Die Chaos wg von DasIch ================================================================================ Kapitel 1: Rückkehr ------------------- Es war Winter geworden. Die Bäume kleideten sich in weiß und auf den Fahrbahnen lag brauner Matsch. Er, das heißt Tom oder besser gesagt Tom Furchert hatte sechs Monate einen Studenten Austausch mitgemacht. In Los Angeles war selbst der Winter warm. Vor seiner Abfahrt hatte er gehofft das sein bester Freund in den er seit seiner Pubertät verliebt war, ihn aufhalten würde. Doch das tat er nicht Phil oder wie seine Eltern ihn nannten Phillip wusste nichts von seinen Gefühlen. Nur ihre gemeinsame Mitbewohnerin Pia. Am Abend bevor er geflogen war hatten sie eine kleine Feier gehabt. Phil und er wahren betrunken gewesen, er hatte sich ihm offenbart und sie beide hatten sich geküsst. Doch als am nächsten Tag Phil meinte er wisse nichts mehr davon weil der Alkohol einen Filmriss verursacht hatte. War es endtäuschend gewesen, Tom hatte immer nach Zeichen gesucht wenn die drei Skypten doch nichts. Das Taxi das ihn von Flughafen nach Hause brachte hielt an. Kurz überlegte er ob er einfach weiterfahren sollte? Doch nein er war einundzwanzig und keine zehn. Als seine Koffer ausgeladen und das Taxi im Großstadtdschungel verschwunden war atmete er tief ein. "Wieso habe ich so eine Angst?" Nuschelte er zu sich selbst. Er steckte den Schlüssel in die große schwere Eingangstür des Jugendstilhauses. Schleppte seine Koffer in den zweiten Stock und stand vor der Holztür. Licht schien durch die Buntglassfenster die dort eingearbeitet wahren und vermittelten ein Gefühl von Zuhause. Langsam und leise Schloss er auf. Überall brannte Licht, doch niemand war zu sehen. Er parkte sein Gepäck in seinem Zimmer und ging durch alle Räume doch nirgendwo wahren Pia und Phil. In Phils Zimmer hatte er nicht nicht gesehen. Ganz vorsichtig und leise trat er an die Tür und öffnete sie. Doch was er dann sah hätte er am liebsten nicht gesehen. Pia und Phil lagen nackt ineinander geflochten auf dem Bett und schliefen. Er stand einfach nur da, er konnte sich nicht bewegen. Pia die wusste wie sehr er Phil liebte hatte etwas mit Phil. Die Erkenntnis Schlich sich langsam und bitter in sein Herz. "Tom du bist ja wieder da!" Hörte er von weit Pia rufen. Doch er wollte und konnte nicht antworten. Schnell drehte er sich um, rannte in sein Zimmer, drehte den Schlüssel im Schloss und lehnte sich gegen die Tür. Er sank auf den Boden und weinte. Pia die, die ihm immer zugehört hatte und sagte das es okay sein würde das er Phil liebte. Die, die sagte das Phil ihn auch irgendwann lieben würde. Hatte mit dem Mann geschlafen den er immer im Herzen gehabt hatte. Es gab doch genügend Kerle in dieser Stadt für sie. Es gab nur einen Phil und beide hatten ihm gerade das Herz gebrochen. Er hätte weiter in L.A. bleiben sollen, hätte die beiden nicht stören sollen. Wer war er denn? Plötzlich hörte er ein klopfen. "Tom mach bitte die Tür auf, wir können dir alles erklären!" Hörte er Pias Stimme. Doch er wollte keine Erklärung. Er hörte wie Phil dazu kam. "Tom bitte! Wir sind doch Freunde!" Hörte er gedämpft Phil's Stimme. Das war das Problem sie wahren Freunde nicht mehr. Er ging zur Anlage und fütterte sie mit einer gebrannten CD auf der die Lieder wahren, die er brauchte wenn er traurig war. Er legte sich aufs Bett und weinte weiter. Phill und Pia redeten immer noch auf ihn ein. Doch er hörte sie nicht! Wollte sie nicht hören! Er kuschelte sich in ein Kissen das Phil oft benutze wenn er in seinem Zimmer gesessen war. Es roch so intensiv nach ihm als hätte er die ganze Zeit hier verbracht. Es konnte nicht sein er hatte doch jetzt Pia. ******* Pia und Phil standen vor Tom's Zimmer und hörten die Musik und zwischendrin ganz leises schluchzen. "Ich glaube wir haben scheisse gebaut!" Sagte Pia bedrückt. "Wieso wir sind doch nur nebeneinander gelegen?" Sagte Phil verdutzt. "Phil du Hornochse! Wir hatten zwar Unterwäsche an aber die Decke war über uns gebreitet. Für Tom muss es ausgesehen haben als hätten wir sex gehabt!" Raunzte nun Pia. Vor ein paar Tagen war Pias Lattenrost kaputt gegangen und so hatte sie in Phil's Bett und Phil bei Tom geschlafen. Nur gestern wahren es ein paar Bier zuviel gewesen. Doch Phil wusste nicht warum Tom sich nun so einigelte. Wollte er was von Pia? Kapitel 2: Die Aussprache ------------------------- Die Aussprache Pia und Phil machten sich sorgen um Tom, war er doch ihr bester Freund. Sie wahren die drei Musketiere, Tic, Trick und Track. Doch war nun alles verloren? Pia erinnerte sich an ein Gespräch mit Tom und siedend heiß wurde ihr klar wieso dieser so reagierte. "Man Tom verhält sich wie in der Pubertät?" Sagte Phil. "Nein Phil, das tut er nicht!" "Woher willst du das wissen?" Fragend blickten Phil's blaue Augen sie an. "Naja ich weiß es eben! Ich kann es dir aber nicht sagen! Das muss Tom selbst tun!" Pia starrte zu Boden. Ihr war klar das Phil nun neugierig geworden war. "Hey nur weil er eifersüchtig ist das ich mit einer hübschen Frau im Bett liege! Okay ich hätte mir auch eine andere suchen können. Aber das letzte Nacht war ein Versehen und Es ist ja nichts passiert!" Sinnierte Phil vor sich hin. "Glaubst du wirklich er ist auf dich eifersüchtig! Phil du bist so ein Vollpfosten! Ich frag mich echt wie du einen Studienplatz in Jura bekommen konntest!" Raunzte nun Pia. "Lieber ein Juristen Vollpfosten! Als eine sozialpädagogische Schnepfe die lieber anregende Gespräche bei Maatetee führt! Anstatt mir knallhart die Wahrheit zu sagen!" Schrie nun Phil. Beide gingen in ihr Zimmer und knallten die Türen. ********* Tom wurde wach weil draußen seine beiden Mitbewohner stritten. Toll er hatte nicht nur sich selbst zum heulen gebracht sondern nun färbte es auf die beiden ab. Er hörte alles, er war Pia so dankbar das sie nicht erwähnte wie es um seine Gefühle stand! Es verging eine Stunde bis er den Mut fand und sich in die Küche schlich. Auf leisen Sohlen ging er zum Kühlschrank. Darin fand er einen Kuchen mit der Aufschrift "welcome home". Er nahm ihn heraus, stellte ihn auf den Tisch. Sein nächster Gang führte ihn zu einen der Hängeschränke. Dort war eigentlich immer etwas Alkohol, er nahm eine Flasche Pflaumenwein. Er setzte sich auf den Stuhl und betrachtete den Kuchen er wollte ihn nicht anrühren. Stattdessen nahm er einen tiefen Zug des süßen Getränks, seine letzte Mahlzeit war am Abend zuvor gewesen. Er hatte vor Vorfreude nichts essen können und so schlug der Alkohol sehr schnell an. Er spürte wie ihm wieder Tränen in die Augen stiegen und plötzlich bemerkte er Pia die in der Tür stand. "Hey du!" Sagte sie reuevoll. "Ich hab euch streiten gehört! Was ist also wirklich passiert?" Fragend blickte Tom zu seiner besten Freundin. "Kurz nachdem du gegangen bist, ist mein Bett Kaputt gegangen! Phil und ich haben dich sehr vermisst! Ich habe deswegen in Phil's Bett geschlafen und er in deinem. Gestern hatten wir ein wenig zu viel intus und ich bin aus lauter Gewohnheit zu ihm! Da lief nichts wirklich! Ich habe seit einem Monat einen Freund und will es nicht versauen! Außerdem habe ich dir versprochen dich nicht zu verletzen!" Sagte Pia. Tom konnte nicht mehr anders er umarmte sie. Nachdem er sie losließ verschwand sie. Doch kurze Zeit später stand Phil in der Küche. "Hey Bro!" Sagte dieser. "Phil bitte sag nicht Bro zu mir das hasse ich wie die Pest!" Stellte Tom klar fest. "Wieso du bist doch mein Bro oder nicht? Und außerdem wie soll ich dich sonst nennen?" 'Mein Herz, mein geliebter, mein Schatz!!!!!' Schrie es in Tom's Gedanken. "Du kannst mich nennen wie du willst solange es nicht Bro ist! Ich will nämlich nicht dein Bruder sein!" Rief nun Tom dessen Welt sich gerade in ein Karussell verwandelte. "Aha ist es wegen Pia? Ich dachte das wäre geklärt?!" Fragend sah Phil ihn an. Doch Tom brach zusammen unter Tränen. "Du bist so ein Idiot! Weist du ich fasse mir ein Herz vor meiner Abreise schütte dir mein Herz aus und du bekommst einen Filmriss! Ich weine mich wegen dir seit Jahren in den Schlaf, weil meine Gefühle nicht erwidert werden! Hast du nie meine Blicke gesehen wenn du vor mir ein Mädchen geküsst hast! Ich weiß das du dachtest ich wäre gern an deiner Stelle. Du dachtest aber nie daran das ich gerne an der Stelle von so einer Ische gewesen wäre! Und ich dachte du könntest dich an den letzten Abend erinnern. Da hast du mich geküsst, mich gehalten und gestreichelt! Aber gut ich habe verstanden ich muss dich aus den Kopf bekommen!" Tom hatte sich unter Tränen in Rage geredet nahm die Flasche und stürzte in sein Zimmer. Ohne zu bemerken das Phil ganz klein geworden war. *********** "Weist du es jetzt?" Fragte Pia und lehnte am Türrahmen. Phil nickte stand auf und stütze sich am Fenster ab. "Es war also kein Traum! Ich bin so ein Hornochse!" Sagte er und legte seine Stirn an das kühle Glas. "Was kann ich tun damit es ihm besser geht?" Nuschelte er eher zu sich selbst. "Gib ihm Zeit! Und zeig ihm das, das nichts zwischen eurer Freundschaft verändert!" Sagte Pia beklommen. "Aber das ändert alles! Hallo du weist wieso sich Linda von mir getrennt hat?" Flüsterte der angehende Anwalt. "Nein!" "Ich habe angeblich im Schlaf nach Tom gerufen, gestöhnt und bin dann immer wieder mit einem Ständer aufgewacht! Linda meinte ich soll mir erst mal grün werden ob ich auf Männlein oder Weiblein stehe!" Schluchzte nun Phil. "Okay! Was kann ich dazu schon sagen ohne eine große Kanne Maatetee und dem Gefühlsstuhlkreis!" Lächelte Pia. Phil konnte nicht anders und lachte. Doch der Klos im Hals blieb. Kapitel 3: Neue Bekanntschaften ------------------------------- Neue Bekanntschaften Pia und Phill redeten an diesem Abend noch lange, Phil beschloss sich im Klaren zu werden was er wollte. Doch mit Tom ging das nicht! Ihm wollte er am allerwenigsten auf der Welt weh tun. So meldete er sich mit Pia's Hilfe auf einer Website an, hier konnten Homo-, Bie- und Heterosexuelle miteinander chatten und sich gegenseitig helfen. Wie Pia auf diese Website gestoßen war wollte Phil nicht wissen. Er registrierte sich mit dem nickname der-kleine-Prinz! Keine zwei Minuten dauerte es da wurde er schon angeschrieben. ***** Tom saß in seinem Zimmer, er musste Phil aus seinem Kopf bekommen! Am besten war es neue Leute kennen zu lernen und wenn es nur über das Internet war. Auf seiner Stammwebsite lockte er sich ein. Und dort fiel ihm gleich ein neuer User ins Auge. Sofort verfasste er eine Message: From: Night-dreamer To: der-kleine-Prinz Subjekt: ich wollte nur mal Hallo sagen..... Hallo kleiner Prinz, Wie ich sehe bist du neu hier, aber keine Angst ich suche nur Leute mit denen man schreiben kann. Die sich auch zeitweise von der Welt missverstanden fühlen. Also wenn du Bock hast mit mir zu schreiben dann lade mich zu einem privaten Chat ein! Glg Night-dreamer ***** Phil hatte sich in sein Zimmer zurück gezogen. Was dieser Night-Dreamer da schrieb hörte sich ganz gut an! Wenn es doch darauf hinauslaufen sollte das dieser Typ ein Irrer war konnte er seinen Account jederzeit löschen. Er drückte auf den Button und ein Fenster öffnete sich. ****** der-kleine-Prinz: Night-dreamer bist du da? Night-dreamer: das ging aber schnell;-) der-kleine-Prinz: ja ich weiß auch nicht alles gerade einfach verrückt..... Night-dreamer: das klingt nicht gut! Hast du Probleme mit Intoleranten Leuten? der-kleine-Prinz: ich bin mir nicht sicher ob du das hören willst! Ich meine wir kennen uns nicht wirklich und dann will ich dich nicht mit meinen Problemen belasten! Night-dreamer: komm gib dir einen Ruck! der-kleine-Prinz: wenn du meinst..... Night-dreamer: ja das tue ich ;-) der-kleine-Prinz: das Probleme ist einfach, zu sehen was ich wirklich will! Weist du meine Freundin hat mich verlassen weil ich dauernd im Schlaf nach meinem besten Freund rief, seinen Namen stöhnte! Ich habe von ihm nicht jugendfreie Träume gehabt und immer wieder bin ich mit einem Ständer aufgewacht! Das Problem war das sich meine Freundin von mir getrennt hat weil mein kleiner Prinz nicht mehr auf sie reagierte! :-( ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich kenne mich ja nicht mal aus wie das mit sex zwischen Männern klappen soll.......... :'-( Night-dreamer: mit der Selbstfindung kann ich dir zwar nicht helfen aber mit dem anderen! der-kleine-Prinz: du musst ja einen reichen Erfahrungsschatz besitzen? Night-dreamer: nein das nicht! Scheisse wie soll ich das jetzt schreiben? Außer einen Typen geküsst und ein wenig gefummelt war da noch gar nichts! Ich will jemanden etwas bedeuten und keine Kerbe im Bettgestell sein! der-kleine-Prinz: das verstehe ich nur zu gut! Oft dachte ich an meinen besten Freund! Weist du er war lange verreist und wenn ich daran denke wie er mit einem anderen Typen schläft tut es weh! Ich weiß nicht! Ich habe erst vor kurzem erfahren das er auf Männer steht und das er etwas für mich empfindet! Night-dreamer: ich glaube mein bester Freund kommt damit nicht klar das ich etwas für ihn empfinde! der-kleine-Prinz: ich denke er braucht Zeit! Weil er dich bestimmt nicht verlieren will! Night-dreamer: weist du was? Du hast recht! :-) vielleicht solltest du erst einmal deinen Körper entdecken, herausfinden was dir gefällt, sicher werden! Weil es gibt nichts schlimmeres als jemand der meint eine Beziehung eingehen zu müssen und wenn es dann so weit ist zu sehen das er doch anders ist! Damit habe ich meine erste Freundin verletzt! der-kleine-Prinz: ich dachte du bist noch Jungfrau?? Night-dreamer: es muss nicht immer gleich sex sein! Fummeln, knutschen und das gute alte peeting! der-kleine-Prinz: sorry.... Night-dreamer: kann ich dir sonst noch helfen? der-kleine-Prinz: wie soll ich das am besten machen? *rotwerd* Night-dreamer: am besten bringst du dich in Stimmung! Dann besorg dir Gleitgel und hol dir einen runter! Oder wenn du es passiv probieren willst dann nimm deine Finger oder einen Dildo! Bloß kein Gemüse oder anderes!!! Aber bevor du dir irgendetwas einführst musst du dich dehnen also mit deinen Fingern die Rosette weich massieren ;-) der-kleine-Prinz: Danke! Night-dreamer: keine Ursache wenn du Fragen hast hab keine Scheu ;-) ****** Phil lockte sich aus. 'Was war das denn gerade?' Fragte er sich selbst. Er hatte mit einem Menschen über Sex gesprochen von dem er nicht einmal den Namen geschweige denn das Gesicht kannte. Doch eins war klar morgen würde er einkaufen gehen. ***** Tom saß in seinem Zimmer und lächelte. Er hatte sich so gut unterhalten können das er die Zeit vergessen hatte. 'Wieso kann Phil nicht wie der kleine Prinz sein?' Fragte er sich. Und schloss für kurze Zeit die Augen. Wie lange war es her das er sich selbst berührt hatte? Lange! Er hielt seine Augen geschlossen und stellte sich Phil vor der nackt auf ihn zu kam. Kein Wort sagte dieser Phil berührte ihn und streichelte ihn nur. Tom nahm seine Erektion in die Hand und rieb, ein paar Lusttropfen bildeten sich auf der Spitze diese verrieb er mit dem Daumen. In seiner Vorstellung weitete ihn Phil gerade und schob sich wenig später in ihn. Mit festem Rhythmus stieß er in Tom's Körper. Als er kam sagte er noch 'ich liebe dich!' Tom kam auch nun in der Realität. Ein trauriges Gefühl breitete sich aus denn das was er gerade in seinem Geist herauf beschworen hatte, würde nie passieren. Kapitel 4: Von Zufällen und WG Partys Part 1 ---------------------------------------------- Von Zufällen und WG Partys Part 1 Phil hatte den Kragen seines Mantels weit herausgeschlagen so das dieser ihm bis zu den Wangen reichte. Eine dunkle Sonnenbrille auf der Nase schlich er um das Haus in dem der Erotikshop war. Wie ein Gangster der etwas plante. Nach einer halben Stunde des Grübelns ging er schließlich doch rein. Es war dunkel so musste er notgedrungen seine Sonnenbrille absetzen. Der Mann hinter dem Tresen blätterte in einer Tageszeitung. Kurz sah er sich um und ging an Regalen mit unterschiedlichen erwachsenen Filmchen vorbei. Schnell fand er ein großes Regal mit Gleitgel von neutral bis fruchtig. "Kann ich Ihnen helfen?" Fragte eine Frauenstimme. "Nein Danke ich komme zurecht!" Flüsterte Phil verlegen und wurde rot. "Das erste Mal das sie hier sind?" Fragte die Frau freundlich. Nun drehte er sich um die Frau hatte etwas mütterliches blonde lange Haare die zu einem Knoten gebunden wahren und Wache braune Augen. Sie musste um die vierzig sein. "Das erste Mal das ich überhaupt in so einer Art Laden bin!" Erwiderte er schüchtern. "Keine Angst! Wir tun ja nichts verbotenes, auch wenn manche Leute gerne so tun! Sexualität ist das normalste der Welt! Ich bin Hannelore mir gehört das Geschäft wenn du Hilfe brauchst melde dich einfach!" Lächelte sie und verschwand. Phils Entscheidung fiel auf ein Gleitgel mit Kirsch Geschmack. Er hatte die Augen zu gemacht und einfach eines genommen. Nun ging er weiter in den Laden und als er schon von weiten die Wand mit verschiedensten Spielzeugen sah wurde ihm anders. In allen Größen und Formen standen dort Dildos und Vibratoren. Phil drehte sich um und erblickte Hannelore die gerade etwas ordnete. "Aus deinem Blick kann ich sehen das du eventuell meinen Rat gebrauchen könntest!" Lächelte sie. Phil nickte nur. Schnell war sie an seiner Seite. "Ist er für dich oder willst du damit dein Liebesleben anheizen?" "Wie bitte? Das geht? Stehen Frauen wirklich auf so etwas?" Fragte nun Phil erstaunt. "Jungchen du bist wohl in einem extrem spießigen Haus aufgewachsen! Ja das geht und jein nicht alle stehen drauf aber einige! Aber nach deinem Ausbruch vermute ich das, das was du kaufst für dich ist!" Erklärte Hannelore und sah ihn mit blauen Augen an. Phil hatte das Gefühl als würde sie in sein tiefstes innere schauen und alles erkennen. "Ja nur für mich und keinen anderen! Und bitte nichts motorisiertes!" Kam es von ihm. Hannelore prustete los. "Keine Angst ich hätte niemals 20 Jahre mit dem Laden überleben können wenn ich allen Anfängern sofort die Hardcore Version verkauft hätte." Sie lächelte warm und von Phil viel ein wenig die Anspannung ab. Plötzlich Drang der Klang eines Glöckchens an beide Ohren und eine Stimme rief nach Hannelore. "Warte kurz bin gleich wieder da!" Lächelte sie und zog von dannen. Phil hörte wie Hannelore juchzte und sah versteckt hinter einen Regal eine ältere Dame stehen die er von irgendwoher kannte. Er nahm sich schnell ein mittelgroßes Model und ging zur Kasse. "Philliph?" Drang es an seine Ohren. Er drehte sich um und nun fiehl ihm auch ein woher er die Dame kannte. Es war seine Großmutter! Seine Mutter hatte sich mit ihr zerstritten als er zehn war und ihm den Kontakt verboten. Sie hatte immer gesagt sie währe kein guter Umgang für ihn. "Großmutter?" Fragend sah er sie an. Ein breites Lächeln erhellte das Gesicht der alten Frau. Mit ein paar Schritten war sie bei ihm und umarmte ihn so fest das er kaum Luft bekam es tat gut war aber auch ungewohnt, weil seine Eltern ihn nie umarmt hatten. "Mein Gott Junge bist du groß geworden! Erzähl mal was treibst du so?" Fing sie an. "Ich studiere Jura!" Stotterte er. "Wie ich sehe wohnst du nicht mehr Zuhause! Bist wohl auf dem Selbstfindungstrip!" Stellte sie fest. "Warum......wieso.......woher weist du das?" Nun war er mehr als verunsichert. "Das ist offensichtlich deine Eltern verurteilen mich und du dürftest dir wahrscheinlich dauernd anhören wie grässlich anders Denkende sind, die nicht in ihr Bild passen!" Sagte sie. Plötzlich brachen alle Dämme Phil fing an zu weinen. Immer wieder hörte er seinen Vater sagen das Schwule und Lesben abartig währen und kein Recht zum Leben hätten! Gestützt von Hannelore und seiner Großmutter wurde er in ein größeres Büro mit Sofa gezogen. Von zwei Seiten getröstet hörte er auch bald wieder auf. "Jungchen was ist den los?" Fragte Hannelore. "Ich glaube ich weiß was er hat!" Sagte die ältere. "Hast du dich in einen Mann verliebt?" Er konnte nur nicken. "Das ist doch gut!" Sagten beide Frauen gleichzeitig. "Nein! Weil ich nicht weiß ob meine Gefühle wirklich sind! Weil ich verdammte Angst habe und weil er mich auch liebt und ich ihn nicht endtäuschen will! Darum habe ich auch im Internet mit jemanden geschrieben und der meinte ich soll dieses Zeug probieren!" Sprudelte es aus ihm heraus. "Philliph du verschweigst mir doch was!" Sagte die alte Dame. "Ich träume ständig von ihm sehr explizite Träume! Deswegen hat sich meine letzte Freundin von mir getrennt weil ich dauernd seinen Namen gestöhnt habe, durch diese Träume eine Ständer bekam aber bei ihr nicht!" Erklärte Phil beiden Frauen. "Du steckst tiefer drin als du denkst! Kenne ich ihn?" Fragte seine Großmutter. "Weiß ich nicht sein Name ist Tom!" Verträumt lächelte er. "Der Junge von den Furchert's? Der hat dich doch früher schon angehimmelt! Ihn würde ich auch ganz gerne wieder sehen!" Lächelte sie. "Kommt doch heute beide! Wir haben in unserer WG eine Feier!" Sagte Phil leichtfertig und war verunsichert als beide Frauen nickten. Hannelore weigerte sich ihm Geld für seine Einkäufe abzunehmen und so bekam er die Sachen gratis. Als Phil die Tür aufschloss war alles still. Es war Freitag, Pia war wahrscheinlich einkaufen für die anstehende Party. Sofort ging er in sein Zimmer und verstaute seine Einkäufe in seinem Nachtschränkchen. Sein Blick fiel auf sein aufgeklapptes Notebook, er wollte noch chatten. Schnell war er eingeloggt und hatte den Chatroom geöffnet. Er hatte Glück Night-Dreamer war online. ******** Der-kleine-Prinz: Hallo du! Night-Dreamer: hey du! Wie geht es dir? Der-kleine-Prinz: naja ich war zum ersten Mal in einem Sexshop! Dort habe ich meine Großmutter getroffen (ihrer Freundin gehört der Laden) und habe mich und meine Gefühle offenbart!!!!! Und dann ist heute noch eine Party bei uns! Night-Dreamer: bei uns auch! Hey komm doch auf unsere Party. Der-kleine-Prinz: ich weiß nicht...... Night-Dreamer: okay überleg es dir einfach! Meine Adresse ist Lindbergstrasse 34 im zweites OG ***** Phil saß im ersten Moment total geschockt vor dem Rechner! Dann plötzlich sprang er auf und stürmte mit Tränen in den Augen in Tom's Zimmer. Dieser saß vor dem Rechner und hatte das Fenster mit der Unterhaltung noch offen. Phil's Gedanken rasten wusste tom das er sein Gesprächspartner war. "Was willst du? Siehst du nicht das ich beschäftigt bin?!" Sagte Tom. Er wusste es also nicht. "Wenn du auf eine Antwort vom kleinen Prinzen wartest! Dann kannst du auch mit mir reden!" Sagte Phil. "Wie meinst du das?" Fragte Tom nun wütend. Über Phils Wangen liefen Tränen. "Verdammt Tom! Du hast mit mir geschrieben ich bin der kleine Prinz!" Schluchzte Tom und glitt an der Wand hinunter. "Du meinst du hast mir das alles geschrieben? Aber das würde ja bedeuten.....!" Tom brach ab. Und sah zu Phil der weinend vor ihm an der Wand saß. Langsam ging er zu ihm und ließ sich neben ihn nieder. Langsam und unsicher legte er seinen Arm um die Schulter seines Freundes. "Hey Phil das ist doch jetzt kein Weltuntergang!" Flüsterte Tom einfühlsam. "Doch verdammt!! Du hast mir erklären müssen wie ich mich selbst finden soll!" Schluchzte das Häufchenelend namens Phil. Tom Streichelte Phil über den Rücken und plötzlich drehte Phil seinen Kopf und näherte sich Tom's Lippen. Beide schlossen die Augen und fühlten den Atem des anderen. Sanft berührten sich die Lippen, Tom zog Phil auf seinen Schoß und stupste mit seiner Zunge gegen die Lippen des anderen. Phil ließ die Zunge hinein. Für beide fühlte es sich richtig und gut an. Doch plötzlich riss sich Tom los. "Es tut mir leid!" Schluchzte Phil und rannte in sein Zimmer. Kapitel 5: Von Zufällen und WG Partys Teil 2 -------------------------------------------- Von Zufällen und WG Partys Teil 2 Tom stand immer noch da und sah auf den Fleck an dem Phil noch wenige Augenblicke vorher gesessen hatte. Er konnte sich endlich auf die Party freuen, vielleicht würde Phil ihn nochmal so küssen. Langsam ging er zum Schreibtisch zurück und schrieb "danke!" Doch er löschte es gleich wieder und schloss das Programm er fuhr sein Notebook runter und hing seinen Gedanken nach. *** Phil saß auf seinem Bett und fluchte leise in sich hinein. Was hatte ihm solchen Mut gegeben Tom zu küssen oder es zuzulassen? Er wusste nicht mehr wo oben und unten war! Er wollte sich doch sicher sein und erst dann sollte etwas passieren. Mit einem Ruck stand er auf und schlug mit der Faust gegen die Wand. Es tat weh er konzentrierte sich auf den Schmerz und versuchte das passierte aus seinem Kopf zu bekommen. Doch es ging nicht den kaum erinnerte er sich an Tom's Lippen die so weich sich anfühlten und die Zunge die ihm Schauer über den Rücken laufen ließ, wurde er hart! Wie sollte er den Abend überstehen? Er ging Tom einfach aus dem Weg genau! Schnell lief er ins Bad und duschte kalt! Nur mit einem Handtuch bekleidet stand er vor seinen Schrank und wollte gerade etwas zum anziehen rausnehmen als Pia's hochroter Kopf durch die Tür gestreckt wurde. "Sagt mal habt ihr was an den Ohren? Da braucht eine arme schwache Frau Hilfe weil sie für die wohl beste WG-Party der Stadt eingekauft hat!" Sagte Pia gespielt erschöpft. "Ist ja alles oben! Außerdem muss ich mich anziehen!" Erwiderte Phil "Oh nein du und Tom ihr verräumt den ganzen Kram jetzt und anziehen könnt ihr beide euch später!" Schimpfte sie und im nächsten Moment wurde Phil nur mit einem Handtuch bekleidet am Ohr in die Küche gezogen wo zehn Taschen standen. Eine Minute später stand Tom in der gleichen Tracht wie Phil in der Küche. Pia knallte die Tür zu und verschloss sie. Phil und Tom musterten sich. 'War Tom eigentlich immer so muskulös gewesen?' Fragte sich Phil der seinen Blick nicht von der Brust seines Gegenübers losreißen konnte. "Gefällt dir was du siehst?" Fragte Tom und lehnte sich locker an den Küchenschrank. Phil wurde rot. Was hätte er darauf antworten können außer ja. Er stellte sich gerade vor wie er Tom das Handtuch von den Hüften streichelte und immer tiefer mit seiner Hand fuhr! Und er Tom's göttliche Brust küsste! "Phil alles in Ordnung?" Fragte Tom. Phil schüttelte die Gedanken ab. "Ja wieso?" Fragend sah er seinen Mitbewohner an. "Du hast gerade einen ziemlich verträumten Gesichtsausdruck gehabt! Was geht dir im Kopf rum?" "Nichts!" Nuschelte Phil was hätte er auch sagen sollen 'ich habe mir gerade vorgestellt wie ich dir dein Handtuch vom Leib reiße und wie wir uns hier leidenschaftlich Vergnügen!' Nein das wäre peinlich gewesen. Innerhalb einer halben Stunde hatten sie alles so gut wie möglich verstaut. Doch trotzdem konnte sich Phil dieser Spannung die zum greifen war nicht entziehen. Tom war schon an der Tür und klopfte. Phil stand hinter ihm und wollte ihn gerade an der Schulter umdrehen und küssen. Doch da machte Pia schon auf und Tom verschwand ins Bad. Phil ging in sein Zimmer, es war ein Wunder das er so eine Beherrschung gehabt hatte keine Erektion zu bekommen. **** Die ersten Gäste trudelten um 19:00h ein. Es wahren Pia's Freunde manche sahen aus wie Bilderbuch Pädagogen die am liebsten in der Natur wahren und Bäume umarmten. Als nächstes kamen gemeinsame Freunde aus einer WG in der sie schon oft genug gefeiert hatten. Ein großes hallo schmetterte durch die WG als Leo, Kai, Chris und ein neuer Bewohner durch die Tür traten. "Phil, Pia das ist Ben unser Neuzugang! Er kennt Tom aus L.A.!" Grinste Leo in die Runde. In Phil's Kopf rasten plötzlich Fragen. Wie gut kannten sich dieser Ben und Tom? War dieser Möchtegern pseudo Surfer Tom's Typ? Doch er wurde aus den Gedanken gerissen als plötzlich Tom von hinten sich Ben an den Hals warf und kicherte. "Ben was machst du hier? Ich dachte du wolltest bei deiner Mutter in L.A. Bleiben?" Quietschte Tom aufgeregt. "Nein Honey, bin jetzt hier um zu studieren und meine alte Granny ein wenig zu bespaßen!" Lächelte dieser Ben. "Honey also?" Fragte Phil spitz. "Ja was dagegen?" Fragte der pseudo Surfer herausfordernd. "Ja sein Name ist Tom und nicht Honey!" Erwiderte Phil. "Dude wenn du mit Tom die Sachen erlebt hättest die ich mit ihm erlebt habe wäre er auch Honey für dich!" Phil blieb der Mund offen stehen und Wut breitete sich aus. "Wenn das so ist dann lasst euch von mir nicht stören bei eurer 'kleinen Wiedersehensfeier'!" Antwortete Phil in einem gereizten Tonfall und wollte schon gehen doch Tom's Hand hielt ihn zurück. "Keine Sorge ich und mein Baby werden uns ganz sicher von dir nicht stören lassen!" Rief Ben noch. Schnell schüttelte Phil Tom's Hand weg und lief in sein Zimmer wo er die Tür zuknallen ließ. 'Honey, Baby! Sachen die er mit ihm gemacht hatte?!' Nun war es sicher Tom hatte ihn angelogen in real und im Chat. Tom fühlte sich betrogen. Aber wieso denn? Es war ja nicht so das sie zusammen wahren. Warum fühlte es sich so verdammt beschissen an. Es klopfte. In der Hoffnung das es Pia währe öffnete er die Tür und schaute in Tom's Augen. Er wollte die Tür schon wieder zu werfen doch Tom warf sich dagegen. "Phil gib mir bitte die Chance das zu erklären!" Rief er und trat ein. "Was gibt es da noch zu erklären? So ein scheiß pseudo Surfer kommt hier rein nennt dich Honey und Baby und erklärt mir das du und er zusammen was weiß ich was gemacht habt! Ich wusste gar nicht das du auf so etwas stehst wenn sich jemand aufführt wie der Rotz am Ärmel?!"Phil merkte nicht wie ihm Tränen hinunter liefen. "Das schlimmste ist das du mich angelogen hast! Von wegen du hattest in Amerika nichts mit Typen! Es kann mir ja egal sein jeder hat eine Vergangenheit aber Ehrlichkeit wäre toll! Mein Gott Tom ausgerechnet der da?" Schluchzte Phil. "Phil du führst dich ja auf wie ein eifersüchtiger Ehemann. Du hast aber keinen Grund dazu! Mag sein das Ben in mich verknallt ist und das er mehr als einmal meinte mich angranben zu müssen oder mich zu küssen! Aber ich habe immer klargestellt das zwischen mir und ihm nur Freundschaft sein wird!" Seufzte Tom und schloss Phil in die Arme. "Denn in meinem Herzen dort wo die Liebe sitzt hast nur du Platz!" Flüsterte Tom und küsste Phil's Tränen weg. Phil kuschelte sich in Tom's Arme er wollte ihm glauben und er würde es. Plötzlich ging die Tür auf und zwei Frauen standen da. Hannelore und Phil's Großmutter lächelten beide an. "Mein Gott Tom bist du groß geworden!" Lächelte sie und bei beiden Endstand ein erkennendes Lächeln. "Das ist übrigens meine beste Freundin Hannelore die Phil ein paar Hilfsmittel verkauft hat. Und du darfst Lizy zu mir sagen!" Stellte die alte Dame sich und ihre Begleitung vor. Alle lächelten. Sie gingen zusammen ins Wohnzimmer. Wo Pia die ihnen schon die Tür aufgemacht hatte sie warm anlächelte. "Oh man ich dachte das ist eine Studentenparty und kein Tanztee!" Drang die Stimme von Ben durch den Raum. Alles war schlagartig still. "Und du glaubst auch das du der coolste bist! Kaum drei Haare am Sack und schon im Puff Schlange stehen! Jetzt weis ich wer kein Gutschein für meinen Laden bekommt!" Sagte Hannelore ruhig. Plötzlich brach Gelächter aus. Lizy und Hannelore stellten sich allen vor. Auf Ben achtete keiner mehr. Nach einer Weile merkte jeder das es ihn störte nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen. "Ihr könnt eure scheiß Party alleine feiern ich gehe!" Rief er keiner hielt ihn auf wie er es sich erhofft hatte. "Komm Honey wir verschwinden!" Sagte er zu Tom und zog ihn mit. Doch dieser riß sich los. "Ich bin da wo ich hingehöre zu den Leuten die ich schätze, mag und liebe!" Sagte er. "Du feierst lieber mit diesem Flachzangen Verein der aus Rentnern, einer Klemmschwester und Idioten besteht! Als mit mir die Nacht zum Tag werden zu lassen, hey ich bin der schönste Mann hier!" Sagte Ben überzeugt. "Erstens sind das meine Freunde! Zweitens bezeichnet keiner diese als sonst was! Drittens bist du ein armseliger Wurm der schönste Mann auf der Welt ist eindeutig Phil! Und zu guter letzt lass dich hier nie wieder blicken! Ich weiß zwar nicht wie ich es in Amerika mit dir ausgehalten habe aber jetzt bin ich froh wieder in Deutschland zu sein!" Schrie Tom, Ben an. Dieser ergriff die Flucht und man hörte die Haustür ins Schloss fallen. "Soso der schönste Mann auf der Welt!" Sagte Phil und zog Tom in seine Arme. Alle lachten und bekamen nicht mit wie Phil,Tom zuflüsterte:"warte nur ab! Spätestens morgen wird der schönste Mann der Welt dich leidenschaftlich und mit vollster Hingabe lieben!" Tom wurde rot und alle lachten. Kapitel 6: Dachparty im Winter ------------------------------ Dachparty im Winter Die ganze Nacht wurde getrunken, gelacht und witzige Anekdoten zum besten gegeben. Die beiden alten Damen zogen sich in Phil's Zimmer zurück als es schon auf halb fünf zu ging. Nach und nach vielen die restlichen Gäste inklusive Pia in einen Schlaf, nur Tom und Phil sahen sich an und lächelten. Doch plötzlich stand Phil auf und zog Tom mit sich, dieser total perplex wusste nicht was genau Phil jetzt mit ihm vorhatte. Sie verließen die Wohnung und stiegen durch das Treppenhaus immer weiter nach oben. An einer rostigen Tür hielten sie Phil hielt Tom ganz fest an der Hand und sah ihm in die Augen. Er stieß die Tür auf die ein quietschendes Geräusch machte. Und hinter dieser Tür erstreckte sich der dunkle Winterhimmel, die Stadt zu ihren Füßen glitzerte wie ein Meer aus Lichtern. Phil sah verträumt auf dieses Meer und zog Tom weiter. Dort unter einer Plane stand ein ausrangiertes Sofa vergessen von der Welt. Tom ließ sich auf das gemütliche Ungetüm fallen und sah zu wie Phil an einer Feuerschalle hantierte. Plötzlich wurde ihm klar das sie beide keine Jacken anhatten und er strich sich wärmend über seine Arme. "Gleich wird es warm!" Sagte er und lächelte dann ging er kurz zu einem alten kleinen Kühlschrank und holte decken hervor. Langsam setzte er sich zu Tom und breitete eine flauschige lila Decke über sie beide. "Hast du das hier geplant?" Fragte Tom und sah Phil aufmerksam an. "Nein! Dies wurde zu meinem Rückzugsort als du über den großen Teich flogst! Oft bin ich hier gesessen und sah zu wie die Sonne aufging! Dachte nach und versuchte das Wirrwarr in meinem Kopf zu ordnen!" Erklärte Phil, Tom kuschelte sich ganz eng an ihn. "Es tut mir leid das ich dich aus der Bahn geworfen habe! Aber ich konnte nicht länger meine Gefühle vor dir verbergen! Es tat so weh dich mit deinen Freundinnen zu sehen! Und am letzten Abend als wir uns geküsst haben das war unglaublich...." Erklärte Tom doch Phil hatte einen Finger auf seine Lippen gelegt. "Sshht es gibt nichts zu endschuldigen! Ich wusste immer das mir etwas fehlte doch hatte ich keine Ahnung das du es warst! Du kennst meine Eltern sie werden mich verstoßen aber das ist es mir wert! Du bist es mir wert! Der größte Fehler und das größte Glück war dich ziehen zu lassen! Wenn ich dich aufgehalten hätte wäre es mir von Anfang an klar gewesen wie viel du mir bedeutest! Doch als du weg warst da fehlte ein Teil von mir, und die andere Hälfte schrie nach diesem Stück das so weit weg war!" Erklärte Phil. Tom setzte sich auf nahm Phil's Gesicht zwischen seine Hände streichelte es und dann küsste er es. Erst lies er sanft seine Lippen auf die von Phil tupfen. Doch dann drückte er seine Lippen auf die seines Mitbewohners, sanft knabberte er an Phil's Unterlippe und leckte darüber. Ein kleines seufzen was Phil ausstieß war zu hören. Langsam aber sicher endbrach ein Zungengefecht das keinen Sieger oder Verlierer kannte. Langsam und unsicher streichelte Tom Phil's muskulöse Brust endlang und streichelte die Brustwarzen die sich sofort verhärteten. Phil Strich über Tom's Schoß wo sich eine beträchtliche Beule bildete. Langsam schlüpfte seine Hand in die Hose seines Freundes und ertastete die samtige Haut von Tom's Steifen Glied. Er ließ seine Hand darüber fahren ertastete die kleinen Adern und das zucken. Tom stöhnte nun so laut das es trotz dem Kuss den sie nicht gelöst hatten für jeden der einen Meter entfernt stand zu hören gewesen währe. Plötzlich löste Tom den Kuss setzte sich auf Phil's Schoß und massierte ebenfalls sein Glied. Beide stöhnten, seufzten und küssten sich leidenschaftlich und schlussendlich entluden sich beide jeweils in die Hand des anderen. Aneinander gekuschelt lagen sie da fest umschlungen als könnte der eine den anderen alleine lassen. Als plötzlich Schritte vernehmbar wahren. "Ich hab die beiden gefunden!" rief Hannelore betrunken. Und plötzlich stand die ganze Meute auf. Dem Dach bewaffnet mit einer Ipot Lautsprecherstation, zwei Wäschewannen voller Alkohol, Decken und Liegestühlen! "Leute ist euch aufgefallen das wir noch nicht mal Sommer haben! Ich meine nur das es zu kalt für eine Sommerparty auf dem Dach ist!" Sagte Phil. "Naja euch hat der Winter ja auch nicht von weiß ich auch immer abgehalten!" Kicherte Pia, Tom und Phil wurden rot und alle anderen brüllten vor Lachen. Doch als der Sonnenaufgang begonnen hatte war es andächtig still. Jeder bewunderte das Farbenspiel das einen neuen Tag ankündigte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)