Verrückt! von ZitroneneisSaly (Nach dir.) ================================================================================ Die Möpse Chuck und Larry ------------------------- „Sakura! Wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst diese Sweater und Shirts Zuhause lassen?!“, schimpft die Blondine sofort los, als sie ihre Freundin erblickt. „Mir kommt es so vor als würden die schicken Sachen die wir zusammen immer shoppen gehen, einfach verschwinden!“, wettert sie weiter und stemmt die Hände in die Hüfte. „Hi Ino, ja es ist auch schön dich zu sehen, wie war dein bisheriger Tag?“, lächelt die Rosahaarige ihr zu, übergeht die Worte ihrer Freundin und bleibt schließlich bei ihr stehen. „Kein Wunder dass du keinen Freund hast, wenn du immer diese Pullis trägst! Männer wollen Frauen, die sich wie Frauen kleiden!“, rügt Ino sie weiter, als wäre sie ihre Mutter. Die Blonde hat natürlich wieder das perfekte Outfit an, welches ihre Weiblichkeit betont, zusätzlich zu ihren Modelmaßen und ihrem glänzenden, langen blonden Haaren und Hellblauen Augen. Die Haruno seufzt auf. Ihr Körper ist nicht schlecht gebaut, aber Modelmaße hat sie trotzdem nicht, vielleicht an ihrem Hintern, aber sie ist etwas kleiner als ihre Freundin und ihre Taille ist auch nicht grad vorhanden, sie hat so einen typischen H-Körperbau. Von ihrer Brust will sie gar nicht erst anfangen, sie füllt nicht einmal die B-Körbchen richtig aus, nur wenn sie einen Push-up trägt. „Wenn du willst gehe ich noch einmal nach Hause und ziehe mich femininer an.“, lächelt sie ihrer Freundin zu, ist diese doch eigentlich nie zufrieden mit ihrem Outfit. „Nein! Sonst kommen wir zu spät zum Training der Jungs.“, protestiert die Blondine sogleich und Sakura grinst. Ihr war klar dass das als Antwort kommt, und wie sie findet reicht der Sweater völlig für das Beobachten eines Trainings, wobei sie das eh weniger interessiert. Ino schleift sie nur immer mit, weil sie nicht alleine am Rand stehen will, während ihr Freund trainiert, obwohl ja auch Hinata mit Tenten dort wären, sie bräuchte also gar nicht mit gehen. „Wir müssen auch direkt los!“, meint die Blondine sogleich hastig und zieht die Haruno am Handgelenk mit Richtung Fußballplatz der Universität. Ino schleift sie halt einfach wirklich immer mit. Sie sollte echt lernen sich auf Kompromisse einzulassen. Wenn sie schon unfreiwillig mitgehen muss, sollte sie zumindest einen Pulli tragen dürfen. Vor allem wenn sie sich eh nur auf die warme Wiese legen will und die Sonne genießen, jetzt wo der Winter endlich vorbei ist und die Sonne dem Frühling einheizt, das es gerade angenehm mit einem Sweater ist. Aber Sakura wehrt sich auch nicht dagegen das Ino sie immer mitschleift, wer sieht denn nicht gerne ein paar Jungs zu, die über das Spielfeld hetzen, vor allem wenn sie alle so gut aussehen und vor allem, wenn ein Sasuke Uchiha unter ihnen ist. Schon seit geraumer Zeit hegt sie, im Stillen, Gefühle für ihn. Er sieht halt nicht nur gut aus, sondern hat auch Köpfchen und eine angenehme Art, die sie sehr an ihm schätzt. Dieses ewig gelassene und ruhige. Er lässt sich allem Anschein nach durch nichts aus der Ruhe bringen und er kommentiert auch nie was sie anhat. Er scheint sie so zu akzeptieren wie sie ist, auch wenn er sie nicht mit diesen Gefühlen sehen mag wie sie ihn, würde sie trotzdem sagen, sie haben eine Art Freundschaft, die nicht dauernd und offen gepflegt werden muss. Die beiden kommen ein paar Minuten später schließlich auch beim Fußballfeld an, gelassen lehnt sich die Haruno an den für sie beinahe Brusthohen Zaun an und legt ihre verschränkten Arme darauf ab, während sie ihr Gesicht zu ihrer Linken der Sonne entgegen dreht und genüsslich die Augen schließt. „Hey Schatz!“, ruft Ino sogleich freudig und winkt der Gruppe am Feld zu, welche gerade ein paar Runden läuft, so wie sie es immer macht. Sie erweckt so die Aufmerksamkeit von mehreren der Jungs, welche sich warm laufen. Lautlos seufzend wendet Sakura ihr Gesicht wieder nach vorne und legt ihr Kinn auf ihren Verschränkten Armen ab, ehe sie die Augen öffnet und aufs Feld blickt. Ein paar Jungs, darunter Kiba, Inos Freund, und auch Sasuke blicken noch zu ihnen her, wobei sie sich einbildet ein leichtes Lächeln auf den Lippen des Uchihas zu sehen, welcher sie ansieht, ehe er den Blick abwendet und sich auf sein Training konzentriert. Es war bestimmt nur Einbildung, warum sollte er sie auch ansehen und dabei Lächeln? Sie ist nicht so wie Ino, nicht so perfekt, nicht so weiblich. Ihre Haare sind Rosa und ihre Augen Grün, warum sollte genau das einem Jungen zusagen? Und außerdem trägt sie dauernd diese Sweater, welche Ino so kritisiert, mit diesen blöden Sprüchen drauf, die sie wirklich cool findet und sie deswegen auch so gerne anzieht, die unterstreichen ihre freche Art, wie sie meint. Denn so ist sie wie sie findet. Frech und Kindisch. Deswegen trägt sie so gerne diese Pullis und Shirts, weil sie auch etwas Verspieltes an sich haben. Natürlich trägt sie auch andere Sachen, viel femininer aber nicht wenn sie in eine Vorlesung geht oder zum Fußballtraining. Nach ein paar Minuten fangen die Jungs am Feld schließlich an zu spielen, inszenieren ein Fußballspiel und spielen gegen einander. Aufmerksam beobachtet Sakura den Schwarzhaarigen, den sie so sehr mag und der wohl auch einer der besten Spieler des Teams ist. Ein kleines Lächeln legt sich auf ihre Lippen. Sie kann ihn nämlich nicht nur beim Fußball spielen beobachten, sein Zimmer liegt ihrem direkt gegenüber und so, kann sie durch ihr Fenster in sein Zimmer sehen und ihn manchmal beobachten. „Also zurück zum Thema. Um es dir zu verdeutlichen, nehmen wir zum Beispiel Sasuke Uchiha. Der Grund für wohl so manche feuchte Mädchenunterhose.“, fängt Ino zu ihrer rechten an, wobei man zugeben muss das sie recht hat. Viele der Studentinnen hier an der Uni schwärmen für diesen Mann, aber er nutzt es nicht aus, man könnte beinahe schon sagen er würde in Abstinenz leben. „Würde wohl nie mit einem Mädchen ausgehen, dass ihre Vorzüge versteckt.“, fährt sie fort mit einem missbilligendem Blick auf ihren Sweater. Wobei sie bei diesem Sweater mit der Aussage echt daneben liegt, die Haruno betont ihre Brüste, aber auf eine andere Art. Die Angesprochene reagiert aber wie üblich nicht auf diese Aussagen. Ihr ist klar dass Sasuke wohl niemals auf sie in dieser Art aufmerksam werden würde, wenn sie weiter diese Pullis trägt, aber sie hat in ihren 20 Jahren Lebenszeit einiges gelernt und eines davon ist, sich für jemand anderen nicht zu verstellen, daran geht man nur selber kaputt. Vielleicht gibt sie irgendwann diese Pullis alle auf, aber jetzt im Moment noch nicht. Schließlich nähert sich das Training dem Ende. Die Rosahaarige beobachtet den Uchiha, welcher gerade den Ball hat und in seinem Feld zurück läuft und als seine „Gegner“ ihm zu Nahe kommen, den Ball zu seinem Teamkollegen nach hinten passt. Einer seiner Gegenspieler erwischt ihn noch mit dem Fuß, so dass der Ball leicht in die Höhe gehoben wird und Sasuke zu Boden stürzt. Sein Kollege den er angepeilt hatte, reagiert zu spät und so verfehlt er den Ball, welcher immer höher fliegt und direkt auf das eigene Tor zu, und nur knapp fünf Zentimeter über der Latte vorbei fliegt. „Das Tor ist in der anderen Richtung!“, ruft die Haruno dem Uchiha gut gelaunt entgegen. Aber sie kann es einfach nicht lassen. Sie weiß dass er keinen Fehler gemacht hat und er weiß das auch, aber es ist einfach ihre gemeine Ader die in diesem Augenblick mal wieder zum Vorschein kommt. Der Pfiff ertönt und der Trainer beendet das Trainingsspiel. Kurz wischt sich Sasuke mit dem Saum seines Shirts den Schweiß vom Gesicht, während er langsam auf sie zukommt. Mit jedem Schritt den er näher kommt, schlägt ihr Herz stärker, während sie äußerlich gelassen bleibt. „Kann ich kurz mit dir reden?“, fragt er und mit dem Daumen zur Seite um ihr zu zeigen dass er mit ihr alleine reden will. „Klar.“, zuckt Sakura die Schultern und löst ihre Arme von dem Zaun, an welchem sie das ganze Spiel über mit verschränkten Armen gelehnt hat. Schweigend folgt sie ihm zur Seite bis sie knappe zehn Meter Entfernung zu Ino eingenommen haben, dass sie sie auch ja nicht hören kann. Der Uchiha bleibt stehen und wartet bis sie sich vor ihn stellt. Sie hört ihn tief durch atmen, bevor er seinen Kopf hebt, aber mit seinem Blick an ihrem Sweater hängen bleibt, um genauer zu sein an ihren Brüsten. Genau dort sind nämlich zwei Mops-Köpfe abgedruckt und drunter steht die Aufschrift „Möpse“. Innerlich grinst Sakura zufrieden, das ist genau die Reaktion die sie erwartet hatte. Der Pulli muss echt Eindruck hinterlassen denn nach zwei Minuten starr der Schwarzhaarige noch immer ihre „Möpse“ an. „Ruhig Chuck. Aus Larry!“, meint sie plötzlich in einem Maßregelnden Ton und senkt dabei ihr Kinn zuerst zu ihrer linken Brust und dann zu ihrer rechten. Der Uchiha scheint durch diese Aussage zum einen zurück in die Realität geholt und zum anderen total aus der Bahn geworfen worden zu sein. „Keine Angst die wollen nur spielen.“, fügt die Rosahaarige lächelnd hinzu und verschränkt ihre Hände hinter ihrem Rücken. Sasuke lacht plötzlich auf und schüttelt kurz den Kopf ehe seine schwarzen Augen sie erfassen. „Du bist verrückt.“, meint er leicht grinsend. „Das musst du mir erst beweisen.“, erwidert sie gelassen darauf. „Okay.“, antwortet er sogleich darauf und lächelt, während er einen Schritt auf sie zu macht. Irgendwie lächelt er heute ungewöhnlich viel, zumindest in ihrer Gegenwart. „Nicht erschrecken.“, kommentiert er kurz während seine Hand sich in ihren Nacken legt. Etwas verwirrt blickt sie ihm entgegen. Seine Hand drückt leicht in ihren Nacken und sie zu sich. Im nächsten Moment kann sie seine Lippen auf ihren spüren. Augenblicklich schließt sie die Augen und als sich sein zweiter Arm um ihre Taille legt und sie an ihn drückt, schlingt sie die Arme in seinen Nacken, während er ihre Lippen sanft bearbeitet und sogar leicht in den Kuss hinein lächelt, als sie sich vorsichtig ihm entgegen drückt und den Kuss erwidert. Langsam löst er den Kuss und sie öffnet schüchtern die Augen, er lächelt ihr liebevoll zu und seine Stirn bettet sich an ihrer. „Siehst du, du bist verrückt.“, meint er leise. „Inwiefern beweist der Kuss das?“, fragt sie etwas verwirrt und auch verlegen. „Verrückt nach mir.“, er grinst leicht, als sie knall rot wird. Verdammt! Wann hat er das nur bemerkt? „Und das ist gut so.“, meint er leise und bettet seine Nasenspitze an ihrer. „Sehen wir uns nachher?“, erkundet er sich weiter. Die Grünäugige nickt zögerlich und noch immer etwas ungläubig. Ein Lächeln legt sich wieder auf seine Lippen, welche er wieder an ihre drückt und nach einem langen Augenblick wieder löst. „Ich schreib dir noch.“, gibt er sanft von sich und lässt sie dann los um zurück zum Feld zu gehen. Sie will ja nicht irgendwie verzweifelt klingen, aber … „Hast du überhaupt meine Nummer?“, fragt sie etwas lauter, dass er es auch ja hört. Sasuke bleibt stehen, wendet sich wieder zu ihr um und kommt die zwei Schritte wieder auf sie zu. „Glaubst du wirklich ich hätte deine Nummer nicht?“, erkundet er sich leicht lächelnd und umfasst mit seinen Fingern ihr Kinn. Sanft zieht er sie zu sich und küsst sie noch einmal kurz. Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen als er sich löst. „Bis später.“, flüstert er ihr noch zu und lässt dann von ihr ab, um sich nun wirklich zurück zum Feld zu begeben. Für einen Moment beobachtet sie ihn noch dabei, kann es noch immer nicht ganz glauben. Das muss gerade eben doch ein Traum gewesen sein, oder? Die Rosahaarige wendet sich wieder zu ihrer besten Freundin um, welche noch immer am selben Ort steht und sie mit offenem Mund ungläubig anstarrt. Es war also doch kein Traum. Ein Grinsen legt sich auf Sakuras Lippen. Das alles ist eben wirklich geschehen und das obwohl sie so einen Sweater anhat. Langsam geht sie auf die Blonde zu, deren Blick an sie gekettet zu sein scheint. Oh ja. Sie kann es wirklich nicht fassen, hat Sasuke doch eben ihre vorher aufgestellte Begründung zu Nichte gemacht. „Was hat er gesagt?“, fragt Ino als sie sich langsam wieder zu fangen scheint. „Wir sehen uns später noch.“, zuckt Sakura die Schultern und geht gelassen zurück Richtung Wohnheim. „Warte! Was willst du da denn anziehen?“, ruft die Blonde ihr hinterher. „Kleidung!“, erwidert die Haruno ohne sich umzudrehen. „Ich komme dann später rüber zu dir!“, hört sie noch ihre beste Freundin, doch es interessiert sie nicht wirklich mehr. Sanft beißt sie sich auf die Lippe während sie verträumt auf den Boden vor sich starrt. So jemand wie Sasuke Uchiha mag sie wirklich wie sie ist? Das dauert noch eine Weile bis sie das wirklich begriffen hat. Von mehr als mögen möchte sie nun wirklich noch nicht reden, weil sie es ja nicht weiß, aber es macht sie schon glücklich. In ihrem Wohnheim ankommen, welches von oben die Form eines Us hat, und in dem Sasuke ebenfalls wohnt, läuft sie leichtfüßig die Treppe nach oben direkt in ihr Zimmer. Dieses durchquert sie und stellt nur kurz die Musik auf ihrem Laptop an, ehe sie nach draußen auf ihren Balkon geht. Kurz wirft sie einen Blick zum Gegenüberliegenden Balkon und Zimmer, Sasukes Zimmer, ehe sie sich auf den Sessel auf ihrem Balkon niederlässt die Füße ausstreckt und es sich in der warmen Sonne gemütlich macht. Heute ist wirklich einfach nur ein wunderschöner Tag. Genüsslich schließt sie die Augen und denkt an gerade eben, den Kuss, den zweiten Kuss und den dritten Kuss. Genüsslich seufzt sie auf. Also hat sie sich das leichte Lächeln auf seinen Lippen, als er sie beim Einlaufen angesehen hat gar nicht eingebildet. Die Minuten verstreichen, in denen sie auf dem Sessel liegt und an den Kuss denkt, wobei sie wirkt als ob sie eingeschlafen wäre und sich auch so fühlt, als sie das Vibrieren ihres Smartphones in ihrer Hosentasche spürt und sie aufblickt um die empfangene Nachricht zu lesen. Soll ich nachher zu dir rüber kommen? Sasuke Ihr Herz macht einen Salto in ihrer Brust. Er hat ihr wirklich geschrieben, er hat wirklich ihre Nummer. Er meint das wirklich ernst. Sie wäre zwar bitter enttäuscht wenn das nur ein Spaß ist, aber zumindest für heute hätte sie das Gefühl genossen. Ich glaube es ist besser wenn ich zu dir komme, Ino wird sicherlich an meiner Tür lauschen. Schnell schickt sie die Nachricht ab, bevor sie es sich vielleicht noch anders überlegt und speichert die Nummer unter Sasukes Namen ein. Während sie sich ernsthaft anfängt Gedanken darüber zu machen was sie anziehen soll. Rock oder eine Jeans? Bluse, Top oder ein Shirt? Immerhin ist es jetzt dann etwas anderes, eine Art Date vielleicht sogar. Zimmer Nummer 250. Wann hast du Zeit? Kommt eine neue Nachricht von dem Uchiha rein. Kurz überlegt die Haruno, sie sollte sich noch duschen gehen und die Haare waschen. Wenn Ino kommt dauert dass mindestens eine Stunde bis sie wieder verschwindet. Bis ihre Haare trocken und gemacht sind. Um 19 Uhr? Es ist mehr ein Vorschlag von ihr. Immerhin kann es sein dass er um die Zeit was vor hat oder nicht. Er plant zumindest Zeit für sie ein. Nur für sie. Ein leichtes Lächeln legt sich auf ihre Lippen, als ihr Smartphone schon wieder vibriert. Gut und vergiss Chuck und Larry nicht ;) Schlagartig wird sie knall rot. Immerhin hat er fast zwei Minuten lang ihre Brüste angestarrt. Oh Gott! „Sakura!“, tönt es laut in dem Zimmer und eine Tür knallt gegen die Wand. Die Haruno zuckt erschrocken zusammen und ihr Smartphone fliegt leicht in die Luft, während sie vom Sessel rutscht und mit ihrem Hintern am Boden landet. „Anwesend.“, brummt sie und richtet sich langsam auf, blickt in ihr Zimmer hinein und klopft sich den Dreck von ihrem Hintern. „Schauen wir mal was du später anziehst.“, meint Ino und öffnet den Kleiderschrank ihrer besten Freundin, nimmt ein Teil nach dem anderen heraus und wirft unbrauchbares hinter sich. „Hey! Spinnst du? Hör auf damit!“, ruft Sakura aus und läuft in ihr Zimmer rein, um sich vor den Kleiderschrank zu stellen. „Was denn?“, fragt die Blondine verwirrt und blinzelt ebenso. „Du machst eine Unordnung!“, wirft die Rosahaarige ihr vor. „Dein Zimmer ist doch sowieso immer ein Chaos.“, bemerkt die Yamanaka gelassen. „Ja mein Chaos!“, erwidert Sakura und hebt ihre Kleidung, die Ino aus dem Schrank geworfen hat auf um sie zurück hinein zu tun. „Außerdem werde ich den Sweater anbehalten.“, kontert sie gelassen und zupft ihn sogar noch zu Recht. „Was?“, entfährt es der Blondine geschockt. Oh ja, das wäre für sie eine Katastrophe. „Er hat ja vorhin schon seine Wirkung gezeigt.“, grinst die Haruno ihr frech entgegen. Sie könnte ihr auch sagen, dass Sasuke es will, dann müsste sie ihr aber die SMS zeigen und alles mit „Chuck“ und „Larry“ aufklären. „Dann zieh zumindest eine Bluse drunter an! Oder ein Top mit einem breiten Saum aus Spitze.“, Ino drängt sich wieder an den Schrank und sucht die genannten Dinge heraus. „Es ist doch egal was ich drunter anhabe. Außerdem schaut eine Bluse bei einer Kapuze doof aus.“, schüttelt Sakura ihren Kopf. „Dann zumindest die schwarze Röhrenjeans mit den Löchern und eine Lederjacke.“, seufzt die Blauäugige. „Von mir aus.“, zuckt die Haruno mit den Schultern und ihre Freundin sucht sogleich die beiden Kleidungsstücke aus dem Schrank heraus. „Und dazu High Heels!“, lächelt Ino zufrieden. „Sportschuhe.“, erwidert die Rosahaarige und lässt sich auf ihr Bett fallen. Es ist schwer seinen Willen bei ihr durchzusetzen, wenn er ihr nicht gefällt. „Pumps.“, meint die Blondine. „Sneakers.“, kontert die Grünäugige und nimmt ihr Smartphone zur Hand um auf die Uhr zu sehen. „Ballerinas.“, versucht Ino es weiter. Wobei sie das als erstes hätte versuchen sollen. Bei Ballerinas sagt Sakura nie nein, sie liebt Ballerinas, außer im Winter, da ist es zu kalt. „Gut dann geh dich duschen!“, die Blondine klatscht vergnügt in die Hände. „Nein! Nicht so lange du da bist.“, widerspricht die Rosahaarige sogleich. Soweit kommt‘s noch. „Sicher ich muss doch sicher gehen, dass du das so anziehst wie wir es zusammengestellt haben.“, beharrt die Yamanaka und macht es sich im Sitzsack des Zimmers bequem. „Du nervst.“, stöhnt die Haruno und begibt sich schließlich ins Badezimmer. Stellt die Dusche an und schält sich aus ihren Klamotten und öffnet ihre Haare die sie zu zwei süßen Zöpfchen gebunden hat. Kopf schüttelnd stellt sie sich unter die Dusche um sich die Haare zu waschen und für den Fall der Fälle zu rasieren. Sie sucht ihre gut duftende Bodylotion heraus und schmiert sich ein um für eine weiche Haut zu sorgen, ehe sie die Kur auf ihre Haare aufträgt. Verstimmt knurrt, sie als sie realisiert, dass sie sich keine frische Unterwäsche mit rein genommen hat und sie jetzt nur in ein Badetuch gehüllt zu ihr raus gehen muss. Die Haruno öffnet die Tür, als ihr auch schon ein schwarzer BH und Slip vor die Nase gehalten wird. „Hier. Wann kommt er denn?“, hört sie Ino sagen und schließt schnell die Tür, als sie die Kleidungsstücke an sich genommen hat. „Um 19 Uhr.“, antwortet Sakura während sie sich die Unterwäsche anzieht und wieder ein leises Knurren über ihre Lippen kommt, natürlich hat Ino ihr den schwarzen Spitzen-BH rausgesucht. „Geht ihr aus?“, vernimmt sie die nächste Frage ihrer besten Freundin. „Nein.“, ruft sie zurück und wendet sich ihren Haaren zu um diese zu trocknen. Nach einer Stunde im Bad verlässt sie dieses schließlich wieder und tritt an ihren Schrank und sucht sich eines ihrer Shirts raus. „Mach dir Locken und leg sie über die rechte Schulter.“, weist Ino sie weiter an. „Und zieh dieses Shirt sofort wieder aus!“, fügt sie hinzu als sich ihre Freundin zu ihr gedreht hat. „Chill‘ ich zieh dann ein anderes an.“, seufzt die Haruno und geht wieder in ihr Bad um sich die Haare zu machen, als alle gelockt sind dreht sie diese zu einem Dutt und steckt sie fest. „Wozu der Dutt?“, knirscht die Blondine neben ihr. Erschrocken zuckt die Grünäugige zusammen. Sie wird noch Wahnsinnig, mit Ino dauernd um sich herum. „Damit die Locken auskühlen können aber in der Form bleiben.“, erklärt die Zimmerbewohnerin gelassen und blickt wieder in den Spiegel. „Ich mach dein Make-Up.“, sogleich greift die Blonde zu den Schminkprodukten ihrer Freundin. „Das kann ich schon selbst danke.“, brummt die Haruno und nimmt ihr den Eyeliner wieder ab. „Rote Lippen sind verführerisch.“, zwinkert Ino ihr zu und verlässt das Bad wieder. „Ich brauch ihn nicht mehr aufreißen, er hat mich schon geküsst!“, meint Sakura laut und seufzt anschließend ehe sie sich mit Mascara Kajal, und einer dünnen Linie Eyeliner schminkt, so wie jeden Tag auch. Normalerweise hat sie auch einen hellen Lidschatten oben, aber auf den verzichtet sie heute lieber. Seufzend verlässt sie das Badezimmer. „Okay. Noch zwanzig Minuten. Ich verlass mich darauf, dass du das Outfit anziehst!“, quietscht die Blondine aufgeregt und geht dann zur Tür. „Viel Spaß!“, sie zwinkert ihr noch zu und verschwindet dann aus dem Zimmer. Gott! Wie sehr diese Frau sie nerven kann. Aber wenn es nicht grad um Mode oder Jungs geht ist sie eine echt gute Freundin. Die Haruno schüttelt kurz ihren Kopf, ehe sie in die herausgelegte Kleidung schlüpft und in die Ballerinas steigt. Dann schließt sie noch ihren Laptop und steckt ihr Smartphone ein, bevor sie das Zimmer verlässt und abschließt. Nervös knetet die Grünäugige ihre Finger, als sie den Mädchentrakt des Studentenwohnheims verlässt und durch die Tür in den Jungentrakt tritt. Ihr Herz pocht, als würde sie einen Marathon laufen, während fragen durch ihren Kopf schießen. Wie wird es bei ihm im Zimmer aussehen? Was wird nun alles passieren? Vielleicht ging es ja nur dazu, sie in sein Zimmer zu locken, um irgendetwas zu beweisen. Oder wird er ihr vielleicht nur das Herz brechen, aufgrund irgendeiner doofen Wette? Man hört ja oft genug davon. Sie würde es ihm nicht zutrauen, aber Menschen überraschen einen doch immer aufs Neue. Sie fühlt sich der Ohnmacht nahe, als sie vor der Tür steht und zögernd anklopft. Jetzt weiß sie zumindest wie Hinata sich gefühlt haben muss, als Naruto sie das erste Mal geküsst hat. Sie schluckt und atmet einmal tief durch. Im nächsten Moment wird die Tür geöffnet und Sasuke steht in dieser. „Hey.“, lächelt er ihr freundlich zu und mustert sie kurz. „Hey.“, erwidert sie schüchtern. „Wegen mir hättest du dich nicht extra umziehen brauchen.“, bemerkt er amüsiert und lässt sie eintreten. „Also hat dir das Outfit von zu Mittag besser gefallen?“, sie grinst erfreut, „Das muss ich Ino morgen unbedingt sagen.“ Sasuke lacht leise auf. „Und wie geht es deinem Hintern?“, stellt er dann eine Frage, die sie völlig aus dem Konzept bringt. „Was?... Woher?... Oh mein Gott!“, gibt sie stockend von sich und blickt ihn ungläubig an, „Das hast du gesehen?!“ Er braucht nicht einmal etwas sagen das Grinsen auf seinen Lippen sagt ihr schon alles. „Ich habe draußen auf dem Balkon gestanden.“, erklärt er kurz, während sie sich für einen Moment umblickt. „Seit wann?“, fragt sie und mustert seine Studienbücher einen Moment lang. „Seit der ersten SMS.“, als er das sagt, schaut sie wieder zu ihm und wird leicht rot. „Ich habe dich dort liegen sehen und wollte schauen ob du schläfst.“, zuckt er gelassen die Schultern und lässt sich auf sein Bett fallen, auf welchem einige Kissen liegen und die Wand polstern, das man sich wie auf einer Couch gemütlich zurück lehnen kann. „Komm her, oder willst du die ganze Zeit stehen?“, er lächelt ihr leicht zu und klopft auf die Stelle neben sich, als sie nach ein paar Minuten noch immer planlos im Raum steht. Für einen Moment überlegt sie, ob sie sich wirklich zu ihm setzten soll und vor allem wie nah. Soll sie sich zuerst noch ihre Jacke ausziehen die Ino ihr aufgedrängt hat, oder nicht? Innerlich seufzt sie lautlos, ehe sie aus der Jacke schlüpft, diese über den Sessel des Schwarzhaarigen hängt und aus ihren Ballerinas schlüpft, bevor sie sich neben ihm aufs Bett setzt. „Ich wusste ja gar nicht dass du so schüchtern bist.“, bemerkt er, umschlingt ihre Taille mit seinen Arme und zieht sie zu sich an seine Brust. Sein Duft umgibt sie sogleich und löst ein wildes Kribbeln in ihrem Körper aus. „Wie hast du es gemerkt?“, erkundet sie sich leise murmelnd. „Was genau?“, meint er leise neben ihrem Ohr. Sein Atem kitzelt ihre Haut am Hals, ein Schauer nach dem anderen jagt ihren Rücken hinab. „Das ich verrückt bin..“, nuschelt sie verlegen. „Ach so, du meinst dass du verrückt nach mir bist?“, stellt er fest. Sie nickt schüchtern. „Nicht einmal Ino hat das gewusst.“, gesteht Sakura leise. „Du bist jeden Abend bevor du dich schlafen gelegt hast auf den Balkon gekommen und hast zu meinem Zimmer herübergesehen.“, hört sie ihn sagen und reißt fassungslos die Augen auf. Genau das hat er gesehen, jeden Abend? Aber wie, sie hat ihn nie gesehen. „Es gab also zwei Möglichkeiten, entweder du machst es aus eigenem Interesse oder für eine Freundin. Und da du den Kuss erwidert hast anstatt mich von dir zu stoßen, war es klar dass es aus deinem eigenen Interesse war.“, erklärt er seine Schlussfolgerung. „Wie kann es sein dass du mich dabei jeden Abend gesehen hast?“, fragt sie peinlich berührt. Sie dachte dass es nie jemand erfahren würde. „Ich bin jeden Abend am Balkon gesessen und hab zu deinem Zimmer rüber gesehen.“, er zuckt gelassen die Schultern. Die Rosahaarige löst sich aus seinen Armen und setzt sich ihm gegenüber hin. „Ich habe dich nie gesehen.“, stellt sie fest. „Ich bin immer im Schatten von der Wand gesessen.“, erklärt er leicht lächelnd. Sie könnte ihren Kopf gegen eine Wand schlagen! Natürlich, die Balkone der Zimmer sind durch eine Wand getrennt, so hoch wie eine normale Zimmerwand. Leise lacht sie auf um sich selber für einen Moment auszulachen. Ein zartes Lächeln liegt auf seinen Lippen. „Ich muss mich eigentlich noch bei dir bedanken.“, bemerkt sie schließlich. Sein Lächeln verschwindet. Ratlosigkeit legt sich auf seine Züge. „Wofür?“, stellt er die Frage die wohl in seinen Gedanken herum spukt. „Ino hat mir am Anfang von eurem Trainingsspiel erklärt das du, niemals auf mich aufmerksam werden würdest, wenn ich dauernd diese Sweater und Shirts mit diesen Aufdrucken trage, statt mich feminin zu kleiden.“, berichtet die Haruno leicht grinsend, „Und dann kommst du zu uns willst mit mir reden und knutscht mich ab.“ Auch auf die Lippen des Schwarzhaarigen legt sich ein Grinsen und ein kurzes Lachen entrinnt seiner Kehle. „Das groteske an Inos Theorie ist nur; ich bin eben durch eines deiner Shirts erst so richtig auf dich aufmerksam geworden.“, berichtet er nachdem er sich kurz über die Lippen geleckt hat. „Ach ja?“, erstaunt und neugierig blickt sie ihn an. Kurz nickt er. „Es war am Anfang des Studienjahrs. Da gab es ja diesen einen Test in deinem Studienfach. Du hattest dich beschwert, dass du die Note wegen einem Punkt verpasst hast und das nur weil sie bei einer Frage das ‚Wahr‘ und ‚Falsch‘ vertauscht haben und du das falsche deswegen angekreuzt hast.“, erzählt er nachdem er kurz die Augen geschlossen hatte. „An dem Tag hattest du auch so ein Shirt an. Mit der Aufschrift: Lass mich! Ich muss mich da jetzt reinsteigern.“, er lacht leise auf. „Es hat wie die Faust aufs Auge gepasst, da habe ich gemerkt dass du nur Sprüche auf dem Shirt hast die auch auf dich zu treffen und angefangen dich mit andern Augen zu sehen und ich habe gesehen dass du anders bist als die anderen. Du bist süß und frech, du wartest nicht bis jemand kommt und Spaß verbreitet, du machst selber wenn dir danach ist Spaß, auch wenn es nur mit Worten ist. Du brauchst nicht einmal einen Witz zu erzählen und die Leute lachen. Du lachst. Dein Lachen ist ehrlich.“, erzählt er weiter. Sie hat gar nicht gemerkt dass sie ein Stückchen näher zu ihm gerutscht ist. „Diese Sprüche auf deinen Shirts und Pullis sind ein Teil von dir. Das bist du? Warum sollte ich dich mit anderen Augen sehen, wenn du dich feminin kleidest und dabei nicht du bist?“, endet er und streicht ihr mit der Hand durch die Haare. „Zu dieser Sache mit dem bedanken und den abknutschen.“, meint er schließlich und lächelt ihr leicht zu. „Ich würde mich freuen wenn wir das verbinden könnten.“, grinst er ihr leicht entgegen. Die Grünäugige lacht leise auf, ehe sie ihre Hände links und rechts von seiner Hüfte in die Matratze stemmt und mit ihrem Gesicht seinem näher kommt. Seine Hand wandert von ihren Haaren in ihren Nacken und drückt sie sanft zu seinem Kopf. Als könnte es ihm nicht schnell genug gehen. Liebevoll legt er seine Lippen auf ihre, bearbeitet sie sogleich behutsam, saugt und knabbert leicht an ihnen. Er brummt missmutig als sie den Kuss wieder löst und ihn stattdessen lächelnd betrachtet. „Du bist verrückt nach mir.“, stellt sie fest und lächelt wissend. „Das musst du mir erst beweisen!“, erwidert er gespielt eingeschnappt und lehnt sich leicht in die Kissen zurück. „Okay. Du findest mich süß und frech. Du weißt welcher Spruch auf meinem Shirt stand welches ich vor einem halben Jahr anhatte. Du sitzt jede Nacht auf deinem Balkon und beobachtest mich. Du findest es schade wenn der Kuss zu Ende ist und verlangst ständig nach weiteren. Und…“, sie macht eine kurze Pause und nähert sich ihm wieder ein Stückchen an. „Als du mich heute Nachmittag am Spielfeldrand gesehen hast, konntest du das Lächeln nicht unterdrücken.“, sie lächelt zufrieden, als sie in seinem Blick sehen kann, dass er nicht dachte dass sie das gesehen hat. „Also? Was machen wir zwei jetzt bloß?“, fragt sie ihn leise murmelnd und blickt in seine dunklen Augen. „Zusammen sein.“, lächelt er ihr sanft zu, ehe er sie wieder zu sich zieht um sie zu küssen. Nach ein paar Sekunden löst sie den Kuss jedoch wieder. Eine Frage brennt ihr noch auf der Zunge. „Sag mal was hast du vorhin damit gemeint: Und das ist gut so.?“, fragend schaut sie ihn an und sie richten sich in dem Bett wieder auf. Setzen sich wieder aufrecht hin. Sie zwischen seinen aufgestellten Beinen und ihre neben seinem Becken aufgestellt. „Dass das auf Gegenseitigkeit beruht.“, lächelt er ihr zu. Ein wenig schüchtern lächelt sie ihm zu, streicht ihm durch die Haare und verweilt in diesen schließlich. Sanft lächelt er ihr zu, ehe er sie wieder zu sich zieht und küsst. Begierig und mit Leidenschaft. Seine Zunge fährt über ihre Lippen und bittet um Einlass, welchen sie ihm auch sogleich gewährt und ihre Zungen ein Spiel mit einander spielen. Nach einer Weile lösen sie diesen Kuss und ersetzen ihn durch einen anderen, fordernden Kuss. Er drückt sie besitzergreifend an sich, so dass sie eigentlich schon auf seinem Schoß sitzt. Ihre Arme liegen in seinem Nacken, während sich die eine Hand in seinem Haar festgekrallt hat. Es vergeht einige Zeit. Ein Kuss wird durch den nächsten ersetzt und dieser durch einen weiteren, einer sprüht mehr vor Leidenschaft als der andere. Schwer atmend lösen sie sich schließlich voneinander. Sanft bettet er seine Stirn an ihrer. Ein Lächeln liegt auf den Lippen der beiden. Sasuke atmet noch einmal tief durch ehe er die Stirn von ihrer löst und sie ernst aber zugleich auch sanft anblickt. Die Rosahaarige erhebt sich plötzlich und nähert sich den Vorhängen. „Was machst du?“, erkundet er sich komplett aus dem Konzept gebracht. Sie braucht nicht zu antworten, als sie die Vorhänge zu zieht. Auch er ist aufgestanden und steht nun hinter ihr, sanft legt er seine Arme von hinten um sie, sie kann seinen Atem an ihrem Hals spüren, sowie sein schnell schlagendes Herz, fast direkt bei ihrem. „Du weißt was das alles bedeutet oder?“, fragt er sie leise und vorsichtig. Sakura dreht sich zu ihm um, um ihm in die Augen sehen zu können, welche sie so liebevoll ansehen. „Ich liebe dich.“, flüstert er ihr leise entgegen. Sie lächelt leicht, ihr Herz schlägt ihr dafür bis zum Hals, sie kann das Blut rauschen hören. Er hat es wirklich gesagt. Es geht hier nicht um eine Wette oder sonst etwas, sondern um die wahren Gefühle zwischen ihnen beiden. „Und das ist gut so.“, lächelt sie ihm aufrichtig entgegen und küsst ihn wieder, schlingt die Arme um seinen Hals um sich soweit wie möglich zu ihm hochzuziehen. Begierig küsst er sie und drückt sie an sich, als wollte er jeden Milligramm Luft zwischen ihnen verbannen. „Was?“, kommt es verwirrt vom Uchiha als sie sich von ihm löst. Schweigend zieht sie sich ihren Sweater über den Kopf und wirft ihn zur Seite, betrachtet ihren Freund grinsend. Ein Lachen kommt über seine Lippen als er den Aufdruck auf dem Shirt liest. Lass mich! Ich muss mich da jetzt reinsteigern. „Okay, wie du willst.“, lacht Sasuke auf und schubst sie auf sein Bett zurück, bevor er sich auf sie legt und wieder verlangend küsst. „Hey da sind ja Chuck und Larry!“ „Die Möpse heißen Chuck und Larry nicht meine Brüste! Ich gebe meinen Brüsten doch keine Namen.“ „Und wenn dann Mädchennamen, wir Jungs spielen lieber mit Mädchen als mit Jungs.“ „Du bist echt Verrückt!“ „Ja, nach dir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)