte Nagisa ängstlich. 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 10: 『Star 10: The Gate of Taboo』 ---------------------------------------- "Ich werde dir einen gefallen tun, Nagisa Shizuki.", sagte der König und schnipste. "W-was geht hier vor sich?", fragte Nagisa, als sie plötzlich in weißes Licht getaucht war, ihr schwindelig wurde und bewusstlos wurde. "Mmh...aww, mein Schädel brummt.", sagte Nagisa, als sie wieder aufwachte und sich den Kopf festhielt. "Nagisa Shizuki, ich habe dir dein Leben wiedergegeben.", sagte der König. "Haben Sie vielen Dank, Eure Majestät.", bedankte sich Nagisa beim König. "Im Gegenzug, musst du aber etwas tun.", sagte der König und guckte amüsiert. "Und das wäre?", fragte Nagisa. "Du musst durch das Tor der Vergessenheit gehen, wir nennen es auch The Gate of Taboo oder einfach nur Gate of Taboo." "Dieses Gate of Taboo, äh, nimmt das mir irgendwelche Erinnerungen von den Göttern?", fragte Nagisa. "Exakt.", sagte der König, "Eine Liebe zwischen einem Gott und einem Menschen darf nicht existieren, auch wenn du die Wiedergeburt der Göttin bist, bist du dennoch nur ein Mensch, es bleibt also nur diese eine Möglichkeit, du musst durch das Gate of Taboo gehen und in deinen normalen Alltag zurückkehren." "Oh, ach so, verstehe...darf ich es ihm denn sagen, das ich ihn liebe und danach durch das Tor gehen?", fragte Nagisa, die mit Tränen in den Augen, auf den Boden guckte. "Leider nicht, das würde ihn nur durcheinander bringen und er wäre nicht fähig richtig zu arbeiten, als ob sich Ichthys je aufs arbeiten konzentriert hätte.", sagte der König. "Doch, Ichthys konzentriert sich aufs Arbeiten, ich war selbst dabei, auch wenn es nicht so aussieht, er gibt sich wirklich große mühe...und, äh, woher wissen Sie, wen ich liebe?", fragte Nagisa, die knallrot im Gesicht ist, verwirrt. "Ich bin der König, ich weiß über alles bescheid.", sagte der König, "Du musst sofort zum Tor und durchgehen, bevor dich jemand findet." "Oh...ok, kann man nichts machen.", sagte Nagisa und täuschte ein Lächeln vor. "Nun gut. Ich zaubere dich zum Gate of Taboo und du gehst so schnell wie möglich durch.", sagte der König. "Verstanden, Eure Majestät.", sagte Nagisa. "Nachdem du durchs Tor gegangen bist, hast du keinerlei Erinnerungen, was du mit den Göttern erlebt und die Wiedergeburt der Göttin bist, Nagisa Shizuki.", sagte der König und schnipste. Nagisa stand vor dem The Gate of Taboo, ballte die Hände zu Fäusten, machte das Tor auf, drehte sich noch einmal um, und sagte leise, "Das war's dann also...ich konnte es ihm noch nicht einmal sagen...naja, wieso auch, es wäre ne Forbidden Love gewesen...das heißt dann wohl wirklich Lebewo-" "Nagisa? Was machst du hier?", fragte Ichthys, der zufällig am Tor vorbei ging. "I-Ichthys? Ich...ich mach nichts...ähehe...", sagte Nagisa, täuschte ein Lachen vor und ihr kullerte eine Träne übers Gesicht. "Geh nicht durch das Tor, du willst uns doch nicht vergessen, oder? Komm her.", sagte er und hielt Nagisa seine Hand hin. "N-nein, ich will euch nicht vergessen, es ist nur...ach nichts...", sagte Nagisa traurig, "...der König hat es mir zwar verboten es dir zu sagen...aber egal... Ich möchte das du eins weißt, Ichthys i-" Eine starke Windböe wehte Nagisa durchs Tor, sie konnte ihren Satz nicht beenden, jetzt wird es Ichthys nie erfahren, das Nagisa ihn liebte. Nagisa lag in ihrem Bett, sie war wieder in ihrem Appartement, jetzt konnte sie sich weder an die Götter, noch an das, was sie zusammen erlebt haben erinnern, sie lebte ihren normalen Alltag weiter. "Mmh...wie spät ist es?", fragte Nagisa, die gerade aufwachte, halbverschlafen und auf die Uhr guckte, "...sechs Uhr...WAAAAAAS!? SCHON SECHS!? ICH WERDE ZU SPÄT KOMMEN!!!" Nagisa stand schnell auf, machte sich für die Arbeit fertig, rannte so schnell es ging zur Arbeit und schaffte es gerade noch rechtzeitig, bevor das Planetarium aufmachte. "Hey, Nagisa, du bist ja heute echt spät dran gewesen.", sagte Hiyori, ihre Mitarbeiterin und beste Freundin. "Hab verschlafen, dabei wollte ich doch genau heute ganz früh hier sein, weil es doch heute stattfindet und ich früh schluß machen wollte, aber Satz mit x war wohl nichts.", sagte Nagisa niedergeschlagen. "Wir schaffen es schon noch rechtzeitig.", sagte Hiyori lächelnd. "Aber das Konzert beginnt doch bereits um 18 Uhr, schluß hab ich erst um halb sechs und bis zur Konzerthalle dauert's von hier aus ganze 45 Minuten." "Vielleicht bekommen wir ja früher schluß, wenn wir die Chefin Fragen, hab gehört, sie steht auch total auf die Band, die heute Auftritt.", flüsterte Hiyori Nagisa ins Ohr. "Hehe. Ja, das könnte funktionieren.", sagte Nagisa. In der Mittagspause gingen Nagisa und Hiyori zur Chefin. "Früher Feierabend machen, um zu einem Konzert zu gehen, was nur heute stattfindet?", fragte die Chefin. "Ja.", sagte Hiyori lächelnd. "Hm. Ihr seid beide die besten Mitarbeiterinnen hier, ihr macht die meiste Arbeit, ihr hättet also eine Belohnung verdient." "Heißt das etwa wir dürfen früher schluß machen?", fragte Nagisa. "Ja.", sagte die Chefin lächelnd, "Ihr könnt schon um 15 Uhr Feierabend machen." "Haben Sie vielen Dank, Chefin.", sagten beide gleichzeitig. Als Hiyori und Nagisa bei der Konzerthalle ankamen, war es bereits sehr voll, gut das die beiden schon ihre Plätze reserviert haben, was heißt hier reserviert, Nagisa hat bei einem Radio Gewinnspiel die Tickets gewonnen. "Reihe 1 Platz 5 und 6...", sagte Hiyori und ging mit Nagisa zu ihren Plätzen, "Hier sind sie." "Wow. Hätte nie erwartet, Plätze direkt vor der Bühne zu haben.", staunte Nagisa. "Wusst ich ja auch nicht.", staunte Hiyori. "Gut das ich beim Radio Gewinnspiel mitgemacht hab, sonst wären wir jetzt höchstwahrscheinlich nicht hier.", sagte Nagisa lächelnd. "Hehe. Ja.", sagte Hiyori lachend. "Konban wa und schön das ihr heute zum besten Konzert der Welt gekommen seid!", begrüßte der Konzert Moderator das Publikum, durch die Lautsprecher, "Ich wünsche euch viel Spaß beim Konzert! Rock'n'Roll!" "Wa? Das Dach geht auf?", sagte Nagisa, als sie sah, das plötzlich das Dach von der Halle aufging. "Scheint so.", sagte Hiyori. Das Konzert war im vollem Gange. "Zugabe! Zugabe! Zugabe!", riefen alle. "Ihr wollt ne Zugabe? Die könnt ihr haben!", rief Shou, von der Band STARISH ins Mic. "Aber vorher, wollen wir noch unserer Gewinnerin gratulieren, die zu uns auf die Bühne darf!", rief Otoya. "Auf euren Karten steht eine Zahl drauf, die Zahl die wir vorlesen, ist die Gewinnerzahl!", rief Tokiya. "Und die glückliche Gewinnerin ist, Nummer 456! Komm bitte zu uns auf die Bühne, Nummer 456!", rief Ren. "Äh, Nagisa, ich glaube, du hast die...", sagte Hiyori überrascht und leise zu Nagisa. "I-ich weiß, ich hab die 456...", sagte Nagisa überrascht und ging zur Bühne. "Hast du die Nummer 456?", fragte Masato lächelnd. "J-ja.", sagte Nagisa und wurde etwas rot. "Nur nicht so schüchtern, wir beißen schon nicht.", sagte Cecil, "Hier nimm meine Hand, ich helfe dir auf die Bühne zukommen." Nagisa nahm Cecil's Hand und ging auf die Bühne. "Wie heißt du?", fragte Ren freundlich mit einem Lächeln. "Nagisa." "Nagisa. Was für ein süßer Name, für so ein süßes Mädchen wie dich.", sagte Tokiya. "Nagisa, welchen Song von uns magst du am liebsten?", fragte Shou. "Welcome to UtaPri World.", sagte Nagisa. "Du hast echt Geschmack, Nagisa-Chan.", sagte Natsuki lächelnd. "Dann singen wir jetzt 'Welcome to UtaPri World'!", sagte Shou. STARISH sang den Song, Nagisa's Lieblingssong von ihnen 'Welcome to UtaPri World' und sie stand die ganze Zeit auf der Bühne. "Vielen Dank, das ihr alle gekommen seid, wir hoffen euch bald auf einem unserer nächsten Konzerte wiederzusehen!", sagte Otoya. Das Publikum applaudierte und ging nach einiger Zeit, nach und nach, nach Hause und Nagisa stand immer noch auf der Bühne. "Na, und, wie hat dir unser Konzert gefallen, Nagisa-Chan?", fragte Natsuki. "Wow. Es war einfach MEGA." "Das gefällt uns sehr, das du es Mega fandest, Nagisa.", sagte Cecil. "Bevor du gehst, haben wir noch etwas für dich.", sagte Masato. "Du bekommst, als allererstes, unser neustes Album, was erst nächsten Monat erscheint, exklusive VIP Gimmiks und ne Gruppenumarmung von uns.", sagte Shou. "Oh my gosh! Ich glaub mein Herz setzt gleich aus!", dachte Nagisa gerade. Alle sieben Mitglieder von STARISH umarmten Nagisa und gaben ihr das Album und die exklusiven VIP Gimmiks, alles war unterschrieben und sie bedankte sich bei den Jungs, "Wow. Vielen Dank, Jungs." "Nichts zu danken, für so ein süßes Mädchen wie dich, Nagisa, haben wir das doch gern gemacht.", sagte Ren. "Du bist das süßeste Mädchen, was wir auf unserer Tour je gesehen haben, Nagisa.", sagte Shou, hielt Nagisa's Kinn mit dem Zeigefinger fest und guckte ihr in die Augen. Nagisa wurde ganz rot. "Nagisa, wer ist dein Lieblingsmitglied von uns?", fragte Ren. "...ähm...mein Lieblingsmitglied ist...", fing Nagisa an, "...S...Shou..." "Das kam jetzt aber überraschend, ich dachte ich wär dein Lieblingsmitglied.", sagte Ren überrascht. "Du bist die einzige, die Shou als Lieblingsmitglied hat, Nagisa.", sagte Tokiya. "Was magst du denn so an ihm?", fragte Ren. "Wa? I-ich finde das geht z-zu weit!", sagte Nagisa, die komplett rot im Gesicht war. "Shou möchte das doch bestimmt auch wissen, oder Shou?", fragte Ren Shou, der die ganze Zeit still war. "Äh, sie mag mich bestimmt nur als Mitglied der Band, nichts weiter.", sagte Shou, der etwas rot war. "J-ja, genau, er hat recht.", sagte Nagisa. "Seht ihr.", sagte Shou. "Oh, ich dachte du magst ihn so doll, das du ihn als Freund haben willst, oder zumindest als Freund Freund.", sagte Otoya. "Jungs, ihr müsst von der Bühne.", sagte der Moderator. "Ach, schade, wir haben's so genossen, mit dir zu reden, Nagisa.", sagte Ren. "Wir müssen leider gehen, wir hoffen du kommst zu einen unserer nächsten Konzerte, Nagisa-Chan.", sagte Natsuki. "Würde es ne Misswahl für das süßeste Mädchen der Welt geben, dann würdest du auf jeden Fall gewinnen, Nagisa.", sagte Tokiya. "Wir hoffen dich bald wiederzusehen, Nagisa.", sagte Masato. "Du bist wie eine Prinzessin, Princess Nagisa.", sagte Cecil und küsste Nagisa auf die Hand. "Ich möchte noch nicht gehen.", sagte Otoya und umarmte Nagisa. "OTOYA ITTOKI! Wenn wir nicht rechtzeitig in der Umkleide sind, dann gibt's Ärger mit dem Boss.", sagte Tokiya und schleifte Otoya von der Bühne. Jetzt war nur noch Shou auf der Bühne, allein mit Nagisa. "Ich bin ja so froh, das ich so einen großen Fan, wie dich hab, Nagisa.", sagte Shou und küsste Nagisa auf die Wange. "Mein Herz setzt wirklich aus...", dachte Nagisa. "Hat mich gefreut, euch mal so kennenzulernen, also auf der Bühne, mein ich, ich fand's toll.", sagte Nagisa, "Ich werde auf jeden Fall, wieder zu einem eurer Konzerte kommen. Sayounara, Jungs." Als Nagisa von der Bühne ging, war das ganze Publikum und Hiyori schon nach Hause gegangen. "Na super, es ist schon ganz dunkel und ich muss alleine nach Hause gehen, ach egal, was soll's.", dachte Nagisa und ging nach Hause. Sie war die ganze Zeit über in Gedanken versunken und merkte nicht, das sie in einen Wald gelaufen war. "Huh? Was? Wo bin ich?", fragte Nagisa sich, als sie sich umguckte, "War ich etwa so sehr in Gedanken versunken, das ich mich hier im Wald verlaufen hab? Und dann ist es auch noch so dunkel, gruselig, ich hab Angst, ich kenn den weg nach Hause nicht, am besten ich bleib hier...oder auch nicht, wer weiß, ob hier Wölfe oder so sind, ich muss hier weg, aber weiß nicht wohin ich gehen soll...die Dunkelheit macht mir Angst...wieso passiert sowas immer mir?" Nagisa rannte durch den Wald, sie wusste nicht wo es lang geht, sie rannte, ohne es zu wissen, immer tiefer und tiefer in den Wald rein, bis sie stolperte. "Au...scheiße, mein Knie blutet, wenn ich kein Pflaster rauf tu, dann entzündet sich's, ich bin echt empfindlich, und ich kann nicht zur Arbeit.", sagte Nagisa, die vom Boden aufstand und nicht weiter wusste, "Ich hab solche Angst, am besten ich bleib hier, warte bis es hell wird und geh aus diesem Wald raus...auch wenn ich Angst hab...oh man, ich wiederhol mich...ugh...aww, mein Knie tut so doll weh." "Soll ich es heilen?", fragte eine Jungen Stimme. Nagisa bekam noch mehr Angst und rannte weiter in den Wald rein, "Scheiße, hier sind ja Vergewaltiger unterwegs, aber...wieso kam mir diese Stimme so bekannt vor, auch wenn ich noch mehr Angst bekommen hab, mir kam diese Stimme echt bekannt vor." "Ich bin doch kein Vergewaltiger.", sagte die Jungen Stimme. "Das ist gar nicht gut, vor lauter Angst, kann ich mich nicht mehr bewegen.", dachte Nagisa panisch. 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 11: 『Star 11: Das Wiedersehen』 -------------------------------------- Nagisa stand immer noch im dunklen Wald, hatte Angst, vor der, ihr dennoch bekannten, Jungen Stimme, die sich ihr langsam näherte, sie konnte sich vor lauter Angst nicht mehr bewegen und das rascheln, der Büsche, machte ihr noch mehr Angst, aber sie schüttelte den Kopf und versuchte, auf wackeligen Beinen, weiterzulaufen. "Oh nein...meine Beine...geben nach, aber bis...zum Baum...schaff ich's noch...", sagte sie völlig aus der Puste, rannte zum nächst gelegenen Baum und stützte sich mit einer Hand ab, "Ich...kann nicht mehr...kann's jetzt wirklich noch schlimmer kommen?" *raschel* *raschel* "Wieso hab ich das nur gefragt?", fragte sich Nagisa selbst in Gedanken, als sie sah was aus den Büschen kam, ein Wolf, der direkt auf Nagisa zu lief, "Toll gemacht Nagisa, erst verläufst du dich, dann diese bekannte Jungen Stimme und jetzt der Wolf...ich wünschte, ich würde gerettet werden...aber hier ist ja keiner..." Nagisa schrie um Hilfe, so laut sie konnte, "Please God Help, Ichthys!!!", sie wunderte sich, über das, was sie eben gesagt hatte, "Huh? Was hab ich da gerade gesagt? Das kam mir so bekannt vor, hab ich diesen Satz denn nicht schon mal irgendwo gehört und wer ist dieser Ichthys?" Sie schloss vor Angst die Augen. *schnipp* Nagisa hörte ein schnipsten, machte die Augen auf und guckte verwirrt. "Was machst du nur für Sachen?", fragte ein gut aussehender Junge, der aussah wie ein Prinz und Nagisa anguckte. Sie guckte verwirrt und ängstlich, ihre zitternden Beine gaben nach und sie fiel auf ihre Knie. "Hey, du scheinst dich ja doch noch an mich zu erinnern, aber wie kann das sein, du bist doch durch das Gate of Taboo gegangen.", sagte der Junge. "K...komm...komm mir nicht näher...", sagte Nagisa ängstlich. "Verstehe, du hast alles, was wir zusammen erlebt haben vergessen, aber an meinen Namen kannst du dich nach wie vor erinnern.", sagte Ichthys. "K-komm mir nicht näher..." "Nah. Keine sorge, ich tu dir schon nichts, sei lieber froh, das Teorus dich nicht gefunden hat." "Teorus...", murmelte Nagisa, "Ichthys, Teorus, diese Namen kommen mir so bekannt vor, aber wo hab ich die schon mal gehört?" Sie guckte verwirrt auf den Boden und hielt sich den Kopf fest, der ihr plötzlich weh tat, "Ugh...mein Schädel brummt..." "Nagisa, geht's dir nicht gut? Hey, Nagisa!?", fragte Ichthys besorgt, sah das Nagisa umfiel und fing sie auf. "Was geht hier vor sich?", fragte Nagisa sich, als sie bewusstlos war und sah, was sich vor ihr abspielte, "Ja aber, das bin ja ich, aber wie kann das sein, ich kenne doch diese Jungs gar nicht...nein, das stimmt nicht...ich bin die Wiedergeburt der Göttin des Schicksals, muss den sechs Sternzeichen Göttern helfen, ihre Sündenzeichen wegzubekommen und liebe Ichthys, obwohl es verboten ist einen Gott zu lieben...ach, was bin ich doch für ne blöde Kuh..." Ihr kullerte eine Träne übers Gesicht. "Hey, sie wacht auf.", sagte eine Jungen Stimme, als Nagisa, die im Bett lag, langsam wieder zu sich kam. "Hm...w-wo bin ich?", fragte Nagisa. "In unserer Villa.", sagte Dui. "Du bist im Wald einfach so umgekippt, da hab ich dich in die Villa gebracht.", sagte Ichthys. "Danke, Ichthys.", bedankte sich Nagisa bei Ichthys. "Nichts zu danken.", sagte Ichthys lachend. "Ichthys, hast du nicht gesagt, sie kann sich nicht mehr an uns erinnern, weil sie durch The Gate of Taboo gegangen ist?", fragte Dui. "Ja, konnte sie auch nicht.", sagte Ichthys verwirrt. "Ich hab mich, aus welchem Grund auch immer, wieder an euch erinnert.", sagte Nagisa lächelnd, "The Gate of Taboo hatte anscheinend keine große Auswirkung auf mich." "Ach echt? Kannst du dich echt wieder an alles erinnern?", fragte Ichthys grinsend. Nagisa starrte Ichthys an, dieser Blick war genug, um Ichthys zu sagen, das er sie lieber nicht auf die Palme bringen sollte. "Ist ja schon gut, war doch nur Spaß.", sagte Ichthys. "Will ich aber auch hoffen!" "Wir haben uns alle große sorgen um dich gemacht, oder Scorpy?", sagte Ichthys grinsend zu Scorpio, der vor Peinlichkeit etwas rot wurde und zur Seite guckte. "Ach echt?", fragte Nagisa, guckte Scorpio mit bösem Blick an, weil sie noch genau weiß, was er ihr angetan hatte, er hatte Ichthys und sie allein im Zimmer gelassen, als sie tot war, das kann sie ihm einfach nicht verzeihen. "Was guckst du mich so an, Mädchen? Ist das etwa wegen der einen Sache?", fragte Scorpio. "Welche Sache?", Nagisa stellte sich dumm und dachte, "Alter, wenn das rauskommt, dann wird mir das mega peinlich sein und Ichthys wird mir unter Garantie nen Korb geben..." "Ach so ist das, du willst also das niemand dein Geheimnis erfährt, das du i-" *BATSCH* "Wag es ja nicht!", sagte Nagisa böse, nachdem sie Scorpio eine geklatscht hatte. "Was ist denn bitte schön dein Problem, Mädchen!?", fragte Scorpio böse. "Ich hab kein Problem, aber anscheinend hast du eins mit mir!" "Blitzmerker!" "Was heißt hier 'Blitzmerker', das wusste ich auch schon vorher! Du weißt genau, warum ich dir eine geklatscht hab!" "Uh-oh, Scorpion wird von nem Menschen fertig gemacht, interessant.", sagte Leon amüsiert. "Da ist überhaupt nichts interessantes dran.", schnauzte Scorpio Leon an. "Los, los, streitet euch einfach weiter.", sagte Leon grinsend. "Hey! Hier spielt die Musik!", sagte Nagisa böse. "Gib endlich ruhe, Mädchen!", fauchte Scorpio. "Pfft. Wieso sollte ich?" "Wenn du nicht aufhörst mich anzuschnauzen, sag ich dein Geheimnis laut!" "Das wagst du nicht." "Doch. Und ich bin mir sogar sicher, das hier alle, außer eine Person, es bereits kennen.", sagte Scorpio grinsend. "W-was...", sagte Nagisa und schüttelte den Kopf, "Nein, ich glaub dir kein Wort!" "Es ist aber die Wahrheit, Mädchen!" Nagisa guckte sich um und Ichthys guckte als einziger verwirrt, das allein bestätigte Scorpio's Aussage, alle bis auf Ichthys, wussten es. "W-was? Oh man, ich dumme Gans, was mach ich hier überhaupt, reagier über, nur wegen so nem scheiß...", sagte Nagisa, blickte zu Boden und ihr kamen die Tränen. "Hey, Nagisa, alles ok?", fragte Ichthys besorgt. "J-ja, alles bestens...", sagte Nagisa. "Scorpio, das ging jetzt aber echt zu weit!", sagte Ichthys. "Nein, er hat schon recht.", sagte Nagisa. "Nagisa?", fragte Ichthys besorgt. Nach einiger Zeit gingen alle aus dem Zimmer und ließen, Ichthys und Nagisa allein. "Irgendwie hab ich das Gefühl, das die uns absichtlich allein lassen.", sagte Ichthys. "Damit liegst du gar nicht mal so falsch, nein, du hast sogar recht, sie machen das mit Absicht.", sagte Nagisa und täuschte ein Lächeln vor. "Ja, aber wieso?", fragte Ichthys. "Das weiß ich selbst nicht..." "Die anderen wissen etwas, was ich nicht weiß, vielleicht ja deswegen.", sagte Ichthys. "Yep." "Nagisa, was verheimlichst du mir?" Nagisa ballte die Hände zu Fäusten, biss die Zähne zusammen, ging zur Tür, machte sie auf und sagte,"Bevor ich endgültig verschwinde, will ich das du eins weißt, auch wenn es verboten ist und ne Sünde ist, ich-", weiter konnte Nagisa nicht reden, weil schon wieder eine Windböe kam, so als würde diese sagen, das wirklich nie etwas zwischen den beiden laufen wird, es soll wohl nicht sein, das wusste Nagisa natürlich schon vorher, aber sie möchte es ihm doch nur sagen, oder darf sie das etwa auch nicht? "Äh, Nagisa, ist das normal, das aus deinem Mund, naja...", sagte Ichthys mit großen Augen. Nagisa hielt sich ein Finger vor den Mund, guckte auf ihn und sagte geschockt, "B-Blut? Warum?" Sie blutete aus dem Mund, einfach so ohne Grund und Nagisa war geschockt. Jetzt ist eins klar, hier stimmte etwas ganz und gar nicht. 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 12: 『Star 12: Das ist KEIN Entertainment!』 -------------------------------------------------- "Was? Wieso...wieso blute ich...aus dem Mund?...", fragte Nagisa geschockt, sie konnte kaum noch reden, weil aus ihrem Mund, wie aus dem nichts, ganz viel Blut kam, "...i...ist...das etwa...noch...e...eine...Strafe?...warum...passiert...mir sowas...i...im...mer...ich hab's...doch schon....längst...verstanden...das es...nicht...geht..." "Nagisa, bitte du darfst nicht schon wieder sterben! Das würde ich..." "W...was...ich kann...dich ni..nicht...hören...Ic...Ichthys...deine...Stimme...ist soweit...weg...",sagte Nagisa, die Ichthys nicht genau hören konnte, weil sie langsam das Bewusstsein verlor. "Nagisa! Nagisa, bleib bei mir! Nagisa! Nagisa!", sagte Ichthys geschockt, als er Nagisa in den Armen hielt. "Was ist passiert?", fragte Dui geschockt, als er Nagisa bewusstlos in Ichthys Armen sah. "Sie hat auf einmal aus dem Mund geblutet, sie hat irgendwas gesagt wie, das sei irgendeine Strafe für irgendwas und etwas nicht geht, ich hab keine Ahnung, was sie damit meint.", sagte Ichthys besorgt. "Ich glaub, ich weiß, was sie sagen wollte, aber das sie dabei aus dem Mund geblutet hat, kann nur eins heißen, es soll einfach nicht sein.", sagte Dui. "Er treibt es echt zu weit!", sagte Scorpio. "Könnt ihr mir mal sagen, wovon ihr redet?", fragte Ichthys verwirrt, "Ihr verheimlicht mir doch was, oder? "Genau das wollte dir Nagisa sagen, was wir schon alle wissen, wir haben's durch Zufall rausgefunden.", sagte Dui. "Und mir sagt ihr nichts davon?", fragte Ichthys böse. "Sie wollte es dir sagen, aber Er will es nicht, das sie es sagt.", sagte Scorpio. "Wer ist 'Er'?", fragte Ichthys. "Der König.", antwortete Scorpio, "Er denkt das wäre alles nur Entertainment, aber gleich ein Menschenleben aufs Spiel setzen, das geht zu weit." "Wir müssen zum König, damit er endlich damit aufhört Nagisa so leiden zu lassen.", sagte Ichthys. "Ichthys...", fing Dui an, "...wir kommen nicht mit, das musst du schon alleine machen." "Wieso?", fragte Ichthys verwirrt. "Wir werden versuchen, einen Weg zu finden, wie wir Nagisa helfen können, vertrau uns.", sagte Dui, "Beeil dich und geh zum König, er wird dir bestimmt sagen, was mit ihr los ist." "Ist gut.", sagte Ichthys und ging zum König. Im Thronsaal... "Ich habe dich bereits erwartet, Ichthys.", sagte der König. "Eure Majestät.", sagte Ichthys und verbeugte sich. "Wie ich sehe, willst du das dieses Mädchen wieder aufwacht, richtig?", fragte der König streng. "Ja, Eure Majestät." "Sie hat selbst schuld, auch wenn sie erkannt hat, das es nicht funktionieren kann, will sie es trotzdem sagen? Wie amüsant. Haha.", lachte der König amüsiert. "Ich Bitte Sie, hören Sie auf damit, ihr Leben steht auf dem Spiel, das finde ich nicht lustig.", sagte Ichthys besorgt. "Dabei fängt das richtige Entertainment doch gerade erst an.", sagte der König grinsend. "Hören Sie bitte auf damit, ich kann Nagisa nicht leiden sehen." "Heißt das etwa, du hast mehr als nur freundschaftliche Gefühle für sie?", fragte der König desinteressiert. Ichthys sagte nichts. "Ich nehme das mal als ein Ja.", sagte der König, "Du weißt doch genau, das es gegen die Regeln ist, mit einem Menschen zusammen zu sein." "Ich weiß, aber...aber ich kann dieses Gefühl nicht einfach so abstellen, und wenn Nagisa wirklich stirbt, dann gibt's für mich keinen Grund mehr zu leben, auch wenn ich als Gott unsterblich bin." "Aber du hast es ihr noch nicht gesagt, stimmt's?", sagte der König amüsiert. "Nein.", sagte Ichthys und schüttelte den Kopf, "Ich weiß nicht ob sie auch in mich verliebt ist." "Hm. Schon mal vorweg, sie stirbt nicht, sie ist nur für einige Stunden oder Tage bewusstlos...", fing der König an, "Wenn du wirklich wissen willst, wie sie fühlt, dann frag sie doch einfach." "Aber wie soll das gehen, sie ist doch bewusstlos.", sagte Ichthys. *schnipp* Der König schnipste, ein großer TV Bildschirm taucht im Thronsaal auf und der König sagte, "Guck, sie ist wohl auf, du kannst es ihr also jetzt sagen." "Ich möchte es ihr lieber unter vier Augen sagen, Eure Majestät.", sagte Ichthys und wurde etwas rot im Gesicht. "Dann geh bitte in dein Zimmer und sag es ihr.", sagte der König. "Würde ich ja gerne, aber sie ist nach wie vor bewusstlos." "Guck doch mal genau hin.", sagte der König und zeigte auf Nagisa. "I-Ichthys...", sagte Nagisa leise, als sie wieder zu sich kam. "So, Ichthys, jetzt kannst du gehen.", sagte der König. Ichthys verbeugte sich, bevor er mit Nagisa, in den Armen, in sein Zimmer ging. Ichthys trug Nagisa in sein Zimmer und legte sie aufs Bett. "Nagisa, ein Glück, du lebst noch.", sagt Ichthys und umarmte Nagisa. "Ichthys...", sagte sie leise. "Ich dachte schon, du würdest nie wieder aufwachen." "Wo bin ich hier?", fragte Nagisa verwirrt, als sie sich umsah. "In Heavens, in meinem Zimmer." "I-in deinem Zimmer!", sagte Nagisa und wurde etwas rot. "Äh, ja, ist das ein Problem?", fragte Ichthys verwirrt. "Nein.", sagte Nagisa. "Gut.", sagte Ichthys und guckte ernst, "Um gleich zum Punkt zu kommen, ich muss dir etwas sagen." "Ich dir auch, aber egal, ist eh nicht so wichtig.", sagte sie und täuschte ein Lächeln vor. "Täusch bitte kein Lächeln vor und ich bin mir sicher, das es etwas wichtiges ist, was du mir sagen willst." "Die anderen haben es dir also nicht gesagt?" "Nein, aus irgendeinem Grund wollen sie es mir nicht sagen." "Ein Glück, er weiß es nicht.", dachte Nagisa. "Sag's mir, was verheimlichst du mir.", sagte Ichthys. "Äh, naja, du würdest mich dafür nur hassen, wenn ich's dir sage, also sag ich lieber nichts.", sagte Nagisa und dachte, "Och nö, nicht die Nummer, mach bitte nicht solche Hundeaugen." "Ich kann dich doch gar nicht hassen, egal was du sagst." "War das so ne Art Liebeserklärung?", fragte sich Nagisa sich in Gedanken. "Götter können niemanden hassen." "Ach so, das meint er...hätte ich mir auch denken können, ich blöde Kuh...", dachte sie und sagte, "A-Ach so, dann ist es wirklich ok, wenn ich es dir sage?" Ichthys nickte. "Ich weiß nicht wie du drauf reagieren wirst, aber ich sag's dir, wenn du mir zuerst sagst, was du mir sagen willst.", sagte Nagisa. "Nagisa, ich weiß nicht wie du darauf reagieren wirst, aber ich hoffe, du gehst mir dann nicht aus Weg." "Ist es denn so schlimm, was du mir sagen willst.", sagte Nagisa verwirrt. "Nein. Ich will nur nicht, das du mich deswegen meidest.", sagte Ichthys. "Ich verspreche dir, ich meide dich nicht, egal was du mir sagst. Kleiner Fingerschwur." "Ok.", sagte Ichthys lächelnd. "Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen.", sagten beide gleichzeitig, als sie ihre kleinen Finger miteinander verhakten. "Da du jetzt weißt, das ich es versprochen hab, dich nicht zu meiden, kannst du mir es beruhigt sagen.", sagte Nagisa lächelnd und setzte sich hin, weil sie die ganze Zeit gelegen hatte. Ichthys holte tief Luft und sagte, "Nagisa, ich..." Wird er es ihr jetzt sagen, bevor Nagisa ihm ihre Liebe gesteht? 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 13: 『Star 13: Alles verloren?』 -------------------------------------- Ichthys ist gerade dabei Nagisa seine Liebe zu gestehen, aber Nagisa fiel etwas auf. "Ichthys, sind wir in Heavens?", fragte sie. "Ja.", antwortete er. "Oh, das heißt ja, das er kein Sündenzeichen mehr hat...", dachte Nagisa, ging zur Tür, machte sie auf und sagte, bevor sie wieder zur Erde ging, "Es war schön dich kennengelernt zu haben, Ichthys." "Nagisa! Nagisa, renn nicht weg! Nagisa!", rief Ichthys ihr nach, aber Nagisa ignorierte es und rannte weiter zum großen Tor, was zur Erde, in die Villa führte. "Endlich wieder zurück, immer noch besser als in Heavens...", sagte Nagisa, die in ihrem Bett, unter der Bettdecke lag, "...aber, mir fällt jetzt erst auf, das ich, wenn ich alle Götter von den Sündenzeichen befrei, wieder allein bin und kaum Freunde hab, außer Hiyori und Ryo...mein Leben ist so scheiße...alles wird mir genomm..." Sie weinte unter der Bettdecke. "Ich hab's!", sagte Nagisa, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ging raus, "Ein 'Spaziergang' wird mir gut tun." In der Villa... "Hast du Nagisa gesehen?", fragte Ichthys, der zurück in die Villa gegangen war. "Nein, wieso?", fragte Dui verwirrt. "Ich muss ihr nur etwas erklären." "Soll heißen, sie hat herausgefunden das dein Sündenzeichen weg ist und sie ist weinend abgehauen ist.", sagte Dui. Ichthys nickte. "Ich hoffe sie macht nichts unüberlegtes.", sagte Ichthys und verschwand aus dem Wohnzimmer. "Dieses Mädchen ist echt ein Dickkopf.", sagte Scorpio, der gerade zur Tür reinkam, "Wieso tut sie sowas?" "Was tut sie?", fragte Ichthys, der Scorpio's Frage mitbekam, panisch. "Sie steht auf ner Brücke.", sagte Scorpio. "Ich geh Teorus holen, Ichthys, beeil dich und halt Nagisa auf von der Brücke zu springen.", sagte Dui panisch und rannte zu Wishes, um Teorus zu bitten, die Zeit anzuhalten. "Geht klar.", sagte Ichthys und schnipste. Nagisa stand auf einer Brücke, die hoch genug war, um sich sicher in den Tod zu stürzen, wenn man springen würde, genau das hatte Nagisa vor. "Wenn ich sterbe, komme ich auch in den Himmel, nach Heavens, und werde ihn Wiedersehen und dann können wir für immer zusammen sein.", sagte Nagisa, "Eins, zwei..." "Nagisa! Nagisa, tu das nicht, du hast da etwas falschverstanden! Spring nicht!", rief Ichthys Nagisa zu. "Ichthys?... Nein, er kann gar nicht hier sein, er muss doch jetzt in Heavens bleiben und da arbeiten." "Nagisa, ich bin wirklich hier!", rief er. "...eins...sayounara...", sagte Nagisa, mit Tränen in den Augen und sprang in die Tiefe. Nagisa kommt es so vor, als würde sie in slowmotion fallen. "Gleich bin ich von all meinen Qualen befreit und kann bei ihm sein, obwohl er gesagt hat, er kann mich nicht hassen, weil ich die Wiedergeburt der Göttin bin, möchte ich ihm sagen was ich für ihn empfinde." "Nagisa!", rief Ichthys und flog so schnell er konnte zu Nagisa, um sie aufzufangen, gut das die Zeit jetzt still steht, weil Teorus diese angehalten hatte, "Nagisa, du dumme Gans! Weißt du überhaupt, wie viel sorgen du mir bereitest?", sagte Ichthys, als er Nagisa sicher in den Armen hielt und schnipste. Zurück in der Villa, setzte Ichthys Nagisa, für die die Zeit immer noch still stand, auf einen Stuhl in seinem Zimmer und umarmte sie ganz doll. "Nagisa, wieso machst du sowas nur?" "...thys...", sagte Nagisa leise, für sie tickte die Zeit wieder, weil Teorus ein Sündenzeichen hat, hielt seine Magie nicht lange an. "Nagisa.", sagte Ichthys. "Bin ich wirklich tot?", fragte Nagisa. "Nein, nur total Lebensmüde, sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen, für was auch immer, aber das ist doch keine Lösung.", sagte Ichthys sauer. "Aber ich bin doch gesprungen und hier in Heavens oder nicht?", fragte Nagisa verwirrt. "Nein, du bist nach wie vor auf der Erde und am Leben.", sagte er. "Ja, aber, das hier ist doch dein Zimmer in Heavens, oder? Also muss ich tot sein.", sagte sie. "Das hier ist mein Zimmer in der Villa auf der Erde." "Huh? Darfst du wieder auf die Erde zurück, auch ohne Sündenzeichen?", fragte Nagisa verwirrt. "Ja. Ich hab vom König nen Ring bekomm, damit darf ich zur Erde, muss aber in Heavens arbeiten.", sagte Ichthys und zeigte Nagisa seinen Ring, den er vom König bekommen hat. "Sugoi! Der ist ja echt hübsch und dieser Meeres blaue Kristall erst! Kawaii!", sagte Nagisa. "Stop!", sagte Ichthys streng, "Das was du getan hast, war echt gefährlich, Nagisa. Wieso hast du das überhaupt gemacht?" "Ja, und? Dann war's halt gefährlich, das ist mir egal! In einer Welt, wo ich einsam bin...will ich nicht...nicht leben, das ist so schrecklich...", sagte Nagisa, guckte zum Boden und ballte die Hände zu Fäusten. "Es ist besser darüber zu reden, als sich umzubringen, Nagisa!" Nagisa sagte nichts mehr, weil sie nicht wusste was sie sagen sollte und ihr kamen die Tränen, die auf den Boden tropften. "Och Nagisa, weine nicht.", sagte Ichthys. "...leid...tut mir leid...das tut mir alles so schrecklich leid...ich...ich wünschte....ich wäre nie ge-" "Sag sowas nicht, jeder sollte das beste aus seinem Leben machen, egal wie scheiße es ist, jeder kann sein Schicksal zum Guten ändern.", sagte Ichthys, als er Nagisa seine Hand vor den Mund hielt. "Das ist nicht wahr.", sagte Nagisa. "Doch, sogar du hast deins zum Guten gewendet." "Nein, nichts ist gut, weil...", sagte Nagisa, aber stoppte mitten im Satz und dachte, "Fuck. Jetzt hab ich fast, ohne nachzudenken, ihm meine Liebe gestanden." "Weil? Weil was?", fragte Ichthys. "N-nichts, gar nichts, nicht so wichtig.", sagte Nagisa, "I-ich werde jetzt nach Hause gehen, bye." Nagisa ging zur Tür und versuchte sie aufzumachen, "Ich glaub die Tür klemmt, Ichthys." "Die Tür klemmt nicht.", sagte Ichthys und guckte Nagisa böse an. "W-was guckst du mich so böse an? Das macht mir Angst." "Wenn du gehst, dann wirst du bestimmt noch mal irgendwo runter springen oder sonst was und das will ich nicht, das will keiner! Verstehst du denn nicht, das wir uns alle sorgen um dich machen und zwar nicht nur weil du die Wiedergeburt der Göttin bist, sondern als eine Freundin, du hast uns als Freunde, wir sind dein Freundeskreis oder besser gesagt, wir sind eine Familie, jeder hier ist ein Familien Mitglied, egal ob man sich versteht oder nicht...", sagte Ichthys streng, "...und du, du bist ein Teil dieser Familie, hast du das denn noch nicht bemerkt, Nagisa!" "Aber ihr seid Götter und ich bin nur ein Goldfisch für euch...", sagte Nagisa mit Tränen in den Augen. "Sag nicht Goldfisch, sag Mensch, du bist ein Mensch und kein Goldfisch, Nagisa! Für uns ist es egal, das du ein Mensch bist, du gehörst wirklich zur Familie, glaub mir!" Nagisa stand stumm da, sie wusste nicht was sie sagen sollte, ihr liefen die Tränen übers Gesicht und sie guckte auf den Boden, die Hände zu Fäusten geballt. "Da war ich wohl etwas zu streng.", sagte Ichthys, "Ich wollte dich nicht zum weinen bringen, Nagisa." Nagisa schüttelte den Kopf. "Ich hab nur die Wahrheit gesagt. Da wäre noch was, erinnerst du dich noch an den kleine Fingerschwur?" "J-ja.", sagte Nagisa mit verheulter Stimme. "Ich hab dir ja gesagt, das du für uns ein Familien Mitglied bist." "Ja." "Aber für mich nicht, für mich bist du-" "Nein! Hör auf! Ich will das nicht hören!", sagte Nagisa, hielt sich die Ohren zu und ihr Gesicht war voller Tränen. "Du weißt doch noch gar nicht was ich sagen will." "Du willst sagen, das du mich hasst! Ich will das nicht hören!" Ichthys stand auf und ging zu Nagisa, die das nicht mitbekam, weil sie ihre Ohren zuhielt und auf den Boden guckte. "Nagisa, guck mich an, bitte." "Nein." "So kommen wir nie weiter und du wirst für immer hier drin gefangen sein.", sagte Ichthys. "Ich guck trotzdem nicht." "Ach Nagisa, mach's nicht so schwer." Ichthys umarmte Nagisa von hinten. "I-Ichthys, w-was? Äh, nur Liebespaare umarmen sich so und wir sind keins.", sagte Nagisa, wurde rot und dachte, "Mir gefällt das, ach würden wir doch ein ECHTES Liebespaar sein, aber das geht ja nicht, wegen den Regeln." "Ich weiß auch das wir kein Liebespaar sind, aber du hast aufgehört zu weinen, stimmt's?", fragte Ichthys lächelnd. "Man bin ich blöd, ich hab schon wieder voll Herzklopfen bekommen und dann so ne Enttäuschung. Das Ding ist, eine Hälfte von mir weiß das es gegen die Regeln ist, mit einem Gott zusammen zu sein, aber die andere Hälfte will mit ihm zusammen sein.", dachte Nagisa enttäuschend. "Könntest du mich bitte los lassen, weil...hey, wieso legst du deinen Kopf auf meinen? Ist das einer deiner Scherze?", fragte sie mit knallrotem Kopf panisch. "Nö." "Dann lass das.", sagte Nagisa und guckte hoch. "Hah. Jetzt guckst du ja doch hoch." "Das hast du absichtlich gemacht!" *pout* "Nö, ich hab dich umarmt, weil ich es wollte." "Ich hör schon Sachen, als ob du gerade gesagt hättest, du hast mich umarmt, weil du es so wolltest. Muss ich mir wohl eingebildet ha-" 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 14: 『Star 14: Das Tor des Schicksals und Ichthys' Geständnis』 --------------------------------------------------------------------- "Nö, ich hab dich umarmt, weil ich es wollte." "Ich hör schon Sachen, als ob du gerade gesagt hättest, du hast mich umarmt, weil du es so wolltest. Muss ich mir wohl eingebildet ha-", Nagisa stoppte, weil Ichthys sie losließ und sie guckte verwirrt. "Mir bleibt keine andere Wahl, oder?", fragte Ichthys. "Was meinst du?", fragte Nagisa verwirrt. "Ich lass dich nach Hause gehen, nachdem ich dir etwas vorgesungen hab.", sagte er lächelnd. "Hä, was soll das denn jetzt?", fragte Nagisa, die völlig verwirrt guckte. "Gar nichts, ich möchte dir nur etwas vorsingen, auch wenn meine Stimme nicht die beste Gesangstimme ist. Also, hörst du mir zu?" "Ja, wenn ich danach wirklich nach Hause kann.", sagte sie und guckte auf den Boden, weil sie sich wünschte, das Ichthys sie noch länger umarmt hätte, was für eine Enttäuschung. "Gut, dann fang ich jetzt an.", sagte Ichthys und fing an zu singen. "...konna baka na boku wo...", sang er, "...kimi wa suki de aishite kurete..." Nagisa guckte immer noch auf den Boden, ballte die Hände zu Fäusten und dachte, "Meint er etwa mich damit? Nein, unmöglich, er hat doch schon gesagt, das er mich nicht als Familienmitglied sieht, er macht sich bestimmt nur über mich lustig, wenn er so weiter macht, dann tret' ich die Tür ein und rede kein Wort mehr mit dem." "Na und, was sagst du?", fragte Ichthys lächelnd. "W-wow, du hast wirklich gut gesungen.", sagte Nagisa, applaudierte, weil Ichthys so gut gesungen hatte, aber wusste natürlich nicht, das dieser Song nur für sie bestimmt war. "Arigatou.", bedankte sich Ichthys, schnipste und die Tür war aufgeschlossen, "Jetzt darfst du gehen." "Okay. Also dann, bye.", sagte Nagisa und ging aus dem Zimmer. "Denk drüber nach, ja?", rief Ichthys ihr nach, aber das ignorierte Nagisa. "Endlich weg von dem, ich hasse ihn, Ichthys kann mich mal! Ich komme nie wieder in die Villa!", sagte Nagisa, als sie die Tür zu ihrem Apartment aufmachte. "Hey, Mädchen!", sagte Scorpio, der gerade vorbei kam streng. "Lass mich in ruhe, bitte.", sagte Nagisa sauer, "Habt ihr mich nicht schon genug gequält und ausgenutzt, ihr alle habt mir nur etwas vorgespielt, stimmt's? Ihr tut einen auf nett und das ihr euch um mich sorgt, aber die Wahrheit ist, das es nicht so ist, ich werd nie richtige Freunde haben! Bye! Für immer!" "Hey, Mädchen, hat dir Ichthys irgendwas komisches gesagt?", fragte Scorpio ernst. "Ichthys? Wer ist Ichthys!?", sagte Nagisa sauer, ging durch die Tür und legte sich ins Bett. "Was war denn das eben?", fragte Dui, der Nagisa laut reden gehört hatte. "Sieht wohl so aus, als hätte unser Problem Kind sie irgendwie sauer gemacht.", sagte Scorpio. "Sie muss etwas falsch verstanden haben.", sagte Dui. "Huh? Ist ja komisch, haben die für heute nicht Sonne angesagt und kein Regen? Es schüttet echt heftig.", sagte Nagisa, als sie rausguckte, "Naja, der Wetterbericht kann auch nicht immer 100 pro Stimmen." "Doch, doch, der Wetterbericht stimmte, aber die Ursache, warum das Wetter jetzt so ist, bist du, Nagisa Shizuki!" Nagisa hörte jemanden hinter sich reden, drehte sich schnell um und sah, "Zyglavis, was machst du in meinem Apartment?" "Dich holen, damit du durch das Tor des Schicksals gehen kannst.", sagte Zyglavis, der in Nagisa's Apartment aufgetaucht ist, mit bösem Blick. "Tor des Schicksals?" "Lass mich erklären...", fing er an, "Du bist die Wiedergeburt der Göttin des Schicksals, deine Kräfte sind wieder erwacht, du hast keine Kontrolle über deine Kräfte, deswegen ist das Wetter außer Kontrolle, also musst du durch das Tor des Schicksals gehen, hast du das verstanden, Nagisa Shizuki." "Ja.", sagte Nagisa, "Verlier ich meine Erinnerungen, wenn ich durch das Tor des Schicksals gehe?" "Ja, du verlierst sogar deine göttliche Kraft.", sagte Zyglavis, aber verschwieg einen Teil, nämlich, das sie, wenn sie durch das Tor geht, ihr Leben opfert. "Ok. Ich hab nichts zu verlieren.", sagte sie. "Möchtest du dich vorher noch von den sechs Göttern verabschieden?", fragte Zyglavis. Nagisa zögerte kurz und sagte, "Nein...äh, Moment mal, was soll das heißen 'verabschieden'?" "Ach, ist es mir doch tatsächlich rausgerutscht.", sagte er, "Wenn du durch das Tor gehst opferst du dein Leben, für das Wohl der Menschheit, genau das selbe hat die Göttin des Schicksals auch gemacht, dein Schicksal war von Anfang an das du durch dieses Tor gehst." "Was...von Anfang an, war es mein Schicksal, mein Leben für das Wohl der Menschheit zu opfern?" "Genau, also was ist, kommst du freiwillig mit oder muss ich dich zwingen mitzukommen?", fragte Zyglavis. "Ich-" "Nagisa, geh nicht." "Leute.", sagte Nagisa leise, "Aber, ich mach euch nur Ärger und außerdem, tut ihr doch nur so nett." "Nagisa, du kannst manchmal echt stur sein, aber wir machen uns wirklich Sorgen um dich.", sagte Ichthys. "Ich bin nicht naiv, das ich euch alles glaube.", sagte Nagisa. "Aber, es ist die Wahrheit.", sagte Scorpio. "Zyglavis, bring mich zum Tor des Schicksals.", sagte Nagisa. "Du bist vernünftiger als ich dachte.", sagte Zyglavis, schnipste und im nächsten Moment waren sie beim Tor des Schicksals. "Das ist das Tor des Schicksals.", sagte Zyglavis und zeigte auf ein großes weißes Tor. Nagisa holte tief Luft und sagte, "Ok. Ich bin bereit." "Nein, geh nicht, Nagisa!" "Ichthys, was machst du hier?", fragte Nagisa, "Ach, ist ja auch egal, ich hab keine Zeit zu ver-" "Ich sagte doch NEIN!", sagte Ichthys besorgt und umarmte Nagisa, damit sie nicht durchs Tor gehen kann. "Lass mich los." "Nein, erst hörst du mir zu, danach kannst du von mir aus machen was du willst." "Ist ja gut.", sagte Nagisa genervt. "Ich hab dir doch gesagt, das du für mich kein Familien Mitglied bist, richtig?" "Ja." "Aber ich konnte dir nicht den ganzen Satz sagen, weil du mich unterbrochen hast, also sage ich es jetzt.", sagte Ichthys, "Du bist für mich kein Familien Mitglied, sondern mehr als das... Ich liebe dich, Nagisa." "Was? Ich blöde Kuh, ich dachte du magst mich nicht, ich bin ja echt blöd.", sagte Nagisa und ihr kamen die Tränen. "Der Song war NUR für dich, weil ich nicht wusste, wie ich dir meine Gefühle gestehen konnte und du hast es falsch verstanden, Dickkopf." Nagisa fiel ein Stein vom Herzen, als sie hörte, das Ichthys sie liebte und sagte, "Ich liebe dich auch, Ichthys." "Wieso hast du das denn nicht gleich gesagt, Nagisa?" "Äh, ich wusste nicht wie.", sagte Nagisa. "Wollen wir zusammen durch das Tor des Schicksals gehen, weil ich mir eine Welt ohne dich nicht vorstellen kann.", sagte Ichthys. "Ja.", sagte Nagisa lächelnd. Ichthys und Nagisa gingen zum Tor und machten es auf. "Auf drei gehen wir gemeinsam durch.", sagte Ichthys. "Ja.", sagte Nagisa. "Ichthys, Nagisa.", sagte Zyglavis. "Bye, Zyglavis.", sagten beide gleichzeitig. Zyglavis stand überraschend da, weil er nicht ahnte, das sich Ichthys auch opfern will. "Eins, zwei, drei. Ike ike!", sagten beide zusammen, hielten sich an den Händen und gingen gleichzeitig durchs Tor. "Ichthys?" "Ich bin hier, ich lass dich nicht allein." "Ich lass dich auch nicht allein." "Es ist alles vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen." "Ja." "Du weißt schon, das es gegen die Regeln ist mit einem Menschen zusammen zu sein, oder?, fragte Nagisa. "Ja, aber das ist mir egal.", sagte Ichthys. Beide schwebten im leeren nichts, alles um sie herum war schwarz. "Bevor wir uns auflösen, wollen wir uns küssen?", fragte Ichthys. "Ja.", antwortete Nagisa. Beide umarmten und küssten sich. "S-sind wir tot?", fragte Nagisa, als sie die Augen wieder aufmachte und sich umguckte. "Frag ich mich auch.", sagte Ichthys. "Ichthys, Nagisa." Beide hörten eine sehr bekannte Stimme und sie drehten sich um. 『Fortsetzung folgt』 Kapitel 15: 『Star 15: Taboo Love』 --------------------------------- "Ichthys, Nagisa." Beide hörten eine sehr bekannte Stimme, drehten sich um und sahen den König. "Ich habe es noch rechtzeitig geschafft." "Was geht hier vor sich, Eure Majestät?", fragte Nagisa verwirrt und verbeugte sich. "Ihr seid durch das Tor des Schicksals gegangen, um euer Leben, für das Wohl der Menschheit, zu opfern, richtig?", fragte der König. "Richtig.", antwortete Ichthys. "Heißt das etwa, das wir jetzt tot sind, Eure Majestät?", fragte Nagisa verwirrt. Der König lächelte, "Nein, ich hab euch noch rechtzeitig hierher gezaubert, weil sich auf der Erde wieder alles normalisiert hat." "Aber was hat dazu geführt, das sich wieder alles auf der Erde normalisiert hat?", fragte Ichthys. "Nennen wir es ein Wunder der Taboo Love.", sagte der König. "Sie meinen also, hätten wir uns unsere Gefühle füreinander früher gestanden, wäre das niemals passiert?", fragte Ichthys. "Exakt.", sagte der König. "Das heißt ja, wir können für immer zusammen bleiben, Ichthys.", sagte Nagisa lächelnd und umarmte Ichthys, ohne vorher darüber nachzudenken. "Also, was das angeht...", fing der König an, "...mach ich eine Ausnahme. Ihr kennt ja die Regel, das ein Mensch nicht mit Gott zusammen sein darf, aber weil es bei euch nicht anders geht, gilt diese Regel für euch nicht, weil, würde ich euch trennen, würde auf der Erde wieder Chaos herrschen. Eure Liebe ist sozusagen eine Taboo Love. Bevor ihr zurück auf die Erde kehrt, möchte ich noch mit Ichthys allein sprechen." "Bis gleich, Ichthys. Auf Wiedersehen, Eure Majestät.", sagte Nagisa, verbeugte sich und ging aus dem Thronsaal. "Ichthys.", sagte der König. "Ja, Eure Majestät." "Auch wenn eure Liebe eine Taboo Love ist, musst du dich auf deine Arbeit konzentrieren, die du von hier aus erledigst, ihr könnt euch, wenn du deine Arbeit erledigt hast sehen und an deinen freien Tagen auch, verstanden?" "Verstanden, Eure Majestät." "Nun gut, du darfst jetzt gehen, Ichthys.", sagte der König. Ichthys verbeugte sich, bevor er aus dem Thronsaal ging. Zurück auf der Erde... "Hey, Leute!", sagte Nagisa, als Ichthys und sie ins Wohnzimmer, in der Villa reinkamen. "Ichthys, Nagisa? Ich dachte ihr wärt..." "Nö, der König hat uns noch rechtzeitig gerettet, weil sich auf der Erde alles normalisiert hat.", unterbrach Ichthys Dui. "Aber, wie hat sich wieder alles normalisiert?", fragte Dui verwirrt. Scorpio guckte Nagisa an und sie zuckte. "Scorpio, guck Nagisa nicht so an.", sagte Ichthys. "Also hatte ich doch recht.", sagte Scorpio. "Womit?", fragte Ichthys. Scorpio ging an Ichthys und Nagisa vorbei und flüsterte, "Mit euch." "Was? Er hat es bemerkt?", fragte sich Nagisa in Gedanken und wurde etwas rot. "Haben wir etwas verpasst?", fragte Huedhaut, "Oh, Nagisa? Hast du dich nicht geopfert?" Leon, Theorus und Huedhaut kamen ins Wohnzimmer. "Ja schon, aber der König hat-" "Die drei müssen nicht wissen was passiert ist, sie sehen doch, das dich der König irgendwie gerettet hat.", sagte Ichthys, weil er nicht wollte, das sie sagt, was wirklich passiert war. "Oh, der König hat dich gerettet? Er war also einmal nett zu dir.", sagte Huedhaut. "Yep, ich dachte echt, ich sterbe, aber er hat mich gerettet.", sagte Nagisa. "Freut mich für dich.", sagte Huedhaut. "Wenn er sich freut, warum guckt er dann so traurig.", dachte Nagisa und sagte, "So, es war echt ein anstrengender Tag für mich, ich geh nach Hause." Als Nagisa zu Hause war, dachte sie an das was passiert war und realisierte erst jetzt, das sie ihm, Ichthys, ein Geständnis gemacht hatte und er ihr, sie könnte nicht glücklicher sein. "Schon 10 Uhr abends, huh.", sagte sie als sie auf die Uhr, auf ihrem Nachttisch guckte, "Oyasumi..." Nagisa träumte etwas sehr merkwürdiges. "Was zum? Wo bin ich hier?", fragte Nagisa, als sie sich umsah, sie stand mitten in einer Blumenwiese, sie sah Ichthys und sich selbst. "Und, Nagisa, wollen wir den nächsten Schritt machen?", fragte Ichthys, der Nagisa von hinten umarmte. "Welchen nächsten Schritt?", fragte sie verwirrt. "In unserer Beziehung, auf nem Date waren wir schon, wird's da nicht Zeit den nächsten Schritt zu machen oder läuft das auf der Erde anders?" "Oh, äh, naja...ist das nicht etwas zu schnell, ich meine, wir waren doch erst aufm Date.", sagte sie und wurde rot. "Du willst es doch auch." "N-nein.", sagte sie, knallrot im Gesicht, "Hmmmpf." Ichthys küsste sie, aggressiv, aber dennoch zärtlich und schön. "Müsst ihr das direkt vor meinen Augen machen?", fragte Nagisa, aber ihre Stimme hörten ihr Traum Ich und Ichthys nicht und sie verdeckte die Augen, bis sie ihr Traum Ich etwas sagen hörte, womit sie nicht gerechnet hätte. "Ach, Ichthys, du weißt immer genau was ich will." "Wenn du mich so verführerisch anguckst, weiß ich nicht, ob ich mich zurückhalten kann." "Das ist mir egal." "I'll keep going all night long." "Yeah." "Give me your body.", sagte Ichthys, mit verführerischem Blick. "Ok." "Alter, kann ich auch mal aufwachen, ich kann mir das nicht länger mit angucken.", sagte Nagisa und verdeckte ihre Augen. Am nächsten Morgen... Nagisa machte die Augen auf, sie war noch halbverschlafen, aber konnte jemanden sehen, der genau neben ihr lag. "W-wa? I-Ichthys!?", sagte sie und riss die Augen auf. "Ohayou, Nagisa.", sagte Ichthys lächelnd. "Was machst du hier?", fragte Nagisa verwirrt. "Hab dich vermisst.", sagte er lächelnd. "Du kannst nicht einfach so hier vorbei kommen, du musst mir schon vorher Bescheid sagen." "Dann freust du dich also nicht?" "So war das nicht gemeint. Natürlich freu ich mich das du hier bist." "Ich war die ganze Nacht hier.", sagte Ichthys. "D-die ganze Nacht." "Yep. Und du warst knallrot im Gesicht.", sagte er lächelnd, "Was hast du denn geträumt, das du so knallrot geworden bist?" "G-gar nichts wichtiges, nur n stinknormaler Traum.", sagte sie und wurde knallrot, was sie verriet. "Dein knallrotes Gesicht sagt da aber was anderes.", sagte Ichthys, "Du träumst also von solchen Sachen." "W-welchen Sachen?" "Perverse Sachen, mega perverse Sachen, wie S-" "Sagst nicht laut.", sagte sie zu Ichthys. "Ok, ok." "Warum bist du wirklich hier?", fragte Nagisa. "Hab dich vermisst und... Hm." "Hmmmpf." Ichthys küsste Nagisa, diesmal in echt, der Kuss war aggressiv, aber dennoch zärtlich. "Hah." Nagisa schnappte Luft, nach diesem langem, schönen Kuss. "Wie läuft das eigentlich auf der Erde, also wenn man zusammen ist?", fragte Ichthys. "Wenn man zusammen ist geht man auf Dates, also einfach so mit dem geliebten zum Essen gehen." "Sonst nichts?", fragte Ichthys. "Ja, sonst nichts.", sagte sie. "Dui hat mir gesagt, das man nach dem Daten noch etwas macht, scheint wohl nicht zu stimmen.", sagte Ichthys. "Was meinst du?", fragte Nagisa, weil sie genau wusste, was er meinte. "Er hat gesagt, das der nächste Schritt miteinander schlafen ist." "Nö, das stimmt nicht, das kommt nie dran.", sagte sie, knallrot im Gesicht und dachte, "Scheiße, hoffentlich kauft er mir das ab." "Und wieso bist du dann knallrot im Gesicht?" "Äh...", sagte Nagisa, die nicht wusste was sie sagen sollte. "Aha, verstehe, also doch." "W-was?" "Also ist der nächste Schritt, nach dem Date, das man miteinander schläft." "Äh...heute ist Samstag, ich schlaf dann mal weiter, Oyasumi.", sagte sie, knallrot im Gesicht und schloss die Augen. "Aber, dann träumst du bestimmst wieder von uns, wie wir Se-" "Ich sagte doch, ich will das nicht hören.", sagte sie etwas genervt, "Und wenn ich das auch Träume, ist doch nur ein Traum, das hat nichts zu bedeuten." "Also ich hab gehört, das man immer etwas träumt, was man im tiefsten inneren wirklich will." "A-aber ich bin noch nicht soweit.", sagte sie, "Und jetzt lass mich bitte schlafen." *schnipp* Sie hörte ein schnipsten, aber das ignorierte sie. "Nagisa, darf ich dir eine Frage stellen?" "Ja.", sagte sie. "Sollen wir jetzt schon den nächsten Schritt machen?" "Du meinst ein Date?" "Nö, das danach." "Du meinst..." "Miteinander schlafen." "Ja.", sagte sie, riss die Augen auf, weil sie nicht glauben konnte, was sie gerade gesagt hatte, "Warum habe ich das gesagt?" "Wahrheitszauber.", sagte Ichthys, der Nagisa mit einem Wahrheitszauber belegt hatte. "Wie kannst du nur.", sagte sie böse, "Ich kann dir nicht wirklich böse sein." "Möchtest du eine Gefangene Göttin werden?", fragte Ichthys, der verführerisch in ihr Ohr flüsterte. "Gefangene Göttin?" "You know what.", sagte er. "Ja." "Ich komme heute Abend wieder." Am Abend, kam Ichthys wieder in Nagisa's Apartment und legte sie ins Bett. Ichthys war nun über ihr, zog sie langsam aus, küsste sie überall und sie stöhnte. "Ah...oh...Ichthys..." "Bei deiner verführerischen Stimme und verführerischem Blick, weiß ich nicht, ob ich mich beherrschen kann." "Das....ist...ok...Ichthys...ah...oh..hah...ah...ah...oh...Ich...thys...ah...", stöhnte sie. "Nenn mich Ikky.", sagte Ichthys, verführerisch in ihr Ohr. "I...Ikky...ah..." "Genau...Nagi...sa...ich...werde dich...ab jetzt...Nagi...nen...nen...ha...oh...", stöhnte er und biss ihr ins Ohr. "Eek!" "Dein...Ohr...ist also...d...ein...Schwach...punkt...oh...ah...hah...hah...ah..." "Ich...wollte...mich...be...herrschen...a...ber...ich...glaub...ich...ver...lier...die...Kon...trol...le...ah...oh...hah...hah...", stöhnte sie. "Lose control...I...don't...care...hah...oh...ah...hah..." Sie küssten sich, lange, intensiv, aggressiv, sanft, einfach auf die verschiedensten arten und weisen, berührten sich überall und verloren die Kontrolle, über sich selbst. 『Fortsetzung folgt...』 Kapitel 16: 『Star 16: Streit, Nagisa's früherer Verlobter, das Date und ein Blitz』 ---------------------------------------------------------------------------------- Ichthys und Nagisa waren jetzt schon einen Monat zusammen, auch wenn Ichthys in Heavens arbeiten musste, kam er an seinen freien Tagen, immer zur Erde. "Nagisaaaaaaaa!", sagte Ichthys, als er wieder mal zu Besuch in der Villa war und Nagisa umarmte. "...be...komm...keine...Luft...", sagte sie, weil Ichthys sie zu fest umarmte. "Oh, sorry." "Muss ich dir denn jedes mal sagen, das du mich NICHT so DOLL drücken sollst.", sagte sie böse. "Ist ja gut, aber ich hab dich so doll vermisst, da musste ich dich einfach drücken.", sagte er lächelnd. "Streiten sie sich schon wieder deswegen?", fragte Scorpio. "Sieht so aus.", antwortete Dui. Nagisa und Ichthys bekamen von Dui's und Scorpio's Gespräch nichts mit. "Ich sagte doch, es tut mir leid.", sagte Ichthys genervt. "Dieses mal nehm ich deine Entschuldigung nicht an.", sagte Nagisa böse und verschränkte die Arme. "Bitte, Nagisa, es tut mir wirklich von Herzen leid, das ich dich so doll gedrückt hab." "Jetzt kommt's.", sagte Dui grinsend und zitierte, was die beiden immer sagten, "'Nagisa, ich bitte dich aus tiefsten Herzen, wirklich aus meinem tiefsten Herzen, ich tu's nie wieder, hier guck, ich Fall sogar vor dir auf die Knie. Es tut mir echt leid, Nagisa.' und sie sagt, 'Ist ja schon gut, ich nehm deine Entschuldigung ja an, jetzt knie doch nicht gleich vor mir nieder, ist ja peinlich.'" "Äh, Dui, ist dir irgendwie, ich weiß nicht, langweilig?", fragte Ichthys. "Ihr habt mitbekommen, wie ich euch zitiert hab?", fragte Dui lächelnd. "Ja.", sagte Nagisa. "Haha." "Du findest unseren Streit also lustig?", fragte Nagisa Dui. "Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.", sagte Dui lachend. "DUI!", sagte Nagisa sauer. "Genieß den Dämon.", sagte Ichthys lachend zu Dui. "Was meinst du mit Dämon?", fragte Dui verwirrt. "Du wirst schon sehen. 3, 2, 1.", sagte Ichthys lachend und genoss die Show, eher gesagt, Nagisa's "Demon-Mode". "Dui! Mal gucken, wie du es findest, wenn man mit dir nen Streit hat.", sagte sie böse und starrte Dui an. "Als ob ich Angst vor dir hätte, du bist doch nur ein schwacher Mensch.", sagte Shadow Dui lässig. "Wie war das? Schwacher Mensch?" "Ja, genau, du bist ein schwacher Goldfisch." "W-was?" *schnief* "So war das nicht gemeint, hey, Nagisa, tut mir lei-" *BATSCH* "Wusste nicht, das du auf so nen einfachen Trick reinfällst.", sagte sie lachend, nachdem sie Shadow Dui eine klatschte, "Das hat gut getan." "Das tut echt weh.", sagte Shadow Dui und hielt sich die Wange, wo Nagisa ihn geschlagen hatte, fest. "Mach dich nie, wirklich NIE, wieder über unseren Streit lustig, klar? "Kann ich nicht versprech-" Nagisa guckte Dui böse an. "Äh, ich meine, ich werde mich nie wieder über euren Streit lustig machen.", sagte Dui, "Das gilt dann aber auch für Scorpio, er hat auch gelacht." Sie guckte Scorpio böse an, Dämonisch böse. "Tch. Dein Blick wird dir nichts bringen, als ob ich aufhören würde, mich über euren amüsanten Streit, lustig zu machen.", sagte Scorpio grinsend. Das gefiel Nagisa gar nicht, sie ging zu Scorpio und dachte, "Er legt es drauf an!" "Was ist? Willst du mich etwa schlagen?", sagte Scorpio grinsend, keine Spur von Angst. "Nö.", sagte sie und ging an Scorpio vorbei. "Du würdest eh nicht gegen mich gewinnen.", sagte Scorpio. "Ich wollte ja nicht so fest zutreten, aber das war zu viel!", dachte sie und trat gegen Scorpio's Rücken, als er nicht aufpasste. "Arrg..." "Na, und, hörst du auf, dich über Ichthys und meinen Streit lustig zu machen?", fragte sie Scorpio mit dämonischem Blick. "J-ja.", sagte Scorpio ängstlich. "Sehr schön, da jetzt jeder seine Lektion gelernt hat, verzeih ich euch.", sagte sie lächelnd, sie lächelte wie ein Engel, als wäre nie etwas passiert. "Wie kann sie jetzt so unschuldig Lächeln?", fragte Dui. "Sie macht halt keine halben Sachen.", sagte Ichthys lächelnd. "Wie hältst du's nur mit ihr aus?", fragte Scorpio. "Ich bin halt anders als ihr.", sagte Ichthys lachend. "Komm wir gehen, Ichthys.", sagte Nagisa und ging aus dem Wohnzimmer. "Man sieht sich, Jungs.", sagte Ichthys und ging auch aus dem Wohnzimmer. "Ich muss noch was aus meinem Zimmer holen, Nagisa.", sagte Ichthys, ging in sein Zimmer und Nagisa wartete vor der Tür. "Was er wohl holt?", fragte sie sich in Gedanken und bemerkte, das jemand hinter ihr stand, sie drehte sich um und sagte, "Le-mmh." Leon hielt ihr eine Hand vor den Mund, zog sie mit sich ins Department of Wishes, sie wehrte sich, aber sie hatte keine Chance. "Du bist also wirklich mit diesem Loser, ich meine Ichthys zusammen?", fragte Leon, als sie beim reflektier Pool waren, wo Teorus und Huedhaut auch waren. "Ja, und? Was interessiert's dich? Ich geh! Bye!", sagte sie angepisst und wollte die Treppen hochgehen, aber Teorus hielt sie am Ärmel fest. "Lass mich gefälligst los!", sagte sie angepisst und wechselte zur "Demon-Mode", was nicht lange anhielt. "Willst du denn nicht die Wahrheit wissen?", fragte Teorus. "Welche Wahrheit?", fragte sie verwirrt. "Über dein früheres Ich, die Göttin des Schicksals.", sagte Leon. "Nein, ich lebe im hier und jetzt.", sagte sie. "Dann erfährst du auch nicht, wer damals dein fester Freund war, zu schade.", sagte Teorus. "Mein früheres Ich hatte einen festen Freund?", fragte sie. "Ja, du warst mit einem von uns sechs zusammen, aber da du es nicht wissen willst.", sagte Leon. "Ich war bestimmt mit Ichthys zusammen.", sagte sie. "Falsch.", sagte Teorus. "Mit wem denn dann?" "Erinnerst du dich an den Traum, den du mal hattest, als du Fieber hattest und schlafwandelt in Hue's Zimmer gekommen bist?", fragte Leon. "Ja, aber das hatte nichts zu bedeuten.", sagte sie. "Denkst du?", fragte Leon. "Ja, denke ich und jetzt bye, Ichthys wartet auf mich!", sagte sie. "Du warst mit Hue zusammen.", sagte Teorus. "Hast du Beweise?", fragte sie. "Ist der Traum denn nicht Beweis genug?", fragte Leon. "Es war NUR ein Traum.", sagte sie. "Aber es stimmt.", sagte Huedhaut, der die ganze Zeit über still war. "No way." "Es stimmt wirklich, wir waren sogar schon verlobt.", sagte Huedhaut. "I-ich will Beweise." "Nagisa, sie sagen die Wahrheit.", sagte eine jungen Stimme hinter ihr. Nagisa guckte verwirrt. "Ich bin Karno, Vize-Minister des Department of Wishes in Heavens, freut mich dich kennenzulernen, Wiedergeburt der Göttin des Schicksals, Nagisa Shizuki." "Freut mich auch.", sagte sie. "Die drei sagen wirklich die Wahrheit, du, ich meine dein früheres Ich, war mit Hue zusammen.", sagte Karno. "Das verwirrt mich alles, ich brauch frische Luft.", sagte sie und ging die Treppen hoch, sie hörte Karno noch etwas sagen. "Du bist nicht dein früheres Ich, die Göttin des Schicksals, sondern Nagisa Shizuki, die mit Ichthys zusammen ist." "Genau, ich bin mit Ichthys zusammen. Ugh...mein Schädel bringt mich um.", sagte Nagisa leise. "Oh, Nagisa, hier bist du, ich hab dich überall gesucht und mir sorgen um dich gemacht.", sagte Ichthys und umarmte Nagisa. "Ich wurde von Leon entführt.", sagte sie und dachte, "Soll ich ihm sagen, was passiert ist? Aber ich will ihm keine Sorgen bereiten." "Was wollte er von dir?", fragte Ichthys. "Er wollte mir irgendwas sagen, aber ich war im Demon-Modus, hab ihn verkloppt und bin abgehauen.", sagte sie und dachte, "Sorry Ichthys, das ich dich anlügen muss." "Du kriegst es immer wieder hin, jemanden zur Vernunft zu bringen.", sagte er. "Yep.", sagte sie und täuschte ein Lächeln vor. "Das Essen ist gut.", sagte Ichthys, als er mit Nagisa, in einem Restaurant, auf einem Date war, "Auch wenn Götter nur so zum Spaß essen, ist es seeeeeeeeeehr gut und es schmeckt sogar noch besser, weil du hier bist." Nagisa wurde knallrot im Gesicht, "Ichthys, sag das bitte wenn wir allein sind." "Ichthys?" "Ikky.", sagte sie. "Schon besser, Nagi.", sagte er lächelnd. Beide aßen ihr Essen auf und setzten sich draußen auf eine Bank, es war bereits Abend. "Morgen muss ich wieder nach Heavens.", sagte er niedergeschlagen *seufz* "Das ist blöd, aber du hast doch am Wochenende frei oder?", fragte Nagisa, die ihren Kopf an Ichthys Schulter lehnte. "Schön wär's, aber leider muss ich für längere Zeit arbeiten." "Das ist ja noch blöder." "Ich weiß, ich will ja auch nicht, das wir uns so lange nicht sehen." "Dabei wollte ich unbedingt mit dir auf ein Konzert gehen.", sagte sie niedergeschlagen, "Ich hab sogar schon die Karten besorgt, aber daraus wird wohl nichts." "Dabei wär ich so gern mitgekomm." "Aber du musst arbeiten, Arbeit geht vor." "Ich weiß.", sagte Ichthys, "Oh, da fällt mir ein, das ich mich noch gar nicht bei dir entschuldigt hab." "Für was entschuldigen?", fragte sie verwirrt. "Weißt du noch, als ich dich mit deinem Sandkasten Freund Ryoichi erwischt hab." "Ja. Du warst echt fies zu mir und hast gesagt, das ich mit ihm zusamm bin.", sagte sie. "Es tut mir leid, ich weiß jetzt das er mit Natsumi Shouko zusamm ist, Dui hat's mir gesagt. Gomenaaaaaaasaiiiiiiiiii." "Schon gut. Vergeben und vergessen.", sagte sie lächelnd. "Nagi, daisuki.", sagte er in ihr Ohr. "Eek! Wie viel mal soll ich dir noch sagen, das du nicht so in mein Ohr reden sollst?", sagte sie und wurde rot. "I can't help it.", sagte er lächelnd und streckte die Zunge raus. "Oh, sieht so aus als ob es gleich Gewittern würde, wir sollten nach Hause gehen.", sagte Nagisa, als sie den Himmel anguckte. "Stimmt.", sagte Ichthys, als er auch den Himmel anguckte und Nagisa's Hand halten wollte. "Halt ruhig meine Hand, wir sind doch zusamm.", sagte sie. "Ok.", sagte er, wurde rot und hielt ihre Hand. *Zisch* "Arrgh..." "Nagi, alles ok?", fragte Ichthys, weil Nagisa, wie aus dem nichts, vom Blitz getroffen wurde. "Arrgh...mein Kopf bringt mich um...", sagte sie, weil sie Kopf schmerzen hatte. "Bleib bei mir, Nagi! Nicht wegtreten. Nagi! Nagi!" "I-Ikky...ich verlass dich schon nicht...mein Kopf tut nur weh...urrgh...", sagte sie, schmerzerfüllt. "Somethings up.", sagte Ichthys, trug Nagisa in die Villa und legte sie ins Bett. "Gome..." Mehr konnte Nagisa nicht sagen, weil sie bewusstlos wurde. "Nagi! Nagi! Nagi! Nagi, bitte stirb nicht!", rief er immer und immer wieder. Kapitel 17: 『Star 17: Sacrifice Again?』 --------------------------------------- "Ikky.", sagte Nagisa, als sie wieder zu sich kam. "Nagi, Gott sei dank, du bist am leben.", sagte Ichthys und umarmte sie. "Ja, so wie es aussieht, lebe ich noch. Ich hab keine Ahnung, was das war, aber mir geht's gut.", sagte sie und umarmte Ichthys auch. "Das war bestimmt nur Zufall, das dich der Blitz getroffen hat." "Ja." "Ichthys, Nagisa! Was ist passiert?", fragte Dui, der gerade ins Zimmer rein stürmte. "Nagisa wurde vom Blitz getroffen, dann ist sie ohnmächtig geworden, aber jetzt geht's ihr wieder gut.", sagte Ichthys. "Gott sei Dank nichts ernstes.", sagte Dui erleichtert. Nach einer Weile kamen die anderen Götter ins Zimmer rein. "Was ist denn hier los?", fragte Teorus. "Nagisa wurde vom Blitz getroffen, ist ohnmächtig geworden, aber wie ihr alle sehen könnt, geht's ihr bestens.", sagte Ichthys. "Zum Glück.", sagte Teorus lächelnd. Huedhaut war in Gedanken versunken. "Äh, ich geh dann mal nach Hause, muss morgen früh aufstehen.", sagte Nagisa, weil sie morgen, früher als sonst, arbeiten musste, "Bye, Jungs." "Bye, Nagisa.", sagte Ichthys. Als sie aus dem Zimmer ging, streifte sie kurz Huedhaut's Arm, aber das bemerkte sie nicht, weil Ichthys, der für längere Zeit nicht bei ihr sein kann, jetzt schon vermisst, aber das behielt sie für sich. "Ikky, ich vermiss dich jetzt schon.", sagte sie, als sie im Bett lag und ihre Augen schloss und einschlief. "Huedhaut, was ist los?", fragte Dui, weil Huedhaut immer noch in Gedanken versunken war. "...Gefahr.", sagte Huedhaut. "Gefahr?", fragte Leon verwirrt. "Nagisa, sie ist in Gefahr.", sagte Huedhaut ernst. "Aber ihr geht's doch gut.", sagte Ichthys. "Ja schon, aber es wird ein Dejavú geben.", sagte Huedhaut. "Red nicht um den heißen Brei, sag uns einfach was Sache ist.", sagte Ichthys ernst. "Sie wird, in den nächsten Tagen, zum Tor des Schicksals gehen." "Was? Woher willst du das wissen?", fragte Ichthys. "Wie du weißt, kann ich, wenn mich oder ich jemanden kurz berühre, die Zukunft voraussehen und weil sie mich Ausversehen gestreift hat..." "Ich werde sie aufhalten!", sagte Ichthys und wollte zu Nagisa's Apartment gehen, aber Huedhaut hielt ihn zurück. "Ichthys, wenn du es ihr jetzt sagst, dann wird sie sich sofort opfern.", sagte Huedhaut und guckte Ichthys ernst an. Ichthys nickte, "Ok. Kontaktiert mich, wenn sie Unsinn macht, ich bin dann mal in Heavens. Bye.", verabschiedete sich Ichthys, schnipste und mit einem Augenzwinkern, war er verschwunden. "Ob er ok sein wird?", fragte Dui besorgt. "Höchstwahrscheinlich nicht.", sagte Scorpio. "Ach, Ichthys...ich vermiss dich so dolle...", seufzte Nagisa, die aufwachte, aber nach paar Sekunden wieder einschlief. "Huh? Wo bin ich hier, etwa auf dem Mond?", fragte sie sich im Traum. "Rate mal wer noch hier ist!", sagte jemand, den sie ganz gut kannte und diese Person, äh, nein, dieser Gott, verdeckte ihre Augen. "Ikky?", fragte sie. "War das ne Frage oder ne Antwort?" "Ikky." "Haha. Kleiner Scherz.", sagte Ichthys und nahm seine Hände, die bis eben noch ihre Augen verdeckten, weg. "Das hier ist bestimmt ein Traum, auch wenn alles sich so echt anfühlt.", sagte sie leise. "Wenn es sich so real anfühlt, dann ist es vielleicht auch gar kein Traum.", sagte Ichthys verführerisch in ihr Ohr. "Wie viel mal soll ich dir noch sagen, das du nicht SO in mein Ohr reden sollst!", sagte sie und wurde knallrot. "Du sagst Nein, aber in Wirklichkeit meinst du Ja.", sagte Ichthys und Nagisa guckte ihn böse an. "Hmmpf." "Glaubst du immer noch, dass das hier ein Traum ist?" "Ja, und dann auch wieder nicht, der Kuss fühlte sich so echt an." "Ok. Ich sag's dir, das hier ist zwar ein Traum, aber ich bin echt, ich bin wirklich hier, weil ich dich so sehr vermiss, Nagi.", sagte Ichthys traurig. "Sag das doch gleich, Baka!" Ichthys streckte die Zunge raus und grinste. "Hm... Ich hab's!" "Was hast du?", fragte Ichthys verwirrt. "Wir könnten uns doch, solange du weg bist, im Traum treffen!" "Stimmt." "Ikkyyyyyyy!", sagte Nagisa aus Freude und umarmte Ichthys. "Hey, Nagi, nicht so stürmisch, sonst bin ich diesmal derjenige, der sich nich-" "Nicht im Traum.", sagte sie und guckte ihn böse an. "Nun werd doch nicht gleich böse, das meinte ich doch gar nicht." "Ja, was denn so- Hmmpf." "Na das." "Klar doch, weiß ich doch." "Ach echt?" "J-ja, ECHT!" "Sahst nicht danach aus, als ob du es wüsstest." "Gut, ok, ich wusste es nicht! Zufrieden?", sagte Nagisa, knallrot im Gesicht. "Ja, sehr zufrieden.", lachte Ichthys und küsste sie wieder. "Hmmpf. Oh nein, das ist gar nicht gut, wenn er so weiter macht dann...", dachte sie. Beide küssten sich, immer und immer wieder. "Hah hah..." Nagisa schnappte Luft, weil der Kuss so lang ging. "Ich muss wieder gehen, wir sehen uns nächste Nacht wieder, Nagi.", sagte er und gab ihr noch einen Abschiedskuss. "Ja, bis dann, Ikky.", sagte sie und er verschwand vor ihren Augen. Nagisa musste heute im Planetarium, die Event Auswertung machen, aber sie war völlig in Gedankenversunken. "Ob's ihm gut geht? Am besten ich frag ihn das diese Nacht und soll ich es ihm sagen?" "Du warst mit Hue zusammen." "Es stimmt wirklich, wir waren sogar schon verlobt." Nagisa erinnerte sich wieder daran, was die vier Götter von Wishes ihr gesagt hatten. "Nein. Ich kann es ihm nicht sagen, nicht jetzt, das würde ihn glaub ich nur verletzen." "Nagisa." "Hiyori?" "Nagisa, du bist so in Gedanken, das du nicht mal bemerkt hast, das du ein Papier zusammengeknüllt hast!", sagte Hiyori. "Oh, hab ich gar nicht bemerkt.", sagte Nagisa und guckte auf das, jetzt zusammengeknüllte, Papier. "Du bist ganz blass im Gesicht.", sagte Hiyori besorgt. "Mir geht's gut.", sagte Nagisa und täuschte ein Lächeln vor. "Aber..finde wirklich...das du nach Hause...gehen solltest...Nagisa...Nagisa!?" "Hiyori, was hast du gesagt?", fragte Nagisa in Gedanken, weil ihr extrem schwindelig wurde und sie umkippte. Nagisa wurde von ihrer Chefin von der Arbeit befreit und nach Hause gefahren. "Ugh... Mein Schädel bringt mich um...", sagte Nagisa, als sie im Bett lag, weil sie ganz dolle Kopfschmerzen hatte, "Erst das gestern, dann kann ich Ikky nur noch im Traum sehen, das Wetter spielt verrückt und mir geht's schon wieder scheiße! Moment mal, das Wetter spielt verrückt? ...oh nein, meine Kräfte... Jetzt ergibt alles einen Sinn, deswegen geht's mir also so scheiße, weil meine Kräfte wieder außer Kontrolle sind." In der Villa, im Wohnzimmer... "Huuueeeeeeee.", sagte Teorus zu Huedhaut. "Huh? Teo?" "Was beschäftigt dich so, etwa Goldie?", fragte Teorus lächelnd. "Ich finde es nicht richtig, einfach einen, den man kennt, Goldfisch oder Goldie zu nennen, sie heißt Nagisa.", sagte Huedhaut, der die ganze Zeit in Gedanken versunken war. "Machst du dir Sorgen um sie?", fragte Teorus. "Ja.", sagte Huedhaut. "Willst du Ichthys sie wegschnappen?", fragte Teorus grinsend. "Nein. Sie ist nicht dieselbe Göttin, die ich früher geliebt hab." "Buuuuuuuuh. Ich würd sie ihm sofort wegschnappen wollen.", sagte Teorus. "Das ist dein Bad Habit, Teo.", sagte Huedhaut lächelnd. "Stimmt.", sagte Teorus grinsend. "Das Tor nach Heavens war doch hier den Gang runter und dann links.", sagte Nagisa zu sich selbst in Gedanken und schlich sich durch die Villa, ohne das jemand auf sie aufmerksam wurde, weil sie nach Heavens will, nicht um Ichthys zu sehen, sondern um sich zu opfern. Sie stand gerade vor dem großen Tor, was nach Heavens ging, wollte es aufmachen, aber hörte jemanden. "Nagisa?" Nagisa drehte sich ruckartig um und sagte panisch, "K-Karno?" "Hast du es also rausgefunden, ja?" "Ja, anders ergibt das Wetter für mich einfach keinen Sinn, ich muss mich opfern. Versuch mich also nicht aufzuhalten.", sagte sie ernst zu Karno. "Du bist echt n Dickkopf, Nagisa!", sagte Karno und griff nach Nagisa's Arm. "Hey! Lass mich gefälligst los!", sagte sie, als Karno ihre Arme an die Wand hielt. "So, jetzt kannst du nicht mehr abhauen.", sagte Karno. "W-was soll das?", fragte sie panisch. "Hm. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wieso sich alle so von dir angezogen fühlen, ich dachte erst es sei so, weil du die Wiedergeburt unserer Göttin bist, aber da lag ich wohl falsch." "V-von was redest du da bitte, Karno?" "Ich glaub, du weißt wo von ich rede.", sagte Karno und guckte ihr in die Augen. "N-nur damit du's weißt, ich werde keinen anderen außer Ikky, äh, Ichthys lieben." "Ihr habt sogar schon Spitznamen? Wärst du meine Freundin dürftest du mich bei meinem Spitznamen nennen, Pat, kurz für Partheno.", sagte Karno(?) "Partheno?" "Ups, ist's mir doch tatsächlich rausgerutscht, haha." "Was geht hier vor sich?", fragte Nagisa verwirrt. "Ich bin eigentlich gar nicht Karno, sondern Partheno, der berühmteste Womanizer in Heavens." "Könntest du mich bitte loslassen, Partheno.", sagt sie. "Erst nachdem du meine Freundin bist.", sagte Partheno. "Nein." "Wenn du schon nicht meine Freundin sein willst, dann lass ich dich erst los, wenn ich dir nen Kuss gegeben hab.", sagte er grinsend. "Das wagst du nicht!" "Ist das nicht Partheno?", fragte Dui, der gerade mit Scorpio, den Gang lang ging. "Ja, das ist unser Mr.Womanizer und der Dickkopf.", sagte Scorpio. "Partheno, lass mich endlich los!", sagte Nagisa panisch. "Hey! Mr.Womanizer!", rief Scorpio fies, "Finger weg von ihr, sie gehört Ichthys!" "Hey, Scorpio!", begrüßte Partheno Scorpio. "Lass das Mädchen los!", sagte Scorpio und guckte sauer. "Nö." "Wie war das?" "Äh, Partheno, sag nichts, was unseren Scorpio auf die Palme bringt.", sagte Dui. "Pfft. Ich hab keine Angst vor dem, der kann mir gar nichts und außerdem, hinter euch steht Zyglavis.", sagte Partheno, zeigte mit dem Finger zu den beiden, Scorpio und Dui drehten sich um. "Was? Partheno, das wirst du noch bereuen!", sagte Dui. "Partheno, du kleine Ra- Wo sind sie hin?", fragte Scorpio, der bemerkte das Nagisa und Partheno nicht mehr da waren. "Er wird sie doch nicht etwa zum Tor bringen, oder?", fragte Dui. "Nein. So einer ist er nicht, er ist nur ein dämlicher Womanizer.", sagte Scorpio. "Arme Nagisa.", sagte Dui traurig. Partheno hat Nagisa mit nach Heavens genommen. "Hey, Partheno! Lass mich gefälligst los!", sagte Nagisa, "Lass mich runter!" "Du willst doch Ichthys sehen, oder etwa nicht?", fragte Partheno. "Nein. Ich muss zum Tor.", sagte Nagisa. "Zu welchem Tor?", fragte Partheno. "Tor des Schicksals.", sagte sie kurz und knapp. "Dann willst du nicht, tschüss zu Ichthys sagen?" "Nein, dann würde er mich nur aufhalten." "Gut, ok, dann bring ich dich halt zum Tor des Schicksals.", sagte er. "Nein, das schaff ich allein, ich weiß wo das ist.", sagte Nagisa böse, "Lass mich endlich los!" "Nö." *schnipp* Nagisa hörte ein schnipsten und mit einem Augenzwinkern, waren sie beim Tor des Schicksals(?) "Äh, Partheno, was ist das da für ein Tor?", fragte Nagisa ängstlich und Partheno liess sie ENDLICH los. "Na, das Tor des Schicksals.", sagte er. "Nein, das ist nicht das Tor des Schicksals, ich war doch schon mal da." "Doch, doch, das hier ist das Tor des Schicksals, vertrau mir.", sagte er zuversichtlich. "Nope. Das hier ist das Tor der... BITTE!? Da geh ich nicht durch, also bye.", sagte sie und ging weg. "Nagisa, was machst du denn hier?", fragte Ichthys, der ihre Aura spürte. "Ichthyyyyys!", rief Nagisa, als sie Ichthys sah, umarmte ihn und ihr kamen Freudentränen, weil sie ihn so doll vermisste. "Was geht hier vor sich, Partheno?", fragte Ichthys Partheno. "Frag doch einfach sie.", sagte Partheno. "Beantworte meine Frage, Partheno!" "Ok. Sie will durch das Tor des Schicksals gehen, was du eigentlich nicht erfahren solltest und ich hab sie in der Villa getroffen, hab versucht, das sie sich in mich verliebt, aber sie kann keinen anderen lieben, außer dich, Ichthys." "Und?", fragte Ichthys. "Das war's.", sagte Partheno. "Und wieso steht ihr beiden hier vor dem Tor der Geliebten?", fragte Ichthys sauer. "Was? Ich dachte, das hier wäre, das Tor des, ach egal, ich hab's ihr verschwiegen, welches Tor das hier ist und zu ihr hab ich gesagt, das hier ist das Tor des Schicksals, aber sie hat's gleich erkannt." "Stimmt es, was Partheno sagt, Nagisa?", fragte Ichthys Nagisa. "Ja, aber er hat sich in Karno verwandelt, um mich anzumachen und meine Handgelenke echt doll festgehalten, die tun jetzt noch weh, ich hab ihm sogar gesagt, das er mich los lassen soll, aber er hat mich nicht losgelassen, ich bin stinksauer auf ihn!", sagte Nagisa fies. "Zwei gegen Ein, das ist unfair.", sagte Partheno. "Nö, du bist unfair, Partheno, man spannt niemandem die Freundin aus.", sagte Ichthys, "Wie du weißt, sind meine Kräfte zurück, stimmt's?" "J-ja, weiß ich. Ach ja, bye.", sagte Partheno panisch, schnipste und verschwand vor Ichthys und Nagisa's Augen. "Was für n, Baka.", sagte sie. "Du bist echt die einzige, die er nicht rumgekriegt hat.", sagte Ichthys. "Ich hab doch dich, Ikky. Ikky daisuki.", sagte Nagisa und küsste ihn. "Ich muss dir was sagen, komm bitte mit.", sagte Ichthys und ging mit Nagisa zu seinem Zimmer. In Ichthys Zimmer, in Heavens, angekommen, saßen sie sich hin. "Du hast es also rausgefunden? Das mit dem Wetter und wieso's dir so scheiße geht?", fragte Ichthys Nagisa ernst. "Ja.", antwortete sie. "Du willst dich also wirklich opfern?", fragte er. "Ich muss, das ist mein Schicksal.", sagte sie. *BATSCH* "Nein, das ist nicht DEIN Schicksal!" "Aua... Ikky, was sollte das?", fragte sie, weil Ichthys ihr ne Ohrfeige verpasste. "Baka!", sagte Ichthys und umarmte Nagisa, "Verstehst du denn nicht, das ich mir hier die ganze Zeit schon Sorgen um dich mach, Nagi?" "Du machst dir Sorgen um mich?", sagt Nagisa und ihr kamen die Tränen. "Natürlich, ich denk nur an DICH, meine Nagi." "Ich denk auch nur an DICH, meinen Ikky." Beide umarmten sich noch eine laaaaaaaaange Zeit. "Du, ich hab über unsere sozusagen 'Taboo Love' nachgedacht.", sagte Ichthys. "Du willst dich doch nicht etwa von mir-" "Nein. Es ist nur so, erinnerst du dich, als wir uns gegenseitig unsere Liebe gestanden haben?", fragte Ichthys, bevor Nagisa noch panischer wurde. "Yep. Wie könnt ich das vergessen.", sagte Nagisa lächelnd, "Genau deswegen würde ich doch das Tor des Schicksals erkennen, wenn ich's seh." "Du bist echt ein richtiger Dickkopf, oder?", fragte Ichthys. "Wieso?", fragte Nagisa verwirrt. "Es gibt da etwas, was du vergessen hast, über unsere Taboo Love. Worauf ich eigentlich hinaus will ist, wir müssen uns immer alles sagen, sonst herrscht Chaos auf der Erde, das hat uns schon letztes mal gerettet.", sagte Ichthys. "Ja aber, wenn ich es ihm sage, was die von Wishes mir erzählt haben, dann wird er mich hassen, okay, das nicht, aber er will dann bestimmt nicht mehr mit mir zusammen sein.", dachte sie panisch. "Und außerdem, die ganze Zeit schon, sieht's so aus, als ob du mir etwas verschweigst, seit dem du von Leon entführt wurdest, also, was verschweigst du mir, Nagisa?" "Also wenn er mich schon nicht mit Spitznamen anspricht meint er's ernst.", dachte sie panisch, holte tief Luft und sagte, "Ja, du hast recht, ich verschweig dir was." "Und was?", fragte Ichthys ernst. "Leon, Teorus, Huedhaut und Karno, haben mir gesagt, mit wem mein früheres Ich, die Göttin des Schicksals, verlobt war, aber Ich bin Ich und nicht die Göttin des Schicksals, Ich bin nur die Wiedergeburt und mit dem besten und süßesten Gott, den es auf der Welt überhaupt gibt, zusammen.", sagte Nagisa, "So, jetzt isses raus." Ichthys guckte sie an und sie wurde knallrot im Gesicht. "Jetzt sagt er bestimmt, das er sich von mir trennt.", dachte sie panisch, "Ikky, sag doch was." Kapitel 18: 『Star 18: Am Meer』 ------------------------------ "Leon, Teorus, Huedhaut und Karno, haben mir gesagt mit wem mein früheres Ich, die Göttin des Schicksals, verlobt war, aber Ich bin Ich und nicht die Göttin des Schicksals, Ich bin nur die Wiedergeburt und mit dem besten und süßesten Gott, den es auf der Welt überhaupt gibt, zusammen.", sagte Nagisa, "So, jetzt isses raus." Ichthys guckte sie an und sie wurde knallrot im Gesicht. "Jetzt sagt er bestimmt, das er sich von mir trennt.", dachte sie panisch, "Ikky, sag doch was." Ichthys seufzte, "Hach... Ich hab zu tun, also geh bitte wieder zur Erde.", sagte er abweisend und guckte sie nicht einmal an. "I-Ikky, warum? Warum redest du auf einmal so abweisend mit mir?", fragte sie verwirrt. "Stotter ich oder was? Geh zurück zur Erde!", sagte er, im kühlen abweisenden Ton. "Was ist bloß in dich gefahren?", fragte sie ängstlich und verwirrt, sie hatte schon Tränen in den Augen. "Ich hab zu tun." "Ja, aber was hab ich dir denn schlimmes getan?" "Merk dir eins, Nagisa, ab heute sind wir geschiedene Leute. Ein Gott und ein Mensch können nicht zusammen sein.", sagte er kühl, abweisend und schnipste. Nagisa befand sich auf einmal in ihrem Apartment, legte sich ins Bett, vergrub sich unter der Bettdecke und weinte, eher gesagt heulte, weil sie Ichthys einfach nicht verstand, er war noch nie so kühl und abweisend zu ihr, wieso hatte er sie weggeschickt, in ihr Apartment gezaubert, was ist nur auf einmal in ihn gefahren, sie verstand es nicht, sie verstand es wirklich nicht. "...Ikky, wieso? Wieso bist du so zu mir?... Das tut so weh...mein Herz...tut weh... Heißt es, was ich denke, was es heißt? ...Willst du mir...wirklich...eine Abfuhr erteilen? ... Wenn das so ist...dann...dann...wünsche ich mir...genau das...was ich mir eigentlich niemals...in meinem ganzen...Leben...wünschen wollte...", sagte sie schluchzend und sagte ihren Wunsch, "Ich wünschte ich hätte euch Götter niemals kennengelernt und das ich nicht die Wiedergeburt der Göttin des Schicksals bin!" *zisch* Nagisa war plötzlich in weißes Licht getaucht. "Was zum?" "Weise Entscheidung, Mädchen." "Eure Majestät?", sagte Nagisa. "Und du bist dir echt sicher, das du nicht mehr die Wiedergeburt der Göttin des Schicksals sein- und alle Götter vergessen willst?", fragte der König. "Ja, bin ich.", sagte sie entschlossen. "Nun gut, ich werde deinen Wunsch erfüllen.", sagte der König und schnipste. Am nächsten Morgen wachte Nagisa ganz normal auf, da heute Wochenende ist, musste sie logischerweise nicht arbeiten. "Haaaaah...", gähnte sie, streckte sich, guckte raus und sagte, "Was für schönes Wetter, gut das ich mich mit Hiyo und Ryo zum schwimmen verabredet hab." Nach ner Stunde hatte sie alles gepackt, was sie so für den Ausflug brauchte und ging los zum Meer. Am Meer angekommen, sah sie auch schon ihre Freunde und winkte ihnen lächelnd zu. "Hey, Leute!", rief Nagisa ihnen lächelnd zu und rannte zu ihnen. "Hi, Nagi.", sagte Hiyori, die auf ihrem Strandtuch saß. "Yo.", sagte Ryoichi, so begrüßte er Nagisa immer, was sie aber schon gewohnt war. Als Nagisa ihr Strandtuch auf dem Sand ausgebreitet hatte, fragte sie, "Wollen wir ne Runde schwimmen gehen?" "Yo.", sagte Ryoichi. "Ein Junge der wenig Worte, typisch Ryo. Hehe.", sagte Nagisa und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Tja, so bin ich halt.", sagte er lächelnd. "Wer als letzter im Wasser ist, muss das Eis bezahlen!", sagte Hiyori. "Challenge accepted!", sagten Nagisa und Ryoichi gleichzeitig. Alle liefen gleichzeitig zum Meer. "Erste!", sagte Hiyori aus der Puste. "Zweiter!", sagte Ryoichi, auch aus der Puste. "Ernsthaft?", fragte Nagisa, völlig aus der Puste. "Hah. Nagisa muss das Eis bezahlen.", sagte Ryoichi lachend. "Immer verlier ich gegen euch...", sagte Nagisa niedergeschlagen. "Im Wettrennen ja, aber im Wettschwimmen nicht.", sagte Hiyori. "Dann machen wir jetzt ein Wettschwimmen! Hehe, das ist meine Rache.", sagte Nagisa. "Okay. Wer als erstes bei der Boje da vorne ist hat gewonnen.", sagte Hiyori und zeigte auf eine Boje, die mindestens 10 Meter vom Strand entfernt war. "Wow. Da hinten wird's ganz schön tief.", sagte Ryoichi. "Willst du etwa kneifen?", fragte Nagisa Ryo, neckend. "Nein, natürlich nicht.", sagte Ryoichi. "Na dann. Go!", sagte Nagisa und alle schwammen Richtung Boje. "Die Wellen sind heute aber hoch, da wird's schwer voran zu kommen.", dachte Nagisa gerade, bis sie etwas an ihrem Bein spürte, was sie runter zog, aber sie kämpfte dagegen an, "Huh? Was zieht mich da am Bein? Ugh...ich darf nicht untergehen...urrgh..." "Geschafft! Endlich hab ich Nagi geschlagen...puh...", sagte Ryoichi, als er, als erster an der Boje ankam, völlig aus der Puste. "Zweite...puh...das war anstrengend...", sagte Hiyori, "Huh? Ist Nagi noch nicht hier?" "Nein und ich seh sie auch nirgends.", sagte Ryoichi. "Sie ist doch nicht etwa ertrunken.", sagte Hiyori besorgt. "Nagi würde nie ertrinken, aber bei diesen Wellen heute.", sagte Ryoichi besorgt. "Vielleicht ist sie auch zurück geschwommen, ja genau, das wird's sein, sie ist zurück geschwommen.", sagte Hiyori. "Na dann, komm wir schwimmen auch zurück, bevor die Wellen noch höher werden.", sagte Ryoichi. "Ja.", sagte Hiyori. Beide schwammen zurück an den Strand, gingen zu ihrem Platz, aber Nagisa war nicht da, sie suchten sie, aber sie war nicht aufzufinden. "Urrgh... Hilfe...ich bekomm keine Luft... Hilfe... Ist mein Leben denn jetzt wirklich schon vorbei... Dabei hab ich mir doch noch etwas vorgenomm...urrgh... Hilfe... Ich bekomm keine Luft... Hilf.......", sagte Nagisa in Gedanken, immer und immer wieder, weil sie unter gegangen ist, sie wurde von irgendetwas in die Tiefe gezogen, sie sank Richtung Meeresboden, sie war ohnmächtig geworden. Ob sie jemand retten wird, wer weiß. Kapitel 19: 『Star 19: Nagisa geht's schlecht』 --------------------------------------------- Nagisa wurde unter Wasser gezogen, weil sie etwas am Bein packte, sie lag nun am Meeresgrund, konnte sich nicht mehr bewegen, sie war bewusstlos. Wer konnte sie jetzt noch retten? Am Strand machten sich Ryoichi und Hiyori sorgen um Nagisa, weil sie wussten, das sie ertrunken war. "Arme Nagisa.", sagte Hiyori traurig, "Dabei hatte sie doch noch etwas vor, aber daraus wird wohl nichts." *schnief* "Nagi, kann vielleicht manchmal ne blöde Kuh sein, aber sie ist so ein netter Mensch gewesen...", sagte Ryoichi und stand auf. "Ryo, wo gehst du hin? Doch nicht etwa..." "Doch! Ich muss sie retten, auch...", fing er an, "...wenn ich nur Nagi rette und ich drauf gehe, das würde mich schon glücklich machen, weil ich möchte, das sie glücklich ist. Bis dann, Hiyo." Ryoichi rannte ins Meer, machte seine Taucher Brille über die Augen, tauchte ab und suchte nach Nagisa. "Ryo, du magst sie wirklich sehr, oder?" "Nagi, wo bist du nur?", sagte Ryoichi zu sich in Gedanken, "Nagi, bitte sei noch am Leben, ich weiß doch, das du sehr lange die Luft anhalten kannst." Ryoichi suchte und suchte, aber keine Spur von Nagisa, bis er etwas auf dem Meeresgrund liegen sah. "Huh? Was ist das?", fragte sich Ryoichi, schwamm zum Meeresgrund und war kurz geschockt, weil Nagisa bewusstlos da lag, er fühlte ihren Puls, "Oh nein, wenn ich sie nicht schnell an die Oberfläche bringe, dann wird sie sterben! Aber, bis nach oben wird sie es ohne Luft nicht durchhalten, also..." Er war knallrot im Gesicht, weil er genau wusste, was er machen sollte, damit sie Luft bekam, Mund zu Mund Beatmung. "Nein, Ryo, du kneifst jetzt nicht, es ist doch nur Mund zu Mund Beatmung... Tut mir leid Nagi, aber das muss jetzt sein..." Er nahm sie in den Arm, gab ihr Mund zu Mund Beatmung und schwamm mit ihr zur Oberfläche, und ja, er war knallrot im Gesicht. "Geschafft, jetzt nur noch zum Strand schwimmen." Ryoichi schwamm, mit Nagisa im Arm, an den Strand, rannte zum Strandtuch und legte Nagisa darauf. "Ryo, ist sie..." "Nein, sie hat's überlebt, jetzt muss sie nur noch aufwachen.", sagte Ryoichi zu Hiyori, die sich die ganze Zeit über Sorgen um die beiden gemacht und geweint hatte. "Gott sei Dank.", sagte Hiyori erleichtert, "Wie hast du es geschafft, das sie noch Atmet?" "Na, ich hab sie ganz schnell vom Meeresgrund hochgeholt." "Vom Meeresgrund? Das hätte sie wohl kaum bis hier überlebt.", sagte Hiyori grinsend. "D-da war nichts, wirklich!", sagte er und wurde rot. "Und wieso wirst du dann SO rot im Gesicht? Erwischt, Perversling. Hehe." "I-ich bin kein Perversling." "Kleiner Scherz. Hast ihr MZMB gegeben, huh?", fragte Hiyori grinsend. "E-e-es war Notwehr! Das hat nichts zu bedeuten!" "Das weiß ich doch, Mensch. Hach, nimm doch nicht alles so ernst. Ach ja, und noch was..." "Was denn jetzt?", fragte Ryoichi, tomatenrot im Gesicht. "Du bist rot wie ne Tomate im Gesicht." "D-das ist nur ein Sonnenbrand." "Jetzt tu mal nicht so, ich weiß es doch schon längst, das-" *hust* *hust* "...urrgh...urrgh..." "Nagi!", sagte Hiyori erleichtert, mit Tränen in den Augen. "Ein Glück.", sagte Ryoichi erleichtert, mit Tränen in den Augen. "...urrgh...urrgh..." Nagisa spuckte das ganze Wasser, was sie geschluckt hatte aus und machte langsam die Augen auf. "...L...eu...te...wa...s..." "Nagi, wir erklären dir alles, wenn du wieder ganz bei Bewusstsein bist, also bitte sag jetzt nichts.", sagte Ryoichi. Nagisa konnte noch nicht richtig sprechen, weil sie noch nicht ganz bei Bewusstsein war, aber nach paar Minuten, war sie es wieder, aber ihr war total schwindelig. "Ugh...in meinem Schädel dreht sich alles..." "Bleib noch liegen, Nagi.", sagte Hiyori besorgt. "Könnt ihr mir sagen, was passiert ist?", fragte Nagisa verwirrt, "Ich kann mich nur noch an das Wettschwimmen, das mich etwas am Bein festgehalten hat und mich in die Tiefe gezogen hat, erinnern." "Du bist ertrunken, bist bis zum Meeresgrund gesunken und ich hab dich gerettet." "Das was dich in die Tiefe gezogen hat, kann nur einer von diesen Meeres Pflanzen gewesen sein.", sagte Hiyori. "Du hast recht, Hiyo.", sagte Nagisa und guckte Ryoichi misstrauisch an, "Hey, Ryo! Hast du irgendetwas unanständiges mit mir angestellt, als du mich gerettet hast?" "N-nö." "Und wieso wirst du dann tomatenrot im Gesicht?", fragte Nagisa. "Äh...naja..." "Ryo, hat dir nur MZMB gegeben.", sagte Hiyori grinsend. "MZMB! Du perverse Sau! Du!", sagte Nagisa wütend und klatschte ihm eine. "Autsch man...das tut doch weh...und außerdem, das war Notwehr, du wärst sonst nicht mehr am Leben..." "Danke.", sagte Nagisa leise. "Erst nennst du mich eine perverse Sau, dann klatscht du mir, mit voller Wucht eine, was ganz schön weh tut und jetzt bedankst du dich bei mir?" "Klappe.", sagte Nagisa. "Ihr seid doch echt zwei Streithähne, immer das selbe mit euch, hehe.", sagte Hiyori und lachte. "Hey!", sagten Nagisa und Ryoichi gleichzeitig. "Mach mich nicht nach!", sagte Ryoichi. "Mach du mich nicht nach!", sagte Nagisa. Und so ging das noch für zwei Stunden weiter, da mussten sie wieder nach Hause gehen. "Ähm, Leute, geht doch schon mal vor, ich muss noch wo hin.", sagte Nagisa. "Ist gut, aber pass bitte auf dich auf.", sagte Ryoichi besorgt. "Ich bin doch kein kleines Kind mehr, Ryo.", sagte Nagisa, "Also bis gleich, Leute." "Ja, bis gleich.", sagte Hiyori. Nagisa ging's nicht gerade gut, ihr war schlecht, also ging sie in ein Gebüsch, was hoch genug war, das sie keiner sieht, weil sie kotzen musste. "Urrgh...urrgh...verdammt...urrgh...was zum...wieso kotze ich denn...Blut?", fragte sie sich in Gedanken, sie war richtig geschockt darüber, das sie plötzlich Blut kotzte, "Hab ich etwa nen Seeigel geschluckt? Ja, das wird's wohl sein. Scheiße, ich muss dringend zum Arzt, aber hier ist keiner in der nähe." Nagisa wurde schon wieder schwindelig, sie hielt sich am Kopf fest und versuchte zu den anderen zu gehen, aber leider ist das leichter gesagt als getan. Sie fiel plötzlich auf den Boden, weil sie so viel Blut verloren hatte. "Mist verdammter, wieso passieren die schlimmen Sachen eigentlich immer nur mir...urrgh...ich bin komplett falsch gelaufen, weil ich verschwommen seh, jetzt bin ich hier allein am Meeresufer und die Wellen sind nicht gerade klein, ich will nicht noch einmal ertrinken." Sie hatte solche Angst davor, noch einmal zu ertrinken und vor allem, hatte sie Angst davor, wirklich zu sterben. "Hilfe! Hilfe! Hört mich jemand! Ich brauch Hilfe! Mir geht's total scheiße, ich kotze Blut, ich brauch nen Arzt! Hilfe! Hilfe!" *heul* Sie schrie heulend um Hilfe, aber niemand hörte sie, wie auch, niemand war am Strand, nur sie, sie war allein am Strand, aber sie schrie immer weiter um Hilfe, in der Hoffnung, das sie vielleicht doch jemand hörte. "Hilfe! Bitte, wenn mich irgendjemand hört, egal wer, bitte hilf mir! Help me! Help me! HIIIIIIILFEEEEE!!! Hil-" Plötzlich umarmte jemand Nagisa von hinten. "Es tut mir so leid, Nagi." Nagisa drehte ihren Kopf etwas zur Seite und sah einen Jungen, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatte, aber ihr kam er dennoch bekannt vor. "Was zum? Wieso fühle ich mich plötzlich so sicher, meine Angst ist wirklich komplett weg. Dieser Junge kommt mir so bekannt vor, aber ich habe ihn noch nie gesehen, woher kenne ich ihn nur?", fragte sie sich in Gedanken. "Es tut mir wirklich so so so so doll leid, das ich mich dir gegenüber so scheiße benommen hab, bitte verzeih mir, Nagi. Ich bitte dich von ganzem Herzen, verzeih mir, das ich dich wie der letzte Dreck behandelt hab, ich dachte du hättest dich in Huedhaut verliebt, aber die Götter haben mich aufgeklärt, was wirklich passiert ist, also bitte, verzeih mir mein schreckliches Verhalten.", sagte der Junge. "Ich versteh nicht ganz, ich kenne dich doch gar nicht.", sagte Nagisa verwirrt. "Aber Nagi, ich bin es doch, dein geliebter, hast du etwa vergessen das wir zusammen sind? Du tust nur so oder? Das ist deine Rache, weil ich so kühl und abweisen zu dir war, stimmt's? Du kannst uns alle gar nicht vergessen haben, oder?" "Wovon redest du? Ich hab gar nichts vergessen, du musst verwirrt sein und dennoch, dennoch verstehe ich nicht, warum ich mich bei dir so sicher fühle, ich bin verwirrt, einfach nur verwirrt." "Jetzt fällt's mir wieder ein, der König hat gesagt, das du dir gewünscht hast, du hättest uns nie kennengelernt und nicht mehr die Wiedergeburt der Göttin des Schicksals sein willst, er hat dir diesen Wunsch erfüllt, aber du scheinst dich, in deinem tiefsten inneren, noch an uns alle zu erinnern, sogar der König hat keine Chance, dir deine ganzen Erinnerungen zu nehmen, du Dickschädel.", sagte der Junge. "Hey! Ich hab keinen Dickschädel." "Ist ja gut, ich nehm's zurück. Hehe.", sagte der Junge und streckte die Zunge raus. "Jetzt mal Spaß beiseite, ich brauch nen Arzt, weil ich höchstwahrscheinlich nen Seeigel geschluckt hab, als ich bewusstlos am Meeresgrund lag. Wegen dem Seeigel spuck ich wahrscheinlich auch Blut." "Du begibst dich echt nur in Gefahr, wie immer." "Ich wurde von irgendeiner Meeres Pflanze am Bein gezogen und das bis zum Meeresgrund! Und was heißt hier 'wie immer'?" "Du bist mal ne Brücke runtergesprungen und noch so einiges mehr, aber ich hab dich immer gerettet." "Ach, war das früher so? An solche gefährlichen Sachen, kann ich mich gar nicht mehr erinnern." "Deine Erinnerungen werden schon Stück für Stück wieder kommen, da bin ich mir sicher." "Ich versteh zwar immer noch null Komma gar nichts, aber wenn du's sagst, hört sich das so richtig an, nur wieso?" "Mach dir darüber mal keinen Kopf, die Erinnerungen an mich, wirst du in kürzester Zeit wieder bekommen." "Okay...", sagte Nagisa verwirrt. "Nagi? Nagi? Nagi, wo bist du? Nagi? Huh? Nagi, da bist du ja!" "Ryo.", sagte Nagisa lächelnd. "Äh, wer ist der Typ da, kennst du den etwa, Nagi?", fragte Ryoichi und guckte den Fremden Jungen an. "Ja, könnte man so sagen, ich kenne ihn irgendwoher.", antwortete Nagisa. "Aha. Lass Nagi los oder es setzt was!", sagte Ryoichi sauer. "Na na, nun werd mal nicht gleich aggressiv, wir können das doch auch ohne Streit klären.", sagte Nagisa. "Na schön.", sagte Ryoichi, "Also, wie heißt du und was willst du von Nagi?" "Ich heiße..." Kapitel 20: 『Star 20: Memories of Another World』 ------------------------------------------------ Nagisa ging's nicht grade gut, sie kotzte Blut, sah nur noch verschwommen, fiel auf ihre Knie, schrie um Hilfe, dann umarmte sie auf einmal ein fremder Junge, ihr kam dieser Junge sehr bekannt vor, aber sie wusste nicht, wo sie ihn schon mal gesehen hatte und Ryoichi, der sich um Nagisa Sorgen gemacht hatte, wollte wissen, wer dieser Fremde Junge war. "Äh, wer ist der Typ da, kennst du den etwa, Nagi?", fragte Ryoichi und guckte den Fremden Jungen an. "Ja, könnte man so sagen, ich kenne ihn irgendwoher.", antwortete Nagisa. "Aha. Lass Nagi los oder es setzt was!", sagte Ryoichi sauer. "Na na, nun werd mal nicht gleich aggressiv, wir können das doch auch ohne Streit klären.", sagte Nagisa. "Na schön.", sagte Ryoichi, "Also, wie heißt du und was willst du von Nagi?" "Ich heiße...", fing der Fremde Junge grinsend an, "...Ichthys." "... Damit eins schon mal klar ist, Ichthys, Nagi gehört mir.", sagte Ryoichi ernst. "Nagi, ich bin sofort bei dir.", flüsterte Ichthys Nagisa leise ins Ohr, so das nur sie es hören konnte, "Wenn du dich nicht allein erinnern kannst, dann helfen dir die anderen bestimmt, du musst nur vor deiner geschlossenen Zimmer Tür stehen, an mich denken und dann die Tür auf machen. Bis gleich." Er schnipste und Nagisa war verschwunden. "Hey! Du! Was hast hast du mit ihr gemacht?", fragte Ryoichi sauer. "Nagi ist zu Hause, sie soll das hier nicht mitbekommen.", antwortete Ichthys. "Wer hat dir erlaubt, sie bei ihrem Spitznamen zu nennen?" "Nagi hat's mir erlaubt." "Ich glaub dir kein Wort!", sagte Ryoichi sauer, "Weißt du, ich bin nicht grade n Junge großer Worte, deswegen, nimm das!" *schnipp* "Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen?", fragte Ryoichi. "Lähmungs-Zauber. Aber das musst du nicht verstehen.", sagte Ichthys, "Nagi will, das wir, das ganze friedlich klären und daran halte ich mich." "Na schön...", sagte Ryoichi genervt. Ryoichi und Ichthys redeten. "Und, woher kennst du Nagi?", fragte Ryoichi genervt. "Äh, ja, lustige Geschichte.", sagte Ichthys. "Beantworte mir gefälligst meine Frage!" "Ich hab sie sozusagen, in ihrem eigenen Apartment kennengelernt.", sagte Ichthys. "Lüg mich nicht an!" "Ich darf nicht lügen, das verstößt gegen die Regeln." "Von was zur Hölle laberst du da?", fragte Ryoichi verwirrt. "Von den Regeln im Himmel, ich bin ein Gott." "Ich glaub dir kein Wort." "Sind die Beweise, das ich Nagi zurück ins Apartment gezaubert hab und bei dir nen Lähmungs-Zauber angewendet hab, denn nicht genug?" "Nö." "Na schön, hier Beweis Nummer drei.", sagte Ichthys und schnipste. "Was zur?" Über Ryoichi's Kopf ist eine Regenwolke, aus der, wie sollte es auch anders sein, Regen kam. "Ist ja schon gut, ich glaub dir ja.", sagte Ryoichi, der komplett nass war. Ichthys grinste, schnipste und die Regenwolke war verschwunden. "Jetzt bin ich klitschnass.", sagte Ryoichi. "Hast du für deine Frechheit mir gegenüber auch verdient.", sagte Ichthys grinsend. Nagisa saß in ihrem Zimmer auf dem Bett und guckte einen Anime, aber sie konnte sich gar nicht richtig darauf konzentrieren, weil sie immer noch nachdachte, woher sie Ichthys kannte. "Es ist zum verrückt werden... Dieser Ichthys kommt mir so bekannt vor, nur wo hab ich ihn schon mal gesehen? Wo nur? ... Ugh... Alleine komm ich einfach nicht drauf, ich brauch Hilfe..." "Wenn du dich nicht allein erinnern kannst, dann helfen dir die anderen bestimmt dabei, du musst nur vor deiner geschlossenen Zimmer Tür stehen, an mich denken und dann die Tür aufmachen." Nagisa guckte zu ihrer Zimmertür, ging hin, stand davor, dachte ganz fest an Ichthys, machte die Tür auf und ging durch. "Was zum? Was ist das hier?", fragte sie sich in Gedanken, als sie in der Eingangshalle stand und sich umsah, "Das sieht echt Majestätisch aus, ob das hier so ne art Schloß ist? Ach, egal jetzt, erstmal muss ich die anderen finden, von denen mir Ichthys erzählt hat." Sie hörte Stimmen, ging in die Richtung, wo die Stimmen herkamen und dachte, als sie vor einer Tür stand, "Das hier muss das Wohnzimmer sein." Nagisa machte die Tür auf, ging ins Wohnzimmer und sagte, "Äh, hallo..." "Hey, Nagisa, kannst du dich wieder an alles erinnern?", fragte ein Junge lächelnd. "Wer seid ihr?", fragte Nagisa verwirrt. "Ich bin Dui und das hier ist Scorpio." "Ichthys hat dir also gesagt, wie du zu uns, in die Villa kommen kannst." Sie nickte und fragte, "Könnt ihr mir vielleicht dabeihelfen meine Erinnerungen, wieder zubekommen?" "Klar doch. Setz dich.", sagte Dui lächelnd und Nagisa setzte sich aufs Sofa. "Wie viel, hat dir Ichthys schon gesagt?", fragte Scorpio. "Er hat mir gesagt, er ist mein fester Freund, hat sich für irgendetwas entschuldigt, wie ich hier her komme und das ihr mir helfen könnt, mich wieder zu erinnern, mehr nicht." "Nagisa, wir erklären dir alles ganz von vorne, wie wir dich kennengelernt haben.", sagte Dui und begann alles zu erzählen, was sie bereits mit Nagisa erlebt hatten. "...und du hast dir gewünscht, das du uns gar nicht kennengelernt hättest und nicht mehr die Wiedergeburt, der Göttin des Schicksals, sein willst." "Jetzt bin ich total verwirrt.", sagte sie verwirrt. "Die wird sich nicht mehr an uns erinnern. Sie ist und bleibt ein dummes Mädchen.", sagte Scorpio genervt. "D-dummes Mädchen? Das wirst du bereuen!", sagte sie, guckte Scorpio, mit ihrem dämonischen Blick an, weil sie in ihrer "Demon-Mode" war und holte aus. "H-hey, war nicht so gemeint, sorry.", entschuldigte sich Scorpio panisch. "Will ich auch hoffen, Scorpy!" "'Scorpy'?", sagte Dui überrascht. "Hab ich grad echt, zu Scorpio, Scorpy gesagt?", fragte sie, "Das kommt mir so bekannt vor, als hätte ich das schon mal gesagt." "Nur Ichthys und du nennen mich so.", sagte Scorpio genervt. "Ichthys und du habt echt vieles gemeinsam.", sagte Shadow Dui, "Ich bin übrigens Shadow Dui, Dui's andere Seite. Ich seh nur gruselig aus, hab keine Angst vor mir." "Angst? Wieso, sollte ich Angst haben, ich bin's doch gewohnt, das du manchmal zu Shadow Dui wirst.", sagte sie und war selbst darüber überrascht, was sie eben gesagt hatte, "Was hab ich da grade gesagt?" "Kannst du dich wieder erinnern, Nagisa?", fragte Dui. "Ich bin mir nicht sicher...", sagte sie verwirrt. "Das wird anstrengender, als ich dachte.", sagte Dui. "Was wird anstrengender, als du dachtest?" "Zyglavis.", sagte Scorpio. "Z-Zyglavis!", sagte Nagisa und versteckte sich hinter Dui. "Wieso versteckst du dich denn vor mir?", fragte Zyglavis lächelnd. "Komm nicht näher.", sagte sie ängstlich. "Ich tu dir nichts, also hab keine Angst vor mir.", sagte Zyglavis. "G-geh weg." "Nagisa, alles ist gut, wir sind ja bei dir.", sagte Scorpio. "Sie kann mir einfach nicht verzeihen, dabei hat sie doch freiwillig zugestimmt, das sie durch das Tor des Schicksals geht.", sagte Zyglavis. "Aber auch nur weil ich nicht wusste, was Ichthys für mich empfindet und ich dachte, das ich niemandem mehr vertrauen könnte." "Sie kann sich wieder erinnern?", fragte Zyglavis überrascht. "Ich kann mich nicht an alles erinnern, aber Stückchen weise, kommen meine Erinnerungen zurück.", sagte sie. "Zyglavis, was wolltest du überhaupt hier?", fragte Scorpio ernst. "Hier sind neue Aufträge für euch. Bye.", sagte Zyglavis und verschwand. "Das war vielleicht ein Schock, ich hatte echt Angst.", sagte Nagisa erleichtert. "Ja. Aber, durch diesen Schock, scheinst du ein Teil, deiner Erinnerungen, zurück bekommen zu haben.", sagte Dui lächelnd. "Stimmt.", sagte sie. "Und, an was kannst du dich erinnern?", fragte Dui. "Wie wir uns alle kennengelernt haben, in meinem Apartment, als ich die Polizei rufen wollte und den ganzen Rest bis....", sagte sie, aber stoppte, weil sie sich daran erinnerte, wie Ichthys und sie, zum ersten mal, zusammen geschlafen haben und sie wurde knallrot im Gesicht. "Den Rest, deiner Erinnerungen, bekommst du bestimmt auch wieder.", sagte Dui lächelnd. "Also, um ehrlich zu sein, hab ich mich, durch den Schock eben, wieder an alles erinnert, was bis zu diesem scheiß Wunsch passierte.", sagte sie lächelnd. "Wie heißen die Wishes Götter?", fragte Dui, um zu testen, ob Nagisa wirklich alles wieder weiß. "Leon, Teorus, Huedhaut und der Vize-Minister in Heavens heißt Karno.", antwortete sie. "Test bestanden.", sagte Scorpio lächelnd. "Ein lächelnder Scorpy, das kommt selten vor. Hehe.", sagte sie, holte ihr Handy schnell raus und knipste ein Foto, vom lächelndem Scorpio. "Hey! Gib mir sofort dein Handy, dummes Mädchen!", sagte Scorpio böse. "Nöhööö.", sagte sie und lief lachend aus dem Wohnzimmer, "Oh, man, wann hatte ich das letzte eigentlich so viel Spaß? Haha!" *Boing* Nagisa war gegen jemanden gelaufen. "H-hey...nicht so stürmisch." "S-sorry...", entschuldigte sie sich und guckte hoch, "Ikky!" Sie umarmte Ichthys und ihr kamen die Tränen. "Du kannst dich also wieder an alles erinnern?", fragte Ichthys verwirrt. "Ja. Hab dich vermisst, Ikky." "Ich dich auch, Nagi." "H-hey!", sagte sie überraschend, weil Ichthys sie, wie eine Prinzessin, in sein Zimmer trug und aufs Bett legte. "I-Ikky? Was so- Hmmpf..." Er küsste sie, sie küsste ihn. "Ikky, liebst du mich wirklich noch, auch wenn ich keine Wiedergeburt, der Göttin des Schicksals bin?" "Du bist immer noch die Wiedergeburt der Göttin, ich kann deine Aura sehr stark spüren und ich liebe dich über alles, auch wenn du nicht mehr die Wiedergeburt wärst, würde ich dich über alles lieben, Nagi." "Ich wünsche mir nie wieder so etwas dummes, weil der Wunsch eh nicht ganz erfüllt werden kann und außerdem, bin ich im Moment echt glücklich." "Ich bin auch echt glücklich." "Ikky, ich liebe über alles.", sagte sie und ihr kamen die Tränen, "Ich weiß gar nicht, wie ich das alles wieder gut machen soll, ich bin doch echt ein Dickkopf. Hehe." Beide küssten, umarmten sich und sagten, "'Gehe nicht über Los, gehe sofort ins Gefängnis.'" 『Forbidden Ending』 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)