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Last Memory of Geisha

von

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1.Brief

Lieber Freund
 

Ich schreibe dir diese Zeilen so das du vielleicht mein Handel verstehen kannst. Es tut mir leid Sato das ich so nun mit dir rede aber ich fand keine Ausweg. Vielleicht kannst du mich verstehen wenn du meinen Geschichte gelesen hast. Die Geschichte meines Lebens und wie ich zur Geisha wurde und bis zu dahin als ich dir lieber Freund diese Zeilen schrieb.

Als ich klein war lebte ich mit Aoshi Hannta ein Waisenkind wie ich, bei Meister Hannya einen gutmütigen Mann und wahren Meister der Schwertkunst. Wir lebten im alten Edo. Ohne unseren Sempai wären wir wohl verhungert. Aoshi war ein ernster Junge. Meister Hannya hatte ihn aus den Finger einer Bande Banditen gerettet und ihn als Schüler aufgenommen. Aoshi, wollte die Schwertkunst erlernen um irgendwann der stärkste Kämpfer zu werden. Meister Hannya war wie ich schon sagte ein weiser und guter Mann. Er hatte im Krieg als Patriot für die Freiheit Japans gekämpft. Ich war nur ein Mädchen von der Straße. So weit ich mich erinnern könnte lebte ich alleine. Ich kannte meine Mutter und Vater nicht. Meister Hannya gab mir meinen Namen Kaori Himura. So oft er könnte nahm er uns mit in die japanischen Gärten. Er meinte das wir dort unseren ruhe Punkt finden sollten. Oft saßen wir aber auch nur da und tranken Tee und redeten miteinander. Aoshi war aber selten dabei er trainierte mit den Baumbusschwert. Meister Hannya lächelte mich oft an und nannte mich oft schöne Jasminblume. Jedoch wirkte er Tag für Tag trauriger. Ich erzählte Aoshi von meiner Entdeckung.

"Lass mich in Ruhe mit dem Sensai. Eines Tages bin ich ein mächtiger Krieger stärker als der Sensai und deshalb wird er traurig sein, blöde Gans!" Aoshi hasst Meister Hannya warum wusste ich aber nicht aber so wie der Sensai immer trauriger wurde so wuchs in Aoshi der Hass gegen ihn.

Eines Tage sah ich wie Meister Hannya Meditierte. Er sah so erleichtert und glücklich aus so dass ich ihn nicht stören wollte. "Kaori mein kleine Jasminblume komm her. Wir werden bald Japan verlassen Edo ist nicht mehr sicher die eins so stolzen Patrioten sind so von Machtgier zerfressen das sie das Land fast zerstören und ich will nicht das euch Kinder etwas passiert." Auf einmal tauchte Aoshi auf.

"Sensai ich werde diese Patrioten töten und wir können in Edo bleiben! Ich habe keine Angst vor ihnen ich werde wie der Battosai sein. Der Edo und sein Volk schützte!" Meister Hannya sah ihn nur an.

"Aoshi für den Menschen den man tötet, stirb ein Teil von einen selbst. Ich habe dich die Schwertkunst zum Erhalt des Lebens gelehrt und nicht zum vernichten." Aoshi schaute ihn wütend an, da sah ich zum ersten mal dieses funkeln in seinen Augen. Tage später zogen wir los. Wir machten uns auf den Weg. Fort von Edo, Richtung Westen. Ich hatte Meister Hannya noch nie so still und nachdenklich erlebt wie zu diesen Augenblick.

So mit endet dieser Brief Sato und so lange ich kann werde ich dir schreiben.
 

In liebe

Kaori

2. Brief

Jahre vergehen

Lieber Freund
 

Im letzten Brief schrieb ich dir den beginn meines Leidens. Wie gesagt waren wir auf Wanderschaft und die Jahre gingen ins Land. Aus Kinder wurden junge Menschen. Aoshi war ein stattlicher Mann und Meditierte viel. Er beherrschte das Schwert wie kein anderer und es sah aus als ob er mit ihm einen Tanz aufführe. Oft schimpfte er über Meister Hannya. "Der alte Mann kann mir nichts mehr bei bringen. Er ist nur eine lasst. Kaori als uns zurück nach Edo gehen." Ich wollte Meister Hannya nicht alleine lassen und weigerte mich auf Aoshis Idee ein zu gehen. Ein Fehler wie ich noch merken sollte.

Ich berichtete Meister Hannya von Aoshis Plänen. "Meine Jasminblume ich keine Sorge er wird sich schon beruhigen. Er muss noch reifen und lernen seinen Zorn zu beruhigen !" Wie gerne hätte ich Sensai geglaubt. Doch das Rad des Schicksals wollte alles anders. Aoshi war voller Zorn als eines Tages der Sensai meinte er wollte weiter Richtung Germanien ziehen, stellte sich Aoshi ihm in den Weg.

"Ich weigere mich weiter zu gehen alter Mann. Alles muss ein Ende haben ich will zurück nach Edo. Ich bin ein starker Schwertkämpfer wenn nicht der Stärkste. Ich werde nicht mehr weiter gehen. Wenn du mich zwingst möchtest musst du mit mir Kämpfen!" Entsetzten war mir ins Gesicht geschrieben, ich stand nur da. Wie ein Baum angewurzelt, noch heute denke ich darüber nach. Ob ich es hätte verhindern können. Dann wie Zeitlupe lief vor meinen Augen ab. Meister Hannya schickte mich weg ich solle Abstand halten. Da zog Aoshi sein Schwert. Es war getränkt mit Blut. Er lachte und schrie.

"Ich habe im letzten Dorf gekämpft und gewonnen. Oh Meister ich habe mein Schwert mit Blut geweiht und trainiert. Nun soll die Klinge euer Blut spüren und ich werde Meister sein. Seit ihr mich von meinen Freunden den Banditen weggenommen habt, mich in Ehre und Güte erziehen wollte hasste ich euch. Ich habe gelehrt ein Schwert zu führen, nur um euch damit zu besiegen!" Hannya senkte die Stimme. "Junge du bist von Sinnen beruhige dich. Lege das Schwert nieder!" Dann ohne eine weitere Zeit zu verschwenden setzte Aoshi sein Schwert ein und ich hörte die Schreie von Meister Hannya ich rannte zurück die Augen vom Schleier der tränen ganz Blind. Meister Hannya sank zusammen. Seine Hände an seine Brust gedrückt und getränkt von seinen Blut. Er viel zu Boden und erlag seiner Wunden. So ging er zu seinen Ahnen und ich könnte nicht aufhören zu weinen, warum hatte ich es nicht verhindert wegen mir war Meister Hannya nun tot. Warum nur? "Nun bin ich dein Meister Kaori und ich sage du musst mir gehorchen oder ich wende meine Klinge an dir an. Du bist ein Ahnenlosen Kind und somit meine Leibeigene. Ich dulde keine Wiederworte oder du findest den Tot!"
 

Oh Sato was hätte ich tun soll.
 

In liebe

Kaori

3.-8. Brief

viele Jahre vergehen
 

Mein Lieber Freund
 

Du liest diese Zeilen und vielleicht verstehst mehr und mehr mein Handeln. Doch lese weiter was mit mir geschah nach dem Tod von Meister Hannya. Noch in jungen Jahren wurde ich von Aoshi gezwungen Geld zu verdienen in dem ich meinen Körper verkaufte. Das Geld steckte er ein und ich könnte froh sein wenn ich ein Stück trockenes Brot bekam. So kamen wir nach langen wandern wieder nach Edo.

Ich konnte Aoshi ansehen das er froh war wieder zu Hause zu sein. Ich selbst setzte mich an einen geheiligten Platz um zu Beten. Aoshi hatte Meister Hannyas Körper einfach liegen gelassen ich war damals zurück geschlichen und habe ihm die letzte Ehre geleitet.

Aoshi ging wieder seinen Geschäften nach. Er suchte reiche Kaufmänner die für etwas Spaß tief in die Tasche greifen mussten. "Sie ist nobel und rein und eine wunderschöne Frau. Glaube mir nicht jeder darf sie berühren ein wahres Juwel. Ich mache dir einen Sonderpreis! Kommt schon, sie ist so schöne wie die schönste Geisha die ihr kennt!" Er gab nie nach und er konnte überzeugen. So war wieder ein Freier gefunden und Aoshi buchte ein Hotelzimmer unter falschen Namen. Wieder legte ich mich zu meinen neuen Kunden und je mehr es wurden des zu mehr starb ein teil von mir. Irgendwann so glaubte ich sei ich nur noch eine leere Hülle. Später holte Aoshi meinen Lohn und schleifte mich weiter. Aoshi hatte Glück gleich fand er wieder einen Kunden und dieser war sehr begeistert. "Du hast nicht Zuviel versprochen mein Freund ich zahle dir das doppelte!" Er faste mich an und mich überkam ein übel doch ich schwieg. "Na meine schöne heute bereite ich dir eine schöne Nacht!" Es war wieder das selbe Spiel und dieser Mann war widerlich und verlangte so mache Erniedrigung von mir. Ich musste meinen neuen Meister Aoshi gehorchen auch wenn ich mich selbst dabei verlor. Nicht weit von der Stadt war ein verlassen Dojo dort lebten wir. Aoshi nutze die Geräte um zu trainieren. Ich war in meiner Kammer und weinte. Die letzten sieben Nächte hatte ich immer wieder eine andern Mann in meinen Schoss. Ich fühlte mich so verlassen und allein. Ich hörte nicht mal Aoshi als er den Flur hoch kam. "Was warum flennst du wieder du dumme Gans! Du nutzlosen Ding. Wenn du wieder vor einen Kunden mit roten glasigen Augen stehst kriege ich nur den halben Sold, also hör auf zu flennen!" Er schlug mich und ich sackte zusammen. Oh Meister Hannya der bei seinen und meinen Ahnen ist was soll ich nur tun. Das waren meine Gedanken.

Oh Sato ich kann dir nicht sagen wie froh ich bin das ich dich kennengelernt habe du warst der eine der meine Hilfe Schreie gehört hat.

Vergib mir
 

In liebe Kaori
 

Lieber Freund
 

Ich weiß in meinen letzten Brief habe ich dir viel über mich erzählt und vielleicht fragst du dich wie ich zu dieser schlimmen Tat in Stande war. Sato lies bitte weiter vielleicht kannst du mich dann noch verstehen. Mit dem Geld das Aoshi verdiente kaufte er ein neues Haus. Doch es wurde für ihn immer schwerer neue reiche Kunden zu finden und das Werben war ihm lästig. Auch ein umkleiden meiner, brachte nicht den Erfolg den er sich erhofft hatte. In einer kalten Winternacht lernte er den Brautverkäufer Shou Sangara kennen. Er kaufte junge Frauen und verkaufte sie als Braut an alte Männer die keine Frau bekamen. So verkauft mich Aoshi für drei Säcke voll Gold an Shou. Gierig steckte er das Geld ein und ich war nun an einen neuen Herr gebunden. Es sollte nicht das letzte mal gewesen sein das ich Aoshi gesehen hatte. Ich war froh das er weg war, aber hatte Angst vor dem was kommen sollte. Shou war trotz seiner Arbeit als Menschenhändler ein guter Mann. Er gab mir essen und er ließ mich von seinen Dienern pflegen. "Man muss seine Ware Pflegen nur dann bekommt man den doppelten Preis zurück!" Sagte er immer wieder. Drei Monde waren vergangen als Shou mich zu einen schönen Haus brachte. Es war dein Haus Sato. Er sprach mit deinen Vater und so kam ich zu dir. Als ich dich das erste mal sah über kam mich eine Woge des Glücks, du sahst so wundervoll aus. Deinen Vater sagte dir damals nicht das Shou ein Brautverkäufer war. Weißt du noch er sagte ich sei ein armes Waisenkind das er zu deinen Vater bringen wollte. Dein Vater war ein ehrenhafter Mann und ich schätze ihn. Ich war an in gebunden er war mein neuer Herr. Er schenkte mir sogar einen Sonnenschirm wie die feinen Damen ihn hatten. Aoshi hatte mir mal einen alten geschenkt und das nur das ich für einen Kunden vornehm wirkte. Dein Vater war begeistert von mir doch merkte er nicht das ich mich in deinen Augen verloren hatte. Du warst so lieb und freundlich ich hatte lange niemanden mehr gehabt der so zu mir war. Tage vergingen und ich schaute mit großer Bewunderung dir und einen Vater zu wie ihr trainierten. Dein Vater der Samurai der mit den Patrioten gekämpft hatte und nicht wie die andern das Land unterjochte. Er war fast wie Meister Hannya. Ich liebte es deinen Körper schwitzen zu sehen und die Leidenschaft beim Kämpfen in deiner Bewegung. Stark und dennoch so wundervoll. Wie oft habe wir uns zur späten Stunde heimlich getroffen? Wie oft hast du mich nach meiner Vergangenheit gefragt und ich habe geschwiegen? Deine Nähe heilte meinen inneren Wunden. Deine Berührung linderte den Vergangen Schmerz. Dieser eine und erste Kuss der erste in meinen Leben.Er war so schön das ich ihn noch heute in diesen dunklen Stunden noch auf meinen Mund spüre. Doch war dieser Kuss ein handeln gegen meinen neuen Herr, deinen Vater. Du wolltest mit mir fort rennen. Als wir im Garten der Kirschblüten waren. Dein Vater erwischte uns. Er schimpfte mit dir, er war voller Zorn das war das erste mal das du wegen mir Probleme bekamst. Ich stand nur da. Wie damals als Aoshi, Meister Hannya tötete. Ich war angewurzelt als dein Vater dich aus Zorn verstoß. Ihr beide die vor mir ein liebende Familie wart, wurdet durch mich getrennt. Noch heute tut mir das Herz deswegen weh.

Bevor du gingst machtest du mir Mut. Wie gerne wäre ich mit dir an diesen Tag gegangen vielleicht wäre alles anders gekommen.

Sato warum konnten wir nicht an diesen Tag der Kirschblüten glücklich werden.
 

In liebe Kaori

Lieber Freund
 

Oh ich fühle wie damals.Dieses brennen im Herz. Als du mir zu Abschied einen Kuss gabst. Wie gerne hätte ich dich fest gehalten das du nicht gehst. Doch ich bin ein Kind ohne Ahnen und so meinen Herr Untertan. Meine Traurigkeit tat deinen Vater sehr weh. Er bat mir an ein gesegnetes Leben zu führen. Ich sollte sein Eheweib werden und mich in seine Ahnen reihe eingliedern. Sato ich hatte keine Wahl und so kam es das ich deinen Vater Heirate. Dies war der beginn meines Höllenritts der mich hier in brachte. In der Hochzeitsnacht legte dein Vater zu mir. In dieser Nacht zeugten wir deinen halb Bruder.

Sato warum habe ich nicht mit dir das Bündnis eingehen können.

Vergib mir!
 

In liebe Kaori

Lieber Freund
 

Oh Sato die Vergangenheit kommt immer und holt einen ein. Wie oft war ich zu den Kirschblüten gegangen in der Hoffnung du kommst hinter einen Baum hervor. Ja ich war die Frau deines Vaters doch mein Herz gehörte dir. Monate waren vergangen und ich gebar Yutaro. Doch war sein Schicksal das er nie erwachsen werden würde. In dunkler Nacht kamen Banditen zu unsern Haus. Sie legten Feuer. Dein Vater rannte ins Freie und fand drei Männer mit Waffen. Ein dumpfer Schlag streckte mich nieder und ich hörte die schreie meines Kindes. Leise hörte ich deinen Vater jedoch verstand ich nicht was er rief. Dann dieser Name. "Hey Aoshi stell mal das Balg ruhig es nervt!" Ich hörte Klingen die an einander schlugen. Yutaro schrie und weinte dann hörte ich eine klinge die auf widerstand kam und dann Stein berührte. Yutaro war verstummt. Dein Vater kämpfte und kam zu spät er konnte deinen Bruder nicht helfen. Schnell warf er seinen Angreifer zu Boden. Ich rappelte mich auf und sah das Blut und mein totes Kind. Ich schrie schon kam einer von den Männer auf mich zu. "Halt dein Maul oder willst du auch so enden?" Dein Vater stand nun vor Aoshi. "Du hast meinen Sohn ermordet dafür wirst du am Galgen Hängen!" Jedoch gegen Aoshi hatte dein Vater keine Chance. Er verlor und wieder starb ein Mensch der mir nahe war. Bilder von damals als Aoshi Meister Hannya erschlug erschien vor mir. Wieder war ich wie gelähmt gewesen und ich könnte nichts tun. Ich wollte zu ihm laufen doch Aoshi versperrte mir den Weg. "Kaori lang nicht mehr gesehen ich freue mich meine kleine Geisha wieder zu haben. Ich habe große Geschäfte mit dir vor!" Ich hörte nicht hin, mein Herz schmerzte. Alles was ich hatte war verloren und ich war wieder in den Fängen von Aoshi. "Aoshi ich gehe nicht mit dir!" Ich wollte nicht wieder so sei wie damals.

"Schweig Weib deine Familie ist tot und du somit wieder Ahnenlos und ich bin wieder dein Meister!" Sato ich habe dir nie erzählt was mit deinen Vater geschehen ist und durch welche Hand er seinen tot fand. Doch vielleicht verstehst du meine tat nun mehr doch ist das noch nicht alles.

Es gab noch viel mehr das mich zu diesen übel trieb.

Sato mein Herz vergib
 

In liebe Kaori

nächste
 

Lieber Freund
 

Ich war am Boden doch ich hätte nie gedacht das es noch tiefer geht als ich nun hier bin. Sato ich wollt du wärst hier und ich hoffe du vergibst mir. Doch mein Handel kann ich nicht mehr ändern aber vielleicht verstehst du mich nach dem ich dir meine Geschichte schreibe. Aoshi und sein Bande verschleppten mich in ein kleines Haus. "Aoshi ich verstehe nicht das wir nicht diesen Weib die Kehle auf schneiden!" Aoshi schaut Böse zu Raijuta dem Barbaren er war es der den Tod meines Sohnes verlangte.

"Sie ist wichtig, sie war die kleine die ich verkauft habe!" Tsunan ein dicker Kerl der gegen deinen Vater verloren aber nur leicht verletzt war witterte seine Chance. Er versucht mich zu umwerben. Ich weigerte mich und auch sein Schwert konnte meine Meinung nicht ändern.

"Tsunan lass die Ware steh, ich will sie zu Tae bringen sie braucht noch leichte Mädchen. Also lass deine Finger von ihr!" Aoshi schlug mit seiner Faust in Tsunans Rücken! Bevor die drei sich zu Bett legten schnallte mir Aoshi eine Kette um die Beine das ich nicht weglaufen könnte. Schon damals spielte er mit den Gedanken mich an Tae zu verkaufen, doch er wusste das dort die Frauen an Seuchen und Krankheiten der Freier starben. Ich war ihm zu wertvoll gewesen, doch jetzt wo ich schon ein Kind hatte geboren war ich nicht mehr beste Qualität so sagte er.

Sato ich dachte ich wurde in diesen Frauenhaus sterben und jetzt wo ich dir diese Zeilen schreibe denke ich es wäre besser gewesen für uns.
 

In liebe Kaori

9.-13. Briefe

Lieber Freund
 

Was habe ich nur getan. Die Dunkelheit um mich, nur das kleine Licht der Kerze erlaubt mir meine Briefe an dich zu schreiben.

Ich fühle mich wie damals als Aoshi mich zu Tae brachte eine alte und böse Frau. Ihr Lusthaus das so mancher Frau das leben kostete. Tsunan nutze dies und kaufte sich für eine Stunde eine dicke Frau die bei Tae arbeitete. In dunklen und teils schmutzigen Lustzimmer machte die dicke Dame sich bereit. Das schlagen des Bettes hörte man durchs ganze Haus. Ein schlagen das mir durch Mark und Bein ging. Aoshi war derweilen bei Tae. Die Verhandlungen für meinen Preis waren am Laufen und Aoshi wütend."Sie ist gute Qualität und ich bestehe auf meinen Preis sonst!" Die alte keifte zurück. "Na, na wir werde uns schon einig willst du dich vielleicht auch austoben wie dein Dicker Begleiter ich mache dir ein gutes Angebot!" Nach langen verhandeln war sie auf einen Nenner gekommen. "Nun sie ist gut gebaut und auch schön ist sie. Gut ich zahle den vollen Preis!" Aoshi steckte die fünf Beutel Gold ein und rief seine Männer zu sich. Das Mädchen von Tsunan kam herein sie schwitze und ihre Kleider hingen nur so an ihr. Aoshi schaute mich an dann ging er.

"So das du mich verstehst ich verlange von dir absoluten gehorsam und mindestens drei Freier pro Tag. Wer nicht Spurt kommt in die Hungerhütte!" Die Hungerhütte war ein kleiner Schuppen wo Tae Mädchen einsperrte und Tage später wieder raus holte. Viel waren verhungert, doch er alten war das egal.

Das Leben bei Tae war sehr hart und sie war schlimmer als Aoshi. Zu essen bekamen wir nicht viel.

Mia die dickliche Dame hatte einen Freier der nur zu ihr kam und ihr die leckere Speisen heimlich brachte. Zudem lebte noch dort Li eine zierliche junge Dame, Kaoru die fast noch ein Mädchen war und Megume eine schöne Frau die bei den Männer sehr beliebt war. Ich hatte am ersten Tag schon vier Freier gehabt und Tae war mit mir zufrieden. Doch wenn die Männer gegangen waren weinte ich und trauerte für meinen Sohn meinen Mann und meinen Meister.

In Megume fand ich eine Freundin und ich war froh jemand zu haben mit dem ich reden konnte. Sie war von ihrem Stiefvater an Tae verkauft worden weil er ihren Anblick nicht ertragen konnte. Sie war verliebt gewesen in eine Soldaten dem sie nur von Briefen kannte doch bevor sie beide durchbrennen konnten wurde sie hier her verkauft. Tae war es egal wenn wir zusammen redeten ihr war nur wichtig das ihre Kasse klingelte. Megume und ich hörten eines Morgens einen Schrei. "Du faules verfressenes Stück. Klaust aus meinen Schrank essen!" Mia schaute sie nur an. "Das hat mir Mister Chan geben!" Tae glaubte ihr nicht und zog sie an ihren Haaren hinaus. Wir wussten was sie vor hatte sie steckte Mia in die Hungerhütte. "So vielleicht werden dich drei Tage in der Hungerhütte zur Vernunft bringen die andern müssen dann deine Kunden annehmen. Vielleicht verlierst auch was von deinen Fett!" Mia tat mir leid. Durch das offene Fenster in unserer Kammer hörte wir Mias Schluchzten. Am zweiten Tag war es leiser geworden und am dritten Tag hörte wir gar nichts mehr. Als Tae dir Tür öffnete lang Mia regungslos am Boden. Wir musste den Leblosen Körper heraus holen dann schubste Tae sie den Abhang hinter dem Haus hinunter. Ich dachte nur bei mir sie hat alles hinter sich.

Wie gerne wäre ich sie gewesen, Sato.
 

In liebe Kaori
 


 

Lieber Freund
 

Die Dunkelheit gewinnt an Oberhand. Nur mehr wenige Kerzen erlauben mir dir zu schreiben.

Mia´s tot war für uns schwer und so planten wir untereinander dass wir uns von Tae los Eisen mussten. Es war der Tag an dem der Sohn des Polizeichefs Japan bei ihr auftauchte. Tae war diese Besuche leid. Bei den nicht Kunden sondern die Polizei im Haus waren. Wenn diese da war war das Lusthaus keines, sondern wurde es als Geishaschule der Tradition gehandhabt.

„Liebes Fräulein sagt habt ihr ein schönes Schauspiel gelernt das ihr mir zeigen könnt!“ Ich senkte den Kopf. „Nein Herr den das einzige was wir lernen ist uns zu erniedrigen und an Männer zu verkaufen!“ Tae schaute auf und war wütend. Auch Li gab ihm diese Antwort und Tae wurde noch wütender. „Die Mädchen machen nur ein Spiel Herr alles ist in Ordnung!“ Er schaute wieder zu Li. Sie viel auf die Knie. „Herr wir sagen die Wahrheit. Tae hat viele Mädchen verhungern lassen wenn sie nicht die Arbeit leisteten die sie von ihnen verlangte. Ich viel auch auf die Knie und Kaoru auch. Ebenso Megume. Tae konnte nun nicht mehr heraus reden. „Tae ich kann es nicht fassen der Verkauf von Frauen ist verboten und zudem sie als Geisha zu handhaben ist…!

Du hast eine Traditionelle ehrenhafte Kunst beschmutzt. Ich werde meinen Vater unterrichten lassen und dich bestrafen lassen.“ Ich nehme die Mädchen mit und bringe sie zu Meister Meji er führt eine wahre Schule der Geishas und wenn die Mädchen wollen können sie die wahre Kunst lernen!“ Isshinta brachte uns nun fort. Kaoru und Li wollten nicht auf die Schule und bekamen von Isshinta ein Bündelgold. Megume hingegen verliebte sich in Isshinta und beide wurden ein paar.

Ich wollte die Kunst lernen aus welchen Grund auch immer. Vielleicht war ich einfach froh wieder einen Meister zu haben wie damals Meister Hannya.
 

In liebe Kaori
 

Lieber Freund
 

Wie weh mir das Herz tut dir nun diese Zeilen zu schreiben. Mit jeden Wort zerreißt mein Herz und ich werde hier im Dunkeln meine letzten Brief mein ende finden. Des Meisters Tochter Kagume begrüßte mich Herzlich ja Sato diese eine. Meister Meji war trotz hohem alter ein jung wirkender Mann. „Kind was ist eine Geisha?“ Ich antwortete eine Frau der Lust. Er schaute mich an. „Nein Kind das ist das falsche Bild. Eine Geisha ist eine Künstlerin der Geschichte!“ Ich lernte viel bei ihm. Über die Geschichte von Japan und den Geishas. Früher wahr diese Position nur von Männer gekleidet. Jedoch war mehr und mehr ein Wandel ins Land gekommen und auch Frauen durften diese Art des Schauspiel lernen. Ich erlernte die Laute um meinen Geschichten Musikalische tiefe zu geben. Meister Meji war ein guter Lehrer und ich eine gute Schülerin. Er war für mich wie ein Vater und Kagume meine Schwester. Das Spiel mit der Laute war anfangs schwer doch Meister Meji hatte große Geduld mit mir. Auch das Tanzen gefiel mir. Oh Sato es war die schönste Zeit in meinen Leben gewesen doch die schönsten Moment hatte ich mit dir. Warum mussten unsere Bahnen sich treffen und dann so enden.
 

In liebe Kaori
 

Lieber Freund
 

Ich war glücklich eine Familie zu habe und ich habe sie zerstört. Meister Meji war ein so liebevoller Lehrer und ich liebte ihn wie einen Vater. Er lehrte mich das lesen und schreiben und so konnte ich die Vergangenheit besser verstehen um sie in der Kunst der Geisha musikalisch und Theatralisch vor zu zeigen. Ich erlernte das lesen und lass viele Bücher. Meister Meji fragte mich ab.

„Kaori ich werde dich als eines meiner Kinder aufnehmen da du mir sehr ans Herz gewachsen bist. Du sollst nicht mehr Ahnen frei sein. Dein Geisha Name soll Jasmin sein da du so schön und zauberhaft wie die Jasminblüte bist!“ Von diesem Tag an nannten sie mich nur noch Jasmin oder Jasminblüte. Meister Meji brachte mir nun das singen bei. Seine Stimme war so wunderschön sanft und beruhigend.Ich lernte hart aber ich wurde besser und besser.

Ein schöner Abend war angebrochen Kagume war aus Edo zurück und sie strahlte sie hatte ihren Verlobten mitgebracht. Er war ein junger Mann bei der Polizei und von seinen Vater verstoßen worden. Als er aber zurück kam waren sein Vater und seine Familie tot. Ich dachte sofort an dich.

Du warst älter geworden aber an deinen Augen erkannte ich dich Sato.

Und als du um Kagumes Hand anhieltst….

…zerbrach meine Herz.

Sato ich fühlte den Schmerz eines gebrochen Herzen.
 

In liebe Kaori
 


 

Lieber Freund
 

Mein Herz zerbrach und doch war ich nicht in der Lage Kagume zu hassen. Sie war wie meine Schwester. So erzählte sie mir. „Sato war schwer verliebt in eine Frau. Doch sein Vater begehrte sie. Darauf wurde er verstoßen. Sato wollte zurückkommen und sie holen, doch erst viel Monde später hatte er den Mut nach Haus zu gehen. Als er an kam war sein Heim ein Trümmerhaufen.

Man sagte die ganze Familie sei damals gestorben. Banditen hatten sie im Schlaf überrascht und getötet. Satos Herz war so voller Trauer und es dauerte 4 Jahre bis er sich mir öffnete!“ Sie erzählte mir dass der neue Hauptmann der Bewaffneten Polizei die Banditen gefunden und gehängt hatte.

Ich fand es komisch das, dass Aoshi sich so schnell geschlagen geben hatte. Oh Sato ich fühlte mich frei, doch Kagume verkündigte mir das sie ein Kind von dir bekommen würde. Du warst so Glücklich als sie es dir sagte. Ich vergrub mich mehr und mehr und begann ein Stück zu schreiben. Von einer Liebe die nie das Glück finden sollte. Jede Note bohrte sich in mein Herz und ich dachte fast es würde stehen bleiben. Sato wäre ich doch gestorben dann wäre es nie dazu gekommen.
 

In Liebe Kaori

14.-17. Brief

Lieber Freund
 

Wie sehr möchtest du mein Spiel mit der Laute. Oft standest du nur da und lauschtest meiner Musik. Ich vergesse nie den Tag als Meister Meji und Kagume verreisten und wir allein im Dojo waren. Wir redeten viel und als du mich fragtest ob ich für das Fest des Hauptmanns spielen wolle willigte ich ein. Obwohl wir uns so nah waren erkanntest du mich nicht. Ich war eine Fremde für dich, jedoch schrie mein Herz noch immer deinen Namen. Wie war ich neidisch auf Kagume das sie den Mann bekam den ich so sehr geliebt habe. Ich war so dumm, die Kaori die du liebtest war ja für dich damals gestorben. Oh wie war Kagume überrascht gewesen als du ihr von deinen neuen Job erzähltest und das du das nur dem Hauptmann zu verdanken hattest. Es war der Abend der Feier und Meister Meji breitete mich auf alles vor. Nun war ich eine echte Geisha eine Gespielin der Kunst.

„Nun hast du es geschafft meine Schülerin nun bist du dein eigener Meister!“ Ich begrüßte unseren Gast mit meinen Lautenspiel. Als ich ihn erkannte.
 

Sato warum musste es so kommen.
 

In liebe Kaori
 


 

Lieber Freund
 

Du hattest den Teufel zu dir eingeladen. Der Hauptmann ich erkannte ihn es war Aoshi. Dieses Gesicht das mich nur erniedrigt und gedemütigt hat. Wie wart ihr begeistert von meinen Spiel doch in mir brodelte der Hass. Ich erkannte in Aoshis Augen dass er mich erkannte und auch seine Augen funkelten voll Hass. Mir war klar um euch zu retten musste ich ihn ein für alle mal besiegen. Sonst würde er euch auch töten wie deinen Vater einst. Ich bat euch zu warte da ich einen Abendtrunk vorbereiten wollte. Ich war froh dass du Aoshi so gut beschäftigtest. Mir war klar das ich wohl für immer hinter Gitter müsste sollte ich Aoshi töten, aber das war mir egal. Es gab nichts mehr wofür ich frei sein wollte. Ich wollte nur verhindern das er euch nicht tat. Ich wollte das ihr glücklich bleibt. Ich hatte mir damals nach deiner Hochzeit mit Kagume eine Flasche Gift gekauft ich wollte mein Leben beenden. Warum nur war ich damals so feige gewesen. So schenkte ich Sake ein und in zwei Gläser tat ich das Gift. Ich deckte für euch auf. Ich hatte für Kagume kein Glas gerechnet da sie Schwanger war.

Oh Sato ich wollte es nicht.
 

In liebe Kaori
 

Lieber Freund
 

Warum, das frage ich mich. Die Dunkelheit um mich gewinnt langsam. Ich war so dumm. Aoshi trank brav sein Sake doch zuvor zeigte mir per Handzeichen das er mich töten wolle. Ich dachte mir nur warte es ab.Dann begann es zu wirken und Aoshi schrie:„ Oh was ist mit mir!“Ich schaute in an

„Aoshi gestehe vor den Angesicht des Todes das du der Bandit bist der Satos Vater getötet hat!“ So gestand Aoshi alles. Er hatte seine Kumpane verraten und einen armen jungen an seiner gehängt. Ihr wart alle schockiert. Mit seinen letzten Atemzug sagte er: „Besiegt von einen Weib!“ Dann starb Aoshi. Doch ich hatte vor lauter Aufregung das zweite Glas vergessen. „Was für ein Schock ich brauch was zu trinken!“ Und schon hatte Kagume mein Glas in der Hand. Sato ich wollte sie nicht…. So starb Kagume und dein ungeborenes Kind an dem Gift das für mich bestimmt war.

Meister Meji weinte. „Dieser Bandit hat gesagt er wurde von einen Weib besiegt das warst du und ich habe dich wie eine Tochter geliebt. Du undankbares Wesen hat auch meine Tochter vergiftet.“ Er schrie und beschimpfte mich. Dann kamst du und brachtest mich vor Gericht. So wurde ich in einen Zelle tief unter der Erde gesperrt. Meine letzte Bitte sind ein paar Kerzen und Federkiel und Papier. Zudem sollte jeden Vollmond ein Werter kommen und dir meine Briefe bringen. Ich weiß nicht ob du sie gelesen hast. Ich weiß nicht ob du mich verstehst. Aber eines will ich dir sagen. Auch wenn ich na am sterben bin. Halten mich diese Briefe am Leben, weil ich hoffe du liest sie. Oh Sato ich bitte dich nur um Vergebung. Dies ist mein letzter Brief. Ich bin schwach und die letzte Kerze fast verbraucht. Eines will ich dir sagen ich liebe dich den du warst mein erster Kuss.

Vergib mir Sato, nun erlischt mein Licht.
 

Lebewohl Kaori
 

Liebe Kaori
 

Ich weiß dass du diese Zeilen niemals lesen wirst aber ich muss dir schreiben. Ja ich habe alle Briefe von dir gelesen und ich muss dich um Verzeihung bitten. Wie kann eine Frau all das durchstehen. Wie oft habe ich mich belogen als ich dich im Garten von Meister Meji sah und dachte du bist meine Kaori die ich über alles geliebt habe. Jedoch wollte ich nicht auf mein Herz hören, du warst so anders. Als ich deinen letzten Brief lass müsste ich zu dir. Ich wollte dich befreien und dich wieder lachen sehen. Dir die Vergebung geben um die du mich gebeten hast. Es war nicht deine Absicht Kagume zu töten. Das verstand auch Meister Meji denn auch ihn ließ ich deine Briefe lesen. Er vergibt dir auch. Er bat auch um Verzeihung. Ich war vor deiner Zelle, jedoch kam ich zu spät. Dein Leib lag Leblos auf dem Boden in deiner Hand noch immer der Federkiel. Wachs war am Boden verlaufen. Von all den Kerzen die ihr in dieser Dunkelheit haben Licht geschenkt. Ich habe dich allein gelassen, erst deine Zeilen habe mir die Augen geöffnet.Oh meine Liebe vergib mir.

Ich weinte auf deinen Leblosen Körper fast eine Ewigkeit. Deinen Körper brachte ich zudem Garten den Meister Hannya so geliebt hatte um dich dort zu Beerdigen. Um dir zu gedenken lies ich deine Geschichte als Theater aufführen so das deine Geschichte nie vergessen wird. Nun da ich ein einsamer alter und schwacher Mann bin hoffe ich dass du mich als Engel holst und wir im Himmel glücklich werden.

Bald wird mein Leiden sein Ende finden und ich werde Shou alles erzählen.
 

In Liebe Sato
 

Ende von Last Memory of Geisha
 

Fortsetztung in Legende of Geisha – The Red Dragosai



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