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Von Homo zu Bi! Geht das so einfach?

NaLu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So noch mal eine FF von mir.
Hoffentlich gefällt sie euch ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ist Kapi Nr 2 viel spaß beim lesen Komplett anzeigen

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Neue Stadt, neue Schule, neues Glück?

Lucys Sicht
 

"Lucy Schatz, aufstehen. Du musst in die Schule", rief mich eine raue Männer stimme von unten.

Ich steckten meine Arme und Beine aus der Decke. Dann setzte ich mich auf und gähnte genüsslich. Mein Kopf drehte sich nach rechts und schaute auf den Wecker auf meinem Nachttisch. 7.00 Uhr zeigten mir die grünen Zahlen. In 1 1/2 Stunden würde der Unterricht beginnen. Ab heute gehe ich auf eine neue Schule. Meine Mutter ist vor 2 Monaten verstorben und da sind mein Vater und ich umgezogen. Es erinnerte immer alles an Mutter.

Ich schwang meine Beine aus dem Bett und stand auf. Leicht schwankte ich, dass Problem hab ich immer. Michelle meine frühere beste Freundin hat immer gesagt, ich sah morgens wegen dem schwanken besoffen aus, was aber nicht stimmte. Ich zog meine Hausschuh an, sie sahen aus wie ein kleiner blauer Kater und ging die Treppen runter zu meinem Vater in die Küche.

"Guten Morgen mein Schatz", sagte er mit einem lächeln zu mir. Ich konnte mir mein lachen nicht verkneifen. Er hatte wieder eine pinke Schürze an auf der mit roter Schrift stand "Heute koche ich". Er lächelte mich beleidigt an und stellte mir ein paar Apfelpfannkuchen hin und ein Glas O-Saft. Ich setzte mich hin und aß in ruhe auf. Als ich mit essen fertig war stand ich auf und ging wieder hoch in mein Zimmer. Ich nahm meine Schuluniform vom Kleiderbügel die aus einem weißen Oberteil bestand mit einer blauen Krawatte und blauen Kragen, dazu ein blauer Rock, weiße Kniestrümpfe und schwarze schlichte Schuhe.

Das Oberteil war obenrum ziemlich eng, okey welche 17 Jährige hatte schon so große Brüste. Ich brand mir meine blonden Haare mit zwei Zöpfen zusammen und ging ins Bad um mich zu schminken. Ich tuschte meine braunen Augen und legte etwas Lipgloss auf und fertig war ich. Ich schaute auf die Uhr 8 Uhr schon. Meine Tasche war fertig gepackt, die ich vom Stuhl nahm und mir überhängte, dass sie mir auf der rechten Seite hing. Ich ging wieder zu meinem Vater in die Küche der mit mein Pausenbrot und eine Flasche Wasser gab und mir einen Kuss auf die Stirn als verabschiedung gab. Ich holte mein Fahrrad aus der Gerage und stieg auf. Drei mal bin ich schon den weg zur Schule gefahren damit ich ihn auswendig kann, konnte ich jetzt auch. Ich schoss mein Fahrrad vor der Schule ab und ging durch das Tor der Schule. Bin ich Kino oder warum schauen mich alle an, fragte ich mich aber ich ignorierte es und ging weiter zum Seketerit, wo ich mich melden sollte. Dort rief die Frau einen Lehrer der mich mit in die Klasse nehmen sollte. "Hallo, du musst Lucy sein. Ich bin ab heute dein Klassenlehrer, mein Name ist Gildarts. Komm mit wir gehen in die Klasse, die wundern sich bestimmt warum ich noch nicht da bin, vor drei Minuten hat es schon geklingelt", sagte er zu mir und ging los, ich ihm hinterher. Wir kamen am Raum 102 an und er schwang die Tür mit voller wucht auf. "Hinsetzten alle, aber flott", schrie er. Mein erster Gedanke, oh nein der ist streng.

Dann fing er an zu grinsen. "So wir haben ab heute eine neue Schülerin, komm rein", sagte er in meine Richtung und lächelte wie sonst was. Ich ging rein und schloss die Tür hinter mir.

Dann stell dich mal vor, sagte mein neuer Klassenlehrer zu mir und ich tat es.

"Hallo, ein Name ist Lucy Heartfilia und bin 17 Jahre alt."

"So wenn ihr wollt könnt ihr Lucy gerne ein paar fragen stellen", sagte Gildarts wieder und schon kamen ein paar fragen auf mich zu.

Ist das deine Naturhaarfarbe? Woher hast du diese süße Kette? Bist du Singel? Usw.

Meine Antworten waren dazu kurz und knapp. Ja, Bijou Brigitte und Ja. Die nächste Frage von einem blauhaarigen Mädchen wunderte mich aber etwas. Modelst du auch? Darauf Antwortete ich natürlich, nein. Ich dachte mir nur, seh ich etwa so aus. Ich weiß zwar das ich schlank und groß bin aber modeln, ne. Gildarts setzte mich dann auf den Platz neben einen rosahaarigen Jungen. Er stellte sich mit Natsu vor.

Die Neue

Natsu's Sicht
 

Als ich schon in die Klasse kam, wurde ich von Levy überrumpelt. Sie hielt mir ein Heft vor die Nase, so sehr sie damit wedelte konnte ich nichts erkennen. Ich hielt ihre Hand fest und konnte direkt erkennen das es die neuste Zeitschrift über junge Idole ist.

"Guck mal du bist auf Seite 8 zu sehen", sagte Levy aufgeregt. Ich nahm die Zeitschrift aus der Hand der kleinen blauhaarigen und schaute mir es an. Ich war nur bis zur Brust zu sehen, ohne Oberteil, mit einem blauen runden Fächer in der Hand womit ich mir ein Wedeln sollte und ein Vanilleeis mit Schokoglasur am Stiel in Mund ohne es fest zu halten. Und natürlich noch so ein abwesenden Blick drauf. Das Bild sah richtig gut aus, aber was anderes störte mich an der Seite noch. Mein Modelkollege Sting war auch zu sehen, er war bis zum Hosenbund gezeigt, natürlich auch ohne Oberteil, ein verwegenes lächeln und die Hand richtung Kamera gestreckt und noch ein Bild wo ich mit Sting zusammen drauf war. Ich hatte aber gesagt das ich das Bild nicht wollte es war mir unangenehm. Auf dem Bild waren ich und Sting in einer leicht homosexuellen Pose zusehen. Ich saß nackt mit verbundenen Augen an einer Wand gelehnt und rot im Gesicht, natürlich waren mein Bein auf Kamera Seite so angewinkelt das man nichts sehen konnte, und Sting kniet vor mir auch nackt und so das man nichts sehen konnte, seine linke Hand an meinem rechten Arm und seine Stirn an meiner Stirn. Das Bild war mir in einer Idolzeitschrift einfach nur peinlich, in einer Schwulenzeitschrift ok, aber nicht wo es auch jüngere sehen können.

Leider kann man nichts mehr dran ändern.

Ich seufzte. "Warum diese Bild, ich habe nicht zugestimmt."

"Wieso nicht, ist doch sexy", lachte Gray ironisch, wo ich ihm am liebsten eine reingehauen hätte. Ich gab Levy die Zeitschrift wieder und setzte mich auf mein Platz. Man sah zwar privat das ich schwul bin aber das muss ja nicht die ganze Welt wissen. Heute hatte ich ein weißes Hemd mit den zwei obersten Knöpfen auf an, dazu ein rosa rotes Jackett wo die Ärmes hochgekrempelt war, eine schwarzgraue Hose und schwarze schlichte Schuhe. Und mein weißer Schal nicht zu vergessen, den ich mir schlaf um den Hals gebunden hatte. http://www.deviantart.com/art/Natsu-Dragneel-Render-208422292

Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und schloss die Augen.

"Wo bleibt eigendlich Gildarts?", fragte Cana in die Runde und alle zuckten mit den Schultern. Und schon klingelte die Schulglocke, doch keiner machte anstand sich hinzusetzten. Nach 5 Minuten wurde die Tür aufgerissen und der Klassenlehrer trat ein.

"Hinsetzten alle, aber flott", schrie er los und alle taten was er geschrien hat und setzen sic h schnell hin. "So wir haben ab heute eine neue Schülerin, komm rein", sprach er Richtung Tür und schon trat ein blondes Mädchen ein.

Sie stellte sich vorne vor die Tafel und lächelte uns alle an. Ich muss sagen, sie ist eine Augenweide. Ihre blonden langen Haare, ihre braunen glänzenden Augen und ihre bomben Figur.

Sie stellte sich mit Lucy vor und war 17 Jahre alt. Ich war selbst erst letztens 18 Jahre alt gewurden. Natürlich durften wir ihr auch ein paar Fragen stellen.

Die erste Frage stellte Cana, ob ihre Haarfarbe echt war, was sie bejate(?), Lisanna fragte, woher Lucy die Kette hatte, den Laden hatte sie natürlich netterweise genannt. Die nächste fragte kam von Loki, von wem den sonst. Er fragte ob sie Single sein, und das war sie.

Levy stellte die letzte frage, ob Lucy vielleicht auch ein Model sei, ok so schön wie ein Model war sie allemale also schon eine logische Frage aber sie sagte, nein.

Gildarts setzte die neue neben mich, und ich stellte mich ihr direkt vor. Sie lächelte mich mit einem süßen zu und passte dann beim Unterricht auf.

Japanischer Garten

Natsu's Sicht
 

Es hatte gerade zur Pause geklingelt, als ich meine Tasche nahm und den Rest meiner Schulsachen einpackte. Ich wollte gerade die neue Fragen ob sie uns Gesellschaft leisten will als ich niemanden mehr neben mir stehen sah. Die ist aber schnell unterwegs. Naja wie es auch sei. Die anderen warteten schon an der Tür auf mich und wir gingen gemeinsam die Treppen hinauf. Als wir oben ankam riss Erza die Tür auf und trat raus, auf unseren Stamm platz, das Dach des Hauptgebäude.

Als Loki leise auflachte, bekam er unsere Aufmerksamkeit bzw worauf er selber schaute, Lucy stand am hohen Zaun am Rande des Daches und schaute in den Himmel. Neben ihr, die Schultasche und essen, trinken ausgepackt.

"Glaubt ihr das sie gerne alleine ist?", hörte ich Levy fragen, worauf Erza fragte, wer den schon gerne alleine ist. Ich entschloss mich einfach mal zu ihr zu gehen.

"Hey Lucy, alles okey?", fragte ich sie und legte meine Hand auf ihre Schulter. Sie zuckte zusammen. "Tut mir Leid, hab ich dich erschreckt? Das wollte ich nicht." Doch sie drehte sich nur um, lächelte und sagte das alles in Ordnung sei.

"Komm rüber zu uns", rief Erza in unsere Richtung, da Lucy nur verwirrt schaute, nahm ich ihre Hand und zog sie mit zu den anderen, die hatten sich schon auf den Boden bequem gemacht.

Als ich und Lucy uns hingesetzt hatten, gingen auch schon die Fragen an Lucy los. Naja jetzt weiß ich zu mindestens das sie ein Roman schreibt, ihre Mutter vor kurzen verstorben ist, das sie immer von anderen Schülerinnen ihrer alten Schule geärgert wurde.

Jetzt packte ich auch mein essen aus. Mein Freund hatte es mir gemacht, aber leider ist es nicht mehr so liebevoll wie früher.

"Na, Feuerschwuchtel. Hat dir dein Prinz wieder das essen gemacht?", fragte Gray, worauf ich nickte.

"Bist du wirklich ähm du weist schon oder sagt das Gray einfach nur so?", fragte mich Lucy und wurde rot im Gesicht. Ich konnte nur lachen.

"Meinst du Schwul, wenn ja, dann bin ich es."

Lucy sah mich erstaunt an. "Ich hab noch nie jemand Homosexuelles kennengelernt."
 


 

Sicht wechsel
 

Lucy's Sicht
 

"Haha, unser Natsu ist meinst ein Vorzeigeschwuler", sagte Lisanna und lachte ihn an.

Doch dieser verschrenkte nur die Finger miteinander, stützte dann das Kinn darauf und klimperte mit den Wimper. Dann löste Natsu seine Finger, hielt einen rechts und links neben den Kopf und schwang zeigend, nach hinten leicht gebeugt auf Lisanna.

"Da könntest du sogar recht haben, meine Süße", kicherte er Lisanna an.

"Wieso warst du dann eben so "normal"?, fragte ich verwirrt Natsu, der mir dann sagte, dass er mich nicht erschrecken wollte, er wusste ja nicht wie ich auf schwule Männer reagiere. Das fand ich lustig. "Schwul ist doch toll, endlich ein Mann der sich nicht an mich ran macht."

"Sicher das ich mich nicht an dich ran mache, bei so einem heißen Schnittchen."

"Ja wenn dann ist es eh nicht ernst gemeint", lachte ich und sah Natsu's Reaktion, doch dieser lachte nur und stimmte mir zu.

"Wie wäre es wenn wir Mädels nachher in den Japanischen Garten gehen?", fragte Natsu in die Runde.

"Hast du heute mal frei?", fragte Levy ihn, ich war verwirrt, was meinst sie den mit frei. Ich glaube meine verwirrtheit konnte man mir ansehen. Den Loki legte mir die Hand auf die Schulter.

"Du musst wissen unser Natsu ist Model."

Ah deswegen vorhin die frage, dachte ich mir.

Sofort wurde mir eine Zeitschrift vor die Augen gehalten, die ich Levy direkt abnahm. Aber was ich nicht wissen konnte, dass sich Natsu auch mich drauf stürzte und die Zeitschrift haben wollte, doch jetzt war ich zu neugierig und verteidigte sie. Ich schaute mir alle Bilder an und wurde rot um die Nase. Man irgendwie sind die Bilder heiß, auch die schwulenpose.

"Und Lu-chan was sagst du zu den Bildern?", wurde ich von Levy gefragt. "Sind sehr gut geworden", antwortete ich ihr und gab ihr die Zeitschrift wieder zurück.

Leider klingelte es auch in diesem Moment und wir gingen wieder zum Unterricht. Nach der Schule verabredeten wir uns noch für den Japanischen Garten. In einer Stunde davor. Natsu hatte noch ein Picknick vorgeschlagen, mit Schokofrüchten und Prosecco.
 

Für Ende Mai war es schon ziemlich war, ich entschloss mich ein weißes knie langes Kleid anzuziehen. Es hatte eine gelbe Schleife an der Seite. Ich liebte dieses Kleid. Es sah einfach nur süß aus. Ich steckte noch eine Flasche Saft ein und ein paar klein-geschnittene Äpfel und ging los.

Als ich beim japanischen Garten ankam, warteten die anderen schon dort auf mich. Natsu war nicht zu übersehen. Er hatte ein rotes lang arm Hemd an, wo die Ärmel hochgekrempelt waren und dazu noch eine quitschgrüne Hose, natürlich durfte sein weißer Schal nicht fehlen, den er sich schlaff um den Hals gebunden hatte. Ich wurde von Levy, Cana, Lisanna, Erza und Natsu mit einer Umarmung begrüßt. "Och Süße, ich liebe dein Kleid, wo hast du das den gekauft?", stellte mir Natsu direkt die Frage. Ich sagte ihm, dass ich es in einem Online-Shop gekauft habe, dort gibt es echt tolle Sachen. Natsu notierte sich die Seite schnell im Handy. Wir gingen in Garten hinein und schauten uns alles in ruhe an. Die Teiche mit den Karpfen und anderen schönen Fischen, die Staturen und die schönen Sand und Kies Wege. Als wir über eine kleine Brücke gingen schlug Natsu vor das wir uns unter eine schöne Japanische Rotkiefer setzten.

Dort packten wir alles aus. Natsu hatte Erdbeeren und Bananen mit Schokolade überzogen dabei, Levy hatte mit Schoko überzogene Äpfel dabei und der Rest entweder klein-geschnittenes Obst oder Gemüse. Cana packte noch 3 Flaschen gekühlten Prosecco aus. Sie schüttete jeden etwas in Plastikgläser ein und dann stiesen wir alle an.

"Auf unsere neu gewonnene Freundin Lucy", sagte Natsu und alle andere "Auf Lucy."

Wir tranken in Ruhe den Prosecco, alle Jungs beschwerten sich das es Prosecco gab, naja fast alle ausser Natsu. Er liebte Prosecco.

Natsu stand nach einiger zeit auf und kam kurz darauf mit ein paar Kirsch und Pflaumenblüten wieder. Er schenkte jeden von uns Frauen ein paar Blüten. Er sagte, dass wir alle so schön wie diese Blüten wären, er liebte Kirsch und Pflaumenblüten. Leider ging der Tag zu schnell zu Ende und wir mussten uns alle verabschieden. Ich bekam noch viele Umarmungen zum Abschied und machte mich dann auf den Heimweg.

Als ich abends im Bett lag bekam ich noch eine Whatsapp Nachricht bzw wir alle, ich wurde nämlich in die Gruppe 'Chicas <3' eingeladen die, wie soll es auch anders sein Natsu erstellt hatte.

Natsu: Guten Nächtchen, meine Mäuschen. Habt zuckersüße Träume, aber nicht von mir, sonst bekommt ihr noch ein Zuckerschock ;)

Darauf hin musste ich lachen, aber alle schrieben natürlich nett 'Guten Nacht' auch ich.

Partytime

Natus's Sicht
 

Heute war mal wieder ein langweiliger Schultag, Herr Gildarts hat uns gesagt, dass wir nächste Woche einen Mathetest schreiben. Ich hasse Mathe. Noch 5 Minuten dann war endlich Pause und dann noch zwei Stunden, gähn Geschichte.

Ich schaue seit geschlagenen 10 Minuten auf die Uhr aber irgendwie, glaub ich nicht das sie so schneller tickt. Komm schon, komm schon.

DING DONG DANG

Endlich, ich nahm meinen Rucksack, packte meine Sachen ein und ging zu den Anderen. Zusammen gingen wir auf unseren Stammplatz, dem Schuldach.

Wir setzten uns alle in Kreis auf den Boden und packten unser Essen aus. Mein Freund hat mir Sushi gemacht, mhh lecker. Ich merkte wie Lucy auf mein Essen starrte.

"Willst du auch was?", fragte ich sie und hielt ihr die Box mit dem Sushi hin. Sie lächelte mich verlegen an und nahm sich eins mit Möhre gefüllt.

Als alle aufgegessen hatte, redeten wir.

"Wie wäre es wenn wir Mädels morgen feiern gehen?", fragte ich und schaute alle Mädels an.

"Dann darfst du aber nicht mitgehen", sagte Cana und alle lachten.

"Haha, bist du mal wieder witzig", fauchte ich sie leicht an und pustete meine Wangen auf.

Alle lachten, genau wie ich.

"Aber wir sind doch noch nicht alle 18 Jahre alt", sagte Lucy verwundert.

"Ach keine Angst, Liebchen. Wir kennen den Türsteher und der lässt uns rein."

Lucy nickte. Dann klingelte es wieder. Wir gingen rein und brachten die Geschichtsstunden über uns. Nach der Schule verabredeten wir uns für morgen also Samstag um 21 Uhr vor dem Oberbayern. So hieß unsere Stammdisco.
 

Als ich am nächsten Abend im Bad stand, fertig geduscht, föhnte ich mir die Haare und stylte sie. Als ich dann mit der Frisur zufrieden war, ging ich wieder zu meinem Kleiderschrank und überlegte was ich anzog. Nach 30 Minuten entschied ich mich für rotes Poloshirt, dazu eine knall blaue Röhrenjeans, weiße Schuhe und meinen Schal. Ich steckte mein Handy, Schlüssel ein, noch Geld, schaute nochmal auf die Uhr und ging zur Tür. Ich zog meine Lederjacke an und ging dann zum Treffpunkt.
 


 

Lucy's Sicht
 

Nach einer geschlagenen Stunde wusste ich immer noch nicht was ich anziehen sollte. Man wieso muss das immer nur so schwer sein. Es waren drei Kleider in der engeren Auswahl. Ich wählte einfach per Ene, mene muh und raus bist du! ....

Es kam raus rein rosa, weises Kleid. Der Rock war hauptsächlich weiß hatte aber unten ein dunkel rosa Streifen, dass Oberteil war hauptsächlich dunkel rosa mit aber ein weißen ran und einer hell rosa Schleife vorne. Dazu noch ein weißes Halsband ein seitlichen Zopf mit einer rosa Blume und weiße kniehohe Stiefel (Sieh Fantasia Parade). Als ich fertig war zog ich mir noch meine weiße Jeansjacke über und nahm mein Schlüssen, Handy und etwas Geld. Als ich unterwegs war bemerkte ich erst, dass ich zu spät dran war. Okay ich musste ja auch erst mal das Oberbayern suchen. Als ich es endlich gefunden hatte standen schon alle davor.
 


 

Natsu's Sicht
 

Meine Güte, dass Outfit von Lucy sah toll aus. Sexy aber nicht nuttig. Wir begrüßten sie alle und gingen dann rein. Zuerst holten wir uns alle ein Wodka Energy. Nach dem zweiten Glas und 4 Kurzen bemerkte ich das Lucy nicht mehr da war. Es war schon 1 Uhr am morgen.

"Levy weißt du vielleicht wo Lucy hin ist? Ich hab sie schon seit 10 Minuten nicht mehr gesehen", fragte ich meine kleine blau haarige Freundin.

"Ja, sie ist vorhin mit so einem Kerl raus gegangen. Er hat zu ihr gesagt, dass sie sich draußen besser unterhalten konnte."

Ok, dass war mir nicht geheuer, ich weiß was für Kerle hier unterwegs sind. Und Lucy war eine echte Schönheit. Nicht das der Kerl ihr irgendwie was antat. Ich bedankte mich für die Info bei der kleinen und ging dann raus. Direkt vor der Tür war sie nicht, als ging ich etwas weiter weg vom Oberbayern. Irgendwo muss sie doch sein. Dann hörte ich ein Schrei, dass war doch sicher Lucy. Schnell rannte ich in die Richtung von die der Schrei kam. Ich sah wie Lucy von so einem Kerl festgehalten wurde. Sie schrie um Hilfe. Ich rannte auf den Kerl zu und boxe ihn direkt in den Bauch, worauf er in die knie ging und sie los ließ. Direkt nahm ich ihre Handgelenk und zog sie etwas weg und schloss sie in mein Arm. Sie fing direkt an zu weinen. Ich mochte es nicht wenn Frauen weinen. Behutsam streichelte ich ihr durch die Haare. Nach kurzer Zeit hatte sie sich beruhigt und schaute mich verdutzt an.

"Ich wusste gar nicht, dass du so stark bist", sagte sie verwundert.

Ich grinste sie an. "Du weißt vieles nicht über mich. Willst du lieber nach hause gehen?", fragte ich sie, worauf sie nur nickte. Ich schrieb Cana eine Nachricht, dass ich Lucy nach hause bringe, weil es ihr nicht gut geht, dann hackte ich mich bei ihr ein schlenderte mit ihr bis vor ihre Haustür, alleine lassen würde ich Lucy bestimmt nicht mehr. Dort verabschiedeten wir uns voneinander. Sie gab mir ein Kuss auf die Wange und bedankte sich noch einmal.

Die stelle an der ich den Kuss bekam, kribbelte. Ich konnte mir nicht vorstellen warum. Also ging ich auch nach hause, ging duschen und legte mich dann schlafen.

Natus's Job

Lucy's Sicht
 

Heute war schon wieder Mittwoch, jetzt bin ich seit zwei Wochen auf dieser Schule. Geht die Zeit schnell um. Aber trotzdem mag ich keine Schule, der Unterricht ist langweilig, die Pausen wiederum machen Spaß. Wir sitzen 90% auf dem Dach und unterhalten uns.

Die Pause war gerade wieder mal die Pause vorbei und wir gingen in die Klasse. Natsu bekam gerade einen Anruf, deswegen kam er auch ein paar Minuten zu spät. Er setzte sich neben mich und ich fragte ihn wer da angerufen hatte.

"Meine Agentur", antwortete er mir kurz und schrieb dann eine SMS.

"Ach so ok", ich war etwas bedrückt, da es mir so vor kam als ob ich ihn nerven würde.

"Ja, sie haben gefragt ob ich heute um 15 Uhr bei einen Shooting sein kann", sprach Natsu dann prompt weiter und legte sein Handy weg.

"Das ist ja cool, also hast du nachher ein Shooting. Für welche Zeitschrift den, ich will die Fotos unbedingt sehen", sagte ich ihn mit einem grinsen um Gesicht.

"Wenn du willst kannst du gerne mitkommen und mir live zuschauen", sagte mir Natsu worüber ich mich wie ein kleines Kind darüber, bei einem Fotoshooting dabei sein, dass wäre ein Traum. Auf einmal spürte ich etwas vor meinen Augen. Ich schüttelte mein Kopf und zwinkerte mehr mals. Natsu schnippste vor meinem Augen.

"Alles in Ordnung?"

"Ähm, ja tut mir Leid. Ich würde gerne mitkommen, aber nur wenn es wirklich klar geht."

"Klar geht das. Wenn ich das sage."

Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. Wir besprachen noch den Rest. Natsu beschrieb mir wie ich zum Fairy Tail Gebäude kommen würden. Fairy Tail war ein großes Unternehmen mit den besten Modell. Um 15 Uhr sollte ich dort sein und um 14 Uhr hatten wir Schule aus, schaffte ich locker. Und schon klingelte es. Wir verabschiedeten uns alle und gingen nach hause. Ich ging schnell duschen und zog mich um. Schwarze Jeanshotpans und ein weißes Top, dazu noch weiß Pumps und fertig. Ich schaute noch ein letztes mal auf die Uhr, nahm meine schwarze Lederjacke, packte alles in meine weiße Handtasche und ging los.
 


 

Natsu's Sicht
 

Ich wartete jetzt schon 10 Minuten vor Fairy Tail, ich bin echt immer über pünktlich. Doch da kam auch schon Lucy. Ich muss zugeben, der schwarz weiß Look steht ihr echt perfekt. Man könnte denken das sie selber hier bei der Agentur eingestellt war. Ich begrüßte Lucy mit einem Küsschen rechts und links und wir gehen rein. Unterwegs werde ich von vielen Leuten begrüßt.

Wir fuhren mit dem Fahrstuhl in den 7ten Stock und gingen dann den rechten Gang entlang. Dort angekommen wurde ich von meinem Manager begrüßt. Dieser erblickte auch Lucy und gab ihr freundlich die Hand und musterte.

"Bist du schon bei einer Agentur, Süße?", fragte er sie mit seinem typischen lächeln, ich wusste direkt was er von ihr wollte.

Sie schüttelte nur schüchtern den Kopf. Ach wie süß, Lucy ist so niedlich, zum knuddeln, dachte ich mir.

"Hast du Lust auf ein Probefotoshooting mit Natsu und seinen Kollegen?"

"Ähm, meinen sie das ernst?"

"Klar meine ich das, du hast eine Bomben Figur und ein sehr schönes Gesicht. Du wärst ein perfektes Modell", sagte er und Lucy konnte einer Tomate Konkurrenz machen. Ich lachte und legte ihr eine Hand auf die Schulter und nickte.

"Ähm, ok. Gerne", sagte sie zu meinem Manager, der über die Antwort sehr erfreut war. Er schickte uns zusammen zur Umkleide und styling. Ich machte die Tür auf und ließ Lucy als erstes in den Raum. Unser Stylist Tim schaute in den Spiegel, während er meinen Kollegen stylte und sah uns direkt. Er begrüßte uns mit einem Küsschen recht und links und fragte Lucy direkt wer sie sei. Ich stellte sie vor und sagte das es ihr Probeshooting war. In der Zeit war auch mein blonder Kollege zu uns gekommen. Er reichte ihr die Hand. "Freut mich, ich bin Sting."

"Sting, gehst du schon mal nach draußen. Du bist ja fertig gestylt", mit diesen Worten nahm mich an den Schultern und setzte mich hin, ich deutete mit der Hand auf den Platz neben mir, wo sich Lucy auch direkt hinsetzte. Nachdem ich fertig gestylt wurde war Lucy an der Reihe. Während sie fertig gemacht wurde, ging ich nach draußen und es wurden von mir Fotos gemacht.
 


 

+++++ Das Fotoshooting +++++
 

Dieses mal hauptsächlich im liegen. Im Hemd und ihm T-Shirt immer mit einer schwarzen Jeans.

Dann waren Sting und ich gemeinsam an. Ich setze mich auf den Boden und Sting legte sich zwischen meine Beine und wir schauten uns an. Der Fotograf richtete unsere Gesichter und Beinhaltung Richtung und dann gingen die Blitzlichter los. Als die ca. 20 Fotos gemacht wurden, ging die Tür zum Umkleide auf und Lucy kam raus. Ich war hin und weg. Sie sah toll aus aber anscheinend war nicht nur ich deren Meinung. Mein Manager stürmte direkt auf sie zu und lobte ihr Aussehen und Sting lächelte sie Lüstern an.

Als erstes waren Lucy und ich dran. Schnell ging ich mich umziehen. Das Thema hieß Schule. Ich hatte ein gelbes Sweatshirt an, einen blauen Jackett und dazu eine blaue Hose. Lucy trug eine weiße Bluse, dazu ein ähnlich gelben Pulli ohne Ärmel (wie nennt man das Ding nochmal), ein kurzer blauer Rock und schwarze Kniestrümpfe die in braunen Schuhe steckt.

Lucy und ich stellten und nebeneinander, ganz leicht nach aussen gedreht. Beide das äußere Bein angewinkelt und Lucy bei mir eingehakt. Dazu noch ein sypmatisches Lächeln und schon wurden die Fotos gemacht. Danach sollte Lucy mir um den Hals springen. Also umarmend und ich sollte dabei die Arme um sie schlingen. Leichter gesagt als getan. Wir sind drei mal hingefallen oder mussten vorher lachen. Aber irgendwann war auch dieses Bild im Kasten.

Jetzt musste sie ein Foto mit Sting machen. Beide gingen sich umziehen.

Sting war als erstes fertig, er hatte eine weiße Hose an, dazu ein braunes T-Shirt und eine blaues kurzärmliges Hemd. Lucy kam direkt danach raus. Sie hatte einen kurzen blauen Jeansrock an, dazu ein pinkes bauchfreies Top und ein pinkes Haarband. Außerdem waren ihre Wangen rosa rot geschminkt .

Sting stellte sich hinter Lucy und nahm ihr linkes Handgelenk in seine Hand und die andere Hand war an ihre Hüfte gelegt. Ich mochte die Pose nicht. Lucy schaute etwas ängstlich und schüchtern nach hinten, Sting an. Diesen Blick mochte ich auch nicht aber sie war für ihr erstes Shooting richtig gut.

Als auch das fertig war, gingen wir zu dritt vor die Kamera. Wir drei zogen alle ein weißes Hemd an und Lucy zog ein hellblauen Rock dazu an, unsere Hosen würde man eh nicht sehen deswegen war es egal. Der Fotograf machte bei Lucy die obersten Knöpfe auf und zog ihre Bluse auf. Sting stellte sich hinter sie und ich vor sie. Sting legte eine Hand an ihren Kopf und die andere an ihre Hüfte. Ich sollte meine Lippen an Lucys Halsseite legen und Lucy sollte schüchtern zur Seite gucken. Und so wurden die Fotos gemacht.

Jetzt war nur noch Lucy alleine dran. Es wurde als Hintergrund auf der Leinwand ein Bett gezeigt und dahinter ein Fenster.

Nach kurzer Zeit kam Lucy aus der Umkleide. Alle Männer am Set kamen nicht mehr aus dem Staunen raus. Sie hatte ein halb durchsichtiges kurzes Nachthemd an, man konnte richtig ihre kurven sehen. Ich fand es nicht richtig das andere Männer sie so sehen konnte.

Ich hörte nur wie Sting sagte "wow, die lege ich flach", ich schaute Sting an und knurrte zu ihn "das kannst du vergessen".

Wir beobachteten Lucy beim Shooting. Sie stellte sich vor die Leinwand, nahm ihr Haargummi in Mund und tat so als ob sie ihre Haare zusammen machte. Sie war ein Naturtalent, da waren sich alle einig. Als sie fertig war kam Lucy zu mir und fragte wie sie war. Irgendwie machte es mich nervös, dass sie so nah in diesem Nachthemd vor mir stand. Ich wusste nicht wieso.
 

+++++ Fotoshooting Ende +++++
 


 

Lucy ging sich wieder umziehen, in der Zeit beruhigte ich wieder. Mein Manager war so begeistert von ihr, dass er sie unbedingt unter Vertrag wollte, sie sagte das sie sich es überlegen wollte.

Als wir draußen waren, bekam ich ein Anruf. Es war mein Freund. Er fragte mich wann ich nach hause kommen würde. Eigentlich wollte ich mit Lucy ein Kaffee trinken gehen. Ich sagte ihm das ich gleich nach hause kommen würde.

"Lucy, hast du Lust, meinen Freund kennen zu lernen?"

"Ähm, ja klar gerne."

"Gut, dann trinken wir jetzt bei mir Zuhause einen Kaffee."

Also gingen Lucy und ich zu mir nach hause.

Das ist mein Freund

Lucy's Sicht
 

Langsam wurde ich nervös, gleich lerne ich Natsu's Freund kennen, ob er wohl nett ist? Ob er mich mögen würde? So viele fragen schwirrten mir im Kopf herum. Ich merkte gar nicht das wir schon bei Natsu Zuhause angekommen sind. Erst als er drei mal immer lauter werdender meinen Namen sagte, kam ich aus meinen Gedanken zurück.

Er holte seinen Schlüssel aus einer Innentasche seiner Jacke und schloss die Haustür des 4 Familienhauses auf. Wir gingen eine Etage nach oben und dort schloss er die Wohnungstür auf, in der Zeit habe ich mir sein Namensschild der Wohnung angeschaut.

Dragneel & Sato

Sein Freund heißt also mit Nachnamen Sato sehr interessant, dachte ich mir und dann hörte ich auch schon das klick, dass Zeichen das die Tür offen war. Er machte die Tür auf, zog die Schuhe aus und rief "bin wieder Zuhause Schatz", ich folgte ihm zögerlich, zog meine Schuhe aus, machte die Tür zu und blieb am Anfang des Flures stehen.

Nach ein paar Sekunden kam Natsu auch schon mit einem fremden Mann zurück. Er hattet braune Haare und sehr dunkel braune fast schwarze Augen, er war ca. 185 cm groß und war ziemlich dünn. Der Mann kam auf mich zu und stellte sich mit Riku vor, natürlich nannte ich ihn auch mein Namen und sagte das es mich freut ihn kennen zu lernen.

Natsu fragte, ob wir nicht lieber ins Wohnzimmer gehen wollten und uns dort hinsetzten ist besser zum Unterhalten. Damit gingen wir drei ins Wohnzimmer, Natsu ging noch kurz in die Küche und machte uns alle einen Kaffee und stellte diese genau wie Milch und Zucker auf den Tisch.

Er setzte sich zu einen Freund auf die Couch, ich saß auf einem Sessel. Natsu machte bei sich 5 Löffel Zucker rein und etwas Milch, bei Riku 3 Löffel Zucker aber keine Milch und bei mir fragte er ob ich Milch rein möchte, was ich bejahte und bei Zucker sagte ich, ich bin schon süß genug ich brauche keinen Zucker mehr. Worauf Natsu lachte und sagte das es stimmt.

Dann unterhielten wir uns. Ich fragte Riku wie alt er ist, er ist 25 Jahre alt. Als was er arbeitete. Er ist Polizist, gerade ausgelernt. Woher er und Natsu sich kannten, sie kannten sich von einer Party und haben sich vor 3 Jahren kennen gelernt. So ging es etliche Zeit lang, bis es spät wurde und ich gehen musste. Natsu wohnte gar nicht so weit von mir deswegen ging ich auch alleine Nach hause aber ich musste ihm schreiben wenn ich Zuhause angekommen bin.
 


 

Natsu's Sicht
 

Lucy war gerade aus meiner Sichtweite da ging ich wieder die Treppen zu meiner und Riku's Wohnung hoch und lächelte ihn an. Wir bestellten uns Sushi zum Abendbrot und nachdem es ankam setzten wir uns ins Wohnzimmer und aßen es.

"Wie findest du eigentlich Lucy?", fragte ich Riku mit einem lächeln im Gesicht aber mit dieser Antwort hatte ich nicht gerechnet.

"Ich mag sie überhaupt nicht", antwortete er mir schroff. Das wunderte mich wirklich, da ich ja Lucy sehr mochte.

"Wieso magst du sie den nicht?"

"Sie ist eingebildet, nervtötend und ich glaube sie will was von dir?"

"Wie kommst du den darauf? Wieso ist die eingebildet und nervtötend und wieso soll sie von mir was wollen?", fragte ich meinen Freund verwirrt. Wie kommt der den darauf.

"Eingebildet, schon alleine der Spruch "ich bin schon süß genug ich brauche keinen Zucker mehr", so was geht mal gar nicht, außerdem hat sie mich die ganze zeit auch so arrogant angeguckt. Nervtötend ist sie weil, sie so viel gefragt hat was sie gar nicht angeht. Diese ganzen Fragen, echt nervig und das sie was von dir will sieht man doch, wie sie dich die ganze zeit angeschaut hat. Ich will nicht das du sie nochmal triffst, es reicht schon wenn du diese blöde Kuh in der Schule siehst, hast du mich verstanden ?"

Ich konnte gar nicht glauben was Riku da über Lucy sagte, dass stimmt doch alles nicht, sagte ich zu ihm und stellte das Sushi auf dem Tisch und sagte zu ihm das ich schon mal schlafen sei. Ich war sauer auf ihn, wie konnte er nur denken das er mir verbieten kann, dass ich Lucy nicht mehr außerhalb der Schule treffen sollte.

Soll ich es Lucy sagen?

Natsu's Sicht
 

Seit Riku vorgestern gesagt hat, dass er Lucy nicht mag hab ich kein Wort mehr mit ihm geredet. Er hat sie richtig beleidigt, so was macht man nicht. Beleidige ich seine Freunde nur weil ich sie nicht mag. Zum Glück ist er schon auf der Arbeit, so muss ich mit ihm jetzt nicht vor der Schule diskutieren. Nun muss ich aber auch los zur Schule.

Als ich in dir Klasse ankam wurde ich direkt von jedem begrüßt, gerade war ich noch beim Kiosk vorbei gegangen um mir die neue Idolzeitschrift zu kaufen. Aber nur wegen Lucy, ich hatte nämlich schon drin rumgeblätterte und sie war in der Zeitschrift mit mir und Sting zu sehen, dass freut sie bestimmt. Also ging ich zu Lucy vor den Tisch, machte die Zeitschrift an der richtigen Seite auf und hielt es ihr vor die Nase. Sie schaute mich verdutzt an, bevor sie anfing zu quieken.

Sofort waren auch die anderen zur stelle und schauten in das Magazin.

"Lucy, dass bist ja du", stellte Levy fest.

"Du siehst großartig und richtig sexy aus", zwinkerte Loki ihr zu, worauf sie rot wurde. Alle fingen leise an zu lachen aber stimmten Loki zu.

"Natürlich siehst du auch toll aus, Natsu", sagte Erza zu mir und legte ihre Hand auf meine Schulter.

Dann klingelte es auch schon und wir setzten uns hin. Während des ganzen Unterrichtes überlegte ich mir ob ich es Lucy sagen sollte, dass Riku sie nicht mag. Aber was wenn sie dann traurig, enttäuscht oder sogar wütend wäre, dass würde ich alles nicht wollen. Lucy war mir in der kurzen Zeit richtig ans Herz gewachsen. Der Unterricht war wieder mal total öde, ich freue mich schon auf die Pause, waren meine Gedanken und nach kurzer zeit klingelte es schon. Ich habe echt fast die ganzen zwei Stunden Unterricht über nachgedacht. Wir gingen wieder alle hoch aufs Dach und setzten uns in einen Kreis. Ich schaute in meine Tasche, ach ja heute hatte ich kein essen dabei, da mit Riku nichts gemacht hatte und ich hatte das vergessen.

Ich legte meinen Handrücken auf die Stirn und schniefte rum.

"Ich muss verhungern, ich hab kein essen dabei. Gleich ist es soweit. Ich sehe schon das Licht am anderen ende des Tunnels", wimmerte ich gespielt.

"Dramaqueen", hörte ich von Gray sagen, worauf ich mich hinsetzte und ihn Unterhosen Heini beleidigt.

Trotzdem hatte ich kein Essen dabei, mein Magen knurrte schon, sofort gab mir jeder etwas von seinen essen, worüber ich mich total freute und alles schnell auf aß.

Nach den essen trennten Mädchen und Jungs sich voneinander, die Mädels blätterten die Idolzeitschrift durch, wo ich mich nicht zu gesellen durfte und wir Jungs unterhielten uns über Fußball. Juhu. *Ironie lässt grüßen*

Es klingelte wieder zum Unterricht, noch vier Stunden dann war Schulende, endlich.

Nach der Schule verabschiedeten wir uns voneinander und gingen nach hause. Ich hatte mich entschieden es Lucy nicht zu sagen. Als ich Zuhause ankam, rief ich nach Riku. Eigentlich müsste er schon längst Zuhause sein aber alles was ich fand war nur ein Zettel am Briefkasten.

Hey Hase,

ich musste leider spontan auf eine Fortbildung nach Buxtehude (xD) und komme erst in einer Woche wieder.

In liebe dein Riku
 

Natoll, schon wieder auf einer Fortbildung.

Und so vergingen die ersten Tage. Jedes mal wenn ich versucht hatte Riku anzurufen, drückte er mich entweder weg oder ging nicht dran. Langsam nervte das echt, wieso hatte er keine Zeit mit mir zu telefonieren, da stimmt doch irgendwas nicht, dachte ich mir.

Am Tag vier unterdrückte ich meine Nummer und rief wieder an.

"Riku Sato, am Apparat", sagte die Stimme am Telefon.

"Ach, dich erreicht mal also doch mal", sagte ich wütend.

"Oh, hey Natsu. Sorry das ich die letzten Tage nicht dran gegangen bin, es ist total anstrengend hier und da war ich zu kaputt zum telefonieren", entschuldigte er sich aber irgendwie konnte ich es nicht glaube und da kam auch schon der Beweis.

Auf einmal hörte ich eine andere männliche Stimme im Hintergrund bei Riku.

"Süßer, kommst du wieder ins Bett? Ich bin schon ganz scharf", worauf Riku nur ein psst anscheinend in die Richtung von dem anderen Mann machte. Mir liefen die Tränen herunter.

Er betrügt mich.

"Natsu, ich kann das erklären", sagte er schnell, doch ich wollte nichts mehr hören und schrie ihn an, er konnte seine Erklärungen sonst wo lassen und legte auf.

Das alles war eine Lüge, dass er mich liebte, alles für mich tun würde und mir für immer treu sein wollte.

Von wegen.

Mir liefen immer mehr Tränen herunter. Was soll ich tun. Ich schnappte meinen Schlüssen und mein Handy, schlüpfte in meine Schuhe und rannte nach draußen. Na toll, der Himmel weint mit mir, dachte ich und rannte weiter durch den Regen, bis ich vor einem Haus ankam und klingelte. Die Tür wurde schnell geöffnet.

"Riku, hat mich betrogen", sagte ich unter Tränen zu der Person vor mir, die zu mir heraus trat und mich direkt in den Arm schloss.

Trost und Badezeit

Mir liefen immer mehr Tränen herunter. Was soll ich tun. Ich schnappte meinen Schlüssen und mein Handy, schlüpfte in meine Schuhe und rannte nach draußen. Na toll, der Himmel weint mit mir, dachte ich und rannte weiter durch den Regen, bis ich vor einem Haus ankam und klingelte. Die Tür wurde schnell geöffnet.

"Riku, hat mich betrogen", sagte ich unter Tränen zu der Person vor mir, die zu mir heraus trat und mich direkt in den Arm schloss.
 

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Lucy's Sicht
 

Hat es gerade an der Tür geklingelt, um 21 Uhr? Ich stand auf und ging die Treppen runter, mein Vater war gerade nicht da, er hatte Klassentreffen und würde erst morgen wieder da sein. Ich kam an der Tür an und öffnete sie.

"Natsu?", fragte ich leise verwirrt, da ich sah das ihn viele Tränen über die Wangen liefen.

"Riku, hat mich betrogen", stotterte er unter Tränen. Ich ging aus der Haustür raus, zu ihn in den Regen und schloss ihn in die Arme. Zusammen sanken wir auf den Boden. Er weinte in meinem Arm, ich strich ihn über seinen pinken Schopf über seinen Rücken.

Nach einen paar Minuten standen wir wieder auf, er hatte sich langsam etwas beruhigt, ich führte ihn in mein Zimmer und setzte ihn auf mein Bett. Ich ging aus dem Zimmer und kam mit zwei Handtüchern zurück. Das eine war über meinen Kopf gelegt und mit den anderen rubbelte ich Natsu's Haare trocken. Auch wenn er noch leicht am weinen war, wollte ich das er trocken wird, damit er sich nicht erkältete. Als seine Haare nicht mehr vor Nässe tropften, strich ich ihm über die Wange, runter zum Kinn, hob es an und sagte ihm, dass ich kurz ein paar trockene Klamotten für ihn holte und wir dann über alles sprachen, er nickt nur stumm. Kurz ging ins Schlafzimmer meines Vaters und holte ein schwarzes T-Shirt und eine graue Boxershorts. Als ich zurück ins Zimmer kam saß Natsu immer noch wie vorher da. Ich reichte ihm die zwei Teile und drehte mich um und ging zum Kleiderschrank. Meine Klamotten waren ja auch durchnässt also nahm ich mir ein T- Shirt und Shorts und zog sie schnell an, während Natsu damit beschäftigt war sich umzuziehen. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett.

"Ist dein Vater nicht da?", fragte er mich, worauf ich den Kopf schüttelte. "Nein, er ist auf einem Klassentreffen und wird erst morgen wieder kommen", was er nur mit einem "mhh" kommentierte. Kurzes schweigen trat ein.

"Was war den jetzt eigentlich los bei dir?", fragte ich ihn und sah wie ihm wieder ein paar Tränen runter liefen, direkt nahm ich ihn wieder in den Arm.

"Riku war mal wieder auf einer Fortbildung, hab ich dir ja erzählt. Aber von wegen Fortbildung. Ich hab ihn vorhin mit unterdrückter Nummer, dieses mal ging er auch dran. Ich habe nur kurz mit ihm telefoniert auf einmal hörte ich eine andere männliche Stimme im Hintergrund. Diese sagte, dass Riku wieder ins Bett kommen sollte und naja du weißt was ich meine. Und ich hab ihn vertraut. Er war bestimmt noch nie auf einer Fortbildung er hat mich bestimmt jedes mal betrogen. Wieso muss mir das passieren?", er schaute mich fragend an. Doch leider wusste ich auch keine Antwort. Ich seufzte nur.

"Das kann ich dir leider nicht beantworten. Es tut mir so Leid für dich, Natsu. So etwas hast du nicht verdient, dafür bist du viel zu nett", mehr brachte ich nicht raus.

"Soll ich uns ein Kakao machen?", fragte ich ihn, er nickte. Ich nahm ihn an die Hand und ging mit ihm in die Küche und machte uns beiden ein Kakao. Wir blieben auch während des trinken in der Küche und sprachen noch etwas über das Thema.
 

Natsu's Sicht
 

Lucy war echt lieb zu mir. Hat sich wegen mir in den Regen begeben, hat ich in den Arm genommen, versucht mich zu trösten und noch vieles mehr. Ich war ihr richtig dankbar, sie war so eine nette Person. Durch sie fühlte ich mich schon viel besser, und mir war auch nicht mehr so kalt, mir war richtig war, ob das an ihr oder am Kakao lag wusste ich nicht.

"Natsu, sollen wir eine Runde baden gehen? So was muntert einen wieder richtig auf", mit diesen Worten riss sie mich aus meinen Gedanken.

"Du... ähm... meinst zusammen?", fragte ich sie stotternd, wieso stottre ich den so?

"Ja, klar wieso nicht?", sagte sie mit einem so süßen lächeln auf den Lippen. Sie nahm wieder meine Hand und wir gingen ins Badezimmer. Dort ließ sie das Wasser ein und fragte mich ob ich lieber Rosenöl oder Vanilleöl ins Wasser wollte. Rosenöl war meine Antwort. Die Badewanne war nun fast voll und hatte schön viel Schaum. Ein bad war jetzt bestimmt das richtige. Ich drehte mich zu Lucy um und sah wie sie sich gerade auszog. Ich schluckte leise und drehte mich um. Sie kicherte.

"Wieso kicherst du?"

"Na weil du dich umgedreht hast. Mich stört es nicht wenn du mir beim umziehen zuschaust, du bist Schwul und interessierst dich nicht für meinen Körper also alles gut."

Lucy hatte recht, ich bin doch Schwul wieso dreh ich mich also um, also drehte ich mich zurück und sah wie sie nur noch im Höschen mit dem Rücken zu mir vor mir stand. Ich musterte sie. Sie hatte einen süßen Knackarsch, nicht zu groß und nicht zu klein und ihre Haut sah so weich aus, ach man was denk ich den da. Anscheinend hatte sich Lucy beobachtet gefühlt und zu mir umgedreht. Man hat sie große Brüste, sind die aber schön geformt. Ahhh schon wieder dieser Gedanke, raus aus meinem Kopf. Sie schaute mich etwas verwirrt an, zog sich aber dann ihr Höschen aus und kletterte in die Badewanne. Als sie dabei mir ihren Hinter zustreckte musste ich mir verkneifen ihn anzufassen. Zum Glück hatte sie es nicht mitbekommen.
 

Lucy's Sicht
 

Irgendwie hatte ich die ganze zeit das Gefühl das mich Natsu beobachtete aber wieso sollte er das, ich hab mal wieder Fantasien. Ich saß jetzt in der Badewanne und machte die Augen zu.

"Du kannst dich jetzt ausziehen, Natsu."

"Wieso hast du die Augen geschlossen?", fragte mich Natsu verwirrt, dass konnte ich an seiner Stimme erkennen.

"Ich bin nicht lesbisch, ich stehe auf Männer und du bist ein Mann, sag mir bitte wenn du in der Badewanne sitzt Bescheid, ok?", worauf ich ein "ok" von ihm hörte.

Ich hörte seine Kleidung rascheln und wie er ins Wasser kam. Dann sagte er das ich die Augen wieder aufmachen konnte.

"Ich hab gesagt wenn du im Wasser sitzt und nicht kurz davor", motzte ich ihn an, worüber er nur lachte.

Toll jetzt hab ich seinen Penis gesehen, zum Glück nur ganz kurz aber er hatte schon im schlaffen zustand eine ordentliche Länge, wie das wohl im erregten zustand war, schnell schüttelte ich mir den Gedanken aus dem Kopf. Natsu der mir nun richtig gegenüber sah schaute mich verwirrt an und ich drehte ihm den Rücken zu damit er ihn einseifen konnte, wobei er mir die Schultern schön massierte. Das tat richtig gut. Ich tat es ihm danach gleich und seifte ihn ein, dabei massierte ich ihn auch die Schultern. Als das Wasser langsam zu kalt wurde kletterte ich wieder aus der Wanne und wickelte mich ins Handtuch und ging in mein Zimmer um mich umzuziehen. Das gleiche tat wohl auch Natsu, er kam kurz nach mir in mein Zimmer aber schon abgetrocknet und umgezogen. Ich zog die Decke zurück, holte Knabberkram aus meinem Schrank und stellte uns was zu trinken hin. Ich legte mich ins Bett, Natsu legte sich hinter mich und nahm mich in den Arm. Zusammen schauten wir uns einen Film an.

Die Nacht

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der morgen danach

Lucy's Sicht
 

Das Licht blendete als ich meine Augen öffnen wollte, deswegen schloss ich sie wieder. Nach kurzer Zeit versuchte ich es nochmal und dieses mal klappte es. Ich versuchte mich hinzusetzten, es klappte nicht, irgendwas hielt mich fest. Ich drehte meinen Kopf nach rechts und sah Natsu wie er mich im Arm hielt.

"Lucy Schatz, aufstehen. Du musst zur Schule", mit diesen Worten würde die Tür aufgerissen und mein Vater stand mit aufgerissenen Augen in der Tür.

Davon wurde natürlich auch Natsu wach und schaute mit verschlafenen Blick Richtung Tür. Mein Vater kam zur Tür rein, ging auf die Bettseite von Natsu und zog ihn an der Schulter nach oben. Natsu riss die Augen auf und verzerrte seinen Mund. Schnell stand ich auf und nahm die Decke, schlang sie mir um den Körper und ging zu meinem Vater und versuchte ihn zu beruhigen.

"Papa, lass ihn los! Was soll das den?"

"Dieser Bursche hat meine Tochter angefasst", sagte er mir ins Gesicht und knurrte dann ihn wieder an.

"E...E...Es tut m...m..mir Leid", stotterte Natsu und schluckte bevor er weitersprach. "I...I...Ich wollte ihre T...T...Tochter nicht schänden", stotterte er weiter. Irgendwie sah es lustig aus aber ich hatte auch Mitleid.

"Papa, lass Natsu endlich runter, dass verzeih ich dir nie", nach diesen Wörten ließ mein Vater, Natsu runter aber schaute ihn mit bösen Blick an. Ich packte meine Vater am Arm und zog ihn aus dem Zimmer.

"Wieso hast du ihn so brutal angefasst?"

"Weil dieser Mistkerl meine kleine unschuldige Tochter angefasst hat."

"Deine kleine unschuldige Tochter? Das glaubst du wohl selber nicht."

"Lucyy weißt du wie schlimm es ist? Ich sehe meine Tochter in ihrem Bett mit einem nackten Mann. Den ich bis jetzt nur einmal gesehen habe."

"Papa, mach dir keine Sorgen. Er wird mich nicht verletzten", mit diesen Worten ging ich wieder zurück in mein Zimmer und zog hinter mir die Tür auf.

Ich musste über Natsu's Anblick lachen. Er saß nackt wie angewurzelt auf meinem Bett. Ich sagte Natsu das er keine Angst vor meinem Vater haben brauchte und gab ihn einen kleinen Kuss auf den Mund. Dann machten wir uns für die Schule fertig.

Aber wie ging es jetzt mit mir und ihn weiter. Anscheinend dachte sich das auch Natsu, den er zog mich auf mein Bett und sagte, dass wir reden müssten. Ich stimmte zu, doch keiner traute sich anzufangen.

Ich fasste all meinen Mut zusammen.

"Also wegen gestern. Hast du irgendwelche Gefühle für mich oder war es für dich nur was einmaliges?"

Ich sah wie Natsu überlegen musste.

"Also ich hoffe mal nicht das es etwas einmaliges war, dafür war es einfach zu gut", sagte er mit seinem typischen grinsen. "Was ich fühle für dich ist, ich weiß es nicht. Ich mag dich wirklich gerne aber ob ich in dich verliebt bin ist etwas anderes. Aber es ist eindeutig mehr als nur Freundschaft und wie sieht es bei dir aus?"

"Ja, da stimmt ich dir in jeden Punkt zu", erwiderte ich ihm und gab ihn einen Kuss auf die Wange.

Natsu beugte sich nach vorne, nahm mein Kopf in seine Hände und küsste mich.

"Zum Thema, nichts einmaliges", flüsterte er mir ins Ohr, doch ich drückte ihn weg.

"Wir müssen in die Schule und zwar schnell", sagte ich ihm und stand auf, nahm seine Hand und zog ihn mit mir.

Während des ganzen Weg hielten wir Händchen. Wir kamen beim Schultor an, ich wollte gerade seine Hand los lassen, doch er umklammerte sie als ob er sie nie wieder los lassen wollte. Also gingen wir auch Händchen haltend durch die Schule, es würde eh keiner komisch finden, da Natsu ja als Schwul bekannt war und es nicht schlimm war das er mit Frauen Händchen hielt. Trotzdem schauten ein paar Mitschüler an.

Wir kamen in der Klasse an und unsere Freunde schauten uns komisch an. Natsu setzte sich auf seinen Platz, ließ meine Hand aber nicht los, als ich auf die andere Seite auf meine Platz wollte, stattdessen zog er mich auf seinen Schoß und legte seine Arme um mich herum.

"Was ist den mit dir los, Feuerfresse?", fragte Gray sogleich.

"Ach, ich bin seit gestern Single und Lucy hat sich so lieb um mich gekümmert, dass ich sie einfach immer zum knuddeln lieb hab", sagte er und drückte mich an sich.

"WAS RIKU UND DU HABEN EUCH GETRENNT", schrie Levy durch die ganze Klasse, jetzt war alle Aufmerksamkeit auf uns gerichtet.

"Ja, Riku hat mich betrogen und naja was solls kann man eh nicht ändern", sagte Natsu und seufzte.

"Ich will jetzt nicht darüber reden Leute, ok?"

"Geht klar", sagten alle gleichzeitig und dann klingelte es auch schon.

Verwirrte Gefühle

Natsu's Sicht
 

Seit dem ich das erste mal mit Lucy geschlafen habe sind nun knapp zwei Wochen vergangen, natürlich ist es nicht das einzige mal geblieben und jedes mal war es einfach nur toll, voller Leidenschaft und Gefühle. Lucy und ich telefonieren jeden Abend und wir sehen uns fast jeden Tag nach der Schule wieder. Immer wenn ich sie nicht sehe vermisse ich sie. Ich bin echt verwirrt, ich glaube ich hab mich wirklich in Lucy verliebt aber was wenn meine Liebe nicht erwidert wird, sondern nur für sie so was ist wie Freundschaft mit Extras. Diese Angst schwirrt mir jeden Tag im Kopf herum. Heute wollte ich mit den Jungs darüber reden. Ich stand gerade vor dem Spiegel und machte mich fertig, aber meine Gedanken waren mal wieder bei Luce.

Als ich fertig war, nahm ich mein Schlüssel und Handy und ging zum vereinbarten Treffpunkt, in den Park. Loki, Gray, Erza, Cana und Gajeel waren schon dort.

"So, warum hast du uns alle hier herbestellt? Es muss ja wichtig sein", bohrte Cana auch direkt los.

Ich schaute nur etwas verlegen auf den Boden, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte.

"Natsu, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit", beschwerte sich Gajeel.

"Also, ihr habt ja bestimmt gemerkt, dass mit mir und Lucy", sagte ich leicht gestottert, konnte aber meinen Blick nicht heben.

"Du meinst die ganze Zeit dieses rumgeturtel?", meinte Loki darauf als ob es das normalste der Welt war.

"Ähm, ist das so offensichtlich?"

"Ja klar, dass hat jeder schon bemerkt und es wundert uns das ihr noch nicht zusammen seit."

"Ja, dass ist ja das Problem. Ich weiß nicht ob Lucy mich liebt. Ich weiß nur das ich mich in Lucy verliebt hab", sprach ich mit einer betrübten Stimme und seufzte.

"Also ich glaube schon", bemerkte Gray und schaute mich mit einem aufmunternden Lächeln an.

"Echt? Wie kommst du darauf?"

"Das ist doch ganz klar, ihre verliebten Blicke und dieses in einer Tour lächeln, ist doch voll süß", sagte jetzt Erza, worauf alle gleichzeitig nickten.

"Aber ich weiß nicht wie ich es ansprechen soll."

"Ganz einfach", sagte Loki und ich schaute ihn gespannt an.

"Kauf ihre lieblingsblumen, geh zu ihr nach hause, halt ihr diese vor die Nase und sag ihr das du sie liebst und fertig, sie ist doch eine kleine Romantikerin also muss sie auch so was gut finden."

"Klingt gar nicht so schlecht. Ich verabschiede mich dann mal. Ich brauche noch ein paar Tulpen", sagte ich, sprang auf und war auch schon verschwunden.
 

Lucy's Sicht
 

Ich saß gerade mit Levy in der letzten Ecke der Bücherei und laß mein lieblingsbuch, also ich versuchte es zu lesen, leider schwirrte mir die ganze zeit Natsu im Kopf herum. Anscheinend hatte es auch Levy bemerkt und fragte mich direkt was los sei, doch ich antwortete ihr das nichts sei, worauf sie den Kopf schüttelte.

"Es geht um Natsu, stimmts?"

"Woher weißt du das den?"

"Das sieht man dir doch an, du hast dich in ihn verliebt, weißt aber nicht ob er die liebe erwidert", sagte meine beste Freundin schnurstracks.

"Du bist echt gut", erwiderte ich verwundert darauf, war mir das wirklich so ins Gesicht geschrieben?

"Sag es ihm doch."

"Und was wenn er meine Liebe nicht erwidert, dann ist unsere ganze Freundschaft zerstört", sagte ich bedrückt.

"Ach ich glaube schon das er sie erwidert und wenn du es nicht probierst kannst du es auch nicht wissen."

"Stell dir mal vor, Natsu erwidert deine Liebe und ihr bleibt für immer zusammen, heiratet irgendwann und bekommt Kinder, wäre das nicht traumhaft?!"

"Levy, du hast mal wieder Fantasien", lachte ich. Also so weit denken ist doch etwas übertrieben, dachte ich mir.

Sollte ich ihn meine Liebe wirklich gestehen, ich fände es schon schön wenn wir ein Paar wären aber immer dieses aber, was wenn er mich nicht liebt, dann wäre unsere Freundschaft hinüber, dass will ich auf keinen Fall.

Das ist doch zum Haare raufen.

"Lucy, du gehst jetzt gleich zu Natsu und gestehst ihn deine Liebe sonst mach ich es", sagte Levy mit einem frechen grinsen im Gesicht.

Mist sie würde es wirklich machen, dass weiß ich genau.

"Na gut, ich mach es ja schon", mit diesen Worten stand ich auf und ging nach draußen. Ich atmete noch einmal tief durch und machte mich dann auf den Weg zu Natsu.

Finale

Natsu's Sicht
 

Ich ging zu dem Blumenladen um die Ecke und kaufte ein paar lila rote Tulpen, es war Lucy's Lieblingsblume. Tulpen am liebten die lila roten. Das hatte ich mal erfahren als wir Kunstunterricht hatten und wir alle Blumen malen sollten. Lucy hatte eine Tulpe gemalt, dann mit lila angemalt und aussenrum noch etwas rot. Darauf hatte ich sie natürlich gefragt, warum diese Blume, ihre Antwort war, es sei ihre Lieblingsblume. Als ich zehn Blumen gekauft hatte ging ich weiter zu Lucy. Hoffentlich war sie Zuhause. Unterwegs beschleunigte ich meine Schritte, bis ich rannte aber natürlich nur unbewusst.
 

Lucy's Sicht
 

Ich hatte gerade die Bücherei verlassen und lief zu Bushaltestelle als ich sah das der Bus gerade weg fuhr. So ein Mist. Es war ein ganzes Stück bis zu Natsu. Ich entschied mich zu laufen, bevor ich es mir anders überlegte. Ich rannte und rannte, an meinem Zuhause vorbei, bis ich mit jemanden zusammen stieß und auf meinen vier Buchstaben landete. "Aua" brachte ich nur hervor, als ich aufsah um die Person anzuschnauzen bemerkte ich erst gegen wen ich gerannt war.

Es war Natsu, der sich mit schmerzverzogenen Gesicht über sein Hintern rieb.

Dann schaute er mich an und seine Augen wurden größer. Neben ihn lag ein Strauß Blumen, hatte er etwa ein Date oder für wen waren diese Blumen. Auf einmal merkte ich eine Hand vor meinem Gesicht, ich ergriff diese und Natsu zog mich hoch.

Es war still zwischen uns, ich wusste nicht wie ich anfangen sollte.

"Natsu, ich muss dir was sagen", sprach ich schnell, doch er unterbrach mich.

"Ich muss dir aber vorher auch etwas sagen, es ist dringend."
 

Natsu's und Lucy's Sicht
 

"Ich liebe dich"
 

Natsu's Sicht
 

"Was hast du gesagt?", fragte ich sie, ich konnte ihre Worte nicht glauben. Doch sie lachte nur. Ich rieb mir verlegen am Kopf, schnell hielt ich ihr die Tulpen hin.

"Die sind für dich", sagte ich weiterhin verlegen.

"Wann hast du bemerkt das du mich liebst", fragte mich Lucy plötzlich. Ich überlegte.

"Hm, gute Frage. Seit ungefähr einer Woche, da wo der eine Kerl an der Kasse mit dir geflirtet hat, ich war total eifersüchtig. Aber unterbewusst lieb ich dich wahrscheinlich schon länger und du?"

"Seit dem wir vor vier Tagen Eis essen waren, wo du mich mit deinem Eis gefüttert hast, da ist es mir erst so richtig klar geworden."

Lucy und ich mussten gleichzeitig lachen, dann nahm sie mir die Blumen aus der Hand und roch an diesen, sie sah so toll aus. Rote Wangen, glänzende Augen und ein schönes Lächeln im Gesicht. Ich stellte mich direkt vor sie und griff ihr an die Wange, zog sie zu mir hin und küsste sie, diesen erwiderte sie auch direkt. Nach einiger zeit ließ ich wieder von ihr ab und lächelte sie an.

"Sind wir ähm nun eigentlich zusammen", fragte sie verlegten und ich lächelte sie mit einem nicken an.
 

Es waren nun seid diesem Moment vier Tage vergangen. Seid der Trennung von Riku wohnte ich in einem Hotel, doch Lucy wollte dies nicht mehr, sie beschloss das ich zu ihr und ihrem Vater zog, wogegen ich echt nichts hatte. Auch ihr Vater war schnell überredet. Ich musste zwar im Gästezimmer schlafen aber das war das geringste Problem, trotzdem war ich immer ganz nah bei meiner geliebten.

Da ich nun bei meiner Freundin wohnte, konnte ich meine restlichen Sachen aus meiner und Rikus Wohnung holen und damit das ganze abschließen. Lucy wollte mich unbedingt begleiten, was ich nach einiger zeit nerven auch zuließ.
 

Lucy's Sicht
 

Wir standen gerade vor dem Haus indem Natsu früher gewohnt hatte, als gerade mein Handy klingelte, Levy rief an. Ich entschuldigte mich bei Natsu das er schon einmal hochgehen sollte und ich würde gleich nachkommen. Ich telefonierte knapp fünf Minuten mit Levy, dann verabschiedeten wir uns. Natsu hatte unten die Tür aufgelassen, damit ich hochkam. Als ich oben ankam, stand ich vor der Wohnung, unbemerkt und sah ich wie Riku Natsu an die Wand drückte und küssen wollte, und Natsu wehrte sich nicht.
 

Dachte ich zu mindestens, bis Natsu ihn weg stieß und ihn anbrüllte, dass er jetzt eine Freundin hat und zwar mich und wir uns über alles liebten. Ich sei das beste was ihm je geschehen konnte und er solle sich sonst wo lecken.

Diese Worte machten mich überglücklich, ich lief in die Wohnung hinein und Sprung ihn um seinen Hals. Da Natsu es nicht kommen sah fielen wir zusammen um. Wir lachten und standen wieder auf. Er legte seinen Arm um meine Hüfte, zog mich ran und küsste mich.

Wir lösten den Kuss als wir einen bösen Blick auf uns ruhen spürten, Riku's Blick.

Ich ging zu ihm und bedankte mich das er Natsu so mies behandelt hatte, sonst wäre ich vielleicht nie mit ihm zusammen gekommen und hätte nie wahre Liebe erfahren.

Ich nahm Natsu an die Hand und wir holten die vorgepackten Kisten und trugen sie zum Auto, mein Vater holte uns ab. Als wir wieder bei mir ankamen, packte Natsu alles aus. Damit war er entgültig bei mir eingezogen.

Mal schauen was uns die Zukunft noch so bringt.

Zusatz /Erotik / NaLuSting

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffentlich hat das erste Kapi meiner FF euch gefallen ^^
Würde mich wie immer über Kommis freuen. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffentlich hat euch das Kapi gefallen, würde mich wie immer über Kommis freuen Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffentlich hat euch das Kapi gefallen, würde mich über Kommis freuen Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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2015-08-05T20:50:02+00:00 05.08.2015 22:50
Ich finde deine FF so genial. Du schreibst so, dass man richtig die Gefühle nachempfinden kann.
Bitte schreib ganz schnell weiter, denn ich bin echt gespannt wie die Story weitergeht *-*

Von:  holywulf89
2015-04-26T15:48:49+00:00 26.04.2015 17:48
Bin gespannt wie es weiter geht und wer rum schwult xP


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